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Emilian

Spielwiese Naturwissenschaften

Empfohlene Beiträge

Emilian
· bearbeitet von Emilian

Vielen Dank für die faire Bewertung!

 

Gruß Emilian!

 

PS: Das Problem, eineindeutige und präzise Fragen zu stellen kenn ich hier auch noch von jemand anderem. :D:D:D

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ipl
PS: Das Problem, eineindeutige und präzise Fragen zu stellen kenn ich hier auch noch von jemand anderem. :D:D:D

Ja, das ist immer ein Problem. :D

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Emilian

Gleich (12.00 Uhr) beim WDR: Die Suche nach der Weltformel (Quarks & Co.)

 

Woher kommen und wohin gehen wir? Wie ist unsere Welt entstanden? Was war davor? Und gab es einen Schöpfer? Das sind Fragen, die wir Menschen uns stellen, seit es uns gibt. Theologen und Philosophen suchen ebenso nach Antworten, wie Physiker und Kosmologen. Quarks & Co sucht Gottes Spuren im All, erzählt die Geschichte der Suche nach der Weltformel, stellt den englischen Physiker Stephen Hawking vor, der seine ganz eigenen Theorien zum Urknall hat, und trifft Prof. Rolf Dieter Heuer, der das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, leitet und über Gott und Geist nachdenkt. Außerdem sucht Quarks & Co, nach Parallelen zwischen dem Weltbild der Religionen und den Theorien der modernen Physik und erklärt, warum Einsteins Gravitationswellen so schwer zu "sehen" sind. Stephen Hawking und die großen Fragen des Lebens Der englische Astrophysiker Stephen Hawking gilt als ein lebendes Genie. Seine Gedanken kreisen vor allem um die Frage nach dem Ursprung der Welt. Und er will beweisen, dass die Welt allein von den Naturgesetzen bestimmt wird. Davon hält ihn weder die Nervenkrankheit ALS ab, unter der er seit 48 Jahren leidet, noch die Tatsache, dass ihm nur noch Wenige bei seinen Theorien folgen können. Quarks & Co stellt Stephen Hawking vor und erklärt, warum er nach dem Ursprung des Seins sucht. Der Ursprung der Welt in der Religion "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde", so beginnt die Genesis, das erste Buch Moses. Dass die Welt nicht in exakt sechs Tagen erschaffen wurde, wie es die Bibel erzählt, wissen wir heute. Doch man könnte die biblischen sechs Tage auch als sechs Stadien der Schöpfung beschreiben. Die moderne Physik beschreibt ein expandierendes Universum, an dessen Anfang ein "Urknall" gestanden haben mag. Stehen Physik und Religion damit im Widerspruch zueinander? Quarks & Co stellt einige religiösen Vorstellungen vom Ursprung der Welt vor.

 

 

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Sthenelos

ich bin derzeit der älteste meiner Art mit ca. 10.000 Jahren

 

Was bin ich?

Wo?

 

(als Tipp. In Europa, weiterer Tipp: es ist zwar úr-alt, aber dennoch vergänglich, die besten Tage hat`s hinter sich)

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Rotkehlchen

ich bin derzeit der älteste meiner Art mit ca. 10.000 Jahren

 

Was bin ich?

Wo?

 

(als Tipp. In Europa, weiterer Tipp: es ist zwar úr-alt, aber dennoch vergänglich, die besten Tage hat`s hinter sich)

 

"10000 Jahre" => Ende des Pleistozän mit einhergehender Erwärmung

"die besten Tage hat's hinter sich" => ein Gletscher

 

Der Gletscher am Monte Rosa in Italien/in der Schweiz?

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Sthenelos

Rotkehlchen: die Antwort könnte richtig sein, aber ich suche etwas anderes.

 

Präzisieren kann ich aber kaum, sonst wird es zu einfach.

 

Einmal soviel: es ist weder ein Gebäude noch etwas von Menschen geschaffenes, es ist aber auch kein Gegenstand

wie z.B. ein Felsen, ein Gletscher oder ein See.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Meinst du einen Baum, diesen hier (eine Fichte in Schweden)? :unsure:

 

post-13380-0-33388700-1305487103_thumb.jpeg

 

Nachtrag: :) (der hat wirklich seine Zukunft schon hinter sich)

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Sthenelos

Pokal an Vanity!

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Zinsen

Der ist aber krüppelig, in 9000 Jahren gerade mal Menschenhöhe erreicht. Obschon, er hat überlebt, ist ja auch was.

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Sthenelos

Die Großaufnahme des Bildes unten lohnt sich, dauert aber etwas bis offen.

 

Es handelt sich um eine originale Aufnahme, keine Computeranimation.

 

Wo befindet sich der Mond auf diesem Bild?

 

 

potw1119a.jpg

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vanity
· bearbeitet von vanity

Da! (ziemlich links im Bild, noch unterhalb des Horizonts, die Korona wird gerade sichtbar)

 

post-13380-0-18269300-1305495263_thumb.png

 

Das ist geraten. Ich vermute aber, dass der Mond oberhalb des Horizonts bei dieser Helligkeitsstufe alles andere überstrahlen würde.

 

Sagst du dann noch was zu dem Bild? (wie, wo, wann, warum)

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Das ist falsch - aber ich hätte es auch nicht anders getippt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Es ist Mondfinsternis - das rote Ding rechts und links unten in der Ecke ist die Venus. Das ist in der Atacama-Wüste aufgenommen, die letzte Mondfinsternis war dort, äääähhhm am 21.12.2010 :D

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Sthenelos

welches Flugobjekt fliegt bis in ca. 7000m Höhe bei einer Länge von nur etwas mehr als einem Meter?

 

 

Es ist keine Rakete und kein Projektil.

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Atros
· bearbeitet von Atros

welches Flugobjekt fliegt bis in ca. 7000m Höhe bei einer Länge von nur etwas mehr als einem Meter?

Es ist keine Rakete und kein Projektil.

 

Es gibt mehrere Vögel die in diesen Höhen aktiv sind. Bsp. Kondor,Sperbergeier etc.

Falls du einen bestimmten Vogel meinst wird die Lösung schwierig.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Es gibt mehrere Vögel die in diesen Höhen aktiv sind. Bsp. Kondor,Sperbergeier etc.

Falls du einen bestimmten Vogel meinst wird die Lösung schwierig.

Wieso? Nehmen wir doch den (von dir bereits genannten):

 

post-13380-0-39123500-1306794103_thumb.jpg

 

Andenkondor (Vultur gryphus) mit einer Länge von 110 cm und einer mutmaßlichen Flughöhe von 7000 m (lt. Wiki)

 

Der ist wohl nicht gemeint, die Länge passt zwar (101 cm), aber der fliegt noch höher :

 

Am 29. November 1973 kollidierte ein Sperbergeier mit einem Verkehrsflugzeug - in 11.274m Höhe[1]. Damit hält er den Höhenflugrekord bei den Vögeln.

Sperbergeier (Gyps rueppellii)

 

post-13380-0-61477400-1306794411_thumb.jpg

 

Punkt für dich, würde ich sagen. :thumbsup:

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Sthenelos

Pokal an Atros! :thumbsup:

 

11,5 km Höhe: das ist heftig. was will der da oben? bringt dem doch nichts...

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ipl
· bearbeitet von ipl

Meiner Einschätzung nach ist das eine Revolution in der Quantenphysik:

Quantum Physics First: Physicists Measure Without Distorting

 

Früher als theoretisch unmöglich gedachter Vorgang wurde nun erstmals erfolgreich durchgeführt, nämlich Quantenmessungen ohne Beeinflussung der Realität. Damit ist das fundamentale Komplementaritätsprinzip von Niels Bohr wohl endgültig hinfällig.

 

Die Messung scheint eine unkonventionelle Interpretation der Quantenmechanik zu bestätigen, nämlich die zur Zeit als exotisch geltende Intepretation von De Broglie und Bohm und nicht die allgemein akzeptierte kopenhagener Deutung (von Bohr und Heisenberg). Die Deutung von De Broglie und Bohm ist im Gegensatz zur Standardinterpretation deterministisch, die Wellenfunktion ist danach real und sowas wie einen "Kollaps der Wellenfunktion" gibt es nicht... Nach dieser Deutung ist die Wellenfunktion das einzig reale im Universum und unsere Konzepte von "Teilchen" sind lediglich Abstraktionen der Teilaspekte eines riesigen universalen Wellenfeldes. (Während die Standarddeutung umgekehrt von realen Teilchen und einer "imaginären" Wellenfunktion als physikalische Abstraktion ausgeht.)

 

 

Das alles ist mir aber grad noch ein wenig zu krass... Von daher nehme ich erstmal vorsichtshalber an, dass ich etwas falsch verstanden habe oder die Forschungsgruppe evtl. Mist gebaut hat. ^^

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xolgo

Meiner Einschätzung nach ist das eine Revolution in der Quantenphysik:

Quantum Physics First: Physicists Measure Without Distorting

 

Früher als theoretisch unmöglich gedachter Vorgang wurde nun erstmals erfolgreich durchgeführt, nämlich Quantenmessungen ohne Beeinflussung der Realität.

 

Ich habe mich nicht länger als ein paar Minuten mit dem Artikel beschäftigt, aber ich konnte in dem Artikel nicht entdecken, wie diese Messung ohne Beeinflussung der Realität passiert sein soll. Nach meinem Verständnis wurde aus (destruktiven) Messungen die Trajektorie berechnet wurde, was aber mE etwas anderes ist.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

welches Flugobjekt fliegt bis in ca. 7000m Höhe bei einer Länge von nur etwas mehr als einem Meter?

Es ist keine Rakete und kein Projektil.

 

Es gibt mehrere Vögel die in diesen Höhen aktiv sind. Bsp. Kondor,Sperbergeier etc.

Falls du einen bestimmten Vogel meinst wird die Lösung schwierig.

 

Was ist denn mit den ganzen Aminosäuren die nicht angeschnallt durch das All fliegen?

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ipl
· bearbeitet von ipl

Meiner Einschätzung nach ist das eine Revolution in der Quantenphysik:

Quantum Physics First: Physicists Measure Without Distorting

 

Früher als theoretisch unmöglich gedachter Vorgang wurde nun erstmals erfolgreich durchgeführt, nämlich Quantenmessungen ohne Beeinflussung der Realität.

 

Ich habe mich nicht länger als ein paar Minuten mit dem Artikel beschäftigt, aber ich konnte in dem Artikel nicht entdecken, wie diese Messung ohne Beeinflussung der Realität passiert sein soll. Nach meinem Verständnis wurde aus (destruktiven) Messungen die Trajektorie berechnet wurde, was aber mE etwas anderes ist.

 

Edit: siehe "P.S.", "ohne Beeinflussung der Realität" war nicht wirklich exakt. Genauer wäre wohl: "ohne Zerstörung von Information".

 

Schon in der Überschrift steht "Measure without Distorting" und weiter im Artikeltext:

Quantum mechanics also says that if anyone is listening, it interferes with and changes the tree. And so the famous paradox: how can we know reality if we cannot measure it without distorting it? An international team of researchers, led by University of Toronto physicist Aephraim Steinberg of the Centre for Quantum Information and Quantum Control, has found a way to do just that
Edit: dieser von der Redaktion formulierte Vergleich ist möglicherweise irreführend. ^^

 

Außerdem:

By applying a modern measurement technique to the historic double-slit experiment, we were able to observe the average particle trajectories undergoing wave-like interference, which is the first observation of its kind.
Bei der Standardinterpretation kollabiert die Wellenfunktion durch die Messung der Position und die "Wellennatur" des Experimentes bricht zusammen - bei Positionsmessungen sollte also keine Interferenz (da in der Wellendomäne) mehr beobachtbar sein. Der Grund ist, dass durch Positionsmessung die Impulsinformation (und damit Richtung) zerstört werden muss (so die bisherige Annahme). Es ist aber offensichtlich gelungen, die Wellennatur trotz Positionsmessungen zu verfolgen und somit echte Trajektorien der Photonen als Teilchen zu messen, die als Teilchen dennoch ein Inteferenzmuster ausbilden. Das wurde bisher für fundamental unmöglich gehalten.
But mostly, we are all just thrilled to be able to see, in some sense, what a photon does as it goes through an interferometer, something all of our textbooks and professors had always told us was impossible.
Was mich dabei allerdings verwirrt, ist, dass die Heisenberg'sche Unschärferelation zwar auch in der Version von de Broglie-Bohm gilt, aber ich den Eindruck habe, dass bei diesem Experiment diese verletzt wurde. Denn diese fundamentale Unmöglichkeit ist ja eigentlich die direkte Folge der Unschärferelation...

 

Im Artikel steht auch explizit, dass die Messungen konsistent mit einer anderen als der bislang akzeptierten Deutung der Quantenphysik konsistent sind und dass dieses Experiment die Diskussion über die Deutung beeinflussen wird.

Our measured trajectories are consistent, as Wiseman had predicted, with the realistic but unconventional interpretation of quantum mechanics of such influential thinkers as David Bohm and Louis de Broglie. [...] This result should contribute to the ongoing debate over the various interpretations of quantum theory

 

 

Aber wie gesagt, da dieses Ergebnis nach meiner Auffassung sehr vieles auf den Kopf stellen würde, schließe ich einen Fehler an irgendeiner Stelle nicht aus (bei Forschern, bei der Redaktion oder in meiner Interpretation der Ergebnisse).

 

Es verstößt aber auch nicht gegen vorliegende Erkenntnisse. Denn die hier bestätigte Interpretation war zwar nicht die Standardinterpretation, ist aber auch nie widerlegt worden (wie viele andere Interpretationen auch nicht).

 

 

P.S. Ich weiß nicht, ob die Photonen nach der Messung mit ursprünglicher Trajektorie weiter geflogen sind, anscheinend war die Messung in diesem Sinne tatsächlich destruktiv. Aber die Möglichkeit, die Position zu messen, ohne die Information über die Richtung zu zerstören, ist an sich schon im gewissen Sinne nicht-destruktiv und bisher wie gesagt für unmöglich gehalten worden. Die Information über Position und Richtung gleichzeitig wurde in diesem Experiment laut Artikel so gewonnen:

We then used a quartz calcite, which has an effect on light that depends on the direction the light is propagating, to measure the direction as a function of position.

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