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Vanguard FTSE All-World UCITS ETF

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Barqu
Posted · Edited by Barqu
3 hours ago, Hicks&Hudson said:

Der Witz ist, dass ich nun sogar überlege, vom SPDR ACWI IMI zum Heiligen Ausschütter Gral zu wechseln. Dies alles resultiert allein aus dem Kack mit der Vorabpauschale. Ich habe einfach keinen Bock, die nächsten Jahrzehnte zig Dokumente und Nachweise zu sammeln, um (u.a. auch bei einem möglichen, zukünftigen Depotübertrag) im Zahlenchaos zu versinken. Mir hat schon gereicht, auszurechnen, was ich Anfang Januar auf dem Verrechnungskonto der ING an Geld lagern muss, um nicht in den Dispo zu rutschen.

 

Ein Danke an @market anomaly, der mich durch seine absolut bewundernswerte Einfachheit (100% Gral-Ausschütter samt Akzeptieren der Steuern) geistig in diese Richtung geschubst hat. Oder anders gesagt: Das bissl, mögliche Steuerstunden ist es mir wohl nicht mehr wert, im Datensammeln zu ersticken.

 

Jetzt musst der Gral nur noch so gnädig sein und am besten dauerhaft zumindest in Höhe einer anfallenden Vorabpauschale ausschütten. Ich bete!

Und was wird dann aus dem Arero? Den gibt es doch auch nur thesaurierend...

 

edit: Danke an Sapine, Knoten im Kopf korrigiert.

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Sapine
Posted
vor 19 Minuten von Hicks&Hudson:

Jetzt musst der Gral nur noch so gnädig sein und am besten dauerhaft zumindest in Höhe einer anfallenden Vorabpauschale ausschütten. Ich bete!

Man muss der Fairness halber anmerken, dass es nicht sicher ist, dass die Ausschüttungen jedes Jahr ausreichen werden, die Besteuerung der Vorabpauschale zu verhindern. 

vor 18 Minuten von Barqu:

Und was wird dann aus dem Arero? Den gibt es doch auch nur ausschuettend...

Ähm - thesaurierend denke ich...

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Kastor
Posted · Edited by Kastor
vor 33 Minuten von Hicks&Hudson:

Der Witz ist, dass ich nun sogar überlege, vom SPDR ACWI IMI zum Heiligen Ausschütter Gral zu wechseln. Dies alles resultiert allein aus dem Kack mit der Vorabpauschale. Ich habe einfach keinen Bock, die nächsten Jahrzehnte zig Dokumente und Nachweise zu sammeln, um (u.a. auch bei einem möglichen, zukünftigen Depotübertrag) im Zahlenchaos zu versinken.

vs.

Am 16.11.2023 um 10:33 von Hicks&Hudson:

Daher bin ich (neben der Ausschütter-Favorit-Variante, welche @market anomalyund @Kastor bevorzugen) auch noch ein Freund der einen Finanztip-Empfehlung: 

100% Thesaurierer von Beginn an und dann FIRE AND FORGET (sofern man eben keinen Depotwechsel tätigt).

 

Das ist doch eine schöne Wandlung, @Hicks&Hudson. Im relevanten Thread (s.u.) hatte ich darauf hingewiesen, dass die Vorabpauschale, die am ersten Werktag 2025 und vielleicht sogar 2026 fällig wird, also berechnet mit dem Basiszins aus 2024 und 2025, die Ausschüttungen übersteigen könnte. Da sieht es nun sogar besser aus (Zeitreihe) - [edit] Querpost hier [/edit]:

 

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Am 16.11.2023 um 03:05 von Kastor:

Die Daten zur bereits gezahlten Vorabpauschale werden auch über die Taxbox übermittelt.

Nicht jeder Broker ist dabei so angenehm wie Consors, die bei einem Ausgang die steuerlich relevanten Daten mitteilen. Auf der Eingangsseite muss es aber auch stimmen; ich möchte nicht bei einem Verkauf in 10 oder 20 Jahren und einer falschen Steuerbuchung eine Korrektur anmahnen müssen - und falls doch, mit so wenig Belegen wie möglich.

Im kommenden und übernächsten Jahr (2025) wird es wahrscheinlich nicht ohne Vorabpauschale gehen.

(...)

Richtig, aber um das zu vermeiden, nutze ich den Freistellungsauftrag für einen etwaigen Rest der Vorabpauschale nach Ausschüttungen. Zu Jahresbeginn lässt sich das gut steuern.

 

Am 16.11.2023 um 08:29 von Kastor:

Ich habe für mich einen Weg gefunden, die Nachteile, die mit der Steuergesetzgebung einhergehen, für mich unter der Hypothese zu minimieren, dass ich jederzeit den Broker wechsele. Immerhin hatte ich mir das Dokumentationsproblem für die Jahre 2019 bis 2023 erspart.

 

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Hicks&Hudson
Posted · Edited by Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von Sapine:

Man muss der Fairness halber anmerken, dass es nicht sicher ist, dass die Ausschüttungen jedes Jahr ausreichen werden, die Besteuerung der Vorabpauschale zu verhindern. 

Das ist leider die Wahrheit, ja.

Schon dieses Jahr wird es sehr knapp.

Mit einem höheren Basiszins nächstes Jahr, könnte es schon schief gehen, aber ich glaube, ich werde das trotzdem machen.

Die Extrem-Variante, einen High-Dividend-ETF zu nutzen, um die Vorabpauschale noch sicherer zu umgehen, ist mir dann doch zu unsympathisch.

 

vor 5 Minuten von Kastor:

Da sieht es nun sogar besser aus (Zeitreihe):

Oha. Hätte ich nicht gedacht. Danke für die Grafik.

 

Ich glaube, dass mein von dir zitierter Satz oben (FIRE AN FORGET) wohl in der Praxis gar nicht mehr so richtig umsetzbar ist, egal, was man wählt.

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finisher
Posted
vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Die Extrem-Variante, einen High-Dividend-ETF zu nutzen, um die Vorabpauschale noch sicherer zu umgehen, ist mir dann doch zu unsympathisch.

Das wäre nicht nur unsympathisch, sondern total verrückt.

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PKW
Posted
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Der Witz ist, dass ich nun sogar überlege, vom SPDR ACWI IMI zum Heiligen Ausschütter Gral zu wechseln. Dies alles resultiert allein aus dem Kack mit der Vorabpauschale. Ich habe einfach keinen Bock, die nächsten Jahrzehnte zig Dokumente und Nachweise zu sammeln, um (u.a. auch bei einem möglichen, zukünftigen Depotübertrag) im Zahlenchaos zu versinken.

Hat schon jemand analysiert, wie sich das Ableben von Charlie auf den Kurs von Berkshire Hathaway ausgewirkt hat?
Ich vermute mal ein doppeltes "nein", woraus sich natürlich keine Anlageempfehlung ableitet.

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Bassinus
Posted
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich glaube, dass mein von dir zitierter Satz oben (FIRE AN FORGET) wohl in der Praxis gar nicht mehr so richtig umsetzbar ist, egal, was man wählt.

Geht schon. Wenn einem die Steuern egal sind, es wie durch ein Wunder doch in 30 Jahren alles klappt oder die Gesetzgebung sich bis dorthin so verschlechtert hat, dass keiner mehr den nur verlorenen 3 Mark fünfzig hinterher weint.

 

Wir werden es sehen.

 

Witzig finde ich im übrigen die Konstellation, aus der ich die Vorabpauschale ausm SPB "zahle" um in 30 Jahren erstattungsfähige KAPESt draus zu verwandeln (Günstigerprüfung zum Beispiel). Der cumex des kleinsparers sozusagen xD 

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chirlu
Posted
vor 11 Minuten von Bassinus:

Witzig finde ich im übrigen die Konstellation, aus der ich die Vorabpauschale ausm SPB "zahle" um in 30 Jahren erstattungsfähige KAPESt draus zu verwandeln (Günstigerprüfung zum Beispiel).

 

Erläuterung?

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Bassinus
Posted
vor 16 Minuten von chirlu:

Erläuterung?

Hab ich doch erläutert? Soll ich noch Excel machen mit nem Beispielfall a 7% Steigerung pro Jahr, 2% Basiszinssatz auf 30 Jahre und dann Verkauf? Wie sich dann der Pauschbetrag über Jahre auswirken muss im Zeitpunkt der Steuererklärung 2053?

