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polydeikes

Niemand weiß wie weit es noch runter geht. Gut möglich, dass es bald auch wieder recht flott nach oben geht. Da ich bei Aktien hauptsächlich in Dividendenfonds investiert bin, kaufe ich bei jedem drastischen Rückschlag gemäßigt kleine Positionen nach.

Wann soll man denn sonst kaufen, wenn ich nicht jetzt, da alles 10 bis 20% günstiger ist als vor rund 10 Tagen?

 

Nur weil etwas vor 10 Tagen 10-20 % teurer war als heute, muss es weder damals angemessen gepreist noch heute günstig sein. Das ist kein Argument für einen Kauf. Klar gibts ein paar Aktien, die gemessen an den derzeitigen Zahlen nicht unattraktiv gepreist sind. Über den Ausblick sagt das aber wenig.

 

Ich weiss auch gar nicht was ihr mit den Dividendentiteln habt. EON, RWE, Telekom ... drei von sehr vielen Dividendentiteln, die ich ganz sicher nicht seit bspw. 2007 in meinem Depot haben wollen würde ...

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pater-martinez

Hör immer was von Dax 4500 oder kleiner.

 

Ich seh das so: grosse Blase - grosser Crash

Bläschen - kleiner Crash

 

bleib daher optimistisch, kein totaler Ausverkauf.

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markymark

FED Sitzung:

 

FOMC: Die Gefahren für die wirtschaftliche Entwicklung sind gestiegen.

 

Fed: Die wirtschaftliche Erholung wird sich in den kommenden Quartalen verlangsamen.

 

Damit dürfte die Richtung für die kommenden Monate klar sein, wenn auch nicht in dem Tempo der letzten Tagen. Irgendwann, wohl noch in diesem Jahr, sollte sich dann ein Boden bilden.

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CHX

... und Abflug.

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Zinsjäger

Ich will endlich wieder Kaufkurse sehen!

Dafür sollten wir uns die 5.000 mal von unten anschauen die nächsten Tage.

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obx

... und Abflug.

...da hat der DOW aber einen schönen haken geschlagen :D von 11.000 innerhalb kürzester zeit um 400 punkte eingebrochen um dann wieder um über 300 nach oben zu drehen... verrückt diese börsenwelt :-

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

... und Abflug.

...da hat der DOW aber einen schönen haken geschlagen :D von 11.000 innerhalb kürzester zeit um 400 punkte eingebrochen um dann wieder um über 300 nach oben zu drehen... verrückt diese börsenwelt :-

 

das war als die FED folgendes beschloß:

 

ROUNDUP: Fed signalisiert Nullzinsen bis Mitte 2013 - Gegenwind im FOMC

 

Die amerikanische Notenbank Fed wird ihre Nullzinspolitik voraussichtlich noch mindestens zwei weitere Jahre fortsetzen. Sowohl die zuletzt schwache Konjunktur als auch die moderate Inflationsentwicklung sprächen für "außergewöhnlich niedrige Zinsen" bis mindestens Mitte 2013, heißt es in der Erklärung der Fed zu ihrem jüngsten Zinsentscheid vom Dienstagabend. Die Nullzinsphase in den USA würde damit auf mindestens viereinhalb Jahre wachsen. Derzeit liegt der Leitzins in einer rekordniedrigen Spanne zwischen null und 0,25 Prozent, also faktisch bei null. Die Fed hatte die sogenannte "Fed Funds Rate" in der Finanzkrise Ende 2008 auf diese Spanne verringert.

 

Das rekordniedrige Zinsniveau bestätigte die Fed auf ihrer jüngsten Sitzung. Dieses Entscheidung scheint im geldpolitischen Ausschuss (FOMC) einhellig getroffen worden zu sein. Auf starken Widerstand stieß jedoch die Konkretisierung der Nullzinsphase. Von den zehn FOMC-Mitgliedern sprachen sich drei Mitglieder gegen eine Änderung der entsprechenden Passage im Statement aus.

 

DREI GEGENSTIMMEN IM FOMC

 

Die Fed hatte bislang lediglich von einem "ausgedehnten Zeitraum" gesprochen, in dem sie ihre Nullzinspolitik fortsetzen will. Die FOMC-Mitglieder Richard Fisher, Narayana Kocherlakota und Charles Plosser wollten diese Passage unverändert lassen. Experten hatten bis zuletzt mit einer ersten Zinserhöhung in den USA frühestens Mitte 2012 gerechnet. Ein derart später Zeitpunkt wie nun von der Fed genannt war aber unter Experten nicht zu vernehmen.

