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Anfängerthread zu Anleihen

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Cef
· bearbeitet von Cef

Echte (Un)Wissensfrage: Ich stolpere als Anleiheneinsteiger das erste Mal darüber, das an keiner der relevanten dt. Börsen für die DE000A0D4TQ9 ein Handel verzeichnet wird. Ist das gleichbedeutend mit einer Aussetzung des Handels? Ich hätte gedacht, das dies dann irgendwo angezeigt wird?

news.gif

Edit: Auch im BB bisher kein Thema ...

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reckoner

Hallo,

 

an keiner der relevanten dt. Börsen für die DE000A0D4TQ9 ein Handel verzeichnet wird.
In Stuttgart gibt es doch Umsätze, zuletzt am 14.6. Die Kindergesicherten sind halt oft sehr eng, da geht dann halt tagelang nichts um.

 

Und wo soll der Makler die Stücke denn her nehmen? Also kann er nur Geldkurse stellen (Geld hat er immer :lol: ).

 

Warum schaust du als Anfänger überhaupt auf solche Dinger? Willst du wirklich gleich mit 50T und GS beginnen?

 

Stefan

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Echte (Un)Wissensfrage: Ich stolpere als Anleiheneinsteiger das erste Mal darüber, das an keiner der relevanten dt. Börsen für die DE000A0D4TQ9 ein Handel verzeichnet wird. Ist das gleichbedeutend mit einer Aussetzung des Handels? Ich hätte gedacht, das dies dann irgendwo angezeigt wird?

news.gif

Beide Genüsse der CoBa sind extrem illiquide, aber nicht ausgesetzt. Jeweils einfache 50k-Kindersicherung. Bei der A0D4TQ gibt es seit einiger Zeit keine Briefseiten mehr und die Makler haben endlich eingesehen, dass nicht vorhandene Stücke auch nicht taxiert werden sollten... :-*

 

Briefangebot zu 100 gibt es derzeit bei der A0HGNA in STU (Nachtrag: nicht meine). Gleiche Ausstattung wie die A0D4TQ, allerdings mit nur 30 Mio. Euro Volumen noch etwas illiquider und zahlt zwei Tage später. Ytm bei 100B nicht gerade berauschende 5,14%. Bei Interesse würde ich mich mit 98,5-99,0G (Ytm 5,4-5,5%) auf die Lauer legen, irgendwann wird sich schon ein Verkäufer finden.

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Cef
· bearbeitet von Cef

Allerbesten Dank! Und schön mal wieder von Dir zu hören. thumbsup.gif

Edit: Danke auch an Reckoner.

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vanity

Du kannst auch eine Order in der A0D4TQ zu 101 in FRA aufgeben. Dann bekommst du das Stück, das ich dort feilbiete und welches vom Makler nicht angezeigt wird (obwohl es best ask ist, vermutlich wegen mispricing :P).

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Cef

101 ? Ins Hotel ? *

w00t.gif

 

(Das muss ich dann doch erst mit meiner Cefin besprechen) whistling.gif

 

* Die älteren unter uns werden sich erinnern ...

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ceekay74

Du kannst auch eine Order in der A0D4TQ zu 101 in FRA aufgeben. Dann bekommst du das Stück, das ich dort feilbiete und welches vom Makler nicht angezeigt wird (obwohl es best ask ist, vermutlich wegen mispricing :P).

Dann wechsle doch nach BER, da taxt der Makler (w)irre 150B ohne Volumen. :D

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Megathomas

Hallo,

 

wir haben zwar schon lange Depots, haben bisher aber immer alles dem Fachmann überlassen.

Über eine Erbschaft ist u.a. eine AUD-Anleihe in unseren Besitz gekommen. Diese wird nun wieder zurückgezahlt.

Der Eurokurs war damals wohl besser, da die Rückzahlung ca. 5,5% weniger bringt als damals gezahlt wurde. Ok, ein Bisschen geht auch auf den Einstandskurs (100,63%).

 

Behält man die AUD und sucht wieder eine Anleihe in dieser Währung oder geht man zurück in den Euro?

 

Der Bankmensch rät zum Euro...

 

MfG Megathomas

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xfklu

Der Bankmensch rät zum Euro...

Wie begründet der Bankmensch das denn?

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Rubberduck

Der Bankmensch rät zum Euro...

Wie begründet der Bankmensch das denn?

 

Nach dem Lesen der Anfrage bin ich geneigt dem "Bankmenschen" (fürchterliches Wort) zuzustimmen.

 

Die Helaba sieht kurzfristig kaum Potential. Für alles andere braucht man eine gute Glaskugel. Im Fall von Euro-Angst und China-Zuversicht (AUD ist ein Proxy), kann man bei AUD bleiben. Ist aber eine eher strategische Entscheidung in einem (WIRKLICH) großen Depot.

