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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

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TheMarl

Hallo,

 

meine Freundin hat den LU0274208692 (db x-trackers MSCI WORLD INDEX UCITS ETF 1C).

Auf der Steuerbescheinigung der Bank für 2015 wurde angegeben "ausländischer thesaurierender Investmendfonds" vorhanden, Erträge nicht bekannt.

Bei der Steuererklärung jetzt für 2015 hat sich jetzt allerdings gezeigt, dass ich irgendwas bei Zeile 15 KAP angeben muss (Höhe der ausschüttungsgleichen Erträge). Nach Recherche im Bundesanzeiger hat sich ergeben, dass dort Erträge in US-D angegeben sind.

Meine Fragen:

a) Sollte der Fond nicht laut der Holzmeier-Liste steuereinfach sein?

b) Was gebe ich dort an? Das Steuerprogramm (Tax 2016) möchte eine Angabe in Euro, die Erträge sind 1,10 US-$ pro Anteil laut Bundesanzeiger. Rechne ich das mit dem Kurs vom 31.12. um oder wie ist das? Ich stehe hier etwas auf dem Schlauch.

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otto03

 

b) Was gebe ich dort an? Das Steuerprogramm (Tax 2016) möchte eine Angabe in Euro, die Erträge sind 1,10 US-$ pro Anteil laut Bundesanzeiger. Rechne ich das mit dem Kurs vom 31.12. um oder wie ist das? Ich stehe hier etwas auf dem Schlauch.

 

Ich sehe nur "Nullen"

 

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xfklu

Ich sehe nur "Nullen"

Er ist im "falschen Fond gelandet".

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west263

Das ist immer das Problem, wenn man sein Problem in zwei verschiedenen Threads verbreitet. Die Lösung war, das er die falsche ISIN verwendete.

und noch keine Zeit fand, das hier mitzuteilen.

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frucky
· bearbeitet von frucky

Hallo zusammen,

 

einmal kurz zu mir:

 

Ich bin 28 Jahre alt, arbeite in einem Ingenieurbüro und mache momentan meinen Master.

Von Kapitalanlage habe ich keine Ahnung und fange gerade erst an mich in das Thema einzulesen.

 

folgende Situation:

 

Ein Freund von mir arbeitet bei Tecis und hat mir 2 Fonds als monatlichen Sparplan, sagen wir mal, vermittelt. Ich hatte schon länger vor etwas Geld zur Seite zu legen (momentan sprechen wir von nur 50 euro monatlich) und ihn gebeten mir da etwas zu empfehlen.

 

 

Die Fonds sind

Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R [WKN: A0M430 / ISIN: LU0323578657]

DWS Concept Kaldemorgen LC [WKN: DWSK00 / ISIN: LU0599946893]

 

zu je 25 Euro im Monat.

 

Ich möchte hier gar nicht die Fonds oder seine Beratung bezogen auf die Fonds bewertet haben, habe nur folgende Frage:

 

Wenn das Geld von meinem Konto abgebucht wird, taucht auf dem Kontoauszug die Position " Tecis Provision 1,25" auf. Auch bei mehrmaligem nachfragen meinerseits, wurde mir versichert, dass diese Gebühren nur von ebase kämen und tecis nur im Centbereich an dem Geschäft verdienen würde.

Sind Gebühren in solchen Größenordnungen normal oder hat er mich da (unwissentlich) nicht ganz ehrlich beraten? Es sind ja immerhin 5%.

 

Würde ich mir so einen Sparplan selbst bei ebase oder einem ähnlichen Portal anlegen, wären die Gebühren dann auch so hoch?

Ich muss gestehen, dass ich auch nach längerer Suche nicht genau erkennen konnte welche Kosten beim Fondkauf tatsächlich anfallen und erhoffe mir hier nun eine Antwort.

 

Gruß eines Anfängers :)

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Tecis kassiert hier offensichtlich den vollen Ausgabeaufschlag von 5%, den gleichen Preis bezaht man üblicherweise auch beim Banker um die Ecke für die objektive Beratung.

Über einen Fondsvermittler als Sparplan in ein günstiges Depot angelegt - ebase wird hier häufig genommen - sind bis zu 100% Rabatt auf die Abschlusskosten möglich.

 

Ohne Wertung des Abieters und zu rein informativen Zwecken (der Name ist so schön plakativ und blieb im Gedächtnis hängen ;) )

=LU0323578657"]Übersicht Sparplandepots

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frucky

Danke für die schnelle Antwort und den Hinweis mit den Rabatten ;)

 

Da schiebe ich doch gleich noch eine Frage hinterher:

 

Wenn ich monatlich Anteile an dem Fond kaufe, kaufe ich ja Anteile zu dem Rückkaufwert x 1,05 oder? Ich dachte das wäre der Ausgabeaufschlag. Also bei diesem Fond liegt der Rückkaufwert bei 220 Euro und wenn ich Anteile kaufe, wird von einem Wert von 231 Euro ausgegangen.

Sehe ich das falsch?

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odensee
· bearbeitet von odensee

Wenn ich monatlich Anteile an dem Fond kaufe, kaufe ich ja Anteile zu dem Rückkaufwert x 1,05 oder? Ich dachte das wäre der Ausgabeaufschlag. Also bei diesem Fond liegt der Rückkaufwert bei 220 Euro und wenn ich Anteile kaufe, wird von einem Wert von 231 Euro ausgegangen.

Sehe ich das falsch?

 

Das siehst du richtig. Auf einen Kurs von 231 (edit2: Rückkaufwert natürlich bzw. Börsenwert) muss der Fonds erstmal steigen, damit du in die Gewinnzone kommst. Das kann noch dauern. 5% ist eine Menge. Ich würde an deiner Stelle da sofort aussteigen.

 

edit: und schließe mal deine Anmeldung im WPF ab. Du solltest eine Mail bekommen haben.

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sharescreener

Frage zur Abschaffung der Abgeltungssteuer:

 

2017 soll ja die Abgeltungssteuer abgeschafft werden. Ab wann würde dann die neue Regelung in Kraft treten? Eher Anfang oder Ende des Jahres?

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odensee

Frage zur Abschaffung der Abgeltungssteuer:

 

2017 soll ja die Abgeltungssteuer abgeschafft werden. Ab wann würde dann die neue Regelung in Kraft treten? Eher Anfang oder Ende des Jahres?

 

Wer soll das realistisch beantworten können? Meine Glaskugel sagt: vor der Bundestagswahl wird daran nichts mehr geändert. Nach der Bundestagswahl werden die Karten neu gemischt. Bis eine Koalition steht, ist Weihnachten. Vor Weihnachten wird das auch nicht mehr geändert. Ob es überhaupt angegangen wird, hängt auch damit zusammen, ob AfD und/oder FDP mit in der Regierungskoalition sind. Ich gehe mal davon aus, dass es dazu aus unterschiedlichen Gründen nicht kommt.

 

==> Ich tippe auf Abschaffung der Abgeltungssteuer zum Ende Dez 2018. Da 2018 Fußball-WM ist, könnte man das gut in den Sommermonaten durchsetzen.

 

Es kann aber sein, dass meine Glaskugel kaputt ist und Schäuble sich doch noch in dieser Legislaturperiode durchsetzt, damit Flinten-Uschi nicht Kanzlerin wird.

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sharescreener

lol biggrin.gif

 

Frage zur Abschaffung der Abgeltungssteuer:

 

2017 soll ja die Abgeltungssteuer abgeschafft werden. Ab wann würde dann die neue Regelung in Kraft treten? Eher Anfang oder Ende des Jahres?

 

Wer soll das realistisch beantworten können? Meine Glaskugel sagt: vor der Bundestagswahl wird daran nichts mehr geändert. Nach der Bundestagswahl werden die Karten neu gemischt. Bis eine Koalition steht, ist Weihnachten. Vor Weihnachten wird das auch nicht mehr geändert. Ob es überhaupt angegangen wird, hängt auch damit zusammen, ob AfD und/oder FDP mit in der Regierungskoalition sind. Ich gehe mal davon aus, dass es dazu aus unterschiedlichen Gründen nicht kommt.

 

==> Ich tippe auf Abschaffung der Abgeltungssteuer zum Ende Dez 2018. Da 2018 Fußball-WM ist, könnte man das gut in den Sommermonaten durchsetzen.

 

Es kann aber sein, dass meine Glaskugel kaputt ist und Schäuble sich doch noch in dieser Legislaturperiode durchsetzt, damit Flinten-Uschi nicht Kanzlerin wird.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

lol biggrin.gif

 

 

 

Schön wenn jemand noch über sich selbst lachen kann, wenn er merkt, dass seine Fragen sinnfrei sind. :thumbsup:

 

 

PS: Warum eigentlich nicht Mitte des Jahres?

 

 

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odensee

PS: Warum eigentlich nicht Mitte des Jahres?

 

Weil die Abgeordneten auch zum public viewing wollen und es nicht schaffen, das im Sommer 2018 durchzuziehen. :rolleyes:(Moderatoren: dieser Beitrag ist zum löschen freigegeben...)

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Beobachter2

lol biggrin.gif

==> Ich tippe auf Abschaffung der Abgeltungssteuer zum Ende Dez 2018. Da 2018 Fußball-WM ist, könnte man das gut in den Sommermonaten durchsetzen.

Manche werden lachen, aber:

 

Bundestag nutzt WM 2014 für unbequeme Gesetze

 

Während ganz Deutschland nach Brasilien schaut und mit der deutschen Nationalmannschaft mitfiebert, nutzt der Bundestag die Fußball-WM wieder einmal als Ablenkungsmanöver, um womöglich schwierige Gesetze durchzudrücken.

 

Wissen Sie noch, wann die Mehrwertsteuer erhöht wurde? Es war zur Fußball-WM 2006 in Deutschland, um drei Prozent wirksam zum 01. Januar 2007. Und wann stieg der gesetzliche Krankenkassenbeitrag? Zur Fußball-WM 2010, um 0,6 Prozent! Aber es geht nicht immer nur um das Geld. Auch private Daten sind ein empfindliches Thema. Am 28. Juni 2012, als Deutschland das Halbfinale der Europameisterschaft verfolgt, beschließen 26 Abgeordnete im Bundestag in weniger als einer Minute das neue Meldegesetz. Es besagt, das Ämter die Daten von Bürgern an Konzerne „weitergeben“ dürfen, wenn sie dem nicht ausdrücklich widersprechen. [...]

 

Lebensversicherung: Bundestag beschließt Reform, Zinsen sinken

 

Im Eilverfahren reformiert die Bundesregierung die Lebensversicherung. Das Gesetz hilft den Unternehmen, ihr Überleben zu sichern. Doch für die Kunden wird das Produkt noch unattraktiver, als es ohnehin schon ist.

 

Für die Bundesregierung könnte der Termin kaum günstiger sein: Mitten während der Fußball-Weltmeisterschaft, wenige Stunden vor dem Viertelfinalspiel Frankreich gegen Deutschland, winkt der Bundestag eine weitreichende Reform der Lebensversicherung durch - weitgehend unbemerkt von der Schland-begeisterten Bevölkerung.

 

Zu anderen Zeiten hätte die Reform womöglich einen Aufschrei verursachen können. [...]

Da ich gerade in Zitierlaune bin und im ersten Zitat die Mehrwertsteuererhöhung 2006 genannt wird, fiel mir auch folgender kurioser Kompromiß wieder ein:

 

2005: SPD schließt eine höhere Mehrwertsteuer aus

 

„Merkelsteuer, das wird teuer.“ So trommelten die Sozialdemokraten im Wahlkampf 2005. Denn CDU-Chefin Merkel kündigte eine Mehrwertsteuererhöhung um zwei Prozentpunkte an. Die SPD versprach: So etwas gibt es mit uns nicht.

 

Dann gingen Union und SPD eine Koalition ein – und siehe da, die Mehrwertsteuer wurde um drei Prozentpunkte erhöht, sie stieg von 16 auf 19 Prozent.

 

Es hagelte Kritik – und der SPD-Vizekanzler und Minister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering beschwerte sich im September 2006: „Wir werden als Koalition an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt worden ist. Das ist unfair.“ Schließlich könne niemand in einem Bündnis seine ursprünglichen Ziele „reinrassig“ umsetzen.

 

Warum der Kompromiss zwischen zwei Prozentpunkten und keiner Erhöhung bei drei Prozentpunkte liegen musste, konnte er allerdings nicht erklären.

Gruß, Beobachter2.

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Guten Abend,

 

ich bin relativ neu hier, seitdem intensiv am Lesen, und möchte wegen meiner aktuellen kleinen Frage keinen eigenen Thread erstellen. Hoffe also, hier bin ich richtig.

 

Zunächst jedoch danke an alle, die hier mit viel Mühe ihr Wissen zusammen getragen und veröffentlicht haben. Super!!!

