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chaosmaker85

Der Leerverkauf-Thread

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kublai

 

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kublai

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shortablestocks

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kublai

 

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RobertGray

FAZ+ Artikel (Bezahlschranke):

 

Zitat

Die Investmentfirma Viceroy wettet gegen börsennotierte Unternehmen, die sie für korrupt oder schlecht verwaltet hält und veröffentlicht dann angebliche Unregelmäßigkeiten. Fällt der Aktienkurs stark, verdient sie daran. Der Kopf dahinter: Fraser Perring.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/der-leerverkaeufer-fraser-perring-wie-viceroy-geld-verdient-17642949.html?GEPC=s6&fbclid=IwAR38NYQ_gq6nAmaGiP03htbFxnTt3s5DvvUajqe_JDQ6l7bhG0NuJVBsqbQ

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Seit etwa zehn Jahren reiten auch in Europa immer wieder Leerverkäufer Attacken auf Unternehmen. ... Im Mittel ... betrug die Marktkapitalisierung zwei Jahre nach Beginn einer Kampagne nur noch rund die Hälfte des Ausgangsniveaus, wenn auch die Bodenbildung etwa 18 Monate nach Veröffentlichung der Berichte begann. ... es [kommt] weniger auf die Rahmenbedingungen der Unternehmensführung an..., sondern wie diese gelebt wird. Ein hoher Anteil des Staates am Unternehmen etwa ... oder zweifelhafte Vergütungen scheinen für Anleger kaum eine Rolle zu spielen – Fehlverhalten wie Korruption oder Steuervergehen sehr wohl. Überhaupt kommt es sehr stark darauf an, welcher Art die Vorwürfe sind. Wurden Verkäufe vor allem etwa aufgrund einer Überbewertung oder der Produktqualität empfohlen, so belastete dies die Kurse nicht anhaltend,,. Kampagnen, die sich um mangelhafte Berichterstattung, intransparente Bilanzierung oder gar Betrug rankten, waren allgemein weit wirkungsvoller ... Als besonders anfällig erwiesen sich europäische Unternehmen aus zyklischen Wachstumsbranchen ... für Leerverkaufskampagnen [sei] eine Marktkapitalisierung von einer bis etwa elf Milliarden Euro besonders attraktiv.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte

Anbei ein recht interessanter FAZ-Artikel, in dem die zwölf fleißigsten Leerverkäufer der letzten sechs Jahre analysiert werden.

Zitat

Aus den Daten geht hervor, dass diese 12 führenden aktivistischen Leerverkäufer im Zeitraum von 2016 bis November 2021 in erster Linie Unternehmen in den USA und in geringerem Maße in China und Kanada ins Visier genommen haben, wobei der Schwerpunkt auf den Sektoren Technologie und Gesundheitswesen lag. Obwohl aktivistische Leerverkäufer hierzulande viel diskutiert werden, zeigt sich, dass Deutschland für sie kaum von Interesse ist.

 

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herbert_21

Hindenburg Research nimmt Standard Lithium aufs Korn. Nach der Ankündigung von Hindenburg ging der Kurs erst nal um 15% runter. Inzwischen hat der CEO Stellung bezogen. Gestern ist der Kurs von Standard Lithium um 18,5% gestiegen, partizipieren also am Bounceback bei geprügelten Techwerten

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Spezialchemiekonzern Clariant hat eine Untersuchung zu Rechnungslegungsfragen eingeleitet und daher seinen Jahresabschluss verschoben. Bei der Überprüfung geht es um die Verbuchung von Rückstellungen und Abgrenzungen in den Haushaltsjahren 2020 und 2021, wie das Schweizer Unternehmen am Montag mitteilte.

Entsprechend geht es heute kurstechnisch ordentlich abwärts. Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Undercover
· bearbeitet von Undercover

GME - Stock Dividend

 

Auf WSB wird schon die gerüchteweise angekündigte Stock Dividende bei GME gefeiert.

Das sei angeblich viel schlimmer für Short Seller als ein einfacher Split.

Ich kann das nicht nachvollziehen und frage mich ob diese Darstellung korrekt ist oder nur blabla.

 

https://www.reddit.com/r/wallstreetbets/comments/tvnuao/gme_stock_dividend/

 

Klar, nach der Ausschüttung von z.B. 1:1 Aktien wird sich der Kurs oberhalb 50% einpendeln und man hat die doppelte Anzahl Aktien.

Es gibt auch steuerliche Aspekte die ich hier nicht betrachten will.

Aber was ändert sich für den Leerverkäufer?

 

Der Eigentümer verleiht eine Aktie mit Dividende.

Der Leiher verkauft diese Aktie an den Käufer.

Dann kommt die Dividende. Die bekommt doch der Käufer, oder?

 

Am Ende der Leihfrist muß der Leiher dann die Aktie und die Dividende an den Eigentümer zurück geben.

Also zwei Aktien.

 

Letztlich braucht man bei der Eindeckung die doppelte Menge an Aktien. Aber das wäre doch bei einem einfachen Split auch so. Die Aktien müssen doch in gleichem Zustand zurück gegeben werden, egal ob nur geteilt oder mit Dividende.

 

Die ungedeckten Shorts mal außen vor.

Ich wundere mich immer daß so etwas da immer noch erlaubt ist.

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Schildkröte
Zitat

Stock splits do not affect short sellers in a material way. There are some changes that occur as the result of a split that can impact the short position. However, they don't affect the value of the short position. The biggest change that happens in the portfolio is the number of shares shorted and the price per share.

Quelle: Investopedia

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Undercover

Das sehe ich ja auch so.

Aber es wird eben behauptet eine Stock Dividende wäre schädlich für die Shorties.

Da könnte auch etwas dran sein.

Alle Besitzer bekommen neue Aktien als Dividende.

Der Shortie jedoch nicht da er die Aktie verkauft hat. Wenn er dann die Aktien zurück geben will muß er die doppelte Menge kaufen.

Was ist wenn die anderen Teilnehmer nun nicht oder nur wenig verkaufen?

Das könnte schon eine Verknappung und einen Squeeze geben.

Ich behalte den Kram erstmal.

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RobertGray
vor 9 Stunden von Undercover:

Der Shortie jedoch nicht da er die Aktie verkauft hat. Wenn er dann die Aktien zurück geben will muß er die doppelte Menge kaufen.

Hat dafür aber um den entsprechenden Faktor mehr Kohle bekommen...

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Schildkröte
Zitat

Perring ... verkündete ... eine Short-Attacke auf die börsennotierte belgische Beteiligungsfirma Sofina. ... Grund für seine Short-Position auf Sofina [ist dessen Investment in] das indische Unternehmen Byju’s. ... Perring äußerte Zweifel der Bewertung von Byju’s, unter anderem weil das Unternehmen weniger durch Bildungsangebote als durch den Verkauf von Hardware Geld verdiene. „Sie verbuchen Umsätze mit Tablets, die sich die Leute gar nicht leisten können“, sagte er.

 

Darüber hinaus werde sein ... Unternehmen Viceroy Research schon bald ein in den USA gelistetes Unternehmen „mit Verbindungen nach Deutschland und Russland“ in den Fokus nehmen. ... In Zukunft will Viceroy Reserach laut Perring weitere Unternehmen shorten. „Wir haben eine Reihe von Projekten in Deutschland“ ... Schwierigkeiten sieht Perring [auch] auf zahlreiche Fintechs zukommen. 

Quelle: Capital 

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kublai
Am 20.10.2021 um 17:02 von kublai:

 

ich habe bei Interactive Broker, das entsprende unter View Shortable Stocks gefunden.

Adler (Kürzel: ADJ )wird nicht mehr aufgeführt. Kann irgenjemand einschätzen, Wann und ob die wieder verfügbar sind?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die Gesellschaft von Starinvestor Ray Dalio ... Bridgewater beurteilt die Konjunkturaussichten für Europa offenbar pessimistisch. Der Hedgefonds habe Wetten auf fallende Kurse europäischer Aktien im Volumen von mindestens 6,7 Milliarden Dollar lanciert

...

Auf der Liste der [derzeit 21 europäischen] Werte, bei denen Bridgewater einen Kursrückgang erwartet, stehen ... unter anderem die Versicherer Allianz und Axa. Hinzu kämen Banken sie Santander, BBVA, ING oder Intesa Sanpaolo. Das größte Volumen hätten Wetten auf einen Rückschlag für die Aktien des Chip-Ausrüsters ASML, des Energiekonzerns TotalEnergies und der Pharmafirma Sanofy.

Quelle: FAZ

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PapaPecunia

Nachdem das die Daten zum Ende Q1/22 sind, dürfte Bridgewater die letzten Monate eine richtig gute Performance gehabt haben. Wirklich spannend wäre, inwieweit die Shorts noch laufen.

Zudem interessant:

Dalio hat nach Corona seine sehr hohe Quote an Finance-Werten drastisch reduziert und war seit einem Jahr recht defensiv aufgestellt.

Zudem hat er zum Ende Q1/22 Gold-ETFs verkauft sowie Emerging Markets nachgekauft.

https://whalewisdom.com/filer/bridgewater-associates-inc

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Bärenbulle
vor 5 Minuten von PapaPecunia:

Dalio hat nach Corona seine sehr hohe Quote an Finance-Werten drastisch reduziert und war seit einem Jahr recht defensiv aufgestellt.

... was sollen die die hohen Finance-Werte über die Zeit? Ggf. sind da auch Anleihen etc subsumiert. Ansonsten ist das wohl ziemlich unplausibel.

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PapaPecunia
vor 11 Minuten von Bärenbulle:

... was sollen die die hohen Finance-Werte über die Zeit? Ggf. sind da auch Anleihen etc subsumiert. Ansonsten ist das wohl ziemlich unplausibel.

Ja, da hast du absolut recht, das muss so sein - wenn man detaillierte Betrachtungen aus der Vergangenheit ansieht, dann wurde nur ein überschaubarer Anteil an Aktien aus dem Finanzsektor aktiv gehalten:

https://aktien-mag.de/blog/portfoliocheck/portfoliocheck-ray-dalio-setzt-bei-mcdonalds-auf-burger-und-immobilien/p-75936

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/blick-ins-depot-3-quartal-2021-diese-aktien-hielt-bridgewater-gruender-ray-dalio-im-vergangenen-jahresviertel-in-seinem-portfolio-10760622

 

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Schildkröte
Zitat

Sollte wegen einer schwächeren gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und zuletzt fallender Rohstoffpreise der Inflationsdruck nachlassen, könnte die Fed von der Bremse gehen. Der Weg wäre frei für eine ausgeprägte Bärenmarktrally. ... Die Börse wertet die künftigen Gewinne bereits profitabler Konzerne wie Apple oder Microsoft wesentlich weniger stark ab als die kleinerer Wachstumswerte, die derzeit noch magere Gewinne oder gar Verlust machen. ... Die jüngste Rally der Techaktien ist wohl auch von Shorteindeckungen, etwa durch Hedgefonds, getrieben worden. ... So war etwa der von Ray Dalio gegründete Hedgefonds Bridgewater im Juni mit großen Shortwetten auch in Europa und insbesondere Deutschland aufgefallen, im Gesamtvolumen von über zehn Milliarden Dollar. Zu den geshorteten Aktien gehörten auch zahlreiche Dax-Aktien, etwa Siemens, SAP und Infineon. Meldungen im Bundesanzeiger von Ende Juli zeigen jedoch, dass Dalio diese Wetten nun reduziert hat. ... Auch bei US-Techwerten deuten offizielle Daten auf nachlassende Shortwetten hin. So ist das vom Finanzinformationsdienstleister Bloomberg gemeldete Shortinteresse bei vielen der Aktien deutlich gesunken, etwa bei Apple (seit Mitte Juni um 12,5 Prozent), Meta (minus 15 Prozent), Alphabet (minus 17 Prozent) oder Tesla (minus 13 Prozent).

Quelle: WiWo

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Schildkröte

Falls es einen passenderen Thread gibt, bitte verschieben:

Zitat

Mit seinen Wetten gegen europäische Großkonzerne hat Ray Dalio immer wieder für Aufsehen gesorgt. Zuletzt hatte er mit seinem Hedgefonds Bridgewater im Juni dieses Jahres mit umfangreichen Leerverkäufen auf den Kursverfall deutscher Aktiengesellschaften wie Siemens, SAP und Adidas gesetzt. Im August waren fast alle diese Positionen aber wieder so weit verringert worden, dass sie nicht mehr meldepflichtig waren. ... Nachdem Dalio schon in den vergangenen Jahren einen Teil seiner Macht und seiner Anteile an der Gesellschaft abgegeben hat, übergibt der 73 Jahre alte Dalio nun die Kontrolle ganz an seine Nachfolger

Quelle: FAZ

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RobertGray

Shortseller wirft Twist Bioscience Betrug vor, die Zusammenfassung im Video (hab von der Firma vorher nie gehört, evtl. für andere aber interessant):

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Muddy Waters hat ... mitgeteilt, dass man Short-Wetten auf Anleihen der Vivion-Holding abgeschlossen habe. In einem zusätzlich veröffentlichten Report behauptet Muddy Waters, dass das Immobilienportfolio überbewertet sei. Der Vermietungsstand der Immobilien sei geringer, als es die aktuelle Bewertung vermuten lasse. Der Hedgefonds wirft Vivion außerdem vor, sich auf unrechtmäßige Weise zu bereichern. Scheinbar nutze das Unternehmen Absprachen mit weiteren Partnern, um die Mieteinkünfte aufzupumpen.

Quelle: manager magazin

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Schildkröte
Zitat

Die Aktie des Elektroautobauers Tesla ist am Markt in den letzten Wochen und Monaten unter die Räder gekommen. Dennoch sei das Unternehmen um Elon Musk noch immer viel zu hoch bewertet, glaubt der bekannte Value-Investor und Fondsmanger Bill Miller - und wettet daher mit Leerverkäufen auf einen weiteren Kursverfall.

Quelle: finanzen.net 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Es sind heftige Vorwürfe, die die US-Researchfirma Hindenburg erhebt. Die Adani-Gruppe, das Konglomerat des indischen Milliardärs Gautam Adani, betreibe „seit Jahrzehnten“ Bilanzbetrug und Marktmanipulation. Wesentliche Beteiligungen der Gruppe seien zudem finanziell stark unter Druck, ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten überstiegen die kurzfristige Liquidität

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

 

Nachtrag 1.2.2023:

Zitat

Die Privatbankensparte der Credit Suisse habe den Belehnungswert der Anleihen von diversen Adani-Gesellschaften auf null gesetzt ... Die Aktien der diversen Unternehmen der Adani-Gruppe sackten am Mittwoch an der indischen Börse um bis zu 30 Prozent ab.

Quelle: cash.ch 

 

Zitat

Bereits 2020 sorgte Hindenburg Research für Aufsehen. In einem Report über das amerikanische Elektro-Trucker-Start-up Nikola Motors, das an der Börse zeitweise 34 Milliarden US-Dollar wert war, prangerten die Shortseller diverse umstrittene und falsche Aussagen des Nikola-Gründers Trevor Milton (40) an. Anderson bewies den richtigen Riecher. Nur wenige Tage später musste Milton das von ihm geführte Unternehmen verlassen, 2022 wurde er vor Gericht des Betrugs für schuldig befunden.

 

Auch andere Start-ups mit Milliardenbewertungen zogen das Interesse von Andersons Finanzexpertenteam auf sich. Vor allem sogenannte Spac-Fusionen entpuppten sich dabei oft als Nullnummern, denen geeignete Geschäftsmodelle fehlten. Im Mai 2022 wettet Anderson sogar gegen den Kurznachrichtendienst Twitter, nachdem dessen Übernahme durch Elon Musk (51) bekannt geworden war.

Quelle: manager magazin 

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