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zocker

Selbstmord eines Wirtschaftsstandortes

Empfohlene Beiträge

Nudelesser

 

Du musst es noch größer schreiben...sag mal, wenn Trittin und Roth Ex-Kommunisten sind, was bist denn Du dann?

 

 

Zocker meint das sicherlich als Kompliment. Ich erinnere nur an Herbert Wehner ("Wer mit 18 kein Kommunist gewesen ist, aus dem wird nie ein guter Demokrat!").

 

Eine Vermögenssteuer von 1,5% (auf das Vermögen, nicht auf die Erträge!) finde ich auch einen verdammt großen Schluck aus der Pulle. Im Gegenzug soll allerdings auch Cannabis legalisiert werden. Vermutlich damit wir gut drauf sind, während das Vermögen wegschmilzt....

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akku5
· bearbeitet von akku5

Was ist denn das für eine Diskussionskultur? Kommt erine unpassende Meinung auf, wird sofort mit der braunen keule ausgeholt...

ganz passend: http://ef-magazin.de/2011/11/28/3288-debatte-um-rechtsextremismus-die-verleumdung-des-buergertums

 

Was heißt unpassende Meinung? Die unerträgliche Art wie Zocker mit seinen Hasstiraden gegen alle Linke und z.B. auch pauschal gegen alle Griechen diskutiert erinnert einfach fatal an die NPD-Klientel. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt mittels gezielter Lügen (Claudia Roth = Ex-Kommunistin) Leute zu diskreditieren. Das ist keine unpassende Meinung sondern Hetze.

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Xay

Was ist denn das für eine Diskussionskultur? Kommt erine unpassende Meinung auf, wird sofort mit der braunen keule ausgeholt...

ganz passend: http://ef-magazin.de/2011/11/28/3288-debatte-um-rechtsextremismus-die-verleumdung-des-buergertums

 

Was heißt unpassende Meinung? Die unerträgliche Art wie Zocker mit seinen Hasstiraden gegen alle Linke und z.B. auch pauschal gegen alle Griechen diskutiert erinnert einfach fatal an die NPD-Klientel. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt mittels gezielter Lügen (Claudia Roth = Ex-Kommunistin) Leute zu diskreditieren. Das ist keine unpassende Meinung sondern Hetze.

Kenne nicht seinen gesamten Postingverlauf, das ist aber auch irrelevant, weil wenn man nicht damit übereinstimmt kann man Inhaltlich argumentieren oder wenn man meint das sowas nichts bringt es auch sein lassen.

Hier irgendwie mit Ex-Nationalsozialist zu kommen finde ich nicht angebracht.

 

Das NPD Klientel hat sicher ganz andere Sorgen als Vermögenssteuer verhindern...

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otto03

 

Kenne nicht seinen gesamten Postingverlauf, das ist aber auch irrelevant, weil wenn man nicht damit übereinstimmt kann man Inhaltlich argumentieren oder wenn man meint das sowas nichts bringt es auch sein lassen.

 

 

 

 

Du kennst den Postingverlauf nicht, erlaubst Dir aber ein Urteil und möchtest andere an Deinen Weisheiten teilhaben lassen?

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Nudelesser

Finde so manchen Beitrag von Zocker auch grenzwertig, hier bin ich aber auf seiner Seite. Finde Tonis Nazikeule deutlich unpassender als Zockers Beitrag.

 

1. Eine Vermögenssteuer von 1,5% ist verdammt starker Tobac.

2. Trittin war Kommunist.

3. Trittin würde sich wahrscheinlich heute noch als Sozialist bezeichnen.

 

Also was genau werft Ihr Zocker eigentlich vor, außer unverblümt und stammtischmäßig seine eher rechte als linke Meinung zu äußern? Für meinen Geschmack sollte ein Forum solche Standpunkte aushalten können...

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Flemme

Wie zerstöre ich den Wirtschaftsstandort BRD am besten - so wie die Grünen: 1,5% Vermögensteuer:

 

- Man rechne 2% gibts für 10 Jahres Bundanleihen

 

- 30% Eink.steuer =1,4% Rest

 

- 1,5% auf den Vermögensbestand: ALLES WEG!

