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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

Alagos
· bearbeitet von Alagos

naja, die fonds halte ich schon 10 jahre, von dem her kann ich die locker noch ein paar weitere jahre halten. ich finds halt einfach krass, dass die so sehr im minus sind, obwohl ich die schon so lange habe...

 

ich werd demfall das ganze zeugs wohl behalten und mich die kommenden wochen weiter ärgern, dass ich nicht verkauft habe :'(

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Schuhmacher

Hast du die Fonds als Einmalkauf erworben, oder als Sparplan laufen - dann macht sich hier der Cost-average-effekt recht gut: Zur Zeit kaufst bei den tiefen Kursen mehr Anteile, was deine Einstandspreise senkt und die Performance im Vergleich zur Einmalanlage erhöhen kann.

 

Nun kommt es auch darauf an, was es für Fonds sind:

 

Je spezieller desto volatiler - also wenn du in Emerging Markets oder in Rohstoffaktien investiert hast, hast du gute Sprünge nach oben mitgemacht - aber (wie jetzt) auch ordentlich Richtung Süden...

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Schuhmacher

Hier nochmal zum Thema: der typische Investor ;)

 

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Alagos

ich glaube ich bin bei punkt 11^^

 

 

aber ich denke halt einfach, dass die kurve nicht bei punkt 12 aufhört zu sinken, sondern noch weiter hinab geht

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Schuhmacher

Wie schon gesagt - wenn du das Geld nicht brauchst UND du immernoch auf lange Frist von deinem Investment überzeugt bist - am besten erst nächstes Jahr wieder ins Depot schauen - das beruhigt die Nerven!

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Fergie

So, ich hätte da auch noch ne Frage.....

 

Es wird immer wieder geraten, per stop loss den Verlust einer Aktie zu begrenzen. so weit so gut, aber wie handhabt ihr das in der Praxis?

Setzt ihr direkt nach dem Kauf eine stop loss order, Zb. 15% unter dem Kaufkurs? Gebt ihr nach dem Verkauf durch stop loss eine Order in Auftrag, die bei einer Erholung des Kurses greift? Wie konsequent setzt ihr eure stops dann um?

 

Sicher gibt es je nach Anlagehorizont Unterschiede in der Handhabung. Obwohl ich selbst langfristig denke, interessiert mich auch die Umsetzung bei kurzen "Zockereien"

 

Ich bräuchte einfach mal ein paar Beispiele von erfahreneren Anlegern.

 

Vielen Dank!

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Fergie

Hmmm....

 

Ist meine Frage jetzt so dämlich? Gibt es dazu vielleicht schon irgendwo einen thread? Oder wollt ihr euer Wissen nicht teilen?

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Schuhmacher

Du kannst das auf zweierlei Arten machen - entweder setzt dir ein Stop-loss im Kopf - das heisst raus, wenn dieser Unterschritten wird, oder du setzt gleich nen Stoploss.

 

Der Nachteil der Stopp-loss-Order: wenn die Aktien sehr volatil sind, kannst ganz schnell mal rausgekickt werden, wenn sie stark fällt und dann wieder in die Höhe schnellt (dann bist mit stoploss raus - und hast Verlust realisiert, obwohl die Aktien am Tagesende vielleicht sogar im PLus steht) - der Vorteil ist, dass du (bei starken Kursverlusten) quasi von allein abspringst, wenn du grad nicht am REchner bist, oder im Urlaub etc.

 

Bei Zockereien würde ich ne Stopp-Loss Order setzen - bei Langfrist-Investments würd ichs aussitzen...denn Gründe für den Verkauf sind eher fundamentaler Natur (also schlechte Gewinnerwartungen, Verluste, schlechtes Wachstum etc.) - gut es gibt "Langfrist-ZOcker", die sagen, ich verkauf jetzt, realisier den Verlust und hoffe später tiefer wiedereinsteigen zu können, um sie liegenzulassen, aber wer weiss, obs tiefer geht... Ich kauf bei tiefen Kursen lieber nach ;)

 

andere Meinungen dazu?

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Fischbohne
Bei Zockereien würde ich ne Stopp-Loss Order setzen - bei Langfrist-Investments würd ichs aussitzen...denn Gründe für den Verkauf sind eher fundamentaler Natur (also schlechte Gewinnerwartungen, Verluste, schlechtes Wachstum etc.) - gut es gibt "Langfrist-ZOcker", die sagen, ich verkauf jetzt, realisier den Verlust und hoffe später tiefer wiedereinsteigen zu können, um sie liegenzulassen, aber wer weiss, obs tiefer geht... Ich kauf bei tiefen Kursen lieber nach ;)

 

andere Meinungen dazu?

Nein, diesem Absatz stimme ich voll und ganz zu. Ich habe noch nie Stopps gesetzt und habe auch nicht vor, in nächster Zeit welche zu setzen.

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Sapine

Das Thema Risiko oder Money Management ist wichtig, um große Verluste zu vermeiden. Neben der Asset Allokation gehört dazu auch die Absicherung durch SL.

 

Nachkaufen bei fallenden Kursen? Das würde ich nicht generell machen. Prinzipiell ist ein fallender Kurs ein schlechtes Zeichen und das Investment sollte überprüft werden, wenn dies passiert. Insofern sind mentale SL Marken sehr wichtig. Nach der Überprüfung der Situation kann es zum Verkauf kommen, zum Nachkauf oder auch zu gar keiner Aktion. Je nachdem.

 

SL-Limits im Orderbuch setze ich eher selten, kommt aber auch gelegentlich vor. Insbesondere dann, wenn ich Kurse für überzogen halte oder das Ende eines Trends sehe und den erreichten Gewinn nicht verlieren will.

 

Im Bereich Trading gibt es sicher noch ganz viele weitere Beispiele, wie man spezielle Limits anwenden kann für seine Strategie.

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€-man
Ist meine Frage jetzt so dämlich? Gibt es dazu vielleicht schon irgendwo einen thread? Oder wollt ihr euer Wissen nicht teilen?

 

Fergie, in der Suchfunktion einfach Stop Loss eintippen und schon hast Du Stoff genug. Wenn Du dann noch nach Mitgliedsnamen filterst, kommst Du auch schneller an die Meinungen "erfahrener" User.

 

Gruß

-man

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Schuhmacher
Nachkaufen bei fallenden Kursen? Das würde ich nicht generell machen. Prinzipiell ist ein fallender Kurs ein schlechtes Zeichen und das Investment sollte überprüft werden, wenn dies passiert.

 

Dies ist keine generelle Handlungsweise, aber ich persönliche halte da ich langfristig orientiert bin, nur Unternehmen, von denen ich Überzeugt bin und versuche bei günstigen Kursen nachzukaufen - da zur Zeit alle Kurse in den Keller gingen - oder denkst du dass wir so schnell wiedersehen:

 

EON bei 23,x

MüRü um die 80

Siemens 35,xx

BASF unter 20

 

Da finde ich kann man (bei guter Diversifikation in andere Assets und freiem Cash) doch zugreifen, denn ich bin der Meinung, dass diese Kursabschläge nicht fundamental zu begründen sind - sicher gehts im Moment bergab - aber wie heissts so schön: "Das Potenzial nach unten ist begrenzt - nach oben jedoch nicht" ;)

 

 

Just my 2 Cents

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Fergie

Erstmal vielen Dank an euch für die Antworten!

 

Ich werde nun Gewinne (sofern ich mal welche habe...) per stop loss absichern und ansonsten mentale stops setzen, bei deren unterschreiten das Investment überprüft, bzw. verkauft wird.

 

Frohe Weihnachten noch!

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Lobster

Als Neuling ist es ja sicherlich sinnvoll, sich erstmal mit einem Musterdepot ein wenig in die Börsenwelt einzuleben. Welche Anbieter von solchen Musterdepots sind denn sinnvoll, gut und vor allem kostenlos?

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Drella
Als Neuling ist es ja sicherlich sinnvoll, sich erstmal mit einem Musterdepot ein wenig in die Börsenwelt einzuleben. Welche Anbieter von solchen Musterdepots sind denn sinnvoll, gut und vor allem kostenlos?

 

versuchts mal mit der forensuche. dazu gab es schon viele threads.

 

ansonsten kannst du es mal mit dem musterdepot von faz, ard oder focus versuchen.

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Fleisch

kunden der comdirect können auch dort eines führen :-

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Lobster
kunden der comdirect können auch dort eines führen :-

Da bin ich aber leider nicht Kunde. Aber die von Profi genannten Seiten sehen ja nicht schlecht aus. Hat jemand mit Onvista in diesem Zusammenhang schon Erfahrungen? Die Seite gefällt mir eigentlich immer am besten.

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anti.these

Falls der thread noch aktualisiert hab ich da ein Thema das unbedingt in einen Anfänger Thread gehört:

 

-WIE kaufe ich überhaupt Papiere? Was sind heutzutage die Vor- und Nachteile von Onlinedepots gegenüber dem klassischen Bankgang?

 

Kann natürlich sein dass es einen solchen Thread schon gibt, aber der Thread dient ja in erster Linie als Starthilfe für Anfänger wie mich; ich würd mich drüber freuen :thumbsup:

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Da bin ich aber leider nicht Kunde. Aber die von Profi genannten Seiten sehen ja nicht schlecht aus. Hat jemand mit Onvista in diesem Zusammenhang schon Erfahrungen? Die Seite gefällt mir eigentlich immer am besten.

Bis vor 2 Jahren konnte man die Musterdepots auch nutzen wenn man NICHT Kunde war. Ich glaube das ist heute auch noch so, da es nie eine Pflicht gab (wohl die Option) das Musterdepot mit dem Onlinekonto zu verbinden. Einzig im Bereich der Wertpapieranalyse stehen dem Nicht-Kunden nicht alle Daten zur Verfügung.

Ansonsten bietet auch die DiBa ein von einem Konto unabhängiges Musterdepot. Der Vorteil: Es wird tatsächlich eine Simulation mit einem virtuellen Konto und mit Gebühren durchgeführt. Dafür sind die Infos zu Wertpapieren sowie die jeweiligen Werkzeuge nicht ganz so ausgefeilt.

Die FAZ aber auch boerse.ard.de bieten meines Wissens auch Musterdepots.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Falls der thread noch aktualisiert hab ich da ein Thema das unbedingt in einen Anfänger Thread gehört:

 

-WIE kaufe ich überhaupt Papiere? Was sind heutzutage die Vor- und Nachteile von Onlinedepots gegenüber dem klassischen Bankgang?

 

Kann natürlich sein dass es einen solchen Thread schon gibt, aber der Thread dient ja in erster Linie als Starthilfe für Anfänger wie mich; ich würd mich drüber freuen :thumbsup:

 

Wie kaufe ich überhaupt Papiere?

 

Das ist sicherlich von Bank zu Bank verschieden. Online Broker nehmen für eine Telefonische Order häufig eine extra kleine Gebühr. Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der User hier im Forum bei einem Onlinebroker ist. Aufträge werden in der Regel Online getätigt. Diese Onlinebroker nehmen zwischen 5 und 10 pro Transaktion. Daher macht ein Investment erst ab einer gewissen Summe Sinn. Imo sollten min. 750-1000 investiert werden.

 

Dabei ist die Aktienanzahl und der Name (WKN Nummer oder ISIN sind präziser) erforderlich.

Darüber hinaus ist es ratsam ein Limit zu setzten, damit man nicht von einem zu hohen Kaufkurs überrascht wird. Außerdem sollten Anfänger IMO ein Stoploss Limit setzten um eventuelle Verluste zu begrenzen.

 

Was sind heutzutage die Vor- und Nachteile von Onlinedepots gegenüber dem klassischen Bankgang?

 

Vorteile:

  • günstiger
  • weniger bürokratie?
  • schneller?
  • es gibt keine Beratung seitens der Bank (imo ein Vorteil :D)

 

Nachteile:

  • keine Beratung
  • Kundenservice nicht immer gut
  • Internet und Server funktionieren in Ausnahmesituationen manchmal nicht

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anti.these

mich würde mal interessieren warum man penny-stocks meiden sollte..

ich hab gelesen, pennystocks würden oft per spammails beworben, was deren kurse dann tatsächlich für kurze zeit boomen lässt. (es fallen also tatsächlich leute auf spammails rein... na gut)

wenn ich jetzt also eine solche mail erhalte und gerade eine investmentfreudige stimmung im land herscht, kann ich doch fast sicher sein, dass, wenn ich frühzeitig genug kaufe, ich mit dem kurs nach oben getragen werde und dann kann ich noch in der aufwärtsbewegung wieder verkaufen.

 

wäre ich ein erfahrener börsianer, würde ich das natürlich selbst überprüfen und mir mal charts von unbeworbenen und beworbenen pennystocks ansehen. aber so eine analyse ist für mich gerade noch viel zu umfassend, daher frage ich lieber.

 

wer nicht fragt bleibt .. ihr wisst schon.

 

gruß

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Boersifant

Auch wenn es funktionieren sollte, der Zug ist abgefahren. Stockspam funktioniert nicht mehr und wird es wahrscheinlich auch nicht wieder, mit Sicherheit aber nicht bis zur nächsten ausgeprägten Hausse.

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anti.these

danke :)

wenigstens hab ich mit dem gedankengang einigermaßen recht, wenn man auf risikotrades steht

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Delphin
wenigstens hab ich mit dem gedankengang einigermaßen recht, wenn man auf risikotrades steht

Der Witz ist, du hast tatsächlich ein bisschen Recht: wenn du früh genug einsteigst und früh genug wieder aussteigst, könnte es im Prinzip klappen. Nur in der Praxis kannst du leider nicht wissen, wann genau "früh" ist, denn wenn dich die E-Mail erreicht, ist das "pushen" vielleicht schon zwei Wochen im Gange. Diese "pushen" wird auch meist mit ganz kleinen Aktien gemacht, wo es normalerweise kaum Handel gibt, bei solchen Werten können auch andere Umstände oder Nachrichten schnell verheerende Kurssprünge verursachen, da nützt dir auch kein Stp-Loss was, weil vielleicht gar kein Käufer da ist, oder du wirst komplet über den Tisch gezogen.

 

Allgemein kann man sagen, dass so etwas also finanzieller Selbstmord ist. Das "pushen" selbst ist eh illegal, du würde ich ungern unter denjednigen sein, die auf Verbrecher reinfallen. ;)

 

Außerdem gibt es nichts Frustrierenderes als Anteile an einem Unternehmen zu besitzen, von dem man gar nicht weiß, wie es arbeitet und wirtschaftet und was es tut. Aber das sehen manche Menschen offenbar anders. :lol:

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anti.these
· bearbeitet von anti.these

Ich hab noch ne frage.

 

Es wurde hier geschrieben, es wäre eher schlecht, vor der dividendenausschüttung in eine aktie einzusteigen.

Nur, warum das so sein soll, hab ich nicht rausfinden können. laut diesem thread gäb es eine "kurskorrektur" des kurses, der sich nach der höhe der gesamtdividenden richtet. aber das findet ja vermutlich erst nach oder während der ausschüttung statt.

Ich kenn mich ja wie gesagt noch nicht besonders gut aus, aber wenn an die ohren der investoren der klang von möglichen dividendenzahlungen rauscht, müsste der kurs doch sogar hochgehen?

 

zumal sich der Kurs danach doch auch wieder normalisieren müsste?

Wie findet diese kurskorrektur überhaupt statt, macht das eine aufsicht und simmuliert den down?

 

 

Edit:

eine etwas peinliche frage, aber das thema ist wahrscheinlich so einfach, dass es nicht behandelt wird:

ich kaufe aktien über einen broker. wo kauf ich die? Sicher nicht direkt bei leuten die gerade verkaufen, denn wäre es so, gäbe es keine kursschwankungen. also?

 

edit2:

@ BondWurzel

 

d.h. die dividende mindert den absoluten festen wert der aktie?

100€ aktie

2€ dividende

wert 98?

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