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wertomat

Wertomats Portfolio

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Albanest
vor 42 Minuten von wertomat:

Ich verstehe es auch nicht, warum alle Welt gerade davon ausgeht, dass bei stärker steigenden Zinsen Aktien noch mal weiter fallen würden.

Wenn ich bei 10-jährigen T-Bills plötzlich wieder 3% bekomme, wirkt eine Aktie, die im Schnitt 3% ausschüttet und on top ein Kursrisiko mitbringt nicht mehr ganz so attraktiv. Bis letzte Woche hat der Markt eine Rezession mE zumindest stückweise mit eingepreist. Wenn sie denn tatsächlich kommt, stehen wir sicher nochmal 1-2 Etagen tiefer. Was bisher mE noch gar nicht eingepreist ist, sind die einkassierten Gewinnschätzungen der Unternehmen. 

 

vor 42 Minuten von wertomat:

Klar kann man argumentieren, dass Kredite für die Aktiengesellschaften teurer werden und das vor allem im Tech-Sektor reinhaut, aber in dem Ausmaß?

Ich finde das hier erwartete Anlegerverhalten für mögliche steiende Zinsen vor allem irrational, aber vielleicht fehlt es mir da auch irgendwo an Verständnis.

Mit den höheren Zinsen steigt der Diskontierfaktor. Gewinne/Cashflows in der Zukunft (hint auf Tech / Wachstum) werden damit nun wesentlich stärker abgezinst, Gewinne/Cashflows im hier und jetzt gewinnen an Bedeutung.

 

vor 50 Minuten von wertomat:

10% in Cash viieeel zu viiieel sind, und ich nur mit dem investieren nicht hinterherkomme, was ich aber dringend tun müsste, um die Kohle vor der Inflation zu retten.

Falsch, du sagst doch selbst: 

vor 51 Minuten von wertomat:

Dabei ist Cash, abgesehen von Gold, mein derzeit am besten laufende Asset.

Außerdem:

 

Cash, though, is to a business as oxygen is to an individual: never thought about when it is present, the only thing in mind when it is absent...

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wertomat

Hier mal die KGV´s aller meine Aktien.

Klar kann man nicht alle Aktien anhand des KGV´s bewerten. Aber spannend finde ich vor allem das günstige Ende, also dass es 

eine Villeroy und Boch für ein KGV von 8 gibt (bei einer Dividendenrendite von 5%)

Oder General Mills haben (nach langem Seitwärtlauf die letzten Jahr) seit Jahresanfang plus 9% gemacht, und ist derzeit für ein KGV von 15 zu haben.

 

Klar, niemand weiss, wie viele Leute in Zukunft bauen wollen (obwohl Villeroy und Boch auch relevane Umsätze  mit Geschirr etc macht) oder wie viele Leute sich zukünftig den Magen zukünftig weiterhin mit Zucker zukleistern wollen, aber trotzdem sieht das recht günstig aus,

 

John Deere, die sich seitdem ich sie halte mehr als Verdreifacht hat, ist für ein KGV von 15,5 zu haben.

Google für 20 empfinde ich auch als recht günstig für ein solch stabiles Tech-Unternehmen.


Bevor ich die Zahlen gerade gecheckt hatte, dachte ich noch, dass sich Value gerade vermutlich nicht lohnt, da alle gerade die riskanteren Tech-Buden verkauft haben und umschichten, aber vielleicht liege ich da auch falsch.
Leider besteht mein Aktienportfolio schon aus 6,5% Deere und 5,6% Alphabet. Trotzdem denke ich hier (und bei Villeroy und Boch) über einen Nachkauf nach, um nicht immer nur so sehr hoch bewertete Buden zu kaufen.
Eine Aktie, die relativ günstig bewertet ist (KGV erwartet 13,6 / Dividendenrendite 4%), die nicht so ein aussterbendes und/oder mir unsympatisches Geschäftsmodell hat (wie die deutsche Autoindustrie, Chemiekonzerne, Umweltzerstörer etc), ist übrigens 3M. Die habe ich schon länger im Hinterkopf, und schau sie mir vielleicht mal genauer an.

 

_______________________
KGV erwartet für 2022 laut finanzen net
 

Villeroy und Boch     8,2

Kingfisher Baumärkte    9,6

Aspen Pharma 9,8

Potlatch Wald    10

Weyerhäuser Wald    12

Alibaba        13

Makita      16

Deere                15,5

General Mills 18

Smith & Nephew    18,2

Alphabet      20

Adidas        20,2 

Paypal    22,2

Booking        22,5

Apple           23,6

Steico        24

Stericycle    24

Kurita Water Industries    27

Starbucks        27

Waste Management 28

Visa        29,5

Tomra    40,6 ???? nicht von finanzennet

Tradedesk    51

Fortinet    57

Tesla        59

Palo Alto    68

Fiverr       145

Crowdstrike        266

 

Beyond Meat    -5,5

East Japan Railway  -27???   2023e=28

Vestas Wind -73 (44 für 2023)

Brookfield Renew    -108?

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wertomat

3M wurde für ca. 10.000 Euro gekauft, und ein zweiter Kauf in gleicher Höhe wird wohl zeitnah folgen.

Hier mal ein aktueller Gesamt-Stand. Nach dem rasanten Anstieg im Kryptobereich 2021 auf kurzzeitig 800.000 Euro ist das Vermögen auf 560.000 Euro gesunken. 
Sowie zwei Übersichten - einmal für die Zeit seit Jahresbeginn, und einmal als Lanzeit-Übersicht für die letzten 4 Jahre insgesamt.

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Nächste Aufstellung seit Jahresbeginn
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Nächste Aufstellung Längerfristige Vergangenheit letzte 4 Jahre

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Entwicklung Gesamtvermögen seit Anfang 2020

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No.Skill

Vielen Dank für dein sehr ausführliches Update :thumbsup:

 

Grüße No.Skill 

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wertomat

Gerne. Ich will ja nicht immer nur die Erfolge posten.

 

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No.Skill

Ja das ist sehr authentisch und macht in schwierigen Zeiten "Spaß" zu lesen.

 

Viel Erfolg dir weiterhin natürlich und alles Gute :thumbsup:

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wertomat

Gerade wollte ich für 5.000 Euro 3M aufstocken - und wunderte mich, dass auf dem Smartbroker Verrechnungskonto 10.000 Euro mehr als vermutet lagen.
Pustekuchen.
Mein 3M-Kauf im Sommer ging gar nicht durch. 
Da die Aktie seitdem um 10% gefallen war (ganz schön viel Bewegung drin für einen Blue Chip) ist das jetzt kein Finanzielles Problem sondern "nur" eins was meine Fähigkeiten Limit Orders zu kontrollieren betrifft.
Na gut, dann eben heute direkt für 15.000 Euro gekauft.

Gestern habe ich für ein paar tausend Euro Ethereum nachgekauft.

Für meine Crypto.com -Kreditkarte werden sich die Bedingungen ändern (bald weniger Cashback und kein kostenloses Spotify mehr) - ich werde wohl zur Binance Kreditkarte wechseln (immerhin 2% Cashback , wenn man einen von deren bnb-Coins für ca. 270 Euro hält.

Eigentlich  hatte ich ja meine Cashquote von 100.000 Euro auf Cash+Gold = ca. 100.000 Euro geändert.
Derzeit halte ich ca. 50.000 Euro Fiat und für 66.000 Euro Gold. Ich müsste also eigentlich zeitnah weiter investieren (werde im Job zeitnah eh nochmal 15.000 Euro verdienen)

Gefühlt ist Gold kaufen gerade einfacher als Aktien kaufen, aber das ist vermutlich ein Zeitpunkt, wo man nicht zu sehr auf Gefühle setzten sollte.
Denn wer jetzt Gold kauft, läuft dem Markt hinterher (sag ich mal trotz des letzten kurzfristigen Falls bei Gold), und eigentlich sind es immernoch Kaufkurse für Aktien.

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No.Skill

Hab bei consors Email Benachrichtigung eingestellt. Die bekomme ich zum Beispiel immer dann wenn eine Transaktion tatsächlich ausgeführt wurde.
3M ist ein schöner Wert :thumbsup:

 

Grüße und weiterhin gutes gelingen, No.Skill 

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wertomat

Nachdem ich dieses JAhr hier wenig geschrieben habe, bin ich gerade bei der frühen Jahresauswertung, da ich Zeit habe.

 

KURSENTWICKLUNGEN

Mein Gesamtvermögen ist seit dem 8.11.21, dem letzten Tag an dem Kryptos noch steil bergauf gingen, von 810.000 Euro auf 608.000 Euro geschrumpft.

Der eigentliche Verlust ist noch größer als die 200.000 Euro, da ich ca. 60.000 Euro „gespart“ habe, die da mit Einfließen. Also 260.000 Euro Buchverluste.

Inflationsbereinig sind es dann wohl eher 280.000 Euro




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Seit 1.1.22:

MSCI World:  -7%

Meine Aktien:  -18,5%

Meine Kryptos:  -65%

Meine Mischung aus Aktien,KRypto,Gold:   -26%

 

 

Längerfristige Auswertung letzte 3 Jahre:

MSCI World:  30,5%

Meine Aktien:  +38 %

Meine Kryptos:  +339%

Meine Mischung aus Aktien,KRypto,Gold:   +59 %

 

Insgesamt war meine Anlage in 2021 (müsst híhr nach oben scrollen ein Jahr zurück) dieses JAhr sehr viel schlechter als der MSCI World, in 2021 sehr viel besser, und in den Jahren davor meine Aktien im Durschschnitt sehr nah dran.

Wenn ich für längere Zeiträume als 3 Jahre zurückblicke, weicht die Tendenz daher nicht so stark ab von der 3-Jahres-Tendenz: Ich habe das gerade noch mal gecheckt, um mir nicht den "für mich selbst besten Vergleichszeitraum“ rausgesucht zu haben.


Ach ja, Neu ist wie ihr seht unter Barvermögen mein Spaßkonto, derzeitiger Stand minus 10.000 Euro:
Da ich eigentlich ohne Geld ausgeben recht glücklich bin, es aber auch keinen Sinn macht, alles zu sparen, buche ich mental ca. 25% meiner Umsätze als theoretische Ausgabenauf dieses Konto. 
Das Geld auf diesem Konto ist dafür da, mein Leben heute zu verschönern.
Und immer, wenn ich was davon ausgebe, wirkt sich das Performanceneutral aus (da es ja nur ein mentales Konto für ist, bei denen Ausgaben gebucht wurden, bevor sie tatsächlich getätigt worden, die Ausgabe nun als plus gebucht werden muss, aber in gleicher Höhe ein tatsächjliches Minus von z.B. meinem DKB-Konto stattfindet).
  

 

 

Gesamtvermögen derteit also:607.000 Euro, davon heute 72.000 in Fiat, 412.000 in Einzelaktien, 67.000 in Gold und 55000 in Krypto .
 

Wenn ich oder andere derzeit wenig schreiben hier im Forum, ist das gar nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, solange nicht zum Tiefststand alles verkauft wurde.

Viele sagen, dass langfristig eh bei den meisten Leuten Buy-and-hold-Portfolios am besten läuft.

Für die eigene Psyche ist es dabei doch sicherlich am besten., an das Thema Finanzen in schlechten Zeiten gar nicht zu denken (wenn denn alles richtig eingestellt ist, und „der erstellte Plan beibehalten wird), und sich in guten Zeiten über die fetten Gewinne zu freuen.

Also das Gegenteil von der häufigen Feststellung zu leben, dass sich Menschen über 10.000 verlorene Euro mehr ärgern, als sie sich über 10.000 gewonnene Euro freuen.

Insofern sehe ich es gar nicht als Fehler, dass ich mich dieses Jahr etwas weniger mit Geldanlagen beschäftigt habe als zuvor.

 

Mein Portfolio ist riskanter und volatiler als ein 60/40 Fiat/MsciWorld-Portfolio, und das war mir zu jeder Zeit bewußt.

Dafür erwarte ich langfristig eine höhere Rendite.

Ob es die geben wird, weiß heute niemand, sondern lässt sich erst dann beurteilen, wenn ich auscashe, in Rente gehe, oder auch die derzeitige Strategie beende (was vermutlich vor dem auscashen passieren wird, da mit höherem Alter und ein „eh viel viel mehr als ausreichendem Vermögen“  Sicherheitsaspekte gegenüber Renditeaspekten vermutlich stärker gewichtet werden).

 

Ich empfinde die Entwicklung als angemessen für mein Portfolio, bzw. für das mir vorher klar gewesene Risiko.

Meine persönliche Risikoeinschätzung vor dem Crash hatte ich hier im Thread mit „wenn das Portfolio unter 500.000 Europ fällt, fängt es vermutlich an stärker wehzutun“ beschrieben. Ich habe mich selbst so gut eingeschätzt, dass diese Einschätzung vermujtlich ziemlich korrekt war. Bis jetzt ist es natürlcih schade, aber es bereitet mir keine Bauchschmerzen.


 

INFLATION

Ich habe die  hohe Inflation sehr früh sehr sicher kommen sehen.

Ich hätte auch schon bevor die Inflation Thema wurde auf eine hohe Inflation und die Möglichkeit einer Wirtschafltichen Stagnation gewettet.

Ich habe die derzeitige Entwicklung frühzeitig  kommen gesehen, aber die falschen Schlüsse gezogen, könnte ich schreiben.

Im Ergebnis wäre Gold richtig gewesen, und selbst Fiat wäre trotz der Inflation in den letzten 12 Monaten deutlcih besser gewesen als Aktien.

Statt dessen habe ich auf Aktien und Kryptos gesetzt.

 

Aber was heisst das schon, die falschen Schlüsse gezogenzu haben?


 

"ICH WUSSTE ES VORHER UND HÄTTE DEN MARKT TIMEN SOLLEN"?

War die Entwicklung des Aktienmarktes (selbst wenn man den Krieg in der Ukraine gewusst hätte) vorherzusehen gewesen?

Vermutlich nicht, es hätte auch völlig anders kommen können.

Hätte man die Entwicklung der Märkte sehen können, wenn man die Zinsentscheidungen der FED gewusst hätte.

Vielleicht hätten das manche. Vermutlich hätte es trotzdem anders kommen können., Ich hätte es daraus ehrlich gesagt selbst daraus nicht sichter ableiten können.

Und da sind wir schon sehr weit im „hätte“, bei Voraussetzungen, die kein Mensch hatte.

 

Aber selbst wenn ich den starken Einbruch für extrem wahrscheinlcih gehalten hätte:

Wäre es richtig gewesen, aus dem Markt zu gehen (und ein aus dem Markt gibt es ja nicht mal, da Fiat auch ein Problem ist).

Wennl es genauso schnell wieder hoch gehen kann, wie es runter gegangen ist.

Wer rausgegangen und alles verkauft hat, wird vermutlich auch nicht am Tiefpunkt wieder einsteigen.

Sondern dann, wenn alles erstmal wieder ne Weile gestiegen ist.

 

Insofern wäre es im nachhinein natürlich toll gewesen, alles am Höchststand vor einem Jahr bei 800.000 Euro zu verkaufen  (ich wäre aufgrund meiner Sparquote heute 860.000 Euro).

Aber wenn ich ein Market-Timer wäre, dann wäre ich viel früher ausgestiegen, und hätte diesen  Höchststand nie gehabt.

 

Auch wenn man, in schlechten Jahren seine eigene Strategie eher in Frage stellt als in guten, halte ich am Buy and Hold fest.

Ich glaube nicht, dass ich für die Phase seit Beginn meiner Börsenaktivitäten bis in einigen Jahren mit Markettiming besser gefahren wäre.

(und wenn ich das schreibe, denke ich schon daran, dass meine ersste Einzelktie überhaupt im Jahr 2015 Tesla war).

 

Auch fürdie nächsten Jahre kann ich keine Prognose geben.

Mein generell kritischer Blick auf ewiges Wirtschaftswachstum habe ich behalten. 

Ableiten kann ich daraus wenig. 

Wie lange die Inflation bleibt, weiss ich nicht.

Die Alternativen zu Aktien sind  Krypto und Fiat und Gold  und haben n ihre eigenen Risiken


 

MEINE ZIEL ASSET-ALLOCATION

Meine Ziel Asset-Allocation ist ca. 40.000 Euro in Fiat, 60.000 Euro in Gold, und den großen Rest in Aktien und Krypto bleibt. Gerader ist es mehr Fiat, weil icht nicht die Zeit zum investieren gefunden habe in den letzten Monaten.

Heute habe ich 470.000 Euro in Aktien und Krypto zusammen.

Ich würde dabei vielleicht 410.000 zu 60.000 eine ungefähr gute Aufteilung halten.



 

KRYPTOS

Wobei ich mit Krypto das "Problem" habe, vor allem nur noch auf ein Pferd zu setzen - EThereum.

Bitcoin mag ich aufgrund des Energieverbrauchs nicht (ich kenne die Gegenargumente, ihr braucht sie hier nifht zu weiederholen, ich teile sie nicht), und jetzt große Mengen auf Altcoins zu setzen ist mir einfach zu riskant.

Dabei bleibt dann halt ein recht hohes Klumenrisiko, in meine am stärksten gewichteten Einzelaktien liegen je gut 30.000 Euro

 

Gerade wird Staking ein Thema, zu dem ich in den nächsten Wochen eine Entscheidung fällen möchte.

Ich habe ca. 32 ETH, eigentlich genug um selbst zu staken.

Das würde sich lohnen, die Prognose wären bei gleich bleibenden Kursen ein paar tausend Euro Zugewinn im Jahr.

Staken könnte ich selbst, wenn ich mir einem Raspberry hinstellen würde, und mich mit der dafür nörtigen Software auseinnadersetzen würde.

Das wäre am sichersten.

Wäre vermutlich ca. 10 volle Tage Einarbeitungszeit. 

Das ist mir zu viel dafür, und es macht mir keinen Spaß.

Staking abgeben ist blöd, schon vor dem Zusammenbruch von FTX war ich „Not Your Keys, not your Coins“, jetzt noch mehr.

Ich glaube, es gibt ein paar ganz wenige Möglichkeiten, das steken abzugeben, aber die Keys zu behalten.

Damit möche ich mich zeitnah beschäftigen.

 

WELCHE AKTIENNACHKÄUFE STEHEN AN

Es bleibt dann noch die Frage, welche Aktien ich nachkaufe.

Tech hat übermäßig stark gelitten, und würde das bei hohen Zinssen vielleicht auch noch noch länger.

Bluechips fühlen sich wohler an.

Aber hieße das nicht auch wieder, einfach dem Markt hinterherzulaufen?

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Euronensammler

Schöne Zusammenfassung. Danke! :thumbsup:

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wertomat

Nachgekauft wurden

22x 3m a 119,40

27x Alphabet à 92,71

18x Fortinet à 49,81

6x Crwodstrike a 108,14

 

Zeitah nachgekauft wird noch

eine große Menge Makita (muss ich mal Nachts für wach sein, da ich vermutlich direkt in Tokyo kaufe wegen geringerer Spreads.)

vermutlich ein paar Alibaba

im Kryptobereich Eherereum

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wertomat

Hier gab es in den letzten Monaten nichts neues, da ich mir nicht so viel Gedanken gemacht habe, sondern einfach vorhandene Positionen nachgekauft habe.
Nachgekauft habe ich meist die am schwächsten gewichteten, mit folgenden Ausnahmen:
-Fiverr, Beyons Meat (mir zu riskant),
-Scatec (wird nachgekauft, wenn der Chart mal besser aussieht), 
-Fortinet, Palo Alto, Crowdstrike (wurde nur ein bischen nachgekauft, da ich alle 3 Zusammen wie einen kleinen "Cybersecurity-Fonds" ansehe, und sie addiert schon recht hoch gewichtet sind
-Weyerhäuser (hab aus dem gleichen Segment Wald-Reits stattdessen Pottlatch stark gewichtet).

Vermutlich wird in den nächsten Monaten eine meiner "nächsten Stufen" erreicht - 500.000 Euro in Aktien.


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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor einer Stunde von wertomat:

Vermutlich wird in den nächsten Monaten eine meiner "nächsten Stufen" erreicht - 500.000 Euro in Aktien.

Glückwunsch das ist schon ein tolles Portfolio und die nächsten 500k werden deutlich schneller gehen!


Hast Du Dir einmal die Mühe gemacht, deine Einzelaktieninvestments über die Zeit (also mit den korrekten Timings) z.B. vs. MSCI zu tracken? 

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wertomat
vor 21 Minuten von LongtermInvestor:

Glückwunsch das ist schon ein tolles Portfolio und die nächsten 500k werden deutlich schneller gehen!


Hast Du Dir einmal die Mühe gemacht, deine Einzelaktieninvestments über die Zeit (also mit den korrekten Timings) z.B. vs. MSCI zu tracken? 

Mit den korrekten Kaufzeitpunkten habe ich das nicht gemacht (ohne korrekte Kaufzeitpunkte, also stattdessen einfach nur z.B. für die letzten 12 Monate o.ä.) geht es bei Portfolio Performance ja auf Knopfdruck) und da schau ich natürlich schon ab und zu Mal.


Mit korrekten Timings auszuwerten war mir auch nie so wichtig, da ich nicht ernsthaft versuche, den Markt zu timen, und eh so gut wie alle Aktien Buy-and-Hold-mäßig für ewig halte (ich hatte in den 10 Jahren die ich hier nur ca. 2-3 Komplettverkäufe von Positionen, und diese wenigen waren auch nicht aus Performancegründen, sondern aus steuer-technischen oder ethischen).



 

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LongtermInvestor
vor 9 Minuten von wertomat:

Mit korrekten Timings auszuwerten war mir auch nie so wichtig, da ich nicht ernsthaft versuche, den Markt zu timen, und eh so gut wie alle Aktien Buy-and-Hold-mäßig für ewig halte

Ist eine Anregung, um emotionslos zu ermitteln ob die Einzelaktien langfristig erfolgreicher waren als ein Indexinvest. Bei Deinem Zeitraum ist die Aussage daraus zumindest nicht uninteressant. Auf alle Fälle weiterhin viel Erfolg. 

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Caribbean001

Ist es eigentlich bewusst so, dass du überhaupt keine Anleihen im Portfolio hast? Die Situation zu früher hat sich mittlerweile fundamental verändert. Du kannst problemlos in Euro 4% bzw. in USD 5-6% YtM bzw. YtC einloggen. Und dabei gehst du wirklich sehr überschaubare Risiken ein. 

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wertomat

Mit Anleihen habe ich mich in den letzen Jahren nicht mehr erneut beschäftigt. Ich habe nur ca. 40.000 bis 50.000 Euro = deutlich unter 10% Fiat, und sehe Fiast eher als Notgroschen.
Diesen "Notgroschen" würde ich ungern in Anleihen stecken, und den Risikoreichen Teil (Aktien und Kryptos) dafür reduziereren hätte ich keine Lust.
Gold könnte ich evt. zum Teil in Anleihen umschichten.
Aber da geht es dann um eine Summe, bei der es deutlich unter 1000 Euro Rendite im Jahr gibt, und ich müsste mich mit Anleihen vermutlich erstmal 1-2 Tage beschäftigen... und da ich grundätzlich nicht das beste Gefühl zu Fiat habe lohnt sich das für mich nicht so richtig.

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Caribbean001
· bearbeitet von Caribbean001
Am 24.5.2023 um 00:30 von wertomat:

Mit Anleihen habe ich mich in den letzen Jahren nicht mehr erneut beschäftigt. Ich habe nur ca. 40.000 bis 50.000 Euro = deutlich unter 10% Fiat, und sehe Fiast eher als Notgroschen.
Diesen "Notgroschen" würde ich ungern in Anleihen stecken, und den Risikoreichen Teil (Aktien und Kryptos) dafür reduziereren hätte ich keine Lust.
Gold könnte ich evt. zum Teil in Anleihen umschichten.
Aber da geht es dann um eine Summe, bei der es deutlich unter 1000 Euro Rendite im Jahr gibt, und ich müsste mich mit Anleihen vermutlich erstmal 1-2 Tage beschäftigen... und da ich grundätzlich nicht das beste Gefühl zu Fiat habe lohnt sich das für mich nicht so richtig.

So ganz verstanden habe ich noch nicht, warum du "weitgehend sichere" 5% jährliche Rendite aus festverzinslichen Anlagen, wesentlich "unsicheren" (und das auch nur durchschnittlichen) 7-8% p.a. aus Aktien vorziehst. Da würden sich ein paar Tage Einarbeitung schon sehr lohnen, zumindest für mein empfinden. Noch viel mehr würde das für Gold und/oder einen Teil des Notgroschens gelten. 

 

Mal ganz abgesehen davon, dass man auch mit Anleihen sehr ordentliche Renditen erzielen kann. Deutlich mehr als die fast sicheren 4-5% p.a., die es aktuell schon für viele Staatsanleihen gibt. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 4 Stunden von Caribbean001:

Mal ganz abgesehen davon, dass man auch mit Anleihen sehr ordentliche Renditen erzielen kann. Deutlich mehr als die fast sicheren 4-5% p.a., die es aktuell schon für viele Staatsanleihen gibt. 

Wo? (Frage für einen Freund, der so was in Euro sucht)

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wertomat
vor 5 Stunden von Caribbean001:

So ganz verstanden habe ich noch nicht, warum du "weitgehend sichere" 5% jährliche Rendite aus festverzinslichen Anlagen, 

Ich bin Mitte 40, es geht hier um meine Altersabsicherung, und ich habe einen entsprechend langen Anlagehorizont.

Langfrisitig halte ich ein diversifiziertes Aktienportfolio für sicherer als Anleihen, da ich einen Zerfall des Euro für mögliches Ereignis in den nächsten 20 Jahren halte.

In so einem Ereignis halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Kaufkraft von Aktien danach stärker ist als die von Euro-Anleihen.

Ich bin sicherlich kein Weltuntergangsprophet:; Aber was in den nächsten 20 Jahren passiert, weiss ich nicht, und die wenigsten Fiat-Währungen halten über hunderte von Jahren....

 

 

 

 

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Caribbean001
· bearbeitet von Caribbean001
Am 26.5.2023 um 07:46 von pillendreher:

Wo? (Frage für einen Freund, der so was in Euro sucht)

Für Short Duration z.B.: A2R98B, A1ZY98

 

Für Long Duration z.B.: A28SG2, A19V3R

Eigentlich alles nicht so schwierig. Mit etwas Dollarisiko ist das sogar noch viel viel einfacher zu machen. 

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Caribbean001
· bearbeitet von Caribbean001
Am 26.5.2023 um 08:31 von wertomat:

Ich bin Mitte 40, es geht hier um meine Altersabsicherung, und ich habe einen entsprechend langen Anlagehorizont.

Langfrisitig halte ich ein diversifiziertes Aktienportfolio für sicherer als Anleihen, da ich einen Zerfall des Euro für mögliches Ereignis in den nächsten 20 Jahren halte.

In so einem Ereignis halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Kaufkraft von Aktien danach stärker ist als die von Euro-Anleihen.

Ich bin sicherlich kein Weltuntergangsprophet:; Aber was in den nächsten 20 Jahren passiert, weiss ich nicht, und die wenigsten Fiat-Währungen halten über hunderte von Jahren....

Das Sicherheitsargument ist hier meiner Meinung nicht korrekt platziert. Anleihen geben deinem Portfolio eine ganz andere Stabilität und "quasi" sichere zusätzliche Einnahmequellen. Damit könnte man andere Assets aufstocken o.ä. Wenn man sich VaR und CVaR anschaut müssen Anleihen in JEDES Portfolio. Auch da wieder in sämtlichen Risikoklassen gestreut. Anleihen heißt per se nicht immer risikolos und dem zur Folge renditearm. Es gibt übrigens auch noch andere Währungen als Euro und dementsprechend auch Anleihen dazu. Was ich einfach nur sagen will: Anleihen würden dein Portfolio definitiv bereichern, so zumindest mein Gedanke dazu. 

 

Wer sagt überhaupt, dass Aktien und Bitcoin immer steigen? Was passiert wenn es einfach Seitwärtsphasen gibt, die wesentlich häufiger sind als man immer so denkt? Bspw. von 2000-2010? Dort gab es jeweils über ein Jahrzehnt im gesamten S&P500 quasi nichts zu holen. Was machst du dann? Gibt es für solche Szenarien auch Lösungen? 

 

Ich bin auch ein deutlich bullisch ausgerichteter Anleger, habe aber für alle möglichen Szenarien Alternativen. Das finde ich sehr wichtig, um nicht dem Prinzip Hoffnung zu erliegen. Das Prinzip Hoffnung hat an der Börse nämlich nichts verloren und kostet im Zweifel wirklich nur Geld. 

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Bast
Am 26.5.2023 um 07:46 von pillendreher:
Am 26.5.2023 um 03:19 von Caribbean001:

Deutlich mehr als die fast sicheren 4-5% p.a., die es aktuell schon für viele Staatsanleihen gibt. 

Wo? (Frage für einen Freund, der so was in Euro sucht)

 

vor 1 Stunde von Caribbean001:

A2R98B, A1ZY98

Seit wann sind Grenke und Vonovia Staaten? Grenke hat ein Rating von BBB. Ist das „fast sicher“, @Caribbean001?

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Theobuy

Sehr schönes Depot!

Am 26.5.2023 um 10:31 von wertomat:

Langfrisitig halte ich ein diversifiziertes Aktienportfolio für sicherer als Anleihen, da ich einen Zerfall des Euro für mögliches Ereignis in den nächsten 20 Jahren halte.

In so einem Ereignis halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Kaufkraft von Aktien danach stärker ist als die von Euro-Anleihen.

Ich bin sicherlich kein Weltuntergangsprophet:; Aber was in den nächsten 20 Jahren passiert, weiss ich nicht, und die wenigsten Fiat-Währungen halten über hunderte von Jahren....

Was Anleihen angeht, sehe ich das genauso - kein einfaches Instrument, wenn man nicht bis zur Rückzahlung halten will oder kann und meiner Meinung nach bei einer halbwegs normalen Absicherung über eine Rentenversicherung und bei eigenbewohnter Immobilie braucht es Anleihen nicht zwingend im Portfolio.

 

Ich würde nur ergänzen wollen, dass nicht nur Fiat-Währungen kommen und gehen, sondern auch die wenigstens Unternehmen über hunderte von Jahren existieren.

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Caribbean001
· bearbeitet von Caribbean001
vor 4 Stunden von Bast:

Seit wann sind Grenke und Vonovia Staaten?

Sind keine Staaten, aber auch das gibt es. Z.B. Rumänien oder Ungarn. Beide locker Investment Grade. Also weitgehend sichere Anlagen und logge mir dafür 5% Rendite in Euro ein. 

vor 4 Stunden von Bast:

Grenke hat ein Rating von BBB. Ist das „fast sicher“, @Caribbean001?

Also für mich ist das fast sicher, ja. Wenn ich mir anschaue was in diesem Thread für Risiken eingegangen wird, sind das sogar sehr sehr sehr sichere Anleihen. (Und dafür bekomme ich eine Rendite von 5% p.a., teilweise sogar 6%) 

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