Zum Inhalt springen
luess

Kommt der Brexit? Umfrage

  

241 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

zerohedge

Tatsächlich gibt es eine große Lüge: Nur mit einer EU läuft es gut und wir brauchen daher einen EU-Staat (als letzte Konsequenz).

 

Aber gilt diese These?

 

Südeuropa, Finnland geht es gar nicht gut. Hohe Arbeitslosigkeit, schwaches BIP.

 

Aber Polen wächst doch so stark??? Aber liegt das an der EU? Schauen wir uns mal die BIP-Entwicklung von Russland, Weissrussland, Kroatien im Vergleich an (zu Ungarn, Polen etc.). Also auch bei den Ländern außerhalb der EU stieg das BIP um Faktor 3 bis 4 .

 

https://www.google.de/search?q=bip+kroatien&oq=bip+kroatien&aqs=chrome..69i57.3982j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8#q=bip+weissrussland

 

Widerlegt ist also: Wenn man in der EU ist, geht es einem Land automatisch besser. Wenn man nicht in der EU wäre, würde man nicht wachsen und sich verbessern.

 

Die logische Folge der EU-Befürworter wäre ja sonst auch eine Welt-Union.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mithrandir77
· bearbeitet von Mithrandir77

Polen hat wie Irland eine recht hohe Geburtenrate...sind ja nunmal sehr katholisch geprägt

Problem mancher Länder ist vielleicht sie meinen mit der EU Mitgliedschaft läuft es ohne eigene Reformen...gilt ja auch für Frankreich

die EU lenkt vielleicht die nationalen Regierungen zu sehr ab...(und einige Staaten verlieren eben Bevölkerung dank der Freizügigkeit...aber die muss ja uneingeschränkt gelten)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Wie zerohedge schon schrieb :

 

Für Albanien, Serbien, Kosovo und die Türkei gibt es Beitrittsverhandlungen ?

Das ist doch völlig absurd. Solche Staaten sind entweder Armenhäuser oder kulturell unintegrierbar.

Zu einer solchen Erweiterung wird es gar nicht mehr kommen und wenn doch ist sie gewiss der allerletzte Nagel im Sarg der EU.

Deutschland hat gewiss bis jetzt profitiert vom schwachen Euro. Es wird auch für uns langsam Zeit die Reißleine zu ziehen.

Dabei können wir uns viel Zeit lassen. Wir müssen nur sehen das wir nicht über Gebühr von den schwachen Mitgliedern finanziell ausgesaugt werden.

Die Briten haben die EU immer als Mittel zum Zweck gesehen und versucht ihre Interessen durchzusetzen. So sollten wir auch verfahren.

Wir sollten uns auf den starken Kern Europas konzentrieren. Osteuropa und der Balkan sehen ja auch nur den Vorteil eines zahlenden Deutschlands.

 

 

Gruß

Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

@ Licuala: Den Euro hat man nicht übergestülpt, die Nationalstaaten konnten entscheiden, ob sie ihn einführen oder nicht.

 

Letztlich wurde einer völlig heterogenen Staatengemeinschaft eine Gemeinschaftswährung übergestülpt, aufgrund welcher Entscheidungsbefugnisse ist in diesem Zusammenhang irrelevant - entscheidend ist das Endergebnis.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

@ zerohedge: Du schmeißt hier ziemlich viele Sachen unsauber zusammen und vergleichst Äpfel mit Birnen. BIP Entwicklung von europäischen Staaten in rein nationalen Entitäten zu messen wird zwar gemacht, ist aber genau so wenig sinnvoll wie zu sagen, dass Microsoft ein amerikanisches Unternehmen ist.

 

Genauso ist das Thema Zahlungsbilanzen eine viel zu isolierte Betrachtung. Man muss viel mehr schauen, welche wirtschaftliche Entwicklung die Zahlungen auch in den Geberländern auslösen. Investitionen gehen mit Absatzmärkten zusammen und schaffen und sichern Arbeitsplätze in den sogegannten Geberländern. Auch das Beispiel Bayern in D/Irland in Europa zeigt, dass Nehmerländer zu Geberländern werden können.

 

Wenn du schon steile Thesen aufstellst, andere der Lüge bezichtest, dann wenigstens du wenigstens sauber argumentieren können.

 

@ Joseph Conrad: Merkst du dir eigentlich, wie du dir in deinem Statement widersprichst? Deutschland profitiert, Deutschland wird ausgesaugt...

Und tut mir leid, aber deine Argumentationsmuster sind einfach nationalistisch und rassistisch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

 

 

Letztlich wurde einer völlig heterogenen Staatengemeinschaft eine Gemeinschaftswährung übergestülpt, aufgrund welcher Entscheidungsbefugnisse ist in diesem Zusammenhang irrelevant - entscheidend ist das Endergebnis.

 

 

War abzusehen - sobald ein Land der Eurozone beigetreten ist und seine eigene Währung aufgibt, ist ein Austritt aus der EU noch deutlich schwieriger als ein Austritt ohne den Euro als Währung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mithrandir77

als ob die Polen oder Dänen noch dem Euro beitreten ..vielleicht Kroatien whistling.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

@ zerohedge: Du schmeißt hier ziemlich viele Sachen unsauber zusammen und vergleichst Äpfel mit Birnen. BIP Entwicklung von europäischen Staaten in rein nationalen Entitäten zu messen wird zwar gemacht, ist aber genau so wenig sinnvoll wie zu sagen, dass Microsoft ein amerikanisches Unternehmen ist.

 

Genauso ist das Thema Zahlungsbilanzen eine viel zu isolierte Betrachtung. Man muss viel mehr schauen, welche wirtschaftliche Entwicklung die Zahlungen auch in den Geberländern auslösen. Investitionen gehen mit Absatzmärkten zusammen und schaffen und sichern Arbeitsplätze in den sogegannten Geberländern. Auch das Beispiel Bayern in D/Irland in Europa zeigt, dass Nehmerländer zu Geberländern werden können.

 

Wenn du schon steile Thesen aufstellst, andere der Lüge bezichtest, dann wenigstens du wenigstens sauber argumentieren können.

 

@ Joseph Conrad: Merkst du dir eigentlich, wie du dir in deinem Statement widersprichst? Deutschland profitiert, Deutschland wird ausgesaugt...

Und tut mir leid, aber deine Argumentationsmuster sind einfach nationalistisch und rassistisch.

 

Ich schmeiße hier gar nichts zusammen. BIP ist BIP. Erstaunlicherweise müssten ja Ungarn und Bulgarien etc. noch viel schneller wachsen, mit Hilfe der vielen Milliarden aus dem EU-Topf. Tun sie aber nicht.

 

Die Statistiken zeigen EINDEUTIG: Mitgliedschaft in EU ist KEIN Garant für ein Wirtschaftswunder. Ebenso zeigen die Statistiken EINDEUTIG: Auch außerhalb der EU kann man wachsen und Wohlstand aufbauen,

 

Im Gegenteil sorgen die Milliarden, die man als Land von der EU bekommt, für TRÄGHEIT. Statt Innovationen und neue Produkte zu entwickeln, wird mit den zugeschanzten Milliarden eben der 20. Flughafen, die nächste Straße ins Nirgendwo oder das Stadion, dass 2 Jahre später verrottet gebaut (wie in Spanien, Griechenland und anderen Ländern geschehen)

 

Ich will mal EINE seriöse Studie sehen, die belegt, dass man als Land für Wohlstand in der EU sein MUSS.

 

Ein Land, welches vorher schwach war, bleibt auch innerhalb der EU schwach.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

...

Deutschland hat gewiss bis jetzt profitiert vom schwachen Euro. Es wird auch für uns langsam Zeit die Reißleine zu ziehen.

Dabei können wir uns viel Zeit lassen. Wir müssen nur sehen das wir nicht über Gebühr von den schwachen Mitgliedern finanziell ausgesaugt werden.

Joseph:

Ohne Binnenmarkt werden die wirtschaftlich schwächeren Länder sofort Strafzölle auf die Waren der wirtschaftlich stärkeren Länder erheben. Ist Dir das klar?

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zerohedge

als ob die Polen oder Dänen noch dem Euro beitreten ..vielleicht Kroatien whistling.gif

 

Wenn Juncker das durchsetzt, stehen die nächsten Austrittskandidaten bereits fest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw

So ein bereinigendes Gewitter ist ja nicht immer das Schlechteste. Geht aber am Thema vorbei.

 

Wenn ich so die letzten Schlagzeilen überfliege kommt der Brexit eh nicht. Die Stimmen, die dagegen sind, werden immer lauter und die Stimmen die den "Leave" befürworteten immer leiser.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

Mal an die "Deutschland ist Nettozahler"-Fraktion. Schon mal drüber nachgedacht, dass (West)-Deutschland auch mal Nettoempfänger war? Marshallplan? Luftbrücke? Und mal drüber nachgedacht, wie Deutschland damals in diese Situation gekommen ist und trotzdem Hilfe bekommen hat? (Ja, ich weiß, jetzt kommen wieder die "Polen hat den zweiten Weltkrieg ausgelöst"-Typen aus ihren Löchern gekrochen.) Und klar kommen jetzt wieder "aber das kann man nicht vergleichen" Argumente.... ja, stimmt, Solidarität kann man nicht mit BIP-Egoismus vergleichen...

 

Zum Thema Trägheit: als erstes sollte man mal den Länderfinanzausgleich abschaffen. Dann müssen die östlichen und nördlichen Bundesländer auch mal ihre Trägheit aufgeben und die Leute müssen dann dort eben mal einfach mal mehr arbeiten.B-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Wenn Juncker das durchsetzt, stehen die nächsten Austrittskandidaten bereits fest.

 

Ggf. ist das ja auch das Ziel? Wobei ein Herr Juncker (als wenig demokratischer Gesinnungsethiker) das Vorhaben auch gar nicht durchsetzen könnte, wie wir heute gelernt haben. Das wäre ja ein "Überstülpen" ... ^_^

 

Grundsätzlich bestehen doch zwei Richtungen für Reformen in der EU: Entweder man lässt den Euro sterben, oder eben nicht.

 

Den Euro wird man nur retten können per gemeinsamer Fiskalpolitik, sprich eine gemeinsame Budget- und Haushaltspolitik. Das würde zu einer noch engeren politischen Integration führen und die Souveränität der Nationalstaaten deutlichst einschränken. Für eine solche Fiskalunion gibt es aber kein demokratisches Mandat ... und ich sehe hier auch wenig Unterstützung seitens der meisten Staaten. Die Briten sind in der EU nicht allein mit ihrer EU-Skepsis. Die EU-Vordenker werden die Schaffung eines "europäischen Staates" vermutlich aufgeben müssen.

 

Als Alternative müsste man wieder zurück vor die Verträge von Maastricht, sprich eingeschränkte Personenfreizügigkeit und ein Ende des Euros. Dann hätte die EU eine Chance, da ein Rückbau der EU in eine Freihandelszone mit enger politischer Kooperation unter den Mitgliedern sinnvoll (und vor allem umsetzbar) wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Den Euro wird man nur retten können per gemeinsamer Fiskalpolitik, sprich eine gemeinsame Budget- und Haushaltspolitik. Das würde zu einer noch engeren politischen Integration führen und die Souveränität der Nationalstaaten deutlichst einschränken. Für eine solche Fiskalunion gibt es aber kein demokratisches Mandat ... und ich sehe hier auch wenig Unterstützung seitens der meisten Staaten. Die Briten sind in der EU nicht allein mit ihrer EU-Skepsis. Die EU-Vordenker werden die Schaffung eines "europäischen Staates" vermutlich aufgeben müssen.

Für den Fall würde ich in Deutschland die AfD als zweitstärkste politische Kraft sehen und in Frankreich die Front National bei 50+ Prozent. Es gibt dafür m.M.n. nicht nur nicht eine politische Unterstützung, sondern auch keine in der Bevölkerung. Damit würden die EU-Eliten gleichzeitig die EU und auch die demokratischen Nationalstaaten zerstören.

 

 

Als Alternative müsste man wieder zurück vor die Verträge von Maastricht, sprich eingeschränkte Personenfreizügigkeit und ein Ende des Euros. Dann hätte die EU eine Chance, da ein Rückbau der EU in eine Freihandelszone mit enger politischer Kooperation unter den Mitgliedern sinnvoll (und vor allem umsetzbar) wäre.

Zu soviel Einsicht ist die EU m.M.n. nicht (mehr) fähig. "Vorwärts immer, rückwärts nimmer.". Und wie das geendet hat wissen wir.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Den Euro wird man nur retten können per gemeinsamer Fiskalpolitik, sprich eine gemeinsame Budget- und Haushaltspolitik. Das würde zu einer noch engeren politischen Integration führen und die Souveränität der Nationalstaaten deutlichst einschränken. Für eine solche Fiskalunion gibt es aber kein demokratisches Mandat ... und ich sehe hier auch wenig Unterstützung seitens der meisten Staaten. Die Briten sind in der EU nicht allein mit ihrer EU-Skepsis. Die EU-Vordenker werden die Schaffung eines "europäischen Staates" vermutlich aufgeben müssen.

Für den Fall würde ich in Deutschland die AfD als zweitstärkste politische Kraft sehen und in Frankreich die Front National bei 50+ Prozent. Es gibt dafür m.M.n. nicht nur nicht eine politische Unterstützung, sondern auch keine in der Bevölkerung. Damit würden die EU-Eliten gleichzeitig die EU und auch die demokratischen Nationalstaaten zerstören.

 

 

Als Alternative müsste man wieder zurück vor die Verträge von Maastricht, sprich eingeschränkte Personenfreizügigkeit und ein Ende des Euros. Dann hätte die EU eine Chance, da ein Rückbau der EU in eine Freihandelszone mit enger politischer Kooperation unter den Mitgliedern sinnvoll (und vor allem umsetzbar) wäre.

Zu soviel Einsicht ist die EU m.M.n. nicht (mehr) fähig. "Vorwärts immer, rückwärts nimmer.". Und wie das geendet hat wissen wir.

 

Tja, blöde Situation, nicht wahr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Ich schmeiße hier gar nichts zusammen. BIP ist BIP. Erstaunlicherweise müssten ja Ungarn und Bulgarien etc. noch viel schneller wachsen, mit Hilfe der vielen Milliarden aus dem EU-Topf. Tun sie aber nicht.

 

Die Statistiken zeigen EINDEUTIG: Mitgliedschaft in EU ist KEIN Garant für ein Wirtschaftswunder. Ebenso zeigen die Statistiken EINDEUTIG: Auch außerhalb der EU kann man wachsen und Wohlstand aufbauen,

 

Im Gegenteil sorgen die Milliarden, die man als Land von der EU bekommt, für TRÄGHEIT. Statt Innovationen und neue Produkte zu entwickeln, wird mit den zugeschanzten Milliarden eben der 20. Flughafen, die nächste Straße ins Nirgendwo oder das Stadion, dass 2 Jahre später verrottet gebaut (wie in Spanien, Griechenland und anderen Ländern geschehen)

 

Ich will mal EINE seriöse Studie sehen, die belegt, dass man als Land für Wohlstand in der EU sein MUSS.

 

Ein Land, welches vorher schwach war, bleibt auch innerhalb der EU schwach.

 

Es hat hier doch niemand behauptet, dass durch eine EU Mitgliedschaft ein Wirtschaftswunder stattfindet. Auch außerhalb der EU kann man wachsen.

 

Trägheit drückt sich sicher auch in der Wochenarbeitszeit aus: Oh. Da sind die Deutschen ja träge. Die Griechen und Spanierarbeiten mehr als sie.

 

Darf ich deinen letzten Satz so deuten, dass es in der Welt keine Veränderung gibt?

 

@ Licuala: Es gibt mehr als binäre Optionen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Trägheit drückt sich sicher auch in der Wochenarbeitszeit aus: Oh. Da sind die Deutschen ja träge. Die Griechen und Spanierarbeiten mehr als sie.

 

Wer produktiver ist, muss auch weniger arbeiten. So schwer war das jetzt nicht, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

@ Licuala: Es gibt mehr als binäre Optionen.

 

Die da wären?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208

Grundsätzlich bestehen doch zwei Richtungen für Reformen in der EU: Entweder man lässt den Euro sterben, oder eben nicht.

 

Den Euro wird man nur retten können per gemeinsamer Fiskalpolitik, sprich eine gemeinsame Budget- und Haushaltspolitik. Das würde zu einer noch engeren politischen Integration führen und die Souveränität der Nationalstaaten deutlichst einschränken. Für eine solche Fiskalunion gibt es aber kein demokratisches Mandat ... und ich sehe hier auch wenig Unterstützung seitens der meisten Staaten. Die Briten sind in der EU nicht allein mit ihrer EU-Skepsis. Die EU-Vordenker werden die Schaffung eines "europäischen Staates" vermutlich aufgeben müssen.

 

Als Alternative müsste man wieder zurück vor die Verträge von Maastricht, sprich eingeschränkte Personenfreizügigkeit und ein Ende des Euros. Dann hätte die EU eine Chance, da ein Rückbau der EU in eine Freihandelszone mit enger politischer Kooperation unter den Mitgliedern sinnvoll (und vor allem umsetzbar) wäre.

 

Mich schaudert, wenn ich an die Konsequenzen von Variante zwei denke.

 

Oder mit den Worten von Licualas Avatar:

 

Stimme von oben

Der Sturm gelang. Die Nacht war wild.

Zerstört ist Gottes Ebenbild!

 

Großes Schweigen

 

Die Stimme Gottes

Ich habe es nicht gewollt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Tja, blöde Situation, nicht wahr?

 

@ Licuala: Es gibt mehr als binäre Optionen.

 

Ich stimme in dem Fall mal grundsätzlich bzw. theoretisch ebdem zu. Eine mögliche Lösung wäre den Brexit zu akzeptieren, einen für beide Seiten akzptablen Austritt (also ohne Rache gegenüber den aber auch ohne Arschpudern der Briten) durchzuziehen. Desweiteren könnte man damit anfangen die "Politiker-Entsorgung" in die EU (oder ist das nur ein deutsches Problem?) einzustellen. Dann könnte man aufhören Geheimverhandlungen ala CETA und TTIP zu führen um verlohren gegangenes Vertrauen bei den Menschen wieder herzustellen. Vielleicht schaft man es ja mal aus der EU der Wirtschaft wirklich eine EU der Menschen zu machen.

Aber ich habe mittlerweile meine Zweifel ob die EU überhaupt noch dieses Mindestmaß an Reformfähigkeit hat, wenn man Junkers Reaktion auf den Brexit sieht..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Tja, blöde Situation, nicht wahr?

 

@ Licuala: Es gibt mehr als binäre Optionen.

 

Ich stimme in dem Fall mal grundsätzlich bzw. theoretisch ebdem zu. Eine mögliche Lösung wäre den Brexit zu akzeptieren, einen für beide Seiten akzptablen Austritt (also ohne Rache gegenüber den aber auch ohne Arschpudern der Briten) durchzuziehen. Desweiteren könnte man damit anfangen die "Politiker-Entsorgung" in die EU (oder ist das nur ein deutsches Problem?) einzustellen. Dann könnte man aufhören Geheimverhandlungen ala CETA und TTIP zu führen um verlohren gegangenes Vertrauen bei den Menschen wieder herzustellen. Vielleicht schaft man es ja mal aus der EU der Wirtschaft wirklich eine EU der Menschen zu machen.

Aber ich habe mittlerweile meine Zweifel ob die EU überhaupt noch dieses Mindestmaß an Reformfähigkeit hat, wenn man Junkers Reaktion auf den Brexit sieht..

 

Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien werden durch die USA begleitet - mal schauen, wie die sich das so (mit Europa) vorstellen.

 

Junckers Reaktion auf das Brexit-Votum (ein wirklicher Brexit ist damit ja noch längst nicht gegeben) ist (gelinde ausgedrückt) suboptimal - aber wie gesagt, demokratisch ist Herr Juncker in erster Linie nur dann, wenn die Kameras auf ihn gerichtet sind. Ansonsten eben ein Gesinnungsethiker, ähnlich dem Herrn Schulz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

...

Trägheit drückt sich sicher auch in der Wochenarbeitszeit aus: Oh. Da sind die Deutschen ja träge. Die Griechen und Spanierarbeiten mehr als sie.

Du meinst diejenigen, die überhaupt arbeiten?!

 

...Eine mögliche Lösung wäre den Brexit zu akzeptieren, einen für beide Seiten akzptablen Austritt (also ohne Rache gegenüber den aber auch ohne Arschpudern der Briten) durchzuziehen...

Was wäre die andere mögliche Lösung, wenn man den Brexit nicht "akzeptiert"?

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

@ Licuala: Was ist denn ein Gesinnungsethiker?

Dir ist klar, dass zur Demokratie auch die Akzeptanz von Menschen gehört, die nicht deine Meinung teilen, oder?

 

@ zerohedge: Willst du jetzt hier Menschen als faul bezeichnen, die keine Arbeit finden, weil es keine Arbeit gibt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

@ Licuala: Was ist denn ein Gesinnungsethiker?

 

Den ganzen Tag im Internet und trotzdem keine Suchmaschine zur Hand?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Dir ist klar, dass zur Demokratie auch die Akzeptanz von Menschen gehört, die nicht deine Meinung teilen, oder?

 

Klar, danke der Nachfrage.

 

Btw: Nur damit ich deinen Einwurf auch richtig verstehe: Welche Menschen akzeptiere ich denn nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...