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Iamgold, a Canadian mid-Tier gold miner

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Marfir

Ich glaube so wirklich gab es gar keine Überlegung des CEO zwischen Schuldentilgung und Minenkauf. Scheinbar hat man sich von Anfang an auf Mali eingeschossen. Alle news der letzten Monate deuten zumindest für mich darauf hin. Ob hartes Gestein und die Region selbst so ein gutes Ziel sind dort zig hunderte Mio. $ reinzupumpen? Ich habe da so meine Zweifel.

 

Ich glaube nicht, dass das geplant war. AngloGold geht die Luft aus - hohe AISC und hohe Schulden. AngloGold und IAMgold besitzen je 41% bzw 40% der Minen (Sadiola und Yatela) und AngloGold ist der Operator - wenn kein anderer Käufer gefunden wird, hat IAMgold nur die Wahl zwischen abschreiben oder übernehmen.

 

Ist doch schön wenn die Konkurrenz schwitzt. Etwas weniger Angebot wäre nicht schlecht.

IAG bilanziert die beiden Minen mit noch 101 Mio. USD, d.h. weniger als 3% der Bilanzsumme. Diese abzuschreiben fände ich nicht weiter schlimm. Dem Kurs würde es sicher Auftrieb verleihen, weil dadurch die cash costs & AISC sinken.

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reko

Ist doch schön wenn die Konkurrenz schwitzt. Etwas weniger Angebot wäre nicht schlecht.

IAG bilanziert die beiden Minen mit noch 101 Mio. USD, d.h. weniger als 3% der Bilanzsumme. Diese abzuschreiben fände ich nicht weiter schlimm. Dem Kurs würde es sicher Auftrieb verleihen, weil dadurch die cash costs & AISC sinken.

Das Problem von IAMgold ist nur, dass für Sadiola 10% der Produktionsmenge (985$/oz AISC) und 44% der probable reserves angegeben wurden.

Bei Yatela (1,3% Produktionsmenge, 1590$/oz AISC, 2 Jahre Lebensdauer) kann ich mir auch keinen Grund vorstellen, warum man das übernehmen soll.

Es kämmen auch noch die Kosten für Aufräumarbeiten dazu. Um das zu bewerten, müßte man erst mal den Kaufpreis kennen.

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Marfir

Ist doch schön wenn die Konkurrenz schwitzt. Etwas weniger Angebot wäre nicht schlecht.

IAG bilanziert die beiden Minen mit noch 101 Mio. USD, d.h. weniger als 3% der Bilanzsumme. Diese abzuschreiben fände ich nicht weiter schlimm. Dem Kurs würde es sicher Auftrieb verleihen, weil dadurch die cash costs & AISC sinken.

Das Problem von IAMgold ist nur, dass für Sadiola 10% der Produktionsmenge (985$/oz AISC) und 44% der probable reserves angegeben wurden.

Bei Yatela (1,3% Produktionsmenge, 1590$/oz AISC, 2 Jahre Lebensdauer) kann ich mir auch keinen Grund vorstellen, warum man das übernehmen soll.

Es kämmen auch noch die Kosten für Aufräumarbeiten dazu. Um das zu bewerten, müßte man erst mal den Kaufpreis kennen.

 

Moment. Bei Stilllegung sind die Reserven nicht weg. Die bleiben ja im Boden.

Und was für Aufräumarbeiten??? "Re-Naturierung"?

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checker-finance

Ist doch schön wenn die Konkurrenz schwitzt. Etwas weniger Angebot wäre nicht schlecht.

IAG bilanziert die beiden Minen mit noch 101 Mio. USD, d.h. weniger als 3% der Bilanzsumme. Diese abzuschreiben fände ich nicht weiter schlimm. Dem Kurs würde es sicher Auftrieb verleihen, weil dadurch die cash costs & AISC sinken.

Das Problem von IAMgold ist nur, dass für Sadiola 10% der Produktionsmenge (985$/oz AISC) und 44% der probable reserves angegeben wurden.

Bei Yatela (1,3% Produktionsmenge, 1590$/oz AISC, 2 Jahre Lebensdauer) kann ich mir auch keinen Grund vorstellen, warum man das übernehmen soll.

Es kämmen auch noch die Kosten für Aufräumarbeiten dazu. Um das zu bewerten, müßte man erst mal den Kaufpreis kennen.

 

Goldreserven unter der Erde mit AISC über 1.000 USD/oz bewertet der Markt derzeit sowieso mit Null. Die Abschreibung würde nur widerspiegeln, wovon der Markt sowieso ausgeht.

 

Goldminenunternehmen werden in dieser Marktphase nach ihrem liquidierbaren Vermögenswerten abzüglich Verbindlichkeiten und ihrer Produktion in Verbindung mit den aktuellen Förderkosten bei dieser Produktion bewertet. Sadiola ist ein Damokles-Schwert, denn ausser CEO Letwin und seinem Gefolge möchte eigentlich niemand dreistellige Millionenbeträge für eine Mine investieren, die nicht wirklich überzeugende IRR verspricht und zugleich in einer halbwegs sicheren Jurisdiktion liegt. Da gilt bei allen Unterschieden für Mali dasgleiche wie für Argentinien.

 

Wenn AngloGold ihre Anteile für 50 Mio. USD an einen Chinesen verkloppen könnten, und die Hoffnung bestünde, dass der Chinese zum selben Preis auch Iamgolds Anteile übernimmt, würde sich der Markt vor Freude überschlagen. Das problem ist aber, dass Iamgold offenbar gewillt ist, AngloGold auch noch Geld für deren Anteile zu zahlen, und dann nochmal investieren will, um die Mine zu vergrößern. Das ist eine Horror-Story. Die würde halbwegs erträglich, wenn AngloGold die Anteile an einen Partner, sagen wir mal an einen Chinesen verkloppt, und der sich dann die Investitionen mit Iamgold teilt. Die Betonung liegt aber auf "halbwegs erträglich".

 

Da AngloGold aber offensichtlich niemanden findet, der ihnen für diese Anteile noch Geld geben will (außer Imagold), schließt der Markt eben, dass potentielle Käufer die Meinung des Marktes teilen, dass diese Anteile wertlos sind. Um so be*********er erscheint Iamgold, wenn die dann auch noch etwas für die AngloGold-Anteile zahlen.

 

Wenn man keinen Chinesen findet, wäre m. E. die beste Exit-Strategie, dass Iamgold und AngloGold ihre Anteile ausgliedern und in eine Gesellschaft einbringen, die dann an die Börse gebracht wird, d. h. ein spin off. Beide könnten vielleicht noch das ein oder andere early stage exploration Projekt dazugeben, um das etwas aufzuhübschen. Sie könnten auch jeweils einen Minderheitsanteil von ca. 25% behalten und das Minenmanagement behalten. Da würde man dann ja sehen, wie der markt Sadiola und Yatela als Paket bewertet. Alles über Null wäre ein Erfolg...

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reko
· bearbeitet von reko

Moment. Bei Stilllegung sind die Reserven nicht weg. Die bleiben ja im Boden.

Und was für Aufräumarbeiten??? "Re-Naturierung"?

Die Reserven bleiben im Boden, aber wenn die Anlagen nicht gewartet werden, sind sie bei einer Wiedereröffnung wertlos.

 

Dort wird hochgiftige Cyanidlauge eingesetzt - wie in den meisten Goldminen. Mali nimmt das vielleicht nicht so genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Zeug einfach liegen lassen kann.

Vielleicht könnte Teranga mit den Anlagen noch etwas anfangen - die Entfernung ist kleiner 100km - sonst ist das Schrott.

 

Nachtrag: unterhalb der aktuellen open Pit Mine liegen noch Vorkommen mit >5g/t . 2004 wurde mit 325$/oz gerechnet (CashCosts vermutlich) siehe Seite 22 Sadiola Technical Report.

Weitere Infos Operational Profil Sadiola 2013.pdf. Die Anlagen müßten von Oxyd auf Sulfid Erz umgestellt werden. Es wird wegen einer Steuerbefreiung für die Investition verhandelt. "Assay results from the SSP (=Sadiola Sulphide Project) exploration demonstrated the continuity and width of the mineralisation and the potential for an underground resource".

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Marfir

Moment. Bei Stilllegung sind die Reserven nicht weg. Die bleiben ja im Boden.

Und was für Aufräumarbeiten??? "Re-Naturierung"?

Die Reserven bleiben im Boden, aber wenn die Anlagen nicht gewartet werden, sind sie bei einer Wiedereröffnung wertlos.

 

Dort wird hochgiftige Cyanidlauge eingesetzt - wie in den meisten Goldminen. Mali nimmt das vielleicht nicht so genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Zeug einfach liegen lassen kann.

Vielleicht könnte Teranga mit den Anlagen noch etwas anfangen - die Entfernung ist kleiner 100km - sonst ist das Schrott.

 

Nachtrag: unterhalb der aktuellen open Pit Mine liegen noch Vorkommen mit >5g/t . 2004 wurde mit 325$/oz gerechnet (CashCosts vermutlich) siehe Seite 22 Sadiola Technical Report.

Weitere Infos Operational Profil Sadiola 2013.pdf. Die Anlagen müßten von Oxyd auf Sulfid Erz umgestellt werden. Es wird wegen einer Steuerbefreiung für die Investition verhandelt. "Assay results from the SSP (=Sadiola Sulphide Project) exploration demonstrated the continuity and width of the mineralisation and the potential for an underground resource".

 

Achso ja das Cyanid muss entsorgt werden. Eventuell gibt es dafür bereits Rückstellungen.

 

5g/t klingt ordentlich. Im aktuellen Ölpreisumfeld sollten die Kosten bei der open pit auch nicht so hoch sein. Wenn das Projekt aber so rentabel ist wie Letwin behauptet, dann frage ich mich wieso AngloGold nicht mit macht. Für so eine kleine Mine sollten sie wohl noch CapEx übrig haben.

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reko

Achso ja das Cyanid muss entsorgt werden. Eventuell gibt es dafür bereits Rückstellungen.

 

5g/t klingt ordentlich. Im aktuellen Ölpreisumfeld sollten die Kosten bei der open pit auch nicht so hoch sein. Wenn das Projekt aber so rentabel ist wie Letwin behauptet, dann frage ich mich wieso AngloGold nicht mit macht. Für so eine kleine Mine sollten sie wohl noch CapEx übrig haben.

 

Um an die 5g/t ran zu kommen muß wohl etwas mehr investiert werden. Mehr als Anglo Gold neue Schulden aufnehmen will.

Im Bild ist zwar ein open Pit Umriss eingezeichnet, da das Vorkommen aber tiefer und in härteren Gestein liegt, wäre der Aufwand sehr hoch. Vermutlich ist eine Underground Mine besser geeignet (siehe auch das obige Zitat). Und die Umstellung auf hartes Sulfid Erz kostet auch noch.

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reko
· bearbeitet von reko

Es gibt eine Kaufgelegenheit für die US Mine Cripple Creek & Victor Gold Mine.

Als Käufer sind Newmont Mining und Kinross Gold im Gespräch, aber auch Iamgold und Goldcorp sollen interessiert sein.

 

AngloGold a step closer to sell U.S. mine.

"AngloGold .. is said to have entered second-round talks with two potential partners or buyers for its Cripple Creek & Victor (CC&V) mine in the United States."

 

Auf ccvgoldmining.com steht was zur geplanten Mine Life Extension 2

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Marfir

Ohje nicht noch ein Bieterwettkampf mit Goldcorp. Die sollen mal schön ihren eigenen Kram machen.

Aber das klingt schon mal besser als Mali.

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Trauerschwan

Zahlen für das 1. Quartal sind raus: Link

 

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Cash, cash equivalents and gold bullion (at market value) was $889.1 million as at March 31, 2015 compared with $321.0 million as at December 31, 2014. The $568.1 million increase was mainly due to gross proceeds from the sale of the niobium business ($502.6 million), proceeds from the sale of the Diavik royalty ($52.5 million), proceeds from the issuance of flow-through shares ($39.3 million) and cash generated from operating activities ($30.0 million), partially offset by spending on Property, plant and equipment ($48.6 million) and a repurchase of long-term debt ($4.5 million).

 

889.1 Millionen USD - 650 Millionen USD ausstehende Anleihen = 239.1 Millionen USD in cash

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checker-finance

Erstaunlich: haben die mit einem Bond Buyback begonnen? Andere Long Term Debt sind mir nicht bekannt.

 

Auch wenn es erstmal nur 4,5 Mio sind: wenn die zu aktuellen Kursen kaufen, können sie gut 10% Gewinn verbuchen.

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Trauerschwan

Erstaunlich: haben die mit einem Bond Buyback begonnen? Andere Long Term Debt sind mir nicht bekannt.

 

Auch wenn es erstmal nur 4,5 Mio sind: wenn die zu aktuellen Kursen kaufen, können sie gut 10% Gewinn verbuchen.

 

Wäre natürlich toll, wenn sie die Anleihen günstig zurückkaufen würden. Nachrichten habe ich darüber allerdings keine gelesen und von anderen Long Term Debt weiß ich übrigens auch nichts.

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Anleger Klein

Wenn sie es tun macht es keinen Sinn das zu publizieren weil es die Kurse treibt, daher würde ich eher mit einem Bericht im Nachhinein rechnen.

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checker-finance

Wenn sie es tun macht es keinen Sinn das zu publizieren weil es die Kurse treibt, daher würde ich eher mit einem Bericht im Nachhinein rechnen.

 

Spräche dafür, dass sie es dann bei den 4,5 Mio belassen wollen. Allerdings erscheint mir das zwar bauernschlau gedacht, aber rechtlich zweifelhaft. Ein Aktienrückkaufprogramm muß auch vorher angekündigt werden. Warum sollten da anleihen heimlich zurückgekauft werden dürrfen?

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Anleger Klein

Ich weiß es nicht - möglicherweise ein Passus irgendwo in den Anleihebedingungen der einen Rückkauf ohne Meldung erlaubt. Nachdem es sich nicht um Eigenkapital handelt könnte ich mir schon vorstellen das aufgrund der rechtlich anderen Situation des Kapitals keine Meldepflicht besteht.

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checker-finance

Ich weiß es nicht - möglicherweise ein Passus irgendwo in den Anleihebedingungen der einen Rückkauf ohne Meldung erlaubt. Nachdem es sich nicht um Eigenkapital handelt könnte ich mir schon vorstellen das aufgrund der rechtlich anderen Situation des Kapitals keine Meldepflicht besteht.

 

Ein Mysterium. Da es sich bei den Anleihen um ein börsenotiertes Wertpapier handelt, können Klauseln in den Anleihebedingungen meiner Ansicht nach nicht die Regeln der Börsen und gesetzliche Vorschriften über Insiderhandel außer Kraft setzen.

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Marfir

Oh man was für ein Saftladen.

 

7 Directors ohne Verstand die nur Geld kosten. Die neue Mine kann man eigentlich gleich wieder dicht machen. Hoffentlich gehen die mit dem aktuellen cash sorgsamer um.

 

Although unit costs were driven higher by the rock burst in the first quarter, we expect Westwood's all-in sustaining costs for 2015 to be in the range of $1,100 to $1,175 per ounce sold. We remain confident in the long-term economics of the life-of-mine plan, and expect that as the operation ramps up to design capacity there will be a corresponding decline in all-in sustaining costs per ounce sold.

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Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan

Also, interessante Infos im Conference Call: Link

 

Once Westwood is running at full capacity, we expect it to be our lowest cost operation. Rosebel is benefiting from initiatives to increase operating efficiencies and Essakane with all-in sustaining costs already below $1,000 an ounce, is implementing a number of cost improvement initiatives this year.

 

Folie 8 der Präsentation (Link): Sadiola "Opportunity to Acquire AngloGold's 41% interest"

 

Zwei mögliche Szenarien:

 

I have always said to you that we will not put the balance sheet in jeopardy by overspending and our plan is not to do that. I have been talking to a number of people that are interested in partnering at Sadiola. In the event that we're able to get a partner to replays Anglo, we will look at a full expansion. That will allow us to move our current production basically back toward the 350,000 to 400,000 ounces per year production.

 

We would look to maintain majority control of that asset, i.e., plus-50%. If we can't find a partner we have the option of modifying our expansion to preserve our balance sheet. In other words, we would look at something smaller, still very economically attractive and move ahead on that basis.

 

Fragestunde

 

 

Steve Letwin zu Sadiola:

 

 

It is Steve Letwin. Without talking about the cost of the acquisition, the all-in expansion was in the range of $5 million to $550 million U.S.. That was for a $7.2 million ton a year expansion which would allow us basically to move our production back up.It is sitting around the 160,000 ounce range now and as you know over the next two years, it would essentially deplete to zero. With that investment, we were looking at moving it back up towards 350,000 to 400,000 ounces and at $1,300 gold, we were looking at somewhere between a 19% and 21% after-tax rate of return.

 

Our idea here if we cannot find a partner and we're successful in negotiating the acquisition from Anglo, would be that we would modify the capital to basically cut that in half and therefore our modified expansion would look at somewhere around 180,000 ounces a year of production to 200,000 ounces and the after-tax rate of return at the $1,300 level would be closer to the 16% or 17% after-tax rate of return. So that doesn't include any of the upside that we believe surrounds that particular deposit.

 

We have initiated some additional drilling for oxides there. As we speak, we're seeing more oxides than what we had initially thought. We believe we have a nice solution if we don't find a partner. If we find a partner, then we already have the design in place. And again, this assumes that we're able to successfully negotiate an acquisition with Anglo, who have publicly stated they want to get out of Sadiola or out of Mali. I guess it is a work in progress. News at 11.00 as to whether we're able to accomplish all of that. But we're hopeful we can. A lot of it depends on where Anglo ends up and we will have to wait and see where that is.

 

 

Steve Letwin zu Westwood:

 

Target all-in sustaining there probably around $800 to $900.

 

 

Steve Letwin zur Liquidität:

 

I wouldn't say we have drawn a line in the sand, but I like a number like $400 million to $500 million in cash and bullion. That number sounds good to me.

 

 

Craig MacDougall (Exploration) zu Sadiola:

 

We're not really looking at paying any kind of premium to acquire production right now or acquire another company when in our backyard, we have some very promising opportunities, including Boto, I might add which is looking more and more promising every day. So I think the attractive part about IAMGOLD is, we can move our production towards the 1 million ounce mark fairly quickly here, if we're able to accomplish our goals around Sadiola.We have a great opportunity in Boto in the three to four year time frame. Rosebel is looking better every day with our management team down there. Essakane is running on all eight cylinders with costs below $1,000 and all-in production at 400,000 ounces which looks like we can carry through to past 2020 now with that fantastic discovery we have seen at Falagountou or enhanced discovery. We really don't need to go out and acquire anything to get our growth profile back, get our costs down and keep our balance sheet exceptionally strong. And that is our goal.

 

 

Steve Letwin zu Anleiherückkäufen:

 

Doug, you are like E.F. Hutton, we listen when you talk. We went out there and followed your good advice. I'm glad to see them up at around 86, 87 now.

 

Damit ist die Frage, ob IAG eigene Anleihen zurückgekauft hat oder nicht, beantwortet :thumbsup:

 

Westwood wird wohl erst 2018-19 voll hochgefahren sein.

Steve Letwin will übrigens alles Notwendige tun (notfalls bis Jahresende in Suriname sein), um dort alles umzukrempeln wie bei Essakane.

Anstehende Wahlen in Suriname und Burkina Faso

Geographische Diversifizierung ist wichtig, aber Aufschlag auf Minen / Projekte in z.B. Nordamerika zu hoch, daher Afrika im Fokus

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checker-finance

Steve Letwin zu Anleiherückkäufen:

 

Doug, you are like E.F. Hutton, we listen when you talk. We went out there and followed your good advice. I'm glad to see them up at around 86, 87 now.

 

Damit ist die Frage, ob IAG eigene Anleihen zurückgekauft hat oder nicht, beantwortet :thumbsup:

 

Damit sieht man, was für ein Vollpfosten Letwin ist. Da freut er sich, dass der Preis der Anleihe hoch gelaufen ist. Eigentlich müßte er sich freuen, wenn er weiter billig Anleihen zurückkaufen könnte.

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reko

Westwood ist eine gute Mine in den falschen Händen. Direkt am Grundstück angenzend hat Agnico Eagle bei gleichen Voraussetzungen eine Cash Cow.

IAMgold hat mit underground Minen keine Erfahrung.

 

Iamgold: My Concerns About Westwood Were Valid

 

The company says:

We really are evaluating a number of different LOM scenarios and we are not satisfied with what we see so far.

 

Not satisfied with what it sees so far? That doesn't sound too good. I continue to believe that this asset might be better in the hands of Agnico Eagle, as it has the experience with LaRonde and more technical prowess as well. I just don't have the confidence in IAMGOLD's abilities to turn Westwood into a successful operation. Maybe I'm wrong, but if there is any doubt in the minds of IAMGOLD's management team, then I would highly suggest it try and monetize this asset.

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checker-finance

Zahlen für das 1. Quartal sind raus: Link

 

Ich finde das Ergebnis vor allem unter'm Strich desaströs:

Net loss from continuing operations attributable to equity holders for the first quarter 2015 was $16.5 million or $0.04 per share, up $2.4 million from the same prior year period. The increase in the net loss was mainly related to higher cost of sales ($46.5 million) and income taxes ($12.7 million), higher non-hedge derivative losses ($10.7 million) and higher finance costs ($8.0 million), partially offset by the gain on the sale of the Diavik royalty ($43.5 million) and higher revenues ($27.4 million).

 

Adjusted net loss including discontinued operations attributable to equity holders1 for the first quarter 2015 was $26.7 million ($0.07 per share1), down $38.7 million ($0.10 per share1) from the adjusted net earnings of $12.0 million ($0.03 per share1) for the same prior year period.

 

Höhere Kosten, höhere Steuern und höhere Verluste beim Spielen mit Derivaten sowie auch noch höhere Finanzierungskosten sind in der Kombination eine miserable Managementleistung. Ich frage mich vor allem, wie die es geschafft haben, bei ihrem gewaltigen Kassenbestand auch noch höhere Finanzierungskosten zu verursachen. Das ist zwar mit 8 Mio. USD einer der kleineren Posten, aber meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar. Bei höheren Verlusten auch noch höhere Steuern zahlen müssen, ist schon kurios.

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Marfir

Höhere Kosten, höhere Steuern und höhere Verluste beim Spielen mit Derivaten sowie auch noch höhere Finanzierungskosten sind in der Kombination eine miserable Managementleistung. Ich frage mich vor allem, wie die es geschafft haben, bei ihrem gewaltigen Kassenbestand auch noch höhere Finanzierungskosten zu verursachen. Das ist zwar mit 8 Mio. USD einer der kleineren Posten, aber meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar. Bei höheren Verlusten auch noch höhere Steuern zahlen müssen, ist schon kurios.

 

Da sind wir uns mal einig. Ich kann nur hoffen das ein Hedgefunds dem Management einen Einlauf gibt oder die Flaschen im Vorstand entlässt.

 

Offensichtlich hat IAG als Zeitvertreib das Zocken mit dem Euro entdeckt. Die ausstehenden Derivate sind von 126 Mio. Euro auf 87 Mio. Euro in nur einem Quartal gefallen. Nur 53-55% davon waren gehedged. Gewettet hat man wohl auf eine Spanne von 1,21 - 1,29 $/Euro. Wozu braucht IAG Euro Absicherungen? Weder haben sie Minen im Euro-Land noch werden sie dort große Käufe oder Verkäufe tätigen?

Und Verluste aus Öl-Absicherungen gibt es auch noch.

 

Der gewaltige Kassenbestand scheint nicht viel zu nützen. Interest income liegt bei nur 400k während die Zinsen für die Schulden bei 8,4 Mio. USD lagen. In der aktuellen Niedrigzinsphase nützt es nichts viel cash zu horten.

 

Westwood ist eine gute Mine in den falschen Händen. Direkt am Grundstück angenzend hat Agnico Eagle bei gleichen Voraussetzungen eine Cash Cow.

IAMgold hat mit underground Minen keine Erfahrung.

 

Iamgold: My Concerns About Westwood Were Valid

 

Du magst recht haben, aber IAG wird sicher nicht Westwood verkaufen wollen. Genauso wenig wird das inkompetente Management abdanken wollen.

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Marfir

Trotz alledem scheint es ja Aktionäre zu geben, die irgendetwas an Letwin und seiner Truppe finden. Sind gerade mit sozialistisch anmutenden Mehrheiten wiedergewählt worden: http://www.iamgold.c...rs/default.aspx

 

Das ist wie in der Politik. Eine kleine Gruppe hat mehr Stimmmacht, wenn sich der Rest enthält.

Wahrscheinlich lasten die meisten das Versagen bei Westwood auch nicht dem Management an. War halt eine Naturgewalt, dieses Erdbeben ...

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checker-finance

Steve Letwin zu Anleiherückkäufen:

 

Damit ist die Frage, ob IAG eigene Anleihen zurückgekauft hat oder nicht, beantwortet :thumbsup:

 

Damit sieht man, was für ein Vollpfosten Letwin ist. Da freut er sich, dass der Preis der Anleihe hoch gelaufen ist. Eigentlich müßte er sich freuen, wenn er weiter billig Anleihen zurückkaufen könnte.

 

Ich frage mich auch, wo Iamgold denn wohl die Anleihen zurückgekauft hat. OTC oder etwa im regulären Börsenhandel in Stuttgart/Frankfurt? Der genannte Kurs von 86% - 87% paßt durchaus zu den kursen an deutschen Börsen, an denen allerdings in EUR abgerechnet wird.

 

Allerdings sehe ich die Bonds wieder positiv. Aufgrund des Gesteinsbruchs hatte ich meine Iamgold-Anleihen zwecks Verlustvermeidung verkauft. Die Meldung war damals unklar und das Risiko war mir damit zu hoch.

 

Nun bringt das Papier aber trotz Kursanstiegs bei Fälligkeit 2020 eine knapp zweistellige Rendite. Der EUR ist auch gegen den USD wieder etwas gestiegen. Wenn der EUR wieder schwächelt, verbessert das noch die Rendite. Aus Anleihegläubigersicht problematisch finde ich allerdings, dass Iamgold systematisch alle stabilen Cash Flow-Bringer, nämlich die Niobec-Mine und die Diamond Royalties, verscheuert hat. Das wären Assets, die im Insolvenzfall gut verkäuflich gewesen wäre und auch dann noch gute Preise gebracht hätten.

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