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polydeikes

"Flexibler VorsorgePlan" von CosmosDirekt

Was haltet Ihr im dargestellten Zusammenhang von dem Produkt?  

291 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

boss911
· bearbeitet von boss911
Optimierung
vor 18 Minuten von Alpingott:

Könnt ihr da auch noch etwas anderes empfehlen? Bei der CD ist ja ab dem 4. Jahr flexibel.

Das Produkt ist schon sehr gut. Ich kenne nichts anderes in Sachen Flexibilität mit schneller Verfügbarkeit, Umschichtung, Zins. Auch, wenn der Soli zu gegebenem Zeitpunkt wegfällt sollte das bei diesem Produkt von Vorteil sein gegenüber anderen, weil der Zins zwar vorteilhaft monatlich gutgeschrieben, doch ERST BEI (TEIL-)AUSZAHLUNG VERSTEUERT WIRD. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

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whister
· bearbeitet von whister
vor 22 Minuten von boss911:

Das Produkt ist schon sehr gut. Ich kenne nichts anderes in Sachen Flexibilität mit schneller Verfügbarkeit, Umschichtung, Zins. Auch, wenn der Soli zu gegebenem Zeitpunkt wegfällt sollte das bei diesem Produkt von Vorteil sein gegenüber anderen, weil der Zins zwar vorteilhaft monatlich gutgeschrieben, doch ERST BEI (TEIL-)AUSZAHLUNG VERSTEUERT WIRD. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

Diese Vorteile nützen nur nichts wenn die Verzinsung sogar unter Tagesgeldniveau liegt.

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Alpingott
vor 12 Minuten von whister:

Diese Vorteile nützen nur nichts wenn die Verzinsung sogar unter Tagesgeldniveau liegt.

Ja das dachte ich auch

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boss911
· bearbeitet von boss911
Anpassung
Am 25.3.2023 um 15:54 von whister:

Diese Vorteile nützen nur nichts wenn die Verzinsung sogar unter Tagesgeldniveau liegt.

 

Am 25.3.2023 um 16:07 von Alpingott:

Ja das dachte ich auch

Sollte vielleicht auf mehrere Jahre gesehen werden.

 

- In der jahrelangen Negativ-/Niedrigstzinsphase gab es beim Flex.Sparplan und Konto - bei laufenden, bestehenden Verträgen >3 Jahre - 1%+1,25%, bei monatlich flexibler Verfügbarkeit

- bei anderen Anlagen fallen Kapitalertragssteuer+Soli(+Kirchensteuer) sofort und 100% bei Zinszahlung an. Bei der flexiblen Vorsorge erst bei Auszahlung - sofern es da den Soli noch gibt - und bei Auszahlung ab gewissem Lebensjahr (62.+/-, vertragsabhängig) werden nur 50% des Ertrags besteuert. Also statt rund 30% nur rund 15%. 

Muss jeder für sich selbst durchrechnen.

 

Zitat pacisvir, 02.01.2023:

"Der Garantiezins kann noch viel Wert sein, wenn die Zinsen in einigen Jahren wieder fallen sollten."

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Peter23
vor 1 Stunde von boss911:

Zitat pacisvir, 02.01.2023:

"Der Garantiezins kann noch viel Wert sein, wenn die Zinsen in einigen Jahren wieder fallen sollten."

Ich sehe das genauso. Trotzdem habe ich alles abgezogen, weil wenn ich den Garantiezins brauche, dann zahle ich einfach wieder 2,5k pro Monat in meinen alten Plan ein.

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boss911
· bearbeitet von boss911
Optimierung
vor 48 Minuten von Peter23:

Ich sehe das genauso. Trotzdem habe ich alles abgezogen, weil wenn ich den Garantiezins brauche, dann zahle ich einfach wieder 2,5k pro Monat in meinen alten Plan ein.

