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bernd50

Habt Ihr alle gute Nerven!

Empfohlene Beiträge

Tony Soprano
· bearbeitet von Tony Soprano

Um es mit den Worten eines WPFler (zu einem anderem Thread) zu sagen...

 

dieser thread ist ein schandfleck für das wpf!

 

Schönen nachmittag noch!

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nord_sued

+ 1 für verschieben ins offtopic ohne löschen. Offensichtlich gibt es Redebedarf zur aktuellen Situation - das ist doch auch okay, passt aber nicht gut in "Wirtschaft, Indizes und Währungen"

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Aktiennovize

Generell scheinen sich nicht wenige für den Thread zu interessieren. Klar, dass hier Emotionen abgeladen werden, wobei ich zu dieser Fraktion gehöre.

 

Nerven und Börse gehören zusammen. Durch meine Fehlinvestments habe ich den Zustand erreicht, dass meine Nerven blank liegen. Das teuerste Lehrgeld meines Lebens ist zugleich mein Haupt-Krankmacher, denn mir schlägt das alles auf den Magen.

 

Wenn ich schon die Presse sehe und all die anderen Medien, die das Ende ausrufen.... leider bin ich keineswegs immun dagegen, sondern werde immer weiter in den seelischen Abgrund gerissen.

 

Wo man den Thread hinschiebt, ist eigentlich sekundär. Interessant finde ich, dass es Leute gibt, deren Nerven noch nicht so blank liegen, obwohl auch sie investiert sind. Respekt!

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LagarMat

Bist Du immernoch nicht raus?

Bei Deiner Konstitution hättest Du längst verkaufen sollen.

 

Ich war noch nicht so fertig und hab trotzdem alles verscherbelt. Einfach, damit ich ruhig schlafen kann.

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obx

so, also von mir bekommt der thread jetzt 5 sternchen

* * * * * :D

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edan

Die Sentiment Analysen zeigen, das noch genügend Optimisten da sind, zumindestens am Mittwoch 21.09.11 :

DAX-Sentiment: Optimisten wollen noch nicht gehen

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50cent

Bist Du immernoch nicht raus?

Bei Deiner Konstitution hättest Du längst verkaufen sollen.

 

Bei seiner Konstitution sollte er einen Aktienanteil im Depot von höchstens 10 bis 20 Prozent haben.

 

Durch meine Fehlinvestments habe ich den Zustand erreicht, dass meine Nerven blank liegen. Das teuerste Lehrgeld meines Lebens ist zugleich mein Haupt-Krankmacher, denn mir schlägt das alles auf den Magen.

 

Ganz ehrlich: wenn dem so ist, solltest du dir überlegen, entweder komplett auf Aktien zu verzichten oder für die Zukunft deinen Aktienanteil im Depot bei max. 10 - 20 Prozent konstant zu halten. Und dann möglichst keine Einzel-Aktien, sondern Fonds.

Nichts ist es wert (schon gar nicht Aktien), dass es einen krank macht.

 

Bezüglich den Nerven: ich fahre stur mein Konzept weiter (wie auch schon in der Lehmann-Krise). Für Montag ist bereits eine Kauf-Order für einen Euro-Stoxx-ETF gemacht.

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Aktiennovize

Ich bin zu mehr als 50% in Aktien investiert. Das, was ich nun aus den Banken rausgezogen habe, wird kontinuierlich in BASF, Wacker, Sanofi Aventis und 2 ETFs geschoben. Selbst wenn die weiter runtergehen sollten, so habe ich die Gewissheit, dass mein Geld gut investiert ist und ich langfristig davon profitieren werde. Bei meinen Aktien von Deutsche Bank, Santander und BBVA weiß ich das eben leider nicht mehr..... Alle 3 sind sehr große Banken, speziell die Santander - ich will einfach nicht glauben, dass man sie fallen lässt. Aber ab wann sie wieder profitabel arbeiten können, das liegt in den Sternen. So lange das Schuldendilemma die Märkte im Griff hat, wird es nix.

 

Mir riet mein Bankberater der Genossenschaftsbank zwar, Deutsche Bank nachzukaufen, doch den Fehler begehe ich in der gegenwärtigen Situation nicht mehr. Er meinte eben, dass die Deutsche Bank nach seiner Ansicht zu arg in den Abwärtssog geraten sei und man in meinem Fall tranchenweise nachkaufen solle. Aber ich möchte wieder gut schlafen und nicht alle Eier in einen Korb legen. Von daher wundert es mich, dass er sowas vom Stapel ließ.

