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Pullunder26

Pullunders Depot für das Alter

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Pullunder26
vor 34 Minuten schrieb troi65:

1.) das und 2.) : Warum sollten die gewählten ETFs für Ruhe im Depot sorgen ?

Für Ruhe sind im Depot andere ETFs zuständig.

 

Welche ETFs, kannst du hier empfehlen, als Anfänger, bin ich offen für Anregungen :) 

 

Ich habe bei Supertops im Depot gesehen: FR0010028860 -Lyxor ETF EuroMTS Global 

 

 

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troi65
· bearbeitet von troi65

Na den gerade nicht.

Die Forenmehrheit - deren Ansicht ich nur bedingt teile - würde Dir wohl derzeit schnödes Tagesgeld ans Herz bzw. besser ins Depot legen.

 Odensee hat das einiges zum sicheren Depotteil zusammengestellt.

Kuck mal in seine Signatur.

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Schildkröte

Das Depot ist ja schon recht techlastig. Vielleicht solltest Du auf entspanntere Branchen umswitchen oder zumindest über verschiedene Branchen jeweils gleichgewichtet streuen. Das sollte das Einzelausfallrisiko mindern. 

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Pullunder26
vor 35 Minuten schrieb Schildkröte:

Das Depot ist ja schon recht techlastig. Vielleicht solltest Du auf entspanntere Branchen umswitchen oder zumindest über verschiedene Branchen jeweils gleichgewichtet streuen. Das sollte das Einzelausfallrisiko mindern. 

 

Meine Watchliste zur Zeit:

 

Coca Cola 

Allianz

BASF

Infineon

Bayer

Gilead

 

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Schildkröte
vor 10 Minuten schrieb Pullunder26:

 

Meine Watchliste zur Zeit:

 

Coca Cola 

Allianz

BASF

Infineon

Bayer

Gilead

 

Was willst Du mir damit sagen? Willst Du in diese Werte umschichten? Welche Werte willst Du dafür verkaufen? Hast Du Dich insbesondere mit Infineon sowie Gilead beschäftigt und bist Dir der Risiken bewusst? 

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Pullunder26
vor 54 Minuten schrieb Schildkröte:

Was willst Du mir damit sagen? Willst Du in diese Werte umschichten? Welche Werte willst Du dafür verkaufen? Hast Du Dich insbesondere mit Infineon sowie Gilead beschäftigt und bist Dir der Risiken bewusst? 

 

Ich will ehr eine erstposition aufbauen. 

 

Folgende Überlegungen gibt es. Bis Jahresende 600€ jeden Monat in Aktien oder 300€ je Monat in die ETFs und 300€ über den Aktiensparplan als Erstposition. Nächsten Monat würde ich mit 300€ Henkel aufstocken und 300€ in die ETFs.

 

Aber meine Mutter sagt schon, Tanz nicht auf zu vielen Hochzeiten. 

 

Somit steht auch die Überlegung im Raum die vorhandenen Positionen auf eine vernünftige Größe.  Ab Januar 2018 mit den ETFs zu starten und dann pro Jahr 1 - 3 zusätzliche Werte in das Depot mit einzubauen.  

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Chips
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Das Depot ist ja schon recht techlastig. Vielleicht solltest Du auf entspanntere Branchen umswitchen oder zumindest über verschiedene Branchen jeweils gleichgewichtet streuen. Das sollte das Einzelausfallrisiko mindern. 

Etwa 25% ist doch ok. Amazon könnte man auch als Kaufhaus sehen. Ich hab auch etwa 25% in Unternehmen, die ich groß Technologie zuornden würde.

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Pullunder26
vor 1 Minute schrieb Chips:

Etwa 25% ist doch ok. Amazon könnte man auch als Kaufhaus sehen. Ich hab auch etwa 25% in Unternehmen, die ich groß Technologie zuornden würde.

 

Amazon gedenke ich ehr über den Sparplan aufzustocken, dass ich wenigstens 1 vollständige Aktie habe. 

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Nerka

Naja, du bezahlst nicht nur 1,5% sondern auch den jeweiligen Spread der da um 8:00 Uhr morgens herrscht. Ich verstehe auch nicht so ganz deinen Hang zu Sparplänen. Bei 600 Euro macht das mal eben 9!!! Euro Gebühr. Bei OnVista oder FlatEX bist du doch deutlich günstiger dabei. Bei DeGiro beispielsweise auch (wobei man da bei der Non-Custody Variante das Risiko der Wertpapierleihe hat).

 

Mir ist seit geraumer Zeit aufgefallen, dass du noch nicht eine Strategie besitzt, von der du überzeugt scheinst. Überlege dir eine Taktik mit der du dich wohlfühlst und investiere genau so. Ich hab das Gefühl du kaufst oft Aktien, die die anderen Foristen hier mal angesprochen haben. Siehe Gilead, siehe Unilever (zum Zeitpunkt der Akquisitionsgespräche), siehe Innogy (als es um das Thema "grüne Unternehmen" ging). Setzt du dich mit all diesen Unternehmen auseinander? Das letzte Mal als ich dich auf ein Unternehmen angesprochen habe kam nämlich nichts außer Schweigen (Gilead).

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Schildkröte
vor 30 Minuten schrieb Pullunder26:

 

Ich will ehr eine erstposition aufbauen. 

 

Folgende Überlegungen gibt es. Bis Jahresende 600€ jeden Monat in Aktien oder 300€ je Monat in die ETFs und 300€ über den Aktiensparplan als Erstposition. Nächsten Monat würde ich mit 300€ Henkel aufstocken und 300€ in die ETFs.

 

Aber meine Mutter sagt schon, Tanz nicht auf zu vielen Hochzeiten. 

 

Somit steht auch die Überlegung im Raum die vorhandenen Positionen auf eine vernünftige Größe.  Ab Januar 2018 mit den ETFs zu starten und dann pro Jahr 1 - 3 zusätzliche Werte in das Depot mit einzubauen.  

Machst Du Dir auch über die Geschäftsmodelle, das Branchenumfeld, die Wachstumsaussichten, die Bewertung etc. der Unternehmen Gedanken? 

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Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26
vor 17 Minuten schrieb Schildkröte:

Machst Du Dir auch über die Geschäftsmodelle, das Branchenumfeld, die Wachstumsaussichten, die Bewertung etc. der Unternehmen Gedanken? 

 

Wie gesagt ich bin Anfänger, ich versuche natürlich mich damit auseinander zu setzten.  Dennoch ist es sehr schwer. Deswegen lege ich aktuell den Fokus auf Unternehmen die ich verstehe wie und was Sie machen. 

 

Gilead ist mir aktuell klar, dass es in einem Umfeld agiert, wobei niemand wirklich weiß, wohin die Reise geht. Ich bin überzeugt, dass ich mit den Aktuellen Unternehmen in meinem Portfolio nicht viel verkehrt mache, auf lange Sicht gesehen. 

 

Aber der Weg sich erstmal mit den vorhandenen 11 Unternehmen richtig auseinander zu setzen ist wahrscheinlich sinnvoller als noch mehr Unternehmen anzufassen?

 

Es ist aber auch viel Input, welchen man hier im Forum bekommt Klumpenrisiko etc. pp. 

 

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Nerka

Der richtige Weg ist es sich mit den Unternehmen VOR dem Kauf auseinander zu setzen. Was ist denn genau dein Ziel? Warum investierst du in Einzelaktien?

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Pullunder26
vor 1 Minute schrieb Nerka:

Der richtige Weg ist es sich mit den Unternehmen VOR dem Kauf auseinander zu setzen. Was ist denn genau dein Ziel? Warum investierst du in Einzelaktien?

 

Ich arbeite viel und bin viel unterwegs. Ich mag es einfach Abends wenn ich im Hotel bin mir die News und Einträg über das entsprechende Unternehmen durchzulesen. Mein ziel ist eine solide Altersvorsorge, bei der Aktien und ETFs einen Teil darstellen sollen. 

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Schildkröte
vor 1 Stunde schrieb Pullunder26:

 

Wie gesagt ich bin Anfänger, ich versuche natürlich mich damit auseinander zu setzten.  Dennoch ist es sehr schwer. Deswegen lege ich aktuell den Fokus auf Unternehmen die ich verstehe wie und was Sie machen. 

 

Gilead ist mir aktuell klar, dass es in einem Umfeld agiert, wobei niemand wirklich weiß, wohin die Reise geht. Ich bin überzeugt, dass ich mit den Aktuellen Unternehmen in meinem Portfolio nicht viel verkehrt mache, auf lange Sicht gesehen. 

 

Aber der Weg sich erstmal mit den vorhandenen 11 Unternehmen richtig auseinander zu setzen ist wahrscheinlich sinnvoller als noch mehr Unternehmen anzufassen?

 

Es ist aber auch viel Input, welchen man hier im Forum bekommt Klumpenrisiko etc. pp. 

 

Also ich habe den Eindruck, dass Du Dich teilweise Unternehmen widmest, die momentan en vogue sind. Deshalb nochmal die Frage: Hast Du diese Unternehmen wirklich verstanden? Glaube mir, wenn Du diese Frage nicht wirklich überzeugend bejahen kannst, wirst Du in der nächsten Krise ordentlich Nervenflattern kriegen. Ich würde Dir empfehlen, Dich vorwiegend auf Langweiler (die trotzdem rentabel sind, häufiges Missverständnis bei Anfängern) zu konzentrieren und nur punktuell spezielle Werte als Beimischung zu kaufen, wenn Du sie tatsächlich verstanden hast. Auf jeden Fall solltest Du den Techanteil im Portefeuille reduzieren. Vielleicht fährst Du auch besser damit, wenn Du komplett auf Einzelwerte verzichtest und ausschließlich auf ETFs setzt. 

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Pullunder26
vor 2 Minuten schrieb Schildkröte:

Also ich habe den Eindruck, dass Du Dich teilweise Unternehmen widmest, die momentan en vogue sind. Deshalb nochmal die Frage: Hast Du diese Unternehmen wirklich verstanden? Glaube mir, wenn Du diese Frage nicht wirklich überzeugend bejahen kannst, wirst Du in der nächsten Krise ordentlich Nervenflattern kriegen. Ich würde Dir empfehlen, Dich vorwiegend auf Langweiler (die trotzdem rentabel sind, häufiges Missverständnis bei Anfängern) zu konzentrieren und nur punktuell spezielle Werte als Beimischung zu kaufen, wenn Du sie tatsächlich verstanden hast. Auf jeden Fall solltest Du den Techanteil im Portefeuille reduzieren. Vielleicht fährst Du auch besser damit, wenn Du komplett auf Einzelwerte verzichtest und ausschließlich auf ETFs setzt. 

 

Vielen Dank für dein Beitrag. Das ist ja die Idee hinter den Core Satelliten Depot. Der Kern, soll ca. 50% ETFs ausmachen und der Rest Einzelwerte max. 15 Stück.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 4 Minuten schrieb Pullunder26:

Vielen Dank für dein Beitrag. Das ist ja die Idee hinter den Core Satelliten Depot. Der Kern, soll ca. 50% ETFs ausmachen und der Rest Einzelwerte max. 15 Stück.

Dann würde ein Einzelwert bei einer Gleichgewichtung jeweils 3,33% vom Portefeuille ausmachen. Allerdings ist Dein Techanteil sehr hoch. Du gehst also von der Branche her ein Klumpenrisiko ein. 

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Showmaker
vor 14 Minuten schrieb Schildkröte:

Ich würde Dir empfehlen, Dich vorwiegend auf Langweiler (die trotzdem rentabel sind, häufiges Missverständnis bei Anfängern) zu konzentrieren

 

Was sind denn für dich langweiler, die rentabel sind und aktuell nicht zu hoch bewertet?

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Schildkröte
vor 22 Minuten schrieb Showmaker:

 

Was sind denn für dich langweiler, die rentabel sind und aktuell nicht zu hoch bewertet?

Also Langweiler gibt es eine ganze Menge. Welche davon gegenwärtig günstig sind, ist natürlich eine andere Frage. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob Techwerte derzeit noch günstig sind. 

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DNA

schön der Frage ausgewichen ;)

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Schildkröte

Guckt doch einfach in Schinderhannes' Musterdepot oder googlet nach Dividendenaristokraten. 

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Pullunder26
vor 22 Minuten schrieb Schildkröte:

Guckt doch einfach in Schinderhannes' Musterdepot oder googlet nach Dividendenaristokraten. 

 

Am ende, ist für mich nur Apple ein Wert, welcher ins Flattern geraten könnte. 

 

Alphabet - Hat eine Vernetzung mit der Welt die ist schon fast abartig

Altria - Ein Dividendenaristokrat, welcher läuft, dass das Rauchen bald verboten wird ist nicht absehbar

Amazon - Starke Stellung durch AWS sowie eine enorme Kundenbindung

Fresenius - Breit aufgestelltes Unternehmen im Bereich der Medizin / Medizintechnik / Medizin Zubehör

Henkel - Auch hier sehe ich die Stärke in 3 Geschäftsfeldern

Innogy - Erneuerbare Energien sind die Zukunft und ein schöner Dividendenwert

J&J - Eine breite Aufstellung und auch hier eine schöne Entwicklung auch in den Bereich des Biotech durch die Übernahme von Actelion

Unilever - Wollte ich früher schon haben, weil Unilever einfach eine starke Marktpräsenz hat und auch ein zuverlässiger Dividendenzahler ist

Visa - Ein Zahlungsdienstleister der Automatisch durch die steigende Weltbevölkerung sowie der Inflation profitiert

 

Evtl. würde als Langweiler ein P&G sowie ein Coca Cola nicht schlecht aussehen und dafür Apple raus. Ich hätte jeden Monat mindestens eine Dividendenzahlung welche man zum Nachkauf oder zum Aufbau einer neuen Position egal ob im ETF oder Aktienbereich.

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Nerka

AWS hat gerade erst die Preise gesenkt. Und ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob Amazon wirklich so eine starke Kundenbindung hat. Kaufen die Menschen dort, weil sie Amazon mögen oder weil Amazon einfach am günstigsten/angenehmsten ist? Was ist der Wachstumstreiber von Amazon in der Zukunft? AWS? Retail? Entertainment? Deine Ein-Satz-Erklärungen sind ja ganz nett, aber wie bereits Schildkröte geschrieben hat, klingt alles nach "ist gerade "IN" und deshalb bist du da investiert".

 

Unilever ist ein zuverlässiger Dividendenzahler, aber wird die Dividende steigen? Oder ist die Steigerung schon geschehen und die "Payout-Rate" ist zu hoch, um auch wirklich mal eine Krise zu überstehen? Was ist mit dem großen Anteil an EM-Präsenz, der die Einkünfte belasten könnte? Glaubst du daran, dass das Management die Effizienz steigern kann oder wird man nach dem Angebot von Kraft nun in Aktionismus verfallen?

 

Hast du dich bei J&J mit dem Fokus auf den amerikanischen Markt beschäftigt? Mit der in der Pipeline genannten Medikamenten? Mit den Patenten von Medikamenten, die bald auslaufen/auslaufen könnten?

 

Weißt du, dass das Unternehmen Innogy noch immer einen Großteil seiner Gewinne NICHT mit grüner Energie, sondern der Infrastruktur macht? Was macht die Großbritannien-Sparte? Sieht da wirklich alles so rosig aus oder hast du nur darin investiert, weil wir damals gefragt hatten, ob du wirklich so in grüne Unternehmen investiert bist?

 

Siehst du die Zukunft von Fresenius gesichert? Siehst du da ein Wachstumspotenzial? Hast du dich mit dem Thema "künstliche Niere" beschäftigt? Mit den legislativen Problemen, die eventuell auf Klinikbetreiber zukommen?

Ich habe das Gefühl, dass du die meisten dieser Fragen nicht für dich beantwortet hast. Beziehungsweise dir hast von "anderen" beantworten lassen. Und natürlich ist man da am Ende des Tages dann Nervös. Warum investierst du nicht 80% deines Depots in ETF von nun an und legst 100-150 Euro im Monat zur Seite und kaufst jedes halbe Jahr mal eine Position an einem Unternehmen. Ohne brutal ineffektiven Sparplan. Die Zeit läuft dir ja nicht weg.

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Kontron

 "Ich hätte jeden Monat mindestens eine Dividendenzahlung welche man zum Nachkauf oder zum Aufbau einer neuen Position egal ob im ETF oder Aktienbereich."

 

Bin mir immer noch sicher,das man für 3 Aktien wie du so im Depot hast, keine Dividende bekommt,die ausreicht um Neu oder Nachzukaufen.

Du schreibst,Mutti sagt tanze nicht auf zuviel Hochzeiten,und Du setzt mit mini Beträgen auf ETF und Aktien,mir kommt es so vor als wirst du von der Gier wie viele am 

Anfang getrieben?

Aber die Gier kommt immer vor den Fall.

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Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26
vor 21 Minuten schrieb Nerka:

AWS hat gerade erst die Preise gesenkt. Und ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob Amazon wirklich so eine starke Kundenbindung hat. Kaufen die Menschen dort, weil sie Amazon mögen oder weil Amazon einfach am günstigsten/angenehmsten ist? Was ist der Wachstumstreiber von Amazon in der Zukunft? AWS? Retail? Entertainment? Deine Ein-Satz-Erklärungen sind ja ganz nett, aber wie bereits Schildkröte geschrieben hat, klingt alles nach "ist gerade "IN" und deshalb bist du da investiert".

 

Unilever ist ein zuverlässiger Dividendenzahler, aber wird die Dividende steigen? Oder ist die Steigerung schon geschehen und die "Payout-Rate" ist zu hoch, um auch wirklich mal eine Krise zu überstehen? Was ist mit dem großen Anteil an EM-Präsenz, der die Einkünfte belasten könnte? Glaubst du daran, dass das Management die Effizienz steigern kann oder wird man nach dem Angebot von Kraft nun in Aktionismus verfallen?

 

Hast du dich bei J&J mit dem Fokus auf den amerikanischen Markt beschäftigt? Mit der in der Pipeline genannten Medikamenten? Mit den Patenten von Medikamenten, die bald auslaufen/auslaufen könnten?

 

Weißt du, dass das Unternehmen Innogy noch immer einen Großteil seiner Gewinne NICHT mit grüner Energie, sondern der Infrastruktur macht? Was macht die Großbritannien-Sparte? Sieht da wirklich alles so rosig aus oder hast du nur darin investiert, weil wir damals gefragt hatten, ob du wirklich so in grüne Unternehmen investiert bist?

 

Siehst du die Zukunft von Fresenius gesichert? Siehst du da ein Wachstumspotenzial? Hast du dich mit dem Thema "künstliche Niere" beschäftigt? Mit den legislativen Problemen, die eventuell auf Klinikbetreiber zukommen?

Ich habe das Gefühl, dass du die meisten dieser Fragen nicht für dich beantwortet hast. Beziehungsweise dir hast von "anderen" beantworten lassen. Und natürlich ist man da am Ende des Tages dann Nervös. Warum investierst du nicht 80% deines Depots in ETF von nun an und legst 100-150 Euro im Monat zur Seite und kaufst jedes halbe Jahr mal eine Position an einem Unternehmen. Ohne brutal ineffektiven Sparplan. Die Zeit läuft dir ja nicht weg.

 

vor 12 Minuten schrieb Kontron:

 "Ich hätte jeden Monat mindestens eine Dividendenzahlung welche man zum Nachkauf oder zum Aufbau einer neuen Position egal ob im ETF oder Aktienbereich."

 

Bin mir immer noch sicher,das man für 3 Aktien wie du so im Depot hast, keine Dividende bekommt,die ausreicht um Neu oder Nachzukaufen.

Du schreibst,Mutti sagt tanze nicht auf zuviel Hochzeiten,und Du setzt mit mini Beträgen auf ETF und Aktien,mir kommt es so vor als wirst du von der Gier wie viele am 

Anfang getrieben?

Aber die Gier kommt immer vor den Fall.

 

Erstmal herzlichsten Dank an alle. Ein Vorgehen nach diesem Verfahren klingt schon sehr sinnvoll. Es ist aber auch, man wird in meinem Alter nur verrückt gemacht. Denk an die Rente hier, denk an die Rente da. Wenn du nicht sofort anfängst vor zu sorgen wirst du einen Tod sterben den keiner vor dir gestorben ist... die Altersarmut.

 

Im Thema ETF scheint mir ein Sparplan 50:30:20 sinnvoll. Eine Positionsgröße von 900€ - 1000€ pro Position wäre machbar. 

 

Evtl. sollte ich hier das Thema ruhen lassen auf ETF umstellen und dann wirklich sparen bis ich 1.000€ zusammen habe und dann in einen einzelwert investieren.

 

Ein Neustart für das Thema hier sollte dann Erfolgen sobald das Depot eine gewisse Größe hat.

 

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Nerka

Du kannst ja schon dein Musterdepot weiterführen. Aber generell sind hier zu viele Depots mit reinen Performance-Updates und zwei Zeilen zu der Idee. Toll! Nichts dazugelernt.

 

Was wirklich interessant ist und was man hier bei Schildkröte oder anderen liest sind dann Erklärungen und Diskussionen über mögliche Kaufkandidaten. Diskutiere deine Watchlist. Schreib eine Diskussion warum du glaubst, dass der Wert XY in dein Depot passt und hole dir so vielleicht eine Zweit und Drittmeinung ein. Das bringt allen Beteiligten was. Was man jedoch nicht von diesem "Habe heute Amazon gekauft. ENDE." nicht behaupten kann.

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