 

Zu meiner Frage: Als OnVista-Kunde stellt sich mir durch die aktuelle Erweiterung auf 88 sparplanfähige ETFs die Frage, ob ich bei einer Sparrate von 500 Euro/Monat zwecks Diversifikation lieber 4 bis 5 ETFs (leider nur zur Hälfte meine Wunsch-ETFs) gleichzeitig besparen soll (kostet bei OnVista nichts), oder lieber erst mal nur einen ETF (den MSCI ACWI) und erst dann auf meine Wunsch-ETFs umschichte, sobald z.B. 15k bis 20k erreicht sind.

 

Sicher ließe sich überschlägig abschätzen, was günstiger ist, aber hierfür fehlt es mir als Neuling an wichtigen Erfahrungswerten, z.B. wie häufig Broker ihre Sparplan-Sonderangebote ändern (so dass ich gezwungen werde, umzuschichten), oder wie häufig ETFs "geschlossen" oder zusammengelegt werden. Oder wie häufig neue ETFs erscheinen usw. usf.

 

Kurz: Wie würdet Ihr das machen?

 

Danke!

H.

 

P.S. Die 4-5 ETFs sollen die übliche 30/30/30/10 - BIP-Verteilung realisieren, wobei ich mangels sparplanfähigem MSCI Pacific den Pazifik-Anteil aus 2 sparplanfähigen ETFs (MSCI Japan und DOW JONES Asia Pacific Select Dividend 30 (hust) zusammenbasteln will). Lohnt der Aufwand bei 500 Euro/Monat??? Ich grüble seit mehreren Tagen, es ist halt so verlockend, dass das Besparen kostenfrei ist......

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

zwecks Diversifikation lieber 4 bis 5 ETFs

Was für eine Art von Diversifikation soll das sein? Du hättest mit deinen 5 ETFs weniger Aktien abgedeckt, als mit dem ACWI.

 

Als Alternative gäbe es noch das Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs. D.h. Du könntest mit dem ACWI anfangen und dann später Europa und EM aufstocken, so dass sich etwa die gewünschte 30/30/30/10-Verteilung ergibt. Vorteil wäre, dass Du Dir nicht den Pacific umständlich zusammenbasteln müsstest.

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Hotspot

Gibt es für Fonds auch eine Suchmaschine (wie justETF), wo die Ausgabeaufschläge für Sparpläne zu sehen sind?

 

 

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odensee

Gibt es für Fonds auch eine Suchmaschine (wie justETF), wo die Ausgabeaufschläge für Sparpläne zu sehen sind?

 

www.fondsweb.de aber da findest du nichts über Sparpläne. Wenn du wirklich in gemanagte Fonds investieren willst, solltest du dir einen Anbieter suchen, der grundsätzlich ohne Ausgabeaufschläge arbeitet. Fondssupermarkt, AVL und andere.

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capatect
· bearbeitet von capatect

Hallo,

 

wie kann ich selbst die die Ausschüttungsrendite eines ETF oder Fonds berechnen? Ich möchte gerne diese ins Verhältnis zur Div-Rendite des Index setzen.

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otto03

Hallo,

 

wie kann ich selbst die die Ausschüttungsrendite eines ETF oder Fonds berechnen? Ich möchte gerne diese ins Verhältnis zur Div-Rendite des Index setzen.

 

Ausschüttung durch Kurs - aber welchen Kurs und welche Ausschüttung.

 

Dazu bedarf es vieler Annahmen und die Aufgabe ist nicht so einfach wie man glaubt.

 

Bruttoausschüttung/Nettoausschüttung/mit oder ohne Quellensteuer etc etc

Bezogen auf welchen Kurs? Letzter Kurs des vergangenen Geschäftsjahres? Letzter Kurs des Vorjahres? Durchschnittskurs der letzten 12 Monate? etc etc

In Rechnungswährung? In Handelswährung? in Euro?

 

 

Woher kennst du Dividendenrendite eines Index? Hier tuen sich ähnliche Probleme auf.

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capatect
· bearbeitet von capatect

Hier mal ein einfaches Beispiel, MSCI EMU. Alle Angaben in EUR. db-x MSCI EMU

Dividendenrendite laut MSCI Factsheet 3,37%

Dividendenrendite laut db-x 3,37%

Tatsächlich ausgezahlte Dividende entspricht laut db-x 0,8228%

emu.jpg

 

 

 

Woher die Abweichung? Sollten hier nicht nahezu alle Dividendenerträge ausgezahlt werden?