 

Darüber hinaus wurde im FOMC über verschiedene Maßnahmen diskutiert, um das unerwartet schwache US-Wachstum zu stützen. Man sei bereit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sollte dies notwendig werden, heißt es dazu im Statement. Experten nannten zuletzt als mögliche Schritte weitere Anleihenkäufe (Quantitative Easing 3) oder eine Senkung des Einlagensatzes für Banken. Zudem wurde die Möglichkeit genannt, die Laufzeitstruktur von Wertpapieren zu verändern, die bereits im Besitz der Notenbank sind.

 

TRÜBE KONJUNKTUR - STARKE MARKTREAKTIONEN

 

In ihrer Erklärung zeichnet die Fed ein trübes Bild der US-Konjunktur. Das Wachstum in diesem Jahr sei bislang deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Vor allem die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich spürbar eingetrübt. Aber auch die Konsumausgaben und der Arbeitsmarkt hätten enttäuscht. Insgesamt hätten sich die Abwärtsrisiken für die heimische Konjunktur erhöht. Die Inflation habe sich zuletzt etwas abgeflacht, vor allem dank gesunkener Energiepreise. Wesentliche Inflationsrisiken sieht die Notenbank nicht, wenngleich die Inflationsentwicklung genau beobachtet werden soll.

 

An den Finanzmärkten zeigten sich starke und teils sehr nervöse Reaktionen: Der bis zum Zinsentscheid freundliche US-Aktienmarkt drehte nach der Fed-Mitteilung deutlich ins Minus, nur um wenig später wieder ins Plus zu drehen. Vergleichsweise sichere Anlagen wie amerikanische Staatsanleihen erhielten kräftigen Zulauf. Die Rendite der zwei- und zehnjährigen US-Anleihe sank auf ein Rekordtief. An den Devisenmärkten profitierten vor allem Währungen, die als "sichere Häfen gelten", insbesondere der Schweizer Franken und der japanische Yen./bgf/he

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Nimbus

Jetzt kann ich ja beruhigt schlafen gehen. Die Anleihenrenditen sind sehr gering (sehr gut für unsere Aktien), und auch wichtig: die Wirtschaft hat eine feste Zusage, dass die Zinsen auf ein bestimmtes Datum noch niedrig bleiben, das schafft vertrauen. Mal sehen ob dieses Vertrauen ausreicht, um den Rebound einzuleiten. Aber wenn man sich mal den Chart vom Treasury-Future anschaut, so stellt man ja fest, dass es mehrere Panikphasen gab (z.B. 2008) und die Anleihenrenditen nach einer kurzen Tiefphase sehr schnell wieder nach oben geschossen sind (wenn auch auf ein niedriges niveau).

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obx

das war als die FED folgendes beschloß:

 

ROUNDUP: Fed signalisiert Nullzinsen bis Mitte 2013 - Gegenwind im FOMC

DREI GEGENSTIMMEN IM FOMC

 

Die Fed hatte bislang lediglich von einem "ausgedehnten Zeitraum" gesprochen, in dem sie ihre Nullzinspolitik fortsetzen will. Die FOMC-Mitglieder Richard Fisher, Narayana Kocherlakota und Charles Plosser wollten diese Passage unverändert lassen. Experten hatten bis zuletzt mit einer ersten Zinserhöhung in den USA frühestens Mitte 2012 gerechnet. Ein derart später Zeitpunkt wie nun von der Fed genannt war aber unter Experten nicht zu vernehmen.

tja, auch in der fed scheint es noch falken wie den weber zu geben, der den aktienmärkten ordentlich die suppe versalzen kann :lol:

 

dow wieder über der 11.000 :thumbsup:

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polydeikes

Jenau, is klar ... Schleusen auf, wir fluten die Märkte weiter ... was anderes fällt uns ja eh nicht ein ... das schafft Vertrauen. :lol:

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zocker

Jenau, is klar ... Schleusen auf, wir fluten die Märkte weiter ... was anderes fällt uns ja eh nicht ein ... das schafft Vertrauen. :lol:

 

 

...was hat die FED denn beschlossen? (Kurz nachdenken) nichts! es gibt alles weiter wie bisher

 

- und das soll etwas ändern?

 

- was soll der Unfug?

 

- entweder die Schuldenkrise der Staaten ist der Grund für die Baisse, dann ist alles wie vor FED

 

- oder es ist alles nur ein Joke?

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polydeikes

Jetzt kann ich ja beruhigt schlafen gehen. Die Anleihenrenditen sind sehr gering (sehr gut für unsere Aktien), und auch wichtig: die Wirtschaft hat eine feste Zusage, dass die Zinsen auf ein bestimmtes Datum noch niedrig bleiben, das schafft vertrauen. Mal sehen ob dieses Vertrauen ausreicht, um den Rebound einzuleiten. Aber wenn man sich mal den Chart vom Treasury-Future anschaut, so stellt man ja fest, dass es mehrere Panikphasen gab (z.B. 2008) und die Anleihenrenditen nach einer kurzen Tiefphase sehr schnell wieder nach oben geschossen sind (wenn auch auf ein niedriges niveau).

 

 

Jenau, is klar ... Schleusen auf, wir fluten die Märkte weiter ... was anderes fällt uns ja eh nicht ein ... das schafft Vertrauen. :lol:

 

Mhm ... liegt Ironie nicht irgendwie nahe ... ist nicht zufällig ein lol smiley dahinter ...

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medicus70

...die Fed hat die Probleme nicht gelöst kann sie auch nicht nur nach hinten schieben. Letzten Endes wird der Markt wider drehen und die Kurse werden fallen ob heute oder Morgen sei mal dahingestellt.

Solange die die Europäer die Sorgen mit Griechenland, Italien usw haben und die Amis wie doof Geld drucken ist das Problem auf lange Sicht nicht gelöst.

Wenn der DAX bei 5000 steht kann man mal erste Positionen aufbauenwhistling.gif

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CHX

Pro-zyklische Finanzpolitik ist verantwortlich für den Crash

 

Gegen Abend kam der Ausverkauf an den Aktienmärkten und Rohstoffmärkten erst einmal zu einem Ende. Die Anleger erwarten, dass der Chef der Fed angesichts der Panik der vergangenen Tage heute noch einmal ein Kaninchen aus dem Hut zaubern wird. Er könnte beispielsweise verkünden, dass die Notenbank künftig stärker am langen Ende der Renditekurve intervenieren wird oder dass auf Jahre hinaus nicht geplant ist, die Notenbankbilanz wieder zu verkürzen. So oder so, die Botschaft wird sein, dass es nicht an Liquidität mangeln wird. Das wird die Aktienmärkte in den nächsten Tagen vermutlich etwas beruhigen, aber nichts daran ändern, dass sich die amerikanischen Konsumenten mit ihren Ausgaben zurückhalten ihre Schulden sind einfach zu hoch.

 

Die wichtigsten Märkte für Staatsanleihen sind nach wie vor sehr fest. Sie waren heute aber etwas schwächer, ebenso wie der Goldpreis, der im Augenblick nur 41 mal höher ist als in der Spätphase von Bretton Woods, nach 43 mal gestern. Den US Treasuries hat die Herabstufung von dreifach auf doppel A nicht geschadet. Im Gegenteil, die zehnjährige Rendite ist seit dem Schluss von Freitag um 16 Basispunkte auf nunmehr 2,38 Prozent gesunken. Bundesanleihen waren nicht ganz so fest und rentieren im Augenblick mit 2,35 Prozent. In beiden Fällen liegen die langen Zinsen unterhalb der Inflationsraten.

 

Die Anleger gehen offenbar davon aus, dass sich das globale Wirtschaftswachstum deutlich verlangsamen wird, dass deflationäre Tendenzen überwiegen, und dass das Währungssystem stark gefährdet ist. Nichts davon ist neu, aber es ist nicht mehr möglich, die Risiken auszublenden. Sie haben sich kumuliert, und jetzt ist es zum Crash gekommen.

 

Vor allem dämmert es den Anlegern, dass es sich in den USA nicht um einen normalen Aufschwung handeln wird. Die Verschuldung der privaten Haushalte ist angesichts sinkender Immobilienpreise ein immer größeres Problem wenn meine Hypothek größer ist als der Marktwert meines Hauses, muss ich auf Teufel komm raus sparen, um meine Kreditwürdigkeit wieder herzustellen. Mindestens 25 Prozent der amerikanischen Haushalte sind davon betroffen. Das hat einen massiven deflationären Effekt. Auch die Vereinbarung zwischen Kongress und Weißem Haus über die Reduzierung des Haushaltsdefizits ebenso wie die Absenkung der amerikanischen Bonität durch S&P wirken per saldo restriktiv. Der Regierung bleibt nichts anderes übrig, als ihre Budgetdefizite zu vermindern. Wie ernst die Lage ist, lässt sich am besten an den Arbeitsmarktzahlen ablesen: Die Beschäftigung war im Juli immer noch um 5,0 Prozent niedriger als Ende 2007, dem bisherigen Höhepunkt auch das reale BIP liegt nach wie vor unter seinem Vorkrisenniveau. Die Arbeitslosigkeit ist im Juli vor allem deswegen von 9,2 auf 9,1 Prozent gesunken, weil fast 200.000 Menschen aufgehört haben, sich um einen Job zu bemühen.

 

Es ist auch klar, dass die Versuche Italiens und Spaniens, unter dem Druck der EZB ihre Haushaltsdefizite zurückzufahren, pro-zyklisch, also rezessionsverstärkend wirken. Sind die Defizite erst einmal hoch genug, bleibt den Regierungen nichts anderes übrig als zu sparen. Wenn jetzt in Form von Steuersenkungen und Ausgabensteigerungen noch mal richtig Gas gegeben würde, wäre absehbar, dass sich die Bedienung der Staatsschulden stark verteuern würde, so dass das Horrorszenarium einer staatlichen Insolvenz für diese beiden Länder immer näher rückte. Großbritannien ist ein weiteres großes Land, in dem bewusst und aggressiv eine Restriktionspolitik betrieben wird.

 

Ich addiere mal die Anteile der genannten vier Länder am Sozialprodukt der Welt: USA 19,7 Prozent, Italien 2,4 Prozent, Spanien 1,8 Prozent, GB 2,9 Prozent (laut IWF, zu Kaufkraftparitäten) und schätze für die Problemländer Griechenland, Irland, Portugal sowie die gefährdeten Länder Mittel- und Osteuropas einen Anteil von 2 Prozent. Das heißt, dass in 28,8 Prozent der Weltwirtschaft trotz einer großen Unterauslastung der Kapazitäten und hoher Arbeitslosigkeit eine sehr restriktive Finanzpolitik verfolgt wird.

 

Es sieht zudem danach aus, als ob Frankreich (Anteil: 2,9 Prozent) der nächste Kandidat sein könnte: In normalen Zeiten rentieren zehnjährige staatliche Anleihen des Landes 0,15 Prozentpunkte mehr als Bundesanleihen in den vergangenen Wochen hat sich der Abstand auf über 0,85 ausgeweitet. Auch die Franzosen sind in der Finanzpolitik nicht mehr unabhängig und müssen sparen.

 

Wir sind in vielen reichen Ländern, mit wenigen Ausnahmen (Schweden, Schweiz, Deutschland), an einem Punkt angelangt, wo weder die Geldpolitik noch die Finanzpolitik die Konjunktur unterstützen können. Die Geldpolitik ist ohnehin schon so expansiv, wie sie nur sein kann, und die Finanzpolitik steht nolens volens auf der Bremse. Die Finanzmärkte haben das Sagen.

 

Ich frage mich, wie die Wirtschaftspolitik aus dieser Falle herauskommen kann. Vermutlich kann nur eine international eng koordinierte und sehr expansive Finanzpolitik helfen. Ein New Deal für die Welt. Damit die Leute den Staaten auch weiterhin ihr Geld leihen und nicht irgendwann ihr Vertrauen in die Papierwährungen verlieren, müsste das verbunden sein mit einem glaubhaften Plan, wie die Schulden letztendlich abgebaut werden sollen. Käme es dazu, würde es den Anlegern schwerfallen, zwischen sicheren und weniger sicheren Anlagen zu unterscheiden. Sie könnten sich nicht mehr einzelne Märkte für ihre Attacken heraussuchen. Im Grunde ist das eine Plädoyer für eine Weltfinanzpolitik und daher unrealistisch.

 

Bin ich zu pessimistisch? Ich sehe mir gern die Prognosen von JPMorgan an, weil sie sehr gründlich sind und mir zeigen, wie die Welt von amerikanischer Warte aussieht. Am vergangenen Freitag veröffentlichte die Bank die folgenden Zahlen: globales reales BIP im ersten Halbjahr 2,2 Prozent annualisiert und mit aktuellen Wechselkursen gerechnet, gefolgt von 3,3 Prozent im zweiten Halbjahr. Die Schwäche in den meisten OECD-Ländern sollte danach also weiterhin durch das robuste Wachstum in den Schwellenländern 6 Prozent im zweiten Halbjahr kompensiert werden. Immerhin entfällt inzwischen die Hälfte des weltwirtschaftlichen Outputs auf diese dynamische Region. Die Analysten erwarteten außerdem, dass Japans Sozialprodukt im dritten und vierten Quartal mit Raten von mehr als 7 Prozent zunehmen würde. Das sieht insgesamt nicht schlecht aus und rechtfertigt kaum die Panik, die die Aktienmärkte ergriffen hat.

