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dama

Biopetrol Industries AG

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Aktiencrash

Laut Geschäftsbericht 2005 haben die gerade mal 0,10 Aktie verdient. Das mach über den Daumen gepeilt einen inneren Wert von ca. 2,56 . Bei einem Kurs von 10 läge das KGV bei 100. Mir ist schleierhaft, wie man ein Unternehmen mit so hohen KGV überhaupt kaufen kann :ask: :ask: .

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Na plausibel finde ich das schon.

Die Eröffnen ja ständig neue Werke, wo soll den dann noch Gewinn in der Bilanz übrig bleiben?

Ich vermute mal da gehen erstmal eine Menge Kosten einher, die man nicht in der Biloanz aktivieren kann und die neuen Fabriken ihre Umsatzfähigkeit noch nicht entfaltet haben.

 

Nene. Mit KGVs die von der Bilanz ausgehen. lässt es sich bei solchen Unternehmen noch mieser arbeiten als ohnehin mit KGVs.

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Aktiencrash
Na plausibel finde ich das schon.

Die Eröffnen ja ständig neue Werke, wo soll den dann noch Gewinn in der Bilanz übrig bleiben?

Ich vermute mal da gehen erstmal eine Menge Kosten einher, die man nicht in der Biloanz aktivieren kann und die neuen Fabriken ihre Umsatzfähigkeit noch nicht entfaltet haben.

 

Nene. Mit KGVs die von der Bilanz ausgehen. lässt es sich bei solchen Unternehmen noch mieser arbeiten als ohnehin mit KGVs.

 

 

Mal abgesehen von den Investitionen die sie mit der Eröffnung neuer Fabriken haben, ist ein KUV (2005) von über 2,5 auch kein Schnäppchen mehr.

 

Hier ist noch ein Link vom VDB in Sachen Biodiesel Umwelt- u. Ressourcenschutz

 

Auch dieser Arktikel dürfte interessant sein, obwohl er im Aug. 2006 veröffentlicht wurde.

.......Europa setzt eher auf Biodiesel mit ähnlichen Folgen: Experten schätzen die Produktionskapazitäten in Deutschland auf 4,5 Millionen Tonnen im Jahr. Für die gesetzlich verordnete Dieselbeimischung werden aber nur 1,5 Millionen Tonnen benötigt. Der Markt für reinen Biodiesel kann den Rest nicht aufnehmen: Seit dem Ende der Steuerbefreiung tanken viele Kunden wieder herkömmlichen Sprit. Die Branche hofft nun auf andere EU-Staaten, die ebenfalls Beimischungspflichten erlassen müssen, jedoch noch nicht über entsprechende Kapazitäten verfügen.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/biodiesel

 

Ein Verfall der Aktie von Biopetrol nach so einem Artikel dürfte berechtigt sein.

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Elvis77
Mal abgesehen von den Investitionen die sie mit der Eröffnung neuer Fabriken haben, ist ein KUV (2005) von über 2,5 auch kein Schnäppchen mehr.

Also wenn da der Umsatz der neuen Werke schon drin ist, wäre das natürlich schon eher teuer.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich dachte die neuen Werke wären quasi größtenteils noch im Bau und deren zukünftiger Umsatz kann demnach noch nicht im KUV berücksichtigt werden.

 

Aber ich bin da auch unsicher. Man findet einfach so wenig über die Firma.

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Aktiencrash
Also wenn da der Umsatz der neuen Werke schon drin ist, wäre das natürlich schon eher teuer.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich dachte die neuen Werke wären quasi größtenteils noch im Bau und deren zukünftiger Umsatz kann demnach noch nicht im KUV berücksichtigt werden.

 

Aber ich bin da auch unsicher. Man findet einfach so wenig über die Firma.

 

2005 waren die Werke natürlich noch nicht im Umsatz enthalten.

 

Hier mal ein grober Anhaltspunkt für 2006

Die letzten drei Quartalsberichte ergeben im Schnitt 32 Mio. Umsatz/Quartal.

Auf das Jahr überschlagen ergibt das einen Umsatz von ca. 128 Mio. (3,46 Umsatz/Aktie).

Beim jetzigen Kurs (6 ) dürfte das KUV für 2006 bei ca. 1,73 liegen.

 

Der Gewinn liegt nach drei Quartalen im Jahr 2006 bei ca. 0,9 Mio. pro Quartal, was auf das ganze Jahr hochgerechnet 3,6 Mio. Umsatz ergibt (0,09 /Aktie).

Zum jetzigen Kurs (6 ) ergibt das ein KGV von 66,66

 

Aktienanzahl: 37 Mio.

 

http://www.biopetrol-ind.com/ir_berichte.htm

 

Der Laden ist einfach zu teuer in meinen Augen.

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MisterMinit
· bearbeitet von MisterMinit

Und? Was haltet ihr von dem Geschäftsbericht 2006?

Ich habe ihn mir durchgelesen und fand ihn recht positiv. Die Aktie ist auch gestiegen. Also was denkt ihr, wird sie noch einmal steigen?

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bua06

Durch diverse Klarstellungen in der Öffentlichkeit ist die große Phantasie aus Biodiesel erst mal draussen.

1. Überkapazitäten

2. die nächste Generation syntetischer Kraftstoffe ist in den Startlöchern

3. der Flächenverbrauch (wenn Biodiesel das Öl nennenswert ersetzen soll) und

die damit steigenden Kosten für die Rohstoffe

4. die Vorbehalte gegenüber gentechnisch veränderten Rohstoffen

 

Für mich bleibt der einzige, aber nicht zu unterschätzende Faktor der Ölpreis.

Dieser WIRD dauerhaft STEIGEN. Da führt kein Weg dran vorbei.

 

Was mich an den Berichten von den Überkapazitäten stört ist, es werden stets

die beimischungspflichtigen Mengen genannt. Dass aber, berichtigt mich, wenn

ich falsch liege, alle Frachtschiffe das Zeug tanken können und z. T. auch machen,

wird ignoriert. Sobald hier die Preise mit dem Schweröl konkurrieren können

wirds interessant.

 

Die Zahlen aus den Geschäftsbericht sind zwar gut. Ich hätte mir aber bessere

erhofft...

 

Mit einem Wiedereinstieg halte ich mich noch zurück.

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MisterMinit

In 14 Tagen 23% gestiegen... Hätte ich man nachgekauft. <_<

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Dieser WIRD dauerhaft STEIGEN. Da führt kein Weg dran vorbei

 

 

Da sind halt die Fragen wie dauerhaft, erleben wir die dauerhaftigkeit noch, und hast du überhaupt recht. Dass der Ölpreis dauerhaft steigt ist nichts weiter als eine Vermutung, eine Wette gegen den technologischen Fortschritt die man auch verlieren kann.

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bua06

Es spricht alles dafür, dass der Ölpreis im Prinzip eine Richtung kennt:

1. es wird verbraucht, ohne dass neues nachkommt, und da ist es egal, wie groß die neu

gefundenen Ölfelder sind.

2. das technische Equipment für das Aufspüren und die Ölförderung wird teuerer

3. die Bevölkerungsentwicklung und somit der Energieverbrauch steigt. D.h.

neue Technologien oder Ersatzbrennstoffe schaffen es gerade mal die Steigerungsraten

auszugleichen, wenn überhaupt.

 

Wo ist da die andere Seite, Grumel?

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Grumel

Ich sagte doch schon, du wettest gegen den technologischen Fortschritt, und natürlich gegen die Fähigkeit des Marktes Knappheitsentwicklungen heute schon einzupreisen. Ohne den Knappheitsaspekt gäbs Öl für 3 Dollar das Barell.....

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MisterMinit

Ach Grummel...

 

Dann wetten wohl alle gegen den technischen Fortschritt. Das Öl ist nun einmal knapp. Und auch mit Hilfe Ökoenergie und Spartechniken werden wir noch lange Zeit vom Öl abhänig sein trotz großen technischen Fortschritten. Die Ökoenergie kann noch nicht einmal den Mehrverbrauch im Jahr abdecken...

 

Das worauf du hinaus willst ist mit technischem Mitteln nicht zu schaffen, es müsste ein Wunder geschehen...

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BarGain
Das worauf du hinaus willst ist mit technischem Mitteln nicht zu schaffen, es müsste ein Wunder geschehen...

falsch, bzw. grob ungenau :) die fusionsforschung an tokamak-reaktoren ist in den letzten 15 jahren weit gekommen; es werden zwar immer noch einige jahrzehnte für eine wirtschaftliche nutzung vergehen, aber daß strom auf absehbare zeit aus fusionsreaktoren kommen wird, ist quasi eine ausgemachte sache.

 

für richtig halte ich deine behauptung, sofern man es rein auf öl-verbrennungsmotoren bezieht. es ist zwar korrekt, daß es mit den heutigen technischen mitteln absolut problemlos möglich wäre, einen 200-PS-boliden bei einem verbrauch von weniger als 1l benzin / 100 km zu bauen (die automobil- und die öl-lobby haben da aber schlicht kein bock drauf - bisher jedenfalls (mal auf das umdenken in bezug auf nachhaltigkeit anspielend)). das ändert aber, soweit richtig, nichts daran, daß uns das öl auf dauer dennoch ausgehen wird.

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Sladdi
es ist zwar korrekt, daß es mit den heutigen technischen mitteln absolut problemlos möglich wäre, einen 200-PS-boliden bei einem verbrauch von weniger als 1l benzin / 100 km zu bauen

 

Hi,

wenn Du in den extremen Leichtbau gehst, hast Du evtl. recht.

Aber ich glaube nicht, daß obiges Ziel mit den bezahlbaren Mitteln möglich ist.

 

Meine Rechnung:

 

Laut Wikipedia Energieinhalt von 1l Benzin: 32 MJ/l http://de.wikipedia.org/wiki/Benzin

 

Meine Berechnungen gehen von Tempo 100 km/h = 27,8 m/s, 1t Fahrzeugmasse, c_w=0,2 und 2 m^2 Frontfläche aus.

 

Luftwiderstand: http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsbeiwert

Rollwiderstand: http://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand

Luftdichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Luft#Luftdichte

 

F_W,Luft = 0,5 * 1,3 kg/m^3 * 0,2 * 2 m^2 * 27,8^2 m^2/s^2 = 200 N

F_W, Reib= 1000kg * 9,81 m/s^2 * 0,013 = 130 N

 

F_W,gesamt = 230 N

 

Energie E bei Strecke von 100km E=100 km * 230N = 23 MJ

 

23 MJ entsprechen 0,7l Benzin.

 

D.h. Du verbrätst alleine durch die Fahrwiderstände 0,7l/100km. Bei einem Liter Benzinseinsatz würdest Du einen Wirkungsgrad von 70% benötigen.

In einem Thermodynamik-Skript habe ich eine Angabe von ca. 30% Wirkungsgrad bei realen Otto-Motoren gefunden. Du müßtest also den Wirkungsgrad ungefähr verdoppeln, um auf Deine geforderte Größe von 1l/100km zu kommen.

Und damit sich so ein effizienter Motor auch für die Kunden lohnt müssen die Herstellungskosten und die Zuverlässigkeit mit dem Niveau heutiger Motoren mithalten können.

 

Bei den 0,7l/100km hast Du aber noch nicht beschleunigt und abgebremst, bist noch nicht über Berg und Tal gefahren (1t auf 100m Höhendifferenz machen 1 MJ Energie; und nach unten hin bremst einen ja meistens die Geschwindigkeitsbegrenzung).

Mal ganz abgesehen davon wiegen Fahrzeuge mit 200 PS normalerweise mehr als eine Tonne. Der aktuelle BMW 5er als ein Auto aus der Klasse, die man mit 200 PS bekommt wiegt z.B. 1,6t - mit entsprechenden Auswirkungen auf den Spritverbrauch. Und ein C_w-Wert von 0,2 ist auch schon ziemlich niedrig.

 

Alles in allem halte ich 1l/100 km bei 200 PS nicht für "problemlos" machbar und falls es machbar ist, müßte man erstmal die wirtschaftliche Seite des Autos beleuchten. Den Lupo wollte ja auch keiner in der 3l-Version...

 

 

Gruß

Sladdi

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Grumel

Hab grade Wikipedia geguckt, der Rockefeller war so um 1900. Das dürfte ungefähr die Zeit des Durchbruch des Erdöls gewesen sein. Unsere Wirtschaft basiert jetzt also gerade mal seit 100 Jahren auf Erdöl. Die Menschheitsgeschichte geht aber in die Jahrmillionen. Auch hat sich innerhalb der letzten 100 Jahre technisch so ungeheuer viel getan, dass es mir immernoch eine sehr vermessene Wette scheint gegen den technischen Fortschritt und auf eine Untergangswirtschaft wegen Ölknappheit zu setzten.

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bua06

Spricht doch niemand von Untergangswirtschaft. Nur von der Verknappung des Öls

und der damit steigende Preis, da auf der einen Seite die Nachfrage noch steigt und

auf der anderen Seite die Reserven kleiner werden.

 

Und was ich besonders bemerkenswert finde:

Grumel spricht von einer Wette gegen den technischen Fortschritt,

technischer Fortschritt ist für mich aber auch EINDEUTIG die vermehrte

und effizientere Nutzung alternativen Energien. Jedes Engagement

in die Greentechs bedeutet also ein Wette AUF den technischen Fortschritt.

 

Wie hat es unser UZF so schön ausgedrückt: "alles Schweinskram". :lol:

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Aktiencrash
2005 waren die Werke natürlich noch nicht im Umsatz enthalten.

 

Hier mal ein grober Anhaltspunkt für 2006

Die letzten drei Quartalsberichte ergeben im Schnitt 32 Mio. Umsatz/Quartal.

Auf das Jahr überschlagen ergibt das einen Umsatz von ca. 128 Mio. (3,46 Umsatz/Aktie).

Beim jetzigen Kurs (6 ) dürfte das KUV für 2006 bei ca. 1,73 liegen.

 

Der Gewinn liegt nach drei Quartalen im Jahr 2006 bei ca. 0,9 Mio. pro Quartal, was auf das ganze Jahr hochgerechnet 3,6 Mio. Umsatz ergibt (0,09 /Aktie).

Zum jetzigen Kurs (6 ) ergibt das ein KGV von 66,66

 

Aktienanzahl: 37 Mio.

 

http://www.biopetrol-ind.com/ir_berichte.htm

 

Der Laden ist einfach zu teuer in meinen Augen.

 

Ich habe mal in der Erwartung von neuen Höchstständen bei Rohöl (jenseits von 100 $) die Biopetrol-AG erneut angesehen. Die KGV-Werte sind ganz schön nach unten gekracht, was man auch vom damaligen Aktienkurs sagen kann, der um die 28,- in seinen besten Zeiten lag :thumbsup: .

 

Nach ersten Schätzungen sehe ich einen Gewinn von ca. 0,26 pro Aktie für 2007. Für 2007 erwarte ich außerdem einen steigenden Umsatz und Gewinn. Trotz Umsatz.- und Gewinnanstieg ist die Umsatzrendite bisher auch für 2007 von fallender Tendenz.

 

post-5-1191674536_thumb.png

 

Das KUV mit 1,22 kann sich langsam sehen lassen. Das KGV mit knapp 20 liegt fast im fairen Bereich, den ich bei 6,- zur Zeit sehe.

 

post-5-1191674591_thumb.png

 

Charttechnisch sehe ich auf Monatsbasis den horiz. Widerstand im Bereich 9,40 / 9,60 .

Da der Macd noch sehr tief im neg. Bereich tendiert, ist der Macd eher neg. zu werten.

 

post-5-1191675143_thumb.png

 

Fazit:

 

Für 2008 soll das neue Werk in Rotterdam eröffnen was die Produktkapazität von bisher 350.000 t auf 750.000 t erhöht. Nach eigenen angaben würde biopetrol damit zu den führenden Anbietern von Biodiesel in Europa aufsteigen. Branchenexperten schätzen die Gesamtkapazitäten für Biodiesel-Herstellung in Deutschland auf 5 Mio. t ein. Deutschland wäre damit unangefochtener Spitzenreiter in Europa.

 

Das größte Risiko liegt in der Erhöhung der Energiesteuer die der dt. Gesetztgeber 2006 eingeführt hat. Der Preisvorteil gegenüber fossilem Diesel hat sich durch die Steuer deutlich verringert.

Mehr als 1/3 des Umsatzes von Biopetrol wird außerhalb von Deutschland erzielt. Ab 2008 sollen es bereits mehr als 60 % sein. Das verringert das Risiko entsprechend :thumbsup: !

 

Siehe auch 2. Q. 2007 http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_q207_d.pdf

 

Wenn Biopetrol es schafft in der Zunkunft den Fokus auch auf das restliche Europa zu richten, dürfte es zum Anstieg der Umsatzrendite kommen, was mit Sicherheit sich im Aktienkurs widerspiegeln wird. Alles andere würde nur zu Überkapazitäten führen und nicht dienlich sein für gesundes Wachstum.

 

Rein charttechnisch würde ich eine Investition noch nicht wagen, obwohl die fundamentalen Zahlen beginnen pos. hervorzustechen. Ich würde die Aktie allerdings im Zuge von steigenden Rohölpreisen auf die Beobachtungsliste setzen.

 

Sollte der Dollar auch noch beginnen zu steigen, dürften die Preise für fossilen Diesel noch schneller an der Tanke steigen, was den Absatz von Biodiesel entgegenkommen würde :thumbsup: .

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Spekubär

Mal mein erster Post B)

 

Ich habe Biopetrol schon länger (rd. 1 Jahr) unter Beobachtung und sehe langsam die Tendenz, dass der Wert in Richtung Pennystock wandert, obwohl - nach meinem Dafürhalten- Substanz in der Firma vorhanden ist. Gut die politschen (Steuern etc.) Einflüsse haben natürlich auch eine große Auswirkung.

Teilt ihr die Einschätzung, dass der Kurs sich Richtung 1 bzw sogar darunter wandert?

 

Gruss

 

Spekubär

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monstale

najo, die aktie wird langsam recht günstig find ich. dass unter ein euro geht wird - sofern die von Biopetrol verkündeten zahlen stimmen - mmn nicht passieren :unsure:

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monstale

post-291-1203376565_thumb.png

 

Hmm,

besteht da im Momentum ein vernünftiger Aufwärtstrend?

auch das volumen hat leicht zugelegt.

Außerdem hat die Aktie vielleicht einen Boden gefunden..

kann man da charttechnisch einen Einstieg riskieren?

ich kenn mich ja leider nicht so aus, aber ich finde einen derartigen Chart schon attraktiv ;)

lg,

monstale

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Spekubär

Ich habe nach langem überlegen bei 2,61 ein paar ins Depot genommen. Die Substanz des Unternehmens gefällt mir.

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ehenkes

Wie seht ihr Biopetrol heute, wo die Aktie unter 1 liegt (10.01.: 0,63 Xetra)? Der Ölpreis fällt, der Dollar steigt vielleicht. Wo steht Biopetrol in einigen Jahren?

 

Bei einer Kapazität von 350 kt/a und mit Rotterdam 750 kt/a ist das eine gewaltige Minderauslastung und fehlende Fixkostenabdeckung.

 

Veröffentlichung von Biopetrol vom 19.08.2008:

 

BIOPETROL verkaufte im 1. Halbjahr 2008:

138.307 t Biodiesel (Vj. 2007 116.729 t)

5.557 t Pharmaglycerin (Vj. 7.341 t).

 

Ausblick

BIOPETROL erwartet, in einem weiterhin sehr schwierigen Geschäftsumfeld

besser abzuschneiden als die Konkurrenz. BIOPETROL gelingt es mehr und

mehr, die guten Standorte, die moderne Technik und die Geschäftsentwicklung

im Bereich Pharmaglycerin zu nutzen. Die nächsten Monate sehen wir

ausserdem gekennzeichnet durch gute Ernten bei Ölpflanzen, eine weniger

intensive Spekulation in Rohstoffen, zumindest die Reduzierung des Umfangs

hoch subventionierter B99-Importe, den verpflichtenden Einsatz von

Rohstoffen aus nachhaltigen Quellen, die Entlastung des Marktes durch

Reduktion der Überkapazitäten, zunehmendes Interesse aller europäischen

Staaten am Einsatz von Biodiesel, den Beginn der Pflichtbeimischung von

alternativen Kraftstoffen auch in den USA und eine wieder mehr an dem

ursprünglichen Ziel der Versorgungssicherheit orientierte europäische

Energiepolitik.

 

Mit Hochdruck wird an weiteren Einsatzgebieten für Biokraftstoffe

gearbeitet. So hat die Arbeitsgruppe ´Bioheizöl´ des Fachausschusses für

Mineralöl- und Brennstoffnormung eine Vornorm für alternatives Heizöl

vorgelegt. Auf dem ´International Oilseed Producers Dialogue (IOPD)´ am 16.

und 17. Juni 2008 in Berlin haben sich die Vertreter der Erzeugerverbände

für eine auf Nachhaltigkeit, aber auch auf steigende Produktivität

ausgerichtete Ölsaaten- bzw. Pflanzenölproduktion ausgesprochen, die sowohl

die Verwendung im Nahrungsmittel- und Futtermittelbereich als auch die

stoffliche und energetische Nutzung umfasst. Der Dialog machte einmal mehr

deutlich, dass nachhaltige Biodieselproduktion nicht in Konkurrenz zur

Nahrungsmittelproduktion steht, sondern diese durch sinnvolle Verwertung

überschüssiger Pflanzenöle bei der Herstellung von Futtermitteln sogar

ergänzt.

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pummelchen

habt ihr eine erklärung, warum der kurs um 20% eingebrochen ist

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Aktiencrash

habt ihr eine erklärung, warum der kurs um 20% eingebrochen ist

 

 

Überkauft bei über 1,60 !

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