Xay Januar 28, 2012 Was sind Steuern denn dann? Geschenke? Beiträge für irgendwas? Spenden? Preise? Alles nicht, weil dann wären sie freiwillig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von otto03 Was sind Steuern denn dann? Geschenke? Beiträge für irgendwas? Spenden? Preise? Alles nicht, weil dann wären sie freiwillig. In welchen merkwürdigen Vorstellungen lebst Du eigentlich? Welches Verständnis hast Du von einem einigermaßen funktionierenden Staat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von Chemstudent Alles nicht, weil dann wären sie freiwillig. Sind sie auch. Keiner zwingt dich, hier zu leben. Das tust du freiwillig und damit die Gesellschaft gut über die Runden kommt, zahlst du dafür auch Steuern. Natürlich könnte man auch einen Staat ganz ohne Steuern haben. Nur dann müsstest du sämtliche Leistungen selbstständig bezahlen. Jedes mal wenn du auf die Straße gehst würde bspw. Maut fällig werden, die du zu zahlen hast. Auch müsstest du selbstständig dafür sorgen, dass du bspw. dein Recht bekommst. Nix mit Polizei, Richtern und Co. Schulbildung für deine Kinder und Bildung für dich selbst: Bitte selbst zahlen. Forschung und Entwicklung? Bitte auch selbst zahlen. und so weiter, und so fort. Wo das hinführt ist ganz klar: Wer es sich Leisten kann, der bekommt alles. Wer das nicht kann, bleibt radikal auf der Strecke. Sofern du das möchtest, solltest du in einen Staat ziehen, bei dem das so ist. Ich bin mir sicher, irgendwo in der 3. oder 4. Welt wird sich schon ein passender finden lassen. Steuern sind also in der Tat Beiträge für irgendwas: Einen funktionierenden Staat. Und nein: Das bedeutet nicht, das jede Steuer per se gut, richtig und sinnvoll ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 Welches Verständnis hast Du von einem einigermaßen funktionierenden Staat? Einen einigermaßen funktionierenden Staat hätte man wohl auch ohne künstlich aufgeblähten Staatsapparat - das würde auch Steuern einsparen und somit müsste nicht alles doppelt und dreifach besteuert werden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 28, 2012 Was sind Steuern denn dann? Geschenke? Beiträge für irgendwas? Spenden? Preise? Alles nicht, weil dann wären sie freiwillig. So wie du schreibst, hört sich das an, als wärst du Steuernettoempfänger. Noch nie gearbeitet, auf Papas und unser aller Kosten lebend. Aber in Sorge sein, dass du auf deine 3 Aktien ein paar Cent Transaktionssteuer zahlen müsstest. Du machst dich lächerlich. Keine Ahnung, ob mein Eindruck stimmt. Mir scheint es so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xay Januar 28, 2012 Klar kann man immer durch auswandern ausweichen, aber das lösst die Probleme ja nicht. Leider wandern gerade die Leistungsträger aus, weil sie eben kein Interresse daran haben 70% ihrer Arbeit abgeben zu müssen damit der Staat größer und größer wird. Es stört aber auch niemanden, für die Nutzung von Gütern zu zahlen, das sollte selbstverständlich sein. Aber wenn einem etwas gestohlen wird und man bekommt irgendwas egal in welcher Höhe im Austausch, ist das immer noch Diebstahl. Der einzige Grund wieso Individuen nicht freiwillig wählen dürfen welche Leistungen des Staates sie in Anspruch nehmen wollen, liegt daran dass der Staat selbst dann abgeschafft werden würde und ein reiner Bezug auf den Nutzen überbleibt. Das widerspricht dem wichtigsten Ziel des Staates, sein eigenes Bestehen zu sichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von vanity Klar kann man immer durch auswandern ausweichen, aber das lösst die Probleme ja nicht. Leider wandern gerade die Leistungsträger aus, weil sie eben kein Interresse daran haben 70% ihrer Arbeit abgeben zu müssen damit der Staat größer und größer wird. Ich - als Leistungsträger - wäre auch einem gewissen Zwang nicht abgeneigt, wenn mir jemand (von mir aus auch der Staat) 70% meiner Arbeit unentgeltlich abnehmen würde. Wird diese eigentümliche freie Ideenwelt mittlerweile im Philosophiestudium an doch hoffentlich einer Privathochschule vermittelt? (nur Eigentum macht frei, oder wie?