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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

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dev
vor 32 Minuten schrieb tyr:

Womit wir wieder beim Ausgangspunkt sind. Dividenden sind nicht zwangsweise Gewinne, sondern einfach nur eine Zahlung einer AG an die Aktionäre. Es kann eine Gewinnausschüttung sein, muss aber nicht. Und selbst wenn man das so rechnet, spielt es keine Rolle für den Aktionär, da die Dividende nach der Zahlung im Kurs fehlt.

 

Und so kann man sich noch jahrelang im Kreis drehen. Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen. Und wenn ihr einen Teilaspekt verstanden habt kehrt ihr im übernächsten Posting wieder zu anderen Missverständnissen zurück, um danach die vorherige Teilerkenntnis wieder zu vergessen.

Ja, ich habe es auch aufgegeben, weil bei mir der Gewinn pro Aktie meine Rendite ist und die Dividende der ausgeschüttete Anteil davon und bei anderen scheinbar nur der Kursanstieg.

Das kann ich in Haussephasen auch verstehen und hatte das auch mal so gesehen, bin aber schon ein paar Baissen weiter.

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hund555
vor 47 Minuten schrieb tyr:

Womit wir wieder beim Ausgangspunkt sind. Dividenden sind nicht zwangsweise Gewinne, sondern einfach nur eine Zahlung einer AG an die Aktionäre. Es kann eine Gewinnausschüttung sein, muss aber nicht. Und selbst wenn man das so rechnet, spielt es keine Rolle für den Aktionär, da die Dividende nach der Zahlung im Kurs fehlt.

 

 

Und so kann man sich noch jahrelang im Kreis drehen. Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen. Und wenn ihr einen Teilaspekt verstanden habt kehrt ihr im übernächsten Posting wieder zu anderen Missverständnissen zurück, um danach die vorherige Teilerkenntnis wieder zu vergessen. Alles, um ja nicht einsehen zu müssen, dass die Basis eurer Anlagestrategie auf einem Missverständnis beruht.

 

Was können Einzelaktionäre nicht verstehen? Dass Dividende auch aus Substanz bezahlt werden kann? Das verstehen wohl so gut wie alle Einzelaktionäre und Dividendenanleger. Nur in diese Unternehmen wollen die wenigsten investieren. Die meisten investieren in Unternehmen welche nachhaltige Gewinne erwirtschaftet (und diese zum Teil ausschüttet).

Was bitte soll z.b. Food & Beverage sinnvollerweise mit ihren Gewinnen machen? Noch mehr investieren und mehr Produkte produzieren? Werden dann die Verbraucher doppelt und dreifach die Produkte kaufen und essen?!

Meinst du, du bist schlauer als das Management des Unternehmens? Wenn der Markt in der jeweiligen Branche gesättigt ist, ist es aus Aktionärssicht das rentabelste Dividenden und Aktienrückkauf!

 

 

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Schwachzocker
vor 20 Minuten schrieb hund555:

 

Was können Einzelaktionäre nicht verstehen? Dass Dividende auch aus Substanz bezahlt werden kann?...

Nein! Sie verstehen nicht, dass es völlig egal ist, woraus die Dividenden gezahlt werden. 

Sie werden aus dem Unternehmen bezahlt. Alles andere ist völlig wurscht.

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hund555
vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein! Sie verstehen nicht, dass es völlig egal ist, woraus die Dividenden gezahlt werden. 

Sie werden aus dem Unternehmen bezahlt. Alles andere ist völlig wurscht.

Doch, das verstehen die. Deswegen werden auch Unternehmen welche höhere Dividende ausschütten als die Gewinne sind, gemieden.

Zumindest sehe ich nicht in Musterdepots, dass die User auf solche Unternehmen vermehrt setzten. Es wird stark Wert darauf gelegt, dass die Gewinne stabil und nachhaltig sind.

 

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odensee
vor 34 Minuten schrieb hund555:

Was können Einzelaktionäre nicht verstehen?

 

vor 12 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein! Sie verstehen nicht, dass es völlig egal ist, woraus die Dividenden gezahlt werden. 

Als ich noch in Einzelaktien investiert habe (um die Jahrtausendwende, und nein, nicht im NM :rolleyes:) lag mein Hauptaugenmerk durchaus auf (Kurs)gewinnen. Auf Dividenden habe ich nie geachtet.

 

Damit ist deine pauschale Behauptung widerlegt. Kannst du es jetzt einfach lassen?

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hund555
· bearbeitet von hund555

Apropo Pauschalisierung: Bei unserem Freund tyr darf man nie pauschalisieren (was schon viele Threads gezeigt haben), anders rum ist es kein Problem Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen

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dev
vor 11 Minuten schrieb hund555:

Apropo Pauschalisierung: Bei unserem Freund tyr darf man nie pauschalisieren (was schon viele Threads gezeigt haben), anders rum ist es kein Problem Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen

Vor allem muß ich so etwas von jemanden lesen der nicht mal eine Baisse kennt.

Zwei drei Jahre sinkende Kurse, mal sehen was dann so von denen kommt ;-)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...

 

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Schwachzocker
vor 38 Minuten schrieb odensee:

 

Als ich noch in Einzelaktien investiert habe (um die Jahrtausendwende, und nein, nicht im NM :rolleyes:) lag mein Hauptaugenmerk durchaus auf (Kurs)gewinnen. Auf Dividenden habe ich nie geachtet.

 

Damit ist deine pauschale Behauptung widerlegt. Kannst du es jetzt einfach lassen?

Die pauschale Behauptung von tyr, welche ich teile, ist völlig richtig und keinesfalls widerlegt. 

 

Zitat

Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen.

 

Hund555 hat die Behauptung einfach abgeändert und wesentliche Teile einfach weggelassen, und Du bist darauf hereingefallen.

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odensee
vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

hund555 hat die Behauptung einfach abgeändert und wesentliche Teile einfach weggelassen, und Du bist darauf hereingefallen.

hund555 keine Behauptung aufgestellt sondern eine Frage gestellt. "Was können Einzelaktionäre nicht verstehen?" Und darauf hast du geantwortet: "Sie verstehen nicht, dass es völlig egal ist, woraus die Dividenden gezahlt werden." Klare Frage, klare (und belegbar falsche) Behauptung deinerseits. Nicht mehr, nicht weniger. Aber es ist ja "dein" Thread hier, du kannst deine "aber ich hab doch recht-auf den Boden aufstampf"-Spielchen hier gerne weiterspielen.

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Gast231208
vor 31 Minuten schrieb dev:

Vor allem muß ich so etwas von jemanden lesen der nicht mal eine Baisse kennt.

Zwei drei Jahre sinkende Kurse, mal sehen was dann so von denen kommt ;-)

 

Ich kenne eine - und zwar eine ganz besondere Baisse, ihr Name: Josette Baisse

https://en.wikipedia.org/wiki/Josette_Baisse

Nur ein wenig trollen, da der Thread eh schon für die Tonne ist.

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb odensee:

... Aber es ist ja "dein" Thread hier, du kannst deine "aber ich hab doch recht-auf den Boden aufstampf"-Spielchen hier gerne weiterspielen.

Hm, heißt das, Du bist jetzt im "Ätsch-mit-Dir-spiele-ich-nicht-mehr-Modus"?

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tyr
vor 22 Stunden schrieb dev:

Ja, ich habe es auch aufgegeben, weil bei mir der Gewinn pro Aktie meine Rendite ist

 

Rendite ist m. E. die Gesamtheit an Auszahlungen im Verhältnis zur Gesamtheit an Einzahlungen in eine Geldanlage.

 

Performance eben. Kursentwicklungen und Ausschüttungen/Dividendenzahlungen/Zinsen zusammen.

 

vor 22 Stunden schrieb dev:

 und bei anderen scheinbar nur der Kursanstieg.

 

Nein. Und die Behauptung ist auch Käse.

 

Du ignorierