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zocker

Selbstmord eines Wirtschaftsstandortes

Empfohlene Beiträge

Atros
· bearbeitet von Atros

Da die Gemeinde kein Geld hat, müsste man das privat finanzieren. Aber da scheitert es dann. Die Leute sind einfach dumm, engstirning und haben keinerlei weitblick...

Naja,

 

bei den Solar-Parks funktionieren die Finanzierungen offensichtlich. Dort ist mehr als genügend privates Kapital vorhanden.

 

Wasserkraft wird jedoch im Vergleich kaum gefördert und ist mit den bisherigen Techniken sehr stark ausgereizt.

Wobei mit neueren Systemen sich ein sehr großes umweltfreundliches Potential erschliessen lassen würde,

jedoch fliesst das Geld halt in die unsinnigen Solarparks und Photovoltaikanlagen.

Die Leute sind halt nicht dumm sondern nutzen die politischen Vorgaben und diese sind halt wenig sinnvoll.

 

 

@Ipj23:

 

die ENTSO-E (European Network of Transmission System Operators for Electricity) bietet Zahlen an, jedoch bin ich nicht sicher,was die genau erfassen. Zudem unterscheiden die nicht zwischen Atomstrom und sonstigen Strom.

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Sulawesi

Meiner Meinung nach wird das nur etwas mit einer dezentralen Energiegewinnung. Bei mir durchs Dorf (8k Einwohner) läuft ein bereiterer Bach. Mit einem moderen Wasserradanlage könnte man die komplette Gemeinde mit Strom versorgen. Wurde bereits durchgerechnet. Da die Gemeinde kein Geld hat, müsste man das privat finanzieren. Aber da scheitert es dann. Die Leute sind einfach dumm, engstirning und haben keinerlei weitblick...

 

Das ist nicht das Problem. Wo Geld zu holen ist wird auch investiert und sei es für völlig nutzlose Produkte wie Photovoltaik.

 

Es gibt bei der Wasserkraft jedoch Naturschutzauflagen, von den Anhägern der gleichen Ideologie die uns das Photovoltaik-Desaster eingebrockt hat.

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Bloomaul

 

Das ist nicht das Problem. Wo Geld zu holen ist wird auch investiert und sei es für völlig nutzlose Produkte wie Photovoltaik.

 

Es gibt bei der Wasserkraft jedoch Naturschutzauflagen, von den Anhägern der gleichen Ideologie die uns das Photovoltaik-Desaster eingebrockt hat.

 

Das Ist das Problem: Mit so einem Teil wird man nicht reich. Damit macht man kein Geld. Man stellt bloß die Stromversorgung um...

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zocker

Welt von heute:

 

Die Stabilität der deutschen Stromversorgung ist in diesem Winter offenbar nur mit Mühe und Not aufrecht zu erhalten. Nach Informationen der Welt musste der Netzbetreiber Tennet bereits am 8. und 9. Dezember erstmals auf die von der Bundesnetzagentur definierte Kaltreserve österreichischer Kraftwerke zurückgreifen, um die Stabilität der Stromversorgung noch garantieren zu können. Dafür musste unter anderem auch ein altes Öl-Kraftwerk bei Graz wieder ans Netz gebracht werden. Die Bundesnetzagentur bestätigte den Vorgang. :lol:

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Atros
· bearbeitet von Atros

Welt von heute:

 

Die Stabilität der deutschen Stromversorgung ist in diesem Winter offenbar nur mit Mühe und Not aufrecht zu erhalten. Nach Informationen der „Welt" musste der Netzbetreiber Tennet bereits am 8. und 9. Dezember erstmals auf die von der Bundesnetzagentur definierte „Kaltreserve" österreichischer Kraftwerke zurückgreifen, um die Stabilität der Stromversorgung noch garantieren zu können. Dafür musste unter anderem auch ein altes Öl-Kraftwerk bei Graz wieder ans Netz gebracht werden. Die Bundesnetzagentur bestätigte den Vorgang. :lol:

1. Wir haben noch keinen Winter! (Kalendarisch ja,aber + 10°C als Winter bezeichnen?)

2. Irgendwas stimmt hier nicht.

Die fast einstimmige Meinung (auch hier im Forum) war doch,daß wir auf niemanden Rücksicht nehmen müssen beim Atomausstieg und schon gar nicht mit dem Ausland zusammenarbeiten müssen.

