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Swap-Konstruktionen bei ETF`S - ein Megaproblem?

Swaprisiko vetretbar?  

199 Stimmen

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Sparbuechse

2. Fully Funded Swapper

- Der Fonds enthält keine Aktien, sondern nur einen Swap (!)

- Die Differenz des Fondsinhalts (0) zum Index wird über den Swap ausgeglichen (effektiv ist der Swap also ein Performance-Indexzertifikat)

- Auf einem dritten Konto liegen Sicherheiten (Aktien/Anleihen), auf dei der Fonds zugriff bekommt, wenn der Swap ausfällt

- Die Zusammensetzung der Sicherheiten ist nicht vorgeschrieben, muss sich also auch nicht am replizierten Index orientieren

 

Mir war die Variante 2. nie so bewusst gewesen. Ich dachte immer dass der 10%ige Swap-Anteil übersichert ist, effektiv ist der inzwischen 100%ige Swap-Anteil übersichert und der ganze Fonds ist ein einziges Derivat. So wie es auf der Seite von DBX-Trackers, Morningstar und Ishares steht, sind die Sicherheiten im Collateral-Pool reserviert für den Zugriff des abgesicherten ETFs. Es wäre doch viel einfacher gewesen die gesamten Sicherheiten in den ETF zu legen. Womöglich entsprechen die Sicherheiten im Collateral-Pool aber nicht den strengen Maßstäben der UCITS/OGAW-Norm, sodass man sie im Sondervermögen nicht unterbringen kann.

 

Nochmal zu Typ 2: Was ich in meinem ursprünglichen Beitrag nicht geschrieben habe, der Mitarbeiter mir aber gesagt hat, ist, daß der verpfändete Teil über das luxemburgische Pfandrecht abgesichert ist. Hier mal ein Artikel dazu, den ich im Netz gefunden habe - insbesondere interessant ist die Box auf der zweiten Seite: http://www.nordlbcfb.lu/en-us/portal/pls/portal/nlbcfb_web654f.pdf?p_itm_id=1389823

 

Meinem laienhaften Verständnis und gemäß der Aussage des DB-Mitarbeiters ist dieses luxemburgische Pfandrecht eines der sichersten der Welt. Ist denn eine solche Verpfändung nicht sogar sicherer als das Sondervermögen der Bank, oder mindestens gleichgestellt?

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