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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In Südkorea und insbesondere Japan gibt es doch reichlich Einzelwerte und das Risiko ist überschaubar. In China ist das Risiko wesentlich höher. Aber auch da gibt es einige Schwergewichte. Wenn die mal über die Wupper gehen sollten, geht das auch an den dortigen ETFs nicht spurlos vorbei. Zu Indien habe ich aktuell noch keine Meinung. Bei Frontier Markets wie Thailand würde ich es dann doch bei einem ETF belassen. Wobei ImperatoM auch in solchen Ländern immer wieder interessante Investments findet.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor einer Stunde von Schildkröte:

In Südkorea und insbesondere Japan gibt es doch reichlich Einzelwerte und das Risiko ist überschaubar. In China ist das Risiko wesentlich höher. Aber auch da gibt es einige Schwergewichte. Wenn die mal über die Wupper gehen sollten, geht das auch an den dortigen ETFs nicht spurlos vorbei. Zu Indien habe ich aktuell noch keine Meinung. Bei Frontier Markets wie Thailand würde ich es dann doch bei einem ETF belassen. Wobei ImperatoM auch in solchen Ländern immer wieder interessante Investments findet.

Klar, ich könnte mir auch eine ITOCHU, SAMSUNG oder TSMC kaufen. Aber Südostasien ist eben ziemlich weit weg und kenne mich da wirklich nicht aus. Daher habe ich mich im Moment dazu entschieden, mich was Einzelwerte angeht erstmal auf Nordamerika und Europa zu konzentrieren und den Rest erstmal mit ETFs abzubilden. Vielleicht ändere ich auch irgendwann einmal meine Meinung ...  ;)

 

Ich tendiere auch dazu, meinen EM-Anteil und dabei insbesondere China, in Zukunft eher zu reduzieren.

 

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Holgerli
vor 9 Stunden von Malvolio:

Klar, ich könnte mir auch eine ITOCHU, SAMSUNG oder TSMC kaufen. Aber Südostasien ist eben ziemlich weit weg und kenne mich da wirklich nicht aus. Daher habe ich mich im Moment dazu entschieden, mich was Einzelwerte angeht erstmal auf Nordamerika und Europa zu konzentrieren und den Rest erstmal mit ETFs abzubilden. Vielleicht ändere ich auch irgendwann einmal meine Meinung ...  ;)

Finde ich eine gute Strategie. Der Charme von Länder- bzw. regionen-ETFs ist ja gerade der recht breit gestreut zu investieren, auch wenn man kaum Ahnung von dem Land oder der Region hat. Wenn man nicht gerdade einen Russland ETF im Depot hatte, hat das ja auch bisher sehr gut geklappt. Wenn man Ahnung von einem oder meheren Unternehmen hat, dann ruhig auch ein paar Einzelaktien, wobei ich persönlich sagen muss, dass mir der Research-Aufwand pro Unternehmen (auch in USA, Europsa und Deutschland) eigentlich viel zu hoch ist.

 

vor 9 Stunden von Malvolio:

Ich tendiere auch dazu, meinen EM-Anteil und dabei insbesondere China, in Zukunft eher zu reduzieren.

Darf ich fragen: Wegen den EM-Ländern allgemein oder China im Speziellen?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 1 Stunde von Holgerli:

Darf ich fragen: Wegen den EM-Ländern allgemein oder China im Speziellen?

 

Grundsätzlich kann man sich bei EM die Frage stellen, ob es wirklich die dort heimischen Aktien sind, die von einem hoffentlich größeren Wachstum profitieren und einem die größeren Risiken vergüten. In den letzten 10 Jahren war das nicht der Fall. Natürlich kann sich das auch wieder ändern, aber ist das absehbar? Wahrscheinlich werde ich dann doch bei meinem 10% Anteil bleiben.

 

China ist ein Sonderfall. Einerseits ist es natürlich nach den USA der weltweit größte und wichtigste Markt, andererseits ist es eben kein "freier Markt" und insbesondere die politischen Risiken sind kaum kalkulierbar. Wahrscheinlich sollte man hier auch dabei sein, aber ich habe eben ein schlechtes Gefühl dabei.  

 

Und man darf natürlich nicht vergessen, dass man bei vielen internationalen Konzernen eh schon ein großes EM- bzw. China-Risiko mit drin hat. Die ganze regionale Einordnung von solchen Konzernen nach D, UK oder USA macht ja ohnehin nur begrenzt Sinn, wenn man sich mal anschaut wo Konzerne wie Rio Tinto, VW oder Apple ihre Geschäfte machen. 

 

Ich glaube ich bleibe bei 10% EM-Gewichtung. Aber vielleicht fahre ich den China-Anteil etwas herunter.

 

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Holgerli

Sind valide Punkte, m.M.n. Wenn ich ein schlechtes Gefühl hätte, dann würde ich den Anteil auch senken. Denn wie hiess die Aussage: Wie hoch soll der Aktien-Anteil (oder in Deinem Fall der EM-Teil) sein? - So hoch, dass Du noch gut schlafen kannst.

 

Ach ja: Danke für Deine doch schon recht tiefen Einblicke in Deine Denkweise und auch Dein Anlageverhalten.

Es ist immer spannend zu lesen wie bzw. wieso andere Anleger das Thema angehen.

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 2 Stunden von Holgerli:

Sind valide Punkte, m.M.n. Wenn ich ein schlechtes Gefühl hätte, dann würde ich den Anteil auch senken. Denn wie hiess die Aussage: Wie hoch soll der Aktien-Anteil (oder in Deinem Fall der EM-Teil) sein? - So hoch, dass Du noch gut schlafen kannst.

 

Ach ja: Danke für Deine doch schon recht tiefen Einblicke in Deine Denkweise und auch Dein Anlageverhalten.

Es ist immer spannend zu lesen wie bzw. wieso andere Anleger das Thema angehen.

 

Nix zu danken ... ich freue mich ja über solche Diskussionen und über konstruktive Kritik. :)

 

Ich habe mich für 10% EM entschieden, ähnlich dem EM-Anteil z.B. im FTSE All-World Index. Früher habe ich ja auch zur BIP-Gewichtung tendiert, aber im Zusammenhang mit EM halte ich das für einen Fehler. Einfach blind 30% oder gar 40% des Portfolios in EM zu investieren, hielte ich für unangemessen hoch, aus den o.g. Gründen. Ich persönlich finde, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen der Gewichtung nach BIP und Marktkapitalisierung. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.

 

Ich hadere hin und wieder mit mir, ob diese 10% EM nicht auch noch zu hoch sind. Aber wenn man ein global diversifiziertes Portfolio haben will, dann sind 10% wohl auch angemessen, für meine Vorstellungen jedenfalls. 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ist mir gerade über den Weg gelaufen:

 

Warum gibt es so wenig Neuemissionen für Privatkunden?

 

20220801_Insight_Anleihen_Handelbarkeit (1).pdf

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Alles Aktien
Am 6.3.2023 um 13:19 von Malvolio:

Ist mir gerade über den Weg gelaufen:

 

Warum gibt es so wenig Neuemissionen für Privatkunden?

 

20220801_Insight_Anleihen_Handelbarkeit (1).pdf 128 kB · 17 Downloads

Regulatorische Gründe.

Ist deutlich mehr Aufwand, Bedingungen, KID, PRIIP usw. aufzusetzen für Anleger, die den höchsten Schutz genießen (Privatanleger).

Solange mit Instis genug eingesammelt wird zu ordentlichen Konditionen, gibt es keinen Grund.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 14 Stunden von yes I squat:

Regulatorische Gründe.

Ist deutlich mehr Aufwand, Bedingungen, KID, PRIIP usw. aufzusetzen für Anleger, die den höchsten Schutz genießen (Privatanleger).

Solange mit Instis genug eingesammelt wird zu ordentlichen Konditionen, gibt es keinen Grund.

War eigentlich keine Frage, sondern der Titel des angehängten Dokuments. ;) Aber trotzdem danke. Du hast natürlich Recht.

 

Die Emittenten wollen sich nicht mit Privatanlegern und den zugehörigen regulatorischen Anforderungen herumschlagen. Und das nennt sich dann "Anlegerschutz". Ein klassischer Fall von "gut gemeint" ist nicht automatisch "gut".

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Ramstein
vor 5 Minuten von Malvolio:

Die Emittenten wollen sich nicht mit Privatanlegern und den zugehörigen regulatorischen Anforderungen herumschlagen. Und das nennt sich dann "Anlegerschutz". Ein klassischer Fall von "gut gemeint" ist nicht automatisch "gut".

Das ist aber zu einem guten Teil der Gesindelmentalität der Anleger zu verdanken. Wenn eine Investition gut läuft, liegt es an ihren Fähigkeiten. Wenn es schlecht läuft, muss jemand anderes Schuld sein und die Verluste tragen. Ich erinnere mich noch an Nachranganleihen aus dem letzten Jahrtausend, die einen 10-Seiten-Prospekt hatten. Nach dem Lesen kannte man die für den Anleger wesentlichen Punkte. Aber nicht jede Kleinigkeit über vorhergehende Fusspilzerkankungen des Schwages von dem Vorstand sein Neffe. Und deshalb fingen dann wfindige Anwälte an zu klagen. Und die Prospekte wurden dicker. Und dicker. Heute kann man mit 600-1000 Seiten lesen. Und wehe, da ist nur der kleinste Fehler drin: "Kleinanleger"-Klage. Und deshalb wenden sich die Anleihen an die Profis, die nicht klagen dürfen, weil sie es wissen müss(t)en.

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Alles Aktien
vor einer Stunde von Malvolio:

War eigentlich keine Frage, sondern der Titel des angehängten Dokuments. ;) Aber trotzdem danke. Du hast natürlich Recht.

 

Die Emittenten wollen sich nicht mit Privatanlegern und den zugehörigen regulatorischen Anforderungen herumschlagen. Und das nennt sich dann "Anlegerschutz". Ein klassischer Fall von "gut gemeint" ist nicht automatisch "gut".

Dein Fragezeichen hat für mich eine Frage impliziert ;) 

vor einer Stunde von Ramstein:

Das ist aber zu einem guten Teil der Gesindelmentalität der Anleger zu verdanken. Wenn eine Investition gut läuft, liegt es an ihren Fähigkeiten. Wenn es schlecht läuft, muss jemand anderes Schuld sein und die Verluste tragen. Ich erinnere mich noch an Nachranganleihen aus dem letzten Jahrtausend, die einen 10-Seiten-Prospekt hatten. Nach dem Lesen kannte man die für den Anleger wesentlichen Punkte. Aber nicht jede Kleinigkeit über vorhergehende Fusspilzerkankungen des Schwages von dem Vorstand sein Neffe. Und deshalb fingen dann wfindige Anwälte an zu klagen. Und die Prospekte wurden dicker. Und dicker. Heute kann man mit 600-1000 Seiten lesen. Und wehe, da ist nur der kleinste Fehler drin: "Kleinanleger"-Klage. Und deshalb wenden sich die Anleihen an die Profis, die nicht klagen dürfen, weil sie es wissen müss(t)en.

Volle Zustimmung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 2 Stunden von yes I squat:

Volle Zustimmung.

Die Diktion kann ich verstehen. Allerdings sind doch auch die US-Amerikaner sehr klagefreudig. Dort gibt es extrem hohe Entschädigungszahlungen (, welche in der nächsten Instanz bzw. im Zuge eines Vergleiches deutlich reduziert werden). In den USA kann man Anleihen aber auch als Privatanleger nach wie vor kaufen? Meines Erachtens hätte es eines Quasi-Verbotes seitens des Gesetzgebers in der EU durch MiFID II nicht gebraucht. Wenn Unternehmen keine Lust auf Kleinanleger haben, hätten sie es bei der Kindersicherung belassen sollen (100k-Stückelung).

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 2 Stunden von Schildkröte:

Die Diktion kann ich verstehen. Allerdings sind doch auch die US-Amerikaner sehr klagefreudig. Dort gibt es extrem hohe Entschädigungszahlungen (, welche in der nächsten Instanz bzw. im Zuge eines Vergleiches deutlich reduziert werden). In den USA kann man Anleihen aber auch als Privatanleger nach wie vor kaufen? Meines Erachtens hätte es eines Quasi-Verbotes seitens des Gesetzgebers in der EU durch MiFID II nicht gebraucht. Wenn Unternehmen keine Lust auf Kleinanleger haben, hätten sie es bei der Kindersicherung belassen sollen (100k-Stückelung).

Der o.g. Artikel fasst es ja ganz gut zusammen.

 

Abgesehen davon, dass hiesige Emittenten ganz bewusst auf das Basisinformationsblatt verzichten und hohe Mindeststückelung wählen, um sich vor Kleinanlegern zu "schützen", wird den Anlegern allerdings auch verbaut viele ganz normale ausländische Anleihen zu kaufen, eben weil es da oft kein PRIIP-konformes "Basisinformationsblatt" gibt. Irgendwelche CFDs, komplizierte Zertifikate, windige P2P Plattformen, oder fragwürdige Buden, die mittels "Crowdinvesting" dubioseste Nachrangkredite an arglose Kunden verhökern sind scheinbar kein Problem. Aber eine relativ normale Apple-Anleihe darf ich als normaler Privatkunde nicht kaufen, wenn es kein "Basisinformationsblatt" gibt. Das ist einfach Mist. Noch dazu kann ich in meinem IB-Depot in Dublin Anleihen kaufen, die ich mit meinem deutschen Depot nicht kaufen darf, obwohl beides in der EU ist .... das soll einer verstehen.

 

Dann sollen sie wenigstens ermöglichen, sich ohne große Hürden auf ausdrücklichen Antrag als "professioneller Kunde" klassifizieren zu lassen. Dann kann jeder selbst entscheiden und Kunden, die das nicht wollen brauchen können das eben bleiben lassen und genießen den bisherigen "Schutz".

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 27 Minuten von Malvolio:

Irgendwelche CFDs, komplizierte Zertifikate, windige P2P Plattformen, oder fragwürdige Buden, die mittels "Crowdinvesting" dubioseste Nachrangkredite an arglose Kunden verhökern sind scheinbar kein Problem. Aber eine relativ normale Apple-Anleihe darf ich als normaler Privatkunde nicht kaufen, wenn es kein "Basisinformationsblatt" gibt

Der Grund ist doch offensichtlich: CFD, P2P und Zertifikate sind von vornherein nur dazu da, Kleinanlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ohne "Basisinformationsblatt" würde die gar niemand kaufen, die Institutionellen würden das nichtmal mit der Kneifzange anfassen. Genauso ist es auch mit obskuren Unternehmensanleihen bei denen der Koupon in keinem Verhältnis zum Risiko steht.

 

Apple ist aber bei seiner Anleihe eben nicht angewiesen auf die (deutschen) Kleinanleger, sie finden auch so genug Abnehmer weltweit. Daher kann sich Apple den Overhead sparen. Einen Wertpapierprospekt zu erstellen kostet übrigens deutlich fünfstellig (alleine die Bafin will >10k für die Billigung), diese Kosten müssen dann natürlich irgendwie wieder reingeholt werden (meist über schlechte Rendite für die Anleger).

 

Am sinnvollsten wäre IMHO statt einer Regulierung von Anlageprodukten eine Sicherstellung der Kenntnisse von Anleger. Von mir aus muss ich dann einmal in meinem Leben zum TÜV und dort unter Aufsicht 10mal die Rendite und das Zinsänderungsrisiko einer Anleihe ausrechnen und noch ein paar Wissensfragen beantworten, danach habe ich dann meinen "Anleihen-Führerschein" und darf alle Anleihen handeln wie ich lustig bin ;) Manche Banken machen das ja schon (freiwillig) so ähnlich, zB Interactive Brokers wenn man ein Margin-Konto eröffnen will, wenn man das nun standardisieren würde, dann könnte man auch danach nicht mehr behaupten "nicht gewusst zu haben, wie Optionen/Anleihen/..." funktionieren und die böse Bank verklagen, die einen nicht darauf hingewiesen hat.

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Malvolio

Ich habe mal meinen Renten-Anteil etwas erhöht. Ich möchte ja im Laufe des Jahres den Anleihen-Anteil auf ca. 10% erhöhen. Diesmal bleibe ich für meine Verhältnisse recht konservativ:

 

KAUF

DE000DL19VD6 / DL19VD

Deutsche Bank AG FLR-MTN v.20(25/26)

 

Kurs war etwas über 94% ... Zinsen zahlen sie 1,375%, ab  Juni 2025 3M-EURIBOR + 1,67%

 

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Caribbean001
vor 13 Stunden von Malvolio:

Ich habe mal meinen Renten-Anteil etwas erhöht. Ich möchte ja im Laufe des Jahres den Anleihen-Anteil auf ca. 10% erhöhen. Diesmal bleibe ich für meine Verhältnisse recht konservativ:

 

KAUF

DE000DL19VD6 / DL19VD

Deutsche Bank AG FLR-MTN v.20(25/26)

 

Kurs war etwas über 94% ... Zinsen zahlen sie 1,375%, ab  Juni 2025 3M-EURIBOR + 1,67%

 

Du scheinst das Bankenrisiko bewusst einzugehen. Diese Vorgehensweise gefällt mir insgesamt sehr gut.

 

Ob man Banken in der aktuellen Zeit haben muss, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man das explizit will, würde mich an diesem Papier jedoch stören, dass (für das Bankenrisiko) relativ wenig Yielt to Maturity eingeloggt wird. 

 

Toller Thread, weiter so!

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor einer Stunde von Caribbean001:

Du scheinst das Bankenrisiko bewusst einzugehen. Diese Vorgehensweise gefällt mir insgesamt sehr gut.

 

Ob man Banken in der aktuellen Zeit haben muss, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man das explizit will, würde mich an diesem Papier jedoch stören, dass (für das Bankenrisiko) relativ wenig Yielt to Maturity eingeloggt wird. 

 

Toller Thread, weiter so!

Danke, das freut mich! :)

 

Das ist ja eine Senior-Anleihe der Deutschen Bank ... wenn die ausfällt, dann haben wir ganz andere Probleme. Im Moment ist der Markt recht nervös, aber es wird auch wieder ruhiger werden. Ich denke, das Risiko der DBK wird im Moment etwas überschätzt.

 

Die Rendite haut einen jetzt nicht vom Hocker, ist aber auch nicht soo schlecht, Ich wollte auch mal etwas konservativere Elemente einbauen, wenn man eine Bankanleihe als "konservativ" sehen möchte. ;). Ist aber auch nur eine kleine Position. Wie gesagt, ich möchte meinen Rentenanteil mittelfristig auf 10% aufstocken. Ich habe ja bisher kaum Anleihen im Portfolio ... und Transocean ist ja auch eher "spekulativ".

 

 

 

 

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Schildkröte

Laut comdirect liegt für die Anleihe kein Basisinformationsblatt vor, so dass sie für Privatanleger wegen MiFID 2 eigentlich nicht handelbar ist?

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Caribbean001
vor 29 Minuten von Schildkröte:

Laut comdirect liegt für die Anleihe kein Basisinformationsblatt vor, so dass sie für Privatanleger wegen MiFID 2 eigentlich nicht handelbar ist?

Wenn ich ehrlich bin, ist die Comdirect per se kein guter Broker für Trader. Schon gar nicht für welche, die sich intensiv mit Anleihen beschäftigen. 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 13 Stunden von Schildkröte:

Laut comdirect liegt für die Anleihe kein Basisinformationsblatt vor, so dass sie für Privatanleger wegen MiFID 2 eigentlich nicht handelbar ist?

Der Kauf hat geklappt. Ein KID habe ich da aber auch nicht gesehen. 

 

Aber wenn es interessiert .... Hier sind die Unterlagen.  ;)

 

DE000DL19VD6_DL19VD_DE_PIB_20201022013822.pdfFinal_Terms_Green_Note_DE000DL19VD6.pdf

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 12 Stunden von Caribbean001:

Wenn ich ehrlich bin, ist die Comdirect per se kein guter Broker für Trader. Schon gar nicht für welche, die sich intensiv mit Anleihen beschäftigen. 

Ich musste hier tatsächlich auch etwas suchen. Auf den gängigen Portalen habe ich die Unterlagen auch nicht gefunden. Keine Ahnung, warum zumindest das Basisinformationsblatt hier nicht gezeigt wird. 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich wollte ja noch meine Umstellungen im EM und Asien/Pazifik Segment erläutern:

 

Der EM Bereich wird zukünftig durch folgende ETFs abgedeckt, wobei der größte Teil auf dem VANGUARD FTSE EM  und dem ISHARES MSCI EM liegen wird. Der ISHARES MSCI CHINA A-SHARES und der MSCI EM EX-CHINA sind erstmal nur Beimischungen.

 

ISHARES MSCI CHINA A ETF  (IE00BQT3WG13)

ISHARES MSCI EM ETF  (IE00B0M63177)

ISHARES MSCI EM EX-CHINA ETF  (IE00BMG6Z448)

VANGUARD FTSE EM ETF  (IE00B3VVMM84)

 

Der Bereich Asien/Pazifik (Developed Markets) setzt sich wie folgt zusammen. Der Löwenanteil wird im VANGUARD FTSE DEVELOPED ASIA PACIFIC EX JAPAN liegen. Ergänzt um zwei breite Japan-ETFs und einen Small Caps ETF.

 

ISHARES MSCI AC FAR EAST EX-J SMALL CAPS ETF  (IE00B2QWDR12)

AMUNDI JPX-NIKKEI 400 ETF  (LU1681038912)

VANGUARD FTSE DEV. ASIA PACIFIC EX J ETF  (IE00B9F5YL18)

VANGUARD FTSE JAPAN ETF  (IE00BFMXYX26)

 

Morgen kommt dann der Quartalsabschluss. 

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alsterdampfer

Vielleicht ja noch diesen Asia IE0008T6IUX0

Vanguard ESG Developed Asia Pacific All Cap UCITS ETF

 

Wenn man ESG mag.

 

noch Relativ neu.

 

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Malvolio
vor 2 Stunden von alsterdampfer:

Vielleicht ja noch diesen Asia IE0008T6IUX0

Vanguard ESG Developed Asia Pacific All Cap UCITS ETF

 

Wenn man ESG mag.

 

noch Relativ neu.

 

Bisher habe ich ESG Fonds vermieden, aber die Dinger schießen wir Pilze aus dem Boden. ;) Mal sehen was die Zukunft bringt ... aber danke für den Hiweis. 

 

Hier kommen die Übersichten zum 31.03.2023. Die meisten Änderungen habe ich ja oben schon erläutert.

 

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image.thumb.png.79fe31e01a10219c47b17d8ad5328ba5.png

 

Insgesamt bin ich mit dem Jahr soweit ganz zufrieden. Die Reisebranche macht im Moment viel Freude. Nur PFIZER und mal wieder BIONTECH enttäuschen. Bei PFIZER bin ich ha immerhin noch gut im Plus ... da muss ich mal drüber nachdenken.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich habe mir Anfang der Woche mal eine kleine Position DEFAMA (A13SUL / DE000A13SUL5) zugelegt.

 

Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG beschäftigt sich mit dem Erwerb, dem Management und der langfristigen Vermietung von Fachmarktzentren und Einkaufszentren. Das Unternehmen investiert in kleine Einzelhandelsimmobilien in Klein- und Mittelstädten, wurde 2014 mit Sitz in Berlin gegründet. Ich halte mich ja eigentlich im Moment von Immobilien fern, aber diesen Wert finde ich Interessant. Der umtriebige CEO Matthias Schrade macht einen guten Eindruck. Es ist ein sehr kleiner Wert, aber gerade das macht die Sache auch interessant. Sie investieren in  relativ kleine Einzelhandelsstandorte außerhalb der heiß gelaufenen Top-Städte, da sich hier noch gute Investitionsmöglichkeiten bieten, die für die großen Player zu klein sind. Trotz der steigenden Zinsen finde ich das Konzept überzeugend. Der Kurs ist in letzter Zeit auch zurückgekommen, scheint aber bei um die 22 Euro einen Boden gefunden zu haben. Ich erwarte hier natürlich keine Kursrakete, aber eine solide langfristige Entwicklung und auch einen weiteren Beitrag zur Diversifikation des Portfolios. Wie gesagt, ist auch nur eine kleine Position. Die aktuellen Zahlen sehen auch nicht schlecht aus.

 

DEFAMA | Deutsche Fachmarkt AG

 

DEFAMA Präsentation 2023-05-31 um 0618 für CC Drei-Monats-Zahlen

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