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ETF mit Burggrabenaktien

Empfohlene Beiträge

DST
vor 3 Minuten von odensee:

Das hast du aber sehr euphemistisch ausgedrückt. ;)

So viel habe ich von hund555 noch nicht mitbekommen, insofern war mir der Grad an Euphemismus in meiner Aussage nicht wirklich bewusst :lol:

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yggde

Liesst sich ja gut, wenn ich dann aber Philip Morris unter den Top 10 Werten entdecke...

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 40 Minuten von yggde:

Liesst sich ja gut, wenn ich dann aber Philip Morris unter den Top 10 Werten entdecke...

1. In dem Index sind alle Aktien zum großen Teil mehr oder minder gleich gewichtet, daher ist die Top 10 hier weniger relevant. 

 

2. Wurde hier bereits mehrmals erwähnt, dass der Index vierteljährlich überprüft wird. Da fliegen dann auch mal Werte raus, andere kommen rein und auch die Gewichtung ändert sich. Das dies unter anderem vierteljährlich vorgenommen wird, sehe ich schon mal sehr positiv. Ja, Philip Morris ist ein Tabakkonzern, innerhalb der Branche hat Philip Morris aber schon einen MOAT, wenn die Aktie zudem gerade unterbewertet ist, wüsste ich nicht was gegen eine Aufnahme in den Index spricht. Mal davon ab das es auch so durchaus Gründe dafür gibt, die ein oder andere Tabak-Aktie im Portfolio zu haben. Einige Konzerne verdienen ihr Geld ja inzwischen auch in anderen Bereichen wie Cannabis, Heiztabakgeräte und E-Zigaretten.  

 

3. Da sitzen eine Menge Experten bei Morningstar die vierteljährlich entscheiden, welche Aktien mit welcher Gewichtung in den Index kommen und welche nicht. Ich denke nicht, dass man das so einfach selbst nachbauen kann. 

 

Hier mal ein Auszug vom 15.11.2019:

 

image.thumb.png.830585a996e522df5bce1f635b43c809.pngA

 

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DST
· bearbeitet von DST

Berkshire Hathaway ist sogar dabei :D Macht auch Sinn, denn Warren Buffets Unternehmen hat tatsächlich einen sehr großen Burggraben, der von ihm selbst repräsentiert wird und an den so schnell auch keiner ran kommt. Außer anscheinend die Leute von Morningstar, die sich höchst wahrscheinlich von Buffet zu dem Moat-Index und dem ETF haben inspirieren lassen.

 

@cutter111th Magst du uns vielleicht mal darüber aufklären nach welchen Kritieren niedrig bewertete Aktien aus dem Moat-Universum ausgewählt werden? Wird das wirklich von Menschen entschieden? Bei ETFs sind ja regelbasierte Systeme eher die Norm.

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cutter111th
vor 46 Minuten von DST:

Berkshire Hathaway ist sogar dabei :D Macht auch Sinn, denn Warren Buffets Unternehmen hat tatsächlich einen sehr großen Burggraben, der von ihm selbst repräsentiert wird und an den so schnell auch keiner ran kommt. Außer anscheinend die Leute von Morningstar, die sich höchst wahrscheinlich von Buffet zu dem Moat-Index und dem ETF haben inspirieren lassen.

 

@cutter111th Magst du uns vielleicht mal darüber aufklären nach welchen Kritieren niedrig bewertete Aktien aus dem Moat-Universum ausgewählt werden? Wird das wirklich von Menschen entschieden? Bei ETFs sind ja regelbasierte Systeme eher die Norm.

Das oben ist vom letzten Quartal, aktuell sieht die Gewichtung anders aus, findest du bei VanEck

 

 

Als ich mich letztes Jahr mit dem Thema beschäftigt hatte, habe ich tatsächlich einiges zum Thema gefunden, finde ich jetzt aber auf Anhieb auch nicht wieder. Müsstest du selbst mal googeln. Wie ja bereits erwähnt, basiert der ETF ja nur auf den Index von Morningstar und diesen wiederum gibt es ja schon sehr viel länger als den ETF. Entscheidend ist, dass er den S&P seit seinem bestehen deutlich outperformt hat. Ich meine den Index gibt es seit 2006 oder 2007. Tatsächlich habe ich auch gelesen, dass bei Morningstar tatsächlich um die 200 Analysten mit dem Index beschäftigt sind. Alle Unternehmen haben einen Kreis von Analysten. 

 

Dazu ist dann zum Beispiel auch dieser Link hier sehr interessant:

 

https://aktien-mag.de/qualitatsaktien-mit-breiten-wettbewerbsvorteilen-die-15-neuzugange-im-morningstar-wide-moat-focus-index/p-30847

 

Aus diesem Link geht zum Beispiel hervor, dass ein Unternehmen aus dem Index gefallen ist, weil dafür gerade kein Analyst vorhanden ist. Nur mal als Beispiel. 

 

Oder mal ein Beispiel zum Thema Tabak-Aktie:

 

Zu den anderen Index-Aufsteigern schreibt Morningstar folgendes:

Der Tabak-Konzern Altria Group (MO) ist nicht mehr nur ein reines Spiel auf US-Zigaretten. Vielmehr tragen auch rauchfreier Tabak und Wein ebenso wie Vaping und Cannabis zum EBIT bei. Obwohl sich der US-Zigarettenmarkt in einer säkularen Schrumpfung befinde, sollte das Unternehmen auch künftig die Fähigkeit beweisen, Erträge, Umsätze und Dividenden weiter zu steigern, versichert der zuständige Direktor Phil Gorham.

 

Wer eigene Aktien kaufen will, kann das gerne tun. Ich nehme lieber einen günstigen ETF und überlasse das den Profis, die ja in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie wissen was sie tun. Irgendwoher muss die Performance ja kommen. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 11 Stunden von cutter111th:

3. Da sitzen eine Menge Experten bei Morningstar die vierteljährlich entscheiden, welche Aktien mit welcher Gewichtung in den Index kommen und welche nicht. Ich denke nicht, dass man das so einfach selbst nachbauen kann. 

 

Ist ja witzig.

Ist das noch ein ETF oder ist das schon ein aktiver Fonds?

Das Ganze Index zu nennen wenn diskretionär entschieden wird welche Aktie mit welcher Gewichtung rein kommt könnte man schon als Bauernfängerei bezeichnen.

 

50BP TER würde ich für einen Bluechip-Aktienfonds jetzt auch nicht unbedingt als günstig bezeichnen.

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reko
vor 12 Minuten von DrFaustus:

Ist ja witzig.

Ist das noch ein ETF oder ist das schon ein aktiver Fonds?

Das Ganze Index zu nennen wenn diskretionär entschieden wird welche Aktie mit welcher Gewichtung rein kommt könnte man schon als Bauernfängerei bezeichnen.

Das ist im Prinzip bei jeden Index so. Formal werden Regeln aufgestellt was in den Index kommt. Diese Regeln sind aber variabel und interpretierbar. Mich wundert das Vertrauen, dass dabei keine anderen Interessen einfließen und die Regeln zielführend sind.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 46 Minuten von DrFaustus:

Ist ja witzig.

Ist das noch ein ETF oder ist das schon ein aktiver Fonds?

Das Ganze Index zu nennen wenn diskretionär entschieden wird welche Aktie mit welcher Gewichtung rein kommt könnte man schon als Bauernfängerei bezeichnen.

 

50BP TER würde ich für einen Bluechip-Aktienfonds jetzt auch nicht unbedingt als günstig bezeichnen.

 

Ich würde  zunächst mal den ETF vom Index trennen. Wie oft denn noch? Den Index von Morningstar gibt es schon sehr lange und zwar sehr erfolgreich. VanEck hat sich dann irgendwann dazu entschieden, einen entsprechenden ETF basierend auf den Index aufzulegen.  Es sind ja nicht die Leute von VanEck die vierteljährlich entscheiden was in den Index kommt und was nicht. VanEck bildet über den ETF schlicht nur den Index von Morningstar nach, welchen es wie hier inzwischen schon mehrmals gesagt, schon recht lange gibt. Etwas anderes machen die meisten anderen ETF's auch nicht. Die bilden einfach nur einen Index nach. Das hat absolut nichts mit einem aktiven Fond zu tun. 

 

Wenn MSCI was am Index ändert, bilden die ETF Anbieter das auch einfach nur nach. 

 

Der Thread hat gerade mal 2 Seiten. Was ich einfach nicht in den Kopf bekomme, ist, warum Leute nicht einfach mal lesen und sich informieren bevor sie in einem Thread ihren Senf ablassen. 

 

 

 

 

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hund555
vor 15 Stunden von DST:

Warum sollte man bei einem ETF, der schon nach relativ kurzer Zeit 200 Millionen Euro beherbergt, Sorgen vor einer Schließung haben?

Weil er vielleicht sich in Zukunft nicht so gut entwickelt und Investoren ihr Geld abziehen. Kommt immer wieder vor.

Ich möchte, dass meine Investition am liebsten noch 10, 20, 30, 40 Jahre stand hält - und da bin ich bei ETFs nocht so sicher.

Aber dieser ETF (eher aktiver Fonds) gibt viele Inspirationen in was man investieren könnte, ich werde ihn deswegen regelmäßig beobachten.

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cutter111th
vor 28 Minuten von reko:

Das ist im Prinzip bei jeden Index so. Formal werden Regeln aufgestellt was in den Index kommt. Diese Regeln sind aber variabel und interpretierbar. Mich wundert das Vertrauen, dass dabei keine anderen Interessen einfließen und die Regeln zielführend sind.

Siehe oben. Die Regeln sind klar definiert. Der Index kommt von Morningstar und nicht von VanEck, die darauf einen ETF aufgelegt haben.  Du weißt schon wer bzw. was  Morningstar ist ja? 

 

Der Index hat jetzt in einem Zeitraum von über 10 Jahren den S&P outperformt und zwar deutlich. Welcher Interessen meinst du? Welche Interessen hat zum Beispiel MSCI? 

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alsuna
vor 4 Minuten von cutter111th:

Der Index kommt von Morningstar und nicht von VanEck, die darauf einen ETF aufgelegt haben.

Das ist doch für den Anleger egal. Im Depot des Anlegers liegt ein Fonds, dessen Bestandteile von Menschen aktiv ausgesucht worden sind.

In dieser Sichtweise klingt das doch schon sehr nach aktivem Fonds, meinst du nicht? 

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cutter111th
vor 1 Minute von alsuna:

Das ist doch für den Anleger egal. Im Depot des Anlegers liegt ein Fonds, dessen Bestandteile von Menschen aktiv ausgesucht worden sind.

In dieser Sichtweise klingt das doch schon sehr nach aktivem Fonds, meinst du nicht? 

Was genau macht da jetzt MSCI anders? Die haben ebenso wie Morningstar klare Regeln und ändern auch regelmäßig was. Weil das Morningstar häufiger passiert? MUss das schlecht sein? Schaut man auf die Performance, offenkundig nicht

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hund555
vor 1 Minute von cutter111th:

Was genau macht da jetzt MSCI anders? Die haben ebenso wie Morningstar klare Regeln und ändern auch regelmäßig was. Weil das Morningstar häufiger passiert? MUss das schlecht sein? Schaut man auf die Performance, offenkundig nicht

Wenn 200 Analysten mit dem Index beschäftigen, können die Regeln nicht so klar sein...

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cutter111th
vor 1 Minute von hund555:

Wenn 200 Analysten mit dem Index beschäftigen, können die Regeln nicht so klar sein...

Die Regeln sind schon klar. Aber in dem Index sind halt bis zu 50 Unternehmen und jedem Unternehmen sind halt Analysten zugeteilt, die ihre Bewertung vornehmen. Natürlich ist das mehr Aufwand. Aber nochmals die Frage, muss das schlecht sein? 

 

Im Gegenteil, ich finde es toll, dass man auf diesen erfolgreichen Index inzwischen einen ETF aufgesetzt hat. Damit war es das für mich jetzt aber auch hier. Kann, soll und muss jeder selbst entscheiden.  Aber informieren sollte man sich

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dev

Für mich hört sich dieser ETF spannender an, als einen Durchschnittsindex und somit jede Aktie zu jedem Preis zu kaufen und nur mitzuschwimmen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 37 Minuten von cutter111th:

Die Regeln sind schon klar. Aber in dem Index sind halt bis zu 50 Unternehmen und jedem Unternehmen sind halt Analysten zugeteilt, die ihre Bewertung vornehmen. Natürlich ist das mehr Aufwand. Aber nochmals die Frage, muss das schlecht sein? 

Die Leute hier zahlen für einen aktiven Fonds offenbar lieber 2% p.A. als ein Bruchteil dessen für einen ETF mit "aktiven" Referenzindex. In Meinen Augen steckt gerade in diesem System viel Potenzial, da die Kosten ein Hauptfaktor sind wieso aktive Fonds langfristig meist schlechter als ein vergleichbarer ETF abschneiden.

 

Zitat

Im Gegenteil, ich finde es toll, dass man auf diesen erfolgreichen Index inzwischen einen ETF aufgesetzt hat. Damit war es das für mich jetzt aber auch hier. Kann, soll und muss jeder selbst entscheiden.  Aber informieren sollte man sich

Danke für deinen Input und den Artikel.  Es ist hier leider so, dass nahezu alles was über 0815 Standard-Empfehlungen hinaus geht, meist nur wenig Aufmerksamkeit bekommt oder schnell mit den erst besten Gründen bei Seite geschoben wird.

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reko
vor 37 Minuten von cutter111th:

Siehe oben. Die Regeln sind klar definiert. Der Index kommt von Morningstar und nicht von VanEck, die darauf einen ETF aufgelegt haben.  Du weißt schon wer bzw. was  Morningstar ist ja? 

 

Der Index hat jetzt in einem Zeitraum von über 10 Jahren den S&P outperformt und zwar deutlich. Welcher Interessen meinst du? Welche Interessen hat zum Beispiel MSCI? 

Klar sind die Regeln definiert (sonst wären es keine Regeln), aber eben auch änderbar. Feste Regeln haben den Nachteil, dass die anderen Marktteilnehmer die Aktionen vorhersehen können. Firmen können ihre Zahlen so steuern, dass sie in einen Index kommen/bleiben. Spekulanten können vom Index Auf/Abstieg profitieren. Indexprovider haben die Interessen ihrer Eigner und ihrer zahlenden Kunden.

Solange kein Kapital in den Index investiert ist, ist das kein Problem. Je mehr Kapital investiert ist, um so weniger funktionieren solche Spezialindizes.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 15 Minuten von reko:

Klar sind die Regeln definiert (sonst wären es keine Regeln), aber eben auch änderbar. Feste Regeln haben den Nachteil, dass die anderen Marktteilnehmer die Aktionen vorhersehen können. Firmen können ihre Zahlen so steuern, dass sie in einen Index kommen/bleiben. Spekulanten können vom Index Auf/Abstieg profitieren. Indexprovider haben die Interessen ihrer Eigner und ihrer zahlenden Kunden.

Solange kein Kapital in den Index investiert ist, ist das kein Problem. Je mehr Kapital investiert ist, um so weniger funktionieren solche Spezialindizes.

Das wird ja immer besser. Du glaubst also ernsthaft, dass Unternehmen einen riesigen Burggraben und eine attraktive Bewertung anstreben, um in einen Index aufgenommen zu werden, der im Vergleich zu einem S&P 500 nahe zu keine Rolle spielt? Ich bezweifel stark, dass die 50 - 100 Moat-Companys das nötig hätten...

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reko
vor 2 Minuten von DST:

Du glaubst also ernsthaft, dass Unternehmen einen riesigen Burggraben und eine attraktive Bewertung anstreben, um in einen Index aufgenommen zu werden

Was ein riesiger Burggraben ist, darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Das kann mM nicht an einigen Kennzahlen und Regeln abgelesen werden. Kein Unternehmen strebt eine niedrige Bewertung an und alle Unternehmen freuen sich, wenn sie in einen Index aufgenommen werden.

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DAX43
vor 1 Stunde von DrFaustus:

Ist ja witzig.

Ist das noch ein ETF oder ist das schon ein aktiver Fonds?

Das Ganze Index zu nennen wenn diskretionär entschieden wird welche Aktie mit welcher Gewichtung rein kommt könnte man schon als Bauernfängerei bezeichnen.

 

50BP TER würde ich für einen Bluechip-Aktienfonds jetzt auch nicht unbedingt als günstig bezeichnen.

 

Für mich ist dieser ETF ein gutes Beispiel dafür, wie aus einer guten Idee und einem guten Produkt ( ETF ) wieder einmal von der Finanzwelt immer mehr verzerrt und missbraucht wird. Der Grundgedanke geht verloren indem ETF's konstruiert werden, deren Methode eine gewisse Zeit einen vergleichbaren Index schlägt.  Geht das mal 2 Jahre schief, wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Der Phantasie der Finanzbranche sind da keine Grenzen gesetzt.

 

Schon einzelne Länder - und Branchen ETF's , sind für Anfänger  eigentlich nicht zu empfehlen.  Es gibt viele Beispiele hier aus dem Forum, wo auf einmal 10-15 verschiedene ETF im Depot landen, wo  auch nur 2-4 genügen  würden. 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 5 Minuten von reko:

Was ein riesiger Burggraben ist, darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Das kann mM nicht an einigen Kennzahlen und Regeln abgelesen werden. Kein Unternehmen strebt eine niedrige Bewertung an und alle Unternehmen freuen sich, wenn sie in einen Index aufgenommen werden.

 

"Sehr geehrte Investoren, es gibt eine erfreuliche Mitteilung. Mein Unternehmen ist endlich so günstig bewertet, dass wir offiziell im Moat-Index aufgenommen wurden! Ein kleiner Schritt für Morningstar, aber ein großer für Berkshire Hathaway" - Warren Buffet

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dev
vor 3 Minuten von DAX43:

 sind für Anfänger  eigentlich nicht zu empfehlen.

Den Profi-Bereich suche ich hier im WPF auch noch, damit dieses Argument mal nicht geworfen wird.

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alsuna
vor 52 Minuten von cutter111th:

MUss das schlecht sein?

Das ist gar nicht meine Aussage. Ich bin nicht der Meinung, dass alles schlecht ist, was nicht ein Standard-Marktkapitalisierungsgewichteter-0815-Index ist, schlecht ist.

Man muss sich aber bewusst sein, dass sich hinter dem Kürzel ETF sehr viele verschiedene Anlagestrategien verbergen. Dieser hier ist eben im Vergleich zu den Standard-Marktkapitalisierungsgewichteter-0815-Indexfonds eher wie ein aktiver Fonds zu behandeln. Mit allen Vor- und Nachteilen.

 

vor 2 Minuten von DAX43:

Für mich ist dieser ETF ein gutes Beispiel dafür, wie aus einer guten Idee und einem guten Produkt ( ETF ) wieder einmal von der Finanzwelt immer mehr verzerrt und missbraucht wird. Der Grundgedanke geht verloren indem ETF's konstruiert werden, deren Methode eine gewisse Zeit einen vergleichbaren Index schlägt.

Das Problem ist weniger das Vehikel sondern eher unser Wortgebrauch. Meistens werden "börsengehandelte Indexfonds" gemeint, wenn von "ETF" gesprochen wird. Man muss halt immer gucken, was drin steckt.

Das ist so ähnlich wie die Tatsache, dass hier im Fondsbereich "Anleihen" sehr oft mit "AAA-Staatsanleihen" gleichgesetzt werden. Das entspricht ja auch nicht der Realität. Man muss halt immer gucken, was drin steckt.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 18 Minuten von DAX43:

 

Für mich ist dieser ETF ein gutes Beispiel dafür, wie aus einer guten Idee und einem guten Produkt ( ETF ) wieder einmal von der Finanzwelt immer mehr verzerrt und missbraucht wird. Der Grundgedanke geht verloren indem ETF's konstruiert werden, deren Methode eine gewisse Zeit einen vergleichbaren Index schlägt.  Geht das mal 2 Jahre schief, wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Der Phantasie der Finanzbranche sind da keine Grenzen gesetzt.

 

Schon einzelne Länder - und Branchen ETF's , sind für Anfänger  eigentlich nicht zu empfehlen.  Es gibt viele Beispiele hier aus dem Forum, wo auf einmal 10-15 verschiedene ETF im Depot landen, wo  auch nur 2-4 genügen  würden. 

Den Index gibt es seit 2007, folglich musste er sich auch schon in der Finanzkrise beweisen. Steht hier aber alles schon. Da wurde nicht irgendein ETF konstruiert. Keines deiner Argumente ist für mich in Bezug auf den Index schlüssig. Was spricht dagegen für den US-Anteil diesen Index statt des S&P ins Portfolio zu nehmen, der sich über einen Zeitraum von über 10 Jahren bewiesen hat? Die meisten US-Amerikaner setzen eh nur auf US-Aktien. Ist in der langen Vergangenheit langfristig bisher ebenso falsch gewesen wie der MSCI World Aber ich gebe es hier wirklich auf. Mir scheint, man sucht zwanghaft nach Gründen irgendwas schlecht zu reden. Macht was ihr wollt.

 

Da finde ich es viel bedenklicher den Leuten dauernd 30% EM zu empfehlen. Da kann man durchaus anderer Meinung sein

 

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 21 Minuten von DAX43:

Geht das mal 2 Jahre schief, wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Der Phantasie der Finanzbranche sind da keine Grenzen gesetzt.

Wenn du den Thread gelesen hättest, wüsstest du, dass der Moat-Index seit vielen Jahren den S&P 500 schlägt und sogar mit Warren Buffets Performance mithalten kann. Sieht also alles ganz danach aus, dass dieser ETF noch in diesem Jahr verworfen wird :rolleyes:

 

Ich klinke mich jetzt auch aus. Dieser Thread ist mal wieder ein klassisches Artmutszeugnis für dieses Forum.

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