Kolle Oktober 11, 2014 Mein besonderer Dank geht an alle Experten ( die Aufzählung führt zu weit und vergisst möglicherweise welche ) die den an sich manchmal nebulös wirkenden DKB-Sparplan transparenter gemacht haben. Wir alle wissen, dass die DKB sich hier offensichtlich verrannt und die Auswirkungen der ganzen Sonderregelungen unterschätzt hat. Niemand macht alles richtig und auch ich würde im Nachhinein einiges anders gestalten. Zum Beispiel mehr davon abschließen ( man kann sie ja aussetzen ) und "hasenmäßige Cluster" berücksichtigen. Optimal wären viele kleine Sparpläne, so etwa im Bereich von 50 € monatlich, um die volle Flexibilität ausnutzen zu können. Beispiel ist die volle monatliche Rückzahlungsmöglichkeit von Vorauszahlungen pro Sparplan ohne Kündigung, die ein unkompliziertes Tagesgeld in großer Höhe nachbilden können. Man hätte sich die 1,55 % p.a. für lange Zeit sichern und sich das Visaguthaben dann fast schenken können. Naja, bei 5 Sparplänen habe ich ja die Möglichkeit wenigstens 10 T€ Tagesgeld jederzeit nachbilden zu können und größere Beträge sind mit monatlichem Abstand möglich. Bisher habe ich nur regulär gespart und der Abstand zum Visaguthaben bleibt noch überschaubar ( 1,55 % zu 0,9 % ), er wird sich aber vermutlich vergrößern. Hinterher ist man immer klüger, das gilt sowohl für die DKB als auch für uns Sparplaner. Das Ganze ist erst deshalb so offensichtlich geworden, weil die Zinsen am Finanzmarkt so stark gefallen sind und es nicht danach aussieht dass sich daran so bald was ändern könnte. Rein sparmäßig bin ich langfristig gut aufgestellt mit meinen Debeka-BS1-Bausparverträgen, DKB-Sparplänen und PSD-Sparplänen ( KA-NW ). Kurzfristig habe ich sogar Probleme alle zu bedienen wenn was außer der Reihe anfällt. Da schätze ich die Möglichkeit Bausparraten und die DKB-Sparpläne auch mal aussetzen zu können, bei den PSD-Sparplänen geht das nur einmalig für 6 Monate, ansonsten werden die gekündigt und ausbezahlt. Strategisch sind die Bausparer für mich am wertvollsten weil die beleihbar sind. Für die gerade gekaufte ETW für meine Tochter spare ich den teuren Grundschuldeintrag, habe kein Zinsänderungsrisiko beim Kredit und kann deshalb die besonders günstigen kurzfristigen Zinsen nutzen ( Angebot über 1,12 % p.a. für 3 Jahre bzw. 1,17 % p.a. für 5 Jahre fest liegt mir vor ). Den Kredit werde ich so auslegen, dass ich meine Sparpläne besser füttern kann. Sparen auf Kredit. Verrückte Zeiten. Bei mir ist alles noch verrückter weil ich das mittelfristig mit einem gewerblichen Kredit verwursteln und die Kreditzinsen von der Steuer absetzen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 15, 2014 Hallo zusammen, ich habe auch ein paar Sparpläne zu den guten alten Konditionen abgeschlossen zu 500 €/Monat Sparrate und die Besparung sofort ausgesetzt um mir die Zinsen zu sichern. Wenn ich das Bedingungswerk und eure detaillierten Ausführungen richtig verstehe, ist es mit solchen Sparraten nicht einfach, ein Tagesgeld nachzubilden: Wenn ich aktuell nur eine Rate eingezahlt habe und sofort ausgesetzt habe (500 €) und jetzt bspw. 5.000 € als Vorauszahlung einzahle und den Sparplan dann sofort wieder aussetze, wird so getan, als ob ich in den nächsten (5.000 € / 500 € =) 10 Monaten normale Sparraten leisten würde, d.h. mein "verlustfrei" zu entnehmendes Kapital, nämlich die Vorauszahlungen schrumpft in den nächsten 10 Monaten auf 0 EUR. Habe ich das so richtig verstanden? Dann wäre es cashflow-technisch