 

Mein Deppoh kommt mit 5 Stellen aus. Da brauche ich keinen AUD. Im Frühjahr hatte ich mal die Glencore-AUD im Blick.

 

 

 

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Megathomas

Wie begründet der Bankmensch das denn?

Hallo!

Der Bankmensch ist der Meinung, dass es keine Kursverluste durch die Währung gibt. Er nutzt auch leider nicht die eigenen Instrumente, wie Online-Banking.

Meiner Meinung nach hat er sich einfach überhaupt keine Mühe gegeben.

Zudem wurde halt vor dem sehr stark schwankenden australischen Dollar gewarnt.

 

Megathomas

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Megathomas

Nach dem Lesen der Anfrage bin ich geneigt dem "Bankmenschen" (fürchterliches Wort) zuzustimmen.

 

Die Helaba sieht kurzfristig kaum Potential. Für alles andere braucht man eine gute Glaskugel. Im Fall von Euro-Angst und China-Zuversicht (AUD ist ein Proxy), kann man bei AUD bleiben. Ist aber eine eher strategische Entscheidung in einem (WIRKLICH) großen Depot.

 

Mein Deppoh kommt mit 5 Stellen aus. Da brauche ich keinen AUD. Im Frühjahr hatte ich mal die Glencore-AUD im Blick.

Ich bin Laie und suche unabhängige Hilfe.

Ich denke halt, dass ja schon EUR in AUD gewechselt werden mussten - und dann jetzt wieder zurück. Dann kann man doch gleich in der Währung bleiben, oder?

Dann passt man halt den Verkauf an den AUD-Kurs an.

 

Das Deppoh ist 6-stellig und der Posten 5-stellig (in AUD). Aber das hilft nicht bei meiner Frage.

 

Megathomas

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Ramstein

Im Prinzip hat der Bankmensch recht. Bei einer Währung wie AUD sollte der Währungsverlust durch eine höhere Rendite ausgeglichen werden, gleiche Bonität vorausgesetzt. Zumindest für Großanleger. Du solltest aber m.E. bei Eurobonds bleiben.

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bondholder

Ich sehe für mich als Privatanleger, dessen Jahresbudget zum größten Teil in der Eurozone ausgegeben wird, keinen Vorteil darin, mit Anleihen in irgendwelchen anderen Währungen zu jonglieren. Kannst du mit AUD etwas anfangen? (Beispiel: Zweitwohnsitz in Australien ohne Einnahmen in lokaler Währung)

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Megathomas
· bearbeitet von Megathomas

Ist es denn völlig ausgeschlossen, dass man den Währungsverlust wieder zurück gewinnen kann?

Also hier geht's um ca. EUR 2500,- Verlust. Das sind fast 2 Kupons der Anleihe die ausläuft.

Ich soll also wieder zu EUR konvertieren, um nicht noch mehr Geld zu verlieren?

Die Anleihen die ich gefunden habe bringen leider nicht mehr als die aus dem Euroraum. Ich weiß leider auch nicht, warum hier überhaupt so eine Währungssache eingangen wurde. Vielleicht wurde ja auf einen steigenden AUD spekuliert. Auf jeden Fall gab es keine extra Zugabe, um etwaige AUD-Schwankungen auszugleichen.

 

Was kann man denn machen, wenn man nicht auf die guten Ratschläge des Forum hören möchte? Wie kann man AUD denn überhaupt einsetzen?

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bondholder

Wie kann man AUD denn überhaupt einsetzen?

Die relevante Frage lautet: Wozu soll in AUD investiert werden?

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Megathomas

Die relevante Frage lautet: Wozu soll in AUD investiert werden?

Ja, aber ich habe sie doch (oder bald). Ich muss die AUD entweder wieder zurück in EUR tauschen - kostet bestimmt auch Geld - oder sonst was damit anstellen. Ausgeben kann man die ja bestimmt sonst nur in Australien.

Ich denke wohl irgendwie falsch. Aber ich habe den Scheiß auch nicht gekauft...

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reckoner

Hallo Megathomas,

 

bietet deine Depotbank denn überhaupt Währungskonten, dazu noch in AUD? Denn normalerweise ist die Depotwährung Euro, und beim Verkauf bzw. bei Fälligkeit wird automatisch in Euro getauscht.

 

Außerdem solltest du dir nicht so viele Gedanken über die Umtauschgebühren machen, die sind nicht die Welt.

Vielmehr würde ich die Rendite der potentiellen Anleihe in Relation zum Wechselkursrisiko setzten. Konkret: Das was die Anleihe in einem Jahr bringt kann die Währung bereits in sehr kurzer Zeit verlieren.

 

Bei Fremdwährungsanleihen sage ich grundsätzlich (das Thema gibt es öfter): Das sind Währungsspekulationen.

