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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

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obi90
· bearbeitet von obi90
Am 10.10.2017 um 15:30 schrieb tyr:

@obi90 hat damit angefangen, hier einen Vergleich anzustellen, der so wie erfolgt ziemlich sinnfrei ist. Wenn du das als Versicherungswerbung ansiehst, wende dich an obi90.

Da krieg ich schon am Morgen Bluthochdruck. Du magst ja erfahren sein und möglicherweise respektiert im Forum, aber spar dir deine Beleidungen, du kannst dich echt nicht sachlich unterhalten, aufgrund solcher Typen wie dir, werde ich mich aus diesem Forum noch gerade wieder abmelden... Keine Lust drauf... Lebt damit, dass sich die Leute die Provisonen nicht mehr einfach naiv aus der Tasche ziehen lassen...

 

Ich war der Erste hier, der einfach mal transparent die Kosten von fünf Riesterversicherungen, die über einen Honorarberater erworben werden können, aufgeführt hat. Nicht immer nur blabla, einfach mal Fakten liefern!

Die Kosten einer Versicherung bzw. eines Vertrags als sinnfrei darzustellen ist ja wohl die Grenze deiner Arroganz! Das ist noch immer das wichtigste Argument, erst dahinter kommen für mich alle anderen Themen.

Oder will mir hier einer im Forum sagen, dass die Kosten bei einer Versicherung oder einer Bank keine Rolle spielen oder sinnfrei sind? :D:D

 

Du magst recht haben, dass fairr und Sutor keine fetten Banken bzw. keine fetten Versicherungen sind und dadurch in einer Krise Probleme bekommen könnten, aber das muss jeder für sich entscheiden und wir reden hier von einem Start-Up.

Sei doch froh, dass endlich Wettbewerb in den Markt kommt und sich ein Anbieter transparent darstellt und hier sogar rechtfertigt. Ein Start-Up kann nun mal nur klein anfangen.

 

Anstatt meinen Beitrag als sinnfrei darzustellen, wäre es schön gewesen du hättest mal transparent Support geleistet und gezeigt welche Versicherungen empfehlenswert sind und wie viel kosten. Aber ich weiß als Versicherungsvertreter verdient man dann nichts mehr, mach es allein und erwarte nichts, blablabla ... Aber wenn ich es dann mach, dann spar dir deine ... Ach ne, ich reg mich nich über dich auf, das muss ich mir nicht geben.

 

Ich bin jetzt übrigens auch bei fairr und bin glücklich damit und kann es nur empfehlen!

 

Und jetzt geht es hier hoffentlich wieder um fairr und nicht um deine Beleidigungen.

 

An den Rest: Wie findet ihr das neue Finanzcockpit bis jetzt?

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DrFaustus
· bearbeitet von Gerald1502
Beleidigung entfernt. Bitte keine weiteren mehr!
Am 13.10.2017 um 09:19 schrieb obi90:

An den Rest: Wie findet ihr das neue Finanzcockpit bis jetzt?

Wie gesagt: Nicht so. Für mich fehlen da wichtige Angaben: Einstandskurse, aktuelle Kurse, Die Transaktionen kann ich auch nicht anzeigen lassen.

 

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odensee
vor einer Stunde schrieb obi90:

Ich bin jetzt übrigens auch bei fairr und bin glücklich damit und kann es nur empfehlen!

Ich denke, diese Empfehlung kannst du erst ausprechen, wenn du die Ergebnisse kennst. Also als Rentner.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb obi90:

Da krieg ich schon am Morgen Bluthochdruck. Du magst ja erfahren sein und möglicherweise respektiert im Forum, aber spar dir deine Beleidungen,

 

Zeige mir doch bitte die Beleidigungen. Du wirst keine finden, weil keine da sind. Kein Grund, meine Kritik an deinem Vergleich als Beleidigung darzustellen und dich in deiner Ehre gekränkt zu fühlen. Diskussionsforum heißt: verschiedene Meinungen austauschen. Ich habe nunmal eine andere Sichtweise als du in deinem Vergleich. Soll das hier ein wir-bestätigen-uns-in-unserer-bestehenden-Meinung-Forum sein? Hoffentlich nicht.

 

Also wieder zurück zum Thema.


Dein Vergleich führt eben nicht weiter, da du die Kosten der Verrentungsphase und das individuelle Anlagekonzept mit den jeweiligen Garantiekosten ignorierst.

 

Nochmal zum Verständnis: damit die ganze Riesterübung einen Sinn hat muss man einen Riestervertrag bis zum Renteneintritt durchhalten und dann mindestens 70% des dann bestehenden Riesterkapitals verrenten (Ausnahme, die die Regel bestätigt: Kleinstbetragsrente). Bei Riester-Sparplänen sind aber nunmal die Konditionen der Rentenphase noch nicht vertraglich fixiert, sondern offen. Vielleicht müssen 20, 30, 40 oder 80% vom Riesterkapital für die Langlebigkeitsversicherung verwendet werden in 40 Jahren? Welche Abschluss- und Verwaltungskosten erzeugt diese Versicherung dann? Das weiß man nicht, da noch nicht festgelegt. Bei Riester-Rentenversicherungen hat man dagegen je nach Vertrag schon in der Ansparphase mehr oder weniger fest zugesagte Konditionen für die Verrentung in der Hand.(*)

 

Zudem gilt 100% Beitragsgarantie zum Renteneintritt, die mögliche Aktienquoten in der Niedrigzinsphase hart limitiert und die möglichen Wertentwicklungen von RK3-Anlagen mit Garantiekosten belegt: https://www.bdv-blog.de/fbfiles/Kosten_einer_Garantie_in_der_Altersvorsorge_20151207_(1).pdf 

 

Was für einen Nutzen haben daher niedrige Vertragsmantelkosten oder billige Fonds allein, wenn einem der Garantiemechanismus durch Umschichtungen, wenig attraktive Zinsanlagen o. ä. die denkbare Aktienrendite wieder wegfrisst und die Konditionen der Verrentungsphase völlig unbekannt sind und man daher nicht weiß, was jemals förderunschädlich ausgezahlt werden kann?

 

Das Thema ist nicht so einfach mit ein paar Zahlen aus dem Produktinformationsblatt zu bewerten. Es ist auch keine Beleidigung, wenn ich auf deinen Beitrag antworte und dein Vergleichsverfahren kritisiere.

 

Wenn man Vergleiche anstellt reicht es nunmal nicht, nur an der Oberfläche zu kratzen, nur um sich in der eigenen Entscheidung gut zu fühlen. Man braucht mindestens die Diskussion des Anlagekonzeptes und der Garantiekosten und die Kosten der Verrentungsphase. Wenn man beides weglässt kommt eben nur eine oberflächliche Betrachtung heraus, auf der man die Schlussfolgerungen, die du darstellst gar nicht ziehen kann. Daher: sinnfreier Vergleich.

 

(*) Das heißt nicht, dass ich hier irgendwie Riester-Rentenversicherungen empfehle! Ich stelle nur deine Schlussfolgerung und deinen Vergleich in Frage, da der so aus meiner Sicht keinen Sinn hat. Was man aus der Betrachtung für sich selbst macht bleibt jedem selber überlassen.

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ImperatoM
vor 14 Stunden schrieb tyr:

damit die ganze Riesterübung einen Sinn hat muss man einen Riestervertrag bis zum Renteneintritt durchhalten und dann mindestens 70% des dann bestehenden Riesterkapitals verrenten (Ausnahme, die die Regel bestätigt: Kleinstbetragsrente). Bei Riester-Sparplänen sind aber nunmal die Konditionen der Rentenphase noch nicht vertraglich fixiert, sondern offen.

 

Satz 1 stimmt schonmal nicht: Für Anleger, die nicht auf die Riester-Rente angewiesen sind, aber die Förderung mitnehmen möchten, kann auch ein Vertrag mit förderschädlicher Kündigung eine attraktive Geldanlage sein

 

Satz 2 ist arg irreführend: Erstens ist die Nichtfixierung der aktuellen Niedrigzinsen eher ein Vorteil als ein Nachteil - zumal die Risiken von Versichererzusagen in der aktuellen Niedrigzinsphase für den Kunden sehr hoch sind. Zweitens gibt es auch bei fairr mittlerweile einen fest garantierten Verrentungsfaktor und feste Kosten zu Renteneintritt (das weißt Du auch und ich frage mich doch sehr, warum Du hier einfach gegenteiliges behauptest, zum Nachlesen HIER: https://www.fairr.de/garantierte-rentenkonditionen/ , sogar mit Höchstrentenzusage für den Fall künftiger Verbesserungen der Faktoren, alle Kosten sind in den Rentenfaktoren bereits enthalten).

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tyr
vor 9 Stunden schrieb ImperatoM:

Satz 1 stimmt schonmal nicht: Für Anleger, die nicht auf die Riester-Rente angewiesen sind, aber die Förderung mitnehmen möchten, kann auch ein Vertrag mit förderschädlicher Kündigung eine attraktive Geldanlage sein

 

Das ist in der Niedrigzinsphase nicht richtig (nett ausgedrückt). Insbesondere für dich als Verfechter einer maximalen Aktienquote ergeben riskante Anlageprodukte mit 100% Beitragsgarantie keinen Sinn. Das entsprechende ungeförderte Gegenstück wären Garantiefonds, die 100% der Einzahlungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft garantieren. Würdest du das kaufen? Selbstverständlich nicht. Auch im Forum sehe ich kein Interesse daran.

 

Ich würde nur das als Riestervertrag besparen, was ich auch ohne die Förderung besparen würde. Garantiefonds interessieren mich nicht, ich kann das Anlagerisiko selber über Asset Allocation auf Portfolioebene steuern. Da ich aber ohnehin einen bestimmten Anteil risikoarme Zinsanlagen für die Risikosteuerung meines langfristigen Portfolios benötige kann ich gut in diesem Bereich die Riesterförderung mit einem Zinsanlagen-lastigen Produkt mitnehmen: ohne Garantiekosten! RK3-Anlagen dann ungefördert, ohne Beitragsgarantie, z. B. mit frei gekauften Aktien-ETF. Ebenfalls ohne Garantiekosten.

 

Das Prinzip geht nur dann nicht auf, wenn man wie du eine 100% Aktienquote fahren will. Dann ist man aber auch mit Riester-Fondsprodukten falsch investiert, da diese eben nicht dauerhaft eine 100% Aktienquote garantieren können, nichtmal mit der UniProfiRente geht das (das riskanteste Riesterprodukt).

 

vor 9 Stunden schrieb ImperatoM:

Satz 2 ist arg irreführend: Erstens ist die Nichtfixierung der aktuellen Niedrigzinsen eher ein Vorteil als ein Nachteil - zumal die Risiken von Versichererzusagen in der aktuellen Niedrigzinsphase für den Kunden sehr hoch sind. Zweitens gibt es auch bei fairr mittlerweile einen fest garantierten Verrentungsfaktor und feste Kosten zu Renteneintritt (das weißt Du auch und ich frage mich doch sehr, warum Du hier einfach gegenteiliges behauptest, zum Nachlesen HIER: https://www.fairr.de/garantierte-rentenkonditionen/ , sogar mit Höchstrentenzusage für den Fall künftiger Verbesserungen der Faktoren, alle Kosten sind in den Rentenfaktoren bereits enthalten).

 

Es ist kein Vorteil, wenn man keinerlei Verrentungskonditionen vertraglich fixiert hat, da man so eben vor Renteneintritt nicht weiß, welche Auszahlungen man förderunschädlich erwarten kann. Wenn man dies nicht kalkulieren kann ist man ggf. über Jahrzehnte nur mit der Wertentwicklung einer förderschädlichen Vertragskündigung unterwegs und diese ist eben in der Niedrigzinsphase bei Riester-Fondsprodukten unattraktiv, da ein 100% Garantieprodukt mit höchsten Garantiekosten.

 

Riester ist interessant, wenn die Förderkonstellation in einem Beitragsjahr attraktiv erscheint und man erwarten kann, die Einzahlungen aus diesem Beitragsjahr in eine brauchbare Rentenauszahlung überführen zu können. Wenn aber völlig unsicher ist, was jemals unter Erhalt der Förderung wieder aus dem Vertrag herausfließt und man zudem mit riskanten Fondsanlagen hohe Garantiekosten zu tragen hat wüsste ich nicht, welchen Sinn die ganze Riesterübung dann haben sollte.

 

Ich kann dir prinzipiell folgen, dass du eine maximale Aktienquote willst und dafür bereit bist, Risiken zu tragen und Kompromisse einzugehen. Dann würde ich an deiner Stelle aber eher nicht das langweilige weniger riskante Lebenszyklus-Anlagekonzept von der Deka Bonusrente oder fairr eingehen, sondern auf die UniProfiRente setzen. Dann ist bei der ganzen Wette wenigstens solange die Börsen durch Niedrigzinsphase und Zentralbanken unter Doping stehen eine steile Wertentwicklung des Uniglobal abgreifbar. Damit konnte man für vergangene Einzahlungen bisher gut leben: http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0008491051-R120 Frust gibt es erst wieder im nächsten Börsencrash, dann muss wieder die Beitragsgarantie dargestellt werden. Risiko ist eben Risiko und nicht nur Chance auf Rendite. Das Lebenszyklus-Anlagekonzept nimmt das Risiko nur über die späteren Beitragsjahre und niedrige Aktienquote heraus.

 

 

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ImperatoM
vor 1 Stunde schrieb tyr:

 

Das ist in der Niedrigzinsphase nicht richtig (nett ausgedrückt). Insbesondere für dich als Verfechter einer maximalen Aktienquote ergeben riskante Anlageprodukte mit 100% Beitragsgarantie keinen Sinn. Das entsprechende ungeförderte Gegenstück wären Garantiefonds, die 100% der Einzahlungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft garantieren. Würdest du das kaufen? Selbstverständlich nicht. [...]

 

Ich würde nur das als Riestervertrag besparen, was ich auch ohne die Förderung besparen würde.

 

Stimmt, einen Garantiefonds würde ich nicht kaufen - sie sind aber auch kein ungefördertes Spiegelbild von fairr. Zumindest ist mir kein Garantiefonds bekannt, der eine Aktienquote von 90% fährt. Darüber hinaus bin ich ja nicht bei fairr, wiel ich das Produkt so weltklasse finde, sondern weil es durch die Riester-Förderung attraktiv wird. Also nehme ich das am wenigsten schlechte (=möglichst wenig Niedrigzinsanleihen) Riester-Produkt: das ist aktuell fairr.

 

Ich bespare daher ganz ausdrücklich wegen der Riester-Förderung ein Produkt, das ich ohne Förderung nicht besparen würde. Alleine deshalb, weil es nicht ein einziges Riester-Produkt gibt, das  ich ohne Förderung besparen wollte - aber mit Förderung wird es eben attraktiv. Wieso sollte man die Förderung also ignorieren?

 

 

vor 1 Stunde schrieb tyr:

Riester ist interessant, wenn die Förderkonstellation in einem Beitragsjahr attraktiv erscheint und man erwarten kann, die Einzahlungen aus diesem Beitragsjahr in eine brauchbare Rentenauszahlung überführen zu können. Wenn aber völlig unsicher ist, was jemals unter Erhalt der Förderung wieder aus dem Vertrag herausfließt und man zudem mit riskanten Fondsanlagen hohe Garantiekosten zu tragen hat wüsste ich nicht, welchen Sinn die ganze Riesterübung dann haben sollte.

 

Das kann ich Dir sagen: Man möchte von der staatlichen Förderung profitieren, weil man mit einem 90%-Aktienprodukt plus Förderung mehr Rendite machen kann als mit einem 100%-Aktienprodukt ohne Förderung. Egal, was genau am Ende dabei herauskommt (wobei es auch bei fairr eine erwartbare Mindestrente gibt, die man errechnen kann durch

 

M = (Summe der Einzahlungen plus Förderungen) * Garantierter Rentenfaktor

 

Persönlich ist mir diese garantierte Mindestrente aber völlig schnuppe - es ist völlig klar, dass die tatsächlcihe Rente deutlich höher liegen wird nach einigen Jahrzehnten des Aktiensparens. Wer das bestreitet, soll halt Aktien sein lassen und arm bleiben.

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tyr
vor 1 Stunde schrieb ImperatoM:

 

Stimmt, einen Garantiefonds würde ich nicht kaufen - sie sind aber auch kein ungefördertes Spiegelbild von fairr. Zumindest ist mir kein Garantiefonds bekannt, der eine Aktienquote von 90% fährt.

 

Fairr "fährt" keine Aktienquote von 90%, sondern es wird anfänglich (!) eine hohe Aktienquote versprochen, die dann kontinuierlich bis zum Garantiezeitpunkt fällt. Wenn man so will müsste man die durchschnittliche Aktienquote vom fairr-Anlagekonzept berechnen. Ich habe mir den Spaß mal gemacht mit dem aktuell beworbenem Anlagekonzept von fairr aus https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/

 

Durchschnittliche Aktienquote für fairr Restlaufzeit über die verbleibende Laufzeit:

40J 58,9%
35J 57%
30J 52%
25J 44%
20J 33%
15J 20%
10J 10%
5J  5% 

 

Du versuchst dir immer wieder, die Situation schön zu reden. Es gibt kein Garantieprodukt mit 100% Beitragsgarantie von klar denkenden Menschen, das 90% Aktienquote über die gesamte Laufzeit ermöglicht.

 

vor 1 Stunde schrieb ImperatoM:

Also nehme ich das am wenigsten schlechte (=möglichst wenig Niedrigzinsanleihen) Riester-Produkt: das ist aktuell fairr.

 

Das gilt m. E. nur dann, wenn man nur auf heute schaut und mindestens 23 Jahre Restlaufzeit bis Renteneintritt hat. Danach geht's dann auch mit fairr rapide mit der Aktienquote nach unten. So wie bei der Deka Bonusrente schon seit 2002. Im Gegensatz zu fairr kann die Deka Bank aber auf Einzeltitelebene umschichten, während fairr nur ganze Fonds tauschen kann. Zudem schätze ich die Deka Bank mit dem Sparkassensektor im Rücken als genügend finanzsstark ein, so dass die mit Eigenkapital nachlegen könnten, falls der Fall eintreten sollte, dass das Anlagekonzept schief geht und die Beitragsgarantie zum Renteneintritt gerissen wird. Glaube ich aber nicht, da ja die tatsächlichen mittleren Aktienquoten eher überschaubar sind, siehe oben.

 

Das hat Polydeikes übrigens schon seit Jahren gesagt, dass die Aktienquote überschaubar sein muss. Punkt- und Strichrechnung, nix dauerhaft 90%.

 

Das mit dem Renteneintritt auf 85 verschieben und dann spekulieren, dass der RE doch wieder vorziehbar ist halte ich für maximal gaga. Sowas kann man machen, wenn man es vertraglich fixiert hat, dass man den RE wieder vorziehen kann. Altersvorsorge mit RE 85 Jahre ist keine Altersvorsorge, sondern vielleicht aus heutiger Sicht eine Zuzahlung zum Pflegeheim. Wenn man überhaupt so alt wird. Nach amtlicher Statistik erreichen 18% der deutschen Männer nicht das Alter von 67 Jahren. Ich würde daher eine möglichst frühzeitige Entnahmephase zu guten Bedigungen bevorzugen, nicht eine möglichst späte.

 

Aber, jeder, wie er will.

 

vor 21 Stunden schrieb ImperatoM:

Das kann ich Dir sagen: Man möchte von der staatlichen Förderung profitieren, weil man mit einem 90%-Aktienprodukt plus Förderung mehr Rendite machen kann

 

nix mit 90% Aktienprodukt. Gibt es nicht. 100% Riester-Beitragsgarantie, daher überschaubare und je nach Restlaufzeit bis Renteneintritt stetig fallende Aktienquoten. Siehe Tabelle oben.

 

vor 21 Stunden schrieb ImperatoM:

Persönlich ist mir diese garantierte Mindestrente aber völlig schnuppe - es ist völlig klar, dass die tatsächlcihe Rente deutlich höher liegen wird nach einigen Jahrzehnten des Aktiensparens. Wer das bestreitet, soll halt Aktien sein lassen und arm bleiben.

 

Daran ist gar nichts klar. Woher weißt du das?

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 15 Minuten schrieb tyr:

 

Fairr "fährt" keine Aktienquote von 90%, sondern es wird anfänglich (!) eine hohe Aktienquote versprochen, die dann kontinuierlich bis zum Garantiezeitpunkt fällt. Wenn man so will müsste man die durchschnittliche Aktienquote vom fairr-Anlagekonzept berechnen. Ich habe mir den Spaß mal gemacht mit dem aktuell beworbenem Anlagekonzept von fairr aus https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/

 

Durchschnittliche Aktienquote für fairr Restlaufzeit über die verbleibende Laufzeit:

40J 58,9%
35J 57%
30J 52%
25J 44%
20J 33%
15J 20%
10J 10%
5J  5%

 

Eine Nachfrage zum Rechenweg: Hast Du einfach nur den Durchschnitt der Aktienquote ermittelt oder hast Du zusätzlich auch berücksichtigt, dass das Vorsorgekapital durch die Einzahlungen steigt und dadurch die niedrigen Aktienquoten am Ende besonders stark ins Gewicht fallen?

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tyr
vor 3 Minuten schrieb Fondsanleger1966:

Eine Nachfrage zum Rechenweg: Hast Du einfach nur den Durchschnitt der Aktienquote ermittelt oder hast Du zusätzlich auch berücksichtigt, dass das Vorsorgekapital durch die Einzahlungen steigt und dadurch die niedrigen Aktienquoten am Ende besonders stark ins Gewicht fallen?

 

Einfacher Durchschnitt. Man kann das selbstverständlich noch beliebig komplexer gestalten und verschiedene Fälle simulieren.

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Fondsanleger1966
vor 14 Minuten schrieb tyr:

 

Einfacher Durchschnitt. Man kann das selbstverständlich noch beliebig komplexer gestalten und verschiedene Fälle simulieren.

Dann vermitteln die genannten Zahlen immer noch ein viel zu positives Bild (also eine viel zu hohe Aktienquote) für den typischen Durchschnittssparer.

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tyr
vor 10 Minuten schrieb Fondsanleger1966:

Dann vermitteln die genannten Zahlen immer noch ein viel zu positives Bild (also eine viel zu hohe Aktienquote) für den typischen Durchschnittssparer.

 

Dann rechne bitte vor, wie du rechnen würdest, gerne mit Ergebnistabelle.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 4 Stunden schrieb tyr:

Fairr "fährt" keine Aktienquote von 90%, sondern es wird anfänglich (!) eine hohe Aktienquote versprochen, die dann kontinuierlich bis zum Garantiezeitpunkt fällt. Wenn man so will müsste man die durchschnittliche Aktienquote vom fairr-Anlagekonzept berechnen. Ich habe mir den Spaß mal gemacht mit dem aktuell beworbenem Anlagekonzept von fairr aus https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/

 

Durchschnittliche Aktienquote für fairr Restlaufzeit über die verbleibende Laufzeit:

40J 58,9%
35J 57%
30J 52%
25J 44%
20J 33%
15J 20%
10J 10%

5J  5%


[...]

 

Punkt- und Strichrechnung, nix dauerhaft 90%. Das mit dem Renteneintritt auf 85 verschieben und dann spekulieren, dass der RE doch wieder vorziehbar ist halte ich für maximal gaga.

 

Dass der Rechenweg Unsinn war, hat ja Fondsanleger1966 schon erklärt.

 

Nicht nur der Weg, der ganze Ansatz ergibt aber keinen Sinn. Nur weil Du irgendetwas für "gaga" hältst, heißt das nämlich nicht, dass es nicht funktioniert: Ich habe meine dauerhafte 90%-Aktienquote, ganz unabhängig davon, ob du das Vorgehen geschickt findest. Da muss man schon die Fakten von der eigenen Meinung trennen können: Es gibt die 90%Aktienquote mit meiner Konstruktion. Finde es gerne "gaga", aber behaupte nicht, es gäbe sie nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb tyr:

[von ImperatoM: Persönlich ist mir diese garantierte Mindestrente aber völlig schnuppe - es ist völlig klar, dass die tatsächlcihe Rente deutlich höher liegen wird nach einigen Jahrzehnten des Aktiensparens. Wer das bestreitet, soll halt Aktien sein lassen und arm bleiben.]

 

Daran ist gar nichts klar. Woher weißt du das?

 

Ich weiß, dass Dir das nicht klar ist und habe mehrfach versucht, es Dir klarzumachen. Das ist mir offenbar nicht gelungen. Leider hast Du weder VWL studiert, noch die empirischen Daten als Beleg akzeptiert, gleichzeitig hast Du aber auch keine anderen empririschen Fakten oder wissenschaftliche Haltungen dargestellt, so dass ich Dir an dieser Stelle echt nicht mehr weiterhelfen kann. Ich bin kein Missionar, also komme ich damit klar, dass Du eine alternative Vorstellung davon zu haben scheinst.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Für zahlenaffinere Menschen habe ich eine interessante Untersuchung gefunden: Ich hinterfrage ja schon von Beginn an, warum fairr in vielen Fällen ETFs durch Dimensional Funds ersetzt hat. Endlich (!) habe ich mal eine brauchbare Analyse hierzu gefunden, erschienen auf der Seite einer US-Honorarberatung, erfreulich transparent und tiefgehend: https://www.ifa.com/articles/dimensional_fund_advisors_deeper_look_performance/

 

Nach meiner Lektüre muss ich sagen, dass ich den Dimensional Funds und den damit einhergehenden Mehrkosten nun aufgeschlossener gegenüberstehe. Die Zahlen erscheinen mir gut. Eine Garantie für küntftige Mehrperformance gegenüber ETFs ist das nicht, aber die Wahrscheinlichkeit scheint wirklich nicht schlecht zu sein, die mathematische Signifikanz ist gegeben.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb ImperatoM:

 

Dass der Rechenweg Unsinn war, hat ja Fondsanleger1966 schon erklärt.

 

Nicht Unsinn, die Aktienquote ist nach Überlegung von @Fondsanleger1966 noch niedriger als dargestellt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es sinnvoll ist, so zu rechnen wie Fondsanleger1966 vorschlägt, warte daher auf seine Rechenformel.

 

vor einer Stunde schrieb ImperatoM:

 

Ich habe meine dauerhafte 90%-Aktienquote

 

Hast du nicht. Du hast ein vollvariables Anlagekonzept nach deinem Vertragstext, für das derzeit folgendes Anlagekonzept geplant (nicht fest zugesagt) ist: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ Das Anlagekonzept wurde schon mindestens 2x mir bekannt angepasst und ich gehe fest davon aus, dass es in Zukunft weitere Anpassungen geben wird. Wenn denn fairr überhaupt einen Börsencrash überstehen wird.

 

vor einer Stunde schrieb ImperatoM:

Es gibt die 90%Aktienquote mit meiner Konstruktion. Finde es gerne "gaga", aber behaupte nicht, es gäbe sie nicht.

 

Das Renteneintrittsalter auf 85 Jahre zu setzen ohne fest vertraglich zugesicherte Möglichkeit, den RE auf z. B. 62 Jahre wieder zurück vor zu ziehen ist nichts weiter als Schwachsinn. Riester lohnt sich nur dann, wenn man die Riesterförderung mit in die Auszahlphase übernimmt (Ausnahme, die die Regel bestätigt: Kleinstbetragsrente o. ä.). Wenn die Auszahlphase erst mit 85 Jahren vertraglich festgelegt beginnt hast du eine hohe Chance, gar nichts von irgendwelchen zwischenzeitlichen Wertentwicklungen gehabt zu haben. Nach derzeit gültiger amtlicher Sterbetafel hat man als deutscher Mann eine Chance von lediglich 64%, überhaupt 85 Jahre alt zu werden. Wann möchtest du denn dann deine Einzahlungen wieder zurück ausgezahlt haben, mit 115 Jahren? Pflegeheimkosten und Demenzmedikamente bezuschussen? Wenn du dann überhaupt noch lebst. Mit einem für den Sparer sinnvollen Altersvorsorgekonzept hat das nichts zu tun.

 

Und auch als rentable Anlagemöglichkeit ergibt es keinen Sinn, da du ja einfach deine 100% Aktienquote (oder mehr, gehebelt mit FK) ohne teuren und unflexiblen Riester-Vertragsmantel haben könntest, ohne störende Beitragsgarantie und Riester-Verwaltungsaufwand.

 

Das Konzept ergibt keinen Sinn und es ist auch kein irgendwie gearteter vertraglich gesicherter Trick erkennbar. Weder mit der Sichtweise ungeförderter Sparplan noch die Sichtweise Riesterförderung mitnehmen und erst ab 85 Jahren vertraglich vereinbart auszahlen lassen.

 

vor einer Stunde schrieb ImperatoM:

Leider hast Du weder VWL studiert

 

Du hast VWL studiert. Ernsthaft, jetzt wirklich? Wo, welches Ergebnis? :lol::D:w00t: Aber lassen wir das, es ist schon unterhaltsam genug auch so.

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ImperatoM
vor einer Stunde schrieb tyr:

Hast du nicht. Du hast ein vollvariables Anlagekonzept nach deinem Vertragstext, für das derzeit folgendes Anlagekonzept geplant (nicht fest zugesagt) ist: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ Das Anlagekonzept wurde schon mindestens 2x mir bekannt angepasst und ich gehe fest davon aus, dass es in Zukunft weitere Anpassungen geben wird. Wenn denn fairr überhaupt einen Börsencrash überstehen wird.

 

[ImperatoM: Es gibt die 90%Aktienquote mit meiner Konstruktion. Finde es gerne "gaga", aber behaupte nicht, es gäbe sie nicht.]

 

Das Renteneintrittsalter auf 85 Jahre zu setzen ohne fest vertraglich zugesicherte Möglichkeit, den RE auf z. B. 62 Jahre wieder zurück vor zu ziehen ist nichts weiter als Schwachsinn. Riester lohnt sich nur dann, wenn man die Riesterförderung mit in die Auszahlphase übernimmt (Ausnahme, die die Regel bestätigt: Kleinstbetragsrente o. ä.). Wenn die Auszahlphase erst mit 85 Jahren vertraglich festgelegt beginnt hast du eine hohe Chance, gar nichts von irgendwelchen zwischenzeitlichen Wertentwicklungen gehabt zu haben. Nach derzeit gültiger amtlicher Sterbetafel hat man als deutscher Mann eine Chance von lediglich 64%, überhaupt 85 Jahre alt zu werden. Wann möchtest du denn dann deine Einzahlungen wieder zurück ausgezahlt haben, mit 115 Jahren? Pflegeheimkosten und Demenzmedikamente bezuschussen? Wenn du dann überhaupt noch lebst. Mit einem für den Sparer sinnvollen Altersvorsorgekonzept hat das nichts zu tun.

 

Und auch als rentable Anlagemöglichkeit ergibt es keinen Sinn, da du ja einfach deine 100% Aktienquote (oder mehr, gehebelt mit FK) ohne teuren und unflexiblen Riester-Vertragsmantel haben könntest, ohne störende Beitragsgarantie und Riester-Verwaltungsaufwand.

 

Das Konzept ergibt keinen Sinn und es ist auch kein irgendwie gearteter vertraglich gesicherter Trick erkennbar. Weder mit der Sichtweise ungeförderter Sparplan noch die Sichtweise Riesterförderung mitnehmen und erst ab 85 Jahren vertraglich vereinbart auszahlen lassen.

 

Es gelingt Dir offensichtlich immer noch nicht, Deinen Beurteilung von den Fakten zu trennen. Nur weil etwas nicht vertraglich ausgeschlossen ist, tust Du so als wäre es dann auch direkt wahrscheinlich, dass dieser nicht ausgeschlossene Fall dann auch direkt eintrete. Gehst Du bei Rentenversicherungen genauso sicher davon aus, dass die Garantiezusagen nicht eingehalten werden, weil der Staat sie streicht? Auch das ist nicht ausgeschlossen. Aber nein, hier verlässt Du Dich natürlich auf den Anbieter, nur weil die Kürzungsmöglichkeit hier nicht im Vertrag, sondern im Gesetz geregelt ist. Hör endlich auf, Versicherer mit ihrer Pseudo-Garantie positiv zu beurteilen, aber bei Fondssparplänen den Teufel an die Wand zu malen.

 

Solange alles bleibt wie es ist und darüberhinaus auch weiterhin geplant ist, habe ich meine 90% Aktienquote - und wenn sich das jemals ändern sollte, könnte ich den Vertrag kostenlos verlassen und das Geld außerhalb eines Riester-Vertrages in Aktien anlegen. Insgesamt kann ich somit immer (ausdrücklich also auch für jeden Spezialfall, den Du findest) eine 90%-Aktienquote für mich sicherstellen. Ich habe sie und werde sie auch weiterhin haben. So oder so.

 

Dieses Postfaktentum geht mir langsam auf die Eier.

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ImperatoM

"fairr" hat mittlerweile übrigens seine Pflichtveröffentlichung (Kurzbilanz) im Bundesanzeiger für das Geschäftsjahr 2016 getätigt. Das Eigenkapital hat sich von 192.000 auf 2,3 Mio mehr als verzehnfacht. Entweder es gab eine Art Kapitalerhöhung oder fairr macht mittlerweile recht hohe Gewinne mit dem Riestern. Für letzteres spricht zumindest, dass das Umlaufvermögen sich ebenfalls fast verzehnfacht hat auf 2,4 Mio.

 

Vielleicht werden ja doch nochmal die Gebühren für größere Riester-Vermögen gesenkt werden, wenn jetzt offenbar Spielraum da ist... *wünsch*

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mampf
vor 45 Minuten schrieb ImperatoM:

"fairr" hat mittlerweile übrigens seine Pflichtveröffentlichung (Kurzbilanz) im Bundesanzeiger für das Geschäftsjahr 2016 getätigt. Das Eigenkapital hat sich von 192.000 auf 2,3 Mio mehr als verzehnfacht. Entweder es gab eine Art Kapitalerhöhung oder fairr macht mittlerweile recht hohe Gewinne mit dem Riestern. Für letzteres spricht zumindest, dass das Umlaufvermögen sich ebenfalls fast verzehnfacht hat auf 2,4 Mio.

 

Vielleicht werden ja doch nochmal die Gebühren für größere Riester-Vermögen gesenkt werden, wenn jetzt offenbar Spielraum da ist... *wünsch*

Wäre ich der Anbieter, würde ich die Gebühren für kleinere Vermögen senken, für größere Kundenakquiese. Danach kämen erst die hohen Vermögen, vielleicht noch eine Stufe bei 50T? Die mittleren zu senken scheint mir weniger sinnig. Immerhin wäre der Ansporn kleiner, das Vermögen zu erhöhen.

Daneben gehen die Hälfte der Gebühren an die Sutor-Bank. Das darf man nicht vergessen.

 

Danke für das Heraussuchen der Kennzahlen. Gibt es dazu einen Link? Klingt auf jeden Fall sehr interessant! Bin auch auf Expertenmeinungen (i.S.v. erfahrener User) dazu gespannt.

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DrFaustus
vor 12 Stunden schrieb ImperatoM:

"fairr" hat mittlerweile übrigens seine Pflichtveröffentlichung (Kurzbilanz) im Bundesanzeiger für das Geschäftsjahr 2016 getätigt. Das Eigenkapital hat sich von 192.000 auf 2,3 Mio mehr als verzehnfacht. Entweder es gab eine Art Kapitalerhöhung oder fairr macht mittlerweile recht hohe Gewinne mit dem Riestern. Für letzteres spricht zumindest, dass das Umlaufvermögen sich ebenfalls fast verzehnfacht hat auf 2,4 Mio.

 

Vielleicht werden ja doch nochmal die Gebühren für größere Riester-Vermögen gesenkt werden, wenn jetzt offenbar Spielraum da ist... *wünsch*

 

Wieso die Gebühren senken, wenn man auch so mehr als genug Kunden bekommt? Alternative sehe ich aktuell keine. Und Caritas steht auch nirgends auf deren Homepage.

Sollte es irgendwann einen Konkurrenzanbieter geben, wäre das ein sinnvoller Schritt, ohne Frage.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 6 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Wieso die Gebühren senken, wenn man auch so mehr als genug Kunden bekommt? Alternative sehe ich aktuell keine. Und Caritas steht auch nirgends auf deren Homepage.

Sollte es irgendwann einen Konkurrenzanbieter geben, wäre das ein sinnvoller Schritt, ohne Frage.

 

So kann man argumentieren. Im Laufe der Zeit gibt es aber immer mehr schon größere Riester-Vermögen, so dass es wahrscheinlicher wird, dass sich ein Konkurrent findet. Hier hoffe ich auf die Erkenntnis, dass es besser sein kann, die Preise zu senken bevor ein neuer Konkurrent überhaupt erst entsteht. Aber Du hast völlig recht: Spätestens die Konkurrenz belebt das Geschäft.

 

vor 18 Stunden schrieb mampf:

Danke für das Heraussuchen der Kennzahlen. Gibt es dazu einen Link?

 

via bundesanzeiger.de

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edwin

Viele FinTech sammeln mehr Beteiligungskapital ein, als Kundengelder.
Da weder Fairr noch Sutor konkrete Zahlen preisgeben, kann man nur mutmaßen.
Bei den 2Mio Eigenkapital dürfte es sich aber nicht um Gewinn handeln sondern eher um kürzlich eingesammeltes Nachrangkapital (von IBB und Transamerica), da das Stammkapital lediglich 44100Euro beträgt,
die (Steuer)Rückstellungen sprechen nicht für einen großen Gewinn.

 

https://www.gruenderszene.de/allgemein/fairr-de-finanzierung-altersvorsorge

 

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Hotspot
· bearbeitet von Hotspot

Gibt es schon wieder Probleme mit dem Onlineauftritt? Nach dem Login kann ich kein Produkt mehr auswählen (Nach dem Login links oben war immer der Fairriester)

Nutzt jemand die IOS App? Dort wird nach einer Zugangsnummer gefragt, online melde ich mich jedoch mit meiner Mailadresse an :wacko: 

 

Zugangsnummer ist die gleiche Nummer mit der man sich im Sutorportal anmeldet.

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obi90
Gibt es schon wieder Probleme mit dem Onlineauftritt? Nach dem Login kann ich kein Produkt mehr auswählen (Nach dem Login links oben war immer der Fairriester)
Nutzt jemand die IOS App? Dort wird nach einer Zugangsnummer gefragt, online melde ich mich jedoch mit meiner Mailadresse an :wacko:
Bei mir funktioniert alles wie immer, war heute zwei mal im Onlineauftritt ohne Probleme.

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Hotspot

Oh okay. Komisch. Kann da nichtsmehr auswählen.

Bildschirmfoto 2017-11-30 um 18.53.48.JPG

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ImperatoM

Ruf doch mal an. Bei mir ist auch alles okay. Mein Vertrag ist schon 25% über der Garantieschwelle sehe ich gerade :thumbsup: Nur die Gebührenhöhe für größere Riester-Depots nervt langsam.

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