 

Was haltet Ihr eigentlich von den X-Tracker ETFs der Deutschen Bank? LU0274211480

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polydeikes

Du weisst doch selbst nicht mehr, was für einen Mist du zusammen schreibst. In einem Post hast du früher "tausende Euro" im Monat mit der Börse verdient, im nächsten Post hast du "nur verloren was du ""gewonnen"" hast", im nächsten Post spielst du Ping Pong mit einem hochvolatilen Frühzykliker, im nächsten Post hast du so viel verloren, dass du nicht mehr schlafen kannst ... Dann glaubst du an den Weltuntergang aber hälst einen der übelsten Zykliker für die Mutter aller Problemlösungen?!

 

Ja was denn nun? Tut mir Leid, ich kann weder Mitleid empfinden, noch deine Äußerungen nachvollziehen, noch dein daraus resultierendes Handeln verstehen. Ein guter Untergangsgläubiger springt symbolisch gesprochen aus dem Fenster und jammert erst wieder beim nächsten Kursrückgang, bei dem er kurz zuvor gekauft hat. Vielleicht tust du dir und uns den Gefallen und verzichtest einfach auf Geldanlagen, die sich "bewegen können".

 

Ich hab beim eincashen der Griechen in diesem Jahr auch anderen Marktteilnehmern einen gut ausgestatteten Passat gesponsert ... so what? Die schönen realisierten Gewinne diesen Jahres mit CoBa short und co sind damit auch flöten und das Depot für 2011 im Minus. Who cares? :lol: Dein Geld ist nicht "weg" ... es hat nur jemand anderes.

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LagarMat

Ich halte was von ruhigem Schlaf. ;)

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jogo08
Weltweite Panik, weil krakelige Linien auf großen Tafeln nach unten zeigen

Achtung Satire!

 

In diesen Zeiten zeigt sich mal wieder, wer seine Risikotoleranz richtig eingeschätzt hat und wer nicht.

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nord_sued

Ich bin zu mehr als 50% in Aktien investiert. Das, was ich nun aus den Banken rausgezogen habe, wird kontinuierlich in BASF, Wacker, Sanofi Aventis und 2 ETFs geschoben. Selbst wenn die weiter runtergehen sollten, so habe ich die Gewissheit, dass mein Geld gut investiert ist und ich langfristig davon profitieren werde.

 

Gewissheit gibt es leider nicht. Wahrscheinlichkeiten, Szenarien, Erwartungen - aber keine Gewissheiten.

 

Eigentlich fand ich den Beitrag gar nicht wirklich gut - aber für Dich und Deine Situation passt doch genau diese Text: Vermögensfrage von heute

 

Und warum übergehst Du den nun mehrfach gelesenen Vorschlag Deine Aktienquote zu senken? Brauchst Du das Geld für einen konkreten, bestimmten Zweck und versuchst es jetzt "wieder zu holen."

 

 

 

 

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Aktiennovize

Du weisst doch selbst nicht mehr, was für einen Mist du zusammen schreibst.

 

Es ist immer wieder schön, wie sympathisch hier doch die meisten Schreiberlinge sind. ;)

 

Ja, ich habe in den Jahren 2007, 2008 und sogar 2009 Tausende an der Börse verdient. Vollkommen korrekt. Dafür jedoch wurde im Jahr 2011 all das, was ich je gewonnen habe nicht nur vernichtet. Nein, ich habe sogar auf dem Papier nun weniger Kapital als 2007. Das heißt de facto, dass meine Trading-Aktivitäten in den vergangenen Jahren für den Allerwertesten waren. Was daran ist so schwer zu verstehen?

 

Und ich gebe zu, dass es mir nun überaus schwer fällt, ruhig zu bleiben. Viele sagen: Es macht einen harten und starken Trader aus, solche Zeiten zu überstehen. Generell habe ich auch kein Problem mit einem Minus im Depot, denn das gehört dazu, wenn man sich auf Aktien einlässt. Mich hat nur der brachiale Absturz auf dem falschen Fuß erwischt. Und ich hatte einfach nicht den Mut, rechtzeitig die Verluste zu begrenzen.

 

Das dieses Handeln absolut daneben war, ist mir mehr als bewusst geworden. Doch nun versuche ich eben, mich auf die Situation einzustellen und mein Geld zurückzuholen. Es ist eine enorme Demütigung, dass die Tagesgeldfraktion, die seit 2007 brav pro Monat ein paar Euronen auf die Seite gelegt hat, nun gut schlafen kann und keinen Stress hatte. Ich hingegen habe Börsennews studiert, Bilanzen bewertet, Excelsheets erstellt, getradet und geshortet - im Endeffekt für.... NIX.

 

Und es geht ja nicht nur mir so: Auch die Leute, die auf weniger riskante Titel gesetzt haben, sind baden gegangen. Ich kenne einen Trader, der Bilfinger, BASF, EADS und Co. im Depot hat - und auch bei ihm ist es bitter rot.

 

Nun lache ich nur noch über die tollen Blättchen am Kiosk, auf denen noch vor wenigen Monaten "DAX 10000 Punkte?" zu lesen war und in welchen ernstfahft davon ausgegangen wurde, dass der DAX sogar Potential bis 12000 Punkte hätte......

 

Jetzt ist alles wieder ins Gegenteil verwandelt: Es rufen Leute DAX-Stände von 2000 plus X aus, Länderpleiten, Bankenpleiten, Rezession.... Schon immer war die Börse von Emotionen getrieben und von Medien gelenkt - aber so grotesk wie zur Zeit war es noch nie. Von einem Extrem ins Nächste.

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Aktiennovize

Eigentlich fand ich den Beitrag gar nicht wirklich gut - aber für Dich und Deine Situation passt doch genau diese Text: Vermögensfrage von heute

 

Und warum übergehst Du den nun mehrfach gelesenen Vorschlag Deine Aktienquote zu senken? Brauchst Du das Geld für einen konkreten, bestimmten Zweck und versuchst es jetzt "wieder zu holen."

 

Ich übergehe den Vorschlag nicht, aber in der jetzigen Situation ist es zu spät, um komplett auszusteigen.

 

Übrigens fand ich den Text garnicht sooo schlecht. Es steht viel Wahres darin geschrieben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Das heißt de facto, dass meine Trading-Aktivitäten in den vergangenen Jahren für den Allerwertesten waren. Was daran ist so schwer zu verstehen?

 

Daran ist überhaupt nichts schwer zu verstehen. Du verwendest sogar die richtige Wortwahl, um dir die Antwort selbst zu geben. Weder seriöse Geldanlage noch durchdachtes Investieren war dein Ziel, du hast getradet, gezockt ... mehr nicht. Da dran ist rein gar nichts verwerflich. Wie dargestellt mach ich zuweilen das Gleiche. Nur ist mir im Gegensatz zu dir klar, dass man entsprechende Renditechancen nicht ohne begleitendes Risiko bekommt. Renditen werden nicht umsonst als Zitterprämie oder Risikoprämie bezeichnet.

 

Deine Situation ist aber absolut repräsentativ, auch für dieses Forum. Auch den meisten hier Schreibenden würde ein Nebenjob bei MCDoof mehr Vermögenszuwachs bringen als das tägliche Lesen von Bildungsbild wie Spiegel, Welt und Co.. Nur deckt sich das ja nicht mit der Illusion vom schnellen und mühelosen Reichtum an der Börse. Man muss nur mal schauen wieviele Studenten, Schüler und Co. in den letzten Wochen "Soll ich jetzt Aktien kaufen" ... "Wie kaufe ich Aktien" und ähnliche Threads eröffnet haben.

 

Dabei ist das in keinster Art und Weise so negativ gemeint, wie es sich liest. Denn die Masse der Leute außerhalb dieses Forums hat nach dem wöchentlichen Feierabendbier, Disco- oder Puffbesuch und den Raten für den neuen finanzierten Kleinwagen entweder überhaupt kein Geld zum Spekulieren oder gleich den Allerwertesten voller Schulden. Man kann sich also durchaus als privilegiert ansehen, wenn man die Möglichkeit hat sein Geld zu verzocken.

 

Das dieses Handeln absolut daneben war, ist mir mehr als bewusst geworden. Doch nun versuche ich eben, mich auf die Situation einzustellen und mein Geld zurückzuholen.

 

Und eben das ist ein völlig obskurer Ansatz. Man kann keine Verluste zurückgewinnen. Man kann neue Renditen machen. Aber der Versuch Verluste zurückzugewinnen ist schon per se zum Scheitern verurteilt.

 

Es ist eine enorme Demütigung, dass die Tagesgeldfraktion, die seit 2007 brav pro Monat ein paar Euronen auf die Seite gelegt hat, nun gut schlafen kann und keinen Stress hatte. Ich hingegen habe Börsennews studiert, Bilanzen bewertet, Excelsheets erstellt, getradet und geshortet - im Endeffekt für.... NIX.

