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Kluivert

135T € Vermögen

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Kluivert

Die Musterdepots sind definitiv eine gute Orientierung. Jedoch habe ich mir selber ein Depot zusammengestellt und würde gerne Wissen, was ihr davon haltet. Mir geht es vor allem um evtl. Schwächen und Verbesserungsvorschläge bzw. um Stärken.

Ich erwarte auch gar keinen großen Bericht, ein paar verständliche Sätze/Stichpunkte würden mir auch reichen.

Mein Ziel bzw. von jedem von uns sollte es das Ziel sein Vorstellungen vom eigenen Depot zu haben, Musterdepots/Vorschläge (z.B. von einer Bank) ohne weitere Überlegungen zu übernehmen ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ansatz.

 

Ich habe im Forum noch nichts dazu gefunden, ob man bei Cortalconsors auch über einen Vermittler kaufen kann. Hat jemand schon Erfahrungen dazu gemacht? Ich möchte in Zukunft möglichst wenige Depots haben und suche daher was Dauerhaftes. Hat jemand Vorschläge zu einem bestimmten Vermittler und Fondbank?

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troi65

 

Marcise Mischungstrhead und Bärenbulles 'Geiz ist geil' thread sind doch schon mal ein Anfang.

 

Hah , der war gut !;)

Hast wohl Marcise mit Licuala vermischt ?

Ist - zugegeben - aber auch ein Mischungsthread.:-

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checker-finance

Zu der Fondsaufteilung kann ich nicht viel sagen. Aber wäre nicht der Arero eine gute Alternative?

 

Was die Strategie angeht, hätte ich ebenfalls Zweifel, ob sie sich durchhalten läßt. Was wenn die Fonds in einem Bärenmarkt mal alle 50% oder mehr unter dem Einkaufspreis notieren? Buy&Hold ist ne gute Sache, aber m. E. eher etwas für erfahrene Anleger.

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StockJunky

Also ich finde die Tipps hier im höchsten Maße abenteuerlich. Entweder er nimmt sich einen Honorar-Berater, der mit ihm die Anlage sinnvoll strukturiert, oder er legt das Geld vorerst auf mehrere Tagesgeld-Konten und lässt es dort so lange liegen, bis er sich eingearbeitet hat und selbst Entscheidungen über das Vermögen treffen kann. Diese Summe ist für das Alter eine enorme Verantwortung! Du solltest hier nichts überstürzen und alles in Ruhe angehen.

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Basti

mir wären das zuviele Pos.

 

die Rentenfonds würde ich weglassen und TG (bei besseren Konditionen dann FG) erhöhen...

 

bei den aktiven Fonds müßte man schauen...

 

Einzelaktien werden sicherlich auch in den Aktiven Fonds drin sein -> (Doppelinvest)

 

Emerging Markets wären mir persönlich unterrepräsentiert

 

Mischfonds können durch Gewichtung zwischen Aktienfonds, EM und TG, FG ersetzt werden

 

das würde das Depot wesentlich übersichtlicher machen!

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supertobs

Kluivert hat mich per PN nach meiner Meinung und Hilfe gefragt. Das will ich gerne tun.

 

Deiner Meinung nach sind die bisherigen Antworten nicht zielführend. Das sehe ich auch so. Das liegt aber an Dir selbst, ganz ehrlich und schonungslos. Überspitzt gesagt: Du postest hier ein paar Fonds und erwartest konkrete Meinungen und Gegenvorschläge. Das kann nur in die Hose gehen. Deine Herangehensweise ist wenig nachvollziehbar. Es wirkt nicht durchdacht. Als BWL-Student sollte das aber schon mal besser recherchiert und durchdacht sein. Du fragst mich zum Beispiel, "weil ich schon lange dabei bin". Lies mal meine Posts und Du wirst nicht viel zu aktiven Fonds finden.

 

Normalerweise geht man anders vor. Ich will Dich mal durch Fragen und Vorschläge da hin führen.

 

Du bist Student, 21 Jahre und hast 135 k. Sag mal, wo kommen die eigentlich her? Ich nehme nicht an, das Du diese durch Zeitung austragen verdient hast. So viel Geld in dem Alter ist ungewöhnlich, zumindest in meiner sozialen Schicht. Ich lese daraus, das Du den Wert von Geld noch gar nicht einschätzen kannst. Du hast dann wenig bis kein Gefühl für Verluste oder Risiken.

 

Wie sieht denn Deine Planung für die nächsten 5, 10, 15 Jahre aus. Wie ist Dein Studium finanziert? Wenn der Geldgeber ausfällt, erbst Du dann oder stehst ohne Geld da? Nach dem Studium kannst Du einen guten Job bekommen oder Teil der "Generation Praktikum" werden. Die meisten BWLer haben keine tollen Gehälter. Das ist wichtig für den Anlagezeitraum und die Risikoeinschätzung.

 

Deine Einteilung ist nicht nachvollziehbar. Du sprichst von "Fonds" und "Aktienfonds" und "Rentenfonds" im ersten Post. Was meinst Du denn dann mit "Fonds"?

 

Schritt 1: Mach doch mal eine Finanz- und Liquiditätsplanung

- Wieviel Geld ist jetzt da? Wann brauchst Du was? Kannst Du auch graphisch darstellen zur Klärung.

- Tabelle: Welches Geld für welchen Zweck: Rücklagen, kurzfristige Liquidität, Vermögensaufbau, Auslandsaufenthalt, etc?

 

Schritt 2: Anlagehorizonte bestimmen

- Gleich in Tabelle bei Schritt 1, dann gemeinsames Mischdepot bilden

 

Schritt 3: Risiko festlegen

- Bei Dir eher defensiv, außer Du erbst eh noch absurd mehr und bist eh gut versorgt.

 

Zum Beispiel:

- Hälftige Mischung aus Mittel- und Langfristigem Anlagehorizont.

post-7927-0-28351400-1362849751_thumb.jpg

 

- Einschätzung Deines Risikos

post-7927-0-78632700-1362849752_thumb.jpg

 

- Vorschlag Aufteilung in Risikoklassen

post-7927-0-55018300-1362849754_thumb.jpg

(Hier RK1 vielleicht noch feiner mit FG und TG bei so hohen Anteilen, ist nur Beispielhaft)

 

Erst dann (!) folgt Schritt 4 - Produktauswahl

- Du aktiven Fonds kannst Du in die Tonne treten

- Mischfonds braucht man auch nicht, kann man selbst machen

- Schau Dir z.B. mal mein mittleres Musterdepot an

 

Also:

- Beschäftige Dich mal (ordentlich) mit Moderner Portfoliotheorie und passiven Investieren.

- Lass Dir Zeit und investiere erst in ein paar Monaten, lies weiter hier im Forum.

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supertobs
· bearbeitet von Gerald1502
Zitate korrigiert / Begrenzung liegt bei 15 Zitaten pro Beitrag. ;-)

1.Erfahrungen mit Geldanlagen[/size][/font]

Eigene Erfahrung und Entscheidungen halten sichin Grenzen. Viele Empfehlungen kamen von Beratern bei der Hausbank.

 

Mach es selbst. Den Anspruch solltest Du als BWLer haben. Hier im Forum ist mehr Sachverstand da.

 

Aktienerfahrung habe ich durch Musterdepotsgemacht, die ich ernsthaft genutzt habe um Erfahrungen zusammeln. Zeitgleichhabe ich mich mit der technischen Analyse vertraut gemacht.

 

Das zählt nicht. Nur eigenes Geld schmerzt.

 

Bisher habe ich 1000€ von meinem Geld inHenkel-Aktien investiert (WKN: 604843)

Was hat das für einen Sinn?

 

Erfahrungen habe ich sonst in meinem BwlStudium und eigener Recherche gemacht.

 

Ich sehe das nicht umgesetzt.

 

3.Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Ich bin bereit mich regelmäßig zu informierenund verfolge soweit es geht täglich die Börse. Interesse ist da (s. Studium).Meine Aufwandbereitschaft für meine Geldanlage wäre

ca. 2 Std/Woche; abhängigvon meiner Freizeit. Dazu zähle ich aber nicht allg. (Wirtschafts-)Nachrichtenzu lesen und die Börse zu verfolgen.

 

Lies lieber 2 h Bücher pro Tag: Bernstein, Svensen etc.

 

4.Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Es lässt sich leicht sagen, dass Verluste erst realisiert werden, wenn man seine Position verkauft. Jedoch kann ich mit Verlusten von ca. 40% leben, wenn es dafür die Chance auf gute Renditen gibt und ich davon ausgehen kann, dass ich nach einer gewissen Zeit wieder im Plus sein werde.

 

Das nehme ich Dir nicht ab. Du hast keinen Bezug zum Wert von Geld.

 

4. Aktive und/oder passiveFonds gewünscht[/i][/size][/font]

Im Moment tendiere ich zu aktiven Fonds, was nicht heißt, dass ich passive Fondsablehne. Über meineFondsanlage

 

Ja, was denn jetzt? Ein echter Passiver wird nicht aktiv investieren.

 

2.Zweck der Anlage

Vermögensmehrung

 

Sicher erst mal Deine Ausbildung ab.

 

So stelle ich mir mein Depot langfristig vor, mit meinem momentanen Vermögen(Annahme: ich könnte sofort alle Positionen ändern und bin weiterhin Student)

 

Girokonto:1T€

Tagesgeld:2t€

 

Zu wenig.

 

Festgeld:45T € (ca 33%)

Fonds:ca. 68,5T € (ca. 52%)

 

Was meinst Du denn hiermit? Teile lieber nach RKs auf.

 

Aktien:ca 20T €

Bei Deinem Wissensstand auch noch Einzelaktien? Konzentrier Dich lieber auf etwas anderes.

 

Die Werte sind z.T. gerundet, insgesamt habe ich im Moment 23T € zur Verfügung, die ich investieren kann (das Geld für das Girokonto und Tagesgeld gehört nicht dazu).

Verstehe ich nicht. Wann ist was zur Verfügung?

 

Bei Aktien als Einzelpositionen sehe ich im Moment nicht so große Chancen und möchte daher auf weitere Aktien verzichten. Bei Immobilienfonds bin ich auch eher skeptisch und habe zunächst nicht vor Immobilienfonds zu kaufen.

 

Verstehe ich auch nicht. Du hast 1k in Aktien, willst aber 20 k aufbauen. Jetzt willst Du doch nicht in Aktien? Hä?

 

Rentenfonds:

Aktive Rentenfonds sind Müll. 1% TER Anker hängt da dran. Die können nur durch Zocken besser sein als ein ETF. Zudem kannst Du auch Sparfux-Anomalien dir mal ansehen.

