b.p. Januar 10, 2013 beachtlicher kurssturz heute, habe zu 48,2 nachgekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Januar 10, 2013 da hatte ich wohl etwas zufrüh nachgekauft... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
niq Januar 10, 2013 habe auch um 48,18 noch einmal nachgekauft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 10, 2013 FMC ist zur Zeit im überverkauften Bereich: Ich kann mir vorstellen, dass das eine Gelegenheit zum Einstieg darstellt. Bin gerade am überlegen mir 10 oder 20 Äktichen ins Depot zu legen. Hier ein Artikel über die momentane Kursschwäche und eine mögliche Ursache: http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/fresenius-medical-care--abstufung-belastet-19136799.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Januar 10, 2013 In welcher Größenordnung liegen die Auswirkungen der im Artikel erwähnten Änderung amerikanischer Steuergesetze? Wie sehr würden diese Auswirkung das KGV von FMC verändern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Januar 10, 2013 In welcher Größenordnung liegen die Auswirkungen der im Artikel erwähnten Änderung amerikanischer Steuergesetze? Wie sehr würden diese Auswirkung das KGV von FMC verändern? Hier steht zumindest etwas genaueres: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25655797-credit-suisse-senkt-fmc-auf-neutral-und-ziel-auf-54-euro-322.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Januar 10, 2013 Danke schön. Dann wollen wir mal versuchen, das zu verstehen: Mit der Umstellung der Berechnungsbasis bei der Rückerstattung von medizinischen Kosten könnte sich der operative Gewinn bei dem stark auf den US-Markt ausgerichteten Medizintechnikunternehmen 2014 bis 2016 um bis zu 225 Millionen US-Dollar reduzieren. Angesichts dieser Risiken und der trotzdem weiter unveränderten Konsenserwartungen erscheine ihm die Bewertung der FMC-Aktie nicht übermäßig attraktiv. Meint der Analyst damit "pro Jahr" oder "insgesamt über diese drei Jahre"? Ich fürchte, wir werden beides ausprobieren müssen. Ist mit "operativer Gewinn" das EBITDA oder das EBIT gemeint? Auch da könnten wir zweigleisig fahren müssen. Analystenkonsens zu FMC für 2014 ist derzeit (laut FactSet.com): EBITDA = 2,6 Mrd. Euro = 3,4 Mrd. Dollar; EBIT = 2,09 Mrd. Euro = 2,74 Mrd. Dollar. Wenn der Verlust von 225 Mio. Dollar also jährlich gemeint ist, dann kostet er 6,6% des EBITDA oder 8,2% des EBIT in 2014; wäre er für die gesamte 3-Jahres-Periode gemeint, dann nur ein Drittel davon, was natürlich einen beträchtlichen Unterschied machen würde. Die Auswirkungen sind also immerhin messbar. Zudem ist FMC nach wie vor nicht ganz billig unter den Wachstumsunternehmen, da wird jede negative Nachricht hergenommen, noch etwas Luft aus dem KGV zu lassen - eventuell auch mehr, als die einzelne Nachricht wert ist. Die Aktie ist jetzt 20 Monate lang seitwärts gelaufen und trotzdem immer noch kein Schnäppchen, sollte aber auch nicht mehr deutlich fallen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 10, 2013 ganz alte Regel: gute Unternehmen sollten zwar langfristig ordentliche Renditen bringen - aber kurz- mittelfristig(auch über Jahre) sagt die Qualität des Unternehmens wenig bis nichts aus über die Rendite des Aktienbesitzers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Januar 10, 2013 es gibt bald eine Sammelklage in den USA, daran könnte es auch liegen Unsicherheit mögen die Märkte ja nunmal nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Januar 10, 2013 es gibt bald eine Sammelklage in den USA, daran könnte es auch liegen Unsicherheit mögen die Märkte ja nunmal nicht Ist das diese Geschichte ? http://www.fmc-ag.de/4623.htm Ist doch erledigt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 10, 2013 es gibt bald eine Sammelklage in den USA, daran könnte es auch liegen Unsicherheit mögen die Märkte ja nunmal nicht Schon, aber die Nachricht ist ja schon beinahe nen Monat alt: Dialysekonzern FMC droht Sammelklage in Amerika Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Januar 10, 2013 es gibt bald eine Sammelklage in den USA, daran könnte es auch liegen Unsicherheit mögen die Märkte ja nunmal nicht Ist das diese Geschichte ? http://www.fmc-ag.de/4623.htm Ist doch erledigt ? nein das ist was älteres...aber Chartwave hat recht diese Geschichte ist auch nicht ganz neu dazu hat Blackrock seinen Anteil verringert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 24, 2013 Ich schaue mir gerade Fresenius an und blicke da absolut nicht durch! :- Bekanntlich gibt es: Fresenius Medical Care und Fresenius SE & Co. KG Bei haben ungefähr eine Marktkapitalisierung von 15 Mrd. EUR (lt. DAB Bank). Beide schütten Dividende aus und erhöhen regelmäßig. Fresenius SE ist mit 31,3% Anteilseigner an Fresenius Medical Care. Telefon Fresenius SE: Tel.: +49 6172-608-0 Telefon Fresenius Medicla Care: Tel.: +49 6172-609-0 Sitzen die im selben Gebäude? Haben die evtl. sogar die selben Empfangsdamen? Warum gibt es überhaupt 2 Unternehmen? Und die Frage aller Fragen: Ist es egal, welche der beiden Unternehmen ich für´s Dividendendepot kaufe? Oder sollte man beide komplett getrennt betrachten, wie wenn es zwei einzelne Unternehmen (Konkurrenten) wären? Ist schon ein wenig spät, da blick ich heute ein bisschen weniger als sonst... (Bin auch schon seit 4.45 Uhr auf den Beinen... ) Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 25, 2013 Probier doch gleich mal meinen eben erteilten Tipp aus... wikipedia -> FMC und Fresenius Homepages -> www.fresenius.com, www.fmc-ag.de Viel Spaß (aber vielleicht schläft du erstmal ne Runde^^) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner Januar 25, 2013 Hallo Onassis, also bei den beiden Unternehmen wird schon einiges gemeinsam gemacht (ich hatte beispielsweise mal mit der IR zu tun, es ging um eine Anleihe, und da ging das auch munter durcheinander), aber es gibt doch bedeutende Unterschiede. Fresenius ist die Muttergesellschaft, FMC eine Tochter (neben Kabi und Helios, der Rest ist eher unbedeutend). Ist es egal, welche der beiden Unternehmen ich für´s Dividendendepot kaufe?Nein, das ist nicht egal, bei FMC geht es nur um den Teilbereich Dialyse, bei Fresenius selber aber auch noch um Pharma und Krankenhäuser. Du musst aber selber entscheiden, was für dich wachstumsstärker aber auch sicherer ist (Stichwort Diversifikation, das macht nämlich die Mutter praktisch). Außerdem macht FMC den Hauptumsatz in den USA, also in US-$. Ich bin schon ewig - genauer seit 1998 - Fresenius-Aktionär und auch immer mal wieder Anleihenbesitzer (von beiden), vor ein paar Wochen habe ich aber die Hälfte meiner Aktien verkauft (zu über 95 Euro:-), weil die Position zu groß geworden war. Trotzdem ist Fresenius immer noch eines meiner Lieblingsunternehmen (ich weiß, man soll sich nicht in Aktien verlieben ...). Oder sollte man beide komplett getrennt betrachten, wie wenn es zwei einzelne Unternehmen (Konkurrenten) wären?Jein. Konkurrenten sind es nicht, eher gegenseitige Zulieferer. Ähnliche Konstellationen gibt es doch überall in der Wirtschaft, ein tolles Beispiel war die Deutsche Telekom und T-Online (vor der Komplettübernahme natürlich). Und nur, weil ich jetzt mit eine Übernahme angefangen habe: Das ist bei Fresenius absolut nicht zu erwarten. Das nur mal so auf die schnelle, bei mir ist jetzt auch Schlafenszeit. Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Januar 25, 2013 Warum gibt es überhaupt 2 Unternehmen?Ist es egal, welche der beiden Unternehmen ich für´s Dividendendepot kaufe? Oder sollte man beide komplett getrennt betrachten, wie wenn es zwei einzelne Unternehmen (Konkurrenten) wären? Es sind zwei unterschiedliche Geschäftsmodelle: Fresenius ist mit seinen Krankenhäusern, Dienstleistungen und der FMC-Beteiligung insgesamt viel diversifizierter als der reine Dialysespezialist Fresenius Medical Care. FMC ist in der Regel höher bewertet, weshalb ich meistens die Fresenius SE bevorzuge, die ich auch seit kurzem wieder im Depot habe, wo sie jetzt nach dem Kursrückgang der letzten Wochen wieder die Position der Rhön-Kliniken einnimmt. Fresenius wollte letztes Jahr die Rhön-Kliniken übernehmen, scheiterte aber daran, dass die Satzung von Rhön dafür eine 90%-Mehrheit erforderte und nur ca. 84% der Aktionäre das Angebot annahm, da zwei Konkurrenten (Asklepios und B.Braun) im letzten Moment noch jeweils 5% der Aktien aufgekauft hatten. Typische Dividendenaktien sind aber beide nicht, die Ausschüttungen liegen jeweils nur bei ca. 20% des Nettogewinns. Andererseits sind beide Unternehmen bekannt dafür, ihre Ausschüttungen jedes Jahr leicht anzuheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 25, 2013 Gehört dieser Thread nicht ins DAX-Unterforum? Sind schließlich beide Unternehmen (Fresenius SE & Co. KGaA und Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA) drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 25, 2013 Guten Morgen! Der Tag beginnt heute doch leicht verspätet! Vielen Dank an alle für die Infos, maddin, reckoner und KarlNapf! Jetzt ist mir schon einiges klarer und verständlicher geworden! Gestern Nacht habe ich mir einen aktuellen GB der FMC AG in Papierform bestellt. Jetzt werde ich bei Fresenius (SE) auch noch einen bestellten, dann habe ich alles was nötig ist! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 29, 2013 beachtlicher kurssturz heute, habe zu 48,2 nachgekauft. Das war ziemlich gut getimet von dir und niq... Ich ärgere mich etwas, mir nicht auch schon ein paar geschnappt zu haben unter 50. Aber abwarten... Der nächste Bus kommt bestimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividendensau Januar 29, 2013 Und ich stehe neben dir an der Haltestelle und warte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 30, 2013 Ich ärgere mich etwas, mir nicht auch schon ein paar geschnappt zu haben unter 50. Aber abwarten... Mönsch Martin, sogar ich habe zu 48,899 Euro gekauft. Hat Deine Watchlist Dich nicht automatisch informiert? Haha, als ob ich mir schon ne automatische Watchlistbenachrichtigungsfunktion eingerichtet hätte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias1980 März 7, 2013 ganz alte Regel: gute Unternehmen sollten zwar langfristig ordentliche Renditen bringen - aber kurz- mittelfristig(auch über Jahre) sagt die Qualität des Unternehmens wenig bis nichts aus über die Rendite des Aktienbesitzers. Die Aussage gefällt mir sehr gut. Ich bin auch kein Freund von Quartalsberichten. Ein Unternehmen, bei dem ich der Meinung bin, dass es in 10 Jahren eine starke (oder gar stärkere) Position im Markt hat, muss mir nicht aller 3 Monate die Gewinnzahlen präsentieren. Man mag geteilter Meinung sein, aber was zählt, sind die jährlichen Berichte, und solange dort alles i.O. ist, dann sollte man wohl an dem Unternehmen festhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 7, 2013 Stümmt, @Matthias. @Waves: Habs heut nachgeholt zu 51,70€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 März 8, 2013 Stümmt, @Matthias. @Waves: Habs heut nachgeholt zu 51,70€. Warum nicht Fresenius SE? Wenn ich die Entwicklung der letzten Jahren angucke, hat Fresenius SE um einiges mehr an Kurs gewonnen. KGV ist auch niedriger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag