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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

newman2009

harry, vielen Dank für deine vielerklärende Antwort.

 

geht mich ja nix an, aber: Du solltest Deine Strategie überdenken. Selbst beim günstigen Broker hast Du Ein-/Ausstiegsgebühren von über 1%. Wieviel sollen die Aktien denn da im Schnitt aller Deiner Trades innerhalb einer Woche steigen? Zudem kommt die alte Weisheit: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.

 

Hm, wäre eine Steigerung von 6-8% pro TAG nicht realistisch?

 

 

Der Soli wird automatisch abgezogen (25% AbGSt + 5,5% Soli darauf => 26 ,375% realer Steuerabzug vom Gewinn - KiSt separat)

 

Dumme Frage, aber wie kommt bei 25% + 5,5% ein realer Steuerabzug von 26,275% zustande?

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Blob Gilb
Dumme Frage, aber wie kommt bei 25% + 5,5% ein realer Steuerabzug von 26,275% zustande?

Wenn schon zitieren, dann bitte richtig ;-)

5.5% * 25% = 1.375%

und 25% + 1.375% = 26.375%

 

</klugscheissmodus aus> :)

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Hm, wäre eine Steigerung von 6-8% pro TAG nicht realistisch?

Ich fühle mich gerade veräppelt, oder Du hast Dir wirklich nicht mal die Mühe gemacht auch nur 1 Stunde irgendwas generelles zur Geldanlage zu lesen. :(

6-8% ist die durchschnittliche Aktienredite die der DAX in den letzten 20 Jahren pro JAHR erwirtschaftet hat.

Damit ist die Antwort NEIN. Man darf nicht die derzeit hochvolatilen Zeiten als Massstab nehmen.

Zudem: was macht Dich so sicher die Aktien mit 6-8% pro Tag rechtzeitig zu erkennen und nicht die mit 6-8% Verlsut pro Tag zu erwischen?

 

Dumme Frage, aber wie kommt bei 25% + 5,5% ein realer Steuerabzug von 26,275% zustande?
Der Soli hat als Basis seiner Berechnung den Betrag der Abgeltungssteuer deshalb schrieb ich "+5,5% Soli darauf". Ebenso die Kirchensteuer von 9%, so dass die Gesamtbelastung bei etwa 28,5% liegt. Das hat mein Vorposter ja aber schon dargestellt.

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cash.
· bearbeitet von cash.

Hallo, ich danke dir für deine Antwort. Naja, es ärgert mich, dass ich nicht gleich Risikoklasse E angekreuzt habe.

 

Ich habe jetzt mal bei Flatex nachgeschaut. Dort steht folgendes zu den Risikoklassen:

 

Die Einstufung in eine Risikoklasse nehmen Sie in eigener Verantwortung vor. Bitte orientieren Sie sich, um finanziellen Verlusten vorzubeugen, dabei stets an Ihrer tatsächlichen Erfahrung im Wertpapierhandel. Sollten sich Ihre Kenntnisse nach einiger Zeit vertieft haben, können Sie sich in eine höhere Risikoklasse einstufen.

 

Und weiter zur Änderung der Risikoklasse:

 

Um Ihre bestehende Risikoklasse zu ändern nutzen Sie bitte das Formular Änderung der Anlageziele, versehen Sie es mit Ihrer Originalunterschrift und senden Sie es uns per Post zu.

 

* Entsprechende Aufträge können nur ausgeführt werden, wenn Sie im Formular zur Änderung der Anlageziele angekreuzt haben, dass Sie in Verbindung mit der Risikoklasse E auch Geschäfte mit komplexen Finanzinstrumenten tätigen wollen und zusätzlich die Fragen zur Durchführung der Angemessenheitsprüfung beantwortet haben.

 

Meinst du/meint ihr, es ist glaubhaft, ca. einen Monat später einen Brief zu schreiben mit entsprechender Beantwortung dieser Fragen und mit einem kurzen Begründunsschreiben, dass

- man sich ausgiebig mit (Hebel)-Zertifikaten, Optionsscheinen und CFDs beschäfigt hat

- weiterhin man in der aktuellen Marktsituation der Meinung ist, mit Finanzinstumenten der Risikoklasse A-D nicht erfolgreich handeln zu können. Was bringen mir Aktien in dieser Zeit, wenn das Gesamtklima aus Sicht des Flatex-Kunden (sprich mir) eher negativ ist?

 

Achso, und weiterhin: Diese Fragen find ich nervig. Werde ich abgelehnt, wenn ich überall 'noch keine Geschäfte' ankreuze?

Es geht um diesen Antrag von Flatex: https://konto.biw-bank.de/formularcenter/public/1310007.pdf

Ich meine, irgendwann fängt ja jeder mal damit an. Und Falschangaben möchte ich wirklich keine machen. :huh:

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Hallo, ich danke dir für deine Antwort. Naja, es ärgert mich, dass ich nicht gleich Risikoklasse E angekreuzt habe.

 

Ich habe jetzt mal bei Flatex nachgeschaut. Dort steht folgendes zu den Risikoklassen:

 

 

 

Und weiter zur Änderung der Risikoklasse:

 

 

 

Meinst du/meint ihr, es ist glaubhaft, ca. einen Monat später einen Brief zu schreiben mit entsprechender Beantwortung dieser Fragen und mit einem kurzen Begründunsschreiben, dass

- man sich ausgiebig mit (Hebel)-Zertifikaten, Optionsscheinen und CFDs beschäfigt hat

- weiterhin man in der aktuellen Marktsituation der Meinung ist, mit Finanzinstumenten der Risikoklasse A-D nicht erfolgreich handeln zu können. Was bringen mir Aktien in dieser Zeit, wenn das Gesamtklima aus Sicht des Flatex-Kunden (sprich mir) eher negativ ist?

 

Achso, und weiterhin: Diese Fragen find ich nervig. Werde ich abgelehnt, wenn ich überall 'noch keine Geschäfte' ankreuze?

Es geht um diesen Antrag von Flatex: https://konto.biw-bank.de/formularcenter/public/1310007.pdf

Ich meine, irgendwann fängt ja jeder mal damit an. Und Falschangaben möchte ich wirklich keine machen. :huh:

 

Um Hebelzertifikate handeln zu können, benötigst du zusätzlich zur Risikoklasse E noch die Finanztermingeschäftsfähigkeit.

(Das Häckchen bei: "Ja, ich möchte in Verbindung mit der Risikoklasse E Geschäfte mit komplexen Finanzinstrumenten tätigen." Anschließend bekommst du - glaube ich - nochmal was geschickt was du unterschreiben musst.)

 

In der Regel interessiert die Bank eigentlich nicht, ob es glaubhaft ist. Für die ist es nur eine rechtliche Absicherung. Wenn du nämlich z.b. einen Totalverlust erleidest und dich dann bei der Bank beschwerst, brauchen sie dir einfach nur den Zettel vor die Nase halten auf dem steht, dass du genug Erfahrung mit den Produkten hast.

Also: Falschangaben kannst du machen, interessiert im Grunde eh keinen.

ABER: Wenn du das tust und anschließend mit solchen Produkten handelst, dann kannst du dich im Nachhinein bei keinem beschweren, dass er dich mit Papieren hat spielen lassen die deiner wirklichen Erfahrung eigentlich nicht gerecht werden.

 

btw: Wenn du überall "keine Geschäfte" ankreuzt werden sie dich sicher ablehnen. Vermute ich mal.

 

Ich rate natürlich ausdrücklich ab, Produkte zu handeln, die man nicht versteht.

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harryguenter
In der Regel interessiert die Bank eigentlich nicht, ob es glaubhaft ist. Für die ist es nur eine rechtliche Absicherung. Wenn du nämlich z.b. einen Totalverlust erleidest und dich dann bei der Bank beschwerst, brauchen sie dir einfach nur den Zettel vor die Nase halten auf dem steht, dass du genug Erfahrung mit den Produkten hast.

Also: Falschangaben kannst du machen, interessiert im Grunde eh keinen.

ABER: Wenn du das tust und anschließend mit solchen Produkten handelst, dann kannst du dich im Nachhinein bei keinem beschweren, dass er dich mit Papieren hat spielen lassen die deiner wirklichen Erfahrung eigentlich nicht gerecht werden.

Ich befürchte ganz so einfach ist es nicht (mehr). Ich meine mich vor einigen Jahren an ein entsprechendes gerichtsurteil erinnern zu können, in denen die Bank trotz Unterschrift mithaften mußte. Tenor der Begründung: die Bank muß den Anleger vor sich selbst schützen (damit er eben nicht einfach alles ankreuzt) und prüfen ob die gemachtne Angaben glaubhaft sind.

Ich kann zu Flatex nix sagen, weiß aber dass z.B. bei der Comdirect eine Ablehnung der höchsten Risikoklasse mit Finanztermingeschäftsfähigkeit durchaus häufiger mal vorkam.

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Padua
...

 

Hm, wäre eine Steigerung von 6-8% pro TAG nicht realistisch?

...

 

Wenn Du mir den sicheren Weg zu dem Ergebnis beschreibst, mach ich es sofort und beteilige Dich mit 50 %. In absehbarer Zeit sind wir beide Millionäre. :w00t::w00t:

 

Nun aber mal im erst. Deine Erwartungshaltung belegt doch, dass Du Dich mit der Thematik überhaupt nicht auskennst. Ich kann Dir nur einen einzigen Rat geben - lass die Finger von dem Vorhaben. Andernfalls bist Du dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Geld zu vernichten. Gib es besser für ein passendes Buch, gutes Essen, eine schöne Frau, .... aus. Davon hast Du mehr.

 

Gruß Padua

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Hallo,

 

ihr habt recht gehabt, ich habe heute mein Waterloo erlebt und bin mit - 1600 nun erstmal kuriert worden, da der DAX wie eine Rakete anstieg und die Shorts ab 4000 eh verfallen, 200 Punkte an einem Tag hielt ich nicht für möglich, noch 20 und er hat die 4000 hinter sich. Hätte ich heute morgen bei -2% verkauft wäre alles gut geworden, hätte.... habe aber nicht, dachte da wäre noch mehr drin gewesen. Auch die zweite Chance um 14.50 Uhr nicht genutzt.

 

Nun ist erstmal Schluss..... habe meine Lektion gelernt, das Spielgeld ist verspielt und ich warte erstmal weniger volatile Zeiten ab bis sich alles wieder beruhigt.

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obalaa
· bearbeitet von obalaa
Hallo,

 

ihr habt recht gehabt, ich habe heute mein Waterloo erlebt und bin mit - 1600 nun erstmal kuriert worden, da der DAX wie eine Rakete anstieg und die Shorts ab 4000 eh verfallen, 200 Punkte an einem Tag hielt ich nicht für möglich, noch 20 und er hat die 4000 hinter sich. Hätte ich heute morgen bei -2% verkauft wäre alles gut geworden, hätte.... habe aber nicht, dachte da wäre noch mehr drin gewesen. Auch die zweite Chance um 14.50 Uhr nicht genutzt.

 

Nun ist erstmal Schluss..... habe meine Lektion gelernt, das Spielgeld ist verspielt und ich warte erstmal weniger volatile Zeiten ab bis sich alles wieder beruhigt.

 

Im Okt. letzten Jahres gab es eine 1000 Punkte Bewegung im DAX in 6 Std....das waren noch Zeiten mit hohen Volas....dagegen ist das jetzt doch Kindergarten ;-)

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calavera71
· bearbeitet von Sapine
Themenzusammenführung

Threadempfehlung !

 

hallo.

 

könnt ihr mir bitte paar links zu den threads (von hier) schreiben die lesenswert für anfänger sind ??????

 

 

thx

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Drella

Der Kennzahlenthread

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calavera71

hast du einen link zu diesem Kennzahlenthread ?

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Frett

Tach allerseits,

 

auf die Gefahr hin, dass andere n00bs die selbe Frage schon gestellt haben:

 

Habe ein Depot in das ich zu mehreren Zeitpunkten die selbe Aktie zu unterschiedlichen Kursen gekauft habe.

 

Für die jüngsten Einkäufe müsste ich wohl noch die alte Spekulationssteuer zahlen weil die noch aus dem Ende letzten Jahres sind.

Die ältesten Aktien müssten schon länger als 1 Jahr liegen.

 

Wenn ich jetzt eine gewisse Anzahl der Aktien verkaufe, werden da automatisch immer die ältesten verscherbelt oder gibt es irgendeienen Automatismus welche Aktien genommen werden ?

 

Schonmal besten Dank

Gruß

Frett

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Tach allerseits,

 

auf die Gefahr hin, dass andere n00bs die selbe Frage schon gestellt haben:

 

Habe ein Depot in das ich zu mehreren Zeitpunkten die selbe Aktie zu unterschiedlichen Kursen gekauft habe.

 

Für die jüngsten Einkäufe müsste ich wohl noch die alte Spekulationssteuer zahlen weil die noch aus dem Ende letzten Jahres sind.

Die ältesten Aktien müssten schon länger als 1 Jahr liegen.

 

Wenn ich jetzt eine gewisse Anzahl der Aktien verkaufe, werden da automatisch immer die ältesten verscherbelt oder gibt es irgendeienen Automatismus welche Aktien genommen werden ?

 

Schonmal besten Dank

Gruß

Frett

 

Es gilt das FiFo-Prinzip. "First in - First out".

Die, die du zuerst gekauft hast, werden also auch zuerst verkauft.

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Frett

perfekt, danke !

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Fleisch

*Themenzusammenführung*

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fireball

So auch ich frage hier mal nach.

 

Folgende Situation,

 

Unternehmen A muss 30 Mio Strafe wegen patentrechlichen Streitigkeiten zahlen.

Unternehmen B bekommt die 30 Mio Strafe, und verbucht diese also hat einen höheren Jahresgewinn.

 

Wenn jetzt Unternehmen A Unternehmen B feindlich übernimmt da der Börsenwert wesentlich geringer ist als die Strafzahlung fließt das Geld doch im Prinzip nur im Kreis und Unternehmen A kann den Gewinn bzw Verlust gegenrechnen.

Kommt so um die Strafe herum und erhält im Prinzip Unternehmen B geschenkt.

 

Was sagt ihr dazu so Richtig oder habe ich einen Hacken übersehen ? Spricht da rechtlich etwas dagegen ?

Wenn Unternehmen B übernommen ist kann auch der Streit beigelegt werden bzw die Klage zurückgezogen oder sehe ich das falsch.

 

Bin gespannt auf eure Antworten, hat noch jemand zufällig ein paar Mios die er nicht braucht ? :D

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Stairway
So auch ich frage hier mal nach.

 

Folgende Situation,

 

Unternehmen A muss 30 Mio Strafe wegen patentrechlichen Streitigkeiten zahlen.

Unternehmen B bekommt die 30 Mio Strafe, und verbucht diese also hat einen höheren Jahresgewinn.

 

Wenn jetzt Unternehmen A Unternehmen B feindlich übernimmt da der Börsenwert wesentlich geringer ist als die Strafzahlung fließt das Geld doch im Prinzip nur im Kreis und Unternehmen A kann den Gewinn bzw Verlust gegenrechnen.

Kommt so um die Strafe herum und erhält im Prinzip Unternehmen B geschenkt.

 

Was sagt ihr dazu so Richtig oder habe ich einen Hacken übersehen ? Spricht da rechtlich etwas dagegen ?

Wenn Unternehmen B übernommen ist kann auch der Streit beigelegt werden bzw die Klage zurückgezogen oder sehe ich das falsch.

 

Bin gespannt auf eure Antworten, hat noch jemand zufällig ein paar Mios die er nicht braucht ? :D

 

Wirtschaftlich siehst du das schon richtig, wäre aber eine relativ teure Art um sich Prozesskosten zurückzuholen :D

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fireball

Sehe ich eben nicht so, bei einem Börsenwert von derzeit knapp 18,6 Mios und eventuell fällige Strafzahlungen in Höhe von ca 30Mios Euro, ist es durchaus angebracht über den Schritt nachzudenken, zumal dadurch die Produktvielfalt Umsatz und Marktanteile noch dazukommen. Ich rechne damit das mit 40-50 Mios der Käse gegessen ist, was durchaus im Rahmen der Möglichkeiten wäre dieses zu finanzieren, ohne dabei 30Mios abzuschreiben. Gleichfalls könnten die Rücklagen die für den negativen Ausgang der Klage gebildet wurden aufgelöst werden was die Verschuldung durch die Übernahme weiter deutlich senken würde.

 

Ich denke es wäre eher fahrlässig dieses nicht zu tun, da die 30 Mios sehr deutlich negative Gewinnaussichten für die nächsten Jahre mitbringen würde.

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Stairway
Sehe ich eben nicht so, bei einem Börsenwert von derzeit knapp 18,6 Mios und eventuell fällige Strafzahlungen in Höhe von ca 30Mios Euro, ist es durchaus angebracht über den Schritt nachzudenken, zumal dadurch die Produktvielfalt Umsatz und Marktanteile noch dazukommen. Ich rechne damit das mit 40-50 Mios der Käse gegessen ist, was durchaus im Rahmen der Möglichkeiten wäre dieses zu finanzieren, ohne dabei 30Mios abzuschreiben. Gleichfalls könnten die Rücklagen die für den negativen Ausgang der Klage gebildet wurden aufgelöst werden was die Verschuldung durch die Übernahme weiter deutlich senken würde.

 

Ich denke es wäre eher fahrlässig dieses nicht zu tun, da die 30 Mios sehr deutlich negative Gewinnaussichten für die nächsten Jahre mitbringen würde.

 

Nun ja, da machst du die Rechnung ohne Unternehmen B, denn diesen Winken 30 Mio. Euro, was grob gerechnet den Börsenwert auf 50 Mio. Euro anhebt, außerdem übernimmt man ja auch die Schulden mit, was ggf. wieder auf die GuV und Bonität drücken kann etc.

 

Zudem kann es sein, dass hier rechtlich soetwas wie ein Interessenkonflikt vorliegt, da kenn ich mich dann aber wirklich nicht aus.

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fireball

Das entscheidende daran wird wohl sein, das vor dem endgültigen Urteil die Übernahme ansteht.

 

Der Börsenwert steigt nicht um 30Mios, so einfach ist das nicht sonst müsste ja der Börsenwert sofort steigen sobald 1 Euro Gewinn gemacht wurde, die Branche fassen derzeit nur Leute an die keine Angst vor Heißen Eisen haben.

 

Das mit dem rechtlichen ist eine gute Frage, und genau hier sehe ich auch Probleme, die sich aber sicher aufklären lassen ob es möglich ist oder nicht. Kann mir kaum vorstellen das aus Interessenskonflikt sowas nicht möglich ist durchzuführen, da eine feindliche Übernahme immer ein Konflikt bedeutet.

 

Wo sind unsere Börsenrechtskenner ?

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Sladck
Hallo,

 

ich habe mich hier mal angemeldet :-)

 

Ich betreibe seit 4 Monaten die Einarbeitung von Null angefangen in die Finanzmärkte und habe auch in Summe

die ersten 1000 "verzockt". Bisher spekuliere ich mit Pennystocks, weil die eine hohe Volalität haben, also

HRE, Quimonda, Infineon. Mit Quimonda gabs auch den ersten guten Gewinn.

 

Bisher nur mit Aktien, weil ich die am einfachsten verstehe, bei manch anderen Finanzprodukten verliere ich schon beim Lesen den Faden was das eigentlich ist (ich bin Ingenieur ;-) Bei so manch einem Produkt kommt mir der Verdacht, dass es von Berufszockern und Spielern errfunden wurde, reines Glücksspiel ist. Inzwischen habe ich ein DFepot bei sbroker und das ist doch wesentlich billiger als bei der Sparkasse wo ich immer 50 für Ankauf/Verkauf bezahlen musste. Was mich an Aktien nur stört ist der hohe Einsatz, um an kleinen Änderungen Gewinn zu machen. Da ich jeden Tag Kurse verfolge setzte ich meist auf Papiere, die einen herben Absturz hatten, weil die am nächsten Tag garantiert wieder steigen.

 

Vielleicht kann mir jemand helfen.

 

Ich bin kein Langzeitanleger, dazu fehlt mir die Geduld, ich möchte "aktiv" am Geschehen sein, lese regelmässig Börsennachrichten

und informiere mich. Manche kaufen ja Aktien und lasse die einfach liegen, was wäre mir zu langweilig.

 

Meine Fragen an Euch

 

1: Was sind geeignete Anlageformen mit kurzen Laufzeiten? Das Risko kann ruhig hoch sein.

 

2. Warum steigen manche Papiere rasent schnell an, aber die Nachricht die das auslöste kommt erst eine Stunde später öffentlich in die Ticker? Gibt es Leute, die die Nachrichten eher erhalten als die Allgemeinheit? Gibt es irgendwo Echtzeitnachrichten? Bisher versorge ich mich über godmode-trader, weil ich da nicht ständig F5 im Browser drücken muss, die Seiten sind Java Skripte und aktualisieren sich selbst.

 

3. Was würdet ihr mir empfehlen, um mich mit Hebel Zertifikaten vertraut zu machen ohne gleich Totalverlust zu machen?

 

Gruss,

Christian

 

 

Also wenn ich sowas lese... Da gehts mir durch und durch. Wie will man ohne irgendwelche Vorkenntnisse mit derartigen Hebelprodukten arbeiten?? Sicherlich hast du gehört das sich schon mehrere Leute aus der Branche umgebracht, von Häuser gestürtzt oder sonstiges angetan haben. Die fragen Warum?? Nicht weil sie ihr gesamtes Kapital "verzockt" haben sondern weil sie damit noch extrem hohe Schulden gemacht haben. Nicht umsonst wollen seriöse Broker eine genaue Auflistung deiner Vorkenntnisse haben.

 

Schumi hat auch nicht sofort im Ferrari angefangen oder??

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Pilsener

da dies hier der Anfänger thraed ist, mal ne ganz simple frage:

 

gibt es einen Unterschied (Nachteil/Vorteil) wenn ich meine Aktien (z.B Eon-Aktie) bei der comdirect über Xetra oder Frankfurt oder Hannover.....order ?

 

mal abgesehen von den kleinen Kurssuntzerschieden.

Sind die gebühren anders? geht Xetra schneller? oder wo liegt da der Unterschied?

 

vielen dank

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Sapine
da dies hier der Anfänger thraed ist, mal ne ganz simple frage:

 

gibt es einen Unterschied (Nachteil/Vorteil) wenn ich meine Aktien (z.B Eon-Aktie) bei der comdirect über Xetra oder Frankfurt oder Hannover.....order ?

 

mal abgesehen von den kleinen Kurssuntzerschieden.

Sind die gebühren anders? geht Xetra schneller? oder wo liegt da der Unterschied?

 

vielen dank

Die Kurse sind bei liquiden Titeln nur minimal unterschiedlich.

 

Nicht jedes Wertpapier wird an jedem Handelsplatz gehandelt.

 

Die Liquidität eines Papiers kann sehr unterschiedlich sein und damit auch die Kursstellung mehr oder weniger reell.

 

Die Gefahr von Teilausführungen ist nach meiner Erfahrung bei Xetra höher.

 

Die Gebühren unterscheiden sich nur geringfügig. Beim Parkett kommt oft noch eine Maklergebühr hinzu, das hängt aber auch von Deiner Bank ab, wie es konkret aussieht.

 

Die Handelszeiten sind unterschiedlich an den Börsen. In Frankfurt wird z.B. noch bis 20:00 Uhr gehandelt, während bei Xetra schon um 17:30 Schluss ist.

 

Manche Börsen haben sich auf ein bestimmtes Marktsegment spezialisiert. Für Anleihen etwa würde ich bevorzugt Stuttgart wählen.

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