 

Ein ähnliches Problem habe ich mit dem Templeton Growth, dessen Position mir im Moment auch zu groß ist. Da der Fond jedoch seit einiger Zeit sehr gut läuft,möchte ich diesen Fond zunächst weiterhalten. Oder würdet ihr einen Teil davon verkaufen?

Vergangenheit und Zukunftserwartung....

 

 

Thema Mischfonds:

 

Lieber selber mischen

 

In Summe sind Dein Post und Deine Fragen schwer zu verstehen. Mann muss viel nachrechnen um einigermaßen Dir zu folgen. Bereite das besser auf. Und mache erst Schritte 1-3.

 

Sorry, ich bin mit den Quotes durcheinander gekommen. Ist mir jetzt zu mühsam alles zu fixen.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Vorweg, auch mich hat Kluivert in einer PN um Meinung gefragt.

 

Ja, ist richtig, so gut geholfen hat man Dir bisher nicht. Man ist auch vielfach vom Thema

abgedriftet. (geschlossene Beteiligung, nicht genug Kapital... Kinder, Kinder, Kinder)

 

Allen die schon über 100 k ohne Schulden haben, herzlichen Glückwunsch.

 

Ein wenig Theorie: Ein Entnahmeplan mit Kapital i. H. v. 136500,- € und einen Zinsatz von 4 % p. a.,

(ja, derzeit schlecht zu bekommen, aber Möglichkeiten gibt es)

würde nach Abzug von 27,995 % Abgeltungssteuer ein sogenanntes, monatliches passives Einkommen

i. H. v. 340,99 € generieren, ohne dass das Kapital angerührt wird.

Rechenweg nachzuvollziehen hier: zinsen-berechnen.de

 

Aus diesen und anderen Gründen verstehe ich auch nicht, warum jetzt so unsorgsam und überstürzt, mit

ungeahnten Möglichkeiten und Renditeknallern mal schnell in Aktien, Aktienfonds, Mischfonds und

Rentenfonds investiert werden soll. Man ETFs nicht ganz abgeneigt ist und eigentlich auch egal ist, ob

ein passiver oder aktiver Ansatz genommen wird.

 

Den Templeton Growth kannst Du auch wenn er zur Zeit "gut" läuft vergessen. Er hat seine besten Jahre

schon lange hinter sich, und wird nicht mehr an die Erfolge von damals anknüpfen können.

 

Ich würde Mischfonds nicht mit Rentenfonds mischen. Das ergibt nur Sinn, wenn der/die Mischfonds

generell keine hohe Anleihequote fahren können, oder dafür bekannt sind, eher offensiv unterwegs zu sein.

Dann sollte man die Gewichtung in den Rentenfonds aber auch entsprechend klein halten.

 

Der M & G Optimal Income legt zu 90,xxx % in Großbritannien an. Es wäre der falsche Ansatz, diesen hingegen

zu anderen Mischfonds überzugewichten, nur weil die Performance so gut aussieht.

 

Bei WKN:769088; A0HL3SU; A0hl3SU handelt es sich um ein und den selben Fonds (Du merkst schon,

Fonds schreibt man auch in der Einzahl immer mit "s") Dieser wird zur Zeit von kaum einem WPF-Mitglied

gekauft, da dieser einen soft-closing unterliegt.

 

 

Mit einem Vermögen über 100 k bist Du kein Kleinanleger mehr. Und ich würde davon abraten, mit mehr

als 40 % in unsichere Anlagen vorzudringen. Schon gar nicht, ohne das Du Dich dazu belesen hast. Es reicht

halt nicht mal gehört zu haben, dass ein Mischfonds mischt, ein Aktienfonds Aktien hält und ein Rentenfonds

auch nicht das gelbe vom Ei ist. Wo ist die Strategie und aus welchen x versch. Depots hast Du Dir Deine

Fondsauswahl zusammengewürfelt???

 

Ich halte es wie mit supertobs. Der hat Dir da Infos ohne Ende gegeben. Ich würde mich bei Deinem Kenntnis-

stand mit dem Passiven Investieren über ETFs informieren. Ein guter Einstieg kann "Souverän investieren mit

Indexfonds und ETFs sein, von Gerd Kommer. Auch Licuala hat sich sehr viel Mühe gegeben, als er diesen

Thread veröffentlichte: Die Mischung machts

 

Übrigens: Die Inflation nagt zwar täglich an unserem Geld, aber Dein Geld ist nicht weg, wenn Du erst mal

außer dem Einlesen in o. g. Thematik, exakt nichts machst. Das ist ein gutgemeinter Ratschlag, den Dir zuvor

schon sehr viele gegeben hatten und es neben den ganzen Kinderkram wohl auch sehr ernst gemeint haben.

 

Sollten Fragen zur Lektüre auftauchen, kannst Du die hier gerne stellen. Definitive Depotvorschläge wird Dir kaum

einer geben, solange Du nicht weißt, was Du da kaufst. - Sacken lassen und verstehen... ;)

 

Gruß RichyRich

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otto03

Auch ich wurde gefragt und habe 2x geantwortet

 

1.

 

glaube zwar nicht der richtige Ansprechpartner für Investitionen in aktive Fonds zu sein - aber nun gut.

 

 

Der grundsätzliche Fehler bei den Gedanken und Planungen über Geldanlage ist das Pferd von hinten aufzuzäumen, d.h. man macht sich Gedanken über die möglichen Vehikel (reale Fonds) bevor man sich darüber im klaren ist, welche Risikotragfähigkeit man glaubt zu haben und wie die der Risikotragfähigkeit entsprechende Assetaufteilung aussehen könnte.

 

Grundsätzlich gibt es nur wenige Anlageklassen:

 

Aktien (alle Vehikel: Einzelaktien, aktive Fonds, passive Fonds, Futures auf Indizes etc etc etc)

Renten (alle Vehikel: Sparbuch, TG, FG, Anleihen (Government, Corporates, HY, das ganze unterteilt nach DM/EM etc etc etc)

als ergänzende Klassen (nicht unbedingt erforderlich) könnte man noch Rohstoffe und Immos(Reits) hinzufügen,

 

Wie sich die Riskotragfähigkeit und mögliche Renditen beispielhaft auf dem deutschen Markt seit Bestehen der Indizes DAX/RexP in der Vergangenheit dargestellt haben, kann man in den fogenden Tabellen erkennen.

http://www.wertpapie...g/page__st__848

 

Schlage also folgendes vor:

 

35.000 auf TG (bleiben zunächst bei der Assetaufteilung außen vor und bleiben auch bis auf weiteres dort)

 

100.000 ebenfalls auf TG (bleiben nicht dort, sondern werden gemäß deiner angestrebten Assetaufteilung investiert, sobald du dir darüber im klaren bist welche Aufteilung für dich die sinnvollste ist.)

 

Womit (mit welchen Vehikeln) du die Aufteilung realisierst ist zunächst völlig zweitrangig.

 

Es geht im ersten Schritt ausschließlich darum über die für dich passende Aufteilung nachzudenken und hier zu einer Lösung zu kommen.

 

 

2.

 

teile deine Selbsteinschätzung nicht.

 

Habe nochmals deine Angaben hierhin kopiert:.

 

Girokonto:1T€

 

Tagesgeld:2t€

 

Festgeld:45T € (ca 33%)

 

Fonds:ca. 68,5T € (ca. 52%)

 

Aktienfonds: ca. 25T €

 

Rentenfonds: ca. 16T €

 

Mischfonds: ca 14T €

 

Emerging Markets: 6T bis 8T €

 

Aktien:ca 20T €

 

 

 

Das ist ohne Struktur, ein einziges Durcheinander - beispielhaft Fonds sind keine Klasse/Kategorie sondern sind ein Konstrukt/Vehikel mit dem man alles mögliche abbilden kann.

 

Kannst du aus dieser Aufstellung ersehen wie groß der Aktienanteil ist? Wie groß der zinstragende (Renten) Anteil ist?

Was sollen Mischfonds für eine Kategorie bilden wenn du selbst bereits nach Rentenfonds und Aktienfonds unterscheidest?

Wozu gehören Mischfonds?

Wieso werden Rentenfonds und Aktienfonds unter einer Überschrift geführt?

 

Warum Aktien wenn du bereits Aktienfonds anführst?

Sind die Emerging Markets Aktien oder Renten?

Falls es Aktien sind - wieso werden sie gesondert aufgeführt und gehören nicht zu den Aktienfonds?

 

Für die Aufteilung ist es im übrigen hilfreich mit %anteilen zu arbeiten, damit man nicht mühsam die Tausender zusammenzählen muß.

 

 

Falls du antworten möchtest, verweis mich bitte nicht auf die später von dir aufgeführten einzelnen konkreten Aktienfonds, die Umsetzung/Realisierung der Aufteilung ist eine andere Baustelle.

 

eine kleine Literaturliste:

 

What Wall Street Doesn't Want You to Know: How You Can Build Real Wealth Investing in Index Funds von Larry E. Swedroe von Griffin (30. November 2004)

 

The Intelligent Asset Allocator: How to Build Your Portfolio to Maximize Returns and Minimize Risk von William Bernstein von Mcgraw-Hill Professional (1. September 2000)

 

Winning the Loser's Game, Fifth Edition : Timeless Strategies for Successful Investing von Charles D. Ellis (30. Oktober 2009)

Rational Investing in Irrational Times: How to Avoid the Costly Mistakes Even Smart People Make Today von Larry E. Swedroe von Truman Talley Books (Juni 2002)

 

Index Mutual Funds: Profiting from an Investment Revolution von W. Scott Simon von Namborn Pub Co (Januar 1998)

 

A Random Walk Down Wall Street: The Time-Tested Strategy for Successful Investing (Revised, Updated)[ A RANDOM WALK DOWN WALL STREET: THE TIME-TESTED STRATEGY FOR SUCCESSFUL INVESTING (REVISED, UPDATED) ] By Malkiel, Burton G. ( Author )Jan-02-2012 Paperback von Burton G. Malkiel von W. W. Norton & Company (2. Januar 2012

 

etc etc etc

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Anleger Klein

Wurde ebenfalls per PN gefragt, aber werde das jetzt nicht hierher kopieren - inhaltlich könnte man sonst meinen ich hätte von euch dreien abgeschrieben :-

 

Mich würde interessieren was Kluivert davon hält :)

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Akaman

Wurde ebenfalls per PN gefragt, aber werde das jetzt nicht hierher kopieren - inhaltlich könnte man sonst meinen ich hätte von euch dreien abgeschrieben :-

 

Mich würde interessieren was Kluivert davon hält :)

Muss man sich jetzt hier outen, wenn man auch angeschrieben wurde? Ich habe mir jedenfalls wiederholt die Mühe gegeben, nicht mit Standardstatements zu antworten. Was Kl. davon hält, weiss ich jedoch leider nicht, da er das nicht geschrieben hat und ich stattdessen jeweils atemlos mit neuen Auskunftsersuchen zugedeckt wurde.

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bluechip3000

Ich wurde - offenbar als einer von ganz wenigen hier aus dem Forum - nicht per PN gefragt... :rolleyes:

 

Ansonsten ist DAS

 

Also ich finde die Tipps hier im höchsten Maße abenteuerlich. Entweder er nimmt sich einen Honorar-Berater, der mit ihm die Anlage sinnvoll strukturiert, oder er legt das Geld vorerst auf mehrere Tagesgeld-Konten und lässt es dort so lange liegen, bis er sich eingearbeitet hat und selbst Entscheidungen über das Vermögen treffen kann. Diese Summe ist für das Alter eine enorme Verantwortung! Du solltest hier nichts überstürzen und alles in Ruhe angehen.

 

DER Post dieses Threads.

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Anleger Klein

@akaman: Klar muss man sich outen und wer genug geschrieben hat bekommt ein Fleißbienchen :P

 

@bluechip: Ja, genau so ist es. Und die letzten Paar Posts von Supertobs etc. unterstreichen das nochmals.

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Kaffeetasse

Ich muss mich auch outen, wurde ebenfalls konsultiert. Nun denn...möge es nützen. ;)

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chart

Ich oute mich auch mal. ^_^

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asherah

@supertobs: Gäbe es Deine Datei zur Risikoeinschätzung pp. auch zum Download und rumspielen? Das wäre sehr nett!

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Kluivert

Ich hatte inder letzten Zeit einiges zu erledigen, deshalb die späte Antwort. Nachdem inmeiner Depotvorstellung das Thema etwas abgeschweift ist, habe ich einigenMitgliedern hier im Forum eine private Nachricht geschrieben, um ein paar konkreteAnsätze oder Ideen zu bekommen.

 

Es istnatürlich schwierig als Anfänger Empfehlungen von anderen zu bewerten, aberinsgesamt haben sich 2 Lager herauskristallisiert: Anleger, die in passive bzw.aktive investieren bzw. diese vorziehen. Dementsprechend fanden einige User dieFonds i.O./gut andere nicht. Zudem gab es den Einwand der fehlenden Erfahrung.Für eure Hilfe möchte ich mich bedanken, es ist nicht selbstverständlich, dassman sich dafür Zeit nimmt.

 

 

 

Was hat sichzwischenzeitlich getan:

 

Ich habe mirden Kommer bestellt und ein Buch zur Fundamentalen Analyse. In (Einzel-)Aktienmöchte ich zunächst in investieren. Wenn ich das Geld anlege, was z.Z.verfügbar ist bzw. was später verfügbar sein wird, macht keine kleine Position wiejetzt mit den Henkelaktien Sinn. Die Henkel-Aktien habe ich mir von „meinem“Geld gekauft, das ich selber verdient habe. Das ist eine andere Geschichte alswenn man das Geld von den Eltern anlegt. Außerdem habe ich mir ein Depot beiEbase über AVL eingerichtet.

 

(MeineEltern haben ihr Geld jahrelang bei der Hausbank angelegt; da beide nichts mit derFinanzbranche zu tun haben, war das eine bequeme Sache. Mich hat ein Anlagegesprächdort nicht überzeugt, deshalb möchte ich in Zukunft das Geld selber anlegen)

 

 

 

Im folgendenwerde ich mich am „Leitfaden“ von supertobs orientieren, und meine Gedanken zurVorarbeit erklären.

 

 

 

Herkunft desGeldes und Zukunftsplanung:

 

Das Geld kommtvon meinen Eltern. Die elementaren Dinge im Leben werden von meinen Elternfinanziert. Meine Ausgaben beschränken sich auf den Konsum, der nichtlebensnotwendig (Konzerte, Urlaub etc.) Insgesamt sind meine fixen monatlichenAusgaben beschränkt (Fitnessstudio), zusätzlich fallen Ausgaben fürKleinigkeiten an, die nicht besonders hoch sind.

 

Falls dieUnterstützung (z.B. Tod) wegfallen sollte, werde ich das Vermögen meiner Elternerben (zumindest einen Großteil). Dazu kommen ziemlich sicher noch weiteresVermögen von anderen Verwandten (deren Testament kenne ich nicht), aber ich binmir ziemlich sicher.

 

Ich kannauch weiterhin auf finanzielle Unterstützung auf die Zeit nach dem Studiumzählen. Trotzdem möchte ich auch zu diesem Zeitpunkt genügend Geld zurVerfügung haben (s. Festgeldverträge die 2015 auslaufen).

 

 

 

Finanz- undLiquiditätsplanung:

 

Ich habe beider Depotvorstellung die Werte ohne Unterlagen aufgeschrieben, jetzt sind dieWerte nur ganz grob gerundet (auf Hundert Euro), wegen der Übersichtlichkkeit.Die Werte sind in der Excel-Datei im Anhang.

 

 

 

Benötigtwird z.Z. wenig Geld, da von Eltern unterstützt. Deshalb reicht es mir auch 3T€ verfügbar zu haben.

 

Deshalb meinVorschlag aus meinem ersten Beitrag: 1T € Girokonto, 2T € Tagesgeld. Zudem kommenbis zum Sommer noch ca. 2T € dazu (Das Geld taucht in der Tabelle noch nichtauf). Mehr Geld brauche ich meiner Meinung nach nicht. Selbst für das geplanteAuslandssemester im Herbst reicht das.

