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Julesgermany

Habt ihr Immobilien?

  

270 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Kuju
· bearbeitet von Kuju
Nach deinem Beitrag kam mir gleich in den Sinn, dass man z.B. die Freiheit hat, dass man sich mal eben so eine Photovoltaikanlage auf das Dach bauen kann. Ich habe jetzt einen Stromverbrauch von 10-12€ im Monat, dabei hat sich unser verhalten nicht geändert. Ich kenne auch Leute die Zahlen das 10 fache in einer Wohnung.

 

Ich hoffe, du berücksichtigst auch die Gesamtkosten der Anlage und schreibst das nicht nur aus dem grünen Daumen heraus. Ansonsten thumbsup.gif

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Schwachzocker

...

Was genau meinst Du denn mit "Wenn der Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter monatlich z.B. 200,- EUR zugunsten des Mieters betragen würde"?

Ich verstehe nicht, was daran nicht eindeutig genug ist. Die Annahme ist, dass der Mieter mehr zum investieren hat.

 

Hier ein Vortrag von Kommer:

 

Fazit: Der Mieter ist im Durchschnitt finanziell besser dran...vorausgesetzt er investiert jeden Monat den gleichen Betrag in Miete und Vermögensbildung wie es der Eigentümer tut.

 

Und ich bin mir darüber im Klaren:

 

- Im eigenen Haus fühlt man sich sooo schön.

- Hier im Forum ist kein Durchschnitt, sondern bei uns ist alles gaaaanz anders.

- Und ja, man kann sich beliebige Anlagen auf sein Dach bauen, und das ist auch schön.

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BenGunn
· bearbeitet von BenGunn

Nochmals: Es ging mir nicht um die "richtige" Lebensentscheidung, die dann für alle zum Konsens wird und die jeder nachmacht. Eine solche "richtige" Entscheidung gibt es nicht.

Es ging mir darum, ob man rein finanziell mit dem Hauskauf besser fährt, oder ob man besser ein gleichwertiges Haus zur Miete bewohnt.

 

Wenn der Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter monatlich z.B. 200,- EUR zugunsten des Mieters betragen würde, die dann vom Mieter regelmäßig angelegt werden, beträgt das Vermögen des Mieters bei angenommenen 6 % Rendite p.a. nach 40 Jahren ca. 400.000 Euro.

 

Liest man die Beiträge, so gewinnt man den Eindruck, dass Immos emotionalisieren. Die Lebensentscheidung liegt dann nicht fern, weil diese Entscheidung auch immer etwas mit der konkreten Lebenssituation zu tun hat.

Die Erläuterung deiner Fragestellung zeigt zudem, dass du ein Modell entwirfst, das die Frage selbst beantwortet. Man muss schon blöd sein, wenn man bei dem Modell (gleichwertiges Haus) nicht Mieter ist. - Mehr lässt sich dazu eigentlich nicht sagen.

 

Nur, wie der Dichter schon sagte: "Mach' nur einen Plan, ... tun gehn sie beide nicht." Oder: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt." Oder: Das Haus brennt ab (die Versicherung zahlt nicht), es ist eine Schrottimmo, die örtlichen ImmoPreise verfallen ... die 6% sind nicht zu schaffen, man verzockt sich ... man wird krank ... .

 

Wohnen ist ein Grundbedürfnis wie Nahrung und Kleidung. Eine eigene Immo verschafft insofern etwas Autonomie bzw. Sicherheit, man hat eine Bleibe, etwas unter dem Hintern, das (die jetzigen Verhältnisse unterstellt) nicht einfach weggezogen werden kann. Insofern haftet der Immo etwas Emotionales an, das auch in der Abwägung eines ökonomischen Für und Widers nicht hinweggedacht werden kann. Wer sich hingegen finanziell übernimmt, was man meistens erst zu spät erfährt, hätte besser die Finger von einer Immo gelassen.

D.h.: Bezieht man allgemeine Lebensrisiken in die Überlegungen mit ein, ist eine Immo ein Zock wie jeder andere. Anderenfalls beantwortet das Modell sich selbst.

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checker-finance

...

Was genau meinst Du denn mit "Wenn der Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter monatlich z.B. 200,- EUR zugunsten des Mieters betragen würde"?

Ich verstehe nicht, was daran nicht eindeutig genug ist. Die Annahme ist, dass der Mieter mehr zum investieren hat.

 

 

Du kannst es kaum so gemeint haben, wie es da steht "der Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter monatlich z.B. 200,- EUR" Zwischen den Menschen "Eigentümer" und "Mieter" besteht kein monetär ausdrückbarer Unterschied. also stellt sich auch dem wohlwollenden Leser des kruden Satzes die Frage, was Du eigentlich meinst. Unterschied im Cash Flow - dann vergleichst Du Miete einerseits mit Tilgung UND Kreditzins anderseits - oder vergleichst Du Mietzins und Kreditzins oder was auch immer?

 

Dein Zusatz "Die Annahme ist, dass der Mieter mehr zum investieren hat" deutet an, dass Du tatsächlich Miete einerseits mit Tilgung UND Kreditzins anderseits meinst. Tilgung ist aber eben nicht "weg" wie Mietzins und Kreditzins, sondern ein investierter Betrag.

 

Falls Du das gemeint haben solltest, ist das schon richtig schräg.

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chart
· bearbeitet von chart
Nach deinem Beitrag kam mir gleich in den Sinn, dass man z.B. die Freiheit hat, dass man sich mal eben so eine Photovoltaikanlage auf das Dach bauen kann. Ich habe jetzt einen Stromverbrauch von 10-12€ im Monat, dabei hat sich unser verhalten nicht geändert. Ich kenne auch Leute die Zahlen das 10 fache in einer Wohnung.

 

Ich hoffe, du berücksichtigst auch die Gesamtkosten der Anlage und schreibst das nicht nur aus dem grünen Daumen heraus. Ansonsten thumbsup.gif

 

Ja klar, in 10-12 Jahren mache ich Gewinn.

 

...

Was genau meinst Du denn mit "Wenn der Unterschied zwischen Eigentümer und Mieter monatlich z.B. 200,- EUR zugunsten des Mieters betragen würde"?

Ich verstehe nicht, was daran nicht eindeutig genug ist. Die Annahme ist, dass der Mieter mehr zum investieren hat.

 

Hier ein Vortrag von Kommer:

 

Fazit: Der Mieter ist im Durchschnitt finanziell besser dran...vorausgesetzt er investiert jeden Monat den gleichen Betrag in Miete und Vermögensbildung wie es der Eigentümer tut.

 

Und ich bin mir darüber im Klaren:

 

- Im eigenen Haus fühlt man sich sooo schön.

- Hier im Forum ist kein Durchschnitt, sondern bei uns ist alles gaaaanz anders.

- Und ja, man kann sich beliebige Anlagen auf sein Dach bauen, und das ist auch schön.

 

Wie errecht man wohl den Durchschnitt? Und was ist, wenn man nicht zum Durchschnitt gehört oder gibt es das nicht?

Also schön fühle ich mich nicht im Haus, eher fühle ich mich wohl und gut. :P

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Schwachzocker

 

Liest man die Beiträge, so gewinnt man den Eindruck, dass Immos emotionalisieren.

Aber klar! Der durchschnittliche Eigentümer hat sich in sein Investment verliebt und damit einen klassischen Fehler (in finanzieller Hinsicht) gemacht.

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chart
· bearbeitet von chart

 

Liest man die Beiträge, so gewinnt man den Eindruck, dass Immos emotionalisieren.

Aber klar! Der durchschnittliche Eigentümer hat sich in sein Investment verliebt und damit einen klassischen Fehler (in finanzieller Hinsicht) gemacht.

Dann hast du dich aber auch in eine ETF Depot verliebt, wenn du es 30 Jahre oder länger hälst.

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Schwachzocker

...Und was ist, wenn man nicht zum Durchschnitt gehört oder gibt es das nicht?

Doch das gibt es. Dich hatte ich zu den überdurchschnittlichen Immobilieninvestoren gezählt. Du hast bestimmt den Markt geschlagen. Herzlichen Glückwunsch!:1st:
Also schön fühle ich mich nicht im Haus, eher fühle ich mich wohl und gut. :P
Dann nutze Deine Freiheit und schraube Dir auch noch das WC auf Dein Dach. Dann ist es bestimmt noch schöner.

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checker-finance
Aber klar! Der durchschnittliche Eigentümer hat sich in sein Investment verliebt und damit einen klassischen Fehler (in finanzieller Hinsicht) gemacht.

 

Da ist sie wieder, die schwachzockerische Hybris, Aussagen über den durchschnittlichen Eigentümer treffen zu können. Was qualifiziert Dich Deiner Meinung nach zu solchen Aussagen? kennst Du besonders viele Eigentümer und sind die eine repräsentative Zusammensetzung?

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chart
· bearbeitet von chart

Danke, nur interessiert mich der Markt nicht, weil ich bis zum Ende möglichst in dem Haus wohnen möchte. Denn es gibt nur eine Etage und es ist etwas weniger als 100m² groß. Ich habe mal grob nach gerechnet, mit Zinsen habe ich ca. 170000 € bezahlt (15 Jahre finanziert). Das Haus ist heute 10 Jahre alt. Wenn ich es heute verkaufen müsste würde ich um die 210000 € bekommen, vielleicht auch mehr, vielleicht auch ein bissel weniger.

Zumindest ist bei uns die Nachfrage seit Jahren höher, als der Markt hergibt.

 

Ach ja, ob das WC auf dem Dach schöner ist, weiß ich nicht, wenn du so was schön findest auch gut. Nur um diese Jahreszeit ist es mir echt zu kalt mich draußen oben auf den Dach aufs klo zu setzen.

Allerdings hätte ich die Freiheit wenn ich wollte, in einer Mietimmo würde dir der Vermieter etwas husten. :P

Obwohl du anscheinend kein Haus hast, bist du ganz schön emotional. ^_^

 

...Und was ist, wenn man nicht zum Durchschnitt gehört oder gibt es das nicht?

Doch das gibt es. Dich hatte ich zu den überdurchschnittlichen Immobilieninvestoren gezählt. Du hast bestimmt den Markt geschlagen. Herzlichen Glückwunsch!:1st:
Also schön fühle ich mich nicht im Haus, eher fühle ich mich wohl und gut. :P
Dann nutze Deine Freiheit und schraube Dir auch noch das WC auf Dein Dach. Dann ist es bestimmt noch schöner.

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checker-finance

Was vielfach vergessen wird, z. B. in den oben zitierten FAZ-Artikeln: Ein Haus ist für diejenigen die kleine und mittlere Einkommen erzielen oder nur Teilzeitbeschäftigung haben, die beste Möglichkeit in signifikantem Maßstab ihre Arbeitskraft zu verwerten. Beispielsweise das Gewerk Malern besteht zu ca. 40% aus Materialkosten und zu 60% aus Arbeit. Wer das als Eigenleistung macht, statt es fremd zu vergeben, spart den Preis der Arbeitsstunden zzgl Mehrwertsteuer.

 

Bei gutverdienenden rentieren sich Eigenleistungen hingegen oft nicht.

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Moneycruncher

Es gibt gewisse Lebensentscheidungen, die jeder trifft: Beruf, Heirat oder nicht, Kinder oder nicht, Immobilie oder nicht. Dazu kann es keinen Konsens oder auch nur einen Forumskonsens geben und jeder Suche danach ist m.E. a priori verschwendete Zeit. thumbsup.gif

 

Völlig richtig, Hinzu kommt allerdings, dass manche Entscheidungen irreversibel sind. Bezüglich der besonders emotional diskutierten Immobilienentscheidung, habe ich einen dritten Weg gewählt. Ich habe mich mit dem Berufseinstieg nach dem Studium (zunächst) gegen einen Immobillienkauf entschieden. Stattdessen habe ich nun über 20 Jahre diszipliniert und diversifiziert gespart. Trotzdem habe ich mir den ein oder anderen Luxus gegönnt. Nun stehe ich mit einem ordentlichen Wertpapierdepot vor der Luxus-Entscheidung, ob ich eine schöne Wohnung in guter Lage kaufen soll - ohne Bank und Kredit. <_< Jetzt ist eher das Problem, dass es kaum Angebote gibt, die mir gefallen.

 

Es geht bei einer Immobilienentscheidung nicht um Leben oder Tod. Ich bin da eher emotionslos. Wenn ich nichts passendes finde, lebe ich trotzdem gut.

 

gruß, moneycruncher

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Ich bin im August umgezogen. Aus einer 2-Zi-60 qm Wohnung mit Duplex in ein ca. 92 qm 4-Zi-Haus mit großem Garten und geräumiger Garage.

 

Beides Miete, aber ... der Wunsch nach Selbstverwirklichung spielte tatsächlich mit. :) Die Wohnung war ein Neubau, in einem 6-Wohnungshaus. Das Haus war die Selbstverwirklichung meines Vermieters und seiner Frau, beide haben es als Ihr Lebenswerk wahrgenommen und über jedem Kratzer gezittert. Man hatte als Mieter keine Chance irgendwas daran zu ändern. Gleichzeitig war der Vermieter von dem Haus und seiner Steuerkanzlei überfordert. So hatte es schon mal 6 Monate gedauert, bis er einen Jalousienbauer für eine Reparatur organisierte.

 

Das Haus ist ca. 45 Jahre alt. Technisch gepflegt, die Dämmung und Heizung auf dem aktuellen Stand. Der Vermieter wohnt im Altersheim und ist der wirtschaftliche Nutznießer, das Haus gehört seinem Sohn und er ist für mich die Kontaktperson und der eigentliche Vermieter. Es wurde mir unrenoviert übergeben und die Handwerker haben mir ca. 1700 € gekostet, hauptsächlich für neue Fließen und Elektrik, dazu viel Eigenleistung+Materialkosten. Im Prinzip renovieren wir immer noch. Diese Kosten habe ich in Kauf genommen, weil ohne Makler und mit einer komfortablen Überlappung zum alten Mietvertrag. Makler oder eine längere Überlappung hätten mir einen ähnlichen Betrag gekostet, aber das Geld wäre für mich ganz weg gewesen. Und so wurde es nach meinen Vorstellungen in die Immo investiert, die ich jetzt nutze.

 

In dem Haus kann ich Vieles nach eigenem Geschmack einrichten. Für den Fall kostspieliger Verbesserungen kann sich der Vermieter vorstellen, diese Änderungen bei meinem Auszug zeitanteilig übernehmen. Ich bin natürlich nicht scharf so großzügig alles zu verändern, wie ich es in einer eigenen Immobilie machen würde. ;) Aber es ist trotzdem nicht so, dass ich mich nicht selbstverwirklichen könnte. Ich kann. Und wenn ich wollte, würde ich das eine oder andere machen. Und das war für mich ein starkes Plus bei der Entscheidung, dieses Haus zu mieten.

 

Fazit: Bei Selbstverwirklichung geht es nicht nur um Miete gegen Eigentum. Man kann sich u.U. in einem Mietshaus wesentlich besser selbstverwirklichen, als in einer Eigentumswohnung, bei der Du nicht mal eine andere Farbe fürs Balkongelände wählen darfst. Auf das Objekt und die Situation drumherum kommt es an. Und diese sind genauso wenig standardisiert, wie der Immobilienmarkt.

 

Die Ausführungen von Schwachzocker sind mir übrigens sehr sympathisch. Ich schreibe dazu noch später.

 

PS: Eine Solaranlage aufs Dach würde in meiner Situation evtl. auch gehen. Aber es lohnt sich für mich nicht, mich damit zu beschäftigen. All diese Solare, Riester, Vermögenswirksame etc. sind begrenz. Aktien dagegen sind frei skalierbar, Erfahrungen im Umgang mit einem 10K-Depot kann ich auf ein 100K- oder 1 Mio-Depot ohne große Anpassungen übertragen. Eigentlich wird die Eigenleistung, die man in Aktien reinsteckt, mit zunehmendem Depot immer günstiger (auf die Depotgröße bezogen). Im Prinzip rentiert sich nicht mal meine Eigenleistung beim Renovieren des Hauses, wie Checker es bereits erwähnte. :) Ich mache es spaßeshalber. Mal eine neue Tapezier- oder Verlegetechnik zu lernen macht mir Spaß. :)

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tyr

Hier wird ja immer so getan als ob Vermieter Gutmenschen sind und alle nicht rehcnnen können.

Nach folgender Studie verdienen über ein Drittel aller Vermieter nach Abzug der Kosten kein Geld: http://www.faz.net/-hs7-7u13t

20 % der Vermieter haben 0 bis 2 % Rendite, also nach Abzug der Inflation "nichts". Nur rund 18% haben ordentliche Renditen von 5% und mehr, so dass sich das Geschäft nach Abzug der Inflation lohnt.

 

Das ist der Betrag, den man mit dem Kauf einer Immobilie wirklich "sparen" kann. Den Gewinn des Vermieters. Die restlichen Wohnkosten fallen weiterhin an und werden auf irgendeine Art weiterhin gezahlt.

 

Angesichts dieses geringen Sparpotenzials kann ich das immer wieder aufgeführte Argument, dass man sich ja die Miete "sparen" würde nicht nachvollziehen. Man muss schon mehrere Jahre in einer abgezahlten Immobilie wohnen um allein die Kaufnebenkosten mit den gesparten Vermieterrenditen wieder rein zu holen bei z. B. angenommen 2% Gewinnspanne des Vermieters. Und dafür dann Unmengen von Kapital in einer Anlage fest binden, deren Wertentwicklung unsicher ist und in der Vergangenheit nur sehr wenig gebracht hat?

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checker-finance

Im Prinzip wirft doch die Fraktion der Mieter/Sparer der Fraktion der kreditfinanzierenden Immobileneigennutzer vor allem das Finanzieren mittels Kredit vor. Seltsamerweise ist aber diese Vergötterung des Eigenkapitals doch nur eine andere Facette des emotionalen Wunsches im eigenen Haus leben zu wollen. Dementsprechend müßte die Mieter/Sparer Fraktion eigentlich sehr viel Sympathie dafür haben, dass Leute - wenn sie schon in ein eigenes Haus investieren wollen - das eben nicht nur bzw. größtenteils durch Eigenkapital machen.

 

Unter Renditegesichtspunkten ergibt das auch Sinn: Wenn man eine schwache Gesamtkapitalrendite hat, verbessert man die Eigenkapitalrendite durch den Kredithebel.

 

Auf der Finanzierungsseite schneidet der Immobilienerwerber auch deutlich besser ab als der Wertpapierinvestor. Immobilienbesicherte Kredite mit Laufzeit von 10 Jahren gibt es unter 2%. Das bietet m. E. kein Broker seinen Kunden als Sollzins für einen Wertpapierkredit.

 

Mit einem hohen Fremdfinanzierungsanteil läßt sich sogar das Beste aus beidne Welten kombinieren: Das Haus wird zu einem möglichst hohen Anteil kreditfinanziert und die Tilgung so niedrig wie möglich angetzt. der Sollzins dürfte dann allerdings über der 2%-Marke liegen. Dafür steht Eigenkapital zum Investieren in Wertpapiere bereit. Wenn die dort erzielbare Rendite - was gibt kommer denn dafür an? - über dem Zinssatz der kreditfinanzierung liegt, bedutet die Investition in die eigengenutzte Immoblie keine große Beeinträchtigung bei der Wertpapieranlage.

 

Was auch seltsam ist: die eine Fraktion versucht die andere Fraktion zu überzeugen. Ist doch kontraproduktiv. Die Immobilienerwerber sollen sich doch freuen, dass die Mieter/Sparer nicht auch noch auf die käuferseite des immobilienmarktes drängen und die Mieter/Sparer profitieren letztlich davon, dass die immobilienerwerber nicht mit ihnen um Mietwohnraum konkurrieren.

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Schwachzocker

Das hört sich ja grauenvoll an. Da kann ich ja froh sein das meine Nachbarn keine Wärmepumpe haben. Wobei eine Wärmepumpe auch recht teuer ist und es recht lange dauert bis sie sich amortisiert. Das sagte mir zumindest mein Bauleiter vor Jahren.

 

Grundsätzlich nicht! Es kommt aber schon vor, dass manche Leute deshalb in den Wald gehen und sich aufhängen, damit sie wenigstens einmal im Leben auf den grünen Zweig kommen.dry.gif

Da gibt es aber auch genug Leute die zu Miete wohnen und sich das Leben nehmen. Blödsinniges Beispiel, als ob sich nur Eigentümer aufhängen weil sie kein Geld haben.

Leute, die sich das Leben nehmen, weil sie zur Miete wohnen?:blink:

 

@Chart: Die Diskussion erinnert mich wirklich sehr an die Gespräche, die ich im wirklichen Leben zu diesem Thema geführt habe. Die Leute verstehen sehr gut, wollen aber nicht verstehen.

Die Häuslebauer könnten ja auch ganz entspannt sein, irgendwie verkrampfen sie bei dem Thema aber. Sie betonen andauernd, wie glücklich sie sind, obwohl ich das nie im Abrede gestellt habe. Wenn ich dann ausdrücklich das Glücklichsein zugestehe, betonen sie noch mehrmals, dass sie wirklich glücklich sind und außerdem Bäume auf ihrem Grundstück haben, die sie angeblich besonders glücklich machen. Meistens schaltet sich dann mindestens eine weitere Person in das Gespräch ein, die dann auch zu berichten weiß, dass sie glücklich ist, weil sie irgendetwas am auf dem Dach hat.

 

Woher kommt denn dieses Bestreben, sein Glück anderen Menschen mitzuteilen, obwohl niemand danach gefragt hat und sich auch erkennbar niemand dafür interessiert?

 

 

 

 

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tyr

@Chart: Die Diskussion erinnert mich wirklich sehr an die Gespräche, die ich im wirklichen Leben zu diesem Thema geführt habe. Die Leute verstehen sehr gut, wollen aber nicht verstehen.

Die Häuslebauer könnten ja auch ganz entspannt sein, irgendwie verkrampfen sie bei dem Thema aber. Sie betonen andauernd, wie glücklich sie sind, obwohl ich das nie im Abrede gestellt habe. Wenn ich dann ausdrücklich das Glücklichsein zugestehe, betonen sie noch mehrmals, dass sie wirklich glücklich sind und außerdem Bäume auf ihrem Grundstück haben, die sie angeblich besonders glücklich machen. Meistens schaltet sich dann mindestens eine weitere Person in das Gespräch ein, die dann auch zu berichten weiß, dass sie glücklich ist, weil sie irgendetwas am auf dem Dach hat.

 

Woher kommt denn dieses Bestreben, sein Glück anderen Menschen mitzuteilen, obwohl niemand danach gefragt hat und sich auch erkennbar niemand dafür interessiert?

Diejenigen wollen mit dir nicht über die finanziellen Hintergründe ihres Immobiliengeschäftes reden, sondern geben dir zu verstehen, dass sie mit ihrer Entscheidung zufrieden sind und du nicht mehr ihre Entscheidung in Frage stellen sollst...

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checker-finance
Leute, die sich das Leben nehmen, weil sie zur Miete wohnen?:blink:

 

@Chart: Die Diskussion erinnert mich wirklich sehr an die Gespräche, die ich im wirklichen Leben zu diesem Thema geführt habe. Die Leute verstehen sehr gut, wollen aber nicht verstehen.

Die Häuslebauer könnten ja auch ganz entspannt sein, irgendwie verkrampfen sie bei dem Thema aber. Sie betonen andauernd, wie glücklich sie sind, obwohl ich das nie im Abrede gestellt habe. Wenn ich dann ausdrücklich das Glücklichsein zugestehe, betonen sie noch mehrmals, dass sie wirklich glücklich sind und außerdem Bäume auf ihrem Grundstück haben, die sie angeblich besonders glücklich machen. Meistens schaltet sich dann mindestens eine weitere Person in das Gespräch ein, die dann auch zu berichten weiß, dass sie glücklich ist, weil sie irgendetwas am auf dem Dach hat.

 

Woher kommt denn dieses Bestreben, sein Glück anderen Menschen mitzuteilen, obwohl niemand danach gefragt hat und sich auch erkennbar niemand dafür interessiert?

 

1. Nein, der Mieter hat sich mit dem nicht in eine Immobilie angelegten Geld an der Börse verspekuliert und nimmt sich deshalb das Leben.

 

2. Da hat doch gerade jemand berichtet, z. B. über eine Wärmepumpe oder eine Solarthermie nicht glücklich zu sein. Was stört Dich eigentlich daran, wenn andere berichten glücklich zu sein? Bist Du so unglücklich, dass Du das Glück anderer nicht ertragen kannst? Vielleicht sind die Häuslebauer auch ganz entspannt und sie verkrampfen nicht wegen des Themas, sondern wegen Deiner penetranten Art? Vielleicht weil Du unsinnige Vergleiche anstellst und dann Nachfragen ignorierst?

 

Zur Erinerung nochmal: Deine zentrale Kritik am Immobilienerwerb war doch, dass sie so renditeschwach sei. Logisch und ganz ohne emotionen stellt sich dann doch die Frage, von welcher Rendite Du beim Investieren in Wertpapieranlage ausgehst. Auf diese Frage verbunden mit einem Hinweis wie man Immobilienerwerb und Wertpapieranlage kombinieren könnte, kam dann von Dir noch die Behauptung, zur erzielbaren Rendite bei der Wertpapieranlage gebe Kommer nichts an und für einen Ausflug in ein Spielcasino benötige man seinen Rat auch nicht.

 

Die Frage inwiefern das eine mit dem anderen vergleichbar sei, hast Du dann ignoriert.

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chart
· bearbeitet von chart

Das hört sich ja grauenvoll an. Da kann ich ja froh sein das meine Nachbarn keine Wärmepumpe haben. Wobei eine Wärmepumpe auch recht teuer ist und es recht lange dauert bis sie sich amortisiert. Das sagte mir zumindest mein Bauleiter vor Jahren.

 

 

Da gibt es aber auch genug Leute die zu Miete wohnen und sich das Leben nehmen. Blödsinniges Beispiel, als ob sich nur Eigentümer aufhängen weil sie kein Geld haben.

Leute, die sich das Leben nehmen, weil sie zur Miete wohnen?:blink:

 

@Chart: Die Diskussion erinnert mich wirklich sehr an die Gespräche, die ich im wirklichen Leben zu diesem Thema geführt habe. Die Leute verstehen sehr gut, wollen aber nicht verstehen.

Die Häuslebauer könnten ja auch ganz entspannt sein, irgendwie verkrampfen sie bei dem Thema aber. Sie betonen andauernd, wie glücklich sie sind, obwohl ich das nie im Abrede gestellt habe. Wenn ich dann ausdrücklich das Glücklichsein zugestehe, betonen sie noch mehrmals, dass sie wirklich glücklich sind und außerdem Bäume auf ihrem Grundstück haben, die sie angeblich besonders glücklich machen. Meistens schaltet sich dann mindestens eine weitere Person in das Gespräch ein, die dann auch zu berichten weiß, dass sie glücklich ist, weil sie irgendetwas am auf dem Dach hat.

 

Woher kommt denn dieses Bestreben, sein Glück anderen Menschen mitzuteilen, obwohl niemand danach gefragt hat und sich auch erkennbar niemand dafür interessiert?

Wo habe ich weil geschrieben?

Leg mir bitte keine Wörter in den Mund die ich nicht geschrieben habe.

Noch mal für dich, es gibt Eigentümer und Mieter die sich aus den verschiedensten Gründen das Leben nehmen. Darum ist dein Beispiel einfach nur blödsinnig.

Vielleicht hast du den Spruch noch nicht gehört, Geld alleine macht nicht glücklich und das letzte Hemd hat keine Taschen.

Als Eigentümer bin ich auch total entspannt und gelassen, mir wurde schon oft gesagt, dass mich so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Man kann es doch betonen das man Glücklich ist oder nicht? Wenn man nur rumjammern würde wie unglücklich man ist und alles schei.... ist, würdest du auch dagegen schreiben.

Ich glaube eher, du kannst es nicht verstehen, dass jemand mit Schulden glücklich sein kann. Denn man hat nicht nur Schulden, sondern ein Haus, in den man sich nun mal wohlfühlt. Man kann den Eingang des Hauses alleine benutzen und sonst benutzt ihn niemand usw.

 

Übrigens, wenn man als Kind in einem Haus aufgewachsen ist, kann man sich schwer vorstellen in einer Wohnung zu leben. So war es zumindest bei mir, ich weiß wie es sich in einer Wohnung lebt. Mir hat es nicht gefallen. Auch als Eigentümer nicht.

Wenn ich mein Ziel erreicht habe, dass in 5 Jahren das Haus schuldenfrei ist, bin ich noch glücklicher. Da man eben sein gestecktes Ziel erreicht hat.

 

Ansonsten stimme ich checker-finance vollkommen zu.

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Peter23

 

(...)

Dementsprechend müßte die Mieter/Sparer Fraktion eigentlich sehr viel Sympathie dafür haben, dass Leute - wenn sie schon in ein eigenes Haus investieren wollen - das eben nicht nur bzw. größtenteils durch Eigenkapital machen.

(...)

Ich gebe Dir vollkommen recht und zwar insbesondere auch mit Konjunktiv "müßte". Denn komischerweise sind es dann doch wieder die gleichen Leute, die propagieren, dass man immer erst seine Schulden zurückzahlen sollte, bevor in Aktien investiert. Ich habe z.B. 3 Immobilien im Wert von ca. 600T (kumuliert) und Kredite von ca. 350T, aber eben auch ca. 250T in Wertpapieren, Festgeld etc. Das ist meine Interpretation von die "Mischungs machts", aber die Mieterfraktion argumentiert hier immer, dass ich zuerst meine Schulden zurückzahlen sollte, aber ich verstehe nicht warum?

 

Nichtsdestotrotz kann ich die Argumentation der Mieter-Fraktion eigentlich sehr gut nachvollziehen und würde auch niemand dazu raten ein Großteil seines Geldes in Immobilien zu investieren. Bei mir hat es sich eher durch günstige Gelegenheiten so ergeben und ich möchte auch eigentlich mittelfristig den Immobilienanteil reduzieren. Übrigens: Renditen sind mE nicht mal der springende Punkt. Ich habe eigentlich mit Immobilien vielmehr das Problem, dass damit dann eigentlich immer ein großes Klumpenrisiko verbunden ist.

 

 

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Schwachzocker

...

Noch mal für dich, es gibt Eigentümer und Mieter die sich aus den verschiedensten Gründen das Leben nehmen. Darum ist dein Beispiel einfach nur blödsinnig.

chart: Es gab schon viele Hauseigentümer, die sich wegen des Hauses umgebracht haben, aber keinen Mieter, der sich umgebracht hat, weil er zur Miete wohnt. Du willst das mit Gewalt nicht verstehen.

 

Vielleicht hast du den Spruch noch nicht gehört, Geld alleine macht nicht glücklich und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Doch, ich versichere Dir, dass ich in diesem Zusammenhang schon genug Sprüche gehört habe. "Sprüche" mögen Dich überzeugen, mich nicht.

 

Man kann es doch betonen das man Glücklich ist oder nicht?
Selbstverständlich kann man das. Ich würde es nur begrüßen, wenn man dafür einen gesonderten Thread aufmacht.

 

Wenn man nur rumjammern würde wie unglücklich man ist und alles schei.... ist, würdest du auch dagegen schreiben.
Es gibt auch die Option, seine Gefühle auch mal für sich zu behalten, wenn man sie denn bereits 10mal geäußert hat.

 

 

 

 

... Denn komischerweise sind es dann doch wieder die gleichen Leute, die propagieren, dass man immer erst seine Schulden zurückzahlen sollte, bevor in Aktien investiert. Ich habe z.B. 3 Immobilien im Wert von ca. 600T (kumuliert) und Kredite von ca. 350T...

...und Steuervorteile, die der Häuslebauer nicht hat.:thumbsup:

 

 

 

 

 

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Malibubeach

Ich gebe Dir vollkommen recht und zwar insbesondere auch mit Konjunktiv "müßte". Denn komischerweise sind es dann doch wieder die gleichen Leute, die propagieren, dass man immer erst seine Schulden zurückzahlen sollte, bevor in Aktien investiert. Ich habe z.B. 3 Immobilien im Wert von ca. 600T (kumuliert) und Kredite von ca. 350T, aber eben auch ca. 250T in Wertpapieren, Festgeld etc. Das ist meine Interpretation von die "Mischungs machts", aber die Mieterfraktion argumentiert hier immer, dass ich zuerst meine Schulden zurückzahlen sollte, aber ich verstehe nicht warum?

 

Weil deine Rechnung nur funktioniert wenn die Wertpapierkurse und Immobilienpreise dauerhaft steigen (wie beispielsweise 2009 bis jetzt). Lass mal nen Crash und die ein oder anderen Mietausfälle kommen. Bin mal gespannt, ob du dann immer noch so selbstbewusst daherredest ...

 

Wie willst du dann beispielsweise Renovierungen finanzieren? Auf Kredit oder lieber Aktien mit Verlust verkaufen?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Es gab schon viele Hauseigentümer, die sich wegen des Hauses umgebracht haben, aber keinen Mieter, der sich umgebracht hat, weil er zur Miete wohnt. Du willst das mit Gewalt nicht verstehen.

Tolles Argument. Ich glaube auf dem Niveau brauchen wir hier nicht zu diskutieren.

Auch kenne ich Schuldner die sich wegen der Schulden umgebracht haben. Ach ja, das waren Mieter - die waren nämlich nie in die finanzielle Lage gekommen auch nur darüber nachdenken zu können ob sie ein Eigenheim erwerben. Ja, Überschuldung kann einen fertigmachen. Und ja, ein Hauskauf kann einen schnell in die Überschuldung treiben wenn man sich übernimmt. Und meistens ist das Geld und nicht das Haus die Ursache für das, worauf Du anspielst.

Ich kenne übrigends auch Leute die haben sich wegen dem Job umgebracht - oder der Frau.

Sind jetzt arbeitslose Hartz 4 Singles in staatlichen Mietwohnungen die selbstmordungefährdesten Menschen Deutschlands? Ick weiset nich aber ich hab' meine Zweifel.

 

Das Leben besteht aus Unwägbarkeiten und Risiken - für Immobilienbesitzer genauso wie für Mieter mit Investmentsdepots.

Ich verstehe immer diese zwanghaft anmutenden Versuche nicht Immobilienbesitz auf reine Geldströme runterzubrechen und als Investments zu degradieren. Ich sehe hier auch keine Immobilienbesitzer die behauten die beste Geldanlage ever zu besitzen. Vielleicht sind da doch noch ein paar Faktoren mehr?

Wer sich als Mieter flexibel wohnend in seiner Wohnung "zu Hause" (im positivsten Sinne) fühlt und glücklich ist - bitte. Anderen geht es vielleicht nicht so. Oder sind wir so intolerant gegenüber anderen Meinungen?

 

Ich verstehe im übrigen auch nicht warum ich solche Threads nie in der Baissephase an den Börsen lese - obwohl, ich hab da so 'ne Idee...

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checker-finance

...

Noch mal für dich, es gibt Eigentümer und Mieter die sich aus den verschiedensten Gründen das Leben nehmen. Darum ist dein Beispiel einfach nur blödsinnig.

chart: Es gab schon viele Hauseigentümer, die sich wegen des Hauses umgebracht haben, aber keinen Mieter, der sich umgebracht hat, weil er zur Miete wohnt. Du willst das mit Gewalt nicht verstehen.

 

Vielleicht hast du den Spruch noch nicht gehört, Geld alleine macht nicht glücklich und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Doch, ich versichere Dir, dass ich in diesem Zusammenhang schon genug Sprüche gehört habe. "Sprüche" mögen Dich überzeugen, mich nicht.

 

Von Dir kommen doch nur Sprüche, wie z. B. der Vergleich vom Investieren in Wertpapiere mit einem Ausflug ins Spielcasino. Du wirfst anderen vor, nicht verstehen zu wollen, was mittlerweile eher nach einer Projektion aussieht, d. h. was Du eigentlich bei Dir selbst kritisieren müsstest, projizierst Du auf andere, weil es psychologisch halt leichter ist, andere zu kritiseren als sich selbst.

 

Also laß mal Sprüche weg und erkläre mal ganz emotionsfrei, was denn für Dich a) die alternative Anlage ist, wenn Du Immobilien für renditeschwach hälst und Wertpapieranlagen mit einem Ausflug ins Spielcasino gleichsetzt und b) weshalb eine ein Ausnutzen der Niedrigzinsen zur Hebelung der Eigenkapitalrendite generell mehr Risiken als Chancen beinhalte.

 

Steile Thesen, wie z. B. "viele Hauseigentümer, die sich wegen des Hauses umgebracht haben" kannst Du dabei gerne weglassen, denn erstens wage ich zu bezweifeln, dass Du auch nur bei einem einzigen Selbstmörder das genau Motiv kennst. Haltlose Spekulationen, was dann sogar bei "vielen" das Motiv gewesen sein könnte, tragen nichts zu Deiner Argumentation bei.

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chart

...

Noch mal für dich, es gibt Eigentümer und Mieter die sich aus den verschiedensten Gründen das Leben nehmen. Darum ist dein Beispiel einfach nur blödsinnig.

chart: Es gab schon viele Hauseigentümer, die sich wegen des Hauses umgebracht haben, aber keinen Mieter, der sich umgebracht hat, weil er zur Miete wohnt. Du willst das mit Gewalt nicht verstehen.

Auch wieder so eine leer Behauptung.

Du willst mir also weiß machen, dass es nicht einen Mieter in Deutschland gibt, der hoch verschuldet ist und deshalb seine Miete nicht zahlen kann und sich dann das Leben nimmt. Nur Eigentümer haben also hohe Schulden und bringen sich um weil sie das Haus nicht mehr halten können. Sorry, dass ist der größte Quatsch den ich je gehört habe. Ein Haus kann man letztendlich auch verkaufen oder wird halt zwangsversteigert, dass gibt es nun des öfteren, aber von Massenselbstmördern habe ich noch nie etwas gehört.

Vielleicht gibt es die in deiner Gegend, dann muss es aber dort sehr depressiv sein dort zu leben.

 

Vielleicht hast du den Spruch noch nicht gehört, Geld alleine macht nicht glücklich und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Doch, ich versichere Dir, dass ich in diesem Zusammenhang schon genug Sprüche gehört habe. "Sprüche" mögen Dich überzeugen, mich nicht.

Lieber hast du halt ein volles Konto, nur wenn du dann unverhofft und viel zu früh abtreten darfst, hast du rein gar nichts davon gehabt. Was für ein tolles Leben.

 

Wenn man nur rumjammern würde wie unglücklich man ist und alles schei.... ist, würdest du auch dagegen schreiben.
Es gibt auch die Option, seine Gefühle auch mal für sich zu behalten, wenn man sie denn bereits 10mal geäußert hat.

Wurden sie denn hier in dem Thema schon 10 mal geäußert?

Letztendlich kannst/musst du die Entscheidung der Leute akzeptieren, wenn sie sich für ein Haus und Schulden entschieden haben. Im Grunde ist es doch jedem selbst überlassen. Auch wenn du es nicht verstehen kannst und willst.

Man hat nun mal nur ein Leben, wenn es Menschen gibt die in einem eigenen Haus glücklicher sind, als ihr lebenlang Miete (ach ja, die soll ja weiter steigen, habe ich gestern erst gelesen, da sind bestimmt alle Mieter glücklich darüber) zu zahlen dann ist das so, da kannst du schreiben was du willst, es ändert nichts.

Übrigens soll es auch Eigentümer mit einem gut gefüllten Depot geben. Darum kann man keine allgemeinen Aussagen zum Hauseigentum treffen.

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