 

Ist natürlich nur ein theoretischer Fall. Nachträglich dann aber für das Jahr 2053 ein höheren Pauschbetrag (Ansammlung) vom Finanzamt anzunehmen, sollte nicht statthaft sein... insbesondere wenn der Pauschbetrag immer aufgebraucht wurde und auf andere Erträge sehr wohl KAPESt abgezogen wurde.

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chirlu
Posted

Habe ich noch nicht verstanden. Vermutlich braucht man dafür das siebte Gralsmysterium, so weit bin ich noch nicht.

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Schwachzocker
Posted
vor 15 Minuten von chirlu:

Habe ich noch nicht verstanden. Vermutlich braucht man dafür das siebte Gralsmysterium, so weit bin ich noch nicht.

Er findet es halt witzig, weiter nichts.

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stagflation
Posted · Edited by stagflation
vor 4 Stunden von Bassinus:

Hab ich doch erläutert? Soll ich noch Excel machen mit nem Beispielfall a 7% Steigerung pro Jahr, 2% Basiszinssatz auf 30 Jahre und dann Verkauf? Wie sich dann der Pauschbetrag über Jahre auswirken muss im Zeitpunkt der Steuererklärung 2053?

 

Ich habe Deinen Fall gerade nachgerechnet:

  • 10.000 € Einmalanlage
  • 7% Verzinsung
  • Anlagedauer: 30 Jahre
  • Basiszins 2%
  • Teilfreistellung: 30%
  • Steuersatz 26,375%

Der Unterschied zwischen "nur" Versteuerung am Ende und Versteuerung mit Vorabpauschalen beträgt gerade mal 3,3%. Der Betrag verringert sich, weil im realen Leben nicht jedes Jahr eine Vorabpauschale anfällt. Die Vorabpauschalen sind also nicht der Rede wert!

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Schwachzocker
Posted
vor 19 Minuten von Kastor:

Für eure Winterreifen schüttet der Gral aus:

0,408792 $/Anteil

Ist das Geld zweckgebunden?

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beijing84
Posted

Wo bleiben die kollektive Jubelschreie?

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migieger
Posted
vor 30 Minuten von Kastor:

...schüttet der Gral aus:

 

0,408792 $/Anteil

 

:pro:

 

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ineedadollar
Posted
vor 14 Minuten von beijing84:

Wo bleiben die kollektive Jubelschreie?

Bevor gejubelt wird muss erst noch gerechnet werden:

 - Reicht es für die Winterreifen?

 - Reicht es auch noch, wenn der Sparerfreibetrag schon anderweitig ausgeschöpft ist?

 - Fällt zusätzlich Steuer auf die Vorabpauschale an? Reicht es dann immer noch?

 - Muss ich bis zum ex Tag doch noch meine Anteile aufstocken für mehr Gratisgeld?

 

Fragen über Fragen...

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Barqu
Posted
33 minutes ago, Schwachzocker said:

Ist das Geld zweckgebunden?

Ja, es muss etwas gekauft werden, was gute Gefuehle macht.

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etf-friese
Posted
vor einer Stunde von Kastor:

0,408792 $/Anteil

Damit dürfte das Thema Vorabpauschale erstmal erledigt sein.

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Schwachzocker
Posted
vor 22 Minuten von ineedadollar:

Bevor gejubelt wird muss erst noch gerechnet werden:

 - Reicht es für die Winterreifen?

 - Reicht es auch noch, wenn der Sparerfreibetrag schon anderweitig ausgeschöpft ist?

 - Fällt zusätzlich Steuer auf die Vorabpauschale an? Reicht es dann immer noch?

 - Muss ich bis zum ex Tag doch noch meine Anteile aufstocken für mehr Gratisgeld?

 

Fragen über Fragen...

Nicht ganz unwesentlich ist in diesem Zusammenhang auch der Wechselkurs.:rolleyes:

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ineedadollar
Posted
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Nicht ganz unwesentlich ist in diesem Zusammenhang auch der Wechselkurs.:rolleyes:

Du hast Recht. Ist das kompliziert :rolleyes:

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kafka
Posted
vor 20 Minuten von Barqu:

Ja, es muss etwas gekauft werden, was gute Gefuehle macht.

Neue Anteil am Gral :wub:

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Ramstein
Posted
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Nicht ganz unwesentlich ist in diesem Zusammenhang auch der Wechselkurs.:rolleyes:

Und natürlich der berüchtigte Spread, den die Bank für die Umrechnung nutzt.

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