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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

marcel
Hi

 

1. 2000 Euro ist zu wenig Kapital. Je kleiner eine Order ist, desto höher fallen die Brokerkosten ins Gewicht.

Wenn du z.b. 10 Mindestorderkosten hast, dann muss der Basiswert mindesten 10 % gestiegen sein, bevor du einen Cent Gewinn einstreichen kannst.

 

Ist das höhere Mathematik?

 

Marcel

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Hallo,

 

ich habe mich hier mal angemeldet :-)

 

Ich betreibe seit 4 Monaten die Einarbeitung von Null angefangen in die Finanzmärkte und habe auch in Summe

die ersten 1000 "verzockt". Bisher spekuliere ich mit Pennystocks, weil die eine hohe Volalität haben, also

HRE, Quimonda, Infineon. Mit Quimonda gabs auch den ersten guten Gewinn.

 

Bisher nur mit Aktien, weil ich die am einfachsten verstehe, bei manch anderen Finanzprodukten verliere ich schon beim Lesen den Faden was das eigentlich ist (ich bin Ingenieur ;-) Bei so manch einem Produkt kommt mir der Verdacht, dass es von Berufszockern und Spielern errfunden wurde, reines Glücksspiel ist. Inzwischen habe ich ein DFepot bei sbroker und das ist doch wesentlich billiger als bei der Sparkasse wo ich immer 50 für Ankauf/Verkauf bezahlen musste. Was mich an Aktien nur stört ist der hohe Einsatz, um an kleinen Änderungen Gewinn zu machen. Da ich jeden Tag Kurse verfolge setzte ich meist auf Papiere, die einen herben Absturz hatten, weil die am nächsten Tag garantiert wieder steigen.

 

Vielleicht kann mir jemand helfen.

 

Ich bin kein Langzeitanleger, dazu fehlt mir die Geduld, ich möchte "aktiv" am Geschehen sein, lese regelmässig Börsennachrichten

und informiere mich. Manche kaufen ja Aktien und lasse die einfach liegen, was wäre mir zu langweilig.

 

Meine Fragen an Euch

 

1: Was sind geeignete Anlageformen mit kurzen Laufzeiten? Das Risko kann ruhig hoch sein.

 

2. Warum steigen manche Papiere rasent schnell an, aber die Nachricht die das auslöste kommt erst eine Stunde später öffentlich in die Ticker? Gibt es Leute, die die Nachrichten eher erhalten als die Allgemeinheit? Gibt es irgendwo Echtzeitnachrichten? Bisher versorge ich mich über godmode-trader, weil ich da nicht ständig F5 im Browser drücken muss, die Seiten sind Java Skripte und aktualisieren sich selbst.

 

3. Was würdet ihr mir empfehlen, um mich mit Hebel Zertifikaten vertraut zu machen ohne gleich Totalverlust zu machen?

 

Gruss,

Christian

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Schuhmacher

Geh einfach ins Casino...

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Hobel
Geh einfach ins Casino...

 

Danke für die qualifizierte Antwort...

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el galleta
Danke für die qualifizierte Antwort...

Es ist vielleicht nicht optimal verpackt - aber er hat recht.

 

saludos,

el galleta

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Schuhmacher

Gut dann versuch ichs mal so...

 

Ich betreibe seit 4 Monaten ... und habe auch in Summe die ersten 1000 "verzockt". Bisher spekuliere ich mit Pennystocks...

 

Schon hier frag ich mich, warum du dann weitermachst - wenn ich pro Monat 250 Euro verbrennen würde, würde ich mich ärgern und mal schauen, was ich falsch gemacht habe...

 

Bisher nur mit Aktien, weil ich die am einfachsten verstehe

Du "verstehst" also Aktien - ich mein damit nicht das kaufen und verkaufen (das versteht meine 10jährige Schwester) sondern warum Aktien steigen und fallen, wann man kauft und verkauft - aber halt, wenn du es verstehst, warum hast dann nicht so agiert und 1000 Euros verbrannt???

 

Bei so manch einem Produkt kommt mir der Verdacht, dass es von Berufszockern und Spielern errfunden wurde, reines Glücksspiel ist.

Und deine bisherige Strategie mit Pennystocks ist was anderes?

 

Da ich jeden Tag Kurse verfolge setzte ich meist auf Papiere, die einen herben Absturz hatten, weil die am nächsten Tag garantiert wieder steigen.

 

Garantiert??? Echt, wer gibt denn die Garantie

 

Aber auch meine Kunden habe ich mit im Depot, wie zB Q-Cells, die Firma kenne ich und weiss, dass es denen sehr gut geht, der Aktienabsturz hat wenig mit dem Unternehmen zu tun, die schreiben immer noch satte Gewinne.

 

...

 

Ich bin kein Langzeitanleger, dazu fehlt mir die Geduld, ich möchte "aktiv" am Geschehen sein, lese regelmässig Börsennachrichten

und informiere mich. Manche kaufen ja Aktien und lasse die einfach liegen, was wäre mir zu langweilig.

 

Auch das hatten wir hier schon oft...selbst wenn es der Firma gut geht, heisst das noch lange nicht, dass es dem Kurs auch so gehen muss - ausserdem (wenn ich deine "Strategie" - welche wars doch gleich?) Versteh, setzt du auf schnelles Geld...das macht einen Unterschied beim Investieren...wer von einer Firma überzeugt ist und evaluiert hat, dass der "Wert" eines Unternehmens in Relation zum Marktpreis (Aktienpreis) niedrig ist, der kauft und langfristig wird ist das Risiko geringer, dass man Verluste macht, als wenn man auf Kursverläufe spekuliert, die gerade in der heutigen meist recht irrationalen Zeiten doch nicht so sind, wie man das sich so ausgemalt hat

 

1: Was sind geeignete Anlageformen mit kurzen Laufzeiten? Das Risko kann ruhig hoch sein.

 

3. Was würdet ihr mir empfehlen, um mich mit Hebel Zertifikaten vertraut zu machen ohne gleich Totalverlust zu machen?

 

CFDs - da kannst gehebelt handeln aber dann muss ich zu Frage 3 sagen - du kannst mehr verlieren als du eingesetzt hast (HEBEL)

 

2. Warum steigen manche Papiere rasent schnell an, aber die Nachricht die das auslöste kommt erst eine Stunde später öffentlich in die Ticker? Gibt es Leute, die die Nachrichten eher erhalten als die Allgemeinheit? Gibt es irgendwo Echtzeitnachrichten? Bisher versorge ich mich über godmode-trader, weil ich da nicht ständig F5 im Browser drücken muss, die Seiten sind Java Skripte und aktualisieren sich selbst.

 

Tja wenn ich das wüsste...

 

Versteh mich nicht falsch, es geht nicht um Dich, sondern nur um das Vorgehen - wenn du Geld "verzocken" willst - geh ins Casino, dann hast noch nen netten Abend mit Nervenkitzel und ner Chance etwas zu "gewinnen"

 

WEnn du das schnelle Geld mit der Börse verdienen willst, dann mach es, sei Dir aber auch bewusst, dass Rendite mit Risiko zu tun hat...Wenn das Geld auf der STrasse liegen würde, würde es einfach jeder machen...mir persönlich ist mein Geld zu schade zum Verzocken...Solltest du doch Daytraden wollen - mach eins: Lies dich hier im Forum ein wenig ein (Hast du ja schon n bissl), lern die Charts zu lesen und leg dir ne STrategie zurecht...und dann viel Glück...vielleicht hast du ja das "richtige Händchen"

 

Just my 2 Cents

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Hallo,

 

wenn ich Artikel wie diesen hier lese:

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanz...aid_357716.html

 

und viele andere mit, dann glaube ich schon, dass diese uralte Erfindung namens Börse etwas mit Spielsucht zu tun hat und durch die Gier der Menschen nach Geld getrieben wird. Tests haben gezeigt, dass Abiturienten in ihren Anlagen nicht weniger erfolgreich waren als Profianleger, sonst hätten sich nicht solche "Profis" wie Fondmanager dermassen "verzockt", dass ihre Läden heute pleite sind.

Ich arbeite beruflich in der Risikoanalyse von Grossanlagen, hohe Erträge sind immer nur unter Inkaufnahme hoher Risiken möglich, das Prizip des Hebels gilt technisch wie finanzlich. Man kann nur etwas gewinnen wenn andere es verlieren, ebenso umgekehrt.

 

Bis ich eine Strategie habe muss ich erst mehr vom Markt verstehen, dazu ist es zu früh. Was ich derzeit sehe ist ein Auf und Ab, wie ein Ball der eine Treppe hinunter fällt, auf jeder Stufe immer etwas tiefer. Titel rasen hoch um kurz darauf wieder im Boden zu versinken. Mein eigenes Unternehmen wo ich arbeite steht derzeit bei 1400/Aktie, stetig von 2000 an ohne Einbrüche, völlig unbeeinflusst von der Konjuktur, daher glaube ich schon, dass das Papier den inneren Zustand widerspiegelt.

 

CFDs, also wo man mehr verloeren kann als man eingesetzt hat sind nichts für mich, ich möchte wissen was ich verlieren kann.

Bisher nutze ich Trailing Stop Loss Marken als Absicherung wenn ich im Direkthandel kaufe/verkaufe. Das geht aber auch manchmal schief, wenn ein Wert richtig runterrauscht und der Spread sehr gross wird, es keine Käufer gibt.

 

Nehmen wie zB die Royal Bank of Scotland, derzeit bei 34c. Gekauft habe ich 12.000 Aktien bei 17c, die liegen immer noch im Depot, haben sich seitdem verdoppelt. Warum ich die gekauft habe? Weil Schottland es sich nicht leisten kann die pleite gehen zu lassen, ebenso wie die Engländer mangels Industrie ihre Banken schützen werden. Tiefer als 17c geht es kaum mehr, also sah ich wenig Risiko, aus den 2000 sind bereits 4000 im Depot geworden. Sicher träume ich den Traum, dass die mal wieder in 5 Jahren auf 7 klettern und ich reich bin, träumen muss man noch dürfen.

 

Was ich mit "zocken" meinte: Ich glaube niemand kann vorhersagen, wie es morgen ausschaut, vielleicht rasen die schon wieder runter. Derzeit ist einfach kein Trend erkennbar.

 

Was ich noch lernen möchte ist, wie ich Unternehmen bewerten kann und was man von Analysen halten kann, die von Rating Agenturen verfasst werden? Ich vegleiche die gern immer so 1 Monat später mit dem was gekommen ist un stelle nicht selten fest, dass die den grössten Mist verzapft haben. Ein gutes Buch, verständlich auch für Nicht-Banker wäre zB sehr Willkommen.

 

Ich fange ja noch an, also bitte etwas Nachtsicht :rolleyes:

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el galleta
Ein gutes Buch, verständlich auch für Nicht-Banker wäre zB sehr Willkommen.

Gerd Kommer könnte Dich heilen. ;)

 

saludos,

el galleta

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Und schon bestellt :-)

 

Dann steht dem reichtum ja nichts im Wege :-

 

Trotzdem noch eine Frage: Warum ist der aktuelle Aktienkurs nicht in direkter Relation zum Zustand eines Unternehmens? Beispiel: Q-Cells, einer unser größten Kunden. Abgeschmiert auf 12€, gekauft hatte ich damals bei 40€.Es müsste sich doch ein "innerer Wert" finden lassen, der den Preis der Aktie vorgibt, 12€ sind imho deutlich zu wenig, dem Laden gehts gut, zwar keine 50% Wachstum mehr im Jahr, das normalisiert sich jetzt eben.

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Stairway
Und schon bestellt :-)

 

Dann steht dem reichtum ja nichts im Wege :-

 

Trotzdem noch eine Frage: Warum ist der aktuelle Aktienkurs nicht in direkter Relation zum Zustand eines Unternehmens? Beispiel: Q-Cells, einer unser größten Kunden. Abgeschmiert auf 12, gekauft hatte ich damals bei 40.Es müsste sich doch ein "innerer Wert" finden lassen, der den Preis der Aktie vorgibt, 12 sind imho deutlich zu wenig, dem Laden gehts gut, zwar keine 50% Wachstum mehr im Jahr, das normalisiert sich jetzt eben.

 

Du kannst dir ja mal den Intelligent Investor von Graham holen, lies das Buch und überleg dir danach, ob die kurzfristige Traderei das richtige ist - wenn ja, dann gehst du wenigstens überzeugt an die Sache ran.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Ja, werde mich mal machen, erst das obere Buch.

 

Obwohl...... heute morgen erwarb ich für 500 Turbo Puts auf den Dax zu Stck 1 mit Hebel 16. Heute nachmittag um 14 Uhr waren aus den 500 dann 1000 geworden und ich habe verkauft.

 

Das hat natürlich absolut nichts mit Strategie zu tun aber derzeit kann man die Uhr danach stellen, dass nach einem Tag im Plus am nächsten garantiert wieder der Abstutz kommen wird. Für die nächste Zeit rechne ich mit einem Anstieg bis ca 4100, wenn das Muster beibehalten wird was bisher gefahren wurde.

 

Trotzdem: Keinelei Aktienkäufe derzeit, auch wenns in den Fingern juckt zB mit der Citigroup zu spekulieren, die nach den - 50% sicherlich am Montag wieder 30% zulegen wird.

 

Aber auf das Risiko lasse ich mich nicht ein..... :blushing:

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Drella
Ja, werde mich mal machen, erst das obere Buch.

 

Obwohl...... heute morgen erwarb ich für 500 Turbo Puts auf den Dax zu Stck 1 mit Hebel 16. Heute nachmittag um 14 Uhr waren aus den 500 dann 1000 geworden und ich habe verkauft.

 

Das hat natürlich absolut nichts mit Strategie zu tun aber derzeit kann man die Uhr danach stellen, dass nach einem Tag im Plus am nächsten garantiert wieder der Abstutz kommen wird. Für die nächste Zeit rechne ich mit einem Anstieg bis ca 4100, wenn das Muster beibehalten wird was bisher gefahren wurde.

 

Trotzdem: Keinelei Aktienkäufe derzeit, auch wenns in den Fingern juckt zB mit der Citigroup zu spekulieren, die nach den - 50% sicherlich am Montag wieder 30% zulegen wird.

 

Aber auf das Risiko lasse ich mich nicht ein..... :blushing:

 

Ich prognostiziere: Du wirst viel Geld verlieren.

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Prospektständer

Ich würde mal behaupten das deine "Risiko Dax Spielchen", denn gleichen Risikofaktor haben wie

eine volatile Aktie, sprich Citigroup

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Hobel
· bearbeitet von Hobel
Ich prognostiziere: Du wirst viel Geld verlieren.

 

Nein... keine Käufe mehr bevor der Wendepunkt erreicht ist. Meine RBS und Barclays bleiben aber fix stehen, die habe ich wirklich ganz unten gekauft und bin gespannt ob die noch wachsen. Trotzdem..... diese Call und Put Zertifikate sind doch wirklich nur von Zockern für Zocker erfunden worden. Früher brachte man das Geld zum arbeiten an die Börse, finanzierte damit Unternehmen, damit diese wirtschaften können. Seitdem der ganze Wettkram aufkam hat das damit ja fast nichts mehr zu tun. Montag gehts wieder aufwärts, darauf gehe ich aber jede Wette ein, hoch bis 4100, dann wieder richtig runter auf 3600.

 

Citigroup war ich schon am Überlegen heute, liess es aber sein... kein Mensch weiss, ob die nicht noch den Lehman Weg gehen. Das bankensterben ist noch nicht vorbei, soviel Geld wie die verzockt haben kann kein Staat aufbringen.

 

Habe hier noch ein Schmankerl der money von Ende 2007 ausgegraben:

 

Dax könnte auf 8250 bis 8500 Punkte steigen

 

Die Experten des Bankhauses Hauck & Aufhäuser (H&A) meinen: ja. In einer Studie haben sie die mögliche Entwicklung des Dax im kommenden Jahr untersucht. Ihre Prognose: Bis Ende des Jahres 2008 steigt der Dax auf rund 8250 Punkte. Sollten sich Dollar-Kurs und Ölpreis günstig entwickeln, wäre

sogar ein Anstieg auf mehr als 8500 Punkte drin....

 

Ich finds immer wieder herrlich, wie sich diese Herren Experten selbst entzaubert haben.

 

Aber interessantes Forum hier, spannend zu lesen, vor allem die langlaufenden threads, zB als Conti noch bei 100 stand.

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Drella
Meine RBS und Barclays bleiben aber fix stehen, die habe ich wirklich ganz unten gekauft

 

Ich sag ja, du wirst viel verlieren. Woher willst du wissen, dass du ganz unten gekauft hast? :-

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Hobel

Du..... wenn ich mit einer derart pessimistischen Meinung an die Sache gehen würde, würde ich die Finger ganz davon lassen,

auch als interessierter Laie. Ich verdiene mein geld nicht mit der Börse sondern arbeite dafür, ich würde auch nie auf die

Idee kommen das als Ersatz zu sehen.

 

Warten wir es einfach ab...

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Hobel

Hallo,

 

bei Kleinbeträgen unter 1000 würde ich eher auf Hebelpapiere mit genügend grossem Knock Out setzen, damit (wahrsch.) kein Totalverlust eintreten kann. Mit nur 200 Einsatz auf den Daxc Index sinds bei mir jetzt 300 geworden. Der Hebel bringt den Kick :rolleyes:

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Schuhmacher
Montag gehts wieder aufwärts, darauf gehe ich aber jede Wette ein, hoch bis 4100...

 

Welchen Montag - hab ich was verpasst - und wie war noch mal gleich dein Einsatz???

 

Du..... wenn ich mit einer derart pessimistischen Meinung an die Sache gehen würde, würde ich die Finger ganz davon lassen,

auch als interessierter Laie. Ich verdiene mein geld nicht mit der Börse sondern arbeite dafür, ich würde auch nie auf die

Idee kommen das als Ersatz zu sehen.

 

Warten wir es einfach ab...

 

Gerade weil ich hart für mein Geld arbeite, würde ich mein Geld nicht soo hoch risikoreich verjubeln...aber meine Casino-Idee von oben wolltest ja nicht wahrnehmen - da ist immernoch ein wenig Spaß dabei ;)

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vanity
· bearbeitet von vanity
...

3. Ich bezahle ja keine Kirchensteuer. Das muss ich wohl irgendwie nachweisen oder wird das Institut, wo ich meine Aktien kaufen werde (flatex, INGdiba etc.), selbst herausfinden, dass ich keine Kirchensteuer zu zahlen habe. Oder wie läuft das?

...

@ficoach: Den Rest kann vielleicht jemand anderes übernehmen....

Ich probier's mal, aber wirklich nur zu dieser Frage (die anderen sind mir wesensfremd):

Das depotführende Institut führt von sich aus keine Kirchensteuer ab und hat auch keine Kenntnis darüber, ob du kirchensteuerpflichtig bist.

 

Da du nicht kirchensteuerpflichtig bist, ist die Sache damit für dich erledigt.

 

Wärest du kirchensteuerpflichtig, gäbe es zwei Möglichkeiten:

- du beauftragst die Depotbank, für dich die Kirchensteuer abzuführen, damit ist der Fall erledigt.

- liegt der Depotbank kein solcher Auftrag vor, musst du die Einkünfte bei der Steuererklärung deklarieren, damit das Finanzamt die zutreffende Kirchensteuer ermitteln kann (was übrigens dann zu einer Minderung der AbgSt führt)

 

Nachtrag: Hier ist also Steuerehrlichkeit gefragt, falls man Kirchensteuer zahlt. Auch wenn die Bank die Kirchenzugehörigkeit nicht kennt, so kennt doch das Finanzamt die Depotzugehörigheit. Crime doesn't pay!

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relative

nein, DAS ist höhere mathematik:

 

 

Hallo,

 

bei Kleinbeträgen unter 1000 würde ich eher auf Hebelpapiere mit genügend grossem Knock Out setzen, damit (wahrsch.) kein Totalverlust eintreten kann. Mit nur 200 Einsatz auf den Daxc Index sinds bei mir jetzt 300 geworden. Der Hebel bringt den Kick :rolleyes:

 

;)

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Fleisch

bitte das hier lesen

 

klick

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newman2009
· bearbeitet von newman2009

Vielen Dank nochmal. Ich habe mir einiges durchgelesen, wie gesagt, schon vorher habe ich mir die Sachen angeschaut, aber auf folgende Fragen würde ich einfach noch gerne eine Antwort haben. Während meiner Recherchen sind diese Fragen aufgetreten. Bitte antwortet auch entsprechend meiner Nummerierung und auch nur dann, wenn ihr Euch sicher seit.

 

Wäre sehr nett, wenn jemand von Euch die Fragen beantworten könnte, aber wie gesagt, bitte von jemanden der viel Erfahrung hat und die Antworten sicher weiß.

 

1. Cortal Consors hat jetzt für Neukunden ein Angebot, 4,95 pro Trade 1 Jahr lang, wie bei Flatex (5,00). Klar, zu beiden genannten Preisen kommen noch andere Gebühren, aber wäre sonst Cortal Consors im Verhältnis zu Flatex trotzdem zu empfehlen, sind ja von den Kosten eher in etwa gleich, gibt es da sonst zwischen beiden große Unterschiede, wenn man von folgendem Tradeverhalten ausgeht. Einsatz für Aktien höchstens 2000, davon 1000 in Aktie A und 1000 in Aktie B, sobald Anstieg da ist, nach z.B. einer Woche, wieder beide verkaufen und für jeweils 1000 zwei neue Börsenwerte kaufen.

 

2. In Bezug auf Börsencrashs sollte man immer auf folgende Werte achten:

 

2.1 Crash-Gefahr bei hohem Ölpreis; Was müsste ich als hohen Ölpreis sehen, so ca., wo wird es gefährlich?

 

2.2 Starker Dollar begünstigt positive Entwicklungen; Bis zu welchem Wert wäre ca. ein Dollar-Wert noch stark?

 

2.3 Gefahr durch steigende Zinsen; Muss ich da auf den LEITZINS achten oder auf die Zinsen, die Banken den Kunden stellen?

WAS wären so ca. ein Wert bei Zinsen, der gefährlich werden würde?

 

3. Weiterhin habe ich oft im Zusammenhang mit Depots "Einstufung in Risikoklassen" gelesen. Was hat es damit auf sich?

Z.B. als ich mich bei flatex anmelden wollte, wurde gefragt in welche Risikoklasse ich mich einstufen würde, wie ist meine Art zu handeln, eher risikoreich oder eher sicher.

Wozu wird das nachgefragt, hat das irgendwelche Auswirkungen oder ist es egal, was ich angebe oder entstehen evtl. Nachteile?

 

4. Kann man nach Handelsschluss sozusagen einen Kauf von Aktien "vorbereiten", sodass die Order direkt am nächsten Tag bei Handelsbeginn ausgeführt wird? Oder muss ich tatsächlich erst früh bei Handelsbeginn die Order machen?

 

5. Die Kirchensteuer wird erst dann abgezogen, wenn ich einen Antrag beim Institut stelle, sonst machen die es nicht automatisch. Die Abgeltungssteuer wird aber automatisch einbehalten. Und was ist mit dem Solidaritätszuschlag, wird der automatisch abgezogen oder nur auf Antrag (den muss ja jeder zahlen, ohne Ausnahme, soweit ich weiß)?

 

6. Ist es empfehlenswert mit Aktien z.B. in den USA zu handeln? Hat jemand da Erfahrungen? Ich sehe da teilweise (sehr oft) Kurssprünge von bis zu + 50%, sehr oft auch 20%, was bei deutschen Aktien ja in der Regel nicht so ist.

 

6.1 Wieso ist das Verhalten der Anleger in den USA wohl so extrem?

 

Das sind noch die Fragen, die beantworten werden müssen, vorher eröffne ich noch kein Depot.

 

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

 

 

MfG

anfänger1

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cash.

Hi zusammen,

ich habe noch eine Frage zu den Risikoklassen. Zertifikate zählen ja im Prinzip zur Risikoklasse D.

Nun habe ich auf meinen Flatex-Formularen (auch schon abgesendet) die Risikoklasse D für mich gewählt, weil ich bis jetzt noch keine Trades der Risikoklasse E getätigt habe.

Es waren drei Fragen bereitgestellt, die ich per Ankreuzen beantworten sollte. Ich dachte, für solche Geschäfte muss man beispielsweise schon ein paar Jahre Kunde sein oder zumindest höhere Bonität aufweisen. Nun will ich aber Hebelzertifikate traden, für die ich wohl auch die Berechtigung brauche, in der Risikoklasse E zu handeln.

 

Erstmal: Ist das richtig, oder habe ich da etwas falsches gelesen? Stimmt es also, dass Hebelzertifikate (möchte keine Junkwerte, Optionsscheine oder gar Futures traden, auf gar keinen Fall) auch zur Klasse E gehören? Und wie kann ich diese Angabe jetzt nachträglich korrigieren? Neue Formulare anfordern? Nach welchen Kriterien wird da vorgegangen?

 

So viele Fragen. Ich danke euch schon mal für eure Geduld. :thumbsup:

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harryguenter
Erstmal: Ist das richtig, oder habe ich da etwas falsches gelesen? Stimmt es also, dass Hebelzertifikate (möchte keine Junkwerte, Optionsscheine oder gar Futures traden, auf gar keinen Fall) auch zur Klasse E gehören?
Ja, Hebelzertifikate gehören bei den meisten banken zur höchsten Risikoklasse. Hebelzertis sind mit Optionsscheinen durchaus gleichgesetzt. Wer mit Hebel 50 und einem Abstand von nur 2% vom Totalverlust arbeitet handelt hochspekulatives Zeugs. Auch wenn es Hebelzertis und Optionsscheine mit niedrigeren Hebeln gibt.

 

Und wie kann ich diese Angabe jetzt nachträglich korrigieren? Neue Formulare anfordern? Nach welchen Kriterien wird da vorgegangen?
neue Formulare einreichen wird auf jedem Fall erforderlich sein. Ob die Bank Dir allerdings Deinen plötzlichen Erfahrungs-, Wissensgewinn und womöglich Vermögenszuwachs abnimmt bleibt dann abzuwarten. Nach welchen Kriterien man Dir Zugang zur höchsten Risikoklasse gewährt halten die Banken gut unter Verschluß: neben den angekreuzten Werten (Erfahrung und Wissen sollte schon vorhanden sein) zählen vermutlich auch die Dollars auf Deinem Konto sowie Deine sonstigen Vermögensangaben auf dem Fragebogen.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
1. Cortal Consors hat jetzt für Neukunden ein Angebot, 4,95 pro Trade 1 Jahr lang, wie bei Flatex (5,00). Klar, zu beiden genannten Preisen kommen noch andere Gebühren, aber wäre sonst Cortal Consors im Verhältnis zu Flatex trotzdem zu empfehlen, sind ja von den Kosten eher in etwa gleich, gibt es da sonst zwischen beiden große Unterschiede, wenn man von folgendem Tradeverhalten ausgeht.
Mhh, Flatex hat (außer beim außerbörslichen Handel) auch viele undurchsichtige Gebühren. Consors mag etwas teurer sein,m bietet aber meines Wissens mehr "Werkzeuge" für die Analyse für Ihre Kunden - diese müßte man sich als Flatex Kunde extern besorgen.

Nicht zu vergessen ein verzinstes Tagesgeldkonto, wenn Du mal gerade nciht investiert bist.

 

Einsatz für Aktien höchstens 2000, davon 1000 in Aktie A und 1000 in Aktie B, sobald Anstieg da ist, nach z.B. einer Woche, wieder beide verkaufen und für jeweils 1000 zwei neue Börsenwerte kaufen.
geht mich ja nix an, aber: Du solltest Deine Strategie überdenken. Selbst beim günstigen Broker hast Du Ein-/Ausstiegsgebühren von über 1%. Wieviel sollen die Aktien denn da im Schnitt aller Deiner Trades innerhalb einer Woche steigen? Zudem kommt die alte Weisheit: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.

 

2. In Bezug auf Börsencrashs sollte man immer auf folgende Werte achten:

2.1 Crash-Gefahr bei hohem Ölpreis; Was müsste ich als hohen Ölpreis sehen, so ca., wo wird es gefährlich?

2.2 Starker Dollar begünstigt positive Entwicklungen; Bis zu welchem Wert wäre ca. ein Dollar-Wert noch stark?

2.3 Gefahr durch steigende Zinsen; Muss ich da auf den LEITZINS achten oder auf die Zinsen, die Banken den Kunden stellen?

WAS wären so ca. ein Wert bei Zinsen, der gefährlich werden würde?

Alle diese Indikatoren wirken nur mittelfristig (über Monate oder wenige Jahre hinweg). Darauf kann man keine kurzfristige Strategie aufbauen, in der man nach "sobald Anstieg da ist, nach z.B. einer Woche, wieder beide verkaufen und ..." handeln kann.

2.1 Es gibt keinen festen Grenzwert. Der Ölpreis ist die letzten Jahre hinweg mit den Börsen gestiegen und jetzt auch gefallen - somit stimmt Dein Crash Indikator nicht wirklich.

2.2 Ich wüßte nicht, dass ein starker Dollar positive Kurse begünstigt. Seit dem 2. Weltkrieg hat der Dollar langfristig übrigends stetig an Wert verloren - die Aktienkurse zum Glück nicht. 2. Indikator der gerade "knallt" :)

2.3 Dieser Indikator kann allerdings verwendet werden. Der Leitzins dürfte hier entscheidender sein, tendenziell gehen die bankenzinsen aber mit (wie man auch derzeit schön an Zinssenkungen allerorten sieht).

 

3. Weiterhin habe ich oft im Zusammenhang mit Depots "Einstufung in Risikoklassen" gelesen. Was hat es damit auf sich?

Z.B. als ich mich bei flatex anmelden wollte, wurde gefragt in welche Risikoklasse ich mich einstufen würde, wie ist meine Art zu handeln, eher risikoreich oder eher sicher. Wozu wird das nachgefragt, hat das irgendwelche Auswirkungen oder ist es egal, was ich angebe oder entstehen evtl. Nachteile?

Nach dieser Einstufung richtet sich, welche Wertpapiere Du kaufen darfst.

Typ "sicher" => Staatsanleihen, Geldmarktfonds, ...

Typ "spekulativ" => Hebelzertifikate, Optionsscheine, ...

Aktien und Aktienfonds sind irgendwo dazwischen (meist auf zweithöchster Stufe)

 

4. Kann man nach Handelsschluss sozusagen einen Kauf von Aktien "vorbereiten", sodass die Order direkt am nächsten Tag bei Handelsbeginn ausgeführt wird? Oder muss ich tatsächlich erst früh bei Handelsbeginn die Order machen?
kann man. Mit den richtigen Orderzusätzen können Ordern sogar mehrere Tage / Wochen auf Ausführung warten.

Allerdings sollte man eine Solche Order in meinen Augen nicht unlimitiert aufgeben.

 

5. Die Kirchensteuer wird erst dann abgezogen, wenn ich einen Antrag beim Institut stelle, sonst machen die es nicht automatisch. Die Abgeltungssteuer wird aber automatisch einbehalten. Und was ist mit dem Solidaritätszuschlag, wird der automatisch abgezogen oder nur auf Antrag (den muss ja jeder zahlen, ohne Ausnahme, soweit ich weiß)?
Der Soli wird automatisch abgezogen (25% AbGSt + 5,5% Soli darauf => 26 ,375% realer Steuerabzug vom Gewinn - KiSt separat)

 

6. Ist es empfehlenswert mit Aktien z.B. in den USA zu handeln? Hat jemand da Erfahrungen? Ich sehe da teilweise (sehr oft) Kurssprünge von bis zu + 50%, sehr oft auch 20%, was bei deutschen Aktien ja in der Regel nicht so ist.
USA Handel ist i.d.R. teurer (nix mit 4,95 EUR pro Order). Ansonsten gilt: was in großen Sprüngen steigt muß auch in großen Sprüngen fallen, denn im Mittel bewegen sich die USA-Indizes weniger volatil als z.B. der DAX.

 

6.1 Wieso ist das Verhalten der Anleger in den USA wohl so extrem?
Ich glaube Du betrachtest da irgendwelche Nebenwerte. Wenn Du Dir hier Aktien vom grauen Markt anschaust siehst Du ähnliche Bewegungen.

 

Das sind noch die Fragen, die beantworten werden müssen, vorher eröffne ich noch kein Depot.
mein Tipp: Du solltest noch lange kein Depot eröffnen, sondern mit einem Musterdepot erstmal eine Strategie finden und testen. Ansonsten wirst Du vermutlich echtes Geld verbrennen.

Sorry nicht bösgemeint, aber Börse ist ein Haifischbecken - da gibts keinen schnellen Euro für unerfahre Teilnehmer.

... und für die erfahrenen auch oft genug nicht...

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