Jetzt beziehen wir wieder unseren Strom aus dem Ausland? Nicht nur den allseits bekannten billigen Atomstrom aus Frankreich und Tschechien, sondern auch den Strom um unser Netz stabil zu halten. :-

 

Habe mir gestern den Film "enron: the smartest guys in the room" angesehen, da wurden auch Zahlen genannt was die Stromausfälle Kalifornien gekostet haben...

Aber um es frei nach einigen Forenmitgliedern auszudrücken:

Natürlich ist es innovativ, wenn Deutschland als einziges Industrieland in Zukunft auf die Atomkraft verzichten will. Sicherlich wird das Ausland nur neidisch darauf blicken, wenn es funktioniert und nicht durch Ewiggestrige boykottiert und torpediert wird.

Genauso innovativ wie unsere Solarindustrie (Solon,Sollar-Millenium ...)?

Hoffen wir auf einen milden Winter.

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Tony Soprano
· bearbeitet von Tony Soprano

Welt von heute:

 

Die Stabilität der deutschen Stromversorgung ist in diesem Winter offenbar nur mit Mühe und Not aufrecht zu erhalten. Nach Informationen der „Welt“ musste der Netzbetreiber Tennet bereits am 8. und 9. Dezember erstmals auf die von der Bundesnetzagentur definierte „Kaltreserve“ österreichischer Kraftwerke zurückgreifen, um die Stabilität der Stromversorgung noch garantieren zu können. Dafür musste unter anderem auch ein altes Öl-Kraftwerk bei Graz wieder ans Netz gebracht werden. Die Bundesnetzagentur bestätigte den Vorgang. :lol:

 

 

 

Seit Energiewende mehr Stromausfälle in Industrie

 

Bonn/Essen (dpa) - Seit der Energiewende mehren sich in der deutschen Industrie nach Aussagen eines Interessenverbandes Klagen über kurzzeitige Stromausfälle.

 

Während mehrere große Stahlkonzerne noch keine kritische Häufung sehen, beklagt der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) eine Zunahme an Frequenzschwankungen und sekundenlangen Unterbrechungen. Seine rund 350 Mitglieder aus energieintensiven Branchen wie Stahl, Papier, Zement, Glas und Chemie verbrauchen etwa 80 Prozent des industriellen Stroms in Deutschland.

 

«Wir bekommen vermehrt Zurufe unseren Mitgliedsunternehmen, die von Kurzzeit-Unterbrechungen berichten. Das kann für sensible Steuerungselemente ein Problem darstellen», sagte ein VIK-Sprecher am Donnerstag und bestätigte Medienberichte. «Beziffern können wir den Schaden noch nicht.» Daher laufe Anfang des Jahres eine Umfrage an.

 

Schon kurze Augenblicke ohne Strom könnten einen großen Schaden anrichten, sagte der VIK-Sprecher. «Wir finden es bedenklich, dass die Bundesnetzagentur Unterbrechungen erst ab einer Länge von drei Minuten erfasst.» Durch die Abschaltung der Atommeiler und die wachsende Rolle der Windenergie seien die Netze immer häufiger überlastet. Die Großverbraucher hofften auf einen zügigen Ausbau. «Es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, die Erneuerbaren Energien auf Gedeih und Verderb auszubauen, wenn die Netze nicht standhalten.»

 

Die Firmen Salzgitter, ThyssenKrupp, Trimet und Georgsmarienhütte sowie der Kupferproduzent Aurubis sehen laut einer dpa-Umfrage keine kritische Massierung seit der Energiewende.

 

«Wir bemerken seit zwei oder drei Jahren eine geringere Stabilität im Netz, aber das hat in diesem Jahr nicht spürbar zugenommen», sagte eine Aurubis-Sprecherin. Meistens seien Störungen wie Trafobrände oder Ausfälle in Umspannwerken für kürzere Unterbrechungen der Stromzufuhr verantwortlich. «Wir haben kräftig investiert, zum Beispiel in Notstromaggregate, damit wir bei einem Blackout zumindest die Öfen kontrolliert herunterfahren könnten», heißt es bei Aurubis weiter.

 

«Wir beobachten durchaus häufigere Stromschwankungen in den letzten Jahren im Netz», sagte ein Sprecher des Stahlherstellers Salzgitter. «Aber bisher können wir gut darauf reagieren.»

 

Dagegen spricht der deutsche Zweig des norwegischen Konzerns Norsk Hydro - einer der größten Aluminiumhersteller weltweit - von einer «beunruhigenden Häufung von Netz- und Frequenzschwankungen». Zwischen Juli und Mitte November seien mehrere Standorte betroffen gewesen, so ein Sprecher. Einmal hätten Arbeiter einen Alu-Block aus einer Anlage stundenlang heraushämmern müssen. Bislang summiere sich der Schaden auf etwa 500 000 Euro. Wer für solche Schäden aufkomme, sei unklar. «Bei uns gibt es Unruhe, wie die Netzsicherheit sich entwickelt.»

 

Die Bundesnetzagentur plant Gespräche mit Hydro, wie ein Sprecher der Netzagentur sagte. «Wir haben noch keine belastbaren Zahlen, weder von den Versorgern noch von den Abnehmern. Wir müssen sehen, wie umfangreich das Problem ist.» Dann könnten die Experten nach Wegen suchen, wie die Schwierigkeiten zu beseitigen seien.

 

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Xay

Wann hat denn Planwirtschaft zuletzt funktioniert?

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BondWurzel

Wann hat denn Planwirtschaft zuletzt funktioniert?

 

Weißrussland,Zimbabwe und Nordkorea... :huh:

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dulli

Wann hat denn Planwirtschaft zuletzt funktioniert?

 

Weißrussland,Zimbabwe und Nordkorea... :huh:

 

Ökodiktatur Nordkorea... lol

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dulli

 

 

Ökodiktatur Nordkorea... lol

Die Grünen können von solchen CO2 Werten nur träumen...

 

Wo keine Industrie mehr ist, wird auch kein Strom gebraucht und geschweige denn CO2 ausgestoßen.

Ironie ein: "Im Jahr 2013 verdienen wir unser Geld mit Dosenpfand." Ironie aus

:'(

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Atros

Stromreserve - Österreich hilft Deutschland weniger als geplant

 

Statt der ursprünglich von der Bundesregierung eingeplanten vier Reserve-Kraftwerke mit insgesamt 1075 Megawatt Leistung stehen in Österreich heute tatsächlich nur drei Kraftwerke mit 935 Megawatt zur Stabilisierung des deutschen Stromnetzes zur Verfügung.

...

Ob sich die derzeit angespannte Situation im deutschen Versorgungsnetz beruhigt, ist vorerst nicht abzusehen. Sinken die bislang milden Temperaturen unter den Gefrierpunkt, steigt der Verbrauch, wobei die Möglichkeit von Stromimporten aus Frankreich zugleich abnimmt. Die Herausforderungen für die deutschen Netzbetreiber nehmen dann eher noch zu.

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zocker

Auch wieder ein Beispiel wie man einen Wirtschaftsstandort an die Erde wirtschaftet:

 

Der Chemieriese BASF verlagert angesichts der Gentechnik-Skepsis in Europa seine Zentrale für Pflanzen-Biotechnik von Deutschland in die Vereinigten Staaten. 140 Stellen in Europa sollen abgebaut werden. Die Unternehmenszentrale der Tochter BASF Plant Science ziehe von Limburgerhof nahe des Konzernsitzes in Ludwigshafen nach Raleigh im amerikanischen Bundesstaat North Carolina, kündigte BASF am Montag an. Zudem werde die Pflanzengentechnik-Forschung und -Entwicklung in Raleigh sowie im belgischen Gent und in Berlin konzentriert. BASF will die Entwicklung aller Pflanzenbiotech-Produkte stoppen, die ausschließlich auf Europa ausgerichtet sind. Dies betreffe unter anderem die gentechnisch veränderten Stärkekartoffeln Amflora, Amadea und Modena.

 

Die Mehrheit der Verbraucher, Landwirte und Politiker in weiten Teilen Europas akzeptiere die Gentechnik nicht, erklärte BASF-Vorstand Stefan Marcinowski. Wir werden uns deshalb auf die attraktiven Märkte in Nord- und Südamerika und die Wachstumsmärkte in Asien konzentrieren, sagte er.

 

Der BASF-Vorstandsvorsitzende Kurt Bock beklagte sich erst in der vergangenen Woche bei einem Neujahrsempfang in Stuttgart über die ablehnende Haltung gegenüber der Gentechnik hierzulande. Wir haben eine hohe Kompetenz und sind dabei, diese zu verspielen. Als Beispiel nannte er die Einführung der gentechnisch veränderten Kartoffel Amflora. In der EU habe sich die Genehmigung über 13 Jahre hingezogen. In Brasilien sei sie für ein ähnliches Produkt bereits nach 18 Monaten erteilt worden.

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odenter
· bearbeitet von odenter

Auch wieder ein Beispiel wie man einen Wirtschaftsstandort an die Erde wirtschaftet:

 

Der Chemieriese BASF verlagert angesichts der Gentechnik-Skepsis in Europa seine Zentrale für Pflanzen-Biotechnik von Deutschland in die Vereinigten Staaten. 140 Stellen in Europa sollen abgebaut werden. Die Unternehmenszentrale der Tochter BASF Plant Science ziehe von Limburgerhof nahe des Konzernsitzes in Ludwigshafen nach Raleigh im amerikanischen Bundesstaat North Carolina, kündigte BASF am Montag an. Zudem werde die Pflanzengentechnik-Forschung und -Entwicklung in Raleigh sowie im belgischen Gent und in Berlin konzentriert. BASF will die Entwicklung aller Pflanzenbiotech-Produkte stoppen, die ausschließlich auf Europa ausgerichtet sind. Dies betreffe unter anderem die gentechnisch veränderten Stärkekartoffeln Amflora, Amadea und Modena.

 

Die Mehrheit der Verbraucher, Landwirte und Politiker in weiten Teilen Europas akzeptiere die Gentechnik nicht, erklärte BASF-Vorstand Stefan Marcinowski. „Wir werden uns deshalb auf die attraktiven Märkte in Nord- und Südamerika und die Wachstumsmärkte in Asien konzentrieren“, sagte er.

 

Der BASF-Vorstandsvorsitzende Kurt Bock beklagte sich erst in der vergangenen Woche bei einem Neujahrsempfang in Stuttgart über die ablehnende Haltung gegenüber der Gentechnik hierzulande. „Wir haben eine hohe Kompetenz und sind dabei, diese zu verspielen.“ Als Beispiel nannte er die Einführung der gentechnisch veränderten Kartoffel Amflora. In der EU habe sich die Genehmigung über 13 Jahre hingezogen. In Brasilien sei sie für ein ähnliches Produkt bereits nach 18 Monaten erteilt worden.

Wieso ist doch genau richtig. Die Konsumenten in der EU wollen das Zeug nicht, also macht es keinen Sinn das auf biegen und brechen hier zu halten.

Statt sich über die Konsumenten zu beklagen sollte er diese vielleicht mal fragen warum die nicht wollen... Ist aber einfacher sich zu beklagen... ;)

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Atros

Die Konsumenten in der EU wollen das Zeug nicht...

 

Genauso wie alle Stuttgarter und Badenwürtemberger Stuttgart 21 nicht wollen?:-

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odenter
· bearbeitet von odenter

Die Konsumenten in der EU wollen das Zeug nicht...

 

Genauso wie alle Stuttgarter und Badenwürtemberger Stuttgart 21 nicht wollen?:-

Vielleicht will ja ne Minderheit das Ding, wäre dann ja egal wenn die Mehrheit nicht will. :)

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Xay

Konsequenz ist dann auch das Fachkräfte in die USA, oder sonstwohin abwandern. Na ja, Fortschrittsverweigerung hat halt seinen Preis.

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zocker

Die Gefahr von Stromausfällen an wichtigen deutschen Wirtschaftsstandorten ist nach Einschätzung von Experten deutlich gestiegen. "Die Systemsicherheit steht unter Stress. Die Netze sind hoch belastet", sagte Boris Schucht, Chef des Netzbetreibers 50 Hertz Transmission, am Montag in Berlin. Besonders kritisch sei die Situation im Ballungsraum Hamburg sowie im Rhein-Main-Gebiet.

 

Das Netz von 50 Hertz Transmission deckt nahezu ein Drittel der Fläche der Bundesrepublik ab. Das Unternehmen betreibt knapp 10.000 Kilometer Leitungen und versorgt insgesamt 18 Millionen Einwohner, darunter auch den Großraum Hamburg. Die Region bezog ihren Strom früher von knapp einem halben Dutzend Großkraftwerken. Nach der Schließung der Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel ist nur noch Brokdorf übrig. Das Kohlekraftwerk Moorburg geht wegen technischer Probleme voraussichtlich erst 2014 in Betrieb.

 

Die Warnung konkretisiert erstmals die Blackout-Gefahr in Deutschland. Dass sie von einem Netzbetreiber kommt, ist ungewöhnlich. Zwar haben die Unternehmen ein Eigeninteresse, die Dringlichkeit von Investitionen zu unterstreichen, um höhere Netzentgelte durchzusetzen.

Wie akut die Gefahr wirklich ist, zeigen jedoch konkrete Pläne. So hat der Betreiber in seinem Vertrag mit einem Großkunden - der Aluminiumschmelze Trimet - erstmals mögliche Notabschaltungen bis zu einer Stunde vereinbart. Die Hütte verschlingt mit 400 Megawatt fast ein Drittel der Brokdorf-Leistung. Reicht die Abschaltung nicht, um das Netz zu stabilisieren, soll die Bevölkerung aufgerufen werden, Strom zu sparen - etwa mittags keine Wäsche mehr zu waschen.

 

Das Szenario widerspricht den jüngsten Aussagen des Chefs der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Dieser hatte kürzlich die Blackout-Befürchtungen gedämpft: "Ich denke, es müsste gut gehen." Letzte Sicherheit gebe es nicht, räumte er ein. Jochen Patt, Referent der Behörde, bezeichnete die Situation auf einer Tagung am Montag in Berlin als angespannt. Zwar sei schon viel unternommen worden, dennoch brauche man einen "Sicherheitspuffer, um für extreme Situationen gewappnet zu sein" - etwa einen gleichzeitigen Ausfall von Leitungen, Trafos und Kraftwerken.

 

Laut 50-Hertz-Chef Schucht arbeitet derzeit etwa ein Drittel des Netzes "an der absoluten Belastungsgrenze". Vor einigen Jahren seien die Stromautobahnen im Schnitt während zehn Stunden pro Jahr extrem belastet gewesen. Heute sei dies bis zu 5000 Stunden lang der Fall - also während sieben Monaten pro Jahr.

Eine zusätzliche Gefahr birgt die veraltete Technik in Solaranlagen. Bisher schalten spezielle Bauteile, sogenannte Wechselrichter, die Module ab, wenn die Frequenz der Energieversorgung zu hoch wird. Über 300.000 größere Anlagen können auf einen Schlag vom Netz gehen. Derzeit sind schätzungsweise Module mit 20 Gigawatt maximaler Leistung angeschlossen, was 20 Großkraftwerken entspricht.

 

Früher galten Abweichungen der Netzfrequenz als sehr unwahrscheinlich. Doch der zunehmende Stromhandel und kleinere Netzstörungen lassen die Gefahr steigen. Im Dezember erreichte die Frequenz gleich zweimal beinahe den kritischen Wert von 50,2 Hertz. "Im Extremfall schalten sich mehrere Gigawatt ab", warnt der Ingenieurverband VDI in einer Studie.

 

Die Bundesregierung plant nun eine Vorschrift, wonach größere Solaranlagen ab zehn Kilowatt umgerüstet werden müssen. Wer die Kosten von schätzungsweise mindestens 600 Mio. Euro trägt, ist noch völlig unklar.

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Tony Soprano

Dieser Thread ist so geil, wenn man die ganzen Beiträge liest, steht Deitschland kurz vor der Finsternis, die Industrie wandert ab und wir entwickeln uns in rasenden Schritten zurück in die Steinzeit... :o

 

Ich hoffe, Ihr habt schon alle Konsequenzen gezogen und verlasst das sinkende Schiff, hier gehen bald die Lichter aus :lol:

 

Der Thread ist das Spiegelbild des deutschen Charakters!

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Stockholder
· bearbeitet von Stockholder

Und ich hoffe, der Trend hält an. :thumbsup:

 

 

Der Mensch neigt seit jeher dazu, sich über Dinge Gedanken zu machen, die nicht so rund laufen. Von daher stimmt zumindest deine Quintessenz: Foren sind immer ein Spiegelbild. Dennoch: langfristig gesehen geht es dem Durchschnitt immer besser.

 

 

Und ich hoffe, der Trend hält an. :thumbsup:

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etherial

Genauso wie alle Stuttgarter und Badenwürtemberger Stuttgart 21 nicht wollen?:-

 

Vielleicht liegt das einfach nur daran, dass sie gar keine Vorstellung davon haben wieviel Geld da verschwendet wird. Einfach mal vergleichen:

- das Projekt wurde mit 2 Milliarden geplant, dass ist schon unverschämt hoch

- zum Zeitpunkt der Abstimmung waren die prognostizierten Kosten auf 4 Milliarden gestiegen

- nach der Abstimmung hat die Bahn signalisiert, dass im Falle weiterer Kosten das Land BW sich erneut beteiligen muss

 

Meine Einsschätzung ist, dass das Projekt am Ende bei ca. 5 Milliarden liegt. Wenn man die Kosten auf die Bürger Baden-Württembergs umlegt, bedeutet dass, dass jeder Bürger mal einfach 500 bezahlen kann. Was ist der Nutzen? Ich komme 1h (wohl eher 20 min) schneller von Stuttgart nach München. Ist es das wert?

 

Mal zum Vergleich - und zurück zum Thema: Der Forschungsreaktor ITER (Fusionsreaktor nicht Kernreaktor) hat ein Projektvolumen von 5,5 Milliarden und wird vermutlich auf 10 Milliarden steigen. Deutschland ist nur mit 1/10 der Kosten beteiligt (0,5 - 1 Milliarde ). Das ist ein regelrechter Schnäppchenpreis gegen den Unsinn am Stuttgarter Bahnhof.

 

Ich denke mal, dass die Grünen diese Investition auch nicht gerne sehen. Wer aber für S21 gestimmt hat, war offensichtlich der Meinung, dass der Stuttgarter Bahnhof wichtiger ist, als eine Milliarde , die man in einen zukünftigen Fusionsreaktor hätte investieren können. Und wer gegen S21 gestimmt hat, hat vielleicht die Hoffnung gehabt, dass hinterher zumindest ein paar neue Windräder und Solaranlagen gebaut werden könnten - und auch das wäre eine sinnvollere Verwendung gewesen.

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Xay
· bearbeitet von Xay

Haha, als würden die Grünen Forschung fördern. :lol:

 

Die eine Milliarde wird in die Plastiktütenkontrollbehörde oder in irgendeine grüne Wiese gesteckt.

 

Dieser Thread ist so geil, wenn man die ganzen Beiträge liest, steht Deitschland kurz vor der Finsternis, die Industrie wandert ab und wir entwickeln uns in rasenden Schritten zurück in die Steinzeit... :o

 

Ich hoffe, Ihr habt schon alle Konsequenzen gezogen und verlasst das sinkende Schiff, hier gehen bald die Lichter aus :lol:

 

Der Thread ist das Spiegelbild des deutschen Charakters!

Deutsche die sich über den deutschen Charakter agitieren ist sehr...na ja.

 

Ich freu mich darauf das die Lichter ausgehen, dann wird das System gezwungen sich selbst zu erneuern und dann gehts wieder aufwärts.

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Tony Soprano

Haha, als würden die Grünen Forschung fördern. :lol:

 

Die eine Milliarde wird in die Plastiktütenkontrollbehörde oder in irgendeine grüne Wiese gesteckt.

 

Dieser Thread ist so geil, wenn man die ganzen Beiträge liest, steht Deitschland kurz vor der Finsternis, die Industrie wandert ab und wir entwickeln uns in rasenden Schritten zurück in die Steinzeit... :o

 

Ich hoffe, Ihr habt schon alle Konsequenzen gezogen und verlasst das sinkende Schiff, hier gehen bald die Lichter aus :lol:

 

Der Thread ist das Spiegelbild des deutschen Charakters!

Deutsche die sich über den deutschen Charakter agitieren ist sehr...na ja.

 

Ich freu mich darauf das die Lichter ausgehen, dann wird das System gezwungen sich selbst zu erneuern und dann gehts wieder aufwärts.

 

Ich agitiere nicht, habe nur eine Feststellung gemacht....Vielleicht solltest Du erst mal gucken, was Fremdwörter bedeuten, bevor Du Sie verwendenst Du Honk! :blink:

 

Hier werden keine Lichter ausgehen, warum auch, in Deutschland geht es uns vegleichsweise gut und das wird auch so bleiben, leider ist der der "Deutsche" so gestrickt, das er immer was auszusetzen hat...Sicherlich gibt es Probleme, die angesprochern werden müssen, aber in diesem thread wird ja sowas von schwarzgemalt und vor allem immer in die gleiche politische Richtung...

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Xay

Was ist denn daran schwarz malen, wenn hier einfach festgestellt wird das Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen und Zukunftstechnologien ins Ausland abwandern?

 

Hier werden keine Lichter ausgehen, warum auch, in Deutschland geht es uns vegleichsweise gut und das wird auch so bleiben, leider ist der der "Deutsche" so gestrickt, das er immer was auszusetzen hat...Sicherlich gibt es Probleme, die angesprochern werden müssen, aber in diesem thread wird ja sowas von schwarzgemalt und vor allem immer in die gleiche politische Richtung...

Das mag schon sein das es uns gut geht und so bleibt, aber anderen Ländern denen es auch gut geht wird es in der Zukunft noch besser gehen und dann gehts halt da hin. Da kann der von dir charakterisierte Deutsche gerne was daran auszusetzen haben, oder über die Schwarzmalerei schimpfen.

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