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KLEARCHOS

Man kann jetzt hier ewig die Modalitäten eines möglichen Hauskaufes erörtern, aber der Erwerb einer Immobilie zur reinen Eigennutzung ist immer nur Konsum und hat nichts mit einer Investition zu tun. Insofern ist das hier letztlich das falsche Forum.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Mein (zukünftiger) Schwiegervater war lange genug Bauleiter.

Der wird sich das Haus mal anschauen wenn eine Entscheidung getroffen werden muss.

 

@Klearchos

Durch nicht zahlen von Miete ensteht eine "Rendite", die nicht oder kaum mit Steuern belastet wird. Also würde ich das Eigenheim wohl doch als Investition sehen.

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pianopaule

Wie sieht es eigentlich mit meiner ersten Frage aus. Wie wirkt sich bei anderen der Kaufpreis bei einem Wassergrundstück aus?

 

Weiterhin würde ich mir sehr genau die Prognosen der Wertentwicklung und der Bevölkerungszahl in Deinem Landkreis/Ort anschaun.

Wenn Du einen Fleck Erdkruste hast, den in 20 Jahren keiner mehr haben will, ist der Wert gleich null.

 

Ohne Angabe der Grundstücksgrösse können die aufgerufenen Preise schon von vornherein nicht beurteilt werden. Du solltest, wie LagarMat schon schreibt, bedenken, dass Bauten vergehen, die Grundtücke und deren Lage aber bleiben.

 

Eine gebrauchte Immobilie in einem durch Abwanderung und Veralterung gekennzeichneten Gebiet ist nicht viel wert - ungeachtet der Investitionen und Anstrengungen der Vorbesitzer.

 

Wenn es denn "auf dem Land" ist - hier sind sog. zentrale Lagen überhaupt nicht gefragt wegen der üblichen Nachteile (Verkehr etc.).

 

Ich wäre hier sehr vorsichtig und würde einen Preis eher nach Lage und nicht nach vorhandener Bausubstanz kalkulieren. Lies nochmal die Beiträge von LagarMat.

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DarkBasti

 

Wenn es denn "auf dem Land" ist - hier sind sog. zentrale Lagen überhaupt nicht gefragt wegen der üblichen Nachteile (Verkehr etc.).

 

Ich wäre hier sehr vorsichtig und würde einen Preis eher nach Lage und nicht nach vorhandener Bausubstanz kalkulieren. Lies nochmal die Beiträge von LagarMat.

Haus auf dem Land habe ich bereits in meiner Vorauswahl ausgeschlossen. Die Häuser sind in 2 Städten 14k und 16k Einwohner "groß". Die Städte sind wirklich etwas veraltet, durch die gute Zuganbindung zu unserer Hauptstadt wird es aber etwas ausgeglichen.

 

Zum Bahnhof sind es 1 km bis 2,5 km. Ich muss dann nach Berlin ca eine Stunde zur Arbeit fahren. Beide Städte haben eine recht gute Infrastruktur. Also Schulen, Kindergärten und Läden sind vorhanden. Alles ist mit dem Fahrrad erreichbar.

Das Haus mit dem Pool ist dabei etwas am Stadtrand also 2,5 km vom Bahnhof. Das Haus am Wasser ist 1 km vom Bahnhof entfernt.

 

Fyi das Haus für 125k fällt übrigens schon weg. Da sind zu viele Mängel von Asbest-dach(Nebengebäude) über keine Dämmung und Schimmel.

 

Die Frage über die Aufwertung des Preises durch ein Wassergrundstück steht übrigens noch im Raum.

 

 

 

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Sapine

Mir kommen die Preise für das weitere Umland von Berlin zu hoch vor.

 

Den Wert eines Wassergrundstücks kann man so allgemein kaum beurteilen. Ein Beispiel wäre z.B. ein Grundstück am Altrhein. Mücken und Überschwemmung inklusive. Für mich kein Grund das Grundstück aufzuwerten. Ähnliches gilt für manch eine Innenstadtlage in Passau oder an anderen exponierten Stellen mit Hochwassergefahr. Ein Seegrundstück im Voralpenland hat aber durchaus einen massiven Aufwertungsfaktor. Wie soll man denn so etwas theoretisch bewerten, ohne Details zu kennen?

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Strahlemann84

Die Frage über die Aufwertung des Preises durch ein Wassergrundstück steht übrigens noch im Raum.

 

Was bedeutet eigentlich in diesem Fall "Wassergrundstück"? Liegt es an einem Fluß oder einem See?

Im Falle eines Flußes würde ich sofort davon Abstand nehmen. Hochwasser nehmen an Häufigkeit und Itentsität stark zu.

Falls es am See liegt, ist natürlich die Frage wie der Boden des Grundstücks rund um das Haus beschaffen ist. Wie weich ist der Boden? Wie ist der Keller gebaut wurden? Stichwort "Weiße Wanne" (Diese Bauart kann z.B. notwendig sein, selbst wenn das Haus . 100 Meter von einem Fluß entfernt ist). Du siehst, Wasser kann wirklich schwierig sein.

 

Gruß

Marcus

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Was bedeutet eigentlich in diesem Fall "Wassergrundstück"? Liegt es an einem Fluß oder einem See?

Im Falle eines Flußes würde ich sofort davon Abstand nehmen. Hochwasser nehmen an Häufigkeit und Itentsität stark zu.

Falls es am See liegt, ist natürlich die Frage wie der Boden des Grundstücks rund um das Haus beschaffen ist. Wie weich ist der Boden? Wie ist der Keller gebaut wurden? Stichwort "Weiße Wanne" (Diese Bauart kann z.B. notwendig sein, selbst wenn das Haus . 100 Meter von einem Fluß entfernt ist). Du siehst, Wasser kann wirklich schwierig sein.

 

Am Fluss gelegen. Ich lebe in dieser Stadt mein ganzes leben und dieses Areal wurde nie überschwemmt. Es gibt dafür Hochwasserschutz-gebiete die selbst bei den Jahrhunderthochwasser vor einigen Jahren nicht ausgelastet waren. Das Haus steht auf einer kleinen Anhöhe. Keller gibt es keinen da würde keine Wanne nützen.

 

 

Ich halte den ausgeschriebenen Preis ebenfalls für zu hoch. Ich habe mir das Haus von außen angeschaut. Es ist eben relativ neu und man muss wahrscheinlich nicht so viel dran machen. Der Preis ist trotzdem jenseits meines Budgets und auch überzogen, aber ein Angebot werde ich nach dem anschauen wohl machen.

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bond007

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Bei einem Freund von mir wurde ab 2015 die Grundsteuer um 10% erhöht, jetzt 520 EUR pro Jahr. Gegenleistung: keine. Wer ein Haus bewohnt hat u.A. höhere Strom und Heizkosten (mehr Zimmer und mehr Aussenwände).

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DarkBasti

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Bei einem Freund von mir wurde ab 2015 die Grundsteuer um 10% erhöht, jetzt 520 EUR pro Jahr. Gegenleistung: keine. Wer ein Haus bewohnt hat u.A. höhere Strom und Heizkosten (mehr Zimmer und mehr Aussenwände).

Es ist schon richtig, das viele Argumente dagegen sprechen. Ich habe mich aber dafür entschlossen ein Haus zu kaufen, die Frage ist nur wann und welches.

Für mich ist ein Haus Ziel des sparen nicht mittel zum Zweck.

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checker-finance

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Bei einem Freund von mir wurde ab 2015 die Grundsteuer um 10% erhöht, jetzt 520 EUR pro Jahr. Gegenleistung: keine. Wer ein Haus bewohnt hat u.A. höhere Strom und Heizkosten (mehr Zimmer und mehr Aussenwände).

 

Sehr seltsame Ansicht. Kann die Stadt bzw. das Bundesland wegen Eigenbedarfs kündigen? Muß ich die Stadt bzw. das Bundesland um Erlaubnis fragen, wenn ich die Raumaufteilung verändern möchte? Zahlt ein Mieter etwa nichts für Abwasser, Einleitungsgebühren, etc. (Unterschied Kaltmiete/Warmmiete verstanden)? Bekommt etwa die Stadt bzw. das Bundesland den Mehrerlös beim einem Verkauf des Hauses?

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bond007
· bearbeitet von bond007

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Bei einem Freund von mir wurde ab 2015 die Grundsteuer um 10% erhöht, jetzt 520 EUR pro Jahr. Gegenleistung: keine. Wer ein Haus bewohnt hat u.A. höhere Strom und Heizkosten (mehr Zimmer und mehr Aussenwände).

 

Sehr seltsame Ansicht. Kann die Stadt bzw. das Bundesland wegen Eigenbedarfs kündigen? Muß ich die Stadt bzw. das Bundesland um Erlaubnis fragen, wenn ich die Raumaufteilung verändern möchte? Zahlt ein Mieter etwa nichts für Abwasser, Einleitungsgebühren, etc. (Unterschied Kaltmiete/Warmmiete verstanden)? Bekommt etwa die Stadt bzw. das Bundesland den Mehrerlös beim einem Verkauf des Hauses?

 

Die Stadt kann die Gebühren und das Bundesland die Steuern jederzeit erhöhen. Demokratie geht bei uns nicht so weit dass wir da irgendein Mitspracherecht hätten. Ich wollte auf den Umstand aufmerksam machen dass ein Haus- und Grundstückskäufer weiterhin Abgaben und Steuern auf seinen Besitz zahlt obwohl er es schon besitzt während der Mieter eben nur Mieter ist. Meine Meinung: Als Hauskäufer in D bleibt man weiterhin Mieter - eben nur bei der Gemeinde und dem Land. Wer seine (Grund-)Steuern nicht zahlt der wird zur Not gepfändet.

Selbst für die Terassenfläche sind Einleitungsgebühren für das Niederschlagswasser zu zahlen.

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checker-finance

Die Stadt kann die Gebühren und das Bundesland die Steuern jederzeit erhöhen. Demokratie geht bei uns nicht so weit dass wir da irgendein Mitspracherecht hätten. Ich wollte auf den Umstand aufmerksam machen dass ein Haus- und Grundstückskäufer weiterhin Abgaben und Steuern auf seinen Besitz zahlt obwohl er es schon besitzt während der Mieter eben nur Mieter ist. Meine Meinung: Als Hauskäufer in D bleibt man weiterhin Mieter - eben nur bei der Gemeinde und dem Land. Wer seine (Grund-)Steuern nicht zahlt der wird zur Not gepfändet.

Selbst für die Terassenfläche sind Einleitungsgebühren für das Niederschlagswasser zu zahlen.

 

Nein, defintiv falsch. Gebühren können nicht jederzeit erhöht werden. Da hilft Dir Wikipedia weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%BChr

 

Offenbar blendest Du aus, dass Vermieter keine gemeinnützigen Organisationen sind, sondern ein Rendite erzielen wollen. Dementsprechend werden Mieten so kalkuliert, dass sie eben auch Grundsteuer und andere Lasten auf die Mieter umlegen. Falls Du das nicht glaubst: https://www.test.de/Betriebskostenabrechnung-So-finden-Sie-die-Fehler-4234442-4234448/

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bond007
· bearbeitet von bond007

Die Stadt kann die Gebühren und das Bundesland die Steuern jederzeit erhöhen. Demokratie geht bei uns nicht so weit dass wir da irgendein Mitspracherecht hätten. Ich wollte auf den Umstand aufmerksam machen dass ein Haus- und Grundstückskäufer weiterhin Abgaben und Steuern auf seinen Besitz zahlt obwohl er es schon besitzt während der Mieter eben nur Mieter ist. Meine Meinung: Als Hauskäufer in D bleibt man weiterhin Mieter - eben nur bei der Gemeinde und dem Land. Wer seine (Grund-)Steuern nicht zahlt der wird zur Not gepfändet.

Selbst für die Terassenfläche sind Einleitungsgebühren für das Niederschlagswasser zu zahlen.

 

Nein, defintiv falsch. Gebühren können nicht jederzeit erhöht werden. Da hilft Dir Wikipedia weiter: https://de.wikipedia...iki/Geb%C3%BChr

 

Offenbar blendest Du aus, dass Vermieter keine gemeinnützigen Organisationen sind, sondern ein Rendite erzielen wollen. Dementsprechend werden Mieten so kalkuliert, dass sie eben auch Grundsteuer und andere Lasten auf die Mieter umlegen. Falls Du das nicht glaubst: https://www.test.de/...234442-4234448/

 

Dem Poster ging es um ein Haus in Eigennutzung, da wird weder Miete noch Rendite erzielt. Das ist eine Ausgabe zur Lebensführung. Bei Mietimmobilien gebe ich Dir recht, aber man sollte den Marktpreis nicht ausblenden.

Muss ungeplant repariert oder modernisiert werden kann schnell mal die Rendite von Jahren weg sein.

Mein Onkel hat eine vermietete Eigentumswohnung in einem 8 Parteien Haus. Dort musste unlängst die Fassade erneuern werden, sein Anteil war die Mietrendite der letzen 2J. Rücklagen (die derzeit kaum verzinst werden) sind also immer nötig.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Ein Eigenheim ist wirklich mit erhöhten Ausgaben verbunden. In einer Wohnung muss man z.B. teilweise Nichtmal Heizen wenn der Nachbar im Winter ordentlich aufdreht. Beim Eigenheim kann man sich maximal nen dicken Pullover anziehen. Der Vorteil davon ist aber, das man es selbst entscheiden kann.

Was man nicht selbst entscheiden kann sind tatsächlich Steuern und Gebühren.

Gibt es eigentlich dafür zuverlässige Zahlen wie hoch die ausfallen?

 

Die Berechnung scheint nicht so leicht zu sein.

Der Einheitswert wird vom Finanzamt bemessen habe ich gelesen. Ich weiß nur nicht wie die den berechnen.

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Pfennigfuchser

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Das sind aber alles (!) Kosten, die auch auf einen Mieter umgelegt würden. Welche Alternative habe ich da noch, wenn ich sie sowohl als Käufer als auch als Mieter tragen muss? Ins Ausland ziehen?

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chart
· bearbeitet von chart

 

 

Sehr seltsame Ansicht. Kann die Stadt bzw. das Bundesland wegen Eigenbedarfs kündigen? Muß ich die Stadt bzw. das Bundesland um Erlaubnis fragen, wenn ich die Raumaufteilung verändern möchte? Zahlt ein Mieter etwa nichts für Abwasser, Einleitungsgebühren, etc. (Unterschied Kaltmiete/Warmmiete verstanden)? Bekommt etwa die Stadt bzw. das Bundesland den Mehrerlös beim einem Verkauf des Hauses?

 

Die Stadt kann die Gebühren und das Bundesland die Steuern jederzeit erhöhen. Demokratie geht bei uns nicht so weit dass wir da irgendein Mitspracherecht hätten. Ich wollte auf den Umstand aufmerksam machen dass ein Haus- und Grundstückskäufer weiterhin Abgaben und Steuern auf seinen Besitz zahlt obwohl er es schon besitzt während der Mieter eben nur Mieter ist. Meine Meinung: Als Hauskäufer in D bleibt man weiterhin Mieter - eben nur bei der Gemeinde und dem Land. Wer seine (Grund-)Steuern nicht zahlt der wird zur Not gepfändet.

Selbst für die Terassenfläche sind Einleitungsgebühren für das Niederschlagswasser zu zahlen.

Leider sind das zu allgemeine Aussagen und diese stimmen auch nicht für jede Stadt und Dorf.

Ich sehe es genauso wie checker-finance.

Einleitungsgebühren zahle ich überhaupt nicht, diese allgemeine Aussage ist falsch. Es kommt immer darauf an wie die Gegebenheiten sind.

Das man mehr Abgaben bei einem Haus als bei einer Wohnung hat, stimmt so auch nicht. Seit wir im Haus wohnen, haben wir weniger Abgaben.

Wenn man schon eine Mietwohnung mit einem Haus vergleicht, sollte es man es mit der gleichen Wohnfläche machen.

Man verschlechtert sich also nicht unbedingt wenn man in ein Haus zieht, man kann unter umständen sich sogar verbessern, weil man weniger zahlt.

Letztendlich muss man die Abgaben bei einer Wohnung als Mieter genauso zahlen wie bei einem Haus. Bei einem Haus ist die Freiheit größer, denn ich selber bestimme wieviel Geld ich als Kaltmiete für Reparaturen spare, ob und wann ich das Geld für Reparaturen verwende usw.

 

Ein Eigenheim ist wirklich mit erhöhten Ausgaben verbunden. In einer Wohnung muss man z.B. teilweise Nichtmal Heizen wenn der Nachbar im Winter ordentlich aufdreht. Beim Eigenheim kann man sich maximal nen dicken Pullover anziehen. Der Vorteil davon ist aber, das man es selbst entscheiden kann.

Was man nicht selbst entscheiden kann sind tatsächlich Steuern und Gebühren.

Gibt es eigentlich dafür zuverlässige Zahlen wie hoch die ausfallen?

 

Die Berechnung scheint nicht so leicht zu sein.

Der Einheitswert wird vom Finanzamt bemessen habe ich gelesen. Ich weiß nur nicht wie die den berechnen.

 

Grundsteuer ist bei jeder Gemeinde anders. Denn die Gemeinde erhebt die Grundsteuer.

Das Finanzamt kassiert da ausnahmsweise nichts ab. Nur bei Erwerb halten sie die Hände auf, bei den laufenden Abgaben dann aber nicht mehr.

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checker-finance

Wer ein Haus in D kauft ist letztlich nur Mieter der Stadt bzw. des Bundeslandes. Es werden spezielle Abgaben fällig: Abwassergebühr, Grundsteuer, Einleitungsgebühren für Niederschlagswasser der Grundstücksentwässerung, Müllgebühr,

Das sind aber alles (!) Kosten, die auch auf einen Mieter umgelegt würden. Welche Alternative habe ich da noch, wenn ich sie sowohl als Käufer als auch als Mieter tragen muss? Ins Ausland ziehen?

 

Es gibt günstige Campingplätze mit Dauerstandplätzen. Fließend Kaltwasser bei Regen kostenlos. Sollte der Campingplatz die Standgebühr erhöhen wollen, einfach wechseln.

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Noob1981

vgl. USA trailerparks? dort ist die soziale Schicht aber oftmals "white trash"... ob man das will?

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DarkBasti

Grundsteuer ist bei jeder Gemeinde anders. Denn die Gemeinde erhebt die Grundsteuer.

Das Finanzamt kassiert da ausnahmsweise nichts ab. Nur bei Erwerb halten sie die Hände auf, bei den laufenden Abgaben dann aber nicht mehr.

 

Meine Frage bezog sich auf die Errechnung des Einheitswert. Ich hatte gelesen dass das Finanzamt den bestimmt und davon die Steuer berechnet wird.

Meine Eltern wohnen in der selben Stadt. Laut ihrer Aussage sind es nur ein paar Euro. Deswegen habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, wobei sie ein kleineres Grundstück haben.

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chart

Hast du hier schon mal geschaut?

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DarkBasti

Hast du hier schon mal geschaut?

Danke aber eine Berechnungsgrundlage ist es nicht wirklich. Ich werde mich mal überraschen lassen. Ist eigentlich nur nice to know.

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chart

Zumindest sind die Grundsteuern bei uns jedenfalls der kleinste Posten. Je größer das Grundstück ist, desto teurer wird es natürlich.

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Sapine

Nicht nur die Größe ist enscheidend. Desto neuer das Objekt desto teurer wird es, soweit jedenfalls meine "Erfahrungswerte", da der Einheitswert höher ist. Zusätzlich varriiert die Höhe der Grundsteuer je nach Gemeinde aufgrund unterschiedlicher Hebesätze, im Ergebnis muss die Grundsteuer keineswegs Peanuts sein und ist in den letzten Jahren stark steigend, da die Gemeinden die Hebesätze aus Finanznot zunehmend anheben. In Großstädten ist es teurer als auf dem Land. In Berlin beträgt der Hebesatz bereits über 800 %.

Hier ein Rechner (ohne Gewähr) http://grundsteuer.biz/

Und hier ein wenig Statistik http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Foederale_Finanzbeziehungen/Kommunalfinanzen/Struktur-Entwicklung-Realsteuern-seit-1992.pdf?__blob=publicationFile&v=1

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checker-finance

Nicht nur die Größe ist enscheidend. Desto neuer das Objekt desto teurer wird es, soweit jedenfalls meine "Erfahrungswerte", da der Einheitswert höher ist. Zusätzlich varriiert die Höhe der Grundsteuer je nach Gemeinde aufgrund unterschiedlicher Hebesätze, im Ergebnis muss die Grundsteuer keineswegs Peanuts sein und ist in den letzten Jahren stark steigend, da die Gemeinden die Hebesätze aus Finanznot zunehmend anheben. In Großstädten ist es teurer als auf dem Land. In Berlin beträgt der Hebesatz bereits über 800 %.

Hier ein Rechner (ohne Gewähr) http://grundsteuer.biz/

Und hier ein wenig Statistik http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Foederale_Finanzbeziehungen/Kommunalfinanzen/Struktur-Entwicklung-Realsteuern-seit-1992.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 

Nur trifft das den Mieter - vielleicht etwas versteckter - genauso. Wenn die Preise für Eigetnum inkl. Unterhalt, Steuern und Abgaben steigen, legen die Eigentümer=Vermieter das auf die Miete um. Das mag vielleicht mit zeitlichem Versatz geschehen und der eine oder andere Vermieter mag es verschlafen, aber als Mieter sollte man das einkalkulieren.

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Jesse_L
· bearbeitet von Jesse_L

 

 

Die Frage über die Aufwertung des Preises durch ein Wassergrundstück steht übrigens noch im Raum.

 

 

 

Hast Du schon nach ähnlichen Objekten geschaut, OHNE Wassergrundstück ? Was ist da so der geforderte Durchschnittpreis ?

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