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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

pilli0806
· bearbeitet von pilli0806
vor 3 Stunden von stagflation:

Das war wahrscheinlich ein ziemlicher Schock, als Du den Brief geöffnet hast. 33% hatte ich noch nicht - aber 2021 waren es 20%. Sie haben den Anstieg über zwei Jahre verteilt.

Im Jahr 2011 hatte ich sogar mal +50% - damals aber noch auf deutlich niedrigerem absoluten Niveau. Im Durchschnitt steigt mein Beitrag seit 2002 um jährlich ca. 6%, was ich schon recht heftig finde.

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Monachus

Bei mir (Universa) wurde nur der Beitrag für das Krankentagegeld KT43 erhöht. Trotz um 10% gesunkener Leistungsausgaben steigt der Beitrag um ca. 30%, da der Rechnungszins von 3% auf 2% gesenkt wurde. 30% hört sich viel an, aber es sind nur ca. 17 Euro.

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akmas

Ich habe im recht neuen Hallesche NK.select XL (gibt es seit 12/21) auch die erste Anpassung. 8% jeweils für mich und beide Kinder.

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Wie schon ein paar mal geschildert, sind Aussagen zu BAPs in Prozentangaben eigentlich unsinnig, weil die Ausgangsbasis - je nach Tarif unterschiedlich ausfällt.

Der Versicherer selbst berechnet einen Anpassungsbedarf IMMER in Euro, weist ihn dem Kunden auch in Euro aus.

Daher auch hier die Bitte: Einfach mal dieses Excel Tabellen Gefriemel (am Besten noch auf drei Stellen nache dem Komma genau) bleiben lassen und einfach den EURO Mehrbeitrag nennen.

Das rückt so einiges ins rechte Licht, wenn man dann noch den Ausgangsbetrag dazu nennt.

Und eine oft wiederholte Aussage "PKV wird um X Prozent teurer" ist eh totaler Quatsch:

Welche Gesellschaft?  - Welcher Tarif? - Bis-Sex? Alte Tarifwelt? - Neue Tarifwelt? - Uni-Sex? - Welche Alterskohorte? 

 

Hier zum Thema Beitrag im Alter mal eine aktuelle Auswertung des PKV Verbandes (logisch: mit gewisser Vorsicht zu geniessen, ich kann aber die Zahlen aus meinem eigenen, kleinen Universum nicht mal bestätigen, hab keine solchen Ausreisser)

https://www.pkv.de/wissen/beitraege/pkv-beitraege-im-alter/

 

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pilli0806
vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Welche Gesellschaft?  - Welcher Tarif? - Bis-Sex? Alte Tarifwelt? - Neue Tarifwelt? - Uni-Sex? - Welche Alterskohorte? 

Signal Iduna (Deutscher Ring) - M81 (ehem. M80) - Bisex - alte Tarifwelt - 47 Jahre

Erhöhung nur für diesen Tarif von bisher 360,89 auf dann 480,96 (inkl. VZ 40,55 und RZ 34,95) - also eine Erhöhung um 120,07

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 4 Stunden von Peter Wolnitza:

Hier zum Thema Beitrag im Alter mal eine aktuelle Auswertung des PKV Verbandes (logisch: mit gewisser Vorsicht zu geniessen, ich kann aber die Zahlen aus meinem eigenen, kleinen Universum nicht mal bestätigen, hab keine solchen Ausreisser)

https://www.pkv.de/wissen/beitraege/pkv-beitraege-im-alter/

 Ein paar Dinge zur Grafik (werden zum Teil auch erwähnt): 

  • Im Alter fällt Krankentagegeld und 10% Rückstellung weg, logisch dass es dann günstiger wird.
  • Selbstbeteiligung gibt es bei der GKV nicht -> Beiträge sind nach unten verzerrt weil der PKV aus eigener Tasche extra zahlt.
  • Viele PKV-Versicherte wechseln nach unten, wenns zu teuer wird, daher ist der "durchschnittliche Beitrag" keine gute Rechengröße und schon gar nicht geeignet "Im Alter steigen Preise" zu widerlegen.
  • Die Fläche unter dem Graph ist entscheidend -> in der GKV zahle ich als Arbeitnehmer Höchstbetrag, dafür bin ich in der Rente sehr günstig versichert.image.png.234014a50d72baa2ffe6fceb77492a13.png.

Ich kann nur sagen: Mein Tarif (Allianz Aktimed Best 90 Bisex, damals beim Eintritt mit 29 schon geschlossen, glatte Annahme durch kleine Anwartschaft) war mit 35 schon bei 680/Monat plus 10%/500 Selbstbeteiligung und das ohne PV oder Krankentagegeld. Offensichtlich ist das überdurchschnittlich, laut Grafik sind 450/Monat mit 35 normal. Liegt wahrscheinlich am "Toptarif" und daran, dass er schon geschlossen ist...

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chirlu
vor 3 Minuten von slowandsteady:

Liegt wahrscheinlich am "Toptarif" und daran, dass er schon geschlossen ist...

 

Hohe Tarifleistungen: gut möglich. Geschlossenheit: kein Zusammenhang.

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Kastor
· bearbeitet von Kastor
vor 6 Minuten von slowandsteady:

Selbstbeteiligung gibt es bei der GKV nicht -> Beiträge sind nach unten verzerrt.

Dafür müssen Zuzahlungen entrichtet werden. Es gibt darüber hinaus z.B. Medikamente, die der Versicherte selbst tragen muss (Stichwort "grünes Rezept").

Siehe https://www.bundesgesundheitsministerium.de/zuzahlung-krankenversicherung und PDF anbei.

Zuzahlungsregelungen_GKV.pdf

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dev
vor 4 Minuten von slowandsteady:
  • Viele PKV-Versicherte wechseln nach unten, wenns zu teuer wird, daher ist der "durchschnittliche Beitrag" keine gute Rechengröße und schon gar nicht geeignet "Im Alter steigen Preise" zu widerlegen

Deshalb hab ich gleich bescheiden angefangen. :-*

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 7 Minuten von Kastor:

Dafür müssen Zuzahlungen entrichtet werden. Es gibt z.B. Medikamente, die der Versicherte selbst tragen muss (Stichwort "grünes Rezept").

Die abhängig vom Bruttoeinkommen gedeckelt sind. Zum grünen Rezept:

Zitat

Die Top 5 Arzneimittelgruppen auf Grünen Rezepten sind Husten- und Erkältungspräparate, Mittel gegen Schnupfen und andere Erkrankungen der Nase, Mittel zur Anwendung gegen Durchfall, allgemeine Schmerzmittel und Halsschmerzmittel.

Da dürften sich die Kosten in Grenzen halten. Die PKV hat vor Jahren meine Fußpilzsalbe für 10€ oder so übrigens auch nicht erstattet ;) Und ja, ich weiß, dass die gesetzliche auch nicht alles zahlt für Brillen, Rollator etc. Im Einzelfall kann immer PKV oder GKV besser gewesen sein - man weiß es erst am Ende.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Die oben gezeigte Grafik "PKV-Beiträge bleiben im Alter stabil" zeigt NICHT die zu erwartende Beitragsentwicklung für einen Versicherten - auch wenn sie gerne gezeigt wird, um das suggerieren.

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chirlu
vor 8 Minuten von slowandsteady:

Die abhängig vom Bruttoeinkommen gedeckelt sind.

 

Bei Verdienst in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze auf rund 1200 Euro pro Jahr. Liegt nicht unbedingt in einer anderen Größenordnung als Selbstbehalte in der PKV.

 

vor 5 Minuten von stagflation:

Die oben gezeigte Grafik "PKV-Beiträge bleiben im Alter stabil" zeigt NICHT die zu erwartende Beitragsentwicklung für einen Versicherten

 

Was allerdings auch niemand behauptet hat.

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von pilli0806:

Signal Iduna (Deutscher Ring) - M81 (ehem. M80) - Bisex - alte Tarifwelt - 47 Jahre

Erhöhung nur für diesen Tarif von bisher 360,89 auf dann 480,96 (inkl. VZ 40,55 und RZ 34,95) - also eine Erhöhung um 120,07

Muss zu meiner Schande gestehn: Kenn den Tarif überhaupt nicht. Wenn der allerdings jetzt mit 47 noch so billig ist .. dann hast Du vermutlich in der Vergangenheit gegenüber der GKV einiges gespart und hast jetzt noch ausreichend Zeit, das weiter aufzubauen.

Wenn Du gar  noch AG Anteil bekommst, wirds noch schöner..

vor 2 Stunden von slowandsteady:

 Ein paar Dinge zur Grafik (werden zum Teil auch erwähnt): 

  • Im Alter fällt Krankentagegeld und 10% Rückstellung weg, logisch dass es dann günstiger wird.

Liegt weniger am KT, die Kurve verläugt auch bei Beamten - ohne KT in etwa gleich.

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:
  • Selbstbeteiligung gibt es bei der GKV nicht -> Beiträge sind nach unten verzerrt weil der PKV aus eigener Tasche extra zahlt.

Da sag ich jetzt besser nix dazu, sonst heisst es wieder, ich würde polemisch argumentieren.

Schau Dir mal an, Wieviel Milliarden Euro GKV Versicherte pro Jahr selber zahlen - sind (meine ich) irgendwas um die 4 Milliarden gewesen in 2018 - Tendenz steigend...

vor 2 Stunden von slowandsteady:
  • Viele PKV-Versicherte wechseln nach unten, wenns zu teuer wird, daher ist der "durchschnittliche Beitrag" keine gute Rechengröße und schon gar nicht geeignet "Im Alter steigen Preise" zu widerlegen.

Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Habe bisher nicht einen einzigen Kunden, der bereit war, schlechtere Leistungen als Rentner in Kauf zu nehmen, um einen niedrigeren Beitrag zu bekommen. ;ag aber auch dran liegen, dass in meinem

kleinen Bestands Universum keiner mehr als 900.- € mtl. incl. Selbstbehalt bezahlt - Beispiele hatte ich ja hier schon mal irgendwo hier  reingestellt - belegbare, knkrete Versicherungsverläufe.

vor 2 Stunden von slowandsteady:
  • Die Fläche unter dem Graph ist entscheidend -> in der GKV zahle ich als Arbeitnehmer Höchstbetrag, dafür bin ich in der Rente sehr günstig versichert..

Ketzerisch formuliert: Die Fläche unter dem Graphen wird für den GKV Patienten unter Umständen noch kleiner, wenn er frühzeitiger wegen schlechterer Versorgung den Löffel abgibt.

Es gibt da auch noch was jenseits des Preises.....

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ich kann nur sagen: Mein Tarif (Allianz Aktimed Best 90 Bisex, damals beim Eintritt mit 29 schon geschlossen, glatte Annahme durch kleine Anwartschaft) war mit 35 schon bei 680/Monat plus 10%/500 Selbstbeteiligung und das ohne PV oder Krankentagegeld. Offensichtlich ist das überdurchschnittlich, laut Grafik sind 450/Monat mit 35 normal. Liegt wahrscheinlich am "Toptarif" und daran, dass er schon geschlossen ist...

Falsche Gesellschaft (tierisch viele "Fluchtoptionen" nach §204 - wurde das schon mal geprüft? -  führt zu Entmischung innerhalb schlechter Alt-Tarife) - falscher Tarif, falsche Motivation, in die PKV zu gehen. (Polemische Kurzform .. mir fehlt die Zeit, faierer drauf einzugehen - nicht böse gemeint)

 

vor 2 Stunden von stagflation:

Die oben gezeigte Grafik "PKV-Beiträge bleiben im Alter stabil" zeigt NICHT die zu erwartende Beitragsentwicklung für einen Versicherten - auch wenn sie gerne gezeigt wird, um das suggerieren.

Wie chirlu schon erkannt hat, ist auch gar nicht sinn und zweck der Grafik. Mir ging  es darum, die generell pauschalierte Aussage "wird um Alter unbezahlbar" mal ein wenig ins rechte Licht zu rücken - da meine, hier schon mal geposteten Gegenbeispiele

ja offensichtlich nicht ausreichen, hier eine etwas differenziertere Betrachtung zu forcieren.

 

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slowandsteady

 

vor 44 Minuten von Peter Wolnitza:

Falsche Gesellschaft (tierisch viele "Fluchtoptionen" nach §204 - wurde das schon mal geprüft? -  führt zu Entmischung innerhalb schlechter Alt-Tarife) - falscher Tarif, falsche Motivation, in die PKV zu gehen. (Polemische Kurzform .. mir fehlt die Zeit, faierer drauf einzugehen - nicht böse gemeint)

Die Allianz musste ich nehmen, weil sonst wahrscheinlich min. 50% Risikozuschlag. Motivation war immer schon wieder rauszugehen, sobald ich Kinder habe. Der Tarif den ich hatte, mag suboptimal sein und ein Wechsel haette ggf. Beitraege gespart, aber jetzt ists so oder so vorbei und ich schwimme mit dem Strom (=GKV). Wenn die GKV kollabiert, dann haben auch die PKV-ler ein Problem oder es wird einfach beschlossen, dass alle einzahlen muessen. Auf die Lebenserwartung hat persoenliches Handeln mehr Einfluss als die Wahl GKV oder PKV.

Aber genug mit meiner privaten Situation - ich bereue es nach 1 Monat GKV noch nicht :D 

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pilli0806
vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Muss zu meiner Schande gestehn: Kenn den Tarif überhaupt nicht.

Das ist ein Vorgänger des DRK Comfort (ohne +) mit 20% SB ambulant (max. 1080 €).

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 11 Stunden von Peter Wolnitza:

 

Welche Gesellschaft?  - Welcher Tarif? - Bis-Sex? Alte Tarifwelt? - Neue Tarifwelt? - Uni-Sex? - Welche Alterskohorte? 

Anbei mal meine Daten:

 

Generali

Gesund S (1000€ SB) 

Unisex

34 Jahre 

 

PKV: 281,66€ 

Tagegeld: 43,96€ (etwa 4,30€ günstiger als 2023)

Pflege: 61,09

Altersentlastung 60,24€ 

PKV Sohn (Gesund 1 mit 375€ SB): 187,98€ 

Einbettzimmer: 0,70€ 

 

Zahlbeitrag 2024: 635,63€ mtl. statt 2023: 639,92€ 

 

(Gestartet bin ich übrigens 2019 mit 355,60€ ohne Sohn. Also seither +91,35€ was etwa 5% p.a. entspricht) 

 

Ich bin damit eigentlich ganz zufrieden. Nach überschreiten der SB wurde bisher auch alles anstandslos und schnell reguliert. Sowohl bei mir, als auch beim Sohn. 
 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 11 Stunden von pilli0806:

Signal Iduna (Deutscher Ring) - M81 (ehem. M80) - Bisex - alte Tarifwelt - 47 Jahre

Erhöhung nur für diesen Tarif von bisher 360,89 auf dann 480,96 (inkl. VZ 40,55 und RZ 34,95) - also eine Erhöhung um 120,07

 

Wenn Du ungefähr 87 Jahre alt wirst, bedeutet das also eine Erhöhung Deiner Kosten um 12*40*120 € =  57.600 €. Das ist schon eine Menge Geld...

 

vor 6 Stunden von Peter Wolnitza:

Wie chirlu schon erkannt hat, ist auch gar nicht sinn und zweck der Grafik. Mir ging  es darum, die generell pauschalierte Aussage "wird um Alter unbezahlbar" mal ein wenig ins rechte Licht zu rücken - da meine, hier schon mal geposteten Gegenbeispiele

ja offensichtlich nicht ausreichen, hier eine etwas differenziertere Betrachtung zu forcieren.

 

"wird um Alter unbezahlbar" hat niemand behauptet.

 

Es geht darum,

  1. Interessierten an einer PKV
  2. PKV Versicherten

aufzuzeigen, wie sich die Beiträge voraussichtlich entwickeln werden. Die Kenntnis dieser Entwicklung ist schon deshalb notwendig, um die entsprechende Geldmittel bereitzustellen.

 

Also bitte poste, wenn Du das hast, eine Grafik, die zeigt, wie sich die Beiträge für einen Versicherten in der PKV in Zukunft entwickeln werden. Annahme: heutiges Alter 30 Jahre oder 35 Jahre, alle Rahmenparameter wie im Mittel der letzten 10 Jahre.

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Peter Wolnitza
vor 9 Stunden von stagflation:

 

Wenn Du ungefähr 87 Jahre alt wirst, bedeutet das also eine Erhöhung Deiner Kosten um 12*40*120 € =  57.600 €. Das ist schon eine Menge Geld...

Was soll der Quatsch? Ohne zu wissen, wie es 5 Jahre vorher ausgesehen und sich entwickelt hat, so einen Käse abzuliefern .. DAS ist "suggerieren" (übrigens genau das, was du im Post vorher der PKV Statistik unterstellst....

vor 9 Stunden von stagflation:

"wird um Alter unbezahlbar" hat niemand behauptet.

Naja, lass ich mal so stehen.. aber betrachte dein post obendrüber...

vor 9 Stunden von stagflation:

Es geht darum,

  1. Interessierten an einer PKV
  2. PKV Versicherten

aufzuzeigen, wie sich die Beiträge voraussichtlich entwickeln werden.

Super, daher Deine Berechnung oben? 

vor 9 Stunden von stagflation:

Die Kenntnis dieser Entwicklung ist schon deshalb notwendig, um die entsprechende Geldmittel bereitzustellen.

Also bitte poste, wenn Du das hast, eine Grafik, die zeigt, wie sich die Beiträge für einen Versicherten in der PKV in Zukunft entwickeln werden. Annahme: heutiges Alter 30 Jahre oder 35 Jahre, alle Rahmenparameter wie im Mittel der letzten 10 Jahre.

Also mal ganz ehrlich.. hab dich bisher als relativ halbwegs vernünftigen Diskussionspartner eingeschätzt .. aber was Du da gerade abziehst, ist unterste Schublade... 

Habe schon mehrfach Beispiele aus meinem Kundenbestand gezeigt, die belegen, dass bei vernünftiger Tarifauswahl und stretegischem herangehen die oft geschilderten Horror-Szenarien nicht vorkommen.

(Nochmal: habe in meinem ganzen Kunden Bestand nicht einen einzigen, der im Alter mehr als 900.- € im Monat zahlt (incl. SB gerechnet) - keinen einzigen, der bisher seine Leistungen auf GKV Niveau runter schrauben musste, um irgendwie noch ein paar Euro Beitrag zu sparen, deckt sich also soweit mit den Zahlen des PKV Verbandes - und das ganze OHNE Beitragsentlastungstarife und meist  OHNE den 10% gesetzlichen Zwangszuschlag)

Ich spiel den Ball jetzt mal zurück: Du kannst mir sicher mit ein paar Beispielen erklären, warum das zukünftig systembedingt anders aussehen soll. also nicht mehr funktionieren wird?

 

Aber nehmen wir mal auf die Schnelle das Beispiel von pilli0806:

Das zeigt doch auf, dass die reine Betrachtung der Beitragsentwicklung allenfalls taugt, um kleine Kinder zu erschrecken. 

Wir sehen aber bei genauerer Betrachtung, dass er/sie mit dem aktuellen Beitrag nocht weit unterhalb dessen liegt, was aktuell in der GKV als max. Beitrag zu zahlen wäre - genügend Luft und Kohle über sein sollte, um Reserven aufzubauen.

Wenn er/sie  sogar noch 50% AG Zuschuss bekommt, um so mehr. 

 

Und von mir, oder irgendjemandem eine Glaskugel zu fordern, aus der sich die Beitragsentwicklung der Zukunft verlässlich vorher sagen lässt, ist allenfalls kindisch. Hab nie behauptet, das zu können - im Gegensatz zu anderen Excel Blatt Fetischisten. 

Funktioniert bei GKV übrigens noch weniger, da hier noch der politische Unsicherheitsfaktor zu berücksichtigen wäre. 30 Reformen in den letzten 50 Jahren sprechen für sich.

 

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Der Heini
vor 10 Stunden von stagflation:

Wenn Du ungefähr 87 Jahre alt wirst, bedeutet das also eine Erhöhung Deiner Kosten um 12*40*120 € =  57.600 €. Das ist schon eine Menge Geld...

Also mein "teurer" PKV Tarif ohne SB wurde auch um über 100€ angehoben. Habe dann mit der PKV gesprochen und diese haben mir die Beitragserhöhungen des Tarifes der letzten 10 Jahre zugeschickt. Der Tarif ist die 6 Jahre vorher gleichgeblieben. Ich hatte aber die SB heruntergesetzt, so daß ich die alten Erhöhungen nicht gesehen habe. War halt Pech, gerade vor der Erhöhung gewechselt zu haben.

Im Schnitte habe ich 4% pro Jahr Erhöhung ohne SB. Wenn ich diese wieder heraufsetze im Rentenalter kann ich die Kosten drücken. Habe jetzt schon 20% Altersrückstellungen mit 55 laut PKV-Rechnung.

 

Soll kein pro PKV sein, nur deine Rechnung beinhaltet ja jedes Jahr eine Erhöhung, dem ist nicht unbedingt so.

 

Vorteil PKV: Verletzung Sprunggelenk oder Ellenbogen und ich war am Folgetag morgens beim Orthopäden, auch 1 Tag vor Weihnachten. Zahnarzt Termin zuletzt am selben Tag, das kann aber Glück gewesen sein.

Zahnklammer bei den Kindern machte schon einiges aus, die haben jetzt Top gerade Zähne. Kind im Krankenhaus, Dank Chefarzt ist das gut ausgegangen, alle anderen Ärzte wollten sich nicht festlegen.

Als Selbständiger mit Höchstsätzen in der GKV ist aber der Unterschied auch nicht so hoch. Im Alter wird es teuer gegenüber der KvdR, irgendwas ist halt immer.

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Monterosso

Meine Erfahrung zu Signal Iduna ASZ/SB 30 (2700 EUR Selbstbeteiligung):

Beitrag jetzt um rd. 20% erhöht auf 450 EUR/Monat (abzgl. 4% jährlicher Vorauszahlungsrabatt) zzgl. SB.

Steigerung in 19 Jahren (einschl SB) "nur" 3,6%/Jahr

Da ich zum Glück nur einmal in den Jahren über 2700 EUR Krankheitskosten hatte, gab's in der Regel 1,5 bis 3 Monatsbeiträge Erstattung.

 

Berücksichtigen sollte man bei der Entscheidung aber m.E.:

- Die GKV enthält eine gewisse Versicherung gegen Verarmung, d.h. hohes Einkommen hoher Beitrag und umgekehrt. Obwohls mir gut geht, wäre mir das heute was wert.

- GKV ist bei freiwilliger Versicherung - wenn man sich vorzeitig zur Ruhe setzt - bis zur Rente sehr teuer, wenn man keinen findet, der einen mit geringem Gehalt einstellt. Man bezahlt dann z.B. bei TKK 15,8% vom Bruttoeinkommen, also die Grundlage ist deutlich mehr als der Betrag der versteuert wird!

 

Ich habe wenig Erfahrung mit Ärzten. Bei den wenigen Kontakten die ich bislang hatte, habe ich aber keine Vorzugsbehandlung feststellen können. Bei einem Zahnarzt hatte ich den Eindruck, dass da noch was extra verkauft werden sollte.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Peter Wolnitza: Nochmals: es geht darum, wie die Beiträge eines heute Versicherten in Zukunft steigern werden.

 

Deine Argumente, dass Du "keine Kunden im Bestand hast, die mehr als 900€ zahlen", ist keine Antwort darauf.

 

Die Aussage, dass es ja immer noch billiger als der Höchstbetrag in der GKV ist, ist auch keine Antwort darauf.

 

Das sind alles nur Nebelkerzen.

 

Die Realität, zumindest bei mir, ist diese Grafik (Debeka PN/PNE, männlich, bisex, Anfangsalter im Jahre 2000: Anfang 30):

 

image.png.e33a7b4feb9c3cc8671ed2387fae617c.png

Das ist eine Steigerung von 5% pro Jahr - und das ist etwas, was ein Neukunde nicht von seiner PKV erwartet. Und deshalb sollten wir genau das jedem sagen, der eine PKV abschließen will.

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chirlu
vor einer Stunde von stagflation:

das ist etwas, was mein Strohmann-Neukunde nicht von seiner PKV erwartet.

 

Kleine Korrektur. :rolleyes: Ähnlich wie oben schon:

vor 21 Stunden von stagflation:

Die oben gezeigte Grafik "PKV-Beiträge bleiben im Alter stabil" zeigt NICHT die zu erwartende Beitragsentwicklung für einen Versicherten

Einem intelligenten und informierten Betrachter ist das völlig klar. Es wird auch im Begleittext darauf hingewiesen, dass sich die Kurve jedes Jahr nach oben verschiebt.

 

vor einer Stunde von stagflation:

Und deshalb sollten wir genau das jedem sagen, der eine PKV abschließen will.

 

Aber dann erwarten die es doch! Machst du dir damit nicht dein eigenes Argument kaputt?

 

vor einer Stunde von stagflation:

Nochmals: es geht darum, wie die Beiträge eines heute Versicherten in Zukunft steigern werden.

 

Um das vorherzusagen, braucht man eine sehr, sehr gute Kristallkugel, die nicht nur die Entwicklung der Zinsen und der Medizin erkennen lässt, sondern auch vielerlei politische Entscheidungen.

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stagflation
vor 35 Minuten von chirlu:

Um das vorherzusagen, braucht man eine sehr, sehr gute Kristallkugel, die nicht nur die Entwicklung der Zinsen und der Medizin erkennen lässt, sondern auch vielerlei politische Entscheidungen.

 

Die Idee ist, alle Parameter so zu lassen wie im Schnitt der letzten 10 Jahre. Dann kann man das schon berechnen und dann braucht man auch keine Kristallkugel.

 

Es mag sein, dass das nicht exakt ist und dass es später anders kommt. Aber es ist allemal besser, als keine Vorstellung davon zu haben, wie sich die Beiträge entwickeln werden.

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
vor 3 Stunden von stagflation:

@Peter Wolnitza: Nochmals: es geht darum, wie die Beiträge eines heute Versicherten in Zukunft steigern werden.

Akzeptiere es doch endlich: wirst du auch mit der ausgeiltesten Excel Tabelle nicht schaffen. Es gibt halt manche Dinge im Leben, die kann man schwer vorher sagen. Dazu gehört nun mal die Beitragsentwicklung sowohl im System PKV als auch im System GKV dazu. Und dann soll es ja auch noch Menschen geben, die auch die andere Seite der Medaille sehen: Zum Teil erheblicher Leistungsvorsprung, Gewinn an Lebensqualität etc pp... wobei ich mir im System GKV bzgl. Leistungsentwicklung schon eine Prognose zutraue... :D

Zitat

 

Deine Argumente, dass Du "keine Kunden im Bestand hast, die mehr als 900€ zahlen", ist keine Antwort darauf.

Doch ist es - sehr wohl sogar. Oder glaubst Du daß vor 50, 60 Jahren diese Diskussion über Beiträge im Alter nicht geführt wurde? Da gabs seinerzeit mal den weinenden Rentner in der Tasschau ..Erwin Brettschneider.. das Thema ist nicht neu.. es ist nur noch nie mit so einer Vehemenz hochgespielt worden ...

Zitat

Die Aussage, dass es ja immer noch billiger als der Höchstbetrag in der GKV ist, ist auch keine Antwort darauf.

Auch das ist falsch. Je mehr Luft ich zum GKV Max Beitrag habe, umso mehr kann ich Reserven aufbauen

Zitat

Das sind alles nur Nebelkerzen.

Siehst Du eben so - ich kann meine Aussagen wenigsten teilweise mit Fakten belegen. Ist aber heute offensichtlich nicht mehr so gefragt. 

Zitat

Die Realität, zumindest bei mir, ist diese Grafik (Debeka PN/PNE, männlich, bisex, Anfangsalter im Jahre 2000: Anfang 30):

Meine Empfehlung wären die Koblenzer mit diesem Tarif nicht gewesen. Schon 2000 nicht. Sorry, was waren Deine Motive, da hin zu gehen? Da sollte es mehr Argumente geben, als Beitrag - Ansonsten ist PKV eine Fehlentscheidung.

(ich zähle übrigens gerade leise vor mich hin, wie lange es dauert, bis jetzt an dieser Stelle das ultimative Plattmacher Argument wieder kommt...) Und wenn sich jetzt EIN Entscheidungsparameter ändert...reicht das bei Dir aus, die Entscheidung in Frage zu stellen? Dann zieh halt ggfls. die Konsequenzen daraus ...

Zitat

Das ist eine Steigerung von 5% pro Jahr - und das ist etwas, was ein Neukunde nicht von seiner PKV erwartet. Und deshalb sollten wir genau das jedem sagen, der eine PKV abschließen will.

Ja, deswegen ist es halt wichtig, den richtigen Versicherer und den richtige Tarif zu wählen. Es gibt genügend anders laufende Beispiele... oh Mist...das sind ja schon wieder Fakten... Sorry,es läuft aber immer wieder auf das Gleiche hinaus:
PKV lässt/bietet viele Freiheiten - nur muss man halt auch die Verantwortung für die getroffene Entscheidung übernehmen.

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Kastor

Was möchtest du, @Peter Wolnitza, ausdrücken, wenn du @stagflations Beitrag nur zitierst?

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