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*Teufel*

GKV Wechsel + sparen

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Okabe

Bin ja mal gespannt, wie die Erhöhungen 2018 ausfallen - wenn die Dämpfungen für das Wahljahr 2017 aufgezehrt sind. Ich schätze mal aus dem Bauch heraus +0.5 pro Kasse - es sei denn die Politik greift erneut ein.

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Humunculus
Da viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge nach oben angepasst haben anbei der Link zu einer aktuellen Übersicht der aktuellen Beiträge.
 
Ich persönlich bin immer noch bei der BKK ZF & Partner, ich habe aber gesehen das die Wahltarife auf der Homepage nicht mehr zu finden sind, es sieht fast so aus als wenn diese nicht mehr neu abgeschlossen werden können. Weiß jemand mehr?


Ich habe erst vor kurzem Post von denen bekommen, in denen sie die Wahltarife beworben hatten. Die finde ich immer noch super, der Beitrag ist ja inzwischen leider fast durchschnittlich.

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B2BFighter
vor 12 Stunden schrieb Humunculus:

 

 


Ich habe erst vor kurzem Post von denen bekommen, in denen sie die Wahltarife beworben hatten. Die finde ich immer noch super, der Beitrag ist ja inzwischen leider fast durchschnittlich.

 

Ich selbst bin auch freiwillig bei einer vom Beitragssatz eher ungünstigen KK versichert. Der Wahltarif Cash Plus (Selbstbehalt-Tarif) ist jedoch einsame Spitze. Das ist der Grund weshalb ich noch dort verbleibe.

 

Für 2016 wurden mir

Angestellter, Bruttomonatseinkommen >3.000 Euro

Prämie: 450,00 €

Selbstbeteiligung: 0 €

Beitragserstattung (1/2 Monatsbeitrag): 184,33 €

Gesamt: 634,33 € erstattet

 

In Summe habe ich 3789,62 € Beiträge gezahlt (4.423,95 € - 634,33 €). Das entspricht einem Beitragssatz von 14,9 %

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Goorin
vor einer Stunde schrieb B2BFighter:

Ich selbst bin auch freiwillig bei einer vom Beitragssatz eher ungünstigen KK versichert. Der Wahltarif Cash Plus (Selbstbehalt-Tarif) ist jedoch einsame Spitze. Das ist der Grund weshalb ich noch dort verbleibe.

 

Für 2016 wurden mir

Angestellter, Bruttomonatseinkommen >3.000 Euro

Prämie: 450,00 €

Selbstbeteiligung: 0 €

Beitragserstattung (1/2 Monatsbeitrag): 184,33 €

Gesamt: 634,33 € erstattet

 

In Summe habe ich 3789,62 € Beiträge gezahlt (4.423,95 € - 634,33 €). Das entspricht einem Beitragssatz von 14,9 %

Müsste man diese Beitragserstattung nicht auch versteuern? 

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B2BFighter
vor 24 Minuten schrieb Goorin:

Müsste man diese Beitragserstattung nicht auch versteuern? 

 

Jain. Es zählt nicht als Einnahme, aber diese Erstattung wird von den geleisteten Beiträge abgezogen, sodass die steuermindernden Sonderausgaben zur GKV von 4.423,95 € auf 3789,62 € sinken.

Das hat zur Folge, das man rein auf die GKV gesehen etwas Lohnsteuer nachzahlen muss, da beim Lohnsteuerabzug unterjährig in 2016 von 4.423,95 € Beitragslast ausgegangen wurde.


Sind aber Peanuts

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SkyWalker
vor 2 Stunden schrieb B2BFighter:

Ich selbst bin auch freiwillig bei einer vom Beitragssatz eher ungünstigen KK versichert. Der Wahltarif Cash Plus (Selbstbehalt-Tarif) ist jedoch einsame Spitze. Das ist der Grund weshalb ich noch dort verbleibe.

 

Für 2016 wurden mir

Angestellter, Bruttomonatseinkommen >3.000 Euro

Prämie: 450,00 €

Selbstbeteiligung: 0 €

Beitragserstattung (1/2 Monatsbeitrag): 184,33 €

Gesamt: 634,33 € erstattet

 

In Summe habe ich 3789,62 € Beiträge gezahlt (4.423,95 € - 634,33 €). Das entspricht einem Beitragssatz von 14,9 %

Um was für eine Erstattung handelt es sich bei der Summe von 184,33€ ? Ich kenne bisher nur die Prämie im Tarif Selbstbehalt.

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B2BFighter
vor einer Stunde schrieb SkyWalker:

Um was für eine Erstattung handelt es sich bei der Summe von 184,33€ ? Ich kenne bisher nur die Prämie im Tarif Selbstbehalt.

 

Man erhält mit Abschluss des Wahltarifes Cash Plus immer die Prämie von 450 €. Anhand dieser Prämie kann man selbst abschätzen, ob man z.B ein Rezept selbst bezahlt (grünes Rezept) oder bei der Kasse einreicht. Reicht man es ein, wird der Betrag von den 450 € abgezogen.

Da die Versicherten dadurch immer die Rezepte einreichen würden, hat man als Bonus noch eingeführt, dass bei völliger Leistungsfreiheit* im Kalenderjahr (Vorsorge und Bonusprogramme sind ok)  noch ein halber Monatsbeitrag des Arbeitnehmers erstattet wird.

Die 184,33 € sind 50% von meinem Arbeitnehmerbeitrag 368,66 €.

 

*Für den Wahltarif unschädlich sind:

-Früherkennungsuntersuchungen wie Gesundheits-Check-up und Krebsvorsorge

-Gesetzlich empfohlene Schutzimpfungen

-Untersuchungen zur Zahnvorsorge

-Medizinische Vorsorgeleistungen außer ambulante Vorsorgekuren

-Bonusprogramm und Gesundheitskurse

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davidh
· bearbeitet von davidh

Hast du bei deiner Quasiberechnung von 14,9% den Steuereffekt durch die Beitragsrückerstattung berücksichtigt?

Wenn du regional keine günstige KK hast, ist die HKK mit 15,19% am besten.

 

Ist das nicht etwas Selbstgeißelung? Ich habe als Rheinland-Pfälzer das Glück, zur BKK Pfaff gehen zu können (derzeit 15%), die Schwaben können zu Metzinger BKK mit 14,9%.

Ich bin der letzte Arztgänger, aber 1x Hausarzt im Jahr wegen AU kann vorkommen. Außer wenn du bittest, den Arzt privat zu liquidieren (welcher Hausarzt macht das langfristig mit - mal GKV, mal privat..), hast du sofort 184,33 EUR weniger. Bei der Securvita konnte ich verständlicherweise Arztrechnungen nicht zurückkaufen.

 

Zudem du dann ja auch noch das Risiko hast, dass deine Kasse den Zusatzbeitrag anhebt. Securvita fand ich von den Leistungsverzichtsmodulen spannend, aber sie ist einfach zu teuer mit 16%. Meine Maxime: günstigste Kasse jedes Jahr nach Zusatzbeitrag nehmen und gut.

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Humunculus
· bearbeitet von Humunculus
vor 11 Stunden schrieb B2BFighter:

Ich selbst bin auch freiwillig bei einer vom Beitragssatz eher ungünstigen KK versichert. Der Wahltarif Cash Plus (Selbstbehalt-Tarif) ist jedoch einsame Spitze. Das ist der Grund weshalb ich noch dort verbleibe.

 

Für 2016 wurden mir

Angestellter, Bruttomonatseinkommen >3.000 Euro

Prämie: 450,00 €

Selbstbeteiligung: 0 €

Beitragserstattung (1/2 Monatsbeitrag): 184,33 €

Gesamt: 634,33 € erstattet

 

In Summe habe ich 3789,62 € Beiträge gezahlt (4.423,95 € - 634,33 €). Das entspricht einem Beitragssatz von 14,9 %

Welchen Beitragssatz zahlst du denn genau? Bei der BKK ZF kannst du 900€ zurückbekommen, 600 im Selbstbehalt und 300 Beitragsrückerstattung. Der Beitragssatz liegt bei 15,55%.

Wenn ich jetzt auf der Suche nach einer neuen KV wäre, dann würde ich eher zur HKK gehen (Ersparnis ist sicher), aber extra wechseln...mach ich ja nicht mal beim Tagesgeld. :P

 

@SkyWalkerDirekt auf der Homepage wird übrigens der Selbstbehalt beworben...

 

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B2BFighter
vor 12 Stunden schrieb Humunculus:

Welchen Beitragssatz zahlst du denn genau? Bei der BKK ZF kannst du 900€ zurückbekommen, 600 im Selbstbehalt und 300 Beitragsrückerstattung. Der Beitragssatz liegt bei 15,55%.

Wenn ich jetzt auf der Suche nach einer neuen KV wäre, dann würde ich eher zur HKK gehen (Ersparnis ist sicher), aber extra wechseln...mach ich ja nicht mal beim Tagesgeld. :P

 

 

Ich zahle momentan hohe 16,0%, wobei ich der Kasse derzeit treu bleibe, weil ich über Jahre mit dem Service zufrieden bin und diese Kasse noch vor Ort ist und  hier auch Arbeitsplätze schafft. Ich möchte ungern zentral z.B aus Hamburg betreut werden, auch wenn das evtl. sogar besser wäre. Ich habe beruflich zum Teil mit Krankenkassen zu tun und gerade Ausschreibungen für Heil- und Hilfsmittel vergibt die IKK noch an kleiner Betriebe vor Ort. Andere größere Kassen setzten längst nun auf einen oder zwei große Anbieter. Wer wie ich in den neuen Bundesländern aufgewachsen ist, weiß wie wichtig Arbeitsplätze vor Ort sind um junge Leute im Land zu halten. Ist nur meine persönliche Auffassung, andere schauen beim Einkauf auf regionale Produkte, ich auch bei meinen Versicherungen. Und ehrlich gesagt knapp 315 € GKV Beitrag bringen mich nicht um.

 

 

vor 17 Stunden schrieb davidh:

Hast du bei deiner Quasiberechnung von 14,9% den Steuereffekt durch die Beitragsrückerstattung berücksichtigt?

Wenn du regional keine günstige KK hast, ist die HKK mit 15,19% am besten.

 

Ist das nicht etwas Selbstgeißelung? Ich habe als Rheinland-Pfälzer das Glück, zur BKK Pfaff gehen zu können (derzeit 15%), die Schwaben können zu Metzinger BKK mit 14,9%.

Ich bin der letzte Arztgänger, aber 1x Hausarzt im Jahr wegen AU kann vorkommen. Außer wenn du bittest, den Arzt privat zu liquidieren (welcher Hausarzt macht das langfristig mit - mal GKV, mal privat..), hast du sofort 184,33 EUR weniger. Bei der Securvita konnte ich verständlicherweise Arztrechnungen nicht zurückkaufen.

 

Zudem du dann ja auch noch das Risiko hast, dass deine Kasse den Zusatzbeitrag anhebt. Securvita fand ich von den Leistungsverzichtsmodulen spannend, aber sie ist einfach zu teuer mit 16%. Meine Maxime: günstigste Kasse jedes Jahr nach Zusatzbeitrag nehmen und gut.

 

Die 14,9% entsprechen exakt meinem Jahresbeitrag (3789,62 €) im Rahmen der Beitragsbemessungsgrenze von 50.850 € inkl. Steuernachzahlung. Ohne Steuer wären es 14,75%. 

Zum Vergleich, wäre ich bei der AOK SachsenAnhalt versichert mit 14,9% hätte ich 3.864,60 € Beitrag zahlen müssen (ohne Wahltarif).

 

Für mich ist es keine Selbstgeißelung, Arzt-bzw. Zahnarztbesuche außerhalb der regulären Vorsorgeuntersuchung sind  unschädlich für den CashPlus. Lediglich ein verordnetes Rezept ist schädlich. Also im Falle einer Grippe suche ich schon den Arzt auf und lasse mir auch eine Arbeitsunfähigkeit ausstellen. Lediglich die Antibiotika ca. 15 € hole ich mir auf einem Privatrezept in der Apotheke. 

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Pantau

Ich habe auch seit knapp 3 Jahren den Selbstbehalttarif bei der BKK ZF & Partner. Dieser läuft noch knapp 2 Monate, dann sind die 3 Jahre vorbei, an die man sich dort aufgrund des Tarifs binden muss. Da der Beitragssatz, zum Zeitpunkt des Wechsels unterdurchschnittlich war, mittlerweile allerdings eher im überdurchschnittlichen Bereich ist, überlege ich, mich nach einer anderen Krankenkasse umzuschauen. 

Ich bekomme zwar aufgrund des Selbstbehalttarifs jedes Jahr bislang 600 Euro von der BKK ZF erstattet, aufgrund der nachträglichen Versteuerung bleiben davon allerdings letztendlich weniger als 400 Euro übrig. Außerdem nervt es mich, dass die professionelle Zahnreinigung dort nicht bezahlt wird bzw. bezuschusst wird, stattdessen diverse alternativen Behandlungsmethoden, die ich allerdings nicht benötige.

 

Da ich für 2018 noch für 7 Monate in dem Selbstbehalttarif bin, die Auszahlung der Erstattung allerdings immer erst im Sommer des darauffolgenden Jahres erfolgt, interessiert es mich, ob ich die Auszahlung auch erhalte, wenn ich demnächst die Krankenkasse wechseln würde. Hat da jemand Erfahrungen?

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*Teufel*

ich kenne es nur von mein wechsel von der IKK zur AOK

 

da hab ich für 2 Monate eine Prämie bekommen von der IKK bevor ich dann die Prämie von der AOK bekommen hab (Selbstbehalt)

 

es gibt sie halt Anteilig

 

 

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Pantau
vor 26 Minuten schrieb *Teufel*:

 

es gibt sie halt Anteilig

 

 

 

Ja, das ich sie dann anteilig bekomme wusste ich.

Bekomme ich die Prämie denn auch anteilig für den Zeitraum bis z.B. Juli 2018 von meiner jetzigen KK (BKK ZF) im Sommer 2019 ausgezahlt, wenn ich zwischenzeitlich, also ab August 2018 zu einer neuen KK gewechselt bin?

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Humunculus

Ja! 

Bei mir in der Vergangenheit definitiv schon so gewesen (Wechsel KKH zu BKK ZF). 

Wegen der Erhöhung des Zusatzbeitrags hattest du übrigens ein Sonderkündigungsrecht. Ich bin daher zum 1.4. Zur HKK. Die hat einen Wahltarif und ja zuletzt stabil geringe Zusatzbeiträge gehabt, schauen wir mal. Bei Zahnreinigung bin ich mir nicht sicher, glaube die fördern das, aber nur bei bestimmten Partnern. 

 

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