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano Januar 28, 2012 Klar kann man immer durch auswandern ausweichen, aber das lösst die Probleme ja nicht. Leider wandern gerade die Leistungsträger aus, weil sie eben kein Interresse daran haben 70% ihrer Arbeit abgeben zu müssen damit der Staat größer und größer wird. Es stört aber auch niemanden, für die Nutzung von Gütern zu zahlen, das sollte selbstverständlich sein. Aber wenn einem etwas gestohlen wird und man bekommt irgendwas egal in welcher Höhe im Austausch, ist das immer noch Diebstahl. Der einzige Grund wieso Individuen nicht freiwillig wählen dürfen welche Leistungen des Staates sie in Anspruch nehmen wollen, liegt daran dass der Staat selbst dann abgeschafft werden würde und ein reiner Bezug auf den Nutzen überbleibt. Das widerspricht dem wichtigsten Ziel des Staates, sein eigenes Bestehen zu sichern. Daraus schließe ich, das Du kein Leistungsträger bist, denn sonst würdest du ja hier nicht mehr leben...aber das du kein Leistungsträger sein kannst, ist klar, denn Du und dein Freund Zocker denken ja auch, das die Grünen seit Jahren durch Ihre Gesetzgebung den deutschen Staat herunterwirtschaften. Ich kann das nicht verstehen, du denkst D steht kurz vor dem Abgrund, das dt. System ist im großen und ganzen Mist, überhaupt ist hier ja alles schlecht (kommt aber nur von den bösen Sozis, ist klar), aber trotzdem lebst Du hier???? warum eigentlich? Ich bin auch nicht glücklich über manche Steuern, man könnte sicherlich auch vieles besser machen bzw.gestalten, aber im großen und ganzen finde ich es in D ganz gut und zahle gerne Steuern, dafür muss hier keiner verhungern oder in Slums leben, ich kann relativ sorgenfrei abends weggegehn und mich bewegen...ja, das hat seinen preis, aber keiner zwingt Dich diesen zu bezahlen, es ist freies land, du kannst jederzeit gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 Ich bin auch nicht glücklich über manche Steuern, man könnte sicherlich auch vieles besser machen bzw.gestalten, aber im großen und ganzen finde ich es in D ganz gut und zahle gerne Steuern, dafür muss hier keiner verhungern oder in Slums leben, ich kann relativ sorgenfrei abends weggegehn und mich bewegen...ja, das hat seinen preis, aber keiner zwingt Dich diesen zu bezahlen, es ist freies land, du kannst jederzeit gehen. Nicht jeder, der nicht sofort bereit ist, ohne Widerspruch jegliche Steuer auf Abruf abzuführen, sollte gleich als Vaterlandsverräter abgestempelt und des Landes verwiesen werden... Die Finanztransaktionssteuer dürfte wohl wieder die Falschen treffen (und soll es wohl auch...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von Tony Soprano Ich bin auch nicht glücklich über manche Steuern, man könnte sicherlich auch vieles besser machen bzw.gestalten, aber im großen und ganzen finde ich es in D ganz gut und zahle gerne Steuern, dafür muss hier keiner verhungern oder in Slums leben, ich kann relativ sorgenfrei abends weggegehn und mich bewegen...ja, das hat seinen preis, aber keiner zwingt Dich diesen zu bezahlen, es ist freies land, du kannst jederzeit gehen. Nicht jeder, der nicht sofort bereit ist, ohne Widerspruch jegliche Steuer auf Abruf abzuführen, sollte gleich als Vaterlandsverräter abgestempelt und des Landes verwiesen werden... Die Finanztransaktionssteuer dürfte wohl wieder die Falschen treffen (und soll es wohl auch...). ich verweise ihn nicht des landes, wo habe ich das geschrieben???? auch hier gilt mal wieder: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 ich verweise ihn nicht des landes, wo habe ich das geschrieben???? Es macht manchmal Spaß, gewisse Dinge etwas überspitzt darzustellen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano Januar 28, 2012 Die Finanztransaktionssteuer dürfte wohl wieder die Falschen treffen (und soll es wohl auch...). soso. kannst du bitte mal den gesetztesentwurf dazu posten und ist das einfach nur eine vermutung? kannst du hellsehen? dann solltest du ja an der börse immense gewinne einfahren ich verweise ihn nicht des landes, wo habe ich das geschrieben???? Es macht manchmal Spaß, gewisse Dinge etwas überspitzt darzustellen das stimmt B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von zocker ....nein - das ist sicher Unsinn, aber man muß doch keinen bullshit machen nur um irgendwelchen Minderbemittelten einen Gefallen zu tun - ich habs doch zitiert: Ein Riesteranleger, der 100 Euro pro Monat 40 Jahre lang zahlt, zahlt 14000 Euro Transaktionssteuer!!!!! .... und die richtig gefährlichen HFTs wandern nach London ab..... Was soll das für eine Rechnung sein? Sorry, du disqualifizierst dich gerade vollständig. Mit solchen pejorativen Injurien sollte man vorsichtig sein, wenn man so wie Du von keinerlei Sachkenntnis befleckt ist - die Berechnung stammt - wie in dem von Dir unkorrekterweise unvollständig wiedergegebenen Posting geschrieben - aus der FAZ. Und die können vieles nicht - aber rechnen können sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 Die Finanztransaktionssteuer dürfte wohl wieder die Falschen treffen (und soll es wohl auch...). soso. kannst du bitte mal den gesetztesentwurf dazu posten und ist das einfach nur eine vermutung? kannst du hellsehen? dann solltest du ja an der börse immense gewinne einfahren Ich würde mal vermuten, dass die Big Player ihre Geschäfte in Regionen auslagern werden, die frei von Transaktionssteuern sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano Januar 28, 2012 soso. kannst du bitte mal den gesetztesentwurf dazu posten und ist das einfach nur eine vermutung? kannst du hellsehen? dann solltest du ja an der börse immense gewinne einfahren Ich würde mal vermuten, dass die Big Player ihre Geschäfte in Regionen auslagern werden, die frei von Transaktionssteuern sind... "Du vermutest" in england gibt es auch eine Börsenumsatzsteuer, es hat dem englichen Finanzmarkt nicht geschadet, wobei ich zugeben muss, der englische Finanzmarkt ist auch zu vernachlässigen Mein Gott, nun wartet doch mal ab, ob die Steuer kommt, wie sie gestaltet wird u.s.w....mir wäre auch lieber, sie würden einfach diverse "Finanzinnovationen" verbieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von otto03 ....nein - das ist sicher Unsinn, aber man muß doch keinen bullshit machen nur um irgendwelchen Minderbemittelten einen Gefallen zu tun - ich habs doch zitiert: Ein Riesteranleger, der 100 Euro pro Monat 40 Jahre lang zahlt, zahlt 14000 Euro Transaktionssteuer!!!!! .... und die richtig gefährlichen HFTs wandern nach London ab..... Was soll das für eine Rechnung sein? Sorry, du disqualifizierst dich gerade vollständig. Mit solchen pejorativen Injurien sollte man vorsichtig sein, wenn man so wie Du von keinerlei Sachkenntnis befleckt ist - die Berechnung stammt - wie in dem von Dir unkorrekterweise unvollständig wiedergegebenen Posting geschrieben - aus der FAZ. Und die können vieles nicht - aber rechnen können sie. Nach wie vor sind Deine Beiträge frei von jeder Sachkenntnis: Diese Berechnung stammt nicht von der FAZ, sie hat schlicht und einfach (vermutlich mit derselben Sachkenntnis wie DU) eine fragwürdige interessengeleitete Berechnung der Union Investment, veröffentlicht u.a. durch den BVI, abgeschrieben. (diverse Quellen) FRANKFURT – Auf die ungünstigen Auswirkungen, die sich aus der Einführung einer Transaktionssteuer auf fondsgebundene Riester-Sparpläne ergeben würden, macht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) aufmerksam. Sie verweist auf Modellrechnungen der Fondsgesellschaft Union Investment, nach denen ein Anleger, der monatlich 100 Euro einzahlt, nach einer 40 Jahre währenden Ansparphase als Folge einer Transaktionssteuer rund 14.000 Euro weniger hätte. Besonders teuer käme die Steuer dem BVI zufolge wertsicherungsorientierten Fonds und Riester-Fonds zu stehen. Die müssen einen vorgeschriebenen Teil der eingezahlten Beträge erhalten und daher die Anteile an bestimmten Wertpapieren ständig umschichten, um den Entwicklungen am Kapitalmarkt nachzukommen. "Langfristig agierende Riester-Fondssparer, die für das Alter sparen, würden mit Steuern von bis zu 14000 Euro belastet", schreibt der BVI und bezieht sich dabei auf einen mit 0,1 Prozent besteuerten Fonds der Union Investment, wenn ein Anleger über einen Zeitraum von 40 Jahren monatlich 100 Euro einzahlt. Hast Du nachgerechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 in england gibt es auch eine Börsenumsatzsteuer, es hat dem englichen Finanzmarkt nicht geschadet, wobei ich zugeben muss, der englische Finanzmarkt ist auch zu vernachlässigen Der Finanzsektor in Großbritannien profitiert von seiner internationalen Ausrichtung, einer günstigen Infrastruktur und liberalen regulatorischen Rahmenbedingungen. Da der Anteil des Finanzsektors am BIP mit 10 Prozent im internationalen Vergleich sehr hoch liegt (in Deutschland sind es etwa 4 Prozent), dürfte der Finanzsektor in Großbritannien unabhängig von einer Börsenumsatzsteuer entsprechend gehätschelt und getätschelt werden. Würde ich zumindest mal vermuten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von zocker Hast Du nachgerechnet? .....nein, könnte ich auch gar nicht, hab keinen Taschenrechner meine Güte was sind hier doch für Kleingeister unterwegs Eine Quelle wie die FAZ ist mir gut genug Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Januar 28, 2012 in england gibt es auch eine Börsenumsatzsteuer, es hat dem englichen Finanzmarkt nicht geschadet, wobei ich zugeben muss, der englische Finanzmarkt ist auch zu vernachlässigen Mein Gott, nun wartet doch mal ab, ob die Steuer kommt, wie sie gestaltet wird u.s.w....mir wäre auch lieber, sie würden einfach diverse "Finanzinnovationen" verbieten. Was allerdings ein Widerspruch in zwei Sätzen ist. Die britische Börsenumsatzsteuer gilt für den Handel mit britischen Aktien und hat der Welt damit so tolle Innovationen wie CFD's beschert - da dabei keine Aktien gehandelt werden, sind die steuerfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 28, 2012 Dann erkläre mir doch bitte mal wo und in welchem Umfang im Bundeshaushalt gespart werden soll. Ich bin mal gespannt wo Du die nötigen Summen zusammen sparen willst. Fusioniere die Bundesländer (und streiche radikal die damit zusammenhängenden Posten und Pöstchen), streiche den Länderfinanzausgleich, reduziere die Pensionsansprüche bundesdeutscher Beamten auf ein normales Maß, koppele die Diätenerhöhungen an die allgemeinen Lohnniveausteigerungen, streiche sämtliche Subventionen, schaffe das Beamtentum (mit Ausnahme weniger Bereiche) ab, reduziere den Wohlfahrtsstaat soweit dass sich Arbeit wieder lohnt (natürlich mit gleichzeitigen Reformen am Arbeitsmarkt und Mindestlöhnen), usw. usf. Ein Aufschrei, der bis weit über europäische Grenzen hin hörbar wäre... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 28, 2012 Hast Du nachgerechnet? .....nein, könnte ich auch gar nicht, hab keinen Taschenrechner meine Güte was sind hier doch für Kleingeister unterwegs Eine Quelle wie die FAZ ist mir gut genug Wes Geistes Kind hier wer ist, lassen wir 'mal dahin gestellt. Du bist als einer der größten "Lautsprecher" im Forum bei der Verbreitung von Vorurteilen und Stammtischparolen unterwegs und lernst nichts dazu, die FAZ war keine Quelle sondern hat Behauptungen Dritter - vermutlich ungeprüft - weitergegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von zocker die FAZ war keine Quelle sondern hat Behauptungen Dritter - vermutlich ungeprüft - weitergegeben. ...soso, und der Teilnahmer "otto03", der weiß so etwas? Dann erkläre mir doch bitte mal wo und in welchem Umfang im Bundeshaushalt gespart werden soll. Ich bin mal gespannt wo Du die nötigen Summen zusammen sparen willst. Fusioniere die Bundesländer (und streiche radikal die damit zusammenhängenden Posten und Pöstchen), streiche den Länderfinanzausgleich, reduziere die Pensionsansprüche bundesdeutscher Beamten auf ein normales Maß, koppele die Diätenerhöhungen an die allgemeinen Lohnniveausteigerungen, streiche sämtliche Subventionen, schaffe das Beamtentum (mit Ausnahme weniger Bereiche) ab, reduziere den Wohlfahrtsstaat soweit dass sich Arbeit wieder lohnt (natürlich mit gleichzeitigen Reformen am Arbeitsmarkt und Mindestlöhnen), usw. usf. Ein Aufschrei, der bis weit über europäische Grenzen hin hörbar wäre... das ist ein Super-Programm und mir fallen sogleich noch ein paar mehr Vorschläge ein: - Keine Geldwerten Leistungen an Sozialhilfeempfänger ohne 38,5 Stunden Wochenarbeitszeit in Wohltätigkeitsprogrammen - Krankenversicherung für Beamte als Basistarif ohne Privatversorgung - Aufsichtsratsmandate für Politiker nur gegen 100% Abgabe der Mandatsgehälter an Wohltätigkeitsverbände - Kein Cent nach Brüssel ohne Reduzierung der Subventionen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fredegar Januar 28, 2012 Mit solchen pejorativen Injurien sollte man vorsichtig sein, wenn man so wie Du von keinerlei Sachkenntnis befleckt ist - die Berechnung stammt - wie in dem von Dir unkorrekterweise unvollständig wiedergegebenen Posting geschrieben - aus der FAZ. Und die können vieles nicht - aber rechnen können sie. Nach wie vor sind Deine Beiträge frei von jeder Sachkenntnis: Diese Berechnung stammt nicht von der FAZ, sie hat schlicht und einfach (vermutlich mit derselben Sachkenntnis wie DU) eine fragwürdige interessengeleitete Berechnung der Union Investment, veröffentlicht u.a. durch den BVI, abgeschrieben. (diverse Quellen) FRANKFURT Auf die ungünstigen Auswirkungen, die sich aus der Einführung einer Transaktionssteuer auf fondsgebundene Riester-Sparpläne ergeben würden, macht die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) aufmerksam. Sie verweist auf Modellrechnungen der Fondsgesellschaft Union Investment, nach denen ein Anleger, der monatlich 100 Euro einzahlt, nach einer 40 Jahre währenden Ansparphase als Folge einer Transaktionssteuer rund 14.000 Euro weniger hätte. ... Hast Du nachgerechnet? Ohne mich des gleichen Tons zu bemächtigen: dort steht nicht, daß ein Anleger 14.000 Euro Transaktionssteuer gezahlt hätte, sondern "als Folge einer Transaktionssteuer rund 14.000 Euro weniger hätte". Wie man im Englischen sagt "on the back of an envelope" oder um mit Herrn Merz zu sprechen "auf'm Bierdeckel" (und wahrscheinlich mit entsprechender Genauigkeit): Ohne Berücksichtigung von Kosten und Gebühren, Verzinsung 4% p.a. läuft obiges Rechenexempel auf eine etwa fünfmalige Umschichtung des gesamten Portfolios pro Jahr hinaus. Nun ja, manche Fondsmanager scheinen das ja zu schaffen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 28, 2012 die FAZ war keine Quelle sondern hat Behauptungen Dritter - vermutlich ungeprüft - weitergegeben. ...soso, und der Teilnahmer "otto03", der weiß so etwas? Habe im Gegensatz zu Dir versucht als "Ahnungsloser" Infos zu sammeln, Du verbreitest permanent Deine Vorurteile/Pauschalierungen/zu Deinem Weltbild passende (ggfs. sogar zurecht gebogene oder aus dem Zusammenhang gerissene) Meldungen; Du bist eine wahre Zierde dieses Forums. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 28, 2012 von vanity Wes Geistes Kind hier wer ist, lassen wir 'mal dahin gestellt ... otto03, du Geistes Kind! (hat Schinzi dich nicht kürzlich bei einem gleichwertigen Vergehen ertappt?) Also wer der FAZ nicht glaubt, der muss zur Strafe den Economist lesen. Wenn auch ungern, so will ich doch unserm Hochtöner mit Rechentechnik quersubventionieren. Der Riestersparer mit 12x100 Einzahlung pro Jahr und 40 Jahren Spardauer hat vor sonstigen Steuern bei 0,1% Finanzumsatzsteuer nach Ablauf der Sparphase einen um 14.000 € niedrigeren Kapitalstock ggü. keiner FT-Steuer), wenn - die Anlage nach sonstigen Kosten einen jährlichen Wertzuwachs von 10% erbringt (kein Problem für Union Invest) - pro Jahr 95% des Kapitals umgeschichtet werden (das muss sein, sonst erreicht man keine 10% Wertzuwachs) (unter einigen vereinfachenden Annahmen gerechnet) Wenn wir schon bei der kreativen Staatsausdünnung sind, dann schaffen wir die Riesterzulagen doch gleich mit ab, damit hat sich das Problem der transaktionsversteuerten Riestersparer von selbst erledigt. @Fredegar: Nicht schlecht für Bierdeckel-Technikt! Bei 4% sind 5,6 Umschichtungen p. a. notwendig, bei 5% nur deren 4,1 böst.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag