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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Siphex

Ja, Helicopter-Ben ist wahrlich ein Genie. Deswegen fällt in seine Amtszeit ja auch die Subprime-Krise. Inkl. "Es wird keine Rezession geben!". Wahrlich, ein Genie. :thumbsup::rolleyes:

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virenschleuder

Ja, Helicopter-Ben ist wahrlich ein Genie. Deswegen fällt in seine Amtszeit ja auch die Subprime-Krise. Inkl. "Es wird keine Rezession geben!". Wahrlich, ein Genie. :thumbsup::rolleyes:

Ich denke das das die Leistung seines Vorgängers ist aber ich bin der Meinung das er die nächste Krise aufbaut .

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Bonny

Als Aktionär sollte man sich immer an den Gegebenheiten des Marktes orientieren.

 

 

So ?

Wie sind denn die Gegebenheit derzeit ?

Ich halte das für eine hohle Phrase.

 

Bonny

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markymark

Ich habe nicht die Erfahrung oder das Wissen, ob die Anleihenkäufe bzw die allgemeine Vorgehensweisen der FED richtig sind. Deswegen halte ich auch weitestgehend meine Klappe hier.

 

In diesem Fall ist das aber überhaupt keine Phrase, sondern in der Tat richtig. Nur wer die letzten Jahre den Markt gehandelt hat, ist derzeit auf der Gewinnerseite. Wer rein nachrichtentechnisch gehandelt hat, dem sind so einige Gelegenheiten entgangen.

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CHX

Ich denke das das die Leistung seines Vorgängers ist aber ich bin der Meinung das er die nächste Krise aufbaut .

 

Die Ballons werden nun eben noch etwas weiter aufgeblasen und ausgedehnt... :-

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Dandy

Mir macht das auch Angst. Hoffentlich setzt die FED in der nächsten Hausse die sich jetzt abzeichnet mittendrin das Anleihen-Ankauf Programm ab und erhöht die Zinsen. Ist ohnehin höchste Zeit.

 

Die Börsen feiern ja schon schlechte Arbeitsmarktzahlen weil dann die Anleihen-Käufe weitergeführt werden. Absurder geht es kaum ...

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35sebastian

Ich habe nicht die Erfahrung oder das Wissen, ob die Anleihenkäufe bzw die allgemeine Vorgehensweisen der FED richtig sind. Deswegen halte ich auch weitestgehend meine Klappe hier.

 

In diesem Fall ist das aber überhaupt keine Phrase, sondern in der Tat richtig. Nur wer die letzten Jahre den Markt gehandelt hat, ist derzeit auf der Gewinnerseite. Wer rein nachrichtentechnisch gehandelt hat, dem sind so einige Gelegenheiten entgangen.

 

Wir sind uns wieder einig .

 

Wir reden nur über das, was wir wissen und verstehen, und handeln dann mit kühlem Mut zum Risiko.

 

Die anderen können derweil theoretische Modelle für eine richtige Wirtschaftspolitik der USA und der westlichen Welt entwickeln.

 

Unwahrscheinlich ,dass der ein oder andere dafür den Nobelpreis bekommt. :D Phrasen, nichts als Phrasen.

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Alik

Woran erkennt man nun den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen? Die Frage betrifft nicht nur DAX, sondern einen beliebigen Index. An einem absoluten Wert? Bereits realisierten Gewinn?

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Woran erkennt man nun den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen? Die Frage betrifft nicht nur DAX, sondern einen beliebigen Index. An einem absoluten Wert? Bereits realisierten Gewinn?

 

Sinnvollerweise: Dann wenn das KGV eines Wertpapiers oder Index zu groß wird (im Vergleich zum langjährigen Durchschnittswert) / der Kurs wesentlich stärker steigt als der Gewinn pro Aktie.

 

Aber Börse ist eben nicht immer sinnvoll.

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Alik

 

Sinnvollerweise: Dann wenn das KGV eines Wertpapiers oder Index zu groß wird (im Vergleich zum langjährigen Durchschnittswert) / der Kurs wesentlich stärker steigt als der Gewinn pro Aktie.

 

Aber Börse ist eben nicht immer sinnvoll.

 

Dann wäre heute der richtige Zeitpunkt, oder? :)

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Ca$hflow

Das kann dir keiner sagen. Man sagt, dass die Börse die Zukunft 6 bis 9 Monate vorweg nimmt. Soll heißen, selbst hohe Bewertungsniveaus müssen nicht immer ein schlechter Indikator sein, denn wenn die Unternehmen nachher liefern z.B. in Form der entsprechenden Wachstumsraten, dann waren die Erwartungen richtig. Nur ist es so, je höher die Bewertungsniveaus vom Ist-Zustand abweichen, desto unwahrscheinlicher wird es in Zukunft sein, dass die Unternehmen diesen Erwartungen gerecht werden.

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jogo08

Sinnvollerweise: Dann wenn das KGV eines Wertpapiers oder Index zu groß wird (im Vergleich zum langjährigen Durchschnittswert) / der Kurs wesentlich stärker steigt als der Gewinn pro Aktie.

 

Aber Börse ist eben nicht immer sinnvoll.

 

Dann wäre heute der richtige Zeitpunkt, oder? :)

 

Wenn die Zahlen stimmen, dann ist das KGV aber noch lange nicht im kritischen Bereich.

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€-man

Wenn die Zahlen stimmen, dann ist das KGV aber noch lange nicht im kritischen Bereich.

 

Das war es 2008 auch nicht.

 

Der nächste Absturz wird m. E. wieder nicht von fundamentalen Überbewertungen kommen. Dazu ist die jetzige Zeit einfach zu voll mit Explosivthemen, bei gleichzeitig zunehmender Geschwindigkeit.

 

Gruß

€-man

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Ca$hflow

Wenn die Zahlen stimmen, dann ist das KGV aber noch lange nicht im kritischen Bereich.

 

Das war es 2008 auch nicht.

 

Der nächste Absturz wird m. E. wieder nicht von fundamentalen Überbewertungen kommen. Dazu ist die jetzige Zeit einfach zu voll mit Explosivthemen, bei gleichzeitig zunehmender Geschwindigkeit.

 

Gruß

€-man

Welche potenziellen ökonomischen Gründe würdest du an vorderster Front aufführen? (keine rein politischen Themen wie Naher Osten usw.)

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€-man

Welche potenziellen ökonomischen Gründe würdest du an vorderster Front aufführen? (keine rein politischen Themen wie Naher Osten usw.)

 

Primär sind dies für mich nach wie vor der Euro und die Immobilien. Die Immos und die einhergehenden Auswirkungen haben wir kürzlich schon einmal verkostet und wenn ich mir die Branchen ansehe, dann stimmt mit den Reits etwas nicht.

 

Hellgrüne Linie im freien Fall:

 

 

post-2878-0-61448200-1379605497_thumb.jpg

 

 

Gruß

€-man

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Chartwaves

Dann wäre heute der richtige Zeitpunkt, oder? :)

 

Ich kann keine fundamentale Überbewertung erkennen. Allersdings kann es auch ohne eine solche Abstürze geben, wie jemand anders richtig geschrieben hat.

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Perlenfischer

Steigende Zinsen sollten immer die Ampel zumindest auf Gelb springen lassen. Mal sehen wie die sich in den nächsten Tagen entwickeln nach der FED-Entscheidung.

 

 

Stocks+vs+Bonds.png

 

Quelle

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Aus dem 17 Jahreschart erschließt sich nicht unbedingt der Zusammenhang. Vor allem dauert es erfahrungsgemäß nicht ein paar Tage, bis dass Wirtschaft und Kurse auf steigende Zinsen reagieren.

 

Aus dem Chart lässt sich aber herauslesen, dass die Zinsen, auch wenn sie ein wenig gestiegen sind, sich auf historischem Tief bewegen. Wenn die Zehnjährigen mal auf 5 ,6 %oder höher steigen, dann bekommt die Börse sicherlich ein Problem. Zinsen sind immer noch auf einem ungesund niedrigen Zinsniveau.

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BondWurzel

Die hundert größten Aktiengesellschaften in Deutschland sind einer zufolge Studie so wertvoll wie nie.

Ihr Börsenwert sei trotz der Finanzkrise im Euroraum von 2008 bis 2013 (Stichtag 1. August) um fast elf Prozent auf gut 1,2 Billionen Euro gestiegen. Er liege nun höher als vor Beginn der Finanzkrise, berichtete die Beratungsgesellschaft PwC am Donnerstag in Frankfurt. Das wertvollste deutsche Unternehmen ist demnach Volkswagen mit einer Marktkapitalisierung von 81,5 Milliarden Euro. Die stärkste Wertsteigerung seit 2008 verzeichnete der Pharmakonzern Bayer mit einem Plus von 31 Milliarden Euro auf knapp 73 Milliarden Euro.

 

Die Börsenbewertung der hundert führenden Aktiengesellschaften Europas legte im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf über 5,3 Billionen Euro zu. Das dickere Plus in Deutschland führte dazu, dass nun 17 deutsche Gesellschaften unter Europas Top 100 sind - drei mehr als 2008. "Das wachsende Gewicht deutscher Aktiengesellschaften in der europäischen Rangliste ist auch auf die stabile Konjunkturentwicklung in Deutschland zurückzuführen", sagte Nadja Picard, Partnerin bei PwC. Vor allem Unternehmen exportorientierter Branchen hätten ihren Börsenwert deutlich gesteigert.

 

Besonders kräftig stieg nach den Angaben der Wert von Konsumgüterherstellern: Die in Europas Top 100 vertretenen Handels- und Konsumgüterunternehmen legten seit 2008 um 106 Prozent zu. Zudem ist mit Nestlé ein Nahrungsmittelhersteller das wertvollste Unternehmen Europas - mit einem Börsenwert von 164,1 Milliarden Euro./hqs/DP/stb

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Sisyphos

Die hundert größten Aktiengesellschaften in Deutschland sind einer zufolge Studie so wertvoll wie nie.

Ihr Börsenwert sei trotz der Finanzkrise im Euroraum von 2008 bis 2013 (Stichtag 1. August) um fast elf Prozent auf gut 1,2 Billionen Euro gestiegen. Er liege nun höher als vor Beginn der Finanzkrise, berichtete die Beratungsgesellschaft PwC am Donnerstag in Frankfurt.

 

Bei Fachjournalisten bin ich es ja schon gewöhnt, daß zu der im Journalismus offenbar erforderlichen mangelhaften Beherrschung der deutschen Sprache auch noch erhebliche Defizite der Kenntnisse des jeweiligen Fachbereichs hinzukommen, von Mitarbeitern einer Beratungsgesellschaft würde ich aber erwarten, daß man den Begriff "Geldillusion" schon einmal gehört und vielleicht sogar verstanden hat.

 

11 Prozent Wertsteigerung in 5 Jahren entsprechen einer jährlichen Steigerung von 2,1 %. Rund 2% betrug auch die (offizielle) Inflationsrate in der Eurozone im Mittel dieser Jahre. Somit haben die Aktienkurse in dieser Zeit gerade einmal den Inflationsausgleich vollzogen,.Sie sind keineswegs so wertvoll wie noch nie, man muß höchstens mehr bedrucktes Papier mit der Unterschrift von Herrn Draghi für sie hinlegen. crying.gif

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Perlenfischer
Vor allem dauert es erfahrungsgemäß nicht ein paar Tage, bis dass Wirtschaft

 

Sehr richtig.

 

 

und Kurse auf steigende Zinsen reagieren.

 

Das nun wieder nicht. Die Kurse nehmen die Entwicklung vorweg, i.d. R. 6-9 Monate. Oder "diesmal ist alles anders", aber der Satz ist mir zu teuer.

 

Hier behauptet eine ältere DIW-Untersuchung, der DAX läuft den ifo-Geschäftserwartungen einen Monat voraus, die tatsächliche Lage folgt dann in entsprechendem Abstand. Ich denke das ist bekannt, nur schwarz auf weiß und anhand einer hübschen Grafik kommt das Gedächtnis noch etwas schneller auf Touren. Niedriges Zinsniveau Hopp oder Top, es macht schon einen Unterschied bei einer Investitionsentscheidung von ein paar Millionen, ob der Zinssatz 2,5% oder 4% beträgt. Und das wird sich niederschlagen. es muß ja nicht gleich einen Crash geben, eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung kann auch Nerven kosten.

 

 

 

GSK_270812_Klima_Dtl.png

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virenschleuder

Alle sagen das der Dax auf Grund der Geldschwemme zu hoch stehen würde , wo würde er denn geschätzt stehen wenn es diese Geldschwemme inkl. niedriger Zinsen nicht geben würde ?

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35sebastian
Vor allem dauert es erfahrungsgemäß nicht ein paar Tage, bis dass Wirtschaft

 

Sehr richtig.

 

 

und Kurse auf steigende Zinsen reagieren.

 

Das nun wieder nicht. Die Kurse nehmen die Entwicklung vorweg, i.d. R. 6-9 Monate. Oder "diesmal ist alles anders", aber der Satz ist mir zu teuer.

 

 

 

Nicht immer neue Grafiken reinstellen. Zeig doch mal anhand deiner Grafik von 2417 , dass deine These stimmt . Prozesse dauern. Das geht nicht in ein paar Tagen. Das war mein Einwand.

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Dandy

Niedriges Zinsniveau Hopp oder Top, es macht schon einen Unterschied bei einer Investitionsentscheidung von ein paar Millionen, ob der Zinssatz 2,5% oder 4% beträgt. Und das wird sich niederschlagen. es muß ja nicht gleich einen Crash geben, eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung kann auch Nerven kosten.

Speziell beim DAX gibt es doch zwei gegenläufige Bewegungen: Der Zinsanstieg drückt auf die Large-Caps, die oft wegen ihrer Dividende gekauft werden und momentan zumindest teilweise als Ersatz für die schlechte Anleihenrendite gekauft werden. Auf der anderen Seite werden die Zinsen voraussichtlich erst dann von den Zentralbanken erhöht, wenn die Konjunktur Aufschwung erhält. Wenn die Konjunktur sich aber eholt, dann sollte doch gerade der exportorientierte DAX davon profitieren. Also steht Zinsänderungsrisiko gegen konjunkturelle Erholung.

 

Wenn man davon ausgeht dass sich die Konjunktur langsam erholt (meiner Meinung nach immer noch überfällig) und die Zinsen erstmal von quasi gar nichts auf fast nichts erhöht werden, dann sehe ich beim DAX schon noch Luft nach oben. Die Dividendenrendite der enthaltenen Unternehmen wird noch eine ganze Weile über den Leitzinsen stehen. Das Bewertungsniveau nach KGV des Kurs-DAX ist jedenfalls alles Andere als hoch. Wer also auf eine auflebende Konjunktur setzt kann auch auf den DAX setzen (meine persönliche Meinung versteht sich).

 

 

Ich finde man darf keine Zinserhöhungen der Vergangenheit von 4% auf 5% mit den heute "drohenden" Zinsanstiegen von 0,5% auf 0,75% vergleichen. Sowas hat es noch nie gegeben (oder doch?), also gibt es auch keine Vergleichsmöglichkeit. Außerdem wird die EU noch lange keine Leitzinsen erhöhen. Die Last auf die Problemländer ist immer noch viel zu groß.

 

Sicherlich wird es kurzzeitige vielleicht auch relativ heftige Reaktionen auf Zinserhöhungen geben, solange die Zinsen aber absolut gesehen immer noch unter der Inflationsrate bleiben, würde ich eigentlich keine langfristigen Einbrüche bei den Aktienkursen erwarten. Seitwärts wird's ganz sicher irgendwann gehen, das muss aber auch nicht verkehrt sein, wenn es gemäßigt, angepasst an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, weiter leicht bergauf geht

 

 

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35sebastian

So ist es. Die jetzige Zinssituation ist eigentlich "ungesund" und muss sich irgendwann ändern. Für Sparer ist die Situation immer noch unbefriedigend.

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