Zum Inhalt springen
testie

30.000€ zu Verfügung

Empfohlene Beiträge

Nudelesser

@Nudelesser

die Fragen müssen indiskret sein

 

Um so wichtiger ist es, von wem man sich diese Fragen stellen läßt und wer die Antworten wie speichern/verarbeiten/ weiterverkaufen darf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Nun macht es natürlich Spass mit diesem tool 'rumzuspielen um zu sehen was der denn da ausspuckt und ich möchte auch kein Spielverderber sein, aber das bringt den TO wohl nicht wesentlich weiter.

 

Es ist wie Sapine berichtet hat eine standardisierte Vermögensverwaltung und üblicherweise wird die Kostenseite vorab behandelt. Hier sagst Du, lediglich 0,71% p.a. fallen an. Keine sonstigen Kosten, offenbar auch keine Umrechnungskosten USD/EURO.

Die Kostenseite so nonchalant zur Seite zu schieben, bringt den TO allerdings auch nicht weiter. Regel Nr. 1: Wenn der Verkäufer eines Anlageproduktes nicht klar über die Kosten spricht (so wie Fidelity in Sachen SAM), dann sollten erst einmal alle Warnlampen angehen und es ist mit dem schlimmsten zu rechnen.

 

Konkret würde das heißen, bis zum Beweis des Gegenteils ist davon auszugehen, dass sich die Gesamtkosten aus den genannten 0,71% p.a. plus Verwaltungsgebühren der Einzelfonds plus Ausgabeaufschlägen zusammensetzen. Viel Geld für ein solches Industrieprodukt, das im Gewand einer individuellen Beratung daherkommt.

 

Ich persönlich -aus eigener Erfahrung- sehe das genauso wie Du. Ich nehme halt testie beim Wort, was bleibt mir denn anderes übrig. Vielleicht hat er Super-Spezial-Konditionen auf Lebenszeit, ich weiss nur das was er schreibt.

 

Ich glaube auch nicht dass uns hier einerseits Beweise oder andererseits Nonchalance weiterbringen sondern dass es erforderlich ist dass testie seine Abrechnungen und Vertragsbedingungen überprüfen möge und bei Bedarf neue Informationen hier einstellt damit die Teilnehmer das Produkt richtig beurteilen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

@Nudelesser

Wasch mich aber mach mich nicht nass? Du selbst hattest doch auch nicht den Eindruck, dass Fidelity auf Datenfang war?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Ich denke, dass kann man ihnen nicht vorwerfen (sonst käme die Seite mit den weiteren persönlichen Angaben vor der Auswertung und nicht dahinter).

 

Mir ist es gelungen, durch betont konservatives Auftreten drei weitere Fonds (die überflüssigsten von allen) an Land zu ziehen und habe jetzt 18 im Depot

 

post-13380-0-34187500-1386979459_thumb.jpg

 

(die restlichen sind wiederum identisch)

 

Risikoanpassung erfolgt übrigens auch durch Umgewichtung der Regionen im Aktienteil. Wenn man die passenden Instrumente in die einzelnen Klassen einsetzt und alles etwas strafft, fährt man vermutlich nicht schlecht mit dem Tool. Ganz nett finde ich auch die (verhaltenen) Portfolio-Parameter auf Basis historischer Daten (Erwartungsrendite, VaR, Schwankungsbreite).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
testie

Also die Kosten betragen wirklich "nur" 0,71%, weil es ein spezielles Angebot war für Leute die bei der "Richtig Anlegen Tour" dieses Jahr dabei waren. Die % beziehen sich jeweils auf die Risikofreudigkeit. Je höher das Risiko/(Rendite) desto höher die jährlichen Kosten.

 

So wie ich das aus den Posts rauslese, könnte ich ein ähnliches Depot mit ETFs weitaus billiger haben.

Bisher scheue ich noch davor, weil mir die Erfahrung fehlt. Ich müsste mich zunächst Informieren wo und wie man die ETFs am preiswertesten kauft und deponiert.

 

Ich werde in ~2 Monaten umziehen und werde sicher paar tausend für neue Einrichtung etc benötigen. Die 30.000 habe ich dann ca. über.

 

Natürlich wäre ich zu Anfang auch bereit mehr Zeit für die Planung zu investieren. Ich möchte nur nichts haben wo man alle paar Stunden nachschauen muss :)

Mit der Stunde pro Monat wollte ich das in Prinzip ausdrücken.

 

Werde am Wochenende versuchen mir die ETF Sache genauer anzuschauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mr. Jones

Werde am Wochenende versuchen mir die ETF Sache genauer anzuschauen.

Erster grober Überblick in dem von mir vorhin erwähnten ETF-Handbuch (Neuauflage August 2013)

 

Empfehlenswert natürlich immer Marcises Depotvarianten und Licualas Roundhousekick-Thread.

 

Sollte dich das Wochende auf Trapp halten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Bisher scheue ich noch davor, weil mir die Erfahrung fehlt.
dann solltest du überhaupt kein Depot haben und zuerst lernen, anstatt so ein "nettes" Depöchen mit Minipositionen zu haben. Ausserdem korrelieren viele Aktienmärkte soswieso, es ist selten, dass der DAX ohne DJ läuft, dies gilt für viele andere Märkte auch. Weniger kann mehr sein, wo bei ansteigenden Zinsen man sofort aus Aktien raus muss, auch, wenn man eine Position Akien Papua Neuguinea drin haben sollte....meine IKB16 läuft dann normal weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Ich würde die "Kleckerbeträge" bei einer Vielzahl an Fonds jetzt nicht zu negativ sehen. Ein junger TO , ohne Erbschaft, Lottogewinn etc., hat wohl zwangsläufig kleine Positionen. Es gibt doch eigentlich keinen anderen Grund als die Übersichtlichkeit wenige oder viele Fonds zu besparen ?

Ich bespare auch lieber wenige Fonds um schnell ihr Volumen zu steigern. Das ist aber eine persönliche Einstellung.

 

Ps: Ich habe mal bei einem Vermögenscheck von ntv mitgemacht. Nach meinem Risikoprofil sollte ich praktisch die gesamte Aktienseite mit dem Baring Hongkong & China abbilden biggrin.gif. Da finde ich die Fidelity Lösung schon deutlich besser.

 

 

 

LG Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Günter Paul

Ich hatte es mit meinem eigenen Risikoprofil gemacht und prompt kamen die Fonds für Aktien und Rohstoffe raus bei Null Anleihen (was ich nicht für optimal betrachte).

 

90% Aktien (40 Welt, 40 Schwellenländer, 10 Europa)

10% Rohstoffe

Die verwendeten Fonds sind freilich die gleichen nur anders gewichtet.

 

...ich stimme dir ja öfter bei deinen Überlegungen zu ,..aber jetzt haut es mich doch um...ich habe die gleiche Auswertung bekommen wie du..??..obwohl ich rd.40 % Anleihen fahre...aber trotzdem , nicht schlecht , dieser link.. ;) ..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Ich würde in Deinem Fall

 

- die Geschäftsanteile bei der Volksbank vorsorglich kündigen, das wird eh ziemlich dauern bis Du das Geld bekommst. Die Dividende ist im Moment mit 4% vielleicht noch ganz gut, aber -bei dem, was ich so höre- es wird etwas Stress geben wegen der angedachten EU-Regularien was sich im Endeffekt auf die Dividendenhöhe auswirken kann. Ansonsten würde ich mir wegen der Genossenschaftsgruppe allerdings keine grosse Sorgen machen.

 

- das TG erstmal so stehen lassen, da geht soundso ein Teil weg wegen Umzug usw.

 

- wegen des SAM-Vermögensmandats erstmal die Kündigungsfristen checken (vielleicht gibt es ja überhaupt keine Kündigung/einfach alles Geld abziehen ?) und das Ding zunächst noch laufen lassen bis Du genau weisst was Du willst.

 

Läuft alles auf ein ETF-Depot hinaus würde ich dann halt abschätzen was brauche ich als Rücklage mit Sofortzugriff (defekte Waschmaschine usw.) und dann den Rest vom TG auch ins Depot miteinbeziehen und die Sparpläne plazieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
etherial

die Geschäftsanteile bei der Volksbank vorsorglich kündigen, das wird eh ziemlich dauern bis Du das Geld bekommst. Die Dividende ist im Moment mit 4% vielleicht noch ganz gut

 

Warum? 4% sind jetzt gut und in Vergangenheit waren solche Geschäftsanteile wie Anleihen, allerdings sehr gut verzinst. Und es sind nur 7800€ ... lohnt sich kaum, selbst wenn man irgendwo mehr bekommen könnte. Aus meiner Sicht sollte man einfach so lange warten bis man irgendwo mehr bekommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
testie

Erster grober Überblick in dem von mir vorhin erwähnten ETF-Handbuch (Neuauflage August 2013)

 

Empfehlenswert natürlich immer Marcises Depotvarianten und Licualas Roundhousekick-Thread.

 

Sollte dich das Wochende auf Trapp halten.

wow, besonders der Roundhousekick-Thread ist riesig.

Die verschiedenen Musterdepots von Marcises sind interessant. Wieso steht bei fast allen als Nachteil "Steuerlich teilweise nicht unproblematisch"?

 

Was ich rausgelesen habe ist das die ETFs weit aus weniger Kosten würden als das SAM Depot mit 0,71%+die Managementgebühr der einzelnen Fonds. Somit ist es wahrscheinlicher das die ETF Variante langfristig besser performen würde.

 

- die Geschäftsanteile bei der Volksbank vorsorglich kündigen, das wird eh ziemlich dauern bis Du das Geld bekommst. Die Dividende ist im Moment mit 4% vielleicht noch ganz gut, aber -bei dem, was ich so höre- es wird etwas Stress geben wegen der angedachten EU-Regularien was sich im Endeffekt auf die Dividendenhöhe auswirken kann. Ansonsten würde ich mir wegen der Genossenschaftsgruppe allerdings keine grosse Sorgen machen.

Was konkret meinst du den mit den EU-Regularien?

 

- das TG erstmal so stehen lassen, da geht soundso ein Teil weg wegen Umzug usw.

 

- wegen des SAM-Vermögensmandats erstmal die Kündigungsfristen checken (vielleicht gibt es ja überhaupt keine Kündigung/einfach alles Geld abziehen ?) und das Ding zunächst noch laufen lassen bis Du genau weisst was Du willst.

 

Läuft alles auf ein ETF-Depot hinaus würde ich dann halt abschätzen was brauche ich als Rücklage mit Sofortzugriff (defekte Waschmaschine usw.) und dann den Rest vom TG auch ins Depot miteinbeziehen und die Sparpläne plazieren.

Die Kündigungsfrist von SAM weiß ich nicht, aber das Geld kann komplett abgezogen werden. Eine gewisse Rücklage für den Alltag behalte ich natürlich immer auf dem Tagesgeld/Girokonto.

 

Werde in der nächsten Woche versuchen das SAM Depot grob mit ETFs abzubilden und mir dazu eine passende Bank fürs Wertpapierdepot suchen, genau wie mal zu sehen bei welcher Börse man die ETFs am günstigsten kaufen/verkaufen kann. Dann muss ich sehen, ob ich dann komplett von SAM zu ETF wechsel oder erst mit einem Teil vom TG anfange. Werde mir dann auf alle Fälle das hier noch absegnen lassen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mr. Jones

Die verschiedenen Musterdepots von Marcises sind interessant. Wieso steht bei fast allen als Nachteil "Steuerlich teilweise nicht unproblematisch"?

Weil einige ausl. Thesaurier dabei sind, die sich als deutsche Ausschütter verkleiden oder früher mal steuerlich einfach zu handhaben waren, aber jetzt nicht mehr, siehe db x-trackers. Neuestes Unwort des WPF: steuerhäßlich.

 

Somit ist es wahrscheinlicher das die ETF Variante langfristig besser performen würde.

Ganz genau und nicht anders. :thumbsup:

 

Dann muss ich sehen, ob ich dann komplett von SAM zu ETF wechsel oder erst mit einem Teil vom TG anfange. Werde mir dann auf alle Fälle das hier noch absegnen lassen ;)

Das ist brav.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

die Geschäftsanteile bei der Volksbank vorsorglich kündigen, das wird eh ziemlich dauern bis Du das Geld bekommst. Die Dividende ist im Moment mit 4% vielleicht noch ganz gut

 

Warum? 4% sind jetzt gut und in Vergangenheit waren solche Geschäftsanteile wie Anleihen, allerdings sehr gut verzinst. Und es sind nur 7800€ ... lohnt sich kaum, selbst wenn man irgendwo mehr bekommen könnte. Aus meiner Sicht sollte man einfach so lange warten bis man irgendwo mehr bekommt.

 

Wie schon Fondsanleger1966 dargestellt hat handelt es sich hierbei um eine Beteiligung welche eine Dividende auszahlt. Mit dem Abwarten, das sehe ich ähnlich wie Du insbesondere deswegen derweil Zeit vorhanden ist. Allerdings sind die Aussichten m.E. so dass es eher nach unten gehen kann, die Zeiten von 6-8% Dividende sind vorbei.

 

Die 7800€ sind immerhin etwa ein Viertel von dem was testie als Investitionssumme genannt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

 

- die Geschäftsanteile bei der Volksbank vorsorglich kündigen, das wird eh ziemlich dauern bis Du das Geld bekommst. Die Dividende ist im Moment mit 4% vielleicht noch ganz gut, aber -bei dem, was ich so höre- es wird etwas Stress geben wegen der angedachten EU-Regularien was sich im Endeffekt auf die Dividendenhöhe auswirken kann. Ansonsten würde ich mir wegen der Genossenschaftsgruppe allerdings keine grosse Sorgen machen.

Was konkret meinst du den mit den EU-Regularien?

 

Etwa geforderte Eigenkapitalerhöhungen nach Basel III welche Auswirkungen auf die Dividende haben können. Ich kann es hier sicherlich nicht mathematisch-wissenschaftlich begründen aber die allgemeine Tendenz der Genossenschaftsanteil-Dividenden geht eher nach unten als nach oben. Für mich persönlich bedeutet das: ich sollte mich für die Zukunft erstmal auf niedrigere Dividenden einstellen. Das ist aber auch in einem gewissen Masse pro Institut individuell, so ist und bleibt es meine persönliche Vermutung.

 

etherial plädiert etwa auf abwarten - auch ein m.E. gültiger Standpunkt.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

Oftmals gibt es bei Genossenschaftsanteilen eine Nachschusspflicht in doppelter Höher der Einlage oder ähnlich.

Würde ich mal nachlesen.

Jedenfalls der Satz: Genossenschaftsanteile = Anleihe würde ich nicht stehen lassen, das geht in Richtung Aktien oder zumindest einer Akienanleihe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
Etwa geforderte Eigenkapitalerhöhungen nach Basel III welche Auswirkungen auf die Dividende haben können.

Basel III löst v.a. Änderungen in den Genossenschaftsbedingungen aus. Kündigungen müssen künftig von der Genossenschaft genehmigt werden. Man kann also nicht mehr sicher sein, dass man wirklich wieder herauskommt, auch wenn dies normalerweise in den meisten Fällen schon klappen dürfte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule

Dazu begleitend möchte ich noch die Erwartung ausführen dass es zu unserer Zeit nicht mehr erforderlich ist Anteile mit 4% anzupreisen, auch eine niedriger erwartete Dividende (etwa 2-3%) wird immer noch genügend attraktiv erscheinen mit der Begründung der Stärkung des Eigenkapitals, sprich diese Geschäftsanteile wären weiterhin interessant.

 

Ich gehe davon aus dass mehr oder weniger alle Banken im Genossenschaftsverbund diesen Weg gehen werden.

 

Allerdings entsteht daraus testie zu nächst einmal kein unmittelbarer Zeitdruck. Aber, die Tendenz ist klar . . .

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FranzFerdinand

@Fondsanleger: Kannst du das Problem mit Basel III für die Genossenschaften noch etwas ausführen, würde mich sehr interessieren!

 

@Schinzilord: Du sagst "oftsmals" besteht eine Nachschusspflicht, ich habe bisher noch keine VR-Bank o.ä. gefunden, bei der es wäre. Ist es tatsächlich noch so verbreitet?

 

Dass die Genossenschaftsbanken so hohe Dividenden zahlen überrascht mich seit längerem. Offenbar traut man sich nicht, seine Mitglieder zu verschrecken?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder

Dass die Genossenschaftsbanken so hohe Dividenden zahlen überrascht mich seit längerem. Offenbar traut man sich nicht, seine Mitglieder zu verschrecken?

 

Welche Genossenschaftsbank in Deutschland zahlt aktuell hohe Dividenden?

(Zum Vergleich: Die A0JCC9 (GFW Capital) der Münchener Hyp eG bekommt man zur Zeit an der Börse zu 100 (Briefkurs), d.h. 6% laufende Verzinsung. Genossenschaftsanteile der Bank müßten eigentlich eine höhere Rendite bieten...)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FranzFerdinand

4% Dividende empfinde ich für regionale Banken mit nur lokalem Aktionsradius als durchaus hoch. Die Deutsche Bank kann da nicht ansatzweise mithalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

4% Dividende empfinde ich für regionale Banken mit nur lokalem Aktionsradius als durchaus hoch. Die Deutsche Bank kann da nicht ansatzweise mithalten.

Das ist natürlich so nicht ganz richtig. Genossenschaftsanteile haben Eigenkapitalcharacter und die müsstest du eher mit den Nachrang-Anleihen der Deutschen Bank vergleichen und da liegt die laufende Rendite bei 8% - 9% (A1ALVC).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
testie

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und noch paar Informationen angelesen. Meine aktuelle Situation sieht ja so aus:

 

Tagesgeld moneyou: ca. 11.000€ bei 1,45%

 

Geschäftsanteile Berliner Volksbank: 7800€ bei 4%

 

Fidelity SAM Depot: ca. 15.000€ (siehe 1. Post)

 

Jetzt würde ich folgendes ändern:

 

-5.000€ SAM Depot & -5.000€ Tagesgeld in ein neues Wertpapierdepot mit ETFs stecken.

 

Da es sich um ein „kleines Depot eines Neulings" handelt, möchte ich die Anzahl der ETFs zunächst überschaubar halten. Die folgenden Verteilungen favorisiere ich derzeit.

 

1)
60% MSCI World, 25% MSCI EM, 15% MSCI EU small Caps

 

2)
35% MSCI EU, 35% MSCI NA, 30% MSCI EM

 

3)
70% MSCI World, 30% MSCI EM

Pacific/Anleihen/Rohstoffe, machen bei der Depotgröße wohl noch wenig Sinn

 

Auch wenn es eine untergeordnete Rolle spielen sollte, würde ich es sehr begrüßen mir den KAP Teil der Steuererklärung zu sparen. Dazu hab ich gelesen, dass sich die ETFs von db x-trackers und ComStage eignen.

 

ETFs die ich gefunden hab sind:

 

MSCI World : db x-trackers MSCI WORLD INDEX UCITS ETF WKN: DBX1MW 0,45% TER

oder ComStage MSCI World TRN UCITS ETF WKN: ETF110 0,40% TER

 

MSCI EM : db x-trackers MSCI EMERGING MARKETS INDEX UCITS ETF WKN: DBX1EM 0,65% TER

oder ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF WKN: ETF127 0,65% TER

 

MSCI EU small Caps : db x-trackers MSCI EUROPE SMALL CAP INDEX UCITS ETF WKN: DBX1AU 0,40% TER

 

MSCI NA : ComStage MSCI North America TRN UCITS ETF WKN: ETF113 0,25% TER

 

MSCI EU : ComStage MSCI Europe TRN UCITS ETF WKN: ETF111 0,25% TER

oder db x-trackers MSCI EUROPE INDEX UCITS ETF WKN: DBX1ME 0,30% TER

Welche Verteilung und ETFs würdet ihr wählen?

 

Für das Depot habe ich flatex.de als Empfehlung der Stiftung Warentest Finanztest 6/2013 entdeckt. Es gibt keine Depotgebühren und einen Festpreis von 5€ pro Trade + Börsengebühr.

Gibt es Erfahrungen mit flatex? (Musterdepot mit flatex/flatex) Quelle: http://www.flatex.de...fonds-etfs.html

 

Wenn das ETF Depot gut lauft, würde ich später das Guthaben des SAM Depot auf das neue übertragen und ggf. differenzierter splitten. Die Geschäftsanteile werde ich zunächst behalten.

 

Kritiken, Anmerkungen und Tipps sind erwünscht :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Zu Flatex kann ich leider nichts sagen, hätte jetzt eher an CFD Handel gedacht, aber kann sein da liege ich falsch. Überleg Dir was Dir wichtig ist bei Deinem Broker. Neben Preisen sind die Produkte und der Service wichtig. Mach einfach mal bei zwei interessanten Banken/Brokern ein Musterdepot auf und versuch Dein Wunschportfolio zusammen zu stellen.

 

Die x-tracker ändern sich in Kürze bezüglich der steuerlichen Situation.

 

Bevor Du jetzt eine Teilauflösung von SAM machst, sollte der Plan insgesamt stehen, sonst einfach erst mal mehr lesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

 

 

@Schinzilord: Du sagst "oftsmals" besteht eine Nachschusspflicht, ich habe bisher noch keine VR-Bank o.ä. gefunden, bei der es wäre. Ist es tatsächlich noch so verbreitet?

 

Ich hatte mal einen Genossenschaftsanteil, da war die Nachschusspflicht bei über 100% der Anteile.

 

Erster Google Treffer:

http://www.berliner-volksbank.de/content/dam/f0120-0/dokumente/die_bank/formulare___konditionen/sonderbedingungen/satzung_und_wahlordnung.pdf

Nachschusspflicht in Höhe eines vollen Anteils (je Anteil), also 100%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...