 

Außerdemmuss man bzgl. Auslandssemester bedenken, dass ich bis dahin mein verfügbaresGeld nicht voll investiert haben werde (und Eltern unterstützen).

 

 

 

Mittelfristig:Nachdem Ende des Studiums werden vermutlich einige Ausgaben kommen. Dafür binich aber gewappnet, weil bis dahin 73,2 T€ aus den Festgeldverträgenausgelaufen sind.

 

 

 

Aus diesemGrund kann ich das jetzt verfügbare Geld entweder lang- oder mittelfristiginvestieren. Mein Leben ab dem Ende des Studiums ist überhaupt nicht geplant.Ein paar Dinge weiß ich jedoch: ich werde wohl kein Unternehmen gründen, aberwann man evtl. eine Familie gründet oder ein Haus baut/kauft, kann ich nichtsagen.

 

Insgesamtsoll das Geld verwendet werden um seinen Wert zu erhalten und möglichst einegute Rendite zu erzielen. Ich möchte in keinem Fall zocken, daher habe ich mirauch meiner Meinung nach solide Investments ausgesucht.

 

 

 

Arbeitslosigkeitkann ich nicht ausschließen, aber ich behaupte mal, dass ich rel. schnell einenJob finde, da meine Studienleistungen im oberen Fünftel sind. Aber ich weiß esnatürlich nicht was die Zukunft bringt.

 

KurzeAnmerkung zum Bwl Studium: Durch das Studium verstehe ich in Sachen vermutlichmehr als ein Lehramtsstudent (das soll nicht abwertend sein; ausgegangen vombehandelten Stoff). Aber trotzdem gibt es zu wenig Infos über Geldanlage, die mirkonkret weiterhelfen würden.

 

 

 

Anlagehorizont:

 

Mein Festgeldist rel. viel, deshalb kann meiner Meinung nach ein Teil des verfügbaren Geldeslangfristig investiert werden. Verfügbar sind sind: 30,3 T€ -Tagesgeld/Girokonto (=3T €) = 27,3 T €

 

 

 

Ich kannsomit diesen Betrag lang- und/oder mittelfristig anlegen. Ein Teil davon sollmittelfristig angelegt werden so, dass ich in ca. 9 Jahren (dann bin ich ca. 30Jahre) verfügbar sein soll, denn in den ersten Jahren nach dem Studium reichtmein verfügbargewordenes Geld aus den Festgeldverträgen aus.

 

Der andereTeil, kann somit langfristig angelegt werden. Meine Aufteilung ist 50% lang-und 50% mittelfristig anzulegen.

 

 

 

Risikofestlegen:

 

AufUnterstützung und Erbe kann ich bauen. Daher kann ich wie im Anlagehorizontgeschrieben auch mit ruhigem Gewissen 50% langfristig anlegen, dass auch imMinus sein kann. Natürlich wünscht man sich das nicht, aber solange man am Endedie Chance auf ein solides + kommt bzw. kommen kann, bin ich dazu bereit. Dassoll trotzdem keine Spekulation werden, sondern wie gesagt ein solides (undeher konservatives) Investment. Damit meine ich keine Beteiligungen anUnternehmen, was hier mal vorgeschlagen wurde.

 

 

 

Das sindalso meine Überlegung gewesen(jetzt an supertobs Leitfaden), wie ich in meinemersten Beitrag ca. auf die Verteilung gekommen bin. Langfristig möchte ichjedenfalls mein Festgeld in Bezug zum gesamten Vermögen reduzieren. Grund:Niedrige Zinsen. Das soll nicht heißen, dass ich kein Fest-/Tagesgeld mehrwill, zumindest aber nicht mehr wie jetzt mit fast 66%. Insgesamt stelle ichmir mein Depot in etwa so vor wie in der Excel-Datei die zweiteTabelle/Abbildung (wenn ich das Depot sofort umstruktieren könnte, was abernicht geht bzw. sinnvoll ist)

 

 

 

Nun nochkurz konkret zu den Investments

 

Mittlerweilehabe ich mich auch mal bei den Musterdepots umgesehen. Mit dem Musterdepot vonMarcise fühle ich mich am wohlsten (die grobe Richtung dieses Depots), damitkann ich „am besten schlafen“.

 

Ich habe mirdeshalb überlegt, mittelfristig auf Festgeld und Mischfonds zu setzen.Theoretisch kann man sich einen Mischfonds auch selber „bauen“, nur ich möchteauf Grund meiner Unerfahrenheit kein Risiko eingehen, indem ich mir selberAktien und Anleihen aussuche und damit irgendwas „verbocke“. Da fühle ich micheinfach wohler wenn das für mich getan wird und bin auch bereit dafür zu zahlen(nicht AA aber die laufenden Gebühren). Favoriten sind Flossbach von Storch,Ethna, M&G optimal income (evtl. Carmignac).

 

 

 

Langfristig:Hier möchte ich in einen S&P 500 ETF, Euro Stoxx 50 bzw. eher in einenStoxx Europe 600 ETF investieren. Zudem noch in Schwellenländer, dafür habe ichmir die Fonds von Aberdeen ausgesucht (1x den Standardfonds von denen, 1x SmallCompanies). Der S&P hat in letzter Zeit gut zugelegt, daher plane ich erstspäter in diesen einzusteigen.

 

 

 

Aufgebautsollen diese Positionen über monatliche Beiträge. Für en langfristigen Teilpeile ich ca. 2 Jahre an, für den mittelfristigen Teil ca. 6 – 12 Monate. Immobilienfondsund Rohstoffe habe ich vorerst weggelassen. Langfristig sind auch (Einzel-)-Aktienreizvoll, dafür möchte ich aber noch mehr darüber gelernt haben.

 

 

 

So das wares für’s erste von mir. Jetzt bin ich gespannt auf eure Antworten!

 

 

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Kluivert

Die Excel ist irgendwie nicht im letzten Beitrag. Deshalb dieser Beitrag

Depotaufteilung.xlsx

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Anleger Klein

Und? Wie ist dein derzeitiger Stand?

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mzl

Hallo Kluivert,

 

ich bin durch Zufall über Deinen Beitrag gestolpert und nutze ihn einmal, um mich im Forum einzuführen.

 

Ich weiß, dass Du gerne konkrete Empfehlungen haben möchtest und mit der Anlage loslegen willst, aber auch gebe Dir lieber ein paar andere Ratschläge.

 

Vorneweg: Deine Situation kommt mir sehr bekannt vor.

Ich habe auch BWL studiert, hatte großzügige Eltern und habe später eine Schenkung in relevanter Höhe erhalten. Mein „Glück" war, dass ich zum einen alle Corporate Finance - Vorlesungen an der Uni gehört und zum anderen einige Jahre in Konzernen gearbeitet hatte, bevor ich die Schenkung erhielt. Dementsprechend bin ich die ganze Sache etwas gelassener angegangen, aber dazu später mehr.

 

Du hast keinen normalen Bezug zu Geld.

Supertobs & Co haben Recht. Das ist kein Vorwurf und überhaupt nicht schlimm. Niemand sucht sich seine Familienverhältnisse aus, allerdings macht es einen großen Unterschied, ob man z.B. im Studium finanziell richtig kämpfen musste oder entspannt durchgeglitten ist. Es schadet auch nicht zu wissen, wie hart sich viele Menschen (auch Leute mit BWL-Abschluss) ihr Geld erarbeiten müssen. Viele hier haben sich wahrscheinlich ihr Portfolio mühsam zusammengespart bzw. ertraded und sind deshalb viel sensibler in Bezug auf Ihr Geld. Auf der anderen Seite könntest Du mit Deinen Eltern auch ernsthaft aneinander geraten, falls Du den Großteil des Geldes anlegst und herbere Verluste erleidest.

 

Nichts ist beständiger als die Lageänderung.

Du kannst mit Anfang 20 schwerlich absehen, was die nächsten Jahre mit sich bringen werden. Ansonsten wäre das Leben ja langweilig! wink.gif Ich war am Anfang meines Studiums (Endphase der New Economy) euphorisiert und habe in einem Startup gearbeitet, welches vor die Hunde ging. Dann habe ich mich umorientiert (sowohl in punkto Praktika als auch bei den ersten richtigen Stellen) und bin jetzt wieder in einem Startup gelandet. Also sag niemals nie und lasse Dir einen großen finanziellen Freiraum.

 

Ruhe bewahren.

Du hast alle Zeit der Welt, Dich um die Ordnung Deiner Vermögensverhältnisse zu kümmern. Mensch, Du bist schließlich erst Anfang 20! Viele Menschen werden mit Mitte 30 oder später nicht einmal ansatzweise auf ein Vermögen wie Deines kommen. Ein paar Jahre auf Zinseszins und Rendite zu verzichten ist in Deinem Fall echt kein Problem.

 

Klein anfangen.

Ich würde an Deiner Stelle auf keinen Fall jetzt schon mit dem Großteil des Geldes irgendwo einsteigen. Auf ein oder zwei Jahre kommt es wahrlich nicht an. Außerdem ist momentan schwer abzusehen, ob die Schuldenkrise wieder eskaliert oder die Konjunktur in den USA Schlagseite erhält. Benjamin Graham (der auch hier viel zitierte Ziehvater von Warren Buffet) hat beispielsweise empfohlen, ein Jahr Trockenübungen zu machen, bevor man den Einstieg in den Markt wagt. Er bezog sich zwar auf Einzelaktien, aber an sich dürfte seine Empfehlung zeitlos sein. Sein Buch „Der intelligente Investor" ist auf jeden Fall sehr lesenswert und vor allem lehrreich!

 

Recherchemodus aktivieren

Wenn Du wirklich so ein guter Student bist, würde ich an Deiner Stelle die zahlreichen Einführungsseiten hier im Forum durchlesen und diverse Investmentklassiker aus der Unibibliothek ausleihen bzw. mir zulegen. Erst nach diesem Vollsaugen würde ich mich mit konkreteren Anlageprodukten beschäftigen.

 

Mein Vorgehen.

Ich habe das Geld viele Monate auf dem Tagesgeldkonto liegen gelassen (damals waren die Zinsen zugegebenermaßen deutlich höher) und nachgedacht. Ich hatte vorher schon viel über ETFs und Honorarberatung gelesen. Nach einiger Recherche habe ich dann mit verschiedenen Honorarberatern gesprochen und bin fündig geworden. Beim Vergleich habe ich neben formalen Qualifikationen (CFPs only) die Gebühren und das Zusammenarbeitsmodell verglichen. „Mein Honorarberater" hat von Anfang an eine überzeugende Core-Satellite-Strategie bestehend aus ETFs und einigen aktiv gemanagten Fonds vorgeschlagen, mit der ich bisher sehr zufrieden bin. Auf mehrere Jahre gesehen halten sich die Honorare auch sehr in Grenzen, weil ich das meiste selber mache und mittlerweile kein Laie mehr bin. Letztendlich führen wir nur ein kurzes Jahresgespräch, in dessen Rahmen ich mir eine Zweitmeinung einhole und anschließend selbst tätig werde. Ich weiß natürlich, wie skeptisch viele erfahrene Privatanleger (teilweise zu recht) auf sämtliche Beratungsdienstleistungen blicken. smile.gif

 

Nachschlag.

Solltest Du wirklich in absehbarer Zeit noch mehr Geld geschenkt bekommen, würde ich mir an Deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob Du Dich um das Ganze Geld selbständig kümmern kannst/willst. Spätestens wenn Du in den sogenannten Rush Years des Lebens angekommen bist, wird nämlich nicht mehr Geld, sondern Zeit Dein knappes Gut werden. Außerdem werden bei Dir die existenziellen Sorgen, die die meisten Menschen umtreiben, durch Verlustängste ersetzt. Du brauchst auf jeden Fall einen guten Steuerberater (auch hier gilt: Vergleichen und nicht den Nächstbesten nehmen, Qualifikationen und Sympathie sind wichtig und bloß keine supranationalen Mauscheleien, Steueroasen oder Steuersparmodelle nutzen). Fest rechnen würde ich mir dem Nachschlag allerdings nicht, denn Krankheit oder andere Schicksalsschläge können extrem hohe Kosten nach sich ziehen. Solltest Du aus einer Multimillionärsfamilie stammen, was wiederum keine Schande wäre, stellt sich eher die grundsätzliche Frage, ob Du hauptberuflich Dein eigenes Geld managst oder Dich adäquat beraten lässt (Honorarberater/Family Offices/evtl. Private Banking).

 

Kleine Stilkritik

Ich wäre vorsichtig mit Deinen Karriereprognosen. Gute Noten sind kein Garant für den beruflichen Erfolg und so spektakulär sind die Inhalte nicht, die im BWL-Studium vermittelt werden. Ich kenne viele Absolventen anderer Fachrichtungen, die deutlich mehr als der gemeine BWLer drauf haben. An Deinen Mails/Beiträgen müsstest Du auf jeden Fall arbeiten. Sie sind recht schwer zu lesen und alles andere als strukturiert.

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skeletor

Hallo Kluivert,

 

Ich war früher auch langfristig orientiert und habe versucht mir Fonds oder Anlagen für die Zukunft ins Depot zu legen.

Jetzt plane ich meine Anlagen weitestgehend eher kurzfristig bzw. Lage der Wirtschaft ( Zinsen usw. ).

 

Ich habe z.b. Einen globalen Aktienfonds der unabhängig der Wirtschaft usw immer bespart wird.

 

Die anderen Anlagen plane ich kurzfristig mit dem effektivsten an Ertrag.

 

Das heißt speziell:

- Keine Rentenfonds derzeit

- Tagesgeld muss immer sein auch wenn es derzeit wenig Zinsen gibt.

- nur kurzfristige Festgeld Anlagen

- Aktienfonds für reits ( die hatten schon ihre Krise )

- Immobilien Fonds ( hausinvest ) beimischen Langfristig

- sonst wenn du die zeit hast US Aktien ( kurzfristig )

- keine Europa Fonds

- deutsche Aktien wie Beiersdorf oder Henke, Münchener Rück, deutsche Bank.

 

Als letzter Satz: du brauchst nicht 10 oder mehr Fonds, es langen 2-5 Fonds vollkommen. ( globale Aktienfonds )

 

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen !

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virenschleuder

Hallo Kluivert,

 

Ich war früher auch langfristig orientiert und habe versucht mir Fonds oder Anlagen für die Zukunft ins Depot zu legen.

Jetzt plane ich meine Anlagen weitestgehend eher kurzfristig bzw. Lage der Wirtschaft ( Zinsen usw. ).

 

Ich habe z.b. Einen globalen Aktienfonds der unabhängig der Wirtschaft usw immer bespart wird.

 

Die anderen Anlagen plane ich kurzfristig mit dem effektivsten an Ertrag.

 

Das heißt speziell:

- Keine Rentenfonds derzeit

- Tagesgeld muss immer sein auch wenn es derzeit wenig Zinsen gibt.

- nur kurzfristige Festgeld Anlagen

- Aktienfonds für reits ( die hatten schon ihre Krise )

- Immobilien Fonds ( hausinvest ) beimischen Langfristig

- sonst wenn du die zeit hast US Aktien ( kurzfristig )

- keine Europa Fonds

- deutsche Aktien wie Beiersdorf oder Henke, Münchener Rück, deutsche Bank.

 

Als letzter Satz: du brauchst nicht 10 oder mehr Fonds, es langen 2-5 Fonds vollkommen. ( globale Aktienfonds )

 

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen !

 

Warum er keine Europa Fonds haben soll wird wohl auch dein Geheimnis bleiben .

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RichyRich

 

Warum er keine Europa Fonds haben soll wird wohl auch dein Geheimnis bleiben .

 

Naja, irgendwie ja - aber irgendwie auch nicht. Zumal der Thread auch schon wieder

4 Monate ruht und kluivert wohl nicht mehr im Forum weilt bzw. den Thread so schnell

nicht wieder lesen wird...

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