 

Es lässt sich auch argumentieren, dass ein Gutteil der wirtschaftlichen Probleme in den Industrieländern seinen Ursprung im jüngsten Rohstoffboom hatte: Weil so viel Geld an die Rohstoffproduzenten transferiert werden musste, nahm das Einkommen mehr als zwei Jahre lang langsamer zu als die Produktion. Wenn nun die Rohstoffpreise zurückgehen, kehrt sich der Prozess um und die Kaufkraft nimmt stärker zu als das reale BIP.

 

Insgesamt komme ich aber zu dem Schluss, dass es nicht einfach so weitergehen kann als sei nichts geschehen, als handele es sich nur um eine Wachstumsdelle in den OECD-Ländern. Die restriktiven Impulse, die von der pro-zyklischen Finanzpolitik und dem Schuldenabbau in den Ländern ausgehen, in denen Immobilienblasen geplatzt sind, lassen sich nur schwer ausgleichen. Selbst China dürfte einen Schock erleiden, wenn auf einmal die Exporte nach den USA einbrechen was nichts Anderes heißt, als dass China als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft ausfallen könnte. Ziehen wir uns warm an!

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P2k1
· bearbeitet von P2k1

Geht ja wieder besonders gut ab heute. :-

Die 5600 sind da, mal schauen ob es hält.

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holzroller

alles anschnallen, die fahrt geht weiter :unsure:

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Dogy

Geht ja wieder besonders gut ab heute. :-

Die 5600 sind da, mal schauen ob es hält.

 

Es wird knapp. Die Kleinanleger kommen ab 15:00 Uhr nach hause und verkaufen.

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finisher

Es wird knapp. Die Kleinanleger kommen ab 15:00 Uhr nach hause und verkaufen.

Wenn die Kleinanleger verkaufen, macht der Dax das, was ein Baum macht, wenn sich ein Schwein an ihm kratzt.

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Herodot
· bearbeitet von Herodot

Bei den Staatsanleihen fast nur zweistellige Renditedrops. http://www.pigbonds.info/

 

Da wird einiges an Kohle vom Aktienmarkt in sichere Häfen umgeschichtet... :unsure:

 

Ein richtig arges Gewitter am Aktienmarkt, alle wollen ins Trockene sich unterstellen..

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polydeikes
Da wird einiges an Kohle vom Aktienmarkt in sichere Häfen umgeschichtet... :unsure:

 

Einer der ersten guten Gründe überhaupt drüber nachzudenken Aktien jetzt zu kaufen ...

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

Wenn jemand mal nen Moderator (Dylan Ratingan) die Fassung verlieren sehen will, 2 Mal!, sollte sich dieses Youtube-video eine msnbc Sendung von gestern anschauen. (in englisch)

 

http://www.youtube.com/watch?v=2Z1XOBDbIy0

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Dogy

Wenn die Kleinanleger verkaufen, macht der Dax das, was ein Baum macht, wenn sich ein Schwein an ihm kratzt.

Wie man es eben Definiert.

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castor

Wenn jemand mal nen Moderator (Dylan Ratingan) die Fassung verlieren sehen will, 2 Mal!, sollte sich dieses Youtube-video eine msnbc Sendung von gestern anschauen. (in englisch)

 

http://www.youtube.c...h?v=2Z1XOBDbIy0

 

Der ist wohl stark investiert. Aber ein wenig mehr Emotion und weniger "political correctness" würde ich mir von unseren Moderatoren auch wünschen.

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polydeikes
Wie man es eben Definiert.

 

Da gibts nichts zu definieren. Kleinanleger sind ohnehin kaum noch mit Einzelinvestments vertreten. Investierte Kleinanleger treffen mit Masse die Entscheidung nicht selbst, die Entscheidung trifft ihr Fondsmanager oder von mir aus auch der Computer ihres Vertrauens für die ETF Freaks.

 

Die paar Milliarden Kleinanlegergelder die seit 2008/9 wieder zurückgeflossen sind machen noch nicht mal das sich an der Eiche kratzende Schwein aus.

 

Der Dax geht einfach nur im Gleichschreit mit den Amifutures tauchen und bricht bei negativer Eröffnung des Dow ein. Ende und Aus.

 

Wer heute mal ab 13 Uhr die Kurse ein bisschen im Auge behalten hat, konnte astreines Geld verdienen. Ich weiss gar nicht worüber ihr euch aufregt, nutzt doch lieber die eindeutigen Chancen. Heute brauchte man nicht mal die Eier dafür, die mir so oft fehlen.

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pater-martinez

So hab mein komplettes Depot verkauft und heute in Gold getauscht.

 

War doch ne super Idee , oder ?

:)

 

 

 

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