ganz schön "teuer" sich bei solchen Sparraten die Tagesgeldoption zu erhalten... Viele Grüße, Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Oktober 15, 2014 Wenn ich das Bedingungswerk und eure detaillierten Ausführungen richtig verstehe, ist es mit solchen Sparraten nicht einfach, ein Tagesgeld nachzubilden: Wenn ich aktuell nur eine Rate eingezahlt habe und sofort ausgesetzt habe (500 €) und jetzt bspw. 5.000 € als Vorauszahlung einzahle und den Sparplan dann sofort wieder aussetze, wird so getan, als ob ich in den nächsten (5.000 € / 500 € =) 10 Monaten normale Sparraten leisten würde, d.h. mein "verlustfrei" zu entnehmendes Kapital, nämlich die Vorauszahlungen schrumpft in den nächsten 10 Monaten auf 0 EUR. Habe ich das so richtig verstanden? Dann wäre es cashflow-technisch ganz schön "teuer" sich bei solchen Sparraten die Tagesgeldoption zu erhalten... Die Tagesgeldoption ist dem treuen Sparplaner vorbehalten, der eine Vorauszahlung macht und seine Sparpläne nicht aussetzt. Er hat einen Sparplan und obendrauf ein Tagesgeldkonto. So wie ich das verstehe. In dem Bedingungsgewirr kann ich mich leicht selbst irren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 15, 2014 · bearbeitet Oktober 15, 2014 von wpf-leser Hallo allerseits! Ich teile Kolles Ansicht. Diese ist mMn. die Wahrscheinlichste und gleichzeitig eine Art 'Worst Case'-Betrachtung. Letztlich wissen wir, dass nach Vorauszahlung & gewisser Zeit Aussetzen weitere Vorauszahlungen möglich sind, die insgesamt (also die erste Vorauszahlung mitbetrachtet) weit höher als das in den Sparbedingungen angegebene Maximum liegen. Das legt nahe, dass (wie es rein logisch von einer Vorauszahlung mMn. zu erwarten ist) vorausgezahltes Geld nach und nach fest in den Sparplan über geht. Das wiederum bedeutet, dass Vorauszahlungen nur bestehen bleiben, wenn die Raten monatlich vom Giro gezahlt werden. Nur dann bleiben sehr wahrscheinlich die Vorauszahlungen unangetastet. In Teilen handelt es sich wie gesagt nach wie vor nur um Vermutungen, ich denke allerdings, dass diese sehr wahrscheinlich zutreffend sind. Der nötige Test wäre schon ziemlich krumm, aufwändig - und ist für mich ehrlich gesagt irrelevant. Ich gehe davon aus, dass deine (@Thomasio) Frage vorerst (s.u.) mit 'Ja.' beantwortet werden kann. Diesbezüglich bin ich froh, nach dem 'Verdoppelungsmuster' eine Leiter von 25 bis 800€ angelegt zu haben; da kann ich mir die Monatsrate in 25€-Schritten aussuchen; entsprechend dynamisch verhalten sich dann natürlich auch die 'Tagesgeld-Stufen'. Einen (heißen?) Tip @Thomasio habe ich aber noch: Sparratenabsenkung. Du könntest z.B. zwei Sparpläne auf 60€ absenken. Auf beide kannst du dann lt. Bed. 35*60€=2100€ vorauszahlen. Mit den restlichen 800€ kannst du die dann noch fast 7 Monate 'über Wasser' halten. Je nach persönlichem Cashflow und / oder Abruf des Geldes kannst du dir natürlich jede beliebige andere Verteilung überlegen. Wenn du die 5000€ komplett einzahlen willst und (billigst, dauerhaft & sofort) verfügbar halten möchtest, müsstest du im Prinzip drei Sparpläne 'opfern' und auf je etwa 50€/Monat reduzieren, d.h. 150€/Monat frisches Geld einzahlen. Wenn nur 2000€/Monat verfügbar sein sollen, reicht z.B. auch ein Sparplan mit 150€/Monat aus. Es gibt so viele Varianten und Szenarien - überleg' dir einfach selber 'was. Ich hoffe, dass das alles so verständlich ist. Ansonsten: einfach nachfragen. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 15, 2014 Diesbezüglich bin ich froh, nach dem 'Verdoppelungsmuster' eine Leiter von 25 bis 800€ angelegt zu haben; da kann ich mir die Monatsrate in 25€-Schritten aussuchen; entsprechend dynamisch verhalten sich dann natürlich auch die 'Tagesgeld-Stufen'. Einen (heißen?) Tip @Thomasio habe ich aber noch: Sparratenabsenkung. Du könntest z.B. zwei Sparpläne auf 60€ absenken. Auf beide kannst du dann lt. Bed. 35*60€=2100€ vorauszahlen. Mit den restlichen 800€ kannst du die dann noch fast 7 Monate 'über Wasser' halten. Je nach persönlichem Cashflow und / oder Abruf des Geldes kannst du dir natürlich jede beliebige andere Verteilung überlegen. Wenn du die 5000€ komplett einzahlen willst und (billigst, dauerhaft & sofort) verfügbar halten möchtest, müsstest du im Prinzip drei Sparpläne 'opfern' und auf je etwa 50€/Monat reduzieren, d.h. 150€/Monat frisches Geld einzahlen. Wenn nur 2000€/Monat verfügbar sein sollen, reicht z.B. auch ein Sparplan mit 150€/Monat aus. Es gibt so viele Varianten und Szenarien - überleg' dir einfach selber 'was. Ich hoffe, dass das alles so verständlich ist. Ansonsten: einfach nachfragen. Grüße, wpf-leser DANKE dir für den heißen Tip - daran habe ich gar nicht gedacht und mich über meine 500€-Pläne geärgert. Im Nachhinein hätte ich auch besser eine "Leiter" angelegt... Um 3x2.000 € abbilden zu können, müsste ich die Hälfte meiner Sparpläne opfern. Das kostet jetzt Rendite :-( Von diesen Dingern hätte man sich besser noch ein paar mehr zugelegt ;-) Ich überlege mir mal ob ich damit wirklich mein gesamtes Tagesgeld abbilden will (die Nettomonatsgehälter als Notreserve sind auf der DKB KK drauf, die ich nur dafür nutze) oder es doch als eine Art Festgeld mit "Panik"-Knopf ansehe :-) Danke dir! Ich begebe mich mal ans Rechnen :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Oktober 15, 2014 Ich verweise an der Stelle noch mal auf den Brief der DKB, dort steht geschrieben, daß man Vorauszahlungen jederzeit zurückfordern kann, insofern sollte es egal sein, ob der Sparplan nach einer Vorauszahlung ausgesetzt wird, oder nicht. Betonung liegt auch hier leider auf dem sollte, mangels [Pe] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Oktober 15, 2014 Einen (heißen?) Tip @Thomasio habe ich aber noch: Sparratenabsenkung. Du könntest z.B. zwei Sparpläne auf 60€ absenken. Für jemanden der sowieso nicht langfristig sparen will habe ich auch einen Tipp: Vorauszahlen und irgendwann aussetzen. Dann kann man bei Bedarf den Sparplan kündigen und hat innerhalb 3 Monaten das gesamte Geld inkl. Zinsen. Ist zwar dann kein Tagesgeld mehr, aber immer noch so was wie früher die Bundesschatzbriefe. Das schöne ist, man kann sie sogar weiterbesparen wenn man erkannt hat, dass man sonst nirgends solche Zinsen mehr bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 15, 2014 Einen (heißen?) Tip @Thomasio habe ich aber noch: Sparratenabsenkung. Du könntest z.B. zwei Sparpläne auf 60€ absenken. Für jemanden der sowieso nicht langfristig sparen will habe ich auch einen Tipp: Vorauszahlen und irgendwann aussetzen. Dann kann man bei Bedarf den Sparplan kündigen und hat innerhalb 3 Monaten das gesamte Geld inkl. Zinsen. Ist zwar dann kein Tagesgeld mehr, aber immer noch so was wie früher die Bundesschatzbriefe. Das schöne ist, man kann sie sogar weiterbesparen wenn man erkannt hat, dass man sonst nirgends solche Zinsen mehr bekommt. Hallo Kolle, ich werde schon gerne langfristig sparen - alleine schon deswegen weil das