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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Zitat

Nach Angaben des Branchenverbands der deutschen Maschinenbauer (VDMA) wird weiterhin ganz unterschiedlich Technik nach Russland geliefert. Der größte Posten seien nach wie vor Maschinen für die Landwirtschaft. Ihr Anteil an den deutschen Exporten sei von Januar bis November nur um knapp sechs Prozent zurückgegangen.

Ein Großteil der Welt treibt weiterhin uneingeschränkt Handel mit Russland: Artikel auf Zeit online

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Sucher
Am 18.12.2022 um 02:27 von chirlu:

 

Auch da steht, daß ein Liquidationserlös möglich ist, wenn auch „nahe null“.

1 US-Cent pro Anteil gab es noch. Der "Wert" vor dem Krieg betrug 30-40 EUR pro Anteil. Ich werde Swaps künftig meiden.

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lswfma
· bearbeitet von lswfma
ETF ISIN+Bezeichnung korrigiert

Moin,

 

ING schreibt zum HSBC MSCI Russia Capped ETF – ISIN IE00B5LJZQ16

Zitat

Die Fondsgesellschaft hat beschlossen, den Fonds HSBC MSCI RU CAP. UC. ETF zum 24.03.2023 aufzulösen.
Das bedeutet: Die Fondsanteile gehen an die Gesellschaft zurück und die Anteilinhaber erhalten den Ge-
genwert in bar.

 

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chirlu
vor 17 Minuten von lswfma:

IE00B5LJZQ1

 

IE00B5LJZQ16.

 

Zitat

Es ist nicht zu erwarten, dass am Schließungsdatum eine Ausschüttung an die Anteilinhaber erfolgt, da die russischen Anlagen nicht veräußert werden können. Sollte es möglich sein, die Anlagen des Fonds zu einem späteren Zeitpunkt zu veräußern und einen Wert daraus zu erzielen, werden die Erlöse aus dem Verkauf an die Anteilinhaber anteilig entsprechend ihrer jeweiligen Beteiligung am Fonds ausgezahlt. Die Anteilinhaber sollten beachten, dass sich die Veräußerung der Anlagen des Fonds und die anschließende Zahlung der Rücknahmeerlöse über mehrere Jahre erstrecken oder überhaupt nicht erfolgen kann. Der Verwalter wird die Anteilinhaber benachrichtigen, falls die Veräußerung der Anlagen des Fonds erfolgen kann.

 

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lswfma

richtig, cut&paste :-(

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raffael
· bearbeitet von raffael

Gehe ich richtig in der Annahme, dass meine Yandex-Aktien (Kaufwert etwa 2000 Euro) wahrscheinlich nie mehr für mich handelbar sein werden? Bzw. erst irgendwann wenn der Krieg vorbei und Putin abgetreten und sich der Westen und Osten wieder diplomatisch angenähert haben?

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Gast230418
Gerade eben von raffael:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass meine Yandex-Aktien (Kaufwert etwa 2000 Euro) wahrscheinlich nie mehr für mich handelbar sein werden?

Mit dem "nie mehr" wäre ich vorsichtig - ich schätze aber, dass es mittelfristig nicht zu einer Rücknahme der Sanktionen Seitens des Westens kommt. 

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berliner
Am 11.3.2023 um 20:04 von raffael:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass meine Yandex-Aktien (Kaufwert etwa 2000 Euro) wahrscheinlich nie mehr für mich handelbar sein werden? Bzw. erst irgendwann wenn der Krieg vorbei und Putin abgetreten und sich der Westen und Osten wieder diplomatisch angenähert haben?

Das hängt doch nicht an den Sanktionen, sondern daran, ob die Moskauer Börse wieder voll aufmacht. Ein Handel in DE sollte doch möglich sein, oder nicht?

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chirlu
vor 17 Minuten von berliner:

Ein Handel in DE sollte doch möglich sein, oder nicht?

 

Nein, ist nicht möglich. Bei Yandex könnte es sich vielleicht ändern, falls aus den Aufteilungsplänen etwas werden sollte.

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oktavian

Waren denn die ETFs generell schlechter als russische Einzelaktien?

Waren nun physische ETFs besser als swapper?

 

Wenn man die GDRs in Aktien konvertierte, hat man zumindest die Chance diese in Zukunft mal verkaufen zu können. Bei den ETFs laufen die Kosten auch weiter, was zukünftige Auszahlungen nochmal vermindert. [Hatte spätestens seit 2014 kein direktes exposure / minimal in kleiner EM-ETF Position]

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chirlu
vor 22 Minuten von oktavian:

Waren denn die ETFs generell schlechter als russische Einzelaktien?

Waren nun physische ETFs besser als swapper?

 

Kann man zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch nicht sagen.

 

vor 22 Minuten von oktavian:

Bei den ETFs laufen die Kosten auch weiter

 

Bei vielen reinen Russland-Fonds sind die Kosten derzeit auf Kulanz ausgesetzt. Wobei es den Fondsgesellschaften auch rein praktisch schwerfallen würde, Geld zu entnehmen.

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oktavian
vor 1 Minute von chirlu:
vor 25 Minuten von oktavian:

Bei den ETFs laufen die Kosten auch weiter

 

Bei vielen reinen Russland-Fonds sind die Kosten derzeit auf Kulanz ausgesetzt. Wobei es den Fondsgesellschaften auch rein praktisch schwerfallen würde, Geld zu entnehmen.

Es geht darum, wenn am Ende doch noch etwas verwertbar ist: Sind dann Fonds/ETFs generell schlechter als Einzelaktien gewesen, da die Kosten weiter liefen, so dass am Ende Totalverlust steht oder sind das faire Kosten?

vor 3 Minuten von chirlu:

Kann man zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch nicht sagen.

wenn wie hier im thread ETFs auf einen Wert von 0,01 festgesetzt werden, kann man das schon als Totalverlust werten. Dagegen hat man mit Einzelaktien noch die Chance in der Zukunft etwas zu bekommen. Wenn die Chance auch nur 1:99 wäre, dürfte der Wert >0,01 liegen dieser binären Wette. Würde das am Ende als nicht nur nach dem Ergebnis werten.

 

Irgendwann ist z.B. Putin (70) auch mal tot/nicht mehr regierungsfähig und dann gibt es geringfügige Chancen auf Verbesserungen.

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chirlu
vor 4 Stunden von oktavian:

wenn wie hier im thread ETFs auf einen Wert von 0,01 festgesetzt werden, kann man das schon als Totalverlust werten. Dagegen hat man mit Einzelaktien noch die Chance in der Zukunft etwas zu bekommen.

 

Bei den ETFs genauso.

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Owl
Zitat

Der Ukraine-Krieg tobt weiter, und auch bei russischen Aktien, ADRs und Fonds, gab es für die Anleger in den letzten Monaten so gut wie keine Fortschritte. Neue Entwicklungen gibt es unter anderem bei russischen Einzelaktien wie Polymetal, Petropavlovsk und Veon, die noch handelbar waren. Daneben stellte sich inzwischen bei verschiedenen Russland-ETFs heraus, dass hier sogar ein Totalverlust drohen kann. Ein Beitrag von Gerhard Heinrich.

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DarkBasti

Vielleicht mal hier in die Runde gefragt. 

Ich habe jemanden, der nächste Woche nach Moskau fliegt. Bringt mir das was, wenn ich ADRs in Aktien umwandeln möchte? 

Laut meiner Bank, liegt es daran, das sie ein Konto benötigen, wohin die Aktien übertragen werden können. 

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fgk

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/russland-hinterlegte-aktien-sind-verschwunden-18990462.html
 

Zitat

Zudem setzte das Putin-Regime eine Frist, die nun Ende des Monats abläuft. Erfreulicherweise hätten einige der mit Hinterlegungsscheinen handelnden Agenten zuletzt wieder Bücher geöffnet, berichtete im April Maximilian Weiss, auf den Umtausch spezialisierter Rechtsanwalt aus Stuttgart – auch wenn gerade etwa bei Gazprom und Lukoil das nicht der Fall war. Nach Ablauf der Frist sollen alle hinterlegten Aktien verkauft werden und der Erlös soll auf Treuhandkonten für die Inhaber fließen.

Zitat

Wenn die Aktien überhaupt noch da sind. Denn die Deutsche Bank habe gegenüber den Kunden auch eingeräumt, nicht mehr auf alle Aktien zugreifen zu können. Einige Aktien fehlten, für die vor dem russischen Angriff auf die Ukraine Bezugsrechte hinterlegt wurden. Diese seien in Russland von einer anderen Bank verwahrt worden und im Zuge des Umtauschs verschwunden. Dieser sei ohne „Beteiligung oder Information“ der Deutschen Bank erfolgt, und man sei nicht in der Lage gewesen, die Aktien zurückzuholen.

 

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke



Die Berichte sind übertrieben, und das übliche Werk zu schnell arbeitender journalistischer Praktikanten: Höchststand des Rubel vor dem Ukraine-Krieg war 0,015 € im Januar 2020. Stand jetzt ist 0,011 Euro zum Rubel . Höchststand der letzten zehn Jahre war 0,018 in 2013 bzw. 0,016 während der Krise in 2022. Das ist zwar unschön für die normale russische Bevölkerung, aber eben halt auch keine "Krise", wie es z. B. der Verfall der türkischen Lira ist.

 

https://www.google.com/finance/quote/RUB-EUR

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oktavian

Hier gibt es einen englischen Post zur Situation russischer GDRs/ADRs https://www.undervalued-shares.com/weekly-dispatches/russian-adrs-and-gdrs-whats-next/

und das Video zum Thema mit dem SDK (habe ich selbst nicht angeschaut), aber ist deutsch [habe keine Verbindung zu Sven Lorenz und bin auch nicht im SDK]

 

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Nachtfalke

Großartige Podcast-Reihe ist großartig: 

 

https://www.bbc.co.uk/sounds/brand/m0015nfd

 

Episode 15 bespricht bereits den "Wagner-Aufstand".

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Schildkröte
Zitat

Kriegskosten und westliche Sanktionen machen sich bemerkbar: Russlands Staatshaushalt drehte im ersten Halbjahr ins Minus. Rückläufige Exporte lassen zudem seit Monaten den Rubel abrutschen.

Hier der vollständige Artikel vom manager magazin.

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lowcut

Putin macht westliche Firmen zur Kriegsbeute

Zitat

Für westliche Konzerne in Russland wird es ungemütlich: Bislang konnten sie den Kopf in den Sand stecken und hoffen, einen Käufer zu finden. Nun werden sie enteignet und an die Oligarchen des Kremls verteilt. Carlsberg und Danone sind womöglich nur der Anfang.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Putin-macht-westliche-Firmen-zur-Kriegsbeute-article24272498.html

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slowandsteady
vor 12 Stunden von lowcut:

Putin macht westliche Firmen zur Kriegsbeute

 

Ist doch eh längst abgeschrieben in den Bilanzen. Außerdem machen wir doch das gleiche mit den Gasspeichern von Gazprom usw. ;) 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Russlands Notenbank hat den Leitzins erstmals seit den Anfängen der Invasion der Ukraine wieder erhöht. Sie hob ihn am Freitag überraschend kräftig um einen vollen Punkt auf 8,5 Prozent an.

Quelle: WiWo

 

Zitat

Die Beschlagnahme der Geschäfte von Danone und des dänischen Bierbrauers Carlsberg sind – nach den Energiefirmen Fortum und Uniper im April – der vorläufige Höhepunkt von Präsident Wladimir Putins Schikanen gegen Firmen aus „feindlich gesinnten“ oder „bösen Staaten“.

Hier der vollständige Capital-Artikel. Folgende deutsche Unternehmen machen weiterhin Geschäfte in Russland:

 

- Bayer

- Bosch

- Claas

- Ehrmann 

- Metro

- Globus

- Heidelberg Materials

- Knauf

- Liebherr

- Ritter Sport 

- Stada

- Trumpf

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