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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 55 Minuten von Holgerli:

Ganz ehrlich: Gäbe es nicht die 10 Jahre Steuerbefreiung, würde ich für meinen Tesla 80 Euro Steuern im Jahr bezahlen.

vor 32 Minuten von FranzFerdinand:

Eben. Mein Spaßauto kostet fast 300€ Steuern, mein Hauptauto keine. War für mich nie Kaufkriterium.

Es geht in der Schweiz nicht um die KfZ-Steuer ("Motorfahrzeugabgabe"), sondern die Automobilsteuer, die ähnlich der Mehrwertsteuer eine Verbrauchsteuer ist und 4 Prozent des Fahrzeugwerts beträgt. Das werden auch bei Tesla mehr als 80 €. Bei 40.000 sFr Fahrzeugwert wären das 1.600 sFr.

vor 55 Minuten von Holgerli:

Bei LKW bezahlt man je begonne 200kg Gewicht. 11,25, 12,02, 12,78 Euro Steuern (unter 2.000kg, 2001kg bis  3.500kg).

Leergewicht meines Model 3: 1.600kg. Würde machen: 8x 11,25 = 90,00 Euro. Bezogen aufs Gesamtgewicht von 2.305kg: 12x 12,02 = 144,42 Euro.

Wäre das schlimm? Würde das wirklich vom Kauf eines Elektroautos abhalten?

Das Model 3 SR wiegt 1.765 kg, das LR 1.828 kg. Bei beiden kommen noch +75 kg für Fahrer und Gepäck drauf, falls Du vergleichen willst mit 3er oder C-Klasse. Bei Elektroautos vergisst Du die Kompensation der Verluste bei den Energie- und der darauf erhobenen Mehrwertsteuer. Daher wird eine Belastung über die KfZ-Steuer garantiert höher ausfallen. Viel wahrscheinlicher halte ich jedoch eine allgemeine PKW-Maut. In der Schweiz ist die KfZ-Steuer von Kanton zu Kanton verschieden geregelt und setzt an unterschiedlichen Kriterien an:

  • Hubraum oder PS

  • Gesamtgewicht

  • Leistung

  • Leistung und Gesamtgewicht

  • Hubraum und Gesamtgewicht

  • Leergewicht und CO2-Emission

  • CO2-Emission

Beispiel: Der Kanton Bern berechnet die Steuerhöhe aufgrund des Autogewichts. So berechnet das Amt für die ersten 1'000 Kilogramm Autogewicht 240 Franken. Für jede weitere Tonne ist der Steuersatz 14 Prozent niedriger als der vorangehende Steuersatz.

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krett

Im Oktober wurden deutschlandweit 500 (!) Schnellladepunkte zugebaut.

 

Das dürfte um die 100 Schnellladeparks ("Tankstellen") entsprechen. Also jeden Tag drei neue Ladeparks die irgendwo ans Netz gehen. Finde ich ziemlich beeindruckend.

 

F-80d6hXAAAx8YP?format=jpg&name=medium

https://twitter.com/schnellladepark

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Caveman8

Du meinst wohl: „jeden dritten Tag einer“? 
 

Ich bin mir sicher sicher ob das kurzfristig reicht. 

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StBa

100 / 30 = 3,3, also eher 3 am Tag

 

ich (anekdotische Evidenz) habe/hätte in D, F und I bislang nur ein Mal warten müssen, weil belegt war (in F - 4 Ladepunkte für beide Richtungen, ca. 5 min.), sonst nur, weil Ladepunkte defekt/offline waren oder die Ladepunkte von Verbrennern zugeparkt waren.
die schiere Zahl schien mir persönlich KURZFRISTIG ausreichend, auch für deutlich mehr BEV,

 

Was mMn fehlt sind Pendler-Charger, also nicht 2 x 22 kW sondern 22 x 2 kW, wo man das Auto den ganzen Tag abstellen kann - oder am Bahnhof auch länger - und das BEV nuckelt geringe Leistung über den Tag wieder die Anfahrt zum P+R voll,
überhaupt können die meisten nur mit 11 kW laden, die 22 KW-Lader sind also eher überdimensioniert.

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krett
vor 20 Stunden von Caveman8:

Du meinst wohl: „jeden dritten Tag einer“? 

Nein, drei pro Tag.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 1 Stunde von StBa:

ich (anekdotische Evidenz) habe/hätte in D, F und I bislang nur ein Mal warten müssen, weil belegt war (in F - 4 Ladepunkte für beide Richtungen, ca. 5 min.), sonst nur, weil Ladepunkte defekt/offline waren oder die Ladepunkte von Verbrennern zugeparkt waren.

Meine Eltern (und ich, als ich ihr Auto mal ausgeliehen habe) haben insg. bisher ca. 10x auswärts geladen. Alle Ladesäulen belegt und Wartezeit ist nie vorgekommen, dagegen war 4x die Ladesäule nicht dazu zu bewegen, Strom zu liefern. Das ist eine Ausfallquote von ca. 40% und muss dringend verbessert werden. Möglicherweise wird es besser, wenn man öfter auswärts lädt und "seine" Apps und "seine" Säulen kennt, aber bisher ist beim Auswärts Laden den Ladevorgang starten deutlich nerviger als die Ladepausen an sich. Wenn man 10 Minuten mit Apps und Karten verplempert hat und am Ende doch weiterfahren muss, dann ist das einfach noch nicht praktikabel.

vor 1 Stunde von StBa:

Was mMn fehlt sind Pendler-Charger, also nicht 2 x 22 kW sondern 22 x 2 kW, wo man das Auto den ganzen Tag abstellen kann - oder am Bahnhof auch länger - und das BEV nuckelt geringe Leistung über den Tag wieder die Anfahrt zum P+R voll,

Das fehlt, aber noch wichtiger ist, wie Laternenparker (zB Leute im Reihenmittelhaus oder Mehrfamilienhaus ohne Tiefgarage) pragmatisch zuhause einen Ladepunkt für ihr Auto schaffen können. Verlängerungskabel über den Gehweg geht ja genauso wenig wie einfach im Reihenmittelhaus auf der eigenen, kleinen Fläche vor der Haustür zu parken (hoher Bordstein + ggf. fehlende Genehmigung für Stellplatz).

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 1 Stunde von krett:

Nein, drei pro Tag.

Passt aber dann nicht zu deinem Post. 100 Ladeparks pro Jahr sind nicht jeden Tag drei Stück, sondern etwa jeden dritten bis vierten Tag einer.

 

*tja wer lesen kann :D 

Also 100 Stk. pro Monat. Klingen schon besser 

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vanity
Am 16.11.2023 um 19:40 von krett:

Im Oktober wurden deutschlandweit 500 (!) Schnellladepunkte zugebaut.

 

Das dürfte um die 100 Schnellladeparks ("Tankstellen") entsprechen ...

Nicht pro Jahr!

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krett
vor 10 Minuten von Caveman8:

Passt aber dann nicht zu deinem Post. 100 Ladeparks pro Jahr sind nicht jeden Tag drei Stück, sondern etwa jeden dritten bis vierten Tag einer.

 

Sind ja auch 100 Ladeparks pro Monat, nicht pro Jahr. Mein Post bezieht sich nur auf den Monat Oktober, steht aber auch dort ;)

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reko
· bearbeitet von reko

2023/11/17 Battery electric vehicles are like Concorde ;)

.. There is a difference this time. Once developed, Concorde was forced to stand or fall in the commercial marketplace, but the Government has decided that the public are going to take up BEVs whether they like it or not.

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BWL0815

Ich habe die Frage vll. schonmal gestellt, aber wenn man eine Brennstoffzelle statt mit Wasserstoff mit irgendeinem fossilen Gas, meinetwegen Erdgas betanken würde, wieviel Co2 könnte man so ggü. einem herkömmlichen Erdgas-Auto einsparen? Bzw. wie hoch wäre der Co2 Ausstoß einer Erdgas-Brennstoffzelle in Litern Benzin ausgedrückt?

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reko
· bearbeitet von reko

@BWL0815 Um den Faktor des besseren Wirkungsgrads. Bei fossilen Gas muß man bei der Brennstoffzelle noch den Wirkungsgrad des Reformers abziehen. Brennstoffzellen werden in Hybridautos genutzt. Bei Hybridautos kann man den Verbrennungsmotor konstant mit besten Wirkungsgrad betreiben. Es bleibt ein kleiner Vorteil. Abhangig davon wie viel Mühe man sich gibt ev 10 bis 20% besserer Wirkungsgrad. Bei 35% vs 50% Wirkungsgrad würde die Brennstoffzelle 30% CO2 einsparen..

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Bratapfel
Am 6.12.2023 um 07:36 von Holgerli:

Bisher waren die USA bei den Elektroautos immer noch weit hinter China und Europa zurück. Das scheint sich dieses Jahr geändert zu haben.

Bloomberg berichtet, dass YTD über 1 Mio reine BEVs zugelassen wurden. Das ist eine Steigerung von über 50% zum Vorjahr.

 

 

Na ja, die USA haben eher mit rückläufigen Verkäufen zu tun...

 

https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/elektrofahrzeuge-der-kater-setzt-ein-lithium-preis-im-keller

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Bratapfel:

"Nachdem es seitens des Vorsitzenden des japanischen Autobauers Toyota vor gut einem Monat hieß, dass in den Köpfen der Leute schlussendlich die Realität Einzug gehalten habe" .. ich glaube noch nicht daran. Die Realität kommt erst wenn man die Subventionierung einstellt. Spätestens dann wenn Verbrennungsmotoren verboten sind und die Stromnetze nicht mehr ausreichen. Der Staat kann alles verbieten. Bleibt nur die Frage wie lange die Wähler das akzeptieren.

 

2023/10 Toyota Chairman Says “People Are Finally Seeing Reality” Of EVs .. he says he told us so .. Toyoda claimed that this is proof that “if regulations are created based on ideals, it is regular users who are the ones who suffer.”

 

2023/12/04 Toyota’s new battery and fuel cell electric vehicles to reinforce multi-pathway approach to carbon neutrality

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slowandsteady
vor 4 Stunden von Bratapfel:

Wenn Dirk Müller (Betreiber "cashkurs.com") wirklich gut in Zukunftsprognosen wäre, würden seine "Premium Aktien" nicht hoffnungslos underperformen. Da steht natürlich genau das, was seine Kundschaft hören will.

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reko
· bearbeitet von reko

Ab heute 24 Uhr gibt es keine deutsche E-Autoförderung mehr

2023/12/17 Habeck streicht E-Auto-Förderung ab Sonntag – „Autopapst“ fürchtet verheerende Folgen .. Vorliegende Anträge, die bis einschließlich 17. Dezember 2023 eingehen, würden in der Reihenfolge ihres Eingangs weiterbearbeitet, und - sofern die Fördervoraussetzungen vorliegen - bewilligt, erklärte das Ministerium.

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Cepha
Am 29.8.2023 um 16:32 von reko:

Solche Wenigfahrer auf dem Land fahren dann 50 km mit Bus/Bahn (3 Verbindungen pro Tag) zur nächsten größeren Stadt, mieten sich ein Auto, fahren zurück um Einkaufen ins Nachbardorf und bringen das Auto dann zurück - gute Idee. Die typischen Zweitwagen (die meisten E-Autos) z.B. zum Einkaufen sind Wenigfahrer (3x pro Woche 10 km = .1500km/Jahr)

Wer für 3x pro Woche 10km ein eigenes Auto vorhält wird sich ja hoffentlich ausgerechnet haben, was er/sie da tut.

 

Die Alternative dazu wäre z.B. ein (Elektro-)Fahrrad ggf. mit Anhänger für den Einkauf. Das kostet dann pro Woche meinetwegen 1h mehr Zeitaufwand, also ca. +50h. 

 

Die Zusatzkosten für Bereithalten des PKW und alle sonstigen Kosten gegenüber dem Fahrrad schätze ich auf 2000Euro/Jahr. Macht also 2000 Euro netto zu 50 Stunden oder 40 Euro pro Stunde netto.

 

Nicht betrachtet ist, dass die Bewegung auf dem Fahrrad massive gesundheitliche Vorteile bietet.

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krett
vor 2 Stunden von Cepha:

Die Zusatzkosten für Bereithalten des PKW und alle sonstigen Kosten gegenüber dem Fahrrad schätze ich auf 2000Euro/Jahr. Macht also 2000 Euro netto zu 50 Stunden oder 40 Euro pro Stunde netto.

 

Das Problem ist leider, das die meisten sich nicht bewusst machen was Ihnen ihr Auto kostet. Winterreifen, Sprit, Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffungskosten. Keiner rechnet hier ehrlich.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Cepha:

Nicht betrachtet ist, dass die Bewegung auf dem Fahrrad massive gesundheitliche Vorteile bietet.

Das führt dann aber zum erhöhten Langlebigkeitsrisiko und verunsichert damit noch mehr.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von krett:

Das Problem ist leider, das die meisten sich nicht bewusst machen was Ihnen ihr Auto kostet. Winterreifen, Sprit, Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffungskosten. Keiner rechnet hier ehrlich.

Wir schon ;)  Laut Spritmonitor Gesamtkosten inkl. Anschaffung bisher 12.463€ für 32000km = 38ct/km. Dabei aber Annahme Restwert = 0, vermutlich ist er aber noch ein paar Tausend Euro wert, hat ja noch nichtmal 100.000km.  Teuer ist aber die Miete für die Garage - 1200€/Jahr, allerdings steht da auch 2+0.5 Fahrräder, 2 Roller und Inliner drin was wir sonst ohne Kellerabteil schwer unterbringen würden und es ist mehr oder weniger im Stadtzentrum. Könnte auch an einem anderen Parkplatz kostenlos parken, dann müsste ich halt 700m einfach laufen zum Auto...

vor 3 Stunden von Cepha:

Die Alternative dazu wäre z.B. ein (Elektro-)Fahrrad ggf. mit Anhänger für den Einkauf. Das kostet dann pro Woche meinetwegen 1h mehr Zeitaufwand, also ca. +50h. 

Die realistische Alternative ist 50cc Elektroroller für 3000€. Damit kommt man 50km weit und Versicherungskosten und Stromkosten sind vernachlässigbar. Man muss aber selbst schrauben, weil die Werkstätten keine Lust auf China-Roller haben und komplizierte Fehlersuche schnell unbezahlbar teuer wird. Einkaufen geht problemlos, Kasten passt zwischen Füße. Habe 5 Jahre so als Single ohne Auto gelebt, jetzt als 3-köpfige Familie gönnen wir uns den Kleinstwagen :) 

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magicw
vor einer Stunde von slowandsteady:

Habe 5 Jahre so als Single ohne Auto gelebt, jetzt als 3-köpfige Familie gönnen wir uns den Kleinstwagen :) 

Stadt vermutlich? Na dann komm mal aufs Land...

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 20.9.2023 um 13:02 von cjdenver:

.

 

 

Genau so ist es doch aber, Individualmobilität ist viel zu billig. Solange ich mit meiner Familie am Wochenende billiger im eigenen Auto in die Stadt fahre (inkl. exorbitante Parkkosten) statt in der verdreckten Regionalbahn oder dem stinkigen Bus, solange werde ich sicher nicht auf den ÖPNV umsteigen.

 

 

Die kollektive Mobilität ist zu teuer, zu dreckig, zu unmodern, der Takt schlecht, nicht spätabends und nachts verfügbar. In Luxemburg ist er viel besser und komplett steuerfinanziert. Es gibt keine Fahrkartenautomaten, keine Kontrolleure, keine SchwarzfahrerInnenhaft, keine teuren Gerichtsverfahren gegen SchwarzfahrerInnen....

 

vor 3 Stunden von Nachdenklich:

Das führt dann aber zum erhöhten Langlebigkeitsrisiko und verunsichert damit noch mehr.

Mit sächsischen Impfquoten sorgt die erhöhte Sterblichkeit bei Infektionskrankheiten für Ausgleich.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 20.11.2023 um 10:15 von slowandsteady:

Das fehlt, aber noch wichtiger ist, wie Laternenparker (zB Leute im Reihenmittelhaus oder Mehrfamilienhaus ohne Tiefgarage) pragmatisch zuhause einen Ladepunkt für ihr Auto schaffen können. Verlängerungskabel über den Gehweg geht ja genauso wenig wie einfach im Reihenmittelhaus auf der eigenen, kleinen Fläche vor der Haustür zu parken (hoher Bordstein + ggf. fehlende Genehmigung für Stellplatz).

 

Sowas gibt's anderswo bereits:

 

https://www.evstreetcharge.co.uk/

oder

https://www.kerbcharge.com.au/

 

Am 17.12.2023 um 18:09 von reko:

Ab heute 24 Uhr gibt es keine deutsche E-Autoförderung mehr

2023/12/17 Habeck streicht E-Auto-Förderung ab Sonntag – „Autopapst“ fürchtet verheerende Folgen .. Vorliegende Anträge, die bis einschließlich 17. Dezember 2023 eingehen, würden in der Reihenfolge ihres Eingangs weiterbearbeitet, und - sofern die Fördervoraussetzungen vorliegen - bewilligt, erklärte das Ministerium.

 

Das ist wohl mit eine der gröbsten Fehlentscheidungen die ein grüner Minister treffen konnte. Ist fast genauso schlimm wie die Übernacht-Änderung der Feed in Tariffs von vor 10 (oder so) Jahren.

 

vor 37 Minuten von cfbdsir:

Die kollektive Mobilität ist zu teuer, zu dreckig, zu unmodern, der Takt schlecht, nicht spätabends und nachts verfügbar. In Luxemburg ist er viel besser und komplett steuerfinanziert. Es gibt keine Fahrkartenautomaten, keine Kontrolleure, keine SchwarzfahrerInnenhaft, keine teuren Gerichtsverfahren gegen SchwarzfahrerInnen....

 

Naja auf der einen Seite geb ich dir recht (nachdem wir jetzt mit unserem EV für 5ct/km unterwegs sind und auch noch kostenfrei parken dürfen, habe ich nun noch weniger Incentive auf ÖPNV umzusteigen); auf der anderen Seite kann man Luxemburg auch nicht wirklich mit Deutschland vergleichen...

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cfbdsir
vor 3 Stunden von cjdenver:

auf der anderen Seite kann man Luxemburg auch nicht wirklich mit Deutschland vergleichen...

Jedenfalls was den guten Nahverkehr, der aus Steuermitteln finanziert wird, nicht. 

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