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Altersvorsorge mit ETFs (Teil 2)

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Sulawesi

Ich verdiene übrigens als Berufsanfänger (Akademiker) netto (!!!!!) mehr als mein Vater (Nicht-Akademiker) am Ende des Berufslebens.

 

Das ist trotzdem als Akademiker nicht sonderlich viel. Schau dass du die Einkuenfe erhoehst und du unter die Haube kommst. In D gibt es Kindergeld und Elterngeld, da sollten Kids die Sparleistung kaum einschränken.

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wpf.sfsm
· bearbeitet von wpf.sfsm

Ich verdiene übrigens als Berufsanfänger (Akademiker) netto (!!!!!) mehr als mein Vater (Nicht-Akademiker) am Ende des Berufslebens.

 

Das ist trotzdem als Akademiker nicht sonderlich viel. Schau dass du die Einkuenfe erhoehst und du unter die Haube kommst. In D gibt es Kindergeld und Elterngeld, da sollten Kids die Sparleistung kaum einschränken.

 

Wie kommst du darauf, dass das nicht viel ist, ohne dass ich den Absolutbetrag genannt habe? ^_^

 

Einkünfte erhöhen, geht, wie geschrieben, nur nennenswert über Karriere machen: Das macht man nicht einfach so mal, sondern dürfte mit großen Opfern verbunden sein (Schaut euch einfach mal die Terminkalender von Führungskräften in der Wirtschaft an.). Außerdem kann nicht jeder Indianer Häuptling werden, allein schon rein von der Zahl der verfügbaren Stellen.

 

Aber vielleicht sollten wir besser zum Ausgangsthema zurückkommen.

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Sulawesi
Wie kommst du darauf, dass das nicht viel ist, ohne dass ich den Absolutbetrag genannt habe? ^_^

 

Kann nicht so viel sein bei nur 1.000 Euro Sparleistung. Meine Frau hat als Single als Apothekerin schon um die 800 Euro gespart und die verdienen vergleichen mit der Industrie fast nix.

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Kühlschrank

1000€ Sparrate im Monat ist nicht so schlecht, wie dir das Sulawesi hier einreden will. Da wären die meisten ziemlich glücklich drüber. Und was einen Immobilienkauf angeht, kann ich nur raten flexibel zu sein. Bei aktuell überteuerten Preisen würde ich keine Immobilie erwerben, aber jede Blase platzt irgendwann. Ob in 1, 5, 10, 20, oder 50 Jahren, das kann dir allerdings keiner sagen.

 

Ich gehe aber schwer davon aus, dass du mit dem, was du dir mit den 1000€ pro Monat so aufbauen kannst, mal weiter kommen wirst, als du dir das heute vorstellen kannst.

 

Immobilien hatten in den vergangenen 100 Jahren eine reale Rendite von ziemlich genau 0%, die Preise sind also gleich geblieben und das obwohl die Bevölkerungszahl in Deutschland um fast ein Drittel gestiegen ist. In den nächsten Jahrzehnten stehen wir aber mit großer Wahrscheinlichkeit vor sinkenden Bevölkerungszahlen, man kann also davon ausgehen, dass Immobilien deutlich günstiger werden in dieser Zeit.

 

Wie kommst du darauf, dass das nicht viel ist, ohne dass ich den Absolutbetrag genannt habe? ^_^

 

Kann nicht so viel sein bei nur 1.000 Euro Sparleistung. Meine Frau hat als Single als Apothekerin schon um die 800 Euro gespart und die verdienen vergleichen mit der Industrie fast nix.

 

Ich bin in der Industrie tätig als Akademiker und komme nur durch sehr diszipliniertes sparen auf meine 1000€. Bei uns im Unternehmen (Automobilzuliefererindustrie) schaffen selbst ein paar von den Topmanagern diese Sparrate nicht.

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Holgerli

1000€ Sparrate im Monat ist nicht so schlecht, wie dir das Sulawesi hier einreden will. Da wären die meisten ziemlich glücklich drüber.

 

Wenn ich solche Sprüche hier lese, dann frage ich mich ob das WPF nicht in das Millionärs-Forum umbenannt werden sollte.

Keine Ahnung in was für Kreisen Ihr verkehrt aber das Durchschnittsbruttolohn in Deutschland liegt bei ungefähr 32.000 Euro. Der Median für das verfügbare Nettohaushaltseinkommen dürfte so bei 20.000 Euro liegen.

Es mag zwar ein Äpfel mit Birnen-Vgl. sein: Es kommen dabei aber Netto so 1600 bis 1800 Euro raus.

Bei 'ner Einzelperson könnte man daraus noch eine monatliche Sparrate von 1000 Euro hinbekommen, wenn man denn sonst auf Hartz4-Niveau leben möchte, aber bei 'nem Haushalt?

 

Was ich sagen will: Kommt auf den Teppich zurück. Nur mal eben so zur Info: Die 8,50 Euro Mindestlohn die teilweise als der Untergang Deutschlands gesehen werden und ca. 20% der Bevölkerung betreffen entsprechen umgefähr einem Nettoeinkommen, dass der "nicht so schlechten" Sparquote.

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Sulawesi

Keine Ahnung in was für Kreisen Ihr verkehrt aber das Durchschnittsbruttolohn in Deutschland liegt bei ungefähr 32.000 Euro. Der Median für das verfügbare Nettohaushaltseinkommen dürfte so bei 20.000 Euro liegen.

Es mag zwar ein Äpfel mit Birnen-Vgl. sein: Es kommen dabei aber Netto so 1600 bis 1800 Euro raus.

Bei 'ner Einzelperson könnte man daraus noch eine monatliche Sparrate von 1000 Euro hinbekommen, wenn man denn sonst auf Hartz4-Niveau leben möchte, aber bei 'nem Haushalt?

 

Was ich sagen will: Kommt auf den Teppich zurück. Nur mal eben so zur Info: Die 8,50 Euro Mindestlohn die teilweise als der Untergang Deutschlands gesehen werden und ca. 20% der Bevölkerung betreffen entsprechen umgefähr einem Nettoeinkommen, dass der "nicht so schlechten" Sparquote.

 

Bei Akademikerhaushalten ist die Sparleistung bestimmt deutlich über 1.000 Euro, ansonsten ware da noch nicht mal ein Reihenhaus in Ostdeutschland drin.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Bei Akademikerhaushalten ist die Sparleistung bestimmt deutlich über 1.000 Euro, ansonsten ware da noch nicht mal ein Reihenhaus in Ostdeutschland drin.

 

Sorry, aber glaubst Du es oder weisst Du es? Ich habe so die Vermutung, dass hier teilweise der "eigenen Glaube" zur Realität erhoben wird.

Und bezüglich des Reihenhauses in Ostdeutschland: Es gibt auch (noch) in Westdeutschland genügend Orte wo das Eigenheim ohne 1000 Euro Sparquote drin ist.

Bei uns in der Straße haben vor 40 Jahren genügend Leute mit 1%-Tilgung gebaut, die keine Akademiker waren und damals auch nicht das Äquivalent zur 1000 Euro-Sparquote hinbekommen haben.

 

Und ganz nebenbei:

Heiraten und so die Sparrate und den Freibetrag verdoppeln

Das ist so ziemlich das naivste was ich je gehört habe. Mag sein, dass unsere Lebenswelten auch hier auseinander gehen aber die Scheidungsrate liegt seit jahren bei ca. 50%. Und aus meiner Lebenswirklichkeit heraus bedeutet Scheidung immer Verlust >50% für den Besserverdienenden.Und wenn Kinder mit hinzu kommen, hättest Du Dir das Studium sparen können, zumindest was große Teile des Mehrverdiensts angehen.

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cktest
· bearbeitet von cktest
Das ist trotzdem als Akademiker nicht sonderlich viel. Schau dass du die Einkuenfe erhoehst und du unter die Haube kommst. In D gibt es Kindergeld und Elterngeld, da sollten Kids die Sparleistung kaum einschränken.

Ich (Akademiker) kann keine 1000 EUR / Monat sparen. Und dass Du mit Kinder- und Elterngeld Deinen Nachwuchs unterhalten kannst, ist völlig an den Haaren herbeigezogen.Diese Behauptung kann ich mir nur so erklären, dass Du keinen Nachwuchs hast.

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Batman_BU
Wie kommst du darauf, dass das nicht viel ist, ohne dass ich den Absolutbetrag genannt habe? ^_^

 

Kann nicht so viel sein bei nur 1.000 Euro Sparleistung. Meine Frau hat als Single als Apothekerin schon um die 800 Euro gespart und die verdienen vergleichen mit der Industrie fast nix.

 

Was verdient denn eine Apothekerin so brutto? Und die 800 EUR waren anteilig wie viel vom Nettolohn?

 

 

1000 EUR Sparleistung empfinde ich persönlich als verdammt viel.

 

 

 

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Ich bin Nichtakademiker und dazu noch im öffentlichen Dienst beschäftigt. Geerbt habe ich auch nicht. Trotzdem ist es mir mit gerade fünfzig gelungen ein Altbau Zweifamilienhaus in einer guten Wohngegend in einer guten Stadt in NRW schuldenfrei zu kriegen. Durch die damit erzielbare Miete habe ich jetzt auch Sparraten von ca. 1000,- Euro.;)

Ich bin übrigens Alleineigentümer. Eine Ehefrau (hatte ich auch einmal ;)) erhöht die Chance das solch ein Plan scheitert nochmals um ca 50 %. :)

Das ist aber meine ganz persönliche Meinung.

 

LG Joseph

 

PS: Sulawesi besitzt wahrscheinlich eine schuldenfreie komfortable Gründerzeitvilla in bester Lage. Man muss auch gönnen können.

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cktest
· bearbeitet von cktest
Was verdient denn eine Apothekerin so brutto?

Guckst Du hier.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich (Akademiker) kann keine 1000 EUR / Monat sparen.

Dito !

Die Annahme von Sulawesi liegt etwas neben der Spur.

Die "Double Income No Kids -Gruppe" unter den Akademskis mag da ausgenommen sein.

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Sulawesi
Das ist trotzdem als Akademiker nicht sonderlich viel. Schau dass du die Einkuenfe erhoehst und du unter die Haube kommst. In D gibt es Kindergeld und Elterngeld, da sollten Kids die Sparleistung kaum einschränken.

Ich (Akademiker) kann keine 1000 EUR / Monat sparen. Und dass Du mit Kinder- und Elterngeld Deinen Nachwuchs unterhalten kannst, ist völlig an den Haaren herbeigezogen.Diese Behauptung kann ich mir nur so erklären, dass Du keinen Nachwuchs hast.

 

Hab ich. Mit dem Kindergeld kommst du so lala hin wenn man viele Klamotten usw. Geschenkt bekommt (nicht hier in China, da gibt es erstens keines und zweitens kostet alles das fuenfache). Zumindest am Anfang. Und mit dem Elterngeld kannnst du den Kindern sogar ein Auto kaufen wenn du das sparst. Später reicht das Kindergeld natürlich nicht mehr, aber da geht die Holde ja wieder arbeiten.

 

Was verdient denn eine Apothekerin so brutto?

 

2.400 Netto fuer nen Job der echt hart ist. Kein Vergleich mit einem Einkommen in der Pharmaindustrie, wo auch viele Apotheker arbeiten.

 

Die "Double Income No Kids -Gruppe" unter den Akademskis mag da ausgenommen sein.

 

Als Alleinverdiner spare ich ca. 5.000 Euro pro Monat. Liegt aber vorwiegend daran dass AG Auto und Wohnung stellt und eigentlich alles gespart wird. Dafür lebe ich in der Hölle. Zuhause sollte es dann aber durch Arbeit der Frau zumindest immer noch 3.500 Euro sein.

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Hellerhof

Dürfte bei dem Einkommen nicht eher der Kinderfreibetrag den Braten fett machen und die Steuerersparnis so deutlich über den 184€ pro Monat liegen?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Als Alleinverdiner spare ich ca. 5.000 Euro pro Monat. Liegt aber vorwiegend daran dass AG Auto und Wohnung stellt und eigentlich alles gespart wird. Dafür lebe ich in der Hölle. Zuhause sollte es dann aber durch Arbeit der Frau zumindest immer noch 3.500 Euro sein.

 

Brutto/Netto-Lohnrechner sagt, dass Du bei 5000 Euro/Netto pro Monat in Steuerklasse 1 mindestens 9.350 Euro/Brutto pro Monat oder 112.000 Euro/Brutto im Jahr verdienst. Bei Steuerklasse 3 wären es ca. 8.000 bis 96.000 Euro/Brutto. Und das hälst Du für ein "normales" Akademiker-Einkommen?

 

Und BTW: Klamotten für das Kind geschenk bekommen. Auch wieder sehr naiv. Ich kenne es noch so, dass die Kinderwiege und ggf. das Kinderbett verliehen werden, aber bei Klamotten und Windeln hört sehr schnell auf.

 

Mal rein interessenhalber: Wie alt bist Du?

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wpf.sfsm

Was verdient denn eine Apothekerin so brutto?

 

2.400 Netto fuer nen Job der echt hart ist. Kein Vergleich mit einem Einkommen in der Pharmaindustrie, wo auch viele Apotheker arbeiten.

 

Das wären laut http://www.brutto-netto-rechner.info/ als Single über 4000 Euro brutto im Monat. Wie passt das zu cktests Link?

 

Pharmazeuten verdienen im Schnitt in der Industrie am besten. Das Einstiegsgehalt liegt bei 43.000 Euro.

 

http://www.zeit.de/c...-berufseinstieg

 

Das würde etwa 2100-2200 Euro netto im Monat entsprechen.

 

Schon die Einstiegslöhne können sich sehen lassen und liegen in der Pharmaindustrie zwischen 3.000 Euro und 4.000 Euro brutto im Monat. Hast du sogar eine Promotion erfolgreich abgeschlossen, kann dein Einstiegsgehalt bis zu 5.000 Euro brutto betragen.

 

http://www.karista.d...otheker/gehalt/

 

5000 Euro brutto wären übrigens etwa 2800 Euro netto.

 

Die "Double Income No Kids -Gruppe" unter den Akademskis mag da ausgenommen sein.

 

Als Alleinverdiner spare ich ca. 5.000 Euro pro Monat. Liegt aber vorwiegend daran dass AG Auto und Wohnung stellt und eigentlich alles gespart wird. ...

 

Das ist aber der wesentliche Unterschied: Welcher AG zahlt standardmäßig Auto und Wohnung seiner Angestellten (die nicht Expat sind)?

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Holgerli

2.400 Netto fuer nen Job der echt hart ist. Kein Vergleich mit einem Einkommen in der Pharmaindustrie, wo auch viele Apotheker arbeiten.

 

Das wären laut http://www.brutto-netto-rechner.info/ als Single über 4000 Euro brutto im Monat. Wie passt das zu cktests Link?

 

Das eine ist ein Tarifvertrag mit irgendeiner Gewerkschaft. Wenn das nur eine kleine Apotheke ist, dann ist fraglich ob die irgendeiner Tarifgemeinschaft angehört und dann können AG und AN den Lohn frei verhandeln.

Wenn Sulawesi's Frau/Freundin die Möglichkeit hat in einem anderen Laden mehr zu verdienen, dann kann sie entweder gehen oder ihr AG zieht nach. Das ist die eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist, dass sie noch weitere Aufgaben im Geschäft ihres AG übernimmt und hierfür zusätzlich vergütet wird.

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boggiboggwursdt
· bearbeitet von boggiboggwursdt

Also ich bin auch Apotheker und kann bestätigen, dass man in einer Apotheke ca. 2k netto hat als Berufseinsteiger. Freunde von mir bei der Bundeswehr kriegen etwa 3k netto, andere aus der Industrie so um die 4k NETTO.

 

Der angegebene Link ist von unserer Apothekengewerkschaft, also "Standard".

 

Mein Bruder ist Leiharbeiter bei BMW und kriegt ungelernt das gleiche wie ich.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Das wären laut http://www.brutto-netto-rechner.info/ als Single über 4000 Euro brutto im Monat. Wie passt das zu cktests Link?

Das eine ist ein Tarifvertrag mit irgendeiner Gewerkschaft.

Die Adexa ist die Gewerkschaft der Apotheker. M.W. zahlen manche Apotheken auch übertariflich, aber das kann sich nicht jede Apotheke leisten. Wichtig ist, dass Apotheker keine normalen Rentenbeiträge zahlen, sondern sie zahlen in das Versorgungswerk der Apotheker ein. Ich weiß nicht, wie hoch die Beiträge dort im Vergleich zur normalen Rentenversicherung sind (bin selbst kein Apotheker), aber mglw. kommt so die Diskrepanz zustande. Dazu muss sie wahrscheinlich jeden Monat ein paar Nachtdienste schieben, das gibt auch noch extra.

 

Hat aber alles mit der Ausgangsfrage nicht viel zu tun, sorry für den Thread-Missbrauch.

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west263

Als Alleinverdiner spare ich ca. 5.000 Euro pro Monat. Liegt aber vorwiegend daran dass AG Auto und Wohnung stellt und eigentlich alles gespart wird. Dafür lebe ich in der Hölle. Zuhause sollte es dann aber durch Arbeit der Frau zumindest immer noch 3.500 Euro sein.

 

Brutto/Netto-Lohnrechner sagt, dass Du bei 5000 Euro/Netto pro Monat in Steuerklasse 1 mindestens 9.350 Euro/Brutto pro Monat oder 112.000 Euro/Brutto im Jahr verdienst. Bei Steuerklasse 3 wären es ca. 8.000 bis 96.000 Euro/Brutto. Und das hälst Du für ein "normales" Akademiker-Einkommen?

 

Und BTW: Klamotten für das kind geschenk bekommen. Auch wieder sehr naiv. Ich kenne es noch so, dass die Kinderwiege und ggf. das Kinderbett verliehen werden, aber bei Klamotten und Windeln hört sehr schnell auf.

 

Mal rein interessenhalber: Wie alt bist Du?

Er hat schon des öfteren darauf hingewiesen, das er in der "Hölle" China arbeitet und wohnt. Das heißt, das die Brutto/Netto Rechner für Deutschland hier nicht ziehen.

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Holgerli

Er hat schon des öfteren darauf hingewiesen, das er in der "Hölle" China arbeitet und wohnt. Das heißt, das die Brutto/Netto Rechner für Deutschland hier nicht ziehen.

 

Naja, aber was soll dann der "Mist" (beachte: Anführungsstriche), dass er halt 5.000 Euro sparen könne und das dann irgendwie auch als Maßstab ansetzt?

Ist für mich ähnlich realitätsfern wie die Ratschläge zu heiraten und Kinder zu bekommen um Geld zu sparen.

 

Wäre aber auch ein Ratschlag: Gehe 4 Jahre nach China, spare Dein Geld (hoffentlich 5.000 Euro netto/Monat) dann hast Du Dein Eigenheim Schuldenfrei im deutschen Speckgürtel zusammen. Häng' ein 5. Jahr dran und Du hast auch noch eine gute Inneneinrichtung. :-

 

Just 2 two Cents.

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Akademiker treten ja viel später in bezahlte Jobs ein. Einer wie Sulawesi kann diesen Rückstand natürlich schnellstens wieder ausgleichen. Er schwimmt aber ganz oben in der Nahrungspyramide und taugt wohl kaum als Beispiel. Er hat wohl auch etwas den Bezug zur "Normalo"-Welt verloren. Ich schätze mal das er zehnmal mehr sparen kann als der Durchschnitt hier im Forum.

Wieso sollen etwa Kinderklamotten in China das fünffache kosten ? Importierte europäische Kinderdesignerlabels ? ;)

 

LG Joseph

 

PS: Wenn ich nochmal jung wäre und das Hirn hätte soviel zu verdienen, würde ich mir die "Hölle " China mit einer Schönheit wie Gong Li (aus "Die rote Laterne") versüßen.:)

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wpf.sfsm

1000€ Sparrate im Monat ist nicht so schlecht, wie dir das Sulawesi hier einreden will. Da wären die meisten ziemlich glücklich drüber. Und was einen Immobilienkauf angeht, kann ich nur raten flexibel zu sein. Bei aktuell überteuerten Preisen würde ich keine Immobilie erwerben, aber jede Blase platzt irgendwann. Ob in 1, 5, 10, 20, oder 50 Jahren, das kann dir allerdings keiner sagen.

 

Ich gehe aber schwer davon aus, dass du mit dem, was du dir mit den 1000€ pro Monat so aufbauen kannst, mal weiter kommen wirst, als du dir das heute vorstellen kannst.

...

 

Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

 

1. @Kühlschrank: Wäre ich ich mit meiner Strategie von nur 300 EUR/Monat in Tagesgeld (+ 700 EUR in vergleichsweise volatile Aktien-ETFs) flexibel genug für einen potentiellen Immobilienkauf in der Zukunft? Oder was würdest du mir raten, um flexibel zu bleiben?

 

Zur Erinnerung ein Ausschnitt aus meinem Plan:

 

- betriebliche Altersvorsorge:

 

* Einzahlung von 200 EUR aus Bruttoeinkommen (entspricht ca. 100 EUR aus Nettogehalt)

 

- Tagesgeld: 300 EUR

 

- ETFs:

 

* DE0002635307 (ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE)): 210 EUR

* DE000ETFL268 (DEKA MSCI USA UCITS ETF): 210 EUR

* Pazifik: 70 EUR

* Schwellenländer: 210 EUR

 

2. Welche ETFs sollte ich nehmen, um Pazifik und Schwellenländer abzudecken?

 

Für Pazifik würde ich den ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF nehmen, da mir sonst kein ETF bekannt ist, der Pazifik inkl. Japan abdeckt. Sonst müsste man noch einen Japan-ETF separat aufnehmen (was mit weiteren Transaktionskosten verbunden wäre). Bei den Schwellenländern schwanke ich zwischen ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF und Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF. Beide sind thesaurierende Swapper, beim Deka-Fonds ist die TER etwas höher (0,65 statt 0,50%) und die Wahrscheinlichkeit, dass er dauerhaft steuereinfach bleibt, dürfte höher sein, da er als Domizil Deutschland hat.

 

3. Ehrlich gesagt verstehe ich noch nicht, wie es ausländische thesaurierende Swapper schaffen, steuereinfach zu sein. Könnte mir da jemand einen Link schicken, wo das genau erklärt ist?

 

4. DEKA MSCI USA UCITS ETF bezieht sich nur auf die USA und nicht ganz Nordamerika. Kann man das in Kauf nehmen?

 

5.

 

a) Kirchensteuer und scheinbar ausschüttende (teilthesaurierende) Fonds: Laut http://www.wertpapie...zu-beachtentun/ scheint der obige ishares-Fonds teilthesaurierend zu sein, was bei der comdirect angeblich mit steuerlichem Mehraufwand verbunden ist. Hat damit jemand Erfahrungen und wie müsste ich vorgehen? Vielleicht ist jemand unter euch auch bei der comdirect und kirchensteuerpflichtig.

 

b) Und wie ist es mit ausländischen thesaurierenden Fonds auf Swapping-Basis: Wie sieht's dort mit dem Abzug der Kirchensteuer aus?

 

6. Generell zum Thema Steuern: Aktuell müsste ich mir da sicherlich nicht unbedingt Gedanken machen, da ich im Moment vielleicht maximal 200-300 EUR vom Freibetrag jährlich ausschöpfen dürfte (und ich kann mir nicht vorstellen, dass bei meinen Investitionsbeträgen von heute auf morgen die Dividenden so hoch sind, dass ich auf mehr als 800 EUR komme.). Aber es schadet, denke ich, nicht, schon mal zu üben, auf was man im Bundesanzeiger achten sollte. Muss ich dazu wirklich diese 13 Seiten durchackern?

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Kühlschrank

 

 

1. @Kühlschrank: Wäre ich ich mit meiner Strategie von nur 300 EUR/Monat in Tagesgeld (+ 700 EUR in vergleichsweise volatile Aktien-ETFs) flexibel genug für einen potentiellen Immobilienkauf in der Zukunft? Oder was würdest du mir raten, um flexibel zu bleiben?

 

Zur Erinnerung ein Ausschnitt aus meinem Plan:

 

 

3. Ehrlich gesagt verstehe ich noch nicht, wie es ausländische thesaurierende Swapper schaffen, steuereinfach zu sein. Könnte mir da jemand einen Link schicken, wo das genau erklärt ist?

 

4. DEKA MSCI USA UCITS ETF bezieht sich nur auf die USA und nicht ganz Nordamerika. Kann man das in Kauf nehmen?

 

 

1. Ich würde sagen, das kommt drauf an. Also grundsätzlich kannst du ETFs ja schnell wieder verkaufen und wenn du sagen könntest, im Moment steht ein Hauskauf eher nicht auf deiner Agenda und falls sich deine Planung dahingehend ändern sollte, dann gibt es ja zwei Situationen. Entweder die Anlage steht sehr gut, gut oder neutral da, oder die Märkte sind durch einen Crash oder eine heftige Rezession gründlich im Keller. In der ersten Situation kannst du die ETFs dann auch problemlos verkaufen und dann entweder gleich bauen oder aufs Tagesgeld umschichten und dann eben später bauen. In der zweiten Situation würde es natürlich weh tun, wenn du darauf beharren müsstest, auf jeden Fall jetzt gleich zu bauen. Wenn du denkst, dass du dann aber in dieser negativen Situation noch zwei, drei jahre warten könntest, bis die Märkte sich erholt haben, dann kannst du jetzt in ETFs investieren. Letztendlich geht es um diese Flexibilität wenn die zwei Situationen, dass du mit einem Immobilienerwerb wirklich gar nicht mehr warten kannst und Märkte im Keller, zusammenfallen. Wenn dir sehr wichtig ist, wirklich jederzeit bauen zu können, auch wenn alles dagegen läuft, dann kannst du eher nicht in ETFs investieren. Aber die Abwägung musst du selbst treffen :).

 

 

3. Ok, grundsätzlich müssen jedes Jahr bei Fonds Ausschüttungen oder ausschüttungsgleiche Erträge versteuert werden. Wenn ausländische Fonds thesaurieren, fallen aber oft ausschüttungsgleiche Erträge (AgEs) an, die du versteuern musst, was aber im gegensatz zu fonds mit Domizil in Deutschland nicht automatisch passiert. hilfreich ist dabei zu verstehen, was AgEs genau sind. Wenn du zum Beispiel einen physisch replizierenden Fonds hast, dann zahlen die ganzen Aktien im Fonds natürlich Dividenden. Wenn die dir aber nicht ausgeschüttet werden, sondern wieder in den Fonds investiert (thesauriert) werden, dann handelt es sich um die bekannten AgEs. Bei Swappern geht es darum, welche werte tatsächlich im Fonds liegen und manche swapper setzen dabei ausschließlich auf Aktien, die keine Dividenden zahlen. Stattdessen wird die Kursentwicklung inklusive imaginär thesaurierter Dividenden durch einen Kontrahenten garantiert im Tausch gegen das Depot. Da es hier keine realen Dividenden gibt, die thesauriert werden, sondern nur imgaginäre, gibt es hier keine AgEs und es muss auch (außer natürlich bei verkauf) nichts versteuert werden.

 

4. kann man schon, da die USA eh den absoluten Löwenanteil ausmacht auch in den nordamerika fonds. du verzichtest halt auf ein kleines bisschen Diversifikation, aber halt auch nur ein bisschen. Ich wollte nen Nordamerika Fonds, einfach weil mir Kanada sehr sympathisch ist, das muss aber logischerweise nicht jeder so sehen.

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Holgerli

4. DEKA MSCI USA UCITS ETF bezieht sich nur auf die USA und nicht ganz Nordamerika. Kann man das in Kauf nehmen?

 

Als ich im Januar 2014 geschaut habe war der MSCI North America irgendwas um 92% USA und 8% Kanada. Irgendwo muss man halt die Linie zwischen 100%ig genauer Abbildung und Kosten/Einfachheit/Diversifikation etc. ziehen.

Um Deine Frage zu beatworten: Ich habe es in Kauf genommen. Ob Du es in Kauf nehmen willst musst Du selber wissen.

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