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Gast231208

Aussteigerdepot

Empfohlene Beiträge

Sisyphos

 

Bei den defensiven Mischfonds würde ich - wenn überhaupt - nur Produkte mit einer aktiven Allokationssteuerung nehmen. Einen Kapital Plus kannst Du dagegen ganz gut durch den entsprechenden, zu Grunde liegenden Aktienfonds und einen passenden Rentenfonds nachbilden. Das ist transparenter und Du kannst die einzelnen Bausteine besser managen.

 

 

Der Erfolg dieser Fonds liegt schließlich klar auf der Hand:

Vermögensverwaltende Fonds oder die 2,2%-Frage

 

Die Chancen bei einem Spielbankbesuch sind höher.

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Gast231208

Danke für eure konstruktiven Anregungen :thumbsup:

 

von meinem ursprünglich angedachten komplexen Konstrukt bleibt nicht viel übrig, weniger ist manchmal mehr

 

Fazit für mich

 

1. Risikoaufteilung bestimmen RK3 AktienETF/ RK1

 

2. Aktien ETF nach BIP mit Eftlab und Ishares de aufbauen. anfangs 25% von RK3 und innerhalb von 2 Jahren aufstocken bis zum Endbetrag

 

3. keine Rohstoffe, vorerst keine Anleihen und keine Mischfonds, keine Spielchen mit Dividenden ETF

 

4. keine Anlageberatung bei der comdirect

 

Da Börse auf dies Art hoffentlich effektiv aber auch furchtbar langweilig wird,

 

werde ich meine vorhandenen Aktien mit Schwerpunkt Dividenden behalten, max 15% der Gesamtsumme.

 

Sobald mein Depot steht gebe ich bescheid

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Fondsanleger1966
1. Risikoaufteilung bestimmen RK3 AktienETF/ RK1

Du wirst für Deinen Anlagezweck nicht um RK2 herumkommen. Daher von Beginn an in die strategische Asset Allokation einplanen.

 

2. Aktien ETF nach BIP mit Eftlab und Ishares de aufbauen. anfangs 25% von RK3 und innerhalb von 2 Jahren aufstocken bis zum Endbetrag

Zwei Jahre ist ein zu kurzer Zeitraum in Deiner Situation. Mindestens über einen vollen Börsenzyklus aufbauen.

 

vorerst keine Anleihen und keine Mischfonds

Ich würde mit dem Positionsaufbau bei den Anleihen durchaus schon beginnen, aber in Maßen.

 

Und die richtigen (defensiven) Mischfonds bieten sich gerade durch ihre flexiblen Reaktionen auf Marktveränderungen zum Positionsaufbau an (Stichwort: Durationsmanagement).

 

Da Börse auf dies Art hoffentlich effektiv aber auch furchtbar langweilig wird,

Uiuiui, Du wirst hoffentlich Dein Köpfchen im Anlageprozess nicht außen vor lassen. Die Börse neigt zu Übertreibungen. Hinzu kommen aktuell die massiven Manipulationen der Märkte. Deine Aufgabe besteht nicht nur darin, eine passende strategische Asset Allokation zu entwickeln - das ist schon herausfordernd genug - sondern diese auch taktisch klug umzusetzen und aufzubauen.

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Warambuffet

1.Depot Anlageberatung plus bei der comdirect 50k, einfach mal zum Ausprobieren

 

1 . Comdirekt Anlageberatung plus seit 04/2013. 50 k Einfach mal testen

Zur Anlageberatung Plus kann ich noch nicht viel sagen da Sie ja erst kurz läuft , aber warum nicht!

@pillendreher @billgates6

 

Wie ist denn Euere Erfahrung aus der bisherigen Zusammenarbeit mit der Anlageberatung Plus? Ich bin auch Kunde seit 1/14 und im Moment etwas am Grübeln, da neuerdings auch Fonds mit Performance Fee gekauft werden und die Rendite in diesem Jahr nicht so berauschend ist. Habe im Februar '15 von Balance auf Wachstum umgestellt.

Im Großen und Ganzen haben sie sich aber bisher besser geschlagen als andere Banken, die ich getestet habe, jedoch schlechter als mein passives Welt-Depot.

 

Danke für ein Update!

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Gast231208

1.Depot Anlageberatung plus bei der comdirect 50k, einfach mal zum Ausprobieren

 

1 . Comdirekt Anlageberatung plus seit 04/2013. 50 k Einfach mal testen

Zur Anlageberatung Plus kann ich noch nicht viel sagen da Sie ja erst kurz läuft , aber warum nicht!

@pillendreher @billgates6

 

Wie ist denn Euere Erfahrung aus der bisherigen Zusammenarbeit mit der Anlageberatung Plus? Ich bin auch Kunde seit 1/14 und im Moment etwas am Grübeln, da neuerdings auch Fonds mit Performance Fee gekauft werden und die Rendite in diesem Jahr nicht so berauschend ist. Habe im Februar '15 von Balance auf Wachstum umgestellt.

Im Großen und Ganzen haben sie sich aber bisher besser geschlagen als andere Banken, die ich getestet habe, jedoch schlechter als mein passives Welt-Depot.

 

Danke für ein Update!

 

Anlageberatung Plus wurde non mir Mitte 2014 gekündigt. Grund war, dass mir insgesamt zu viele Transaktionen stafffanden, unter anderem wurden Fonds für USA/ Nordamerika mit sehr hoher TE gekauft, die langfristig schlechter liefen als der S&P500. Im Startdepot wurden 30% Edelmetalle gekauft und 4 Wochen später kam die Handlungsempfehlung -alle Edelmetalle zu verkaufen. Da ich mich mit diesem Depot nicht wohl fühlte, zog ich die Konsequenz.

 

Falls es jemanden interessiert, Meine Aktuelle Depotaufteilung mit der ich mich deutlich wohler fühle als mit der Anlageberatung von comdirect:

 

50% RK1 Tagesgeld, Sparbriefleiter 1-10Jahre, Prämiensparen flexibel bei der Sparkasse , mit einer Vorsteuerrendite von noch 2,6%

 

50% Depot mit

 

10% Edelmetalle, 20% Offene Immobilienfonds, 20% Rentenfonds international (inkl. Short ETF auf den Bund-Future), 50% Aktien im Aufbau bis 2020 -klassische 3/3/3/1 Aufteilung, Fonds und im Falle eines Crashs vielleicht auch wieder Aktien ( weils einfach Spaß macht)

 

Ansonsten, warten und Rebalancen

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎19‎.‎08‎.‎2013 um 00:29 von pillendreher:

 

... habe ich beschlossen die Jahre die mir noch bleiben zu genießen.

 

Mein Plan ist nur noch ca. 15-20 Std pro Woche zu Arbeiten, wegen Krankenversicherung und da mir mein Beruf sehr viel Freude macht  und mit 50  52 Jahren ganz aufzuhören.

 

 

So - seit  diesem ersten Post im WPF sind ein paar Jährchen verstrichen und nun ist's soweit. 

Ende diesen Jahres bzw. spätestens im Frühjahr 2022  (zu meinem 52ten Geburtstag) hänge ich meinen Beruf an den Nagel und genieße die Tage als Privatier.

 

Finanzplanung steht, Krankenversicherung wird dann freiwillig gesetzlich sein,

nur eine Frage treibt mich noch um:

Gibt es sinnvolle finanzielle Überlegungen (z.B. wegen der Steuer, Krankenversicherungsbeiträge, mitzunehmendes Weihnachtsgeld) weshalb es besser sein kann, anstatt zum Jahresende 2021 erst zum 31. März 2022 mit dem Beruf aufzuhören?

 

Im voraus danke für gute Tipps, welch dabei zu berücksichtigen sind.

Pille

 

 

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Madame_Q

Glückwunsch sag ich:thumbsup:

 

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 13 Minuten von pillendreher:

weshalb es besser sein kann, anstatt zum Jahresende 2021 erst zum 31. März 2022 mit dem Beruf aufzuhören?

Abschnittsbesteuerung Kalenderjahr. Natürlich ist es besser in einem Kalenderjahr aufzuhören, wenn man annimmt:

2021 Steuerlast 40%

2022 Steuerlast 20%

 

Als Privatier nutzt man sowas gerne und steuert dass dann gezielt durch die Entnahme welchen Steuersatz man bekommt ;) Fifo und Depotübertrag sollte dir bekannt sein.

 

vor 13 Minuten von pillendreher:

Krankenversicherung wird dann freiwillig gesetzlich sein

Das hast du gecheckt, dass das von Privat (jetzt?) auf freiwillig Gesetzlich geht?

 

vor 13 Minuten von pillendreher:

Ende diesen Jahres bzw. spätestens im Frühjahr 2022  (zu meinem 52ten Geburtstag) hänge ich meinen Beruf an den Nagel und genieße die Tage als Privatier.

Glückwunsch :thumbsup:

Für viele ein Traum, für manche ein Ziel und motiviert wenn es andere tatsächlich hinbekommen :1st:

Und vor allem hoffe ich, dass du gesundheitlich besser wieder aufgestellt bist und es dann auch in vollen Zügen genießen kannst.

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Synthomesc_alt
vor 8 Minuten von pillendreher:

So - seit  diesem ersten Post im WPF sind ein paar Jährchen verstrichen und nun ist's soweit. 

Ende diesen Jahres bzw. spätestens im Frühjahr 2022  (zu meinem 52ten Geburtstag) hänge ich meinen Beruf an den Nagel und genieße die Tage als Privatier.

Ich würde sagen Alles richtig gemacht!
Glückwunsch auch von mir :thumbsup:

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Chevprolet

Glückwunsch! Ich bin ein wenig neidisch.

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Vette

Hallo Pillendreher,

 

Glückwunsch auch von mir und ich wünsche dir noch viele schöne Jahre und vor allem das das Geld reicht, aber da mache ich mir bei dir weniger Gedanken.

 

Ich habe deine Beiträge sehr gerne gelesen.

 

Grüße

 

Vette

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odensee

@pillendreher dann mal viel Erfolg, gesundheitlich und finanziell beim Endspurt. Dem WPF bleibst du aber hoffentlich noch lange erhalten. Wer ausser dir informiert so gut über Kaufgelegenheiten bei PCC? :rolleyes:

 

vor 11 Stunden von pillendreher:

Gibt es sinnvolle finanzielle Überlegungen (z.B. wegen der Steuer, Krankenversicherungsbeiträge, mitzunehmendes Weihnachtsgeld) weshalb es besser sein kann, anstatt zum Jahresende 2021 erst zum 31. März 2022 mit dem Beruf aufzuhören?

Gibt es irgendwelche Sonderzahlungen, die nach 2022 verschoben werden können?

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ZefX
vor 8 Minuten von Vette:

Hallo Pillendreher,

 

Glückwunsch auch von mir und ich wünsche dir noch viele schöne Jahre und vor allem das das Geld reicht, aber da mache ich mir bei dir weniger Gedanken.

 

Ich habe deine Beiträge sehr gerne gelesen.

 

Grüße

 

Vette

Ich hoffe ja mal nicht, dass das heißt, dass Pillendreher dem WPF den Rücken kehrt. Da wäre ich nämlich ->:con:

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Vette

Nein, soll es nicht :D

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DarkBasti

Glückwunsch auch von mir. 

Mein Ziel ist 55. 

 

Frage zu der Krankenkasse: du warst privat versichert und jetzt in der gesetzlichen? 

 

Ich habe es so verstanden, das man dann die gesetzliche Krankenversicherung komplett zahlen muss weil kein AG. Gibt es da eine Richtlinie wieviel man da einrechnen muss? 

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Merol Rolod

@pillendreher

Herzlichen Glückwunsch. Bei einem solchen großen Projekt sind zwei Jahre Verspätung ja absolut in Ordnung. ;)

Halte uns bitte weiterhin auf dem Laufenden. :thumbsup:

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 18 Stunden von pillendreher:

 

So - seit  diesem ersten Post im WPF sind ein paar Jährchen verstrichen und nun ist's soweit. 

Ende diesen Jahres bzw. spätestens im Frühjahr 2022  (zu meinem 52ten Geburtstag) hänge ich meinen Beruf an den Nagel und genieße die Tage als Privatier.

 

Finanzplanung steht, Krankenversicherung wird dann freiwillig gesetzlich sein,

nur eine Frage treibt mich noch um:

Gibt es sinnvolle finanzielle Überlegungen (z.B. wegen der Steuer, Krankenversicherungsbeiträge, mitzunehmendes Weihnachtsgeld) weshalb es besser sein kann, anstatt zum Jahresende 2021 erst zum 31. März 2022 mit dem Beruf aufzuhören?

 

Im voraus danke für gute Tipps, welch dabei zu berücksichtigen sind.

Pille

 

 

Kontinuierliche Arbeit zahlt sich eben aus, alles Gute Dir.:thumbsup:

 

Soweit ich weiß, zahlt man ja anteilig immer soviel Steuern, wie wenn Du ein ganzes Jahr arbeiten würdest. Hörst Du mit Ende März auf, hast Du quasi eine Steuergutschrift beim Finanzamt, auf die Du später zugreifen kannst. Könnte ein psychologischer "Vorteil" sein.

 

Anspruch auf ALG? Erkundige Dich, wie weit Du den Beginn von Zahlungen hinausschieben kannst, ohne Ansprüche zu verlieren. Auch überlegen, in wielange ein dann laufender Anspruch zeitweilig unterbrochen werden kann. Das wäre eine Art temporär begrenzte "Rüchfallmöglichkeit", wenn es nicht ganz so läuft wie geplant.

 

Was ist aus der Teilzeitidee geworden? Könnte ein kleiner Job vielleicht auch günstiger die Krankenversicherung übernehmen? Außerdem kann das Leben als Privatier, abseits von den Privatvergnügungen, langweilig werden...B-) Aber es gäbe natürlich bestimmt ehrenamtiche Betätigungsmöglichkeiten.

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Danke an alle hier, für die guten Wünsche für meine weitere Zukunft.

Bin ehrlich ein wenig gerührt.

 

Dem Wertpapierforum bleibe ich natürlich erhalten, nur werden die Aktionen deutlich reduziert.

Zu viel riskante Spielereien (wie z.B. der ziemliche Klumpen PCC-Anleihen) will und kann ich mir als Privatier nicht mehr leisten.

 

Zu einigen Fragen bzw. Anregungen:

Ich war schon immer gesetzlich krankenversichert, was sich bei mir ändert, wenn ich freiwillig gesetzlich krankenversichert bin ist, dass alle Einkünfte zur Berechnung der Beiträge herangezogen werden.

Arbeitslosengeld werde ich nicht beantragen, da ich ja keine Arbeit suche und nicht Zeit mit Bewerbungen oder im Jobcenter vergeuden will - das passt nicht zu mir.

Midi-Job wäre natürlich die legal billigste Art weiter krankenversichert zu sein - mal schauen, vorerst eher nicht.

 

Was bleit noch zu tun?

Und zwar das Allerschwierigste - nämlich den endgültigen Schritt zu gehen, zu kündigen und damit Leuten, die man mag, weh zu tun, weil sie es nicht verstehen und man sie damit in eine schwierige Situation bringt.

Und dann in der restlichen Zeit mit Anstand und Stil, bis zum endgültigen Ausscheiden aus dem Beruf noch engagiert bis zum letzten Arbeitstag mich einbringen.

 

 

PS Meine ungefähre Ziel-Depotaufteilung:

 

20%  Bankeinlagen 

--------------------------------

40% Passiv-Depot = ARERO (darin enthalten noch diverse PCC-Anleihen,  die bei Fälligkeit konsequent in den ARERO wandern)

-------------------------------------------------------------

40%  Trading(= Spaß)-Depot mit grob folgender Aufteilung:

- 1/6 offene Immobilienfonds 

- 1/6 Gold (und Silber) 

- 1/3 Anleihen

- 1/3 Aktien

 

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ineedadollar

Glückwunsch und alles Gute auch von mir :thumbsup: Schöner Thread mit einem realen Szenario, wo mal nicht Erbsen filetiert werden. Kannst du noch was sagen wie deine Entnahmestrategie aussieht? Liest sich so, als würdest du die 20/40/40 stetig beibehalten und somit antizyklisch entnehmen?

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PapaPecunia
vor 21 Stunden von pillendreher:

Arbeitslosengeld werde ich nicht beantragen, da ich ja keine Arbeit suche und nicht Zeit mit Bewerbungen oder im Jobcenter vergeuden will - das passt nicht zu mir.

 

Sehr noble Einstellung, das ehrt dich! Du bist ja gelegentlich schon auch etwas "moralisch", was dir ab sofort gestattet sei (;)), weil man hieran erkennt, dass du deine moralischen Werte auch selber lebst.

 

vor 21 Stunden von pillendreher:

Und zwar das Allerschwierigste - nämlich den endgültigen Schritt zu gehen, zu kündigen und damit Leuten, die man mag, weh zu tun, weil sie es nicht verstehen und man sie damit in eine schwierige Situation bringt.

Und dann in der restlichen Zeit mit Anstand und Stil, bis zum endgültigen Ausscheiden aus dem Beruf noch engagiert bis zum letzten Arbeitstag mich einbringen.

 Verstehe ich nur teilweise, weil wenn dich die Leute wirklich schätzen und mögen, dann werden sie doch sowas schon ein wenig geahnt haben und doch auch nachvollziehen können? 

Eventuell bietet sich ja (falls von dir überhaupt gewünscht) ein noch gleitender Ausstieg an, sprich Arbeitszeit nach und nach halbieren. Dann könnten sich beide Seiten zunehmend an die Situation gewöhnen. Hat auch Gefahren, denn manche können ihre Arbeitsweise einfach nicht umstellen (selbst im näheren Kollegenkreis beobachtet) und arbeiten die restliche Zeit dann quasi unbezahlt weiter.

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yggde
Am 14.4.2021 um 20:55 von pillendreher:

 

...spätestens im Frühjahr 2022  (zu meinem 52ten Geburtstag) hänge ich meinen Beruf an den Nagel und genieße die Tage als Privatier.

Glückwunsch und alles Gute dafür!

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Noch_Neu_Hier

Glückwunsch:thumbsup: und willkommen im Club. Ich habe diesen Schritt in 2016 zu meinem 57. Geburtstag gemacht und bereue es nicht. Ins Auge gefasst hatte ich Ende der 90er Jahre eigentlich meinen 55. jährigen Geburtstag.

 

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Frantek
vor einer Stunde von Noch_Neu_Hier:

Glückwunsch:thumbsup: und willkommen im Club. Ich habe diesen Schritt in 2016 zu meinem 57. Geburtstag gemacht und bereue es nicht. Ins Auge gefasst hatte ich Ende der 90er Jahre eigentlich meinen 55. jährigen Geburtstag.

 

Ich hatte die gleiche Lebensplanung, habe es aber auch "erst" nach meinem 56. geschafft:)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎15‎.‎04‎.‎2021 um 22:21 von pillendreher:

Was bleit noch zu tun?

Und zwar das Allerschwierigste - nämlich den endgültigen Schritt zu gehen, zu kündigen und damit Leuten, die man mag, weh zu tun, weil sie es nicht verstehen und man sie damit in eine schwierige Situation bringt.

Und dann in der restlichen Zeit mit Anstand und Stil, bis zum endgültigen Ausscheiden aus dem Beruf noch engagiert bis zum letzten Arbeitstag mich einbringen.

Kurze Info, weil's einige interessiert und gar nicht so wenige in einer ähnlichen Situation sind (wie mir durch PNs klar wurde ):

Die Kündigung ist letzte Woche erfolgt, ab 01.05.2022 (also in 7 Monaten) bin ich Privatier.

Gefühlszustand: einerseits fällt mir ein Stein vom Herzen :yahoo:, dass ich's endlich hinter mich gebracht habe den letzten Schritt = Kündigung zu gehen,  andererseits verspüre ich ein wenig Wehmut und auch Unsicherheit, wie's konkret weiter gehen wird. :'(

 

Passend dazu einer meiner Lieblingsautoren:

„Wird's besser? Wird's schlimmer?, fragt man alljährlich. Aber seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.“  -  Erich Kästner

 

Übrigens:

Wenn ich so mein Händchen für den optimalen Zeitpunkt rückblickend anschaue, dann wäre es nicht unwahrscheinlich, dass wir jetzt einen jahrelangen Bärenmarkt vor uns haben werden. :-*

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