 

Ich möchte gerne ausschüttende ETFs auf diese Tatsache hin vergleichen und benötige einen korrekten Rechenweg.

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Ramstein

Lies doch erst mal die Prospekte zu den ETFs. Was steht da drin, über die Ausschüttung der Dividenden?

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Horax
· bearbeitet von Horax

Guten Abend,

 

ich hab eine kurze Frage, die sich gerade beim Lesen des Buches "Intelligent Investieren" ergeben hat.

 

Hier wird geschrieben, um den "tatsächlichen Gewinn" einer Aktie zu berechnen, muss der

Gewinn der Aktie + Dividendenrendite

errechnet werden.





Langfristig beliefe sich das Wachstum des Gewinnes je Aktie im Durchschnitt auf 1,5% bis 2% (die Inflationsrate nicht eingerechnet). Anfang 2003 hatten wir eine Inflationsrate von 2,4% jährlich; die Dividendenrendite lag bei 1,9%. Somit gilt



1,5% bis 2,0%

+ 2,4%

+ 1,9%

---------------------

= 5,8% bis 6,3%



Langfristig bedeutet dies: .... Aktien im Durchschnitt einen Gewinn von 6% (4% nach Einrechnung der Inflationsrate) erwirtschaften.



Dividendenrenditen-Gleichung:

Dividendenrendite = (Dividende / Aktienkurs) * 100%



Könnte jemand sich eventuell bereit erklären, mir dies nochmal kurz zu erklären, warum die Dividendenrendite auf den Aktienkurs berechnet werden sollte?

blushing.gif



Danke

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

... benötige einen korrekten Rechenweg.

dB x-trackers rechnet offenbar so:

 

Eröffnungskurs am 04.04.16: 32.377 (ex Ausschüttung*)

 

Ausschüttung: 0.2686

 

Ausschüttungsrendite: 0.2686 / (32.377+0.2686) = 0.8228%

 

*Im Grunde ist das nicht ganz korrekt, weil die Fondsgesellschaft überhaupt keinen Eröffnungskurs stellt. Stattdessen wird der Vortageskurs vom 01.04. genommen, bei dem aber die Ausschüttung noch enthalten war.

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Gast231208

Da mich zur Zeit wieder öfter die Hybris ereilt, den zukünftigen Marktverlauf einschätzen zu können und doch meistens gnadenlos scheitere (Bayer-Monsanto-Einschätzung), hab ich für mich mal wieder einen uralten Artikel von David Swensen hervorgeholt, sozusagen zur Erdung.

 

https://yalealumnima...leeping-soundly

 

besonders wichtig für mich:

 

Y: Explain this idea of asset allocation, please.

 

S: Asset allocation is the tool that you use to determine the risk and return characteristics of your portfolio. It's overwhelmingly important in terms of the results you achieve. In fact, studies show that asset allocation is responsible for more than 100 percent of the positive returns generated by Investors.

 

Y: How can that be?

 

S: It's because the other two factors, security selection and market timing, are a net negative. That's not surprising. They're what economists would call zero-sum games. If somebody wins by buying Microsoft, then there has to be a loser on the other side who sold Microsoft. If it were free to trade Microsoft, the amount by which the winner wins would equal the amount by which the loser loses. But it's not free. It costs money.

 

Y: That runs counter to human nature.

 

S: That's one of the really tricky things about the investment world. It's very different from a lot of things we deal with, day in and day out. If you talk to a businessman, a businessman is going to feed the winners and kill the losers. But in the investment world, when you've got a winner you should be suspicious about what's next. And if you've got a loser, you should be hopeful—although not naively hopeful.

 

Y: You're asking people to be contrarians, which is hard. I assume that's one reason why you don't believe that most investors should be picking stocks.

 

S: That's absolutely right. There's no way that spending a few hours a week looking at individual securities is going to equip an investor to compete with the incredibly talented, highly qualified, extremely educated individuals who spend their entire professional careers trying to pick stocks. It's just not a fair fight. You know who's going to win before the bell rings.

 

The most important difference, in terms of categories of investors, is between those who can make high-quality active management decisions and those who can't.

 

Y: Maybe we need new language, David. No one wants to be in the "passive" group.

 

S: No, they don't. The basic problem is, it's boring. The approach that I recommend is going to give you absolutely nothing to talk about at a cocktail party. You're going to be in a corner by yourself, and no one will pay any attention to you. But you'll end up with a better-funded retirement

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