Nach meiner Einschätzung hast Du dann einen älteren Flex.Plan, da monatlich bis 2,5K möglich waren/sind und vermutlich die hohe Besteuerung - mit rund 30%? - bei der kürzlichen Auszahlung folgte. Wenn später nur 2,5K Stück für Stück einbezahlt werden können ist die restliche, größere Summe leider ohne Garantiezins. Die Dauer der ausgesetzten Sparraten darf glaub 3 Jahre nicht überschreiten, sonst ist der Vertrag/Garantiezins futsch. Gleichzeitig locken eben bei Auszahlung mit 62, statt ca. 28,375% (inkl. 8% Ki.St), die beachtlichen 14,18% bzw. ca. 13,5% ohne Soli und ca. 12,5% Besteuerung ohne Soli und ohne Ki.St. wenn ich richtig gerechnet habe. :). Ich gehe davon aus, dass bestehenden rentenbasierte Anlagen bei evtl. Steueranhebungen nicht schlechter gestellt werden dürfen. :)

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Peter23
vor 34 Minuten von boss911:

Nach meiner Einschätzung hast Du dann einen älteren Flex.Plan,

Ja.

vor 34 Minuten von boss911:

und vermutlich die hohe Besteuerung - mit rund 30%?

Was meinst Du damit?

 

vor 35 Minuten von boss911:

Wenn später nur 2,5K Stück für Stück einbezahlt werden können ist die restliche, größere Summe leider ohne Garantiezins.

Welche restliche größere Summe?

vor 35 Minuten von boss911:

Gleichzeitig locken eben bei Auszahlung mit 62, statt ca. 28,375% (inkl. 8% Ki.St), die beachtlichen 14,18% bzw. ca. 13,5% ohne Soli und ca. 12,5% Besteuerung ohne Soli und ohne Ki.St. wenn ich richtig gerechnet habe. :).

Fast richtig. Es lockt die Hälfte des persönlichen Steuersatzes (und nicht die Hälfte der Abgeltungssteuer).

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boss911
vor 6 Minuten von Peter23:

Was meinst Du damit?

Dass dein angesammelter Flex.Plan-Ertrag mit rund 30% besteuert wurden

vor 6 Minuten von Peter23:

Welche restliche größere Summe?

Differenz zwischen komplett Ausbezahltem und den 2,5K monatlich... Du schreibst, dass alles ausbezahlt wurde. 

vor 6 Minuten von Peter23:

Fast richtig. Es lockt die Hälfte des persönlichen Steuersatzes (und nicht die Hälfte der Abgeltungssteuer).

Bitte um nähere Erläuterung deines Falls

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Fondsanleger1966

A) Das Halbeinkünfteverfahren 12/60 bzw. 12/62 führt zur Besteuerung der Hälfte des Unterschiedsbetrages nach dem persönlichen Steuersatz, nicht des Abgeltungssteuersatzes.

 

B) Ich gehe davon aus, dass @Peter23 noch ein kleines Restguthaben von mindestens 500€ im Vertrag gelassen hat, um einen Wiedereinstieg zu ermöglichen, auch wenn er etwas anderes geschrieben hat. Ansonsten würde der Vertrag nach § 8 (3) enden.

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Peter23
vor 28 Minuten von Fondsanleger1966:

A) Das Halbeinkünfteverfahren 12/60 bzw. 12/62 führt zur Besteuerung der Hälfte des Unterschiedsbetrages nach dem persönlichen Steuersatz, nicht des Abgeltungssteuersatzes.

Genau.

vor 28 Minuten von Fondsanleger1966:

B) Ich gehe davon aus, dass @Peter23 noch ein kleines Restguthaben von mindestens 500€ im Vertrag gelassen hat, um einen Wiedereinstieg zu ermöglichen, auch wenn er etwas anderes geschrieben hat. Ansonsten würde der Vertrag nach § 8 (3) enden.

Genau. :)

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Peter23
vor 1 Stunde von boss911:

Differenz zwischen komplett Ausbezahltem und den 2,5K monatlich... Du schreibst, dass alles ausbezahlt wurde. 

Bei meinem Vertrag kann man übrigens auch auf jährliche Zahlung umstellen => 30k

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Alpingott

Und ich sichere mir jetzt einen Zins dauerhaft? Welcher ist das?

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zora

Ich bespare seit 2015 den Flexiblen Vorsorge Plan mit monatlich 100 Euro.

 

Regulärer Ablauf wäre 2027 (12 Jahre). 

 

Zinsen gibt es momentan 1,3%. Aufgefallen ist mir jetzt, dass die Verwaltungskosten recht üppig ausfallen (2021 Erträge 112,68, Kosten 32,78   2022 Erträge 116,18, Kosten 40,34)

 

In Anbetracht der gerade wieder steigenden Zinsen stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, den Vertrag zu kündigen, und die Summe, knapp 10.000€, in Tagesgeld oder Festgeld anzulegen. 

 

Ich weiß, dass ich den Gewinn aus dem Plan versteuern muss. Wenn ich den Plan bis zum Ende laufen lasse, wird nur der halbe Steuersatz fällig. Regulärer Renteneintritt ist übrigens 09/24. Da sind die 12 Jahre aber noch nicht erfüllt. 

 

Die derzeitigen gezahlten Zinsen für TG oder FG sollten die hohen Verwaltungskosten, die mageren Zinsen des Plans, sowie die fälligen Steuern bei Kündigung doch mehr als auffangen, oder habe ich einen Denkfehler?

 

Habt Ihr eure CD Vorsorge Pläne aktuell gekündigt, oder lasst Ihr weiterlaufen?

 

Gruß 

zora

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boss911
· bearbeitet von boss911
Optimierung

Hallo,

die Kosten sind im Zinssatz bereits einkalkuliert und berücksichtigt, fallen also nicht extra an. Das Thema ist, dass dein Vertrag nur noch um die 4 Jahre bis zu den 12 Jahren Mindestlaufzeit gehalten werden muss. Es ist der *persönliche Steuersatz* der dann greift. Je nachdem, was an Gesamtzins zusammen gekommen ist und wie lange es brauch bis der Vorteil der geringeren persönlichen Besteuerung bei Auszahlung nach 12J. reingeholt ist, sowie eine angemessene  Cosmoszinsanpassung zum 01. Januar 2024!... empfehle ich, dies persönlich durchzurechnen.

 

Mein FlexVorsorge läuft seit Frühjahr 2013, ließ das Geld drin, da die 12 J. auch bald erreicht sind...und ich auf Abschaffung des Soli bis dahin hoffe, neben der sehr begünstigten Besteuerung. Hoffe, ich konnte etwas helfen.

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zora

Wenn ich die Differenz zwischen eingezahlten Beiträgen und angezeigter Höhe des Plans gegenüber stelle, komme ich auf ca. 468€ Gewinn seit 2015. Wir hatten ja eine ziemliche niedrige Zinsphase in den letzten Jahren. Der Vorsorge Plan fing seinerzeit bereits mit einer spärlichen Verzinsung an, und nach dem Garantiezins ging es weiter bergab. 
 

Wenn ich die 10.000 Euro jetzt anlege, könnte ich bei der momentanen Zinshöhe mit einem einjährigen Festgeld fast genauso einen Zinsgewinn erreichen. Das sollte auch der in 4 Jahren verminderte Steuersatz nicht ausgleichen. (Denke ich zumindest?)

 

Gruß

michhi 
 

 

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Peter23

Genau. Mach das doch, wenn Du den Aufwand nicht scheust.

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boss911
· bearbeitet von boss911
Optimierung

Ps. Die bei jetziger Auszahlung möglicherweise 100%ige Besteuerung -falls FSA bereits ausgenutzt-, sowie wenige Monate bis Jahresende, mit möglicher Spekulation auf deutliche Zinsanhebung durch Cosmos, könnte noch mit einbezogen werden, zusätzlich zur sicheren  Steuerersparnis in 4 Jahren. Und, bei 10k sind 3-3.5%, mit Nachteil der Festanlage nicht soo viel bzwm soo vorteilhaft, samt Aufwand gegenüber vielleicht 2...2.5...3...3.5...4%... bei Cosmos ab 2024. Wer weiss. Ich würde hier bis 12/23 warten und dann, nach Festlegung des Cosmoszins entscheiden, auch wegen möglicher Nutzung der Freistellung ab 1/24. Hoffe, Du findest für dich die richtige Entscheidung

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zora

@Peter23 Viel Aufwand sehe ich da jetzt nicht. Plan kündigen, Geld auf ein FG Konto einzahlen. 
 

@boss911 Ich werde noch mal in mich gehen. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Cosmos den Zinssatz im nächsten Jahr von 1,0% auf ~4% anhebt. 
 

Gruß

zora
 

 

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boss911
vor 44 Minuten von zora:

@Peter23 Viel Aufwand sehe ich da jetzt nicht. Plan kündigen, Geld auf ein FG Konto einzahlen. 

 

Na ja, wenn der Bestzins bei der Hausbank ist und selbst da muss das Festgeld erst eröffnet werden. Wenn nicht, dann heißt es neben der FlexVo-Kündigung, Antrag+Ident+Registrierung mit allem drum und dran+Aktivierung TAN Verfahren...Download Secureapp+Aktivierung... und das "klappt ja meist alles flüssig"
 

@boss911 Ich werde noch mal in mich gehen. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Cosmos den Zinssatz im nächsten Jahr von 1,0% auf ~4% anhebt. 
 

Gruß

zora

 

Immer gut. Der Zins brauch wahrscheinlich nicht auf 3-4% angehiben werden, auf dass es sich für dich lohnt, aufgrund der anderen Vorteile. Während der Standard- und Niedrigzinsphase (vgl. Tagesgeld) mit Negativzins war die flex. Vorsorge stets im grünen bis hellgrünen Bereich/Vorteil gewesen. Nun haben wir das nächste Extrem, aufgrund der ExtremInflation... Wer weiss, wo, wann und wie es sich einpendelt... Kann sein, man ist wieder froh an seiner FLEX Vorsorge. Viel Erfolg 
 

 

 

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zora
· bearbeitet von zora

Kein Problem. Ich habe bereits bei verschiedenen Banken Fest-/Tagesgeldkonten. 

 
Da findet sich schon was aktuell attraktives. ;-).
 
Gruß 
zora

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boss911

Viel Glück

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Peter23
vor 3 Stunden von zora:

@Peter23 Viel Aufwand sehe ich da jetzt nicht. Plan kündigen, Geld auf ein FG Konto einzahlen. 

Wenn Du bei den betreffenden Banken schon ein Konto hast, dann ist es tatsächlich so einfach. Ansonsten kommt eben noch die Erstanlage samt Ident dazu. Das wäre es so manchem für 10k nicht wert, aber auch okay, wenn es Dir selbst dann wert ist.

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zora
vor 12 Minuten von Peter23:

Wenn Du bei den betreffenden Banken schon ein Konto hast, dann ist es tatsächlich so einfach. Ansonsten kommt eben noch die Erstanlage samt Ident dazu. Das wäre es so manchem für 10k nicht wert, aber auch okay, wenn es Dir selbst dann wert ist.

Mit meinen vorhandenen Konten bin ich ganz gut aufgestellt. Daher ist mir das tatsächlich zu aufwendig, für ein paar Kommaprozentpunkte permanent neue Konten zu eröffnen. Lohnt sich dann wohl eher im Sechstelligen Anlagebereich. 
 

Gruß

zora

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boss911

Was noch für CosmosFlexVo spricht, ist, dass die  lfd. weiteren Erträge der folgenden 4 Jahre ebenso steuerbegünstigt sind, die des FG/TG der kommenden 4....Jahre nicht.

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Peter23
vor 48 Minuten von boss911:

Was noch für CosmosFlexVo spricht, ist, dass die  lfd. weiteren Erträge der folgenden 4 Jahre ebenso steuerbegünstigt sind, die des FG/TG der kommenden 4....Jahre nicht.

Das mag ja alles stimmen, aber die Zinsdifferenz zu sehr guten Tagesgeld-Angeboten ist einfach so extrem hoch, dass es sich einfach nicht lohnt. Wenn es irgendwann wieder interessante Zinsen geben sollte, dann bin ich natürlich der Erste, der wieder einsteigt.

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