 

Das ist keine Demütigung, das ist normal für den Großteil der Kleinanleger. Den Verweis auf die Nutzung der Zeit bei MCDoof am Tresen und dem daraus resultierenden, höheren Vermögenszuwachs hatte ich ja bereits gebracht.

 

Jetzt ist alles wieder ins Gegenteil verwandelt: Es rufen Leute DAX-Stände von 2000 plus X aus, Länderpleiten, Bankenpleiten, Rezession.... Schon immer war die Börse von Emotionen getrieben und von Medien gelenkt - aber so grotesk wie zur Zeit war es noch nie. Von einem Extrem ins Nächste.

 

Ich finde überhaupt nichts grotesk. Viele Kleinanleger haben sich in den echten Crash 2001 und 2007 schon so die Hände verbrannt, dass diese sich selbst gar nicht mehr in Aktien getraut haben. Viele Gierige haben dann aber eben entsprechende Produkte gekauft ... egal ob Fondspolicen, ETFs oder andere Formen starren Vermögensmanagement. Die Gefahr des starren, computerbasierten Handels ist seit Anfang der 80er Jahre bekannt. Derzeit werden die kritischen Stimmen und wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dieser Zeit nur noch einmal bestätigt.

 

Eine Henkel hat vom Top gerade mal 20 % abgegeben, nachdem diese sich vom Tief ver2,5facht hat ... Linde ebenfalls 20 %, bei fast verdreifachung vom Tief vor 3 Jahren. Eine Nestle hat etwas über 10 % vom Top verloren. Von Panik oder einem Extrem oder wenigstens einem handfesten Crash sind wir Welten entfernt. Ein echter Knaller wie eine Griechenpleite, ein paar Jahre ordentliche Rezession etc. ist noch nicht mal ansatzweise eingepreist.

 

Auch erscheinen viele Aktien nur so günstig, weil alle Welt auf die Rekordgewinne aus 2010 und auf die Rekordprognosen aus 2011 schaut. Bei vielen Werten ist das aber nicht ansatzweise repräsentativ und nicht jedes Unternehmen hat die Krise vor 3 Jahren wirklich zu tiefgreifenden Strukturveränderungen genutzt.

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emfuchs

Ich persönlich denke, dass es in den nächsten Jahren sehr günstige Einkaufsgelegenheiten für Aktien geben wird. Darauf warte ich übrigens, um dann groß einkaufen zu gehen. Selbst gehöre ich aber auch zu den Leuten, die davon ausgehen, dass das Währungssystem bald krachen muss, aus diesen Grunde habe ich seit 2007 auch keine Aktien mehr. Alles Geld was ich habe, investiere ich nur noch in die sicherste Krisenwährung der Welt und kaufe immer mehr nach, wenn ich Geld habe. Seit dem kann ich auch jeden Tag sehr gut schlafen und mache mir um meine Finanzen auch keine Sorgen mehr.

 

Sicherlich ist das auch ein gewisses Risko, da ich alles auf eine Karte setze. Sicherlich wird es auch eines Tages wieder fallen, aber da sind wir meiner Meinung nach lange noch nicht angekommen.

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rolasys
Sicherlich ist das auch ein gewisses Risko, da ich alles auf eine Karte setze. Sicherlich wird es auch eines Tages wieder fallen, aber da sind wir meiner Meinung nach lange noch nicht angekommen.

 

ein "gewisses" Risiko? Nun gut, kann man auch so sehen, auf jeden Fall passt dein Statement zum Threadtitel. Meinen Respekt.

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Klonk
· bearbeitet von Klonk

@ Aktiennovize.

 

Ich glaube du überschätzt dich. Du hattest nie und wirst auch nie Mehrinformationen gegenüber dem Markt haben keine Bilanz und kein Exelsheet wird daran was ändern. Hier in Forum schwankst du innerhalb von Tagen vor und zurück schichtest um usw.

Glaubst du nur weil du (in deinen Anfangszeiten) 2x richtigerweise auf rot statt schwarz gesetzt hast, gehst du langfristig als Gewinner aus dem Casino? Du solltest dir eingestehen, dass du nur gezockt hast und dich mit Dingen wie Diversifikation und Kostenminimierung und (halbwegs) effizienten Märkten beschäftigen. Die Chance "dein Geld zurückzuholen" erkaufst du mit dem Risiko deinen Rest auch noch zu verlieren und hier haben scheinbar viele das Gefühl dass du deine "Gewinnchancen" immernoch falsch bewertest.

 

Auch hat man bei dir stark das Gefühl, dass du ein gutes Beispiel für den typischen Anleger bist der die Entwicklungen (zu Recht) nicht vorhersehen und verstehen kann und nun nach Gleichgesinnten und Informationen sucht um das Ganze in ein Gerüst zu pressen dass man Selbst unter Kontrolle hat.

 

Ich hab auch mit Griechenlandanleihen gespielt und wies gerade aussieht verloren aber zumindest war ich mir bewusst, dass es ne gewagte Wette war und kann dank breiter Diversifikation mit den drohenden Verlusten gut leben.

Wenn du mit Verlusten nicht umgehen kannst würde ich meine Zeit lieber mit was anderem vertun..

 

@ emfuchs

 

Wie hoch "gewisses Risiko" ist hat man ja am Freitag gesehen bin gespannt was passiert wenn Em mal auf ihren Herstellungswert oder dank Dynamik und Übertreibung der Märkte mal ordentlich darunter fallen.

Alles auf eine Karte zu setzen ist für mich ein schwerer Fehler und eine Wette die man gewinnen aber auch locker verlieren kann. Ich werf einfach mal die Begriffe Umsatzbesteuerung, Konfiskation und Handelsverbot in den Raum.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

Mal ne andere Frage in den Raum, da hier eh über Offtopic schon geredet wird:

 

Was haltet ihr eigentlich von den Absicherungen per Optionsscheine oder Zertifikate gegen fallende Kurse?

Bin da selber noch nicht ganz in der Materie drin (arbeite aber gerade dran). Wird ja von einigen Seiten dem Kleinaktionär empfohlen.

Sinnvoll oder Geldverschwendung?

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Bonny

Alles Geld was ich habe, investiere ich nur noch in die sicherste Krisenwährung der Welt und kaufe immer mehr nach, wenn ich Geld habe. Seit dem kann ich auch jeden Tag sehr gut schlafen und mache mir um meine Finanzen auch keine Sorgen mehr.

 

Sicherlich wird es auch eines Tages wieder fallen...

 

Oh, ist heute schon wieder " eines Tages" ?

Wünsche gut zu ruhen.

 

 

Eine Absicherung durch Optionen kostet, wie jede Versicherung, Geld.

Anders, als eine Versicherung, laufen Scheine aber meist genau dann aus, wenn es nicht passt. Wie es dann mit der Gesamtrendite bestellt ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

Bonny

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emfuchs

Solange das System kurz vorm Abgrund ist, mache ich mir keine Sorgen.

 

Oder glaubt jemand ...

 

- dass das System länger am Leben erhalten werden kann, ohne Milliarden in den Markt zu Pumpen

- dass der EUR weiterhin "stabil" bleibt, wenn erste Länder Zahlungsunfähig sind

- dass irgendein EU Land jemals in der Lage ist, seine Schulden zu Zahlen

- dass das was die Politiker erzählen korrekt ist

- dass bei den Edelmetallhändlern teilweise die Leute auf der Straße stehen und alles Gold wieder loswerden wollen

- ......

 

Firmen in Deutschland müssen den Jahresabschluss dieses Jahr früher einreichen, in Italien gab es Gesetzesänderungen (von heute auf morgen konnte kein Italiener offiziel netto kaufen, weil er seine Umsatzsteuer Nummer neu freischalten musste), ....

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle diese Probleme sich automatisch lösen. Wenn ja, habt ihr recht, dann werden Edelmetalle fallen und dann habe ich den schwarzen Peter gezogen.

 

Was stark steigt, darf auch mal korrigieren, da ist alles in Ordnung.

 

Das ist meine Meinung. Nun dürft ihr mich fertig machen :)

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Akaman

Oder glaubt jemand ...

...

- dass irgendein EU Land jemals in der Lage ist, seine Schulden zu Zahlen

...

 

Das ist meine Meinung. Nun dürft ihr mich fertig machen :)

Dann will ich mal den Anfang machen.

 

Warum, meinst du, sollten zB Schweden, Finnland, Estland oder Luxemburg nicht in der Lage sein, die Schulden zu Zahlen?

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Zinsen

Estland hat eine zu hohe private Auslandsverschuldung; das ist ein Pulverfass wie Irland und dann hat Schweden via SEB und Nordea auch ein Problem...

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Estland hat eine zu hohe private Auslandsverschuldung; das ist ein Pulverfass wie Irland und dann hat Schweden via SEB und Nordea auch ein Problem...

 

Oder glaubt jemand ...

...

- dass irgendein EU Land jemals in der Lage ist, seine Schulden zu Zahlen

...

?

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€-man

Aka mein Freund, da ist es schon wieder. Das Wort scheint Dich zu verfolgen.

 

Gruß

-man

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