Wenn man das will und auch weiß was man da tut kann man mit einer Anleihe noch eine schöne Zusatzrendite erzielen (im Vergleich zum reinen Halten der Währung); trotzdem bleibt es eine Währungsspekulation.

 

Stefan

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Megathomas

Hallo Stefan,

 

genau das vor dem du warnst ist ja passiert. Der Erblasser ist da ein Risiko eingegangen und hat leider kein Glück gehabt (ok, hat er aus anderen Gründen eh nicht).

Und ich frage mich, ob das Spiel weitergespielt werden soll. Das Votum ist hier ja eindeutig und ich bedanke mich für die Meinungen!

 

Ja, das Fremdwährungskonto gibts kostenlos und die AUD landen erst mal auf diesem Konto. Das Konto wurde auf meine Nachfrage eingerichtet.

Dann wurde ich gefragt, was ich denn damit machen wolle. Und da stehe ich nun mit meiner "tollen" Idee... War wohl doch nicht so toll.

 

Vom Bankberater wurde mir dann eine AUD-Anleihe mit einer Rendite von 1,75% und eine EUR-Anleihe mit 3,8% angeboten. Tenor: AUD besser nicht mehr.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Vom Bankberater wurde mir dann eine AUD-Anleihe mit einer Rendite von 1,75% und eine EUR-Anleihe mit 3,8% angeboten.

Was für eine EUR-Anleihe mit 3,8% Rendite ist das?

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Ramstein
Vom Bankberater wurde mir dann eine AUD-Anleihe mit einer Rendite von 1,75% und eine EUR-Anleihe mit 3,8% angeboten. Tenor: AUD besser nicht mehr.

  1. Er ist kein Berater, sondern ein Verkäufer.
  2. Die beiden Anleihen werden ein signifikant unterschiedliches Risikoprofil haben (unabhängig von der Währung) und wenn er sie dir platt als Alternativen anbietet, ohne dieses zu erläutern, hast du ein Problem.
  3. Welche beiden Anleihen waren das konkret?

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1erhart

Man müsste da wie ja viele schon gesagt haben etwas mehr wissen. Vor allem um welche Anleihe es sich handelt. Habe mir den AUD angesehen und wenn der Erblasser nicht gerade zwischen 2010 und 2013 gekauft hat müsste es schon eine hohe Nominale sein um 2500 € an Verlust zu haben. Von den Kupons rede ich jetzt gar nicht.

 

Sei doch froh dass du überhaupt was geerbt hast, andere würden sich darüber freuen.

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Megathomas
· bearbeitet von Megathomas

Wahrscheinlich habe ich schon zuviel geschrieben. Ach, egal:

 

Kauf 17.07.2013

Wert AUD xxxx,-

Kupon 3,5%

 

Vom Verkäufer wurde eine EUR Deutsche Bank Anleihe, Kupon 2,75% (Rendite an diesem Tag lt. Info 3,81%, Kurs bei ca. 92%)

Die AUD Anleihe habe ich mir gar nicht angesehen, da uninteressant.

 

Die Sprüche zur Erbschaft kenne ich schon zu genüge: Auch wenn ich etwas geschenkt bekommen habe, schenke ich es trotzdem nicht weiter.

Vergesst doch einfach die Erbschaft - das hat doch nichts mit der Frage zu tun, oder?

 

Helfen diese Angaben denn nun weiter? Ich denke nicht, denn ob es nun um 10000,- oder um 100000,- geht hat mit dem grundsätzlichen Problem nicht wirklich was zu tun.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Helfen diese Angaben denn nun weiter?

Solange du keine ISIN/WKN nennst: nein!

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Leonhard_E

Wahrscheinlich habe ich schon zuviel geschrieben. Ach, egal:

 

Kauf 17.07.2013

Wert AUD 56000,-

Kupon 3,5%

 

Vom Verkäufer wurde eine EUR Deutsche Bank Anleihe, Kupon 2,75% (Rendite an diesem Tag lt. Info 3,81%, Kurs bei ca. 92%)

Die AUD Anleihe habe ich mir gar nicht angesehen, da uninteressant.

 

Die Sprüche zur Erbschaft kenne ich schon zu genüge: Auch wenn ich etwas geschenkt bekommen habe, schenke ich es trotzdem nicht weiter.

Vergesst doch einfach die Erbschaft - das hat doch nichts mit der Frage zu tun, oder?

 

Helfen diese Angaben denn nun weiter? Ich denke nicht, denn ob es nun um 10000,- oder um 100000,- geht hat mit dem grundsätzlichen Problem nicht wirklich was zu tun.

 

Abgelegt unter: "Paradebeispiel für Geschwurbel"

 

Schreib doch einfach mal die Fakten hin. Der Rest ist doch vollkommen uninteressant. Und zu den Fakten gehören z.B. die ISIN und evtl Einstandskurs, AUD Kurs zu diesem Zeitpunkt, Stückzahl (nur wegen Gebühren), ...

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