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SoE-Investments

Fogo de Chao

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SoE-Investments

Liebes Forum,

 

anbei findet ihr unsere Investitionsidee zu Fogo de Chao, einer brasilianischen Restaurantkette, die diesen Jahr ihr Debut an der Börse gegeben hat. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich aufgrund des geringen Free Floats um einen marktengen Wert handelt und wir bereits investiert sind. Dazu verweisen wir auch auf unseren Disclaimer.

 

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PDF: 2015_10_11 Fogo de Chao final.pdf

 

 

Viele Grüße

 

SoE Investments

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Ramstein

Eine gut lesbare Analyse, auch wenn ihr sicher mehr Zahlen habt, als da drin stehen.

 

Die Zahlen für das 2. Quartal waren je nicht wirklich überzeugend, oder?

 

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Sind die bei der Analyse bereits berücksichtigt? Ist das jetzt die Kaufgelegenheit für Mutige, oder noch nicht?

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Value Student

Interessante Analyse.

 

@Ramstein: die schlecht aussehende Performance im zweiten Quartal liegt an der Weltmeisterschaft in Brasilien. Die comps sind dort um ca. 18% gefallen..

 

aber die Frage bleibt, ob ihr das abnormal gute Jahr 2014 normalisiert habt?

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Perdox

Interessante Analyse.

 

@Ramstein: die schlecht aussehende Performance im zweiten Quartal liegt an der Weltmeisterschaft in Brasilien. Die comps sind dort um ca. 18% gefallen..

 

aber die Frage bleibt, ob ihr das abnormal gute Jahr 2014 normalisiert habt?

 

Ja, ist entsprechend mit in den Zahlen von Brasilien berücksichtigt. Da das Hauptwachstum aber in den USA liegt, wächst der Anteil von Brasilien sozusagen immer mehr raus. Brasilien ist im nächsten Jahr wg. Olympia aus unserer Sicht sogar eher noch eine weitere Chance, die wir nicht haben mit in unsere Prognosen einbezogen (haben da intern mit einem deutlichen Umsatzverfall von Brasilien gerechnet). Die Börse sieht aktuell sehr viel Brasilien im Kurs, daher auch die weiter starken Abverkäufe. Realistisch betrachtet, wächst sich das Brasilienrisiko aus unserer Sicht aber raus.

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Value Student

thumbsup.gif

 

ich lese mir den Geschäftsbericht mal durch. Die Restaurantbranche gerade in Amerika habe ich mir auch schon mehrfach angeschaut. Das Wachstumspotential allein durch Neueröffnungen ist für einen gut organisierten jungen Systemgastronom mit einem modernen Konzept ziemlich groß. Ist deswegen meiner Meinung nach eine attraktive Branche für langfristiges Stock-Picking.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Vielen Dank für die wieder mal sehr fundierte Analyse! Restaurantaktien gibt es viele (s. Link zum entsprechenden Branchenthread in meiner Signatur). Warum gerade diese eine? Okay, Ihr verweist auf das enorme Wachstumspotenzial. Aber die Risiken sind nicht zu unterschätzen:

 

- Währungsrisiko

- brasilianische Quellensteuer

- die politische Lage in Brasilien

- eine "Heuschrecke" als Hauptaktionär

 

Zum Hauptaktionär und zum Währungsrisiko habt Ihr Euch ja bereits geäußert. Wie genau bzw. mit welchen Finanzinstrumenten sichert bzw. hedged das Unternehmen die Fremdwährungsrisiken? Ich habe keine Informationen zu einer möglichen Dividende gefunden? Jedenfalls genießt die brasilianische Quellensteuer im Forum keinen guten Ruf. Auch das politische Risiko ist nicht zu unterschätzen. Während wir uns in Europa, im Nahen Osten und in Afrika mit einer radikalen Islamisierung konfrontiert sehen, feiert in Lateinamerika der Sozialismus sein Comeback. Es muss ja nicht gleich zu Enteignungen bzw. Verstaatlichungen kommen. Höhere Unternehmenssteuern allerdings freuen den Staat und verärgern Aktionäre. Wobei sich dies im konkreten Fall umgehen lassen könnte, indem man das aussichtsreiche Auslandsgeschäft als Spin-Off abspaltet. Unter diesen Gesichtspunkten bleibt abzuwägen, ob es innerhalb dieser Branche nicht Unternehmen mit einem (deutlich) besseren Chance/Risiko-Verhältnis gibt.

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Ramstein
Jedenfalls genießt die brasilianische Quellensteuer im Forum keinen guten Ruf. Auch das politische Risiko ist nicht zu unterschätzen.

"Fogo de Chao, Inc. was founded in 1975 and is headquartered in Dallas, Texas." Da gibt es keine brasilianische Quellensteuer.

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armerTor
· bearbeitet von armerTor

Hallo,

 

als alter Stockpicker ( und Geringstreuer ) interessiert mich der aufgezeigte Valueansatz natürlich. Ich wühle ebenfalls gerne in small- und midcaps jenseits des Homebias herum.

 

Brennend interessiert mich wie hoch euer Engagement in ein Papier wie Fogo prozentual zur gesamten Anlagesumme ausfällt?

 

 

Grüße!

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Perdox

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ich lese mir den Geschäftsbericht mal durch. Die Restaurantbranche gerade in Amerika habe ich mir auch schon mehrfach angeschaut. Das Wachstumspotential allein durch Neueröffnungen ist für einen gut organisierten jungen Systemgastronom mit einem modernen Konzept ziemlich groß. Ist deswegen meiner Meinung nach eine attraktive Branche für langfristiges Stock-Picking.

 

sehen wir auch so ;)

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juro

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ich lese mir den Geschäftsbericht mal durch. Die Restaurantbranche gerade in Amerika habe ich mir auch schon mehrfach angeschaut. Das Wachstumspotential allein durch Neueröffnungen ist für einen gut organisierten jungen Systemgastronom mit einem modernen Konzept ziemlich groß. Ist deswegen meiner Meinung nach eine attraktive Branche für langfristiges Stock-Picking.

 

sehen wir auch so ;)

 

 

Hallo Perdox,

 

war längere Zeit hier nicht mehr unterwegs. Wer ist "wir"?

 

Besten Dank und viele Grüsse!

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Perdox

Vielen Dank für die wieder mal sehr fundierte Analyse! Restaurantaktien gibt es viele (s. Link zum entsprechenden Branchenthread in meiner Signatur). Warum gerade diese eine? Okay, Ihr verweist auf das enorme Wachstumspotenzial. Aber die Risiken sind nicht zu unterschätzen:

 

- Währungsrisiko

- brasilianische Quellensteuer

- die politische Lage in Brasilien

- eine "Heuschrecke" als Hauptaktionär

 

Zum Hauptaktionär und zum Währungsrisiko habt Ihr Euch ja bereits geäußert. Wie genau bzw. mit welchen Finanzinstrumenten sichert bzw. hedged das Unternehmen die Fremdwährungsrisiken? Ich habe keine Informationen zu einer möglichen Dividende gefunden? Jedenfalls genießt die brasilianische Quellensteuer im Forum keinen guten Ruf. Auch das politische Risiko ist nicht zu unterschätzen. Während wir uns in Europa, im Nahen Osten und in Afrika mit einer radikalen Islamisierung konfrontiert sehen, feiert in Lateinamerika der Sozialismus sein Comeback. Es muss ja nicht gleich zu Enteignungen bzw. Verstaatlichungen kommen. Höhere Unternehmenssteuern allerdings freuen den Staat und verärgern Aktionäre. Wobei sich dies im konkreten Fall umgehen lassen könnte, indem man das aussichtsreiche Auslandsgeschäft als Spin-Off abspaltet. Unter diesen Gesichtspunkten bleibt abzuwägen, ob es innerhalb dieser Branche nicht Unternehmen mit einem (deutlich) besseren Chance/Risiko-Verhältnis gibt.

 

 

Hallo Schildkröte,

 

da es sich um ein Wachstumsunternehmen handelt, gibt es sinnvollerweise zur Zeit auch noch keine Dividende. Da würde ich mich persönlich auch ziemlich drüber ärgern, da wie gesagt reinvestiertes Geld zum KGV von 5 angelegt wird. Also sollen sie meiner Meinung nach alles was geht sinnvoll ins Wachstum investieren. Zu Brasilien haben wir ja schon sehr viel geschrieben. Der Hauptumsatz findet schon heute und vorallem in der Zukunft in den USA statt. Brasilien spielt auf Dauer so ziemlich keine Rolle mehr und selbst jetzt in der Anfangszeit ist sie untergeordnet. Der Burggraben ist wie gesagt auch schon im Case beschrieben worden. Durch das Model "Kellner als Koch" hat man einen Wettbewerbsvorteil in dem man deutlich geringere Kosten als die Konkurrenz hat. Daher ist uns diese Art von Restaurant deutlich lieber als eine andere. Gepart mit den Wachstumsaussichten ist dieser Burggraben für uns ausschlaggebend.

 

Jedenfalls genießt die brasilianische Quellensteuer im Forum keinen guten Ruf. Auch das politische Risiko ist nicht zu unterschätzen.

"Fogo de Chao, Inc. was founded in 1975 and is headquartered in Dallas, Texas." Da gibt es keine brasilianische Quellensteuer.

 

;)

 

 

 

sehen wir auch so ;)

 

 

Hallo Perdox,

 

war längere Zeit hier nicht mehr unterwegs. Wer ist "wir"?

 

Besten Dank und viele Grüsse!

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47144-vorstellung-soe-investment/

 

Hallo Juro,

 

schön Dich nochmal zu sehen, ich hoffe es geht Dir soweit gut ;)

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juro

 

 

 

 

Hallo Perdox,

 

war längere Zeit hier nicht mehr unterwegs. Wer ist "wir"?

 

Besten Dank und viele Grüsse!

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47144-vorstellung-soe-investment/

 

Hallo Juro,

 

schön Dich nochmal zu sehen, ich hoffe es geht Dir soweit gut ;)

 

 

Danke für die Info, Perdox. Gute Sache!

 

Schön auch mal wieder von dir zu lesen. Danke, mir geht's gut. Hoffe, dass bei dir auch alles im grünen Bereich ist.

 

Bis denne.

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armerTor

Hallo,

 

als alter Stockpicker ( und Geringstreuer ) interessiert mich der aufgezeigte Valueansatz natürlich. Ich wühle ebenfalls gerne in small- und midcaps jenseits des Homebias herum.

 

Brennend interessiert mich wie hoch euer Engagement in ein Papier wie Fogo prozentual zur gesamten Anlagesumme ausfällt?

 

 

Grüße!

 

 

Die Frage ist doch nicht zu intim? Es geht mir ausschließlich um euer Risk-Management, daher welchen prozentualen Anteil erlaubt ihr euch in z.B. Fogo zu investieren?

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Perdox

Hallo,

 

als alter Stockpicker ( und Geringstreuer ) interessiert mich der aufgezeigte Valueansatz natürlich. Ich wühle ebenfalls gerne in small- und midcaps jenseits des Homebias herum.

 

Brennend interessiert mich wie hoch euer Engagement in ein Papier wie Fogo prozentual zur gesamten Anlagesumme ausfällt?

 

 

Grüße!

 

 

Die Frage ist doch nicht zu intim? Es geht mir ausschließlich um euer Risk-Management, daher welchen prozentualen Anteil erlaubt ihr euch in z.B. Fogo zu investieren?

 

Wir haben normalerweise eine entsprechende Positionsgröße, die wir maximal eingehen zu Beginn. Von dieser haben wir bei Fogo eine halbe Position gewählt, da wir eventuell nochmal nachkaufen wollen und es aufgrund des Ipo´s noch nicht soviele Zahlen über das Investment gibt. Es ist also zur Zeit eine kleinere Position von uns.

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armerTor
· bearbeitet von armerTor

 

 

 

Die Frage ist doch nicht zu intim? Es geht mir ausschließlich um euer Risk-Management, daher welchen prozentualen Anteil erlaubt ihr euch in z.B. Fogo zu investieren?

 

Wir haben normalerweise eine entsprechende Positionsgröße, die wir maximal eingehen zu Beginn. Von dieser haben wir bei Fogo eine halbe Position gewählt, da wir eventuell nochmal nachkaufen wollen und es aufgrund des Ipo´s noch nicht soviele Zahlen über das Investment gibt. Es ist also zur Zeit eine kleinere Position von uns.

 

 

Danke soweit.

 

Es geht beim Thema Value-Investing, bzw. aktives Investieren, ja auch immer um das Thema Diversifikation ( W. Buffett hält nicht allzu viel davon ). Es macht nun mal einen Unterschied 5 oder 50 Werte im Depot zu halten, wenn man bei einer Aktie bemerkt, falsch analysiert zu haben oder unbedachte Imponderabilien tauchen plötzlich auf. Man denke an ehemalige Forums-Lieblinge, wie RBS, Esprit, Geox, die Versorger und Goldminen, usw...soll jetzt aber nicht OT werden.

 

Ihr investiert also maximal 20% in einen Wert - mehr wollte ich nicht wissen. B-)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Der Burggraben ist wie gesagt auch schon im Case beschrieben worden. Durch das Model "Kellner als Koch" hat man einen Wettbewerbsvorteil in dem man deutlich geringere Kosten als die Konkurrenz hat. Daher ist uns diese Art von Restaurant deutlich lieber als eine andere. Gepart mit den Wachstumsaussichten ist dieser Burggraben für uns ausschlaggebend.

Danke für Dein Feedback! Ja, auf den Kostenvorteil seid Ihr in der Vorstellung recht ausführlich eingegangen. Aber könnte man das Argument nicht auch umdrehen und entspr. negativ auslegen(?): Die Kosten sind bereits sehr stark optimiert, so dass an der Kostenschraube nicht mehr gedreht werden kann? Stattdessen könnten die Wettbewerber auf die Idee kommen, das Modell "Koch & Kellner" zu kopieren und so kostenmäßig zu Fogo aufschließen. Wie groß ist des Weiteren die Gefahr, dass das Personal von Fogo höhere Löhne durchboxt? Bei einer einfachen Frittenbude bedarf es wohl kein allzu sehr qualifiziertes Personal. In einem Steakhaus hingegen muss ein Koch über (sehr) gutes Können verfügen und auch an einen Kellner kann man gewisse Ansprüche hinsichtlich Auftreten, Beratung und Hintergrundwissen stellen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet dürfte das Personal nicht so leicht austauschbar sein und müsste im Branchenvergleich über eine etwas (?) bessere Ausgangssituation bei Tarifverhandlungen verfügen. Oder werden die Löhne mit jedem Mitarbeiter individuell ausgehandelt und Gewerkschaften bzw. betriebliche Bündnisse ferngehalten?

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Value Student

Danke für Dein Feedback! Ja, auf den Kostenvorteil seid Ihr in der Vorstellung recht ausführlich eingegangen. Aber könnte man das Argument nicht auch umdrehen und entspr. negativ auslegen(?): Die Kosten sind bereits sehr stark optimiert, so dass an der Kostenschraube nicht mehr gedreht werden kann?

 

Wenn du so argumentierst, findest du bei jedem potentiellen Investment aber nur negative Punkte...

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Perdox
· bearbeitet von Perdox
Der Burggraben ist wie gesagt auch schon im Case beschrieben worden. Durch das Model "Kellner als Koch" hat man einen Wettbewerbsvorteil in dem man deutlich geringere Kosten als die Konkurrenz hat. Daher ist uns diese Art von Restaurant deutlich lieber als eine andere. Gepart mit den Wachstumsaussichten ist dieser Burggraben für uns ausschlaggebend.

Danke für Dein Feedback! Ja, auf den Kostenvorteil seid Ihr in der Vorstellung recht ausführlich eingegangen. Aber könnte man das Argument nicht auch umdrehen und entspr. negativ auslegen(?): Die Kosten sind bereits sehr stark optimiert, so dass an der Kostenschraube nicht mehr gedreht werden kann? Stattdessen könnten die Wettbewerber auf die Idee kommen, das Modell "Koch & Kellner" zu kopieren und so kostenmäßig zu Fogo aufschließen. Wie groß ist des Weiteren die Gefahr, dass das Personal von Fogo höhere Löhne durchboxt? Bei einer einfachen Frittenbude bedarf es wohl kein allzu sehr qualifiziertes Personal. In einem Steakhaus hingegen muss ein Koch über (sehr) gutes Können verfügen und auch an einen Kellner kann man gewisse Ansprüche hinsichtlich Auftreten, Beratung und Hintergrundwissen stellen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet dürfte das Personal nicht so leicht austauschbar sein und müsste im Branchenvergleich über eine etwas (?) bessere Ausgangssituation bei Tarifverhandlungen verfügen. Oder werden die Löhne mit jedem Mitarbeiter individuell ausgehandelt und Gewerkschaften bzw. betriebliche Bündnisse ferngehalten?

 

Bei Fogo ist der Kochvorgang stark automatisiert über entsprechende Maschinen, der Kellner "Gaucho" ist also austauchbar. Kopieren ist meiner Meinung nach möglich, wenn man die gleiche Art von Restaurant macht, jede andere wird immer einen Koch benötigen, dementsprechend eigentlich eher unmöglich. Und in Brasilien gibt es von der gleichen Art sehr viele Restaurants trotzdem hat sich Fogo da durchgesetzt. Ich sehe das Thema mit den Lohnerhöhungen bzw. aufschließen der Konkurrenz daher nicht. Und genau das ist eben in Bezug mit der Wachstumsstory auch entscheidend. Wenn man daran nicht glaubt, dann kann man nicht investieren. Nur sind die Argumente hier ziemlich klar meiner Meinung nach.

 

 

 

Wir haben normalerweise eine entsprechende Positionsgröße, die wir maximal eingehen zu Beginn. Von dieser haben wir bei Fogo eine halbe Position gewählt, da wir eventuell nochmal nachkaufen wollen und es aufgrund des Ipo´s noch nicht soviele Zahlen über das Investment gibt. Es ist also zur Zeit eine kleinere Position von uns.

 

 

Danke soweit.

 

Es geht beim Thema Value-Investing, bzw. aktives Investieren, ja auch immer um das Thema Diversifikation ( W. Buffett hält nicht allzu viel davon ). Es macht nun mal einen Unterschied 5 oder 50 Werte im Depot zu halten, wenn man bei einer Aktie bemerkt, falsch analysiert zu haben oder unbedachte Imponderabilien tauchen plötzlich auf. Man denke an ehemalige Forums-Lieblinge, wie RBS, Esprit, Geox, die Versorger und Goldminen, usw...soll jetzt aber nicht OT werden.

 

Ihr investiert also maximal 20% in einen Wert - mehr wollte ich nicht wissen. B-)

 

 

Ausser in Ausnahmefällen haben wir keine Position größer als 10%. In Ausnahmefällen kann darüber abgestimmt werden eine andere Lösung zu finden. Ich kann Dir Deine Antwort also nicht so geben wie Du es gerne hättest, zumal ich nicht weiß was die anderen beiden in Ihren privaten Depots machen. Fogo ist aktuell keine10% Position im SoE Depot. Reicht Dir das so?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Erstmal vielen Dank für eure Mühe bei der Erstellung dieser sehr interessanten Ausarbeitung. :thumbsup:

 

Das Konzept ist durchaus vielversprechend und interessant. Allerdings sind auch die von euch beschriebnen Risiken ja durchaus beachtlich.

 

Um mal etwas in die Rolle des advocatus diaboli zu schlüpfen möchte ich gerne das Thema Wachstum thematisieren. Eure Beurteilung der Bewertung als attraktiv beruht ja nicht zuletzt auf dem Wachstumsargument. Dabei stellen sich mir spontan einige Fragen.

 

1. Die Eröffnung neuer Restaurants kann sicher noch einige Jahre weitergehen. Aber nimmt nicht der "Grenznutzen" weiterer Neueröffnung tendenziell eher ab? Anfangs kann ich noch aus allen möglichen attraktiven Standorten auswählen. Aber irgendwann wird es sicher schwieriger, adäquate Standorte in guter Lage zu finden, wenn ich die Exklusivität der Marke nicht gefährden will. Auch wird sich das Umsatzwachstum bei den bestehenden Restaurants nicht beliebig steigern lassen. Wenn man davon ausgeht, das das Wachstum in den nächsten Jahren aus den genannten Gründen eher zurückgehen wird (und sei es nur das prozentuale Wachstum), dann wird sich das vermutlich auch negativ auf das Bewertungsniveau des Unternehmens auswirken.

 

 

2. Am Anfang des Wachstums sind die positiven Skaleneffekte vermutlich recht hoch. Z.B. kann ich die Verwaltungsgemeinkosten pro Filiale halbieren, wenn ich eine zweite Filiale eröffne. Ich kann dann bei meinen Lieferanten auch bessere Konditionen heraushandeln usw. Bei zunehmender Zahl der Standorte, nimmt dieser Effekt aber vermutlich auch eher ab. Um wirklich erhebliche Effekte zu erzielen ist die Größe des Unternehmens vermutlich zu klein und die Standorte zu dezentral. Außerdem werden auch negative Effekte auftreten. Höhere Verwaltungskosten, höhere Transport-/Reisekosten, mögliche Probleme bei der Führung vieler weit verstreuter Filialen.

 

In der aktuellen Situation sind die genannten Punkte wahrscheinlich noch nicht wirklich gravierend. Aber ich fürchte das sie ein einigen Jahre durchaus einen negativen Effekt zeitigen könnten. Daneben sind natürlich noch die anderen genannten Risiken. Und wenn der Veganismus weiter so um sich greift wie in letzter Zeit ;) .... Das Konzept der Kette ist ja relativ festgelegt. Es gibt sicherlich einige Möglichkeiten die Fleischsorten zu wechseln oder andere Beilagen oder Getränke anzubieten. Aber sich wirklich flexibel an neue Trends anzupassen, könnte ich mir schwierig vorstellen.

 

Ich denke der Private Equity Investor wird sicher noch einige Zeit an Bord bleiben und in dieser Zeit ist die Sache durchaus einen Gedanken wert. Aber man wird die Entwicklung sicher im Auge behalten müssen. Ein Buy-and-Hold Investment ist das in meinen Augen eher nicht. Charttechnisch sieht die Kursertwicklung ja auch nicht wirklich dolle aus. auch was die Zinsentscheidungen der FED angeht, so könnte das auf die Kursentwicklung von Unternehmen mit Emerging-Markets Anteil sich kurz- bis mittelfristig auch nochmal negativ auswirken.

 

Ich persönlich werde auf jeden Fall erstmal noch abwarten, aber die Sache im Auge behalten. Vielleicht gibt es ja demnächst noch bessere Einstiegskurse. ;)

 

Und wie gesgt .... nochmal ganz herzlichen Dank für eure tolle Arbeit! :thumbsup:

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Erstmal vielen Dank für eure Mühe bei der Erstellung dieser sehr interessanten Ausarbeitung. :thumbsup:

 

Das Konzept ist durchaus vielversprechend und interessant. Allerdings sind auch die von euch beschriebnen Risiken ja durchaus beachtlich.

 

Um mal etwas in die Rolle des advocatus diaboli zu schlüpfen möchte ich gerne das Thema Wachstum thematisieren. Eure Beurteilung der Bewertung als attraktiv beruht ja nicht zuletzt auf dem Wachstumsargument. Dabei stellen sich mir spontan einige Fragen.

 

1. Die Eröffnung neuer Restaurants kann sicher noch einige Jahre weitergehen. Aber nimmt nicht der "Grenznutzen" weiterer Neueröffnung tendenziell eher ab? Anfangs kann ich noch aus allen möglichen attraktiven Standorten auswählen. Aber irgendwann wird es sicher schwieriger, adäquate Standorte in guter Lage zu finden, wenn ich die Exklusivität der Marke nicht gefährden will. Auch wird sich das Umsatzwachstum bei den bestehenden Restaurants nicht beliebig steigern lassen. Wenn man davon ausgeht, das das Wachstum in den nächsten Jahren aus den genannten Gründen eher zurückgehen wird (und sei es nur das prozentuale Wachstum), dann wird sich das vermutlich auch negativ auf das Bewertungsniveau des Unternehmens auswirken.

 

 

2. Am Anfang des Wachstums sind die positiven Skaleneffekte vermutlich recht hoch. Z.B. kann ich die Verwaltungsgemeinkosten pro Filiale halbieren, wenn ich eine zweite Filiale eröffne. Ich kann dann bei meinen Lieferanten auch bessere Konditionen heraushandeln usw. Bei zunehmender Zahl der Standorte, nimmt dieser Effekt aber vermutlich auch eher ab. Um wirklich erhebliche Effekte zu erzielen ist die Größe des Unternehmens vermutlich zu klein und die Standorte zu dezentral. Außerdem werden auch negative Effekte auftreten. Höhere Verwaltungskosten, höhere Transport-/Reisekosten, mögliche Probleme bei der Führung vieler weit verstreuter Filialen.

 

In der aktuellen Situation sind die genannten Punkte wahrscheinlich noch nicht wirklich gravierend. Aber ich fürchte das sie ein einigen Jahre durchaus einen negativen Effekt zeitigen könnten. Daneben sind natürlich noch die anderen genannten Risiken. Und wenn der Veganismus weiter so um sich greift wie in letzter Zeit ;) .... Das Konzept der Kette ist ja relativ festgelegt. Es gibt sicherlich einige Möglichkeiten die Fleischsorten zu wechseln oder andere Beilagen oder Getränke anzubieten. Aber sich wirklich flexibel an neue Trends anzupassen, könnte ich mir schwierig vorstellen.

 

Ich denke der Private Equity Investor wird sicher noch einige Zeit an Bord bleiben und in dieser Zeit ist die Sache durchaus einen Gedanken wert. Aber man wird die Entwicklung sicher im Auge behalten müssen. Ein Buy-and-Hold Investment ist das in meinen Augen eher nicht. Charttechnisch sieht die Kursertwicklung ja auch nicht wirklich dolle aus. auch was die Zinsentscheidungen der FED angeht, so könnte das auf die Kursentwicklung von Unternehmen mit Emerging-Markets Anteil sich kurz- bis mittelfristig auch nochmal negativ auswirken.

 

Ich persönlich werde auf jeden Fall erstmal noch abwarten, aber die Sache im Auge behalten. Vielleicht gibt es ja demnächst noch bessere Einstiegskurse. ;)

 

Und wie gesgt .... nochmal ganz herzlichen Dank für eure tolle Arbeit! :thumbsup:

 

gerne

 

Korrekt jedes Wachstum nimmt irgendwann ab. Marktforschungen haben für Fogo ergeben, dass in den USA ca. 100 Restaurants funktionieren würden. Wenn man annimmt, dass man ca. 5-6 Restaurants pro Jahr eröffnen kann, dann wird man ohne Probleme in den USA noch für 10 Jahre wachsen können. Für uns reicht das ohne Probleme aus. Danach steht auch noch der Rest der Welt zur Verfügung.

 

Die Verwaltungsgemeinkosten wird man nicht in der Größenordnung reduzieren können, aber ja es gibt Skaleneffekte, die haben wir entsprechend in unseren Zahlen auch berücksichtigt.

 

man kann sich ähnlich flexibel auf neue Dinge einstellen wie andere Restaurants auch, aber sicherlich ist da irgendwann auch Schluss. Nur jetzt mal ehrlich, glaubst Du ernsthaft, dass es in 10 Jahren nur noch Veganer gibt???

 

Nein ist kein Buy and Hold forever, dass gibt es aber aus meiner Sicht auch nicht. Man muss alle seine Investments im Auge behalten. Selbst die Welt für eine Nestlé verändert sich ständig. Nur halt langsamer. Und Restaurants sind doch relativ langsam in Sachen Veränderungen. Entsprechend kann man hier meiner Meinung nach sehr lange halten und reagieren. Für die nächsten 10 Jahre sehe ich hier durchaus ein Investment, wenn das Management gut arbeitet und der Private Equity Investor keinen Mist macht.

 

Wie bereits beschrieben haben auch wir keine volle Position, wir sind mit einer kleinen Position eingestiegen, da wir denken, dass sich das Investment auch von jetztigem Niveau rechnen wird auf einen Zeitraum von 5 Jahren + X. Allerdings glauben auch wir, dass wir da eventuell noch günstiger reinkommen können. Auch haben wir nur recht wenige Informationen wie sich das Management dem Kleinaktionär verpflichtet fühlt. Das werden wir aber über die nächsten Berichte immer mehr erfahren und dann eventuell noch weiter aufstocken. Da Markttiming aus unserer Sicht aber nicht einfach ist, gehen wir immer dann klein rein, wenn wir denken,dass es sich rechnet, aber uns es für eine volle Position noch nicht sicher genug oder zu teuer ist.

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Laser12

Moin,

 

so langsam hellt sich das charttechnische Bild etwas auf.

 

FOGOc1dl1340.png

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Laser12

Moin,

 

war wohl erst einmal nichts mit Helligkeit:

 

FOGOc1dl1601.png

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Perdox

Mit einiger Verspätung gibts heute auch mal mein Statement zum Quartalsbericht. Fogo hat ihn am 05.11.15 veröffentlicht.

 

http://ir.fogodechao.com/phoenix.zhtml?c=254005&p=IROL-secToc&TOC=aHR0cDovL2FwaS50ZW5rd2l6YXJkLmNvbS9vdXRsaW5lLnhtbD9yZXBvPXRlbmsmaXBhZ2U9MTA1NjIwNjcmc3Vic2lkPTU3&ListAll=1&sXBRL=1

 

Im den ersten drei Quartalen 2015 konnten die Umsätze um 0,3 % gesteigert werden. Das lag hauptsächlich an den Neueröffnungen in den USA die nach wie vor gut laufen. Nach wie vor schlecht läuft es in Brasilien, da wir aber davon ausgehen, dass das Brasiliengeschäft aufgrund des Wachstums in den USA immer unwichtiger wird, ist das für unseren Investmentcase nicht ausschlaggebend. Hier ist es für uns wichtiger zu sehen, ob es geschafft wurde die Finanzierungskosten nachhaltig zu senken. Das hat funktioniert, wie man vorallem im dritten Quartal sehen kann. Dort sind die Zinskosten von 3,962 Mio $ auf 916 Mio $ zurückgegangen und werden weiter sinken. Unter anderem dadurch ist das währungsbereinigte Quartalergebnis von 4,492 Mio $ auf 7,798 Mio $ gestiegen. Im Gesamtjahr ist es von 10,939 Mio $ auf 14,924 Mio $ gestiegen.

 

Die USA Umsätze konnten sogar um knapp 10,6% zulegen. Brasilien verliert dagegen knapp 30,6 % seiner Umsätze und damit deutlich an Bedeutung. Vom Gesamtumsatz machen sie nur noch 16,7% aus. Man erkennt daran deutlich, dass sich das Brasilienproblem in den nächsten Jahren schnell rauswachsen wird. Im Gegenteil wir glauben sogar, dass Brasilien mit Olympia positiv überraschen kann. Aber auch das wird keine riesigen Auswirkungen mehr haben. In den USA spielt einfach die zukünftige Musik...

 

Negativ war allerdings die Entwicklung der Fleischpreise, da werden wir genau hinschauen müssen, wie sich das weiter entwickelt. Sie sind relativ stark angezogen und haben in einem margenengen Gastronomiegeschäft schnell hohe Auswirkungen.

 

Insgesamt befindet sich Fogo aus unserer Sicht on track, auch wenn sich der Quartalsbericht auf den ersten Blick nicht so schön liest. Wir sind und bleiben investiert.

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Perdox

Wieder einmal mit Verspätung gibt es mein Statement zum Jahresabschluß 2015 von Fogo

 

http://ir.fogodechao.com/phoenix.zhtml?c=254005&p=irol-sec

 

Ende 2015 gehören zu Fogo, wie erwartet 42 Restaurants. 10 Restaurants davon sind in Brasilien, 31 in den USA und eins in Mexico allerdings als Joint Venture. In unserer Schätzung für 2015 gingen wir davon aus, dass die Restaurants in Brasilien im Schnitt 6 Mio $ umsetzen. Hier stellte sich heraus, dass wir schon deutlich zu optimistisch waren. Es wurden gerade 4,44 Mio $ Umsatz pro Restaurant im Durchschnitt erzielt. Immerhin unsere Aussage, dass Brasilien rauswächst hat sich bewahrheitet ;) Positiv überrascht hat uns Fogo allerdings mit dem Umsatz pro Restaurant in den USA! Hier konnten sie anstatt unseren erwarteten 7,06 Mio $ Umsatz 7,325 Mio $ erzielen. Ein absolutes Topergebnis!

 

Insgesamt belief sich der Umsatz in 2015 auf 271 Mio $, anstatt der von uns erwarteten 273 Mio. Die USA liefen deutlich besser vom Umsatz her als erwartet. Die Wachstumsstory an sich ist also intakt, da Brasilien immer unwichtiger wird.

 

Die Kosten für Food an beverage sind mit 80 Mio auch gut 2,5% niedriger ausgefallen als von uns erwartet. Allerdings wurde ja auch etwas weniger Umsatz erzielt.

 

die total restaurant operating costs sind mit 186,4 Mio $ leicht höher als die von uns erwarteten 184 Mio $. Der Rohertrag ist also leicht schwächer als von uns angenommen.

 

Der danach folgende Kostenblock ist leider immer noch durch den Börsengang stark verzerrt. Es gibt Kosten da ist Fogo unter unseren Schätzungen geblieben, wie zum Beispiel die Marketingkosten, gerade aber die von uns erwarteten Kostenkürzungen im Bereich der administrativen Kosten haben sich noch nicht so ausgewirkt, wie wir es uns erhofft haben. Wir gehen allerdings nach wie vor davon aus (da einige Einmalkosten im Rahmen des Börsengangs noch dort verbucht wurden) dass sich diese Kosten deutlich einkürzen lassen und sind sehr zuversichtlich, dass sich das im Jahr 2016 bereits in den Zahlen niederschlägt.

 

Insgesamt sind wir mit den Zahlen nicht unzufrieden, da sich aus unserer Sicht die Wachstumsstory weiterentwickelt und sich unsere Sorgen der steigenden Fleischpreise im letzten Quartal nicht bewahrheitet hat. Die Einmaleffekte aus dem Börsengang sollten sich mit dem nächsten Jahresabschluss rauswachsen. Daher sind und bleiben wir investiert und sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

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Malvolio

Das Umfeld ist natürlich immer noch mies und der Chart sieht be********* aus. Aber im Grunde ist die Story schon überzeugend. Habe grad mal einen kurzen Blick auf die letzten Quartalszahlen geworfen .... sehen auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus, oder täusche ich mich?

 

Vielleicht sollte man sich das ganze im Herbst nochmal ansehen. Irgendwann muss es ja auch mal besser werden.

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