 

- Wer Staatsanleihen hält wird von den Grünen enteignet - jeder Zins wird wegbesteuert und noch ein bisschen mehr

 

Grüne sind Sozialisten pur - sie wollen den Wirtschaftsstandort um jeden Preis ruinieren, das ist und bleibt das Ziel von Ex-Kommunisten wie Trittin und Roth

 

Im Vergleich zur Einkommensteuer hätte die Vermögenssteuer aber Vorteile. Sie ist gerechter und weniger leistungsfeindlich weil das Haben besteuert wird und nicht das Schaffen. Ausserdem ist sie zumindest für den normalen Steuerzahler sehr viel einfacher. In der Schweiz scheint der Wirtschaftsstandort jedenfalls nicht darunter zu leiden.

 

Leider geht es wohl nicht darum einen Teil der Einkommensteuer durch eine Vermögensteuer zu ersetzen sondern nur um eine Zusatzsteuer.

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Gromit
· bearbeitet von Gromit

Zum Thema:

 

Zockers Rechnung suggeriert, dass Kapitalanlagen in Staatsanleihen bei bestehender Vermögenssteuer nicht mehr lukrativ wären. Dies ist jedoch völlig falsch. Das Erzielen von Zinsen ist bei bestehender Vermögenssteuer fast genauso lukrativ wie ohne. Der Unterschied zu vorher beträgt ja "nur" 1,5% vom Zinsertrag

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Kalovswki

Was haben die Grünen, die Linke und die NPD gemeinsam?

Alle 3 wollen eine Vermögenssteuer. Aber das nur nebenbei........

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Xay

Zum Thema:

 

Zockers Rechnung suggeriert, dass Kapitalanlagen in Staatsanleihen bei bestehender Vermögenssteuer nicht mehr lukrativ wären. Dies ist jedoch völlig falsch. Das Erzielen von Zinsen ist bei bestehender Vermögenssteuer fast genauso lukrativ wie ohne. Der Unterschied zu vorher beträgt ja "nur" 1,5% vom Zinsertrag

Das stimmt natürlich, aber nachdem du deinen Kapitalertrag (versteuert) deinem Vedrmögen zugerechnet hast, wird davon insgesamt noch mal 1,5% (wobei das wirklich schon krass viel ist) abgezogen.

 

Dem Staat einfach jedes Jahr 1,5% seiner eigenen (wohlgemerkt von schon versteurtem Einkommen) Erspartes abzugeben, ist Sinnfrei. Um das Geld zu nutzen wird es vom Bürger selbst augegeben, nur dann läuft es halt nicht durch die Bürokratiemühle und wird dementsprechend reduziert. So kommt dann 100% (na ja abzüglich Mwst :lol: ) bei einem wirtschaftlich rationalem Zweck an.Anstatt fürs Plastiktütenverbot, Castortransportschutz oder ander Umverteilungen, könnte der Bürger dann gar selbst wählen was er mit seinem Geld tut. Aber das wär ja auch zu viel verlangt...

 

Wenn die Grünen an die Macht kommen und auch nur Teile ihres Programms durchbringen, gehen in Deutschland endgültig die Lichter aus. Der ganze Staatapparat wird nur immens aufgebläht, ohne das er irgendwem Rechtfertigung über Effizienz abgeben muss. Wenn die Ineffizienz mal wieder zu hoch ist, und "gespart" werden muss, werden einfach neue Steuern erhoben um den Apparat am laufen zu halten....

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Atros

Zum Thema:

 

Zockers Rechnung suggeriert, dass Kapitalanlagen in Staatsanleihen bei bestehender Vermögenssteuer nicht mehr lukrativ wären. Dies ist jedoch völlig falsch. Das Erzielen von Zinsen ist bei bestehender Vermögenssteuer fast genauso lukrativ wie ohne. Der Unterschied zu vorher beträgt ja "nur" 1,5% vom Zinsertrag

Jein,

Ja,prinzipiell sollte die Vermögenssteuer keinen Einfluß auf die Anlageentscheidung (asset allocation) haben,da sie unabhängig von dieser erhoben wird.(Was in der Praxis wieder anders aussehen wird (Bevorteilung von Immobilienbesitzern etc...))

 

Nein, da die Vermögenssteuer indirekt über das Ziel der Anlage die Anlageentscheidung beeinflußen wird.

 

Bsp.:

Um sein Kapital zuerhalten,müßte man jetzt eine höhere Rendite erwirtschaften. D.h. die höhere gewünschte Rendite wird die Anlageentscheidung wohl eher zu Ungunsten der deutschen Staatsanleihen beeinflussen.

(Wohlgemerkt unter gegenwärtigen Bedingungen.)

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Nudelesser

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Grünen die Vermögenssteuer nur für Vermögen ab 1 Mio. erheben wollen. Mein Link

 

Für alle, die darüber liegen, dürfte es bei Einführung faktisch auf eine Teilenteignung hinauslaufen. Die Rendite, die man braucht, um nach Inflation und Steuer eine positive Realrendite zu erwirtschaften, wäre wenn überhaupt nur mit einem extrem riskanten Anlagemix zu erzielen.

 

Bin nur gespannt, ob auf die Vermögenssteuer auch die Barwerte von Politikerpensionen angerechnet werden. Dann dürfte Herr Trittin vermutlich auch zu den Vermögenssteuerzahlern gehören...

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StockJunky

Alle die sich über die Vermögenssteuer aufregen, haben wohl schon mehrere Millionen auf dem Konto? Ich finde es gut, dass das Thema endlich wieder auf den Tisch kommt. Wer viel Geld hat, soll sich gefälligst auch am System beteiligen. Ist ja nicht so, dass das Geld im luftleeren Raum verdient wurde.

 

Und wer sich über die Vermögenssteuer beschwert, soll sich mal an Zeiten zurück erinnern, wo Besitz allgemein versteuert wurde und Hausbesitzer zum Teil ihre Immobilien verkaufen mussten, weil sie die Immobiliensteuer bzw. Grundsteuer nicht bezahlen konnten. Damit hat man die Normalverdiener getroffen - aber eine Vermögenssteuer - mein Gott, Warren hats doch gesagt. "wer beim Zählen eine Million vergisst und es nicht merkt, ist reich". Als ob die Überhaupt merken, dass 1,5 Prozent vom Geld weg sind. Vergesst mal nicht die Relationen!

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John Silver

...

das ist und bleibt das Ziel von Ex-Kommunisten wie Trittin und Roth

[/b]

 

Du musst es noch größer schreiben...sag mal, wenn Trittin und Roth Ex-Kommunisten sind, was bist denn Du dann?

...

Also Trittin ist zumindest ein Ex-Kommunist (siehe u.a. Wiki, wobei ich mich auch manchmal frage ob das "Ex" überhaupt stimmt. Er ist ja u.a. noch immer ein ausgewiesener Grünen-Partei-Linker).

 

Im übrigen stimme ich Dir sonst weitestgehend bezüglich der Qualität der Beiträge von "Alle und insbesondere der Staat wollen uns bloss ausplündern" aka "Zocker" zu.

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etherial

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Grünen die Vermögenssteuer nur für Vermögen ab 1 Mio. erheben wollen. Mein Link

 

In den USA gibt es auch Vermögenssteuer, siehe http://www.zeit.de/2003/20/USA_Reiche_fuer_Steuern. Auf Wikipedia findet man dann auch noch die übrigen Länder mit Vermögenssteuer.

 

Wenn man Obamas Reformen mitverfolgt hat muss man aber annehmen, dass die wenigsten Reichen diese Vermögenssteuer zahlen, weil sie sich geziehlt in den Bundesstaaten ansiedeln wo ihre Anlagestrategie steuerfrei bleibt. Trotzdem macht die Vermögenssteuer in den USA wohl 3,6% des BIP aus.

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zocker
· bearbeitet von zocker

Der Teilnehmer "Soprano" postet nie zur Sache - Vermögenssteuer - sondern immer nur gegen die postenden Personen und diffamiert diese sobald sie etwas gegen den herrschenden "Grün-Geist" sagen als Nazzzis. Die ultimative Totschlagkeule in der bundesdeutschen Diskussionskultur. Diese Art der Diskussion ist Hetze. Diesen Gossen-Stil verachte ich.

 

- Was ist denn jetzt? Ist der Vermögenssteuervorschlag der Grünen gut?

- Vernichtet die Vermögenssteuer der Grünen alle Kapitalerträge aus halbwegs sicheren Anlagen?

 

 

Das sind die Fragen und nichts anderes.

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Tony Soprano

Der Teilnehmer "Soprano" postet nie zur Sache - Vermögenssteuer - sondern immer nur gegen die postenden Personen und diffamiert diese sobald sie etwas gegen den herrschenden "Grün-Geist" sagen als Nazzzis. Die ultimative Totschlagkeule in der bundesdeutschen Diskussionskultur. Diese Art der Diskussion ist Hetze. Diesen Gossen-Stil verachte ich.

 

- Was ist denn jetzt? Ist der Vermögenssteuervorschlag der Grünen gut?

- Vernichtet die Vermögenssteuer der Grünen alle Kapitalerträge aus halbwegs sicheren Anlagen?

 

 

Das sind die Fragen und nichts anderes.

 

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du verwendest Vokabular aus der Zeit des Nationalsozialismus und wirfst mir vor, ich käme mit der Totschlagskeule...

 

Zum Thema:

Wenn die Vermögenssteuer halbwegs vernünftig verwendet wird, finde ich es gut...

Ist ja nicht so, das andere Länder die nicht haben und da sind keine Grünen an der macht...

 

Übrigens:

Die Grünen waren schon mal an der Macht, Deutschland ist nicht untergegangen, es wurde sogar unter Rot-Grün eine sehr wichtige Reform auf den Weg gebracht, was Schwarz-Gelb nie geschafft hat.

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Maikel
Trotzdem macht die Vermögenssteuer in den USA wohl 3,6% des BIP aus.

Nein!

 

Auf Wikipedia findet man dann auch noch die übrigen Länder mit Vermögenssteuer.

Wenn man diese Seite nicht nur überfliegt, sondern mal liest, kann man erkennen, daß es sich dabei nicht um die Vermögenssteuer handelt, sondern um die Vermögensbezogenen Steuern:

"International gelten, etwa von der OECD, auch die Grundsteuer, (Steuer auf Immobilieneigentum), Kraftfahrzeugsteuer, Gewerbekapitalsteuer, Zweitwohnungsteuer oder Hundesteuer sowie auch Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer als vermögensbezogene Steuern."

 

Gruß, Michael

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etherial

Wenn man diese Seite nicht nur überfliegt, sondern mal liest, kann man erkennen, daß es sich dabei nicht um die Vermögenssteuer handelt, sondern um die Vermögensbezogenen Steuern,

 

In Ordnung. Dann wird eben nur ein Teil des Vermögens besteuert. Genauer sieht man es auf der Seite der OECD.

 

In dem verlinkten Artikel der Zeit steht:

 

Die OECD hat ausgerechnet, dass die Summe aller US-Vermögensteuern zur Jahrtausendwende etwa zehn Prozent der Steuereinnahmen betrug - während es in den restlichen OECD-Ländern im Schnitt nur sieben Prozent sind.

 

Es ist völlig unerheblich, ob das jetzt eine Vermögenssteuer im Sinne der Grünen oder ob spezielles Vermögen hoch besteuert wird. Tatsächlich erwirtschaften die USA mit vermögensbezogenen Steuern (der Autor der Zeit war da auch nicht so pingelig mit den Begrifflichkeiten) mehr Geld als die Deutschen.

 

Und dann betrachten wir mal bitte die vermögensbezogenen Steuern die du aufzählst. Bis auf die Erbschaftssteuer treffen diese Steuern in erster Linie den Mittelstand:

- Der Mittelstand hat das Haus im Normalfall beliehen und die Steuern auf Haus, Grund, Hund, KFZ gehen von seinen Tilgungsraten ab.

- Die Oberschicht besitzt mehrere Häuser, die bereits Mieten abwerfen und kann die Steuer aus der Rendite seines Anlagevermögens bezahlen.

 

Wenn man die Zahl oben verwendet bedeutet das, dass entweder dass der Mittelstand deutlich stärker belastet wird, oder dass es eben nicht nur die oben genannten Steuern sind, sondern tatsächlich Steuern auf Kapitalvermögen. Es ist aber eigentlich egal, was in den USA passiert, denn ich finde weder die Volkswirtschaft noch die soziale Einstellung dort beneidenswert.

 

Tatsächlich sieht man in der Skizze aber, dass in Deutschland Vermögen sehr niedrig versteuert wird. Aus oben genannten Gründen halte ich eine erhöhung der Sätze für Grundsteuer, Hundesteuer, KFZ-Steuer nicht für förderlich, weil sie dem Mittelstand schadet. Eine Vermögenssteuer ist aus meiner Sicht nicht schädlich, sie setzt aber voraus, dass die Reichen in Deutschland sie akzeptieren - denn ansonsten wandern die aus. Es ist nun aber nicht so, dass die Reichen in Deutschland alle die selbe Mentalität haben wie unser Zocker hat (der obwohl er eigentlich nichts besitzt, ständig den Ultrakapitalisten raushängt). Ich erinnere mich nur an die Millionärsgruppe, die hier für eine Vermögenssteuer plädiert hat und die keineswegs klein war.

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Tony Soprano

 

Tatsächlich sieht man in der Skizze aber, dass in Deutschland Vermögen sehr niedrig versteuert wird. Aus oben genannten Gründen halte ich eine erhöhung der Sätze für Grundsteuer, Hundesteuer, KFZ-Steuer nicht für förderlich, weil sie dem Mittelstand schadet. Eine Vermögenssteuer ist aus meiner Sicht nicht schädlich, sie setzt aber voraus, dass die Reichen in Deutschland sie akzeptieren - denn ansonsten wandern die aus. Es ist nun aber nicht so, dass die Reichen in Deutschland alle die selbe Mentalität haben wie unser Zocker hat (der obwohl er eigentlich nichts besitzt, ständig den Ultrakapitalisten raushängt). Ich erinnere mich nur an die Millionärsgruppe, die hier für eine Vermögenssteuer plädiert hat und die keineswegs klein war.

 

:thumbsup:

 

Die wissen, im Gegensatz zu unseren Hetzer Zocker, auch was sie an Deuschland haben...Man muß die Einnahmen aber auch sinnvoll verwenden, das ist wichtig, auch für eine Akzeptanz!

 

Ansonsten bleibe ich fdabei, Vermögen wir in D zu niedrig besteuert, witzig das gerade unter Rot-Grün dies zurückgefahren wurde... :-

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Ramstein

Woran ist denn die letzte Vermögenssteuer gescheitert? An der Unfähigkeit, eine gerechte=verfassungskonforme Lösung umzusetzen.

 

Das fängt doch schon beim Vermögensbegriff an. Es gibt in Deutschland immer noch Leute, die haben ein private Lebensversicherung. Wird die beim Vermögen mitgerechnet und wenn ja, mit welchem Wert? Dann müsse man konsequenterweise auch die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung und Beamtenversorgung einbeziehen. Mit welchem Wert? Sollen da also Leute heute aus "anderem" Einkommen dafür zahlen, dass sie in Zukunft mal Rente oder Pension bekommen? Wenn wir dann die Versorgungsansprüche der Politiker einbeziehen (e.g. Ministerversorgung des Herrn Trittin, die 3.000 Euro pro Monat der Grünen Umweltdezernentin nach freiwilligem Amtsverzicht mit 39 Jahren an sofort lebenslang), dann ist das ein Fest für die Juristen und Mathematiker. Das wird ohne Klagen zum Bundesverfassungsgericht nicht durchgehen.

 

Dann nehmen wir noch die Einheitswerte für Immobilien, die landwirtschaftlichen Flächen (Ackerland ist als Kapitalanlage gefragt), die Auslandsvermögen, die Betriebsvermögen, Kunstwerke, etc., usw. dazu. Alles aber immer schön "gerecht", denn wir sind Deutschland und da machen wir es perfekt! Da sollten die Grünen mal einen Vorschlag machen. Die simple 1,5%-Forderung ist einfach lachhaft und dient nur dem Image beim Wahlvolk.

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Xay

Wenn man diese Seite nicht nur überfliegt, sondern mal liest, kann man erkennen, daß es sich dabei nicht um die Vermögenssteuer handelt, sondern um die Vermögensbezogenen Steuern,

 

In Ordnung. Dann wird eben nur ein Teil des Vermögens besteuert. Genauer sieht man es auf der Seite der OECD.

 

In dem verlinkten Artikel der Zeit steht:

 

Die OECD hat ausgerechnet, dass die Summe aller US-Vermögensteuern zur Jahrtausendwende etwa zehn Prozent der Steuereinnahmen betrug - während es in den restlichen OECD-Ländern im Schnitt nur sieben Prozent sind.

 

Es ist völlig unerheblich, ob das jetzt eine Vermögenssteuer im Sinne der Grünen oder ob spezielles Vermögen hoch besteuert wird. Tatsächlich erwirtschaften die USA mit vermögensbezogenen Steuern (der Autor der Zeit war da auch nicht so pingelig mit den Begrifflichkeiten) mehr Geld als die Deutschen.

 

Nein, da steht nur das der Anteil der Steuereinnahmen der USA mehr auf Vermögenssteuer aufbaut. Das ist ja auch ganz klar, da die meisten Bundeslände keine Sales Tax haben...

Daraus folgt auch nicht das durch Vermögenssteuern in der USA mehr Geld als in Deutschland erwirtschaftet wird (wobei das in realen Zahlen sogar stimmen wird), aber das System der USA ist auch nicht mit dem in DE zu vergleichen.

 

 

Alle die sich über die Vermögenssteuer aufregen, haben wohl schon mehrere Millionen auf dem Konto? Ich finde es gut, dass das Thema endlich wieder auf den Tisch kommt. Wer viel Geld hat, soll sich gefälligst auch am System beteiligen. Ist ja nicht so, dass das Geld im luftleeren Raum verdient wurde.

 

Und wer sich über die Vermögenssteuer beschwert, soll sich mal an Zeiten zurück erinnern, wo Besitz allgemein versteuert wurde und Hausbesitzer zum Teil ihre Immobilien verkaufen mussten, weil sie die Immobiliensteuer bzw. Grundsteuer nicht bezahlen konnten. Damit hat man die Normalverdiener getroffen - aber eine Vermögenssteuer - mein Gott, Warren hats doch gesagt. "wer beim Zählen eine Million vergisst und es nicht merkt, ist reich". Als ob die Überhaupt merken, dass 1,5 Prozent vom Geld weg sind. Vergesst mal nicht die Relationen!

Woher kommt eigentlich dieser Glaube, das ein paar gewählte Leute mit unserem Geld besser umgehen können als wir selber und dass sie dafür sogar noch bezahlt werden?

 

Wieso soll man sich gefälligst am "System" beteiligen wenn man es ablehnt? Was wäre denn die Konsequenz davon, dass man freiwillig selbst entscheiden kann was mit seinem eigenem verdientem Geld passiert?

Oder wär das schon wieder zuviel Freiheit....

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DON

Der Teilnehmer "Soprano" postet nie zur Sache - Vermögenssteuer - sondern immer nur gegen die postenden Personen und diffamiert diese sobald sie etwas gegen den herrschenden "Grün-Geist" sagen als Nazzzis. Die ultimative Totschlagkeule in der bundesdeutschen Diskussionskultur. Diese Art der Diskussion ist Hetze. Diesen Gossen-Stil verachte ich.

 

- Was ist denn jetzt? Ist der Vermögenssteuervorschlag der Grünen gut?

- Vernichtet die Vermögenssteuer der Grünen alle Kapitalerträge aus halbwegs sicheren Anlagen?

 

 

Das sind die Fragen und nichts anderes.

 

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du verwendest Vokabular aus der Zeit des Nationalsozialismus und wirfst mir vor, ich käme mit der Totschlagskeule...

 

Beleg das mal bitte wo hier Vokabular aus dem NS verwendet worden ist...

 

 

Zum Thema: Eine Vermögenssteuer ist per se erst mal nichts sozialistisches, wie gesagt haben sie auch einige US Staaten und Flemme hat auch in Beitrag #381 Vorteile genannt, dennoch wäre ich in D strikt gegen eine Einführung. Dies liegt zum einen an der Höhe und dem Umfang der anderen Steuern und zum anderen an der hiesigen Mentalität, dass ein reicher Bürger praktisch nie genug Steuern zahlen kann. Dies sieht man ja schon an den Beiträgen hier: würde ein mehrfacher Millionär 50% Vermögenssteuer zahlen, dann ist er ja immer noch Millionär danach, also alles tutti. Außerdem geht das Geld dann ja sinnvoll in Gesellschaft zurück (vielleicht in Form von Solartüten?), also noch besser.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Woran ist denn die letzte Vermögenssteuer gescheitert? An der Unfähigkeit, eine gerechte=verfassungskonforme Lösung umzusetzen.

 

Das fängt doch schon beim Vermögensbegriff an. ..

Dann müsse man konsequenterweise auch die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung und Beamtenversorgung einbeziehen. Mit welchem Wert? Sollen da also Leute heute aus "anderem" Einkommen dafür zahlen, dass sie in Zukunft mal Rente oder Pension bekommen? Wenn wir dann die Versorgungsansprüche der Politiker einbeziehen (e.g. Ministerversorgung des Herrn Trittin, die 3.000 Euro pro Monat der Grünen Umweltdezernentin nach freiwilligem Amtsverzicht mit 39 Jahren an sofort lebenslang), dann ist das ein Fest für die Juristen und Mathematiker. Das wird ohne Klagen zum Bundesverfassungsgericht nicht durchgehen.

 

..

 

Nicht, dass ich für eine Vermögenssteuer wäre..

Aber wenn, dann sollte man doch bitte schön genau diese Versorgungsansprüche einbeziehen.

Die Berechnung könnte recht einfach sein - man nimmt schlicht den Wert, den der Normalbürger in eine

Rentenversicherung gegen Einmalbetrag einzahlen müsste, um eine entsprechende Versorgung zu erreichen.

Darauf sind dann x,x % Vermögenssteuer fällig - entweder in bar oder als Abschlag auf die künftige Versorgung.

 

Dass die Abgeordneten, die dafür stimmen, dann die sozialen Ächtung durch ihre Kollegen erleben werden,

ist ihr persönliches Problem.. :P

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Wenn die Vermögenssteuer halbwegs vernünftig verwendet wird, finde ich es gut...

 

Und ist der Vorschlag der Grünen "vernünftig"?

 

1 Mio. klingt sicher für manchen 20-jährigen nach unglaublich viel Geld. Ein 60-jähriger, der gemeinsam mit seiner Frau die nächsten 30 Jahre von dem Geld leben wollte, sieht das vielleicht anders und wird sich nach Durchrechnen der Konsequenzen nach einem Nebenjob (oder einem Wohnsitz im Ausland) umsehen...

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StockJunky

 

Wieso soll man sich gefälligst am "System" beteiligen wenn man es ablehnt? Was wäre denn die Konsequenz davon, dass man freiwillig selbst entscheiden kann was mit seinem eigenem verdientem Geld passiert?

Oder wär das schon wieder zuviel Freiheit....

 

Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken, was das System ist? Der Staat stellt die gesamten Strukturen bereit, die für deine Sicherheit, deine Ausbildung, deine Absicherung bei Krankheit, dein Recht auf Freie Meinungsäußerung und eine gewisse Rechtssicherheit garantieren.

 

Wenn du das System ablehnst, steht es dir frei, Deutschland zu verlassen, dann brauchst du auch mit deinen Steuern dieses System nicht zu finanzieren. Kannst dich ja stattdessen in Brasilien niederlassen und deine gesparten Steuern in deine privaten Bodyguards investieren, die dein Haus, dein Auto und dein Leben sichern. Und dann solltest du von dem Geld noch etwas beiseite legen, um es zur not der "Regierierung" zu geben, falls ihnen einfällt, dass der Grund, auf dem deine Villa steht doch lieber für was anderes genutzt werden soll. Die restliche Kohle, die du an Steuern sparst, legst du dann auch lieber aufs Konto, um dir den Flug nach Deutschland leisten zu können, um dich behandeln zu lassen, falls du doch mal Krank wirst. Ach so, die Behandlung zahlst du dann aber bitte aus deine privaten Tasche! Ein Tag Intensivstation kostet wenn es billig wird knapp 10.000 Euro. Dann hoffe ich für dich, dass du nicht mal ein paar Monate im Koma liegst oder 2 Wochen künstlich beatmet werden musst. Die Medikamente kaufst du dir dann wahrscheinlich lieber auf dem Schwarzmarkt, weil sie für normale Bürger nicht bezahlbar wären. Neue Medikamente würde sowieso keiner mehr erfinden, weil ein privates Unternehmen kaum einen Nutzen davon hat, einen Impfstoff zu entwickeln. Der Kranke kann ihn sich sowieso nicht leisten.

 

Man man. Erst denken, dann schreiben!

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