Tagesgeld/die DKB Sparpläne den risikoarmen Teil meines Portfolios abdecken sollen. Wenn dann natürlich die Möglichkeit besteht, ein Quasi-Festgeld bis zu einem gewissen Rahmen als Tagesgeld zu nutzen, ist das umso besser. Wenn man die DKB Sparpläne vorzeitig abstößt, muss wirklich etwas schief gegangen sein bzw. das Zinsniveau sich diametral gewandelt haben. Ich denke, durchhalten lohnt sich! Viele Grüße, Thomas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 18, 2014 · bearbeitet Oktober 18, 2014 von wpf-leser Hallo zusammen! Da es sich anbot (mehrere Fliegen mit einer Klappe, in meinem Fall '3 auf einen Streich' ) habe ich weitere Rückforderungen vorgenommen. Dabei hat sich als neue [Pe] ergeben, dass Rückforderungen auch bei ausgesetzter Sparrate wunderbar nach dem bekannten Muster funktionieren. Ich nehme diesen Sachverhalt in die Zusammenfassung auf und streiche den entsprechenden offenen Punkt. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 20, 2014 Hallo zusammen! Da es sich anbot (mehrere Fliegen mit einer Klappe, in meinem Fall '3 auf einen Streich' ) habe ich weitere Rückforderungen vorgenommen. Dabei hat sich als neue [Pe] ergeben, dass Rückforderungen auch bei ausgesetzter Sparrate wunderbar nach dem bekannten Muster funktionieren. Ich nehme diesen Sachverhalt in die Zusammenfassung auf und streiche den entsprechenden offenen Punkt. Grüße, wpf-leser Das hört sich wunderbar an. Dann muss ich vllt. doch keine Sparraten in dem Maße absenken. Vllt. starte ich auch mal einen Testballon in diese Richtung um zu sehen, ob sich die [Pe] bestätigt :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Oktober 20, 2014 · bearbeitet Oktober 20, 2014 von Dandy Das legt nahe, dass (wie es rein logisch von einer Vorauszahlung mMn. zu erwarten ist) vorausgezahltes Geld nach und nach fest in den Sparplan über geht. Das wiederum bedeutet, dass Vorauszahlungen nur bestehen bleiben, wenn die Raten monatlich vom Giro gezahlt werden. Nur dann bleiben sehr wahrscheinlich die Vorauszahlungen unangetastet. Der Mann an der Hotline (somit unverbindlich) sagte zu mir ganz klar, dass die Vorauszahlungen erst am Ende der Laufzeit aufgezehrt würden. Sprich, am Ende der Laufzeit kann man nicht mehr einzahlen und vermutlich dann auch keine Entnahmen in der Höhe der vollen Vorauszahlungen mehr vornehmen. Das hieße, man könnte die Vorauszahlungen auch bei Absetzen des Sparplans weiterhin entnehmen bis vor Ende des Sparplans. Vor Ende des Sparplans wären Entnahmen wohl sowieso dämlich, wegen des Zinsbonus. Habe ich die Frage schon gestellt? Wird auf die vorzeitig entnommenen Vorauszahlungen auch der bisher aufgelaufene Zinsbonus gewährt? Vorauszahlen und irgendwann aussetzen. Dann kann man bei Bedarf den Sparplan kündigen und hat innerhalb 3 Monaten das gesamte Geld inkl. Zinsen. Ist zwar dann kein Tagesgeld mehr, aber immer noch so was wie früher die Bundesschatzbriefe. Das schöne ist, man kann sie sogar weiterbesparen wenn man erkannt hat, dass man sonst nirgends solche Zinsen mehr bekommt. Wie kann man den Sparplan weiterbesparen wenn man ihn zuvor gekündigt hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 20, 2014 · bearbeitet Oktober 20, 2014 von wpf-leser Hallo zusammen! @Thomasio: Ich bin mir nicht sicher, ob du das (im Kontext deiner alten Anfrage betrachtet) richtig verstanden hast. Ich wollte damit sagen, dass grundsätzlich Rückforderungen auch bei ausgesetzter Sparrate möglich sind - im Gegensatz zum Leisten von Vorauszahlungen, für die die Sparrate nicht ausgesetzt sein darf! Meine Rückforderungen waren jeweils nur so hoch, dass die zurückgeforderten Vorauszahlungen garantiert noch nicht aufgezehrt waren. @Dandy: Prüfe bitte deine Annahmen / Randbedingungen, ich glaube, da steckt (denke ich) der Wurm drin. Wenn man Vorauszahlungen leistet und die Sparraten nie aussetzt, werden die freilich erst (wie bereits behandelt) zum Ende aufgezehrt, das im Prinzip auch so in den Sparbedingungen. Es geht hier aber um Sparpläne mit ausgesetzten Sparraten. Bei denen sollten sich Vorauszahlungen nicht 'über die Zeit retten' lassen, sonst hätte z.B. tobi444 weit mehr Vorauszahlungen auf dem Sparplan, als die DKB lt. Sparbedingungen eigentlich zulässt. Thema 'Bonus': Da die laufzeitabhängige Zulage auf Guthabenzinsen gilt und Vorauszahlungen bekanntlich als Guthaben verzinst werden, gilt der Bonus mMn. auch für die Zinserträge der Vorauszahlungen. Diese verbleiben ja im Sparplan. Einen 'offenen Punkt' gibt es aber zugegebenermaßen auch da noch, da die Zinserträge außerplanmäßig anfallen und die Sparleistung je nach Behandlung der Zinsen evtl. auch früher erreicht sein könnte. Das ist aber eine eher unwichtige Randnotiz als für das große Ganze kampfentscheidend. Thema 'Sinn der Entnahmen': Das könnte man umformulieren in 'Sinn der Vorauszahlungen' - ganz einfach: gut verzinster, recht liquider Tagesgeldersatz mit vergleichsweise sehr hoher Rendite. Thema 'weiterbesparen & zuvor kündigen': Beides zusammen geht natürlich nicht. Kolle meinte mMn., dass man, falls der Sparplan doch länger liegt und nicht gekündigt wird, diesen wieder aktivieren kann. Die Kündigung geht allerdings mit Bonusverlust einher. Das lässt sich wiederum durch die Ratenabsenkung vermeiden (und sollte eigentlich auch das Ziel sein). Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 20, 2014 Hallo zusammen! @Thomasio: Ich bin mir nicht sicher, ob du das (im Kontext deiner alten Anfrage betrachtet) richtig verstanden hast. Ich wollte damit sagen, dass grundsätzlich Rückforderungen auch bei ausgesetzter Sparrate möglich sind - im Gegensatz zum Leisten von Vorauszahlungen, für die die Sparrate nicht ausgesetzt sein darf! Meine Rückforderungen waren jeweils nur so hoch, dass die zurückgeforderten Vorauszahlungen garantiert noch nicht aufgezehrt waren. Hallo wpf-leser, ich hatte das wie folgt verstanden: Ich habe bspw. einen Sparplan mit einer monatl. Sparrate von 500 EUR und habe diesen 1 Monat laufen lassen und dann direkt ausgesetzt (Sparkapital somit 500 EUR). Jetzt wollte ich den Sparplan reaktivieren (Sparkapital + 1 Rate, somit 1.000 EUR) und ein Vielfaches von 500 EUR (Bspw. 5.000 EUR) einzahlen. Dann würde ich den Sparplan wieder aussetzen. Mein Verständnis ist jetzt Folgendes: Die Vorauszahlung in Höhe von 5.000 EUR wird nun nicht in den kommenden (5.000 EUR / 500 EUR=) 10 Monaten als Sparrate "aufgebraucht", sondern steht bis zum Sparplanende (und ggfs. noch darüber hinaus) zum Abruf (2.000 EUR p.M. pro Sparplan) zur Verfügung. Wenn die Vorauszahlung doch aufgezehrt werden würde, oder Auszahlungen nur von aktiven, nicht ausgesetzten Plänen vorgenommen werden können, müsste ich mein Vorhaben natürlich umbauen :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 20, 2014 · bearbeitet Oktober 20, 2014 von wpf-leser Hey Thomasio! Mein Verständnis ist jetzt Folgendes:[...] Dann lies dir die letzten Beiträge bitte noch einmal durch.Alle mMn. relevanten und bekannten Eckpunkte sprechen mMn. gegen dein jetziges Verständnis. Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas aus meinen Posts herauslesen können sollte, ansonsten kannst du die Frage gerne an Dandy, dessen Post man in diese Richtung lesen könnte, dessen Richtigkeit ich aber [s.o.] stark anzweifle, weiterreichen. Gleichzeitig gebe ich aber auch weiterhin offen zu, dass meine Interpretation der Sparbedingungen diesbezüglich nicht mit Praxiserfahrung untermauert sind. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Oktober 20, 2014 ich hatte das wie folgt verstanden: Ich habe bspw. einen Sparplan mit einer monatl. Sparrate von 500 EUR und habe diesen 1 Monat laufen lassen und dann direkt ausgesetzt (Sparkapital somit 500 EUR). Jetzt wollte ich den Sparplan reaktivieren (Sparkapital + 1 Rate, somit 1.000 EUR) und ein Vielfaches von 500 EUR (Bspw. 5.000 EUR) einzahlen. Dann würde ich den Sparplan wieder aussetzen. Mein Verständnis ist jetzt Folgendes: Die Vorauszahlung in Höhe von 5.000 EUR wird nun nicht in den kommenden (5.000 EUR / 500 EUR=) 10 Monaten als Sparrate "aufgebraucht", sondern steht bis zum Sparplanende (und ggfs. noch darüber hinaus) zum Abruf (2.000 EUR p.M. pro Sparplan) zur Verfügung. So hatte ich das (aufgrund der offiziellen Bedingungen und hier veröffentlichten Äußerungen der DKB) auch verstanden. Vorauszahlungen sollte man jederzeit entnehmen können, unabhängig davon, wann man sie getätigt hat. Auf den Gegenbeweis (schlüssig dargelegt durch mehr als ein unabhängiges Experiment) warten wir alle noch. Oder ich zumindest... Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 21, 2014 Hey Thomasio! Mein Verständnis ist jetzt Folgendes:[...] Dann lies dir die letzten Beiträge bitte noch einmal durch.Alle mMn. relevanten und bekannten Eckpunkte sprechen mMn. gegen dein jetziges Verständnis. Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas aus meinen Posts herauslesen können sollte, ansonsten kannst du die Frage gerne an Dandy, dessen Post man in diese Richtung lesen könnte, dessen Richtigkeit ich aber [s.o.] stark anzweifle, weiterreichen. Gleichzeitig gebe ich aber auch weiterhin offen zu, dass meine Interpretation der Sparbedingungen diesbezüglich nicht mit Praxiserfahrung untermauert sind. Grüße, wpf-leser Hallo wpf-leser, auch nach dem Durchlesen der letzten Beiträge war ich immer noch dieser Meinung. Und um ehrlich zu sein, hat sich dieses Verständnis erst nach Deinem Post vom 18. Oktober, 11:46 Uhr gebildet. In dem besagten Posting kann man meiner Meinung nach zwei Dinge rein interpretieren: 1. Auch bei ausgesetztem Sparplan sind die Auszahlungen von 2.000 EUR möglich (das hatte ich auch nicht anders erwartet) 2. Auch bei ausgesetztem Sparplan werden die Vorauszahlungen nicht mit Sparraten verrechnet und "Rückforderungen sind möglich" (das wäre ja das Spannende!) Das letzte Posting von Hasenhirn zeigt ebenfalls, dass das Thema hier niemandem so klar zu sein scheint, wie dir. Es ist aber noch kein Grund, persönlich zu werden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Oktober 21, 2014 Wir wissen es schlicht nicht. Es ist auch müßig darüber zu diskutieren denn wir haben alle unsere Sparpläne schon abgeschlossen. Sobald es jemand ausprobiert hat soll er es bitte hier posten, dann haben wir Gewissheit. Die DKB wird, ob der unklar definierten Bedingungen, ohnehin die Möglichkeit haben das jederzeit zu ihren Gunsten auszulegen, sollten zuviele davon Gebrauch machen. Die vorzeitigen Entnahmemöglichkeiten sind für mich ohnehin nur ein Bonbon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Oktober 21, 2014 · bearbeitet Oktober 21, 2014 von ZfT Gerade im akltuellen Marktumfeld mit der andauernden Niedrigzinsphase wird die DKB sicherlich gerne das Geld aus Vorauszahlungen wieder herausrücken (Zumindest bei den "alten" 1,55%tigen Sparplänen). Und um es noch mal zu wiederholen: Die DKB hat es uns doch "schriftlich" gegeben, daß Vorauszahlungen jederzeit sofort zurückgefordert werden können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 21, 2014 · bearbeitet Oktober 21, 2014 von wpf-leser Hallo zusammen! @Thomasio: Wenn ich irgendwie aggressiv 'rübergekommen bin, tut mir das (ehrlich) leid. Das war absolut nicht beabsichtigt, nichtsdestotrotz war mein Posting natürlich ernst gemeint. @topic: Ich habe die FAQ erweitert, um das Problem (hoffentlich) besser ein- bzw. abzugrenzen. Die Problematik im Einzelnen ist doch diese: Zurückfordern kann man nur Vorauszahlungen, solange diese nicht fest, sondern immernoch flexibel (als eben solche Vorauszahlungen) an den Sparplan gebunden sind. Das Problem ist die Schnittstelle / der Übergang, also: wann werden Vorauszahlungen fest an den Sparplan gebunden? Anders (im Hinblick auf den Brief) formuliert: Was bezeichnet die DKB überhaupt als 'Vorauszahlung'? Ich dachte eigentlich, dass sich dieser Hintergrund offensichtlich(er) quer durch die jüngeren Posts des Threads zieht... Aufgrund der [Pe] von tobi444 bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass bei ausgesetzten Sparplänen die Raten statt vom Giro eben aus den Vorauszahlungen bedient werden, sonst wäre sein Sparplan von den Vorauszahlungen her vielfach überzahlt gewesen. 1. Auch bei ausgesetztem Sparplan sind die Auszahlungen von 2.000 EUR möglich (das hatte ich auch nicht anders erwartet)Ich hätte mir beides vorstellen können (also auch ein 'Nein'), nachdem Einzahlen bei ausgesetztem Sparplan nicht möglich ist. 2. Auch bei ausgesetztem Sparplan werden die Vorauszahlungen nicht mit Sparraten verrechnet und "Rückforderungen sind möglich" (das wäre ja das Spannende!) Das glaube ich nicht (-> Fall tobi444). Wie Dandy aber auch sagt: Die Diskussion ist müßig. Ich werde versuchen, mich entsprechend bis zur nächsten sinnvollen FAQ-Erweiterung/-Änderung dezent zurückhalten. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Oktober 27, 2014 Ich habe mir mal wieder meine Sparpläne angeschaut. Im Onlinebanking sieht die Zinszahlung so aus ( Namen und Kontennummern radiert ): Es gibt ein eigenes Konto für den Zins, damit lässt sich später der Bonus feststellen. Gibt es auch ein eigenes Konto für die Vorauszahlungen ? Ich habe noch keine gemacht. Ich finde in den damaligen Bedingungen keinen Hinweis darauf, wie Vorauszahlungen verzinst werden. Kann das jemand anhand des Onlineauszugs bestätigen dass Vorauszahlungen mit 1,55 % ( alter Sparplan ) verzinst und auf dem Zinskonto mit gutgeschrieben werden ? Wenn diese Zinsen auf dem Zinskonto gutgeschrieben werden, müsste es später einen Bonus auf die Zinsen der Vorauszahlungen geben, d.h. dass das Pseudotagesgeld via Vorauszahlung bei nicht ausgesetztem Sparplan viel mehr bringt als die bloßen 1,55 % !!! Sorry wenn meine Fragen dämlich wirken, aber ich finde bei den 34 WPF-Seiten keine schnelle Antwort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Oktober 27, 2014 Die Zinsgutschrift trägt die Konto-Nr. vom Sparplan selbst (allerdings nicht in IBAN-Form, sondern noch alte Notation), sonst ist bei den Umsätzen das Herkunftskonto angegeben, i. d. R. also das DKB-Giro, von dem abgebucht wird (beim Steuerabzug scheint es ein Verrechnungskonto, welches mit 9000 beginnt, zu sein). Bedeutung also etwa: Wo kommt die Gutschrift her? Aus dem Sparplan selbst! Ich denke nicht, dass die DKB für die Ermittlung des Bonus ein spezielles Zinskonto in ihrem Buchungskreislauf benötigt, das kann sie auch anders in einer Nebenrechnung lösen. Jedenfalls würde ich dieser speziellen Kontenangabe (ein allg. Verrechnungskonto für Zinsaufwand hätte es auch getan) keine Bedeutung für die Bonusermittlung zumessen. Zinsen für Vorauszahlungen werden in einer Summe zusammen mit denen für Regelzahlungen gebucht (nur eine Buchungszeile auf dem Auszug). Da, wo bei dir 25,1 bei einem 250€-Sparplan steht, steht bei mir nach einem Jahr Laufzeit 42,1 für einen 100€-Sparplan (ohne Berücksichtigung der Vorauszahlungen müssten es 10,04 oder 10,05 sein). Zumindest nach außen wird nicht zwischen Zinsen für Regelbeiträge oder Vorauszahlungen unterschieden. Ich habe jetzt nicht nachgerechnet, ob der Zinssatz für VZ auch tatsächlich 1,55% beträgt, gehe aber wie selbstverständlich davon aus. Welcher sollte es denn sonst sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Oktober 27, 2014 · bearbeitet Oktober 27, 2014 von Kolle @vanity Danke für die Antwort ! Beim Zinskonto habe ich Mist geschrieben, die Kontonummer ist genau die Sparplannummer, es gibt also kein spezielles Konto für die Zinsen. Ich habe nachgerechnet und komme auf 64,30 € Zinsen wenn jemand mit einem 100 € Sparplan genau 35 Monatsraten vorausbezahlt hat ( 3500 € * 0.0155 + 10,05 € für die Sparraten ). Deine Vorauszahlung ist der Höhe und dem Zeitpunkt nach individuell, vermutlich stimmt die Verzinsung von 1,55 % für die Vorauszahlung. In den Bedingungen steht nämlich nichts genaues. Die Kontonummern für die Steuerabzüge sind allgemein und für jeden gleich. Echt Wahnsinn was sich die DKB hier geleistet hat. Im Moment verzichte ich trotzdem auf Vorauszahlungen weil ich mich überspart habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 27, 2014 Hallo Kolle, hallo vanity! Danke für die Frage. Ich hab' das 'mal in die FAQ aufgenommen und verlinkt, da die kleine Antwort zum 'Basiszins auf Vorauszahlungen' von 'Schwaben-Sparer' schon mehrfach übersehen wurde. Zum Zinsbonus enthält das Preis- und Leistungsverzeichnis (hiermit als [PL] eingeführt) einen interessanten Punkt, der in diesem Zuge ebenfalls Erwähnung findet. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomasio Oktober 30, 2014 Ich habe übrigens noch einmal ein paar Fragen bezüglich des Sparplans an die DKB gerichtet. Zurück kam als Antwort unter anderem, dass KEINE Rückforderungen ohne Kündigung und Beachtung der dreimonatigen Kündigungsfrist möglich sind. Nicht nur die Bedingungen sind kompliziert, sondern scheinbar auch das Verständnis der Mitarbeiter sehr unterschiedlich. Ich werde wohl davon absehen, die Sparpläne als Tagesgeldersatz zu nutzen - alleine aus der Gefahr heraus, dass man mir keine sofortigen Rückforderungen ermöglicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 30, 2014 Hey Thomasio, ging es da explizit (!) um die Rückforderung von Vorauszahlungen? Ich könnte mir vorstellen, dass mindestens der / die DKB-Mitarbeiter/-in nur von 'normalem' Sparplanguthaben gesprochen hat. Grüße, wpf-leser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag