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Compton

Netflix Inc (NFLX)

Habt Ihr Netflix Aktien in euerem Depot?  

221 Stimmen

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Nachtfalke
On 4/24/2023 at 11:04 AM, Owl said:

@Nachtfalke

haben die Japner nicht eh einen ganz anderen Gaming markt mit JRPGs, Nintento...

 

witcher spiele gibt es ja schon sehr gute von CD-project. die werden da kaum dran rütteln.

 

das mit dem woke würde ich nicht überbewerten. Das ist nur wichtig in den Medien, aber ob ein Kunde deswegen wechselt.. und wenn ja wohin?

Amazon wurde ja auch für ringe der macht kritisiert und Disney mit ihrem Prinzessinnen Monarchie Fetisch kann da ja keine Alternative sein.

 

wird man dann sehen ob Bungie Director Joseph Staten Reveals was ordentliche auf die Beine stellt.


Hehehe, der Rabe und die Eule. Wir sollten einen Pub aufmachen. :)

 

Wie gesagt, bin da eher skeptisch: Netflix werden durch ihre Aktivitäten sicherlich Umsätze schaffen. Ob jetzt unbedingt "Triple A", da bin ich aber skeptisch. 

Die Tatsache, dass Netflix' Inhalte bei der Zielgruppe als "kontrovers" wahrgenommen werden, macht es Netflix aber schwer, von sich aus die Werbetrommel zu rühren: Man hat eben halt keine "Fan-Community" hinter sich, die selbständig für Hype und Vorverkäufe sorgt, keine jahrelange Vorberichterstattung durch unabhängige Streamer, etc. Das macht den Anschluß an die Spitze schwer - und alles andere als "die Spitze" wird von Analysten negativ bewertet werden.

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Owl

https://www.cnbc.com/2023/05/23/netflix-password-sharing-crackdown.html

 

Netflix password-sharing crackdown rolls out in the U.S.

 

KEY POINTS

  • Netflix said it began alerting customers that their password-sharing days were over.
  • In an email to members, the streamer said: “Your Netflix account is for you and the people you live with — your household.”
  • Members can transfer a profile of someone outside of their household so that the person can begin a membership they pay for on their own. Or they can pay an extra fee — $7.99 a month — per person.

 

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Shodan

Auch in Deutschland, die ersten Mails gingen gestern raus. Ich bin sehr gespannt, wie sich das hier auf die Abonnentenzahlen und Umsätze auswirken wird. Eine Kündigungswelle ist ja von Netflix schon eingepreist, aber in Kanada war das wohl nur ein kurzer Effekt, dort ist der Umsatz durch die Maßnahme letztlich gestiegen. Aber Deutsche gelten ja als sehr preissensitiv, hier könnte der Schuss also auch nach hinten losgehen.

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forceone

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https://www.cnbc.com/2023/10/18/netflix-nflx-earnings-q3-2023.html

 

Ich bin mit Netflix aktuell noch gute ~10 % im minus und vermute (und hoffe), dass die Aktie sich in den nächsten ~12 Monaten wieder in Richtung ATH bewegt. Dann werde ich verkaufen.

 

Das Geschäftsmodell ist mir für ein langfristiges Investment zu unsicher bzw. die Bewertung zu hoch. 

 

Plattform ist bei Netflix top, da werden andere aber über die Zeit aufholen.

Für mich dreht es sich entsprechend bei Netflix fast nur um den Content und damit ist man doch recht anfällig für die Konkurrenz. 

 

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forceone

Netflix schießt nach oben, passend dazu habe ich vor kurzem verkauft... Schade, die 10 % hätte ich gerne noch mitgenommen.

 

Zahlen und Guidance sind gut, aber ich bleibe bei dem Punkt, dass das Geschäftsmodell anfällig ist.

Wenn das Angebot und der Preis irgendwoanders besser werden, dann sind die Nutzerzahlen schnell wieder weg

und die Margen sinken.

 

https://www.cnbc.com/2024/01/23/netflix-nflx-earnings-q4-2023.html

 

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Der T

 

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Gast250606
· bearbeitet von Maestro315

Netflix mit Rekord Zuwachs von 19 Mio neuen Nutzern

 

https://finanzmarktwelt.de/netflix-quartalszahlen-9-336338/

 

Zitat

Der Umsatz liegt bei 10,25 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 8,83 / erwartet für heute 10). Für das laufende Quartal erwartet Netflix 10,42 Milliarden Dollar.

Der Gewinn liegt bei 4,27 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal 2,11 / erwartet für heute 4,20). Für das laufende Quartal erwartet Netflix 5,58 Dollar.

Die Zahl der neuen Abos liegt bei 18,91 Millionen (voriges Quartal +5,07 / erwartet für heute +9,2). Ein sensationell besserer Wert!

 

Die Aktie springt +14% hoch - Gratulation an alle die hier im Tief 2022 gekauft haben, das ist jetzt wohl schon das Comeback ders Jahrzehnts.

 

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Solara

Da tränt mir jetzt ein bisschen das Auge. Ich habe meine Position vorletzte Woche mit 853,60 verkauft. :-*

Es war aber ein netter Gewinn, den ich mitgenommen habe. Die erste Tranche habe ich Mitte 2021 gekauft und die zweite dann im Juni 2022 nachgekauft. Perfekt erwischt.

 

Weil ich aber mein Depot mehr in Richtung Dividende umstrukturiere (nein - wir müssen das nicht diskutieren), habe ich hier Kasse gemacht.

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Apollo13
· bearbeitet von Apollo13

Netflix fliegt weiter, der Dip 2022 war wohl neben Meta die Gelegenheit der letzten Jahre. Allerdings konnte man Netflix damals zu einem 15er KGV aufsammeln..mehr dazu unten.

 

Q2 2025

 

• Revenue +16% Y/Y to $11.1B ($20M beat).

• Operating margin 34% (+7pp Y/Y).

• EPS $7.19 ($0.12 beat).

 

FY25 Guidance:

• Revenue ~$45B ($1.0B raise).

• Operating margin 29.5% (0.5pp raise).

 

Bewertungstechnisch befinden wir uns allerdings derzeit in eigenen Sphären...

Forward KGV : 47

EV/Sales : 13

Price/FCF : 72

 

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SvenDom
vor 53 Minuten von Apollo13:

Netflix fliegt weiter, der Dip 2022 war wohl neben Meta die Gelegenheit der letzten Jahre. Allerdings konnte man Netflix damals zu einem 15er KGV aufsammeln..mehr dazu unten.

 

 

Definitiv, das waren DIE Chancen. Wahrscheinlich die beiden absolut größten Versäumnisse meiner Investorengeschichte. Ich hätte nie gedacht, dass Netflix bei der damals immer größer werdenden Konkurrenz (Amazon, Disney,...) diesen Lauf machen wird. Genauso wenig war ich von Meta überzeugt, das Metaverse usw. hielt ich für "Unfug", WhatsApp war nicht annähernd monetarisiert und Facebook gefühlt nicht mehr wirklich gefragt. 

So kann man sich täuschen!!! Aber was solls, nachweinen bringt nichts, ich bin zumindest indirekt über ETFs dabei. 

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morini
· bearbeitet von morini
Am 18.7.2025 um 08:59 von Apollo13:

Netflix fliegt weiter, der Dip 2022 war wohl neben Meta die Gelegenheit der letzten Jahre. Allerdings konnte man Netflix damals zu einem 15er KGV aufsammeln..mehr dazu unten.

 

Beim Blick in mein Depot kann ich auf Anhieb erkennen, dass Nvidia eine noch viel bessere Gelegenheit/Chance gewesen ist, wobei Meta und Netflix natürlich auch sehr gut gelaufen sind.

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Apollo13
· bearbeitet von Apollo13
vor 22 Stunden von morini:

 

Beim Blick in mein Depot kann ich auf Anhieb erkennen, dass Nvidia eine noch viel bessere Gelegenheit/Chance gewesen ist, wobei Meta und Netflix natürlich auch sehr gut gelaufen sind.

Natürlich. Damit meinte ich aber eher dass Nvidia nicht so hart abgestraft wurde wie Meta und Netflix, Meta wurde ja quasi tot geschrieben 2022, am Tiefpunkt ein KGV von 8  gehabt.

 

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morini
vor 2 Stunden von Apollo13:

Natürlich. Damit meinte ich aber eher dass Nvidia nicht so hart abgestraft wurde wie Meta und Netflix, Meta wurde ja quasi tot geschrieben 2022, am Tiefpunkt ein KGV von 8  gehabt.

 

Damit hast du natürlich vollkommen recht.

 

Nachdem ich Meta gekauft gehabt habe, ist die Aktie zunächst einmal abgeschmiert, um sich anschließend deutlich zu erholen, sodass auch diese Position in meinem Depot ein deutliches Plus aufweist.

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ghost_69
Zitat

Netflix kauft Warner Bros Discovery - für 83 Milliarden Dollar
05.12.2025, 13:13 Uhr
Netflix ist weltgrößter Streaminganbieter - und wird jetzt noch größer. (Foto: picture alliance / Anadolu)
Der Bieterwettbewerb ist entschieden. Einer der wertvollsten Filmbestände Hollywoods wechselt in den Besitz von Netflix. Das Angebot des Streaminggiganten liegt deutlich über dem der Konkurrenz.
Netflix ist am Ziel: Wie der US-amerikanische Streaminganbieter mitteilt, hat er das Bieterrennen um Warner Bros Discovery gewonnen. Das Unternehmen wird die Film- und Fernsehstudios sowie die Streaming-Sparte HBO Max für 72 Milliarden US-Dollar kaufen. Zusätzlich übernimmt Netflix mit dem Deal die Schulden und Barmittel von Warner Bros Discovery. Dadurch steigen die Übernahmekosten auf 82,7 Milliarden US-Dollar.
Der Zusammenschluss könnte die Medienlandschaft grundlegend verändern. Netflix ist bereits der weltweit größte Streaminganbieter und verfügt über große eigene Produktionskapazitäten für Filme und Serien. Durch die Übernahme erhält Netflix künftig Zugriff auf einen der wertvollsten Filmbestände Hollywoods: Warner Bros Discovery hält unter anderem die Rechte an "Harry Potter" und "Game of Thrones". Zugleich wird Netflix zu einem vertikal integrierten Medienkonzern und ist künftig weniger stark auf externe Filmstudios angewiesen.
 NETFLIX INC. DL-,001 86,65
"Es war schon immer unsere Mission, die Welt zu unterhalten", sagte Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix. "Durch die Kombination der unglaublichen Bibliothek an Serien und Filmen von Warner Bros mit unseren kulturprägenden Titeln werden wir das noch besser umsetzen können."
"Diese Übernahme werde das Angebot verbessern und unser Geschäft für die kommenden Jahrzehnte beschleunigen", sagte Greg Peters, Co-CEO von Netflix. "Warner Bros prägt seit mehr als einem Jahrhundert die Unterhaltungsbranche und wird dies auch weiterhin mit phänomenalen kreativen Führungskräften und Produktionskapazitäten tun. Mit unserer globalen Reichweite und unserem bewährten Geschäftsmodell können wir einem breiteren Publikum die von ihnen geschaffenen Welten näherbringen (...) und mehr Wert für unsere Aktionäre schaffen."
Aktionäre von Netflix und Warner Bros Discovery reagieren zunächst verhalten auf die milliardenschwere Transaktion der Mediengiganten. Im vorbörslichen US-Geschäft liegen die Titel von Netflix 1,5 Prozent schwächer, Aktien von Warner Bros notieren 1,2 Prozent im Minus, nachdem der Handel wegen der Mitteilung zuvor angehalten war.
"Eine Katastrophe"
In der Medienbranche stößt ein möglicher Zusammenschluss auf Kritik. Führende Hollywood-Vertreter sehen die Übernahme kritisch, da sie befürchten, dass Netflix das Kinogeschäft künftiger Produktionen weitgehend einschränken würde. Starregisseur James Cameron sagte kürzlich im Podcast "The Town", eine Übernahme von Warner Bros durch Netflix wäre "eine Katastrophe".
Neben Netflix hatte auch der Paramount-Konzern, der jüngst von der Familie des Milliardärs Larry Ellison aufgekauft wurde, Interesse an der Übernahme von Warner Bros Discovery angemeldet. Auch der Telekomkonzern Comcast, zu dem der US-Sender NBCUniversal gehört, gab ein Angebot ab.

Ghost_69 :-*

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No.Skill
vor 4 Stunden von ghost_69:

Netflix kauft Warner Bros Discovery - für 83 Milliarden Dollar
05.12.2025, 13:13 Uhr

Was für ein Mega Deal :thumbsup:

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke

...Oooooh. :vintage: :prost: Wir wissen alle, was jetzt bevorsteht: 

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SvenDom
vor 17 Stunden von Nachtfalke:

...Oooooh. :vintage: :prost: Wir wissen alle, was jetzt bevorsteht: 

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Nämlich???

 

Ich bin ehrlichgesagt hin- und hergerissen. Diese extreme Verschuldung muss erstmal wieder einigermaßen perspektivisch reingeholt werden. 

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Nachtfalke
2 hours ago, SvenDom said:

Nämlich???

 

Netflix ist im Internet oft Opfer von (durchaus freundlichem) Spott, weil man Filme und Serien oft übermäßig "divers" (englischer Kontext) besetzt, und Geschichten "divers" umbaut. Ein oder zwei Tage nach der Ankündigung der Übernahme mehren sich jetzt online allerlei fröhlich-freche Theorien, was Netflix mit den durch Warner Bros. erworbenen Inhalten also alles so anfangen könnte - von "Harry Potter" und "Game of Thrones" zu "Der Herr der Ringe".

 

Mein Eindruck ist:

1) nein, Morgan Freeman wird nicht Gandalf spielen. :)

2) besonders das "klassische" Hollywood-Archiv von Warner bei Netflix könnte schon eine Delikatesse sein.

 

In der Tat ist Netflix damit aber unangefochten Marktführer bei "klassischen, amerikanischen IPs des 20. Jahrhunderts". Das bedeutet, die vage "woke" Auswahl des Contents wird wahrscheinlich sogar zurückgehen: Denn sonst mindert man ja den Wert des eigenen Katalogs, bzw. man möchte ja als "New Boss" idealerweise gerade die Fans der bestehenden "Übermarken" nicht verärgern, so wie Disney und Amazon es jüngst mehrfach getan haben. -- Interessant wird in diesem Zusammenhang tatsächlich die Positionierung gegenüber Disney im nimmermüden inneramerikanischen Kulturkampf: 

Netflix ist traditionell mehr "links" als Disney, hat jetzt aber die ganzen konservativen Traditionsmarken. Wird spannend, zu sehen, wie die Zuschauer reagieren, wenn das mal ein Weilchen zwischen den beiden hin- und hergeht.

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SvenDom

Ok, verstehe, Danke für die ausführliche Antwort.

War mir tatsächlich so nicht bewusst bzw. ist mir nicht aufgefallen und ich verfolge auch nicht die Netz-Diskussionen zu dem Thema. 

Entscheidend für den Erfolg der Übernahme bzw. für die Zukunft grundsätzlich werden mMn auch andere Dinge werden. 

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cutter111th

Das ist schon ein wirklich heftiger Deal, sollte er denn durchgehen. Es würde Netflix von einem Streaminganbieter zu einem Major-Studio machen.  Es ist ohnehin sehr interessant zu sehen, dass die Majors seit Beginn der Streaming Ära allesamt massiv unter Druck kommen und aufgekauft werden, Disney schluckt Fox, MGM, wenn auch zum Schluss nicht mehr als Major zählend, wird von Amazon geschluckt, Paramount von Skydance und nun wird sogar Warner gefressen, 

 

Der Deal wäre für Netlfix in vielerlei Hinsicht von massiver Bedeutung. Da sie durch die Übernahme zu einem vertikal integrierten Studio  würden, wären sie sehr viel unabhängiger als bisher. Aber man muss sich hier nichts vormachen, sie müssen und werden die Preise mittel- bis langfristig massiv erhöhen. Auch muss man sich fragen, was dieser Deal für die Kino bedeutet. Gerade dieses Jahr zeigt wieder, dass die Kinoeinnahmen massiv rückläufig sind. Eigentlich kann man diese immer weiter wegbrechenden Einnahmen kaum kompensieren ohne einerseits die Preise für bisher nachgelagerte Verwertungsketten wie auch Streaming massiv zu erhöhen und ggf. auf anderer Seite auch die Budgets drastisch zu kürzen. Das würde natürlich eher dass klassiche Big-Budget Blockbusterkino betreffen. Man  muss sich hier nur mal vor Augen halten, dass ein einzelner erfolgreicher Blockbuster mal locker über eine Milliarde eingespielt hat. 

 

Hier mal die Einspielergebnisse der All-Time Blockuster und das ist nicht inflationsbereinigt. Filme wie Avatar oder gar Titanic haben schon einige Jahre auf dem Buckel. Wenn man sich dann vor Augen hält, dass zum Beispiel Disney vor der Pandemie gleich mehrere Filme pro Jahr aus dem Marvel Universum gestartet hat, die zusammen mehrere Milliarden pro Jahr eingespielt haben, fällt es mir einfach an Vorstellungskraft dahingehend, wie man das kompensieren will, zumal Streaming ja gleich mehrere auch nachgelagerte Verwertungsketten kannibalisiert, die in der Vergangenheit zusätzlich zum Kino durchaus profitabel waren und auch den ein oder anderen Kinoflop nachträglich noch in die Gewinnzone gebracht haben, Stichwort Verleihgeschäft und Verkauf von VHS/DVD/Blura sowie auch TV-Rechte. Es sind ja nicht nur die Kinoeinnahmen die wegbrechen. Da verwundert es kaum, dass auch die Majors in Schwierigkeiten geraten. 

 

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howhardgerrard87

Hoffnung ruht auf KI, Produktionskosten könnten drastisch gesenkt werden. Am Ende nur Marketingkosten als größte Position?

 

Keine Ahnung in meinem Freundeskreis/Familie guckt man nur YouTube oder social Media 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 15 Stunden von howhardgerrard87:

Hoffnung ruht auf KI, Produktionskosten könnten drastisch gesenkt werden. Am Ende nur Marketingkosten als größte Position?

 

Keine Ahnung in meinem Freundeskreis/Familie guckt man nur YouTube oder social Media 

Das mag schon richtig sein, es stellt sich aber die Frage, wie sich das auf die Qualität auswirkt. Wie gesagt, insbesondere für das klassische Blockbuster Kino sehe ich aus verschiedenen Gründen in eine eher düstere Zukunft. Gleiches gilt für die zukünftige Preisgestaltung der Streaming-Angebote. Alle, die jetzt schon wegen der Preise rumheulen, werden sich noch wundern, so meine persönliche Prognose. 

 

Wobei ich persönlich die Aufregung um hohe Abogebühren ja noch immer lächerlich finde. Ich komme noch aus einer Generation, die mit Videotheken aufgewachsen ist. Da hat man dann für einen einzogen Film von heute auf morgen so viel gezahlt, wie heute für ein monatliches Abo, von daher kann ich da nur schmunzeln. 

 

Warten wir mal ab, sollte der Deal durchgehen sehe ich ab dem Zeitpunkt, wo alles in trockenen Tüchern ist, innerhalb von 2-5 Jahren monatliche Abopreise von bis zu 50 Euro. 

 

Man muss sich ja nur mal anschauen, wie sich der Xbox Game Pass Ultimate in den letzten 2 Jahren preislich entwickelt hat. Eine vorhersagbare Entwicklung nach der Übernahem von Activision Blizzard, die damals auch keiner wahrhaben wollte. Ausgehend von den offiziellen 2022 von 14,99 ist das schon fast eine Verdoppelung, zur Wahrheit gehört aber auch, dass den vollen Preis eigentlich kein Mensch gezahlt hat.Das war tatsächlich nur ein theoretischer Preis. Durch offizielle Angebote, Goldkonvertierung etc. lag der von den Leuten tatsächlich gezahlte monatliche Preis eher zwischen 3-5 Euro und das über Jahre. Nun ruft man 27 Euro pro Monat ab und das ist auch der Preis, der bezahlt werden muss. da Konvertierungen und Rabatte drastisch eingeschränkt bzw. komplett abgeschafft wurden. Wir reden hier also von einer realen Preiserhöhung in einer Größenordnung von  500-600 Prozent innerhalb eines Zeitraums von 3 Jahren

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krett
vor 19 Stunden von howhardgerrard87:

Hoffnung ruht auf KI, Produktionskosten könnten drastisch gesenkt werden. Am Ende nur Marketingkosten als größte Position?

 

Also ich glaube wenn man mit KI die Produktionskosten senken kann, wird es eher dazu führen, das man weiterhin genauso viel ausgibt, aber bessere Qualität bekommt. Denn der größte Konkurrent von Netflix ist meiner Meinung nach Youtube. Und wenn Youtuber, dank KI, auf Netflix-Niveau produzieren können, muss Netflix sich wieder irgendwie abheben.

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