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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

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Holgerli
vor 8 Minuten schrieb reko:

Ist klar, Indexfonds sind eben der Durchschnitt minus Kosten. Es kann mir nur niemand erzählen, dass beim Kartenspielen das Kartenzählen sinnlos ist und man lieber vorhandenes Wissen ignorieren und auf sein Glück auf die Statistik vieler Spiele vertrauen soll. Das kann man machen wenn man eine Spielbank betreibt und einen systematischen Vorteil hat. 

 

Natürlich nicht. Ich sage nur, dass es bei 70 bis 80% der Leute die es versuchen (sowohl Aktien als auch Karten) nicht funktioniert und sie im Shnitt schlechter dastehen als der Durchschnitt.

Du hast sogar Recht: Die Bank (egal ob Spielbank oder Geldbank) hat einen sysematischen Vorteil. Ich würde sogar noch weitergehen: Aus diesem Systematischen Vorteil der Bank, leite ich einen systematischen Nachteil des kleinen Einzelanlegers ab, da ereben nicht alle Informationen und Vorteile einer Bank hat. I.d.R. kannst Du halt nicht sofort reagieren, weil Du halt nicht 24/7 traden kannst.

Und dabei gehe ich noch nicht mal auf den Aspekt der Selbtüberschätzung es eigenen Wissens bzw. der Unfähigkeit des Manipulation durch die Finanzindustrie/Medien ein, die den Investor in eine gewisse Handlungs-Ecke treiben wollen.

 

 

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Schwachzocker
vor 47 Minuten schrieb hund555:

...Ich habe zum großen Teil Blue Chips, da geht Geschäftsmodel nicht so schnell kaputt...

Dann geht es vielleicht langsam kaputt. Vielleicht geht es auch gar nicht kaputt, sondern wird nur weniger ertragreich.

Wie dem auch sein, es hat nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.

 

vor 49 Minuten schrieb hund555:

...Ich verstehe nicht ganz, warum du zu mehr Aktivitäten rätst - bist du nicht der Meinung, dass in Aktien alles eingepreist ist, und die Wahrscheinlichkeit für die Zukunft unbekannt ist? Was bringt es dann umzuschichten?

Richtig! Tyr rät auch nur dann zu mehr Aktivitäten, wenn man glaubt, die Zukunft zu kennen. Es wäre ja geradezu dumm, wenn man die Zukunft kennt und nicht entsprechend handelt. Tyr selbst kennt die Zukunft nicht. Jetzt kapiert.

Das hat mit dem Ausgangsthema natürlich nichts zu tun.

 

vor 51 Minuten schrieb hund555:

...

Und wegen Steuern: Hast du eine Garantie, dass dein ETF irgendwann nicht schließt?

Ja bei einer Aktienanlage gibt es keine Garantien. Grauenhaft! Aber danke für den Hinweis. Wir werden das nochmal überdenken und prüfen, ob wir nicht lieber in Garantieprodukte investieren.

Leider hat das wieder nichts mit dem Thema "Dividenden" zu tun.

 

vor 54 Minuten schrieb hund555:

...Wenn ich deine Argumente (Verlieraktien, Altbestände, etc) so lese musst du eher zu aktiven Fonds greifen....

Völliger Blödsinn. Du hast weder die Argumente von tyr verstanden noch hat das etwas mit dem Thema zu tun.

Im Gegensatz zu tyr glaube ich aber nicht, dass Du es nicht verstehen möchtest, sondern Du kannst es nicht.

 

vor 56 Minuten schrieb hund555:

...Du hast nämlich in deinem MSCI World ETF noch immer Commerzbank, Deutsche Bank und noch hunderte andere Verliereraktien.

Niemand weiß, ob das in Zukunft Verliereraktien sein werden. Du weißt es auch nicht!

Die Verliereraktien hast Du wahrscheinlich in Deinem Depot.

Mit dem Thema hat auch das nichts zu tun.

 

vor 59 Minuten schrieb hund555:

...Ja du wirst mit deinem MSCI World ETF auch davon betroffen sein, wo ist der Unterschied?...

Der Unterschied liegt in der enormen Diversifikation, die der MSCI World bietet, verbunden mit der kompletten Beseitigung des unsystemischen Risikos. Hundert mal erklärt, tausendmal verlinkt. Nicht gelesen, nicht kapiert ...was soll`s. Es hat eh nichts mit dem Thema zu tun.

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

...Ich kann auf Nachkauf warten, bis ich der Meinung bin, die Aktie ist fair oder günstig bewertet.

Deine Meinung ist aber Murks!

 

Keinerlei Beiträge zum Thema. Nur Ablenkung, Nebelkerzen, Nebenkriegsschauplätze, die zudem von extremer Unkenntnis zeugen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten schrieb Holgerli:

Und dabei gehe ich noch nicht mal auf den Aspekt der Selbtüberschätzung es eigenen Wissens bzw. der Unfähigkeit des Manipulation durch die Finanzindustrie/Medien ein, die den Investor in eine gewisse Handlungs-Ecke treiben wollen.

Kein Marktteilnehmer kann die Bilanzen der AGs manipulieren, nur einige AG-Mitarbeiter sind in der Lage, alle anderen fischen im Nebel, ob nun Klein- oder Großanleger!

 

Ich als privater Anleger habe den Vorteil das ich nicht alle Nase lang bei jemanden meine Performance rechtfertigen muß, das hat den Vorteil das mir die aktuellen Kurse nach einem Kauf egal sein können, solange die AG für mich gut wirtschaftet.

 

Im Gegensatz dazu kauft die Masse die Aktien zwischen Hoch und Mitte und verkauft zwischen Mitte und Boden.

 

vor 18 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dann geht es vielleicht langsam kaputt. Vielleicht geht es auch gar nicht kaputt, sondern wird nur weniger ertragreich.

Dann kann man die Aktien veräußern, ein ETF hält diese weiterhin in Anlehnung des Vergleichsindexes.

 

vor 18 Minuten schrieb Schwachzocker:

Keinerlei Beiträge zum Thema. Nur Ablenkung, Nebelkerzen, Nebenkriegsschauplätze, die zudem von extremer Unkenntnis zeugen.

Dito.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb dev:

...

Im Gegensatz dazu kauft die Masse die Aktien zwischen Hoch und Mitte und verkauft zwischen Mitte und Boden.

Wie kommst Du darauf? Und was hat das mit dem Thema zu tun?

 

vor 7 Minuten schrieb dev:

...Dann kann man die Aktien veräußern...

Was sollen immer diese trivialen Feststellungen? Es ist bereits bekannt, dass man Aktien veräußern kann.

Wann veräußerst Du die Aktie, die dann bereits einen erheblichen Kursverlust zu verzeichnen hat? 

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dev
vor 8 Minuten schrieb Schwachzocker:

Was sollen immer diese trivialen Feststellungen? Es ist bereits bekannt, dass man Aktien veräußern kann.

Zwischenablage01.jpg

 

vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wann veräußerst Du die Aktie, die dann bereits einen erheblichen Kursverlust zu verzeichnen hat? 

Am liebsten wäre mir nie, sonst wenn die Firme ihre Geschäfte nicht mehr im Griff hat und keine Aussicht auf Besserung besteht.

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tyr
vor einer Stunde schrieb reko:

 

Ist klar, Indexfonds sind eben der Durchschnitt minus Kosten.

 

Nein. Oft genug erklärt. Und darum geht es auch nicht. Warum willst du wieder versuchen, abzulenken?

 

 

 

vor einer Stunde schrieb reko:

Es kann mir nur niemand erzählen, dass beim Kartenspielen das Kartenzählen sinnlos ist und man lieber vorhandenes Wissen ignorieren und auf sein Glück auf die Statistik vieler Spiele vertrauen soll. Das kann man machen wenn man eine Spielbank betreibt und einen systematischen Vorteil hat. 

 

Kartenspiele sind ebenfalls kein Thema hier. Wieder Ablenkungsversuche?

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tyr
vor 53 Minuten schrieb dev:

Der Glaube ist bei Dir, ich halte da mehr von meiner Erfahrung und die hat nun mal trotz aller Risiken, Dividenden, Steuern und langer Haltedauer eine Überrendite.

 

Hatten wir nicht letztens Zahlen von Underperformance?

 

Und zudem sind vergangene Wertentwicklungen eben vergangen und so nicht wiederholbar.

 

Was zählt ist der Erwartungswert für die Zukunft. Und da ist ein Einzelaktiendepot eben im Nachteil, da inklusive unsystematischem Risiko ineffizient bezogen auf ein Marktportfolio.

 

 

vor 53 Minuten schrieb dev:

OK, falsch mit Überrendite, kann ich mit Leben ;-)

 

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Holgerli
vor 41 Minuten schrieb dev:

Kein Marktteilnehmer kann die Bilanzen der AGs manipulieren, nur einige AG-Mitarbeiter sind in der Lage, alle anderen fischen im Nebel, ob nun Klein- oder Großanleger!

Das meinte ich auch nicht. Schau Dir nur mal den Aspekt Automobilindustrie an. Dieselskandal vs. eMobilität. Da tobt eine Medienschlacht über die Deutungshoheit. Siehst Du Dich wirklich in der Lage noch sagen zu können was da Richtig & Falsch ist bei den vorbegrachten Meinungen? Und da geht es mit VW, BMW, Mercedes um 12,25% Marktkapitalisierung des DAX30.

Und auch wenn die Medienschlacht nicht in jedem industriesegment so tobt wie dort grade, wird m.M.n. nach aber überall so um die Meinungs- und Deutungshoheit von Ereignissen gekämpft.

 

vor 41 Minuten schrieb dev:

Ich als privater Anleger habe den Vorteil das ich nicht alle Nase lang bei jemanden meine Performance rechtfertigen muß, das hat den Vorteil das mir die aktuellen Kurse nach einem Kauf egal sein können, solange die AG für mich gut wirtschaftet.

Im Gegensatz dazu kauft die Masse die Aktien zwischen Hoch und Mitte und verkauft zwischen Mitte und Boden.

Bitte nicht persönlich nehmen, ich denke, dass trifft auf jeden zu (inkl. mir). Das meinte ich mit Selbstüberschätzung: Du meinst alles richtig zu machen, im Gegensatz zur Masse (die Aktien zwischen Hoch und Mitte kauft und zwischen Mitte und Boden verkauft).

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb dev:

Ich als privater Anleger habe den Vorteil das ich nicht alle Nase lang bei jemanden meine Performance rechtfertigen muß...

Wie kommst Du denn darauf, dass die sich alle Nase lang rechtfertigen müssen?

Ich hatte selbst aktive Fonds. Die haben regelmäßig schlecht performt und niemand hielt es für nötig, sich zu rechtfertigen. Sie performen noch immer schlecht.

 

vor einer Stunde schrieb dev:

Im Gegensatz dazu kauft die Masse die Aktien zwischen Hoch und Mitte und verkauft zwischen Mitte und Boden.

Wie kommst Du darauf? Wen meinst Du mit "Masse"? Die privaten Kleinanleger sind kapitalgewichtet keine Masse, sondern ein Fliegenschiss.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Du hast sogar Recht: Die Bank (egal ob Spielbank oder Geldbank) hat einen sysematischen Vorteil. Ich würde sogar noch weitergehen: Aus diesem Systematischen Vorteil der Bank, leite ich einen systematischen Nachteil des kleinen Einzelanlegers ab, da ereben nicht alle Informationen und Vorteile einer Bank hat. I.d.R. kannst Du halt nicht sofort reagieren, weil Du halt nicht 24/7 traden kannst.

Die Bank (egal ob Spielbank oder Geldbank) befaßt sich idR eben nicht mit Kartenzählen oder Fundamentaldaten sondern nutzt ihren systematischen Vorteil z.B. Hochfrequenztrading. Man muß sich auf seinen Vorteil konzentrieren. Im schnelles Handeln kann man eine Bank nicht schlagen, aber in der langfristigen Analyse und in der Ausdauer. Institutionelle Anleger haben auch systematische Nachteile.

 

Wer das Kartenzählen (die Aktienanalyse) nicht beherrscht sollte es lernen oder das Spielen bleiben lassen. Wenn man richtig zählt und die Wahrscheinlichkeiten richtig berechnet, dann hat man langfristig damit auch Erfolg. Ob sich die Mühe lohnt, ist wieder eine andere Frage.

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Holgerli
vor 4 Minuten schrieb reko:

Wer das Kartenzählen (die Aktienanalyse) nicht beherrscht sollte es lernen oder das Spielen bleiben lassen.

Genau, nur überschätzen sich gerade hier viele Anlager was ihre Erfahrungen angeht.

 

vor 4 Minuten schrieb reko:

Wenn man richtig zählt und die Wahrscheinlichkeiten richtig berechnet, dann hat man langfristig damit auch Erfolg

Das mag sein. Die Frage ist ob man im Schnitt nicht mehr Erfolg im Index-ETFs haben kann.

 

vor 4 Minuten schrieb reko:

Ob sich die Mühe lohnt, ist wieder eine andere Frage.

Da stimme ich Dir zu.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Dann geht es vielleicht langsam kaputt. Vielleicht geht es auch gar nicht kaputt, sondern wird nur weniger ertragreich.

wenn es so sein sollte - ist es bei ETF anders?

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ja bei einer Aktienanlage gibt es keine Garantien. Grauenhaft! Aber danke für den Hinweis. Wir werden das nochmal überdenken und prüfen, ob wir nicht lieber in Garantieprodukte investieren.

Leider hat das wieder nichts mit dem Thema "Dividenden" zu tun.

hm, hm ... ETF kann geschloßen werden, Aktienanlage nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Völliger Blödsinn. Du hast weder die Argumente von tyr verstanden noch hat das etwas mit dem Thema zu tun.

Im Gegensatz zu tyr glaube ich aber nicht, dass Du es nicht verstehen möchtest, sondern Du kannst es nicht.

nene, lies nochmal genau tyrs Beitrag dazu.

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Niemand weiß, ob das in Zukunft Verliereraktien sein werden. Du weißt es auch nicht!

auch hier rate ich tyrs Beitrag zu lesen, er ist anderer Meinung.

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Der Unterschied liegt in der enormen Diversifikation, die der MSCI World bietet, verbunden mit der kompletten Beseitigung des unsystemischen Risikos. Hundert mal erklärt, tausendmal verlinkt. Nicht gelesen, nicht kapiert ...was soll`s. Es hat eh nichts mit dem Thema zu tun.

Ich habe auch mehr als genug verlinkt, dass 20-30 auch verschiedenen Branchen das Problem lösen. Nicht gelesen, nicht kapiert ...was soll`s.

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Deine Meinung ist aber Murks!

auch hier sollst du nochmal genau tyrs Beitrag lesen, er hat eine Meinung zu Alphabet, und die ist negativ aber mit ETF investiert er trotzdem da rein.

So wird es mit Google auch irgendwann kommen. Heute versuchen die alles, um genau das zu vermeiden. Wie lange das denen gelingt wird die Zeit zeigen. Ob die Investition dauerhaft dazu beitragen wird, eine Outperformance für dein Portfolio zu erzeugen zweifele ich maximal an, da du auf einem bereits sehr hohen Stand gekauft hast.

 

vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Keinerlei Beiträge zum Thema. Nur Ablenkung, Nebelkerzen, Nebenkriegsschauplätze, die zudem von extremer Unkenntnis zeugen.

Wenn du der Meinung bist, dann lass das Antworten sein.

Tyr schreibt, dass er mir angeblich alles erklärt hat. Das hat er auch nicht beantwortet, und du hast wohl seine Beiträge nicht genau gelesen, denn seine Meinung stimmt nicht mit deiner überein und deswegen wiedersprechen sich deine Antworten mit seinen Thesen.

 

 

Am 20.7.2018 um 12:38 schrieb Schwachzocker:

Sie werden aus dem Unternehmen bezahlt. Alles andere ist völlig wurscht.

Das sollen Dividenanleger also nicht verstehen? Aus was werden Dividenden sonst bezahlt? Lottogesellschaft? Ich habe deswegen genau beschrieben, was einem Einzelaktieninvestor wichtig ist, und worauf er Wert legt und warum am Ende Dividende raus kommt und dass es Sinn macht (in bestimmten Fällen) zu zahlen. Alles in meinen Beiträgen zu lesen.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb hund555:

hm, hm ... ETF kann geschloßen werden, Aktienanlage nicht.

Jetzt hast Du das bereits tausendmal heruntergebetet. Ich habe das zur Kenntnis genommen.

Würdest Du bitte endlich die Güte haben, zu erläutern, wieso mir die Knie schlottern sollten? Weil ich die Steuern, die ich ohnehin zahlen muss, früher zahle? Das nimmst Du doch mit jeder Dividendenzahlung freiwillig und mit Wonne auf Dich. Wieso sollte ich das nicht auf mich nehmen?

 

vor 11 Minuten schrieb hund555:

...

Ich habe auch mehr als genug verlinkt, dass 20-30 auch verschiedenen Branchen das Problem lösen. Nicht gelesen, nicht kapiert ...was soll`s.

Das gab es nichts zu kapieren. Da wurde eben diese Behauptung aufgestellt, ohne sie entfernt zu begründen.

 

vor 12 Minuten schrieb hund555:

...auch hier sollst du nochmal genau tyrs Beitrag lesen, er hat eine Meinung zu Alphabet, und die ist negativ aber mit ETF investiert er trotzdem da rein.

Tyr investiert in die Weltwirtschaft. Google hin oder her, interessiert niemanden. Wenn sich das Unternehmen morgen in Luft auflöst, bemerke ich es in meinem Depot nicht einmal.

 

vor 14 Minuten schrieb hund555:

...und du hast wohl seine Beiträge nicht genau gelesen, denn seine Meinung stimmt nicht mit deiner überein und deswegen wiedersprechen sich deine Antworten mit seinen Thesen.

Das kann schon sein. Ich bin ja nicht sein Echo!

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hund555
vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Würdest Du bitte endlich die Güte haben, zu erläutern, wieso mir die Knie schlottern sollten? Weil ich die Steuern, die ich ohnehin zahlen muss, früher zahle? Das nimmst Du doch mit jeder Dividendenzahlung freiwillig und mit Wonne auf Dich. Wieso sollte ich das nicht auf mich nehmen?

Ich hatte dir eine Rechnung aufgestellt warum das ein Problem darstellen wird. Guck dir nochmal an.

 

vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das gab es nichts zu kapieren. Da wurde eben diese Behauptung aufgestellt, ohne sie entfernt zu begründen.

Dann lies die Quellen nochmal genau nach!

 

vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

Tyr investiert in die Weltwirtschaft. Google hin oder her, interessiert niemanden. Wenn sich das Unternehmen morgen in Luft auflöst, bemerke ich es in meinem Depot nicht einmal.

Da ist es schon wieder was ich meine, seine Argumente passen nicht mit deinen überein. Deswegen ist es Schwachsinn wenn ich auf tyrs Argumente eingehe, und du das Gegenteil behauptest.

In deinem World ETF geht nicht nur Google runter sondern hunderte andere auch.

 

 

 

 

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb hund555:

Da ist es schon wieder was ich meine, seine Argumente passen nicht mit deinen überein....

Passiert. Es ist in Diskussionen normal, dass es verschiedene Argumente gibt.

 

vor 9 Minuten schrieb hund555:

...

In deinem World ETF geht nicht nur Google runter sondern hunderte andere auch.

Und es kommen keine neuen nach? Schade!

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hund555
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Und es kommen keine neuen nach? Schade!

nicht so viel wieviel du dir vielleicht erhoffst, Deutsche Bank, Commerzbank und noch viel mehr solcher Aktien kaufst du noch immer nach!

Und was in World ETF aufsteigt, ist meistens schon gut gelaufen, Value Wert ist es nicht mehr.

Als Beispiel nehme ich z.b. Drillisch: als es in World MSCI aufgestiegen ist, habe ich schon über 600% gemacht. Danach war die Luft raus, da alle Phantasien ausgeschöpft waren. Seit dem Einstieg ins World MSCI ist die Performance im Minus.

 

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb hund555:

nicht so viel wieviel du dir vielleicht erhoffst, Deutsche Bank, Commerzbank und noch viel mehr solcher Aktien kaufst du noch immer nach!

Und was in World ETF aufsteigt, ist meistens schon gut gelaufen, Value Wert ist es nicht mehr.

Als Beispiel nehme ich z.b. Drillisch: als es in World MSCI aufgestiegen ist, habe ich schon über 600% gemacht. Danach war die Luft raus, da alle Phantasien ausgeschöpft waren. Seit dem Einstieg ins World MSCI ist die Performance im Minus.

 

Ist mir schurzegal! Hauptsache der MSCI World ist im Plus.

Was hat das alles jetzt mit Dividenden zu tun?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Stunden schrieb hund555:

hm, hm ... ETF kann geschloßen werden, Aktienanlage nicht.

 

Die ewige Wiederholung macht das Argument nicht zugkräftiger. Wenn ein Fonds liquidiert wird ist das Kapital nicht weg, sondern es wird an die Anteilsinhaber ausgezahlt. Bei marktbreiten Indexfonds oder Index-ETF auf Standardindizes will ich aber mal sehen, wann das passieren soll.

 

Das unsystematische Einzelaktienrisiko, dass einzelne Aktienwerte in die Insolvenz rutschen oder sehr starke Kursverluste produzieren und man dann als Anleger große Verluste erleidet halte ich für wesentlich wahrscheinlicher, als dass Riesenfonds auf Standardindizes wie MSCI World, EM oder Stoxx Europe 600, die hunderte Millionen Euro oder gar ein Milliardenvolumen haben tatsächlich liquidiert werden. So eine Fondsgesellschaft will ja üblicherweise weiter leben. Also werden insbesondere solche Dickschiffe an Fonds eher mit anderen Fonds verschmolzen als liquidiert.

 

Ich weiß nicht, warum du dieses Argument immer wieder wiederholst, aber es gewinnt null an Zugkraft. Eher erinnerst du daran, dass einzelne Aktiengesellschaften insolvent gehen können, vorher der Kurs ins Bodenlose fällt, die Fremdkapitalgeber (Anleihen ohne Nachrang, Kredite) zuerst bedient werden, das Eigenkapital weg ist und man als Aktionär wertlose Einzelaktien hält und dem Dispositionseffekt unterliegt.

 

Zitat

Ich habe auch mehr als genug verlinkt, dass 20-30 auch verschiedenen Branchen das Problem lösen. Nicht gelesen, nicht kapiert ...was soll`s.

 

... und ich habe mehrfach geschrieben, dass das nicht ausreicht, du als Laie weder das Fachwissen noch die Möglichkeiten hast, zu Hause mit öffentlich verfügbaren Informationen dauerhaft den Markt zu schlagen, du Steuern zahlen musst, wenn du umschichtest und du vermutlich wegen des Dispositionseffektes viel zu spät oder gar nicht umschichten wirst, selbst wenn es schon längst notwendig gewesen wäre.

 

Zitat

auch hier sollst du nochmal genau tyrs Beitrag lesen, er hat eine Meinung zu Alphabet, und die ist negativ aber mit ETF investiert er trotzdem da rein.

So wird es mit Google auch irgendwann kommen. Heute versuchen die alles, um genau das zu vermeiden. Wie lange das denen gelingt wird die Zeit zeigen. Ob die Investition dauerhaft dazu beitragen wird, eine Outperformance für dein Portfolio zu erzeugen zweifele ich maximal an, da du auf einem bereits sehr hohen Stand gekauft hast.

 

Ich habe eben nach diesem Zitat den Glauben daran verloren, dass du nur nicht verstehen willst. Ich schließe mich @Schwachzocker an: du kannst es offensichtlich nicht verstehen. Ja, ich habe eine Meinung zu Alphabet. Und ja, ich weiß trotzdem nicht, wie sich diese Aktie in Zukunft entwickeln wird und wann sich dort das unsystematische Risiko wie auswirken wird.

 

Ich sehe nur, dass der Wert in der Vergangenheit sehr gut gelaufen ist und folgende Fundamentaldaten vorliegen:

KGV: 29,5

KBV: 4,8

 

Der übliche Kleinanlegerfehler: spät einsteigen, dann, wenn die Kursrallye bereits gelaufen ist und Dienstmädchen und Hausfrauen die Aktie kaufen.

 

Mir ist das alles egal, habe die Aktie zwangsweise im Portfolio und ich sehe auch keinen Grund, sie nicht zu haben. Verstehst du das? Die eine Aussage widerspricht nicht der anderen. Ich kann eine Meinung haben und muss dem trotzdem nicht folgen und daraus ableiten, dass ich nun ein Portfolio von irgendwas-ex-Google haben muss. 

 

goog.PNG

 

Hier: man hätte spätestens 2008 oder 2010 einsteigen müssen. Damals dann aber voll in Unkenntnis der zukünftigen Rallye. DAS hätte sich heute rückblickend gelohnt. ABER: das wusste man eben damals noch nicht! Und der vergangene Kursverlauf in 2008 und 2010 hat kaum Fantasie erzeugt, dass dies ein zukünftiger Outperformer werden könnte.

 

Und, wie immer: Kursentwicklung + Dividende zusammen betrachten. Was sonst. Oder gab es gar keine Dividenden? Oha ... -_-

 

Wenn irgendwann unsystematische Risiken eintreten sorgt die Diversifizierung, dass mein Portfolio davon nicht zu arg gebeutelt wird. Beim nächsten Rebalancingtermin wird das Gewicht dann automatisch und für mich steuerneutral reduziert, so wie man das haben will als Anleger.

 

 

Noch interessanter als den Einstiegszeitpunkt, bei dem dann viele Anleger nicht kühl auf das Unternehmen und die Zahlen schauen, sondern sich von vergangenen Kursverläufen verleiten lassen finde ich die Entscheidung für einen Ausstiegszeitpunkt. Wann ist der denn bei Alphabet gekommen? Jetzt, wo eine verrückte Horde von Anlegern, die irgendwas nicht verstanden haben den Kurs auf KGV annähernd 30 und KBV annähernd 5 getrieben haben? Wenn nicht jetzt aussteigen, wann dann? Dann aussteigen, wenn der Kurs um 50% gefallen ist?

 

Egal wie man es angeht, es kommt nichts Vernünftiges dabei heraus, was irgendwie über Glück hinausgeht. Währenddessen kann sich der passive Anleger ohne unsystematisches Risiko mit seinem effizienten Portfolio zurücklehnen und Risikoprämien verdienen, und das ganz ohne Verluste und steuerliche Nachteile von Einzelaktiendepots.

 

Ich würde in diesem Forum voller Steuerspartrieb mal diejenigen Einzelaktienanleger sehen, die frühzeitig aus Verliereraktien aussteigen, den Dispositionseffekt bewusst überwinden und Verlierer niedriger gewichten und Verluste realisieren. Umgekehrt will ich mal diejenigen Einzelaktienanleger sehen, die Gewinneraktien rechtzeitig verkaufen und dann kräftig auf Gewinne Steuern zahlen, bevor Bewertungsniveaus von KGV 30 und KBV 5 erreicht sind.

 

Die Realität ist dann eher: es wird kleingeistig an einer Aktie auf Gedeih und Verderb festgehalten und nicht verkauft. Und man säuft sich dann eine Underperformance mit den Dividenden schön.

 

Ich weiß gar nicht, wie unattraktiv Einzelaktienanlage noch sein soll. Da würde ich lieber einen Sparplan auf den Uniglobal laufen lassen und Ausgabeaufschläge zahlen, statt mir sowas anzutun.

 

Zitat

Tyr schreibt, dass er mir angeblich alles erklärt hat.

 

Ja und ich bin es leid, Erkenntnisse immer wieder zu wiederholen, die andere bereits ebenfalls oft wiedergekäut haben.

 

 

Am 6/18/2013 um 13:02 schrieb Schinzilord:

....

Auf der x-Achse nach rechts ist die Anzahl der zufällig ausgewählten Aktien aufgetragen, und nach oben (y-Achse) ist mit dem schwarzen Viereck die mittlere Rendite (MeanRendite) aus tausenden Durchläufen eingezeichnet.

Die Fehlerbalken nach oben und unten geben die Schwankungsbreite (=Standardabweichung) an. 70% aller Durchläufe liegen innerhalb dieser Fehlerbalken.

d.h. in 15% der Fälle wäre man noch besser gewesen, aber in 15% der Fälle wäre man auch noch schlechter gewesen, als die Fehlerbalken anzeigen.

HDAX_130_2009_2013_Graph_MeanRendite.png  30   142 kB

 

Selbst bei 20 oder 30 Aktien kann man immer noch Glück oder Pech haben und deutlich von der Gesamtrendite des Marktes abweichen.

Per definitionem hat der Gesamtmarkt, also alle 130 Unternehmen (gleichgewichtet) keine Schwankungsbreite mehr (ganz rechts bei x=130 bzw. grüner Balken.).

Zur weiteren Information wurde auch noch der rote Balken eingezeichnet, das sind je 40% DAX und MDAX und 20% SDAX, aber innerhalb der Indizes Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Im Gesamten ein Tilt Richtung SC.

Die Outperformance von Equal Weighted Indizes (und somit SC > LC) wurde schon anderswo hier im Forum diskutiert.

...

 

@hund555

Hier nochmal erläutert, dass 20 oder 30 Aktien eben nicht ausreichen, um das unsystematische Risiko aus zu schalten.

 

Du wirst nun wahlweise diese Fakten wieder ignorieren, davon ablenken oder Zweifel anmelden. Verständnis traue ich dir nicht mehr zu.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Stunden schrieb Holgerli:

Das meinte ich auch nicht. Schau Dir nur mal den Aspekt Automobilindustrie an. Dieselskandal vs. eMobilität. Da tobt eine Medienschlacht über die Deutungshoheit. Siehst Du Dich wirklich in der Lage noch sagen zu können was da Richtig & Falsch ist bei den vorbegrachten Meinungen? Und da geht es mit VW, BMW, Mercedes um 12,25% Marktkapitalisierung des DAX30.

Und auch wenn die Medienschlacht nicht in jedem industriesegment so tobt wie dort grade, wird m.M.n. nach aber überall so um die Meinungs- und Deutungshoheit von Ereignissen gekämpft.

Ja, ich bin in BMW Vz investiert und überlege weitere Anteile zu kaufen.

 

Daimler ist mir zu starkt in Rüstung, deshalb raus.

VW tja, da ist mir BMW momentan lieber da hier weniger Politik drin ist.

 

Die eAutos sind noch nicht soweit, da sehe ich diverse Problem die lösbar sind und da kommt sicher ehr etwas von den etablierten als von Newbies, denn Massenproduktion können die schon.

 

vor 18 Stunden schrieb tyr:

Hatten wir nicht letztens Zahlen von Underperformance?

Und zudem sind vergangene Wertentwicklungen eben vergangen und so nicht wiederholbar.

Was zählt ist der Erwartungswert für die Zukunft. Und da ist ein Einzelaktiendepot eben im Nachteil, da inklusive unsystematischem Risiko ineffizient bezogen auf ein Marktportfolio.

Wir können gerne vergleichen, im Gegensatz zu Dir habe ich mein Renditedreieck veröffentlicht ;-)

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reko
vor 16 Stunden schrieb Holgerli:

Das meinte ich auch nicht. Schau Dir nur mal den Aspekt Automobilindustrie an. Dieselskandal vs. eMobilität. Da tobt eine Medienschlacht über die Deutungshoheit. Siehst Du Dich wirklich in der Lage noch sagen zu können was da Richtig & Falsch ist bei den vorbegrachten Meinungen? Und da geht es mit VW, BMW, Mercedes um 12,25% Marktkapitalisierung des DAX30.

Und auch wenn die Medienschlacht nicht in jedem industriesegment so tobt wie dort grade, wird m.M.n. nach aber überall so um die Meinungs- und Deutungshoheit von Ereignissen gekämpft.

 

Bitte nicht persönlich nehmen, ich denke, dass trifft auf jeden zu (inkl. mir). Das meinte ich mit Selbstüberschätzung: Du meinst alles richtig zu machen, im Gegensatz zur Masse (die Aktien zwischen Hoch und Mitte kauft und zwischen Mitte und Boden verkauft).

 

Es geht nicht darum Medienmeinungen als Richtig und Falsch einzuteilen, sondern die Zusammenhänge zu verstehen, die wahrscheinlichsten Szenarien herauszufinden und eine dazu passende Strategie zu entwickeln. In manchen Bereichen kann ich das. Falls ich eine Situation nicht einschätzen kann, dann muss ich dort nicht investieren.

Man kann sich immer selbst überschätzen. Deshalb kann man aber nicht aufhören zu denken sondern man muss seine Überlegungen ständig hinterfragen.

 

Ich kann die Index Strategie nachvollziehen. Aber auch diese Überlegung sollte man hinterfragen. Für mich ist es nicht die richtige Lösung.

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dev
vor einer Stunde schrieb reko:

Ich kann die Index Strategie nachvollziehen. Aber auch diese Überlegung sollte man hinterfragen. Für mich ist es nicht die richtige Lösung.

Das sehe ich genauso. Es gibt diverse Firmen und Bereiche in die möchte ich nicht investieren, deshalb komme ich an Einzelaktien nicht vorbei.

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hund555
· bearbeitet von hund555

@tyr

ETF ist ein neues Produkt, ich will meine Gewinne 40-50 Jahre nicht veräußern (und auch danach soll möglichst effizient vererbt werden) . Es kann keiner sagen, ob es nicht bis dahin bessere Produkte gibt, wo das Kapital von breiten ETFs abgezogen wird (und die deswegen schließen) oder ob irgendwelche Gesetzt kommen (was alles in 50 Jahren passieren kann ...) oder ob es bis dahin ein Monopol auf ETFs gibt und der Anbieter die Preis hoch hebt. Auch diverse andere Szenarien sind vorstellbar.

 

Dass 20-30 Aktien für Diversifikation ausreichend sind, kommt nicht von mir, sondern von diversen Leuten die sich damit beschäftigt haben (und das sind Fakten!). Diese Aktien sollten nach verschiedenen Branchen gestreut sein, was in Schinzilords Analyse nicht gemacht wurde (dazu wurden nur 130 deutsche Unternehmen genommen - wo man weißt dass DE Firmen nicht in allen Branchen nicht gleich verteilt sind)

Und wenn 20-30 Aktien für jemanden trotzdem zu wenig sein sollen, weil man nicht genug gestreut hat, kann man ruhig auf mehr Aktien gehen. (Ich habe z.b. mehr)

 

Wenn MSCI World so viel besser und sicherer sein sollte weil es anscheinend an guten Streuung liegt, warum schneidet er langfristig nicht besser als DOW oder DAX ab?

 

Du kanns eine Meinung haben und muss dem trotzdem nicht folgen und daraus ableiten, dass du ein Portfolio von irgendwas-ex-Google haben musst? Und Einzelanleger schon?

Jetzt sagst du bestimmt, das ist eine Aktie von sehr vielen und bei Einzelinvestor nicht. Nein, du hast noch viel mehr "Googles" in deinem ETF

Genau wie der Punkt mit "Underperformance mit den Dividenden" ist widersprüchlich: Du weißt nicht was Zukunft bringt (sagst noch Wahrscheinlichkeit ist unbekannt!), aber die Aktie muss weg ?

Genau so wie schlecht laufendes Unternehmen in ETF Portfolio an Wert (Positionsgröße) verliert, verliert es auch zwangweise an Wert beim Einzelinvestor.

 

Kommen wir nochmal auf MSCI World mit DOW und DAX Vergleich: Deine Theorie, dass Einzelanleger Aktien wie Google erst spät kaufen und deswegen zwangsweise schlechter abschneiden geht nicht auf: Diese Aktien landen erst wenn die "groß" sind im DOW und DAX, diese Indexes schneiden aber langfristig nicht schlechter (sogar besser) als MSCI World.

 

Und noch ein Beispiel: Es gibt einen Fonds der (weiß nicht genau) irgendwas zwischen 70-90 Jahre alt ist und da wurde nie ein Wert geändert (Der hatte am Anfang 30 Werte). Es sind ein paar Firmen pleite gegangen, trotzdem steht er heute besser als DOW !

 

 

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 3 Stunden schrieb reko:

Es geht nicht darum Medienmeinungen als Richtig und Falsch einzuteilen, sondern die Zusammenhänge zu verstehen, die wahrscheinlichsten Szenarien herauszufinden und eine dazu passende Strategie zu entwickeln. In manchen Bereichen kann ich das. Falls ich eine Situation nicht einschätzen kann, dann muss ich dort nicht investieren.

 

@devEs sing mir nicht darum, Deine konkrete Meinung zu dem Thema zu erfahren, sondern ich wollte an einem Beispiel zeigen, dass es mitunter sehr schwer sein kann den richtigen Schluss zu ziehen.

 

@reko Ich habe das Beispiel mit Absicht gewählt. Wie Du Dich sicher erinnern kannst, haben wir in dem Bereich so unserer Differenzen und unsere Einschätzungen gehen teilweise 180° auseinander. Die Frage ist nun: Wenn du weiterhin in konkrete Einzelaktien in den Bereich investierst, dann bist Du also der Meinung, dass Du mit Deiner Einschätzung (nahezu) 100%ig richtig und ich (nahezu) 100%ig falsch liege?

 

Mittlerweile sind mir diverse Thenen (inkl. Automobilindustrie) zu heikel um dort in Einzelaktien investieren zu wollen, da ich mir halt definitiv nicht 100%ig sicher bin.

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Gast231208
vor 59 Minuten schrieb hund555:

...

Und noch ein Beispiel: Es gibt einen Fonds der (weiß nicht genau) irgendwas zwischen 70-90 Jahre alt ist und da wurde nie ein Wert geändert (Der hatte am Anfang 30 Werte). Es sind ein paar Firmen pleite gegangen, trotzdem steht er heute besser als DOW !

 

Ich weiß so was auch nicht, aber dafür gibt's das WPF mit eigenem Thread:

 

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dev
vor 11 Minuten schrieb Holgerli:

 

@devEs sing mir nicht darum, Deine konkrete Meinung zu dem Thema zu erfahren, sondern ich wollte an einem Beispiel zeigen, dass es mitunter sehr schwer sein kann den richtigen Schluss zu ziehen.

Aso, du meinst den Einfluß der Medien.

Den muß man sich entziehen, weil die Medien den Platz zwischen der Werbung füllen müssen, wird eine Menge Müll geschrieben ;-)

 

Ein Interview kann ganz interessant sein, wobei man auch wissen muß das der Interviewte vor der Veröffentlichung noch einmal streichen darf.

 

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