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Julesgermany

Habt ihr Immobilien?

  

270 Stimmen

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kleinerfisch

Da ich offenbar der erste hier bin, der seine Immobilie vermietet und selber zur Miete wohnt, hier kurz zur Motivation.

Ich habe eine Mietwohnung, mit der sich sehr glücklich bin: Gute Lage, billig, richtige Größe ...

Warum sollte ich ausziehen?

 

Vor fünf Jahren lief mir mehr oder weniger zufällig eine ETW über den Weg, dich ich für einen sehr guten Deal hielt. Sie war scheußlich ausgestattet und total verwohnt, so dass offenbar niemand vor mir ihr Potential erkannt hat. Da habe ich zugeschlagen.

Ich kenne Leute, die die Renovierung billig und gut gemacht haben, und hatte Glück mit dem Mieter.

Kreditfinanziert ist sie nach Steuern in etwa cashflow-neutral, aber durch glückliches Timing schon ordentlich im Wert gestiegen.

 

Vor zwei Jahren wurde dann eine Wohnung im Haus meiner Mutter verkauft. Ich habe sie gekauft, damit dort jemand einziehen kann, den sie kennt. Hier standen also eher soziale und familiäre Aspekte im Vordergrund. Aber auch dieses Objekt ist in etwa cashflow-neutral und da sie in einer Boomgegend liegt, habe ich momentan auch hier eine schöne Wertsteigerung (an späteren Kaufpreisen im selben Haus gemessen).

 

Ich hatte viel Glück mit Timing, Mietern, bisherigen Kosten, daher rechne ich bei beiden Objekten momentan mit ca. 5% nach Steuern auf 10 Jahre (dann zumindest Verkauf des ersten Obkekts). Das ist nicht schlecht, aber reich wird man so sicher nicht.

Mit Geldanlagen liege ich trotz der diversen Crash-Phasen leicht besser, habe weniger Ärger und mehr Flexibilität.

 

 

Denn ich muss noch sagen, dass die Vermietung - auch wenn alles gut läuft - mehr Arbeit und Ärger macht, als ich mir vorgestellt habe. Das liegt im Wesentlichen an den Hausverwaltern, die sich wie kleine Könige aufspielen, und den Eigentümergemeinschaften, die das zulassen und sich auch sonst oft uneinig sind (nach meiner Erfahrung kann man das auch auf geschlossene Fonds übertragen). Einen Querulanten hat man eigentlich immer dabei, daneben gibt es natürlich auch legitime unterschiedliche Interessen.

Die Instandhaltungsrücklagen sind generell zu niedrig (auch in anderen Eigentümergemeinschaften, deren Zahlen ich gesehen habe), so dass immer die Sorge besteht, dass jemand die irgendwann fälligen Sonderumlagen nicht zahlen kann.

 

Kurz: ich würde es, jedenfalls aus Investitions- oder auch Diversifizierungsgründen, nicht wieder machen. In Frage käme höchstens ein Objekt in meinem Alleineigentum, aber da wäre dann schon ein erhebliches Klumpenrisiko vorhanden.

In Immobilien kann ich ansonsten auch über REITS oder Immo-Aktien investieren.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ja, zurzeit zwar nur Mitbesitzer aber mittel- bis langfristig (ich hoffe, da ich irgendwie an meinem Vater hänge, auf langfristig), werde ich wohl der Vollbesitzer werden. Das ist eingeplant und da ich meinen Bruder dann ausbezahlen muss, ist die Finanzierung mit möglichst viel Eigenkapital schon in die Wege geleitet. Wohnen tue ich dort heute schon als Vollnutzer.

Ich möchte bei meinem Erstwohnsitz nicht auf eine Mietwohnung zurückgreifen müssen, da ich selber schon in der Lage war, dass mir als Mieter die Wohnung unter dem Hintern wegverkauft wurde, zur Eigennutzung durch den neuen Besitzer. Mit 30-irgendwas sieht man das noch positiv und ich habe es sportlich gesehen und Fortbildungen im Schulfernsehn mitgemacht, die mir wertvolle Tipps brachten: Sat1 und Kabel1 alles über Mietnormaden. Mit 60 oder gar 70+ glaube ich nicht, dass ich das nochmal so gut wegstecken würde.

Den Faktor berufliche Flexibilität sehe ich nicht mehr so kritisch, da in meinem Job Homeoffice ohne Problem möglich ist und die Mietkosten für eine kleine Arbeitswohnung überschaubar und steuerlich absetzbar sind.

 

Thema Wohnung als Renditeobjekt: Ich werde niemals eine Wohnung an fremde Menschen vermieten. Als ich selber in der Situation war, dass mir die Wohnung unter dem Hintern wegverkauft wurde habe ich an mir selber bemerkt wie schnell ich zum asozialen A******** werden ohne Rücksicht auf den Besitzer werden kann, nur um noch was länger in der Wohnung zu bleiben. Unterstellt, dass 90% der Mieter selber niemals aus böswilligkeit abziehen würden, was man so im Trash-TV sieht, wenn man Panik hat, dass man ohne Wohnung auf der Straße steht....

Zum Thema Rendite: Im Prinzip ist es mir egal ob ich über meine Lebenszeit minus 15%, plus/minus 0% oder plus 15% mache: Das Haus an dem Ort ist schlicht meine Heimat und unbezahlbar.

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Joseph Conrad

Ich wohne in meinem schuldenfreien Zweifamilienhaus. Mit zwei Wohnungen darin erziele ich noch so viele Mieteinnahmen das ich wirklich sagen kann mietfrei zu leben. Für Instandhaltung bleibt auch genügend übrig.

Meinen geliebten Garten nutze ich als Eigentümer nur selbst. Bei der Auswahl von Mietern habe ich bisher Glück und/ oder Menschenkenntnis gehabt. Die größere Wohnung ist langjährig vermietet. Die kleinere an wechselnde Studenten oder Doktoranden. Gerade bei dieser Mietergruppe kann man eigentlich sehr gut die bösen Schäfchen aussieben. Besonders wenn man selbst Erfahrung als Vater hat.

 

LG Joseph

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Ramstein

Ich wohne in meinem schuldenfreien Zweifamilienhaus. Mit zwei Wohnungen darin erziele ich noch so viele Mieteinnahmen das ich wirklich sagen kann mietfrei zu leben. Für Instandhaltung bleibt auch genügend übrig.

Meinen geliebten Garten nutze ich als Eigentümer nur selbst. Bei der Auswahl von Mietern habe ich bisher Glück und/ oder Menschenkenntnis gehabt. Die größere Wohnung ist langjährig vermietet. Die kleinere an wechselnde Studenten oder Doktoranden. Gerade bei dieser Mietergruppe kann man eigentlich sehr gut die bösen Schäfchen aussieben. Besonders wenn man selbst Erfahrung als Vater hat.

Mit noch 2 Wohnungen drin ist es ein Dreifamilienhaus. Der besondere Charme liegt allerdings beim Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Die kann man auch an Studenten etc. vermieten und es gilt nicht der überzogene allgemeine Mieterschutz. thumbsup.gif

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herr_welker
Er hat ebenfalls kein handwerkliches Geschick und hat einen Hausmeister für das Haus, dieser repariert dann kleinere Sachen(mäht Rasen, schippt Schnee etc.).

 

Gartenpflege und Winterdienst gehören zu den Nebenkosten. Zumindest in modernen Mietverträgen kann man die Kosten den Mietern in Rechnung stellen.

Kleine Schäden reparieren gehört allerdings nicht zu den umlagefähigen Kosten.....

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Julesgermany:

Die Frage "Besitzt ihr Immobilien?" ist juristisch falsch formuliert. Besitz und Eigentum sind nicht miteinander zu verwechseln. Bei einer Mietwohnung etwa ist der Vermieter der Eigentümer der Wohnung, während der Mieter im Besitz der Wohnung ist. Man spricht in diesem Zusammenhang von Fremdbesitz. Wohnt der Eigentümer einer Immobilie hingegen selbst in dieser, so liegt ein Eigenbesitz vor. Des Weiteren sollte man die Fragestellung eventuell präziser ausdrücken: "Verfügt ihr über selbstgenutztes Wohneigentum?" Denn unter den Begriffen Immobilien bzw. Liegenschaften lassen sich auch unbebaute Grundstücke zusammenfassen, wozu man beispielsweise auch Acker- und Waldparzellen zählen kann.

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Schwabe

ich beseitze zwei Immobilien die ich vermiete 6% und 9% Rendite nach allen Kosten (Darlehensrate, Rücklage....)

Beide sind an Wohngeldberechtigte vermietet - 3MM Kaution + PHV(Mietsachschäden versichert)

Dies sollte gegen eventualitäten Absicherung genug sein.

 

bin aktuell auf der Suche nach einem weiteren Schnäppchen in Sachen Immobilien.

Bei dem "geilen" Zinssatz von unter 2% auf 10Jahre dürfte trotz den gestiegenen Preisen eine Rendite größer 5% möglich sein (natürlich nach allen Kosten)

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checker-finance
Natürlich muss man auch sagen, dass aktuell keine gute Zeit zum Immobilien kaufen, aber wer weiß... vielleicht platzt die Immobilien-Blase irgendwann...

 

Deine letzte Frage ist schwer für mich zu beantworten, da ich bisher bis auf Praktika noch nie wirklich gearbeitet habe. Allerdings muss ich sagen das Einkommen bei mir vermutlich eine größere Rolle spielt als bei anderen Menschen, vorallem möchte ich aber in Zukunft auch einen Job haben der mir Spaß macht.

 

Wer ist "man"?

 

Wer oder was zwingt "man" dazu, etwas sagen zu müssen?

 

Etwa die Natur ("natürlich")? Auf welches Naturgesetz beziehst Du Dich?

 

Mal darüber nachgedacht, dass hohen Preisen für Immobilien sehr niedrige Zinsen gegenüber stehen und eine Wechselwirkung zwischen Immobilienpreisen und Zinsen bestehen könnte?

 

Noch nie gearbeitet, Einkommen soll aber eine größere Rolle spielen als bei anderen und vor allem soll der Job Spaß machen - schon klar, keine weiteren Fragen.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Noch nie gearbeitet, Einkommen soll aber eine größere Rolle spielen als bei anderen und vor allem soll der Job Spaß machen - schon klar, keine weiteren Fragen.

Checker, er ist doch erst 16. Wo sollen die 10 Jahre Berufs- und Lebenserfahrung denn herkommen, die die freie Wirtschaft bei jungen Leuten immer so gerne sieht und sucht?

Seien wir doch froh dass sich ein junger Mensch überhaupt schonmal Gedanken macht und wir ihm ein paar Ideen dazu auf den Weg mitgeben können.

 

Ja, wahrscheinlich wird er einige dieser Aussagen in 10-20 Jahren anders sehen. Das ist doch das schöne am Leben, dass es anders kommt als man mal dachte. Da mag ein Eigenheim als sicherer Hafen / Anker / Heimat für den einen genauso sinnvoll sein wie für den anderen der Weg sich alle Optionen offen zu halten und möglichst ungebunden durch Leben zu gehen. Für mich ist deshalb der finanzielle Aspekt bei "Eigenheim vs. Miete" eh nur ein Baustein der Entscheidung.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...und immer Sommer sind dann alle wieder froh am Strand zu liegen und sind ohne Miete oder Eigenheim auch froh..... :D...sag ich mal so.... :-

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asche
Bei dem "geilen" Zinssatz von unter 2% auf 10Jahre dürfte trotz den gestiegenen Preisen eine Rendite größer 5% möglich sein (natürlich nach allen Kosten)

Träum' weiter ...

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Flughafen

Grund: bei München ist Mieten viel günstiger als Kaufen, nach 20 Jahren hat man 172 Tsd€ mehr in der Tasche.

 

Hängt vom Kaufzeitpunkt ab.;)

 

Und vom Ort. ;)

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mucben

Bei den derzeitigen Preisen ist das in München keine Investition mehr sondern nahezu eine 100%ige Wette darauf, dass du dein Geld irgendwie nicht mehr wiederbekommst. Wir schauen öfters mal hier nach Wohnungen und Häusern, aber wenn ich mir die schamlos übertriebenen Preise anschaue, dann bleibe ich lieber in meiner Mietwohnung. Die Gier kennt in München keine Grenzen, gerade im Immobilienbereich und es finden sich immer noch genug Opfer.

 

 

 

Sehe ich ganz genau so. In München, vergiss es.

 

Hab mich vor drei Jahren entschieden in Berlin ein Haus zu kaufen, was ich vermiete und mir jedes Jahr ordentlich Steuern zurückerstattet. Mit der Erstattung und der reinkommenden Nettomiete zahlt es sich selbst ab.

Und mittlerweile hat sich die Immobilie auch im Wert deutlich verbessert. Ungefähr +20% im Wert.

 

Heute schwer zu erreichen. Der Markt in fast allen guten Lagen ist überhitzt.

 

Mit dem Kauf des Hauses habe ich sehr viele Erfahrungen machen können. Gerade was das Thema Nebenkosten, Makler, Verträge, Verhandlungen, etc. betrifft.

War richtig grün hinter den Ohren.

 

Mit den Erfahrungen warte ich jetzt einfach ab. Irgendwann kühlen die Märkte ab. Vielleicht crashen sie aber auch.

 

Anyway, ich warte und dann werde ich wieder zuschlagen. :)

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edan
· bearbeitet von edan

Ich habe keine eigene Immobilie und wohne zu 4,50EUR/m2 kalt zur Miete.

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lalin1972

Ich habe meine Wohnung Beginn der 80'iger Jahre gekauft - inzwischen sind die Werte hier im nördl. Ruhrgebiet im Keller. Selbst die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises ist nicht mehr zu erzielen. Zwar fallen inzwischen nur noch die Nebenkosten an, dafür verschlechtert sich das Wohnumfeld. Als Mieter wäre man "freier" und könnte problemlos umziehen - aber ok, ich bin ja nur sechs Monate im Jahr hier.

 

Wir haben dann 2006 auf den Philippinen (= Heimat meiner Frau) ein Geschäftshaus errichtet - dort gehen die Preise durch die Decke. Die Mieten werden jährlich um 10% erhöht und das ist noch besonders günstig; die Mieter stehen Schlange.

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ZfT

Ich habe keine eigene Immobilie und wohne zu 4,50EUR/m2 kalt zur Miete.

 

 

Wo, wenn ich fragen darf?

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edan

30km südlich von Mainz in Rheinland Pfalz, weiter südwestlich geht es sicher noch günstiger.

Heute würde ich die Wohnung allerdings auch nicht mehr so günstig bekommen.

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Darksteve
· bearbeitet von Darksteve

Haus gebaut, neben den Eltern, um das Geld vom Grundstück zu sparen.

Miete finde ich persönlich ist schade ums Geld (aktuell ist zwar mieten günstiger als kaufen weil die Preise bei uns schon recht hoch sind - trotz des niedrigen Zins)

in 20-30 Jahren hab ich mein Haus abbezahlt - nach 20-30 Jahren Miete muss ich vermutlich schon doppelt soviel Miete bezahlen (Inflation!)

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Akaman

Haus gebaut, neben den Eltern, um das Geld vom Grundstück zu sparen.

Ich hatte immer ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Das lag sicherlich z. T. auch daran, dass sich keine Seite hätte vorstellen können, 20 - 30 Jahre gemeinsam auf einem Grundstück zu wohnen ...

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moonraker
· bearbeitet von moonraker

Haus gebaut, neben den Eltern, um das Geld vom Grundstück zu sparen.

Miete finde ich persönlich ist schade ums Geld (aktuell ist zwar mieten günstiger als kaufen weil die Preise bei uns schon recht hoch sind - trotz des niedrigen Zins)

in 20-30 Jahren hab ich mein Haus abbezahlt - nach 20-30 Jahren Miete muss ich vermutlich schon doppelt soviel Miete bezahlen (Inflation!)

Immer die gleichen Milchmädchenrechnungen...

Du vergisst, dass Dein für das Haus eingesetztes Kapital sich ohne Haus weiter vermehren könnte. Z.B. bei 4% Zinsen verdoppelt sich der Betrag alle 17,6 Jahre.

Rein finanziell fährst Du wohl kaum besser oder schlechter als mit Mieten.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Immer die gleichen Milchmädchenrechnungen...

Du vergisst, dass Dein für das Haus eingesetztes Kapital sich ohne Haus weiter vermehren könnte. Z.B. bei 4% Zinsen verdoppelt sich der Betrag alle 17,6 Jahre.

Rein finanziell fährst Du wohl kaum besser oder schlechter als mit Mieten.

Ah ja, 4% Zinsen netto. Gibt's ja grad auch an jeder Ecke...

 

Wie immer - finanzielle Vor- und Nachteile kann man schon kontrovers genug diskutieren da keiner weiß wohin Mieten, Zinsen und Eigentumswerte sich in einer spezifischen Region bewegen (verallgemeinern für ganz Deutschland ist da schon der erste Fehler).

Bei der Entscheidung Kauf vs. Miete sehe ich immer noch die persönliche Lebenseinstellung neben den finanziellen Aspekten als genauso wichtig an: Wie "flexibel" möchte ich in meinem Leben sein und wie wichtig ist es mir in "meinen 4 Wänden" tun zund lassen zu können was ich möchte? Wie sehr will und kann ich mich um mein Eigentum kümmern wenns um Instandhaltung und Reparaturen geht? Ein handwerklich begabter und schaffensdrängender Mensch wird im Korsett einer Mietwohnung vermutlich genauso unglücklich sein wie ein Couch-Potato mit Eigentum.

 

Also nicht immer nur aufs Geld gucken...

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Kolle

@harryguenter

 

Volle Zustimmung, du bringst es auf den Punkt !

 

Den Ort meines Lebensmittelpunkts möchte ich selbst bestimmen. Ohne die Gefahr von Vorschriften und Eigenbedarfskündigung. Das ist mir viel wert und ich glaube noch nicht einmal dass ich mich finanziell damit schlechterstelle. Für 1000 € Miete muss man 1500 € brutto zusätzlich verdienen während das Haus irgendwann bezahlt ist.

 

Mobile Jungmanager wohnen in Miete besser, wer beruflich oder aus anderen Gründen nicht mehr umziehen muss oder will lebt im eigenen Haus sorgenfreier und kann sich besser entfalten.

 

Mein Auto miete ich ja auch nicht, auch wenn es mich oft billiger käme. Ich kann jederzeit einsteigen und losfahren wenn und wann ich will. Das ist mir der Mehrpreis wert. Ein Hausboot würde ich aber mieten.

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michaelschmidt

Wir haben so lange in Miete gewohnt, bis wir genug Geld hatten, um die Wohnung eines Bauträgers, die zuvor vermietet war, cash zu bezahlen.

 

Kein Makler, keine Bank hat einen Cent durch uns daran verdient.

 

2 Jahre später, wurde die gleiche Nachbarswohnung bereits für 24000€ teurer verkauft.

 

EG, kleiner Garten dabei, da kann sich meine Frau voll entfalten und wir haben im Sommer immer frische Sachen.

 

Wir fühlen uns wohl, war also wohl die richtige Entscheidung.

 

 

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WOWMETA

Es kommt auf den Menschen an :thumbsup:

 

Ich selber bin in meinem Leben bis jetzt 8 mal umgezogen, im Schnitt alle 6-7 Jahre. Mal aus Liebe, mal aus wirtschaftlichen Gründen oder einfach der Umgebung wegen.

Hätte ich Eigentum erworben, hätte ich nicht den Weg eines Privatiers einschlagen können - das war schon immer mein Ziel.....

 

Jeder wie er mag. :)

 

Grüße!

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Sulawesi

Mein Auto miete ich ja auch nicht, auch wenn es mich oft billiger käme.

 

Das Auto musst du mir mal zeigen...... Dann miete ich nur noch.

 

Hab mir ein Haus gekauft weil ich eben ein eigens Haus haben möchte das ich nach Lust und Laune umbauen kann, was sich in einer gemieteten Bude weder lohnt noch darf ich das. Allerdings ist mir auch klar dass mich der Hauskauf viel viel viel mehr kostet als wenn ich mir das Haus gemietet hätte. Wer kauft zahlt heute meist recht drastisch drauf.

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