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PaulPanther

Wenn man nur 1 oder 2 Fonds kaufen dürfte

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xolgo

Wenn du so unterschiedliche Fonds miteinander vergleichst, kannst du natürlich nicht den risikolosen Zins gleichsetzten.

 

Kannst Du das ein bisschen ausführlicher erklären? Wie (und vor allem: warum) unterscheidet sich der risikolose Zins verschiedener Anlagen?

 

Das hier:

Variable Summenglieder erzeugen unterschiedliche Entwerte.

verstehe ich auch nicht. Was möchtest Du sagen?

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PaulPanther

Irgendwie reden wir wohl aneinander vorbei.

Erstens sind die Daten von fondsprofessionell, und nicht von mir (bis auf den Classic Global).

Zweitens: SR = (Rendite - Zins)/ Vola. Jetzt muss für jede Rechnung im gleichen Zeitraum natürlich der gleiche Zinssatz (egal ob ZZ2 oder StarCap Argos) genommern werden. Also rechne ich auf 1 Jahr Zinssatz X; rechne ich auf 3 Jahre Zinssatz Y u.s.w.

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Besserwisser
· bearbeitet von Besserwisser

Ich will mich ja nicht einmischen, aber noch sehe ich keine Vorteile der Kennzahlen gegenüber dem Chart.

Gut, der Chart lässt keine mathematisch genaue Definition zu, aber ist das notwendig ?

 

Mit dem SR kann man Fonds auch nur bedingt vergleichen, jedenfalls nicht zum Thema Rendite und Co.

Denn wenn ich den Ethna Aktiv mit einem Aberdeen EM SC vergleiche hat der Ethna eine wesentlich bessere SR aber eine ebenso geringere Performace.

 

Ein Fonds mit einer SR von 3,5 ist bei dieser Kennzahl vermutlich kaum zu schlagen.

 

Natürlich ist das Risiko eines EM Fonds höher, aber ist es nicht das was wir lernen ... Chancen auf höhere Gewinne gibt es nur durch höheres Risiko.

 

Für mich sind Charts lediglich die graphische Umsetzung der Kennzahlen. Das eigentlich Interessante sind weder die Kennzahlen noch die Charts sondern die Interpretationen daraus.

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PaulPanther

@MCThomas0215: kannst Du bitte auf die Anmerkungen von xolgo antworten - das interessiert mich auch.

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MCThomas0215

Der risikolose Zins ändert sich im strengen Sinn natürlich nicht.

 

Meine Aussage war auf die Berechnung der Sharpe ratios mit EXCEL bezogen. Da kann man bei stark unterschiedlichen Volatilitäten den risikolosen Zins nicht für alle Fonds in der Berechnung vernachlässigen, wenn man Fonds vergleichen will.

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vanity

Der risikolose Zins ändert sich im strengen Sinn natürlich nicht.

 

Meine Aussage war auf die Berechnung der Sharpe ratios mit EXCEL bezogen. Da kann man bei stark unterschiedlichen Volatilitäten den risikolosen Zins nicht für alle Fonds in der Berechnung vernachlässigen, wenn man Fonds vergleichen will.

Hallo? Genau das war doch dein Vorschlag

 

risikoloser Zins: Im Endeffekt willst du verschiedene Fonds über die Zeit vergleichen, insofern gilt für alle/dich der gleiche Zins. Deshalb würde ich es in einer 'Quick and dirty' Methode herauslassen (Mein Mathe-Prof würde mich jetzt erschlagen), ansonsten 10-y-treasuries oder bunds.

und jetzt wirfst du PaulPanther es vor so zu machen, obwohl er es gar nicht macht. :huh:

 

Und natürlich ändert sich der risikolose Zins, wenn auch nicht von Anlageform zu Anlageform, so doch im Lauf der Zeit. Die Angabe des SR krankt in den meisten Fällen daran, dass nicht dazu vermerkt wird, welcher risikofreie Zins verwendet wurde.

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PaulPanther

Also zusammengefasst:

Der risikolose Zins ändert sich mit der Zeit, aber nicht von Anlageform zu Anlageform. D.h. rechne ich das SR für den Zeitraum 1 Jahr benutze ich für alle Fonds den Zinssatz X; berechne ich das SR für den Zeitraum 3 Jahre benutze ich für alle Fonds den Zinssatz Y, der sich natürlich von X unterscheidet.

Weiter:

Wenn ich die Fonds nur vergleichen will, kann ich den Zinssatz auch weglassen (habe ich aber nicht gemacht). Dann kann ich aber nicht die Aussage treffen, wenigstens den risikolosen Zins erwirtschaftet zu haben: Habe ich das nicht geschaft, wird das SR nämlich negativ - Zins größer Rendite im Nenner.

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vanity

Also zusammengefasst:

Der risikolose Zins ändert sich mit der Zeit, aber nicht von Anlageform zu Anlageform. D.h. rechne ich das SR für den Zeitraum 1 Jahr benutze ich für alle Fonds den Zinssatz X; berechne ich das SR für den Zeitraum 3 Jahre benutze ich für alle Fonds den Zinssatz Y, der sich natürlich von X unterscheidet.

Weiter:

Wenn ich die Fonds nur vergleichen will, kann ich den Zinssatz auch weglassen (habe ich aber nicht gemacht).

Eben nicht. Es geht beim SR-Vergleich darum, die Überperformance gegenüber dem risikolosen Zins ins Verhältnis zu den Schwankungen zu setzen. Zurzeit ist der Unterschied natürlich nicht sonderlich groß, da der Vergleichszins nahe null liegt.

 

Dann kann ich aber nicht die Aussage treffen, wenigstens den risikolosen Zins erwirtschaftet zu haben: Habe ich das nicht geschaft, wird das SR nämlich negativ - Zins größer Rendite im Nenner.

(im Zähler) und genau in diesem Fall hat SR keine Aussagekraft mehr.

 

Zu deiner Frage in Schinzilords Thread: risikofreier Zins auf Basis Eonia der letzten

 

6m 0,08%

1y 0,18%

3y 0,50%

5y 1,09%

10y 1,88%

 

(Monatsdurchschnitte gemittelt, methodisch nicht ganz sauber, aber für den Zweck hinreichend)

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PaulPanther

OK. Wenn ich den Zinssatz weglasse, habe ich nicht mehr das SR, sondern eine andere Vergleichszahl, das PR (Paul Ratio).

Nenner und Zähler verwechselt - mann - ich bin Mathematiker :thumbsup: . Wenn das SR negativ ist, heisst das schon, daß der risikolose Zins nicht erwirtschaftet wurde.

Vielen Dank für die Zinssätze, damit rechne ich meinen Classic Global nochmal nach (habe dazu im Netz leider keine SR gefunden).

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MCThomas0215

Der risikolose Zins ändert sich im strengen Sinn natürlich nicht.

 

Meine Aussage war auf die Berechnung der Sharpe ratios mit EXCEL bezogen. Da kann man bei stark unterschiedlichen Volatilitäten den risikolosen Zins nicht für alle Fonds in der Berechnung vernachlässigen, wenn man Fonds vergleichen will.

Hallo? Genau das war doch dein Vorschlag

 

Ja, aber nachdem ich darauf hinwiesen habe, dass bei sehr unterschiedlichen Fonds dass nicht gilt.

 

Wenn du so unterschiedliche Fonds miteinander vergleichst, kannst du natürlich nicht den risikolosen Zins gleichsetzten.

 

risikoloser Zins: Im Endeffekt willst du verschiedene Fonds über die Zeit vergleichen, insofern gilt für alle/dich der gleiche Zins. Deshalb würde ich es in einer 'Quick and dirty' Methode herauslassen (Mein Mathe-Prof würde mich jetzt erschlagen), ansonsten 10-y-treasuries oder bunds.

und jetzt wirfst du PaulPanther es vor so zu machen, obwohl er es gar nicht macht. :huh:

 

Und natürlich ändert sich der risikolose Zins, wenn auch nicht von Anlageform zu Anlageform, so doch im Lauf der Zeit. Die Angabe des SR krankt in den meisten Fällen daran, dass nicht dazu vermerkt wird, welcher risikofreie Zins verwendet wurde.

 

Bei der Berechnung des SR mit Monatswerten in EXCEL kann ich bei stark unterschiedlichen Volatilitäten eben nicht den Effekt des risikolosen Zinses vernachlässigen.

Wie du richtig erkannt hast macht das aktuell wenig aus, weswegen ich auch für einen schnellen Vergleich einverstanden war.

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

@MCThomas0215: was hat das denn damit zu tun, ob die Volas stark unterschiedlich sind? Kannst Du das mal erklären?

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Karl Napf
Zu deiner Frage in Schinzilords Thread: risikofreier Zins auf Basis Eonia der letzten

6m 0,08%

1y 0,18%

3y 0,50%

5y 1,09%

10y 1,88%

(Monatsdurchschnitte gemittelt, methodisch nicht ganz sauber, aber für den Zweck hinreichend)

Wenn hier aber Backtests gemacht werden sollen, dann bräuchte man die risikolose Rendite vom Beginn des Backtest-Intervalls, nicht die aktuelle - oder?

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Schwaben-Sparer
Zu deiner Frage in Schinzilords Thread: risikofreier Zins auf Basis Eonia der letzten

6m 0,08%

1y 0,18%

3y 0,50%

5y 1,09%

10y 1,88%

(Monatsdurchschnitte gemittelt, methodisch nicht ganz sauber, aber für den Zweck hinreichend)

Wenn hier aber Backtests gemacht werden sollen, dann bräuchte man die risikolose Rendite vom Beginn des Backtest-Intervalls, nicht die aktuelle - oder?

 

Diese Zinssätze sind eindeutig zu niedrig, man braucht den risikolosen Zinssatz im betrachteten Zeitraum und ich glaube kaum, dass die genannten Zinssätze die richtigen sind.

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otto03

 

Wenn hier aber Backtests gemacht werden sollen, dann bräuchte man die risikolose Rendite vom Beginn des Backtest-Intervalls, nicht die aktuelle - oder?

 

Diese Zinssätze sind eindeutig zu niedrig, man braucht den risikolosen Zinssatz im betrachteten Zeitraum und ich glaube kaum, dass die genannten Zinssätze die richtigen sind.

 

 

Welche sollten es deiner Meinung nach sein?

 

http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Zeitreihen_Datenbanken/Makrooekonomische_Zeitreihen/its_details_value_node.html?tsId=BBK01.SU0304&listId=www_s11b_mb03

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Schwaben-Sparer

Diese Zinssätze sind eindeutig zu niedrig, man braucht den risikolosen Zinssatz im betrachteten Zeitraum und ich glaube kaum, dass die genannten Zinssätze die richtigen sind.

 

 

Welche sollten es deiner Meinung nach sein?

 

http://www.bundesban...d=www_s11b_mb03

 

Der Zeitraum scheint zwar zu stimmen, mir erscheinen die Zinssätze trotzdem zu niedrig. Ich persönlich würde als risikolosen Zinssatz zumindest den durchschnittlichen Zins meines Tagesgeldkontos (bei mir VISA-Card-Guthabenkonto der DKB) ansetzen.

 

 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ergeben sich hieraus Link für mich folgende durchschnittliche Zinssätze für die genannten Zeiträume:

 

6m 1,38%

1y 1,61%

3y 1,72%

5y 2,24%

10y 2,66%

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otto03

 

 

 

Welche sollten es deiner Meinung nach sein?

 

http://www.bundesban...d=www_s11b_mb03

 

Der Zeitraum scheint zwar zu stimmen, mir erscheinen die Zinssätze trotzdem zu niedrig. Ich persönlich würde als risikolosen Zinssatz zumindest den durchschnittlichen Zins meines Tagesgeldkontos (bei mir VISA-Card-Guthabenkonto der DKB) ansetzen.

 

 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ergeben sich hieraus Link für mich folgende durchschnittliche Zinssätze für die genannten Zeiträume:

 

6m 1,38%

1y 1,61%

3y 1,72%

5y 2,24%

10y 2,66%

 

 

Dein privater TG-Zins ist völlig belanglos - bei dieser Methode hätte jeder bei identischen Anlagevehikeln eintsprechend seiner persönlichen Zinsanlage eine andere Sharpe Ratio.

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Schwaben-Sparer

 

 

Der Zeitraum scheint zwar zu stimmen, mir erscheinen die Zinssätze trotzdem zu niedrig. Ich persönlich würde als risikolosen Zinssatz zumindest den durchschnittlichen Zins meines Tagesgeldkontos (bei mir VISA-Card-Guthabenkonto der DKB) ansetzen.

 

 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ergeben sich hieraus Link für mich folgende durchschnittliche Zinssätze für die genannten Zeiträume:

 

6m 1,38%

1y 1,61%

3y 1,72%

5y 2,24%

10y 2,66%

 

 

Dein privater TG-Zins ist völlig belanglos - bei dieser Methode hätte jeder bei identischen Anlagevehikeln eintsprechend seiner persönlichen Zinsanlage eine andere Sharpe Ratio.

 

Na und dann hat halt jeder seine persönliche Sharpe Ratio... Oder steht irgendwo, dass es nur eine einzige ganz offizielle geben darf, dann müsste dort ja auch stehen welchen risikolosen Zinssatz man für diese eine einzig wahre Sharpe Ratio Kennzahl ansetzen muss. Mir persönlich waren die hier vorgeschlagenen Zinssätze zu niedrig.

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PaulPanther

Da meine anderen (ausser Classic Global) Daten von fondsprofessionell waren, werde ich dort mal fragen, welchen Zins sie benutzt haben.

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otto03

 

 

 

Dein privater TG-Zins ist völlig belanglos - bei dieser Methode hätte jeder bei identischen Anlagevehikeln eintsprechend seiner persönlichen Zinsanlage eine andere Sharpe Ratio.

 

Na und dann hat halt jeder seine persönliche Sharpe Ratio... Oder steht irgendwo, dass es nur eine einzige ganz offizielle geben darf, dann müsste dort ja auch stehen welchen risikolosen Zinssatz man für diese eine einzig wahre Sharpe Ratio Kennzahl ansetzen muss. Mir persönlich waren die hier vorgeschlagenen Zinssätze zu niedrig.

 

Jeder bastelt sich seine kleine Welt bis sie passt

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Schwaben-Sparer

Na und dann hat halt jeder seine persönliche Sharpe Ratio... Oder steht irgendwo, dass es nur eine einzige ganz offizielle geben darf, dann müsste dort ja auch stehen welchen risikolosen Zinssatz man für diese eine einzig wahre Sharpe Ratio Kennzahl ansetzen muss. Mir persönlich waren die hier vorgeschlagenen Zinssätze zu niedrig.

 

Jeder bastelt sich seine kleine Welt bis sie passt

Jedenfalls braucht sich PaulPanther dann auch nicht über die Ergebnisse zu wundern, wenn er einen risikolosen Zinssatz ansetzt der deutlich unter dem liegt, was er tatsächlich für eine risikolose Anlage bekommen hätte. Da sollte dann schon jemand erklären welchen Sinn das macht.

 

In diesem Fall ist wenig verwunderlich das konservative Fonds dann im Vergleich der Sharpe Ratio besser abschneiden.

 

 

 

 

 

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Wie schon mehrmals gesagt sind die Daten nicht selbst gerechnet, sondern von fondsprofessionell (www.fondsprofessionell.de).

Für den Classic Global Equity Fund lagen die Daten nicht vor - deshalb musse ich hier selbst rechnen. Ich stelle die Ergebnisse (mit den unterschiedlichen Zinssätzen) später hier rein. Der Unterschied im SR war nicht so groß, wie man evtl. erwarten würde.

 

@schwaben-sparer: warum schneiden konservative Fonds besser ab, wenn der Zinssatz niedriger ist?

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Stoxx

Bisher wurden 7 Seiten zum Threat geschrieben ... gibts schon erste Ergebnisse? (Bitte mit ISIN / WKN)

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Diese Zinssätze sind eindeutig zu niedrig, man braucht den risikolosen Zinssatz im betrachteten Zeitraum und ich glaube kaum, dass die genannten Zinssätze die richtigen sind.

Welche sollten es deiner Meinung nach sein?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die konkrete Diskussion wirklich verstanden habe.

 

Aber als "risikolosen Zins für die letzten 10 Jahre" würde ich beispielsweise die Rendite einer 10-jährigen deutschen Bundesanleihe ansehen, die im Jahr 2003 emittiert wurde. Diese hätte der Fonds schlagen müssen, wenn er etwas taugen will.

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PaulPanther

Ich habe jetzt das SR für den Classic Global Equity Fund für die unterschiedlichen Zinssätze ausgerechnet. Man sieht, dass das SR nicht sehr auseinanderliegt.

 

Zeitraum: Zinssatz / SR / Zinssatz / SR

6M: 0,74 - 2,74 - 0,08 - 2,84

1J: 1,50 - 2,14 - 0,18 - 2,24

3J: 1,22 - 0,97 - 0,50 - 1,01

5J: 4,59 - 0,24 - 1,09 - 0,37

10J: 2,41 - 0,52 - 1,88 - 0,55

 

@stoxx: sieh Dir die Tabelle in Beitrag #95 an. Da sind Fonds dabei, in die kann man mMn alles/viel investieren - öfter genannt wurde der Etha Aktiv. Man kann auch 2er Paare bilden, wenn man günstigerweise noch die Korrelationen berücksichtigt (gab es mal in der Printausgabe von fondsprofessionell).

Ich persönlich versuche mein Depot übersichtlich zu halten, bzw. zu bekommen, und wähle dabei aus den genannten Fonds aus.

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Schwaben-Sparer

Wie schon mehrmals gesagt sind die Daten nicht selbst gerechnet, sondern von fondsprofessionell (www.fondsprofessionell.de).

Für den Classic Global Equity Fund lagen die Daten nicht vor - deshalb musse ich hier selbst rechnen. Ich stelle die Ergebnisse (mit den unterschiedlichen Zinssätzen) später hier rein. Der Unterschied im SR war nicht so groß, wie man evtl. erwarten würde.

 

@schwaben-sparer: warum schneiden konservative Fonds besser ab, wenn der Zinssatz niedriger ist?

 

Weil du allen Fonds eine zu hohe Überrendite bescheinigst, wenn du einen zu niedrigen Zinssatz als risikofreien Zinssatz wählst. Damit haben konservative Fonds mit niedrigen Renditen, schon ein hohe Überrendite und damit eine hohe Sharpe Ratio. Wenn du geeignete Kennzahlen für einen Vergleich willst, muss du schon eine sinnvolle Benchmark nehmen, auch wenn manchem Herren hier das nicht Recht ist, weil du dann wieder eine andere Sharpe Ratio ermittelst. Du kannst beispielsweise auch die Renditen des Ethna Aktiv als Benchmark Rb nehmen und verfährst wie in Sharpe's Arbeit beschrieben.

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