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Kolle

Wie hoch steigt der Euro-Bund-Future ?

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von mike4001:

"Man" ist aber die EZB und gerade die hat ja kein Interesse daran, dass das ganze Guthaben als Bargeld abgehoben wird (eher im Gegenteil) => Warum sollte die also das ganze Bargeld drucken?

Ich dachte, es wäre noch immer die Bundesbank?

Wie funktioniert das denn? Wenn ich zum Schalter gehe und sage: "Ich möchte mein Geld abheben." kann es dann heißen: "Tut uns leid, aber wir haben kein Bargeld mehr, und wir haben auch kein Interesse daran, neues Bargeld zu drucken."?

 

vor 11 Minuten von mike4001:

...Theoretisch sollten Zinsen wie auch Aktienkurse nach unten offen sein....

Nein, Aktienkurse sind eben nicht nach unten offen.

 

vor 11 Minuten von mike4001:

... Wäre wirklich interessant wie sich ein Markt bei -10% Zinsen verhält (auch wenn ich es mir in der Realität nicht wünsche). Kann ich mir dann 1000 € ausborgen und muss inkl. kleiner Gebühr nur 915 € zurückzahlen?

Nein, Du darfst das Geld entsprechend länger behalten.

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mike4001

Wo ist die Grenze bei Aktienkursen?

 

Wenn ich Akte X zum Kurswert von 100 € kaufe, steht dann wo geschrieben, dass diese nicht zb. unter 80 € fallen kann?

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von mike4001:

Wo ist die Grenze bei Aktienkursen?

Bei Null!

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dev
· bearbeitet von dev
vor 26 Minuten von mike4001:

Wo ist die Grenze bei Aktienkursen?

 

Wenn ich Akte X zum Kurswert von 100 € kaufe, steht dann wo geschrieben, dass diese nicht zb. unter 80 € fallen kann?

Hier gibt es keine Grenzen, weil ein Aktienkurs meistens* einen Handel mit einer Stückzahl zu einem Handelspreis darstellen.

(*exDividende, Taxkurse gibt es auch)

 

 Das ist wohl die Aktie mit dem höchsten Kurs: https://www.ariva.de/berkshire_hathaway_a-aktie

 

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Depotrocker*in
vor 46 Minuten von Schwachzocker:

Ich dachte, das kann man herstellen.

 

Was heißt das nun für uns?

Heißt das, dass die Zinsen, anders als Aktienkurse, nach unten praktisch genauso offen sind wie nach oben? Gehen auch -5% für eine 10jährige Anleihe oder vielleicht -10%?

 

Mittel bis langfristig (5-20 jahre) wird Bargeld höchstwahrscheinlich abgeschafft werden und der digitale Zahlungsverkehr sowie evtl. Staatliche Kyprowährungen evtl in Gold gedeckt wer weiß durchsetzten. 

Goldbesitz lässt sich mit wenig Aufwand gesetzlich erheblich einschränken oder durch Abgaben unattraktiv machen.

Der Erwerb und Verkauf / Besitz von Gold  lässt sich in Zukunft evtl durch vernetzte Datenbanksysteme nachweisen. 

 

Negative Zinsen im Bereich welchen sie die letzten 50 Jahre im positiven hatten dann durchaus vorstellbar.. 

 

Man weiß nicht was kommt. Aber es gibt viele Szenarien die sich abspielen könnten. Man sollte auf möglichst viele davon vorbereitet sein.

 

Ob es langfristig evtl grundlegende Änderungen und Regelungen bei der Anlageklasse Aktien gibt ? IN Zeiten in denen die großen Zentralbanken evtl massiv Aktien aufkaufen? UNd diese evtl irgend wann wieder dem Markt hinzufügen? 

 

Wir wissen es nicht und gerade deshalb sollte eine breite Diversifikation über Anlageklassen die Basis darstellen! 

 

Wie sagte Mario so schön : 'Whatever It Takes'...

 

 

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dev
vor 26 Minuten von depotrocker:

Mittel bis langfristig (5-20 jahre) wird Bargeld höchstwahrscheinlich abgeschafft werden

Ich hoffe nicht, nicht überall gibt es Strom & Inet, da ist Geld in der Tasche noch immer die beste Lösung.

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mordek
vor 29 Minuten von depotrocker:

 IN Zeiten in denen die großen Zentralbanken evtl massiv Aktien aufkaufen?

 

Die Schweizer ZB ist doch schon einer der größten "Hedgefonds" der Welt.

 

vor 31 Minuten von depotrocker:

UNd diese evtl irgend wann wieder dem Markt hinzufügen?

Was wäre ein Grund dafür? Ich dachte die Intention hinter dem Kaufen wäre es, die Kohle halbwegs sicher in Blue Chips und mal nicht nur in Gold zu parken?

Könnte eine ZB auch anfangen Immobilien zu kaufen? :blink:

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Die Zentralbanken und Staaten sind auf verschiedenste Möglichkeiten in der Lage in alle Anlageklassen durch aktives mitwirken an den Märkten sowie passiv durch Gesetzte und Regelungen welche sich direkt und indirekt auf die Anlageklassen und Produkte auswirken einzugreifen.

Die Frage ist nur welche Möglichkeiten ihres Handelns sie tatsächlich in Zukunft umsetzten und wie diese sich dann kurz mittel und langfristig auf die Märkte und einzelnen Anlageklassen auswirken. 

Da diese Frage jedoch niemand zuverlässig beantworten kann ist eine weltweite breit über Anlageklassen diversifizierte langfristige Anlagestrategie eine sehr solide Möglichkeit diesen Umstand zu begegnen....

 

Als man in den 90er Jahren deutsche SA mit 7-7,5%  Kupon ins Depot legen konnte und es auf Sparbriefe und Sparbücher noch 4-5% Zinsen gab, habe ich persönlich noch nicht daran gedacht, dass es nicht mal 20 Jahre später  -0,73% 10y deutsche SA geben sollte.

Aber man lernt ja dazu über die Jahrzehnte an den Märkten.....

 

 

 

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Schwachzocker
Am 17.8.2019 um 09:55 von depotrocker:

Die Zentralbanken und Staaten sind auf verschiedenste Möglichkeiten in der Lage in alle Anlageklassen durch aktives mitwirken an den Märkten sowie passiv durch Gesetzte und Regelungen welche sich direkt und indirekt auf die Anlageklassen und Produkte auswirken einzugreifen.

Die Frage ist nur welche Möglichkeiten ihres Handelns sie tatsächlich in Zukunft umsetzten und wie diese sich dann kurz mittel und langfristig auf die Märkte und einzelnen Anlageklassen auswirken. 

Da diese Frage jedoch niemand zuverlässig beantworten kann ist eine weltweite breit über Anlageklassen diversifizierte langfristige Anlagestrategie eine sehr solide Möglichkeit diesen Umstand zu begegnen....

So sehe ich das auch.

Welche Gewichtung haben deutsche Staatsanleihen in Deinem Depot?

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Depotrocker*in
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

So sehe ich das auch.

 

Warum setzt du bei deinem Investment auf 100% Aktien in RK3 ? 

 

Du schreibst ständig, dass die Zukunft nicht vorhersehbar ist was ich ebenfalls so sehe. 

 

Ist es dann nicht sehr inkonsequent auf nur 2 Anlageklassen zu setzten? 

 

Bankeinlagen und Aktien ? 

 

Verschlechterst du dadurch nicht dein Risiko/Renditeverhältnis ? 

 

 

 

 

vor 8 Minuten von Schwachzocker:

 

Welche Gewichtung haben deutsche Staatsanleihen in Deinem Depot?

 

In meinem persönlichen Depot befinden sich keine deutschen Staatsanleihen. 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von depotrocker:

 

Warum setzt du bei deinem Investment auf 100% Aktien in RK3 ? 

 

Du schreibst ständig, dass die Zukunft nicht vorhersehbar ist was ich ebenfalls so sehe. 

 

Ist es dann nicht sehr inkonsequent auf nur 2 Anlageklassen zu setzten? 

 

Bankeinlagen und Aktien ? 

 

Verschlechterst du dadurch nicht dein Risiko/Renditeverhältnis ? 

Richtig!

Und nun zu meiner Frage bitte.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Richtig!

Und nun zu meiner Frage bitte.

 

Hab ich doch 

 

 

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Schwachzocker
Am 17.8.2019 um 09:55 von depotrocker:

...

Da diese Frage jedoch niemand zuverlässig beantworten kann ist eine weltweite breit über Anlageklassen diversifizierte langfristige Anlagestrategie eine sehr solide Möglichkeit diesen Umstand zu begegnen....

 

vor 12 Minuten von depotrocker:

In meinem persönlichen Depot befinden sich keine deutschen Staatsanleihen

Eigenartig!:lol:

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 56 Minuten von Schwachzocker:

 

Eigenartig!:lol:

 

Eigenartig! - genau das denke ich mir bei deinen Beiträgen immer regelmäßiger (aktuell gerade Holzheimer Themenbereich) lasse es aber zukünftig unkomentiert. Die anderen Nutzer sind in der Lage dich und den Informationsgehalt deiner Beiträge  einzuordnen  . 

 

Sind deutsche Staatsanleihen eine Anlageklasse? 

 

Ich habe auch keine Österreichischen Panama und Bahama Staatsanleihen im depot auch viele weiter fehlen.

 

Auch kein Gold oder andere Rohstoffe. 

 

 

Es fehlen noch viele weitere Anlageklassen! 

Ich schrieb ja nicht über alle sondern breit.

 

 

Ich decke mit meinem persönlichen Depot und auch mit meinem vorgestellten Basis Portfolio den Markt bei weitem breiter ab als du Troll ! 

 

Du lässt hier im Forum keine Chance aus darauf hinzuweisen dass niemand die Zukunft vorhersehen kann und versucht jeden zu belehren. 

 

Dein Depot in welchem du lediglich auf Bankeinlagen und Aktien setzt ist der Beweis deiner Inkonsequenz und Widersprüchlichkeit! 

 

Für mich hast du dich nun endgültig disqualifiziert ! Und ich beende hiermit die Diskussion mit dir.

 

 

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Hansdampf1987

Schade.

Dabei war da gerade ein Ansatz von Frieden zu sehen zwischen Rocker und Zocker. 

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otto03

- es gibt nach wie vor keine Anleihen mit Minuszinsen (negativer Kupon)

- es gibt allerdings inzwischen Anleihen mit Minusrenditen per Emission

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Maciej
vor 4 Stunden von otto03:

es gibt nach wie vor keine Anleihen mit Minuszinsen (negativer Kupon)

Gehst du davon aus, das dieser Fall irgendwann man eintreten wird? Ich sehe da allein technisch schon gar nicht die Voraussetzungen gegeben.

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otto03
vor einer Stunde von Maciej:

Gehst du davon aus, das dieser Fall irgendwann man eintreten wird? Ich sehe da allein technisch schon gar nicht die Voraussetzungen gegeben.

Geht nicht, gibt es nicht!

 

Über den jeweiligen Emissionspreis kann man fast beliebige Minusrenditen generieren - dazu benötigt man keine negativen Zinssätze.

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Maciej

Sehe ich auch so, und es ist vor allem einfacher, als eine umgekehrte Distribution der Zinsen vom Kunden zum Emittenten zu implementieren. Mich hat halt nur gewundert, dass du es explizit erwähnt hast.

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nicco

Trendwende

 

BuFu20190822.png

 

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 4 Stunden von NiccoBond:

Trendwende

 

... kann sein, Trends sind früher oft mit dem Kontraktwechsel geendet.

Trotzdem warte ich erstmal Jackson Hole ab, Powell Speech mW morgen 16:00 MEZ.

Long-Ziele sind locker erreicht (BundF+TBF), erstmal zurücklehnen scheint mir angebracht.

Die letzten Monate haben mir aufgezeigt, dass die Irrationalität heute kaum noch Grenzen kennt.

Insofern "rechne" ich noch weiter mit einer 60:40 oder sogar 70:30 Chance auf spätere Fortsetzung des ganzen Irrsinns.

 

Heute irgendwo gelesen: "Powell könnte die Börsenkrise mit einem Satz beenden."

Na wenns denn alles so einfach wäre.

 

Auf längere Sicht sind fundamentale Überlegungen zu Wachstum und Überschuldung sicher richtig und absolut angebracht. Dann werden wir wahrscheinlich die erste wirkliche Bond-Baisse seit Jahrzehnten erleben. Die dazu auf unerfahrene Investoren und manipulierte resp. kaputtregulierte Märkte trifft. Da dagegen aber weltweit massive Interessen stehen, von Trumps Wiederwahl bis zum Überleben der Eurozone, ist der Zeitpunkt aktuell noch schwer zu ermitteln. Eventuell wird die Baisse erst aus einer letzten maximalen Übertreibung geboren.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 56 Minuten von Al Bondy:

 Eventuell wird die Baisse erst aus einer letzten maximalen Übertreibung geboren.

Davon gehe ich persönlich aus.

Die Wirtschaftsdaten und damit die Politik werden die Zentralbanken zum Handeln zwingen. Diese werden alle Möglichkeiten ausschöpfen und die Wirtschaft wird sich kurzfristig aber nicht nachhaltig erholen. Die Märkte werden die kurze Erholung jedoch zu neuen ATH´s nutzen. Aus dieser kurzen aber intensiven Übertreibung heraus werden sich die Signale (Fundamentaldaten/oder politischen Signale Trump usw.)mehren und sich Panik bei Großinvestoren breit machen was dazu führt, dass sich die Märkte selbstständig in Richtung langfristigen Mittelwert ausrichten. 

Unter Berücksichtigung aktueller Fundamentaldaten sowie Indikatoren bleibe ich bei meiner Bewertung, dass nach einer kurzfristigen Erholung in den nächsten 12-18 Monaten die Wahrscheinlichkeit für eine größere Korrektur als realistisch zu bewerten und notwendig ist....

 

 

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mike4001

Was ist ein langfristiger Mittelwert?

 

Wenn etwas immer weiter gegen sein Mittelwert strebt sollte es nach unendlich langer Zeitspanne wieder am Anfangswert angekommen sein.

 

Das hoffe ich bei Aktienkursen aber eher nicht :D

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Al Bondy:

...Heute irgendwo gelesen: "Powell könnte die Börsenkrise mit einem Satz beenden."

Na wenns denn alles so einfach wäre.

...

Welche Börsenkrise war da gemeint?

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Depotrocker*in
vor 56 Minuten von mike4001:

Was ist ein langfristiger Mittelwert?

 

Wenn etwas immer weiter gegen sein Mittelwert strebt sollte es nach unendlich langer Zeitspanne wieder am Anfangswert angekommen sein.

 

Das hoffe ich bei Aktienkursen aber eher nicht :D

 

 

langfristiger, langjährigen oder historisch langfristigen Mittelwert 

 

Bedeutung siehe z.B  hier 

 

https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-der-aktienmarkt-kurz-vor-dem-vergluehen-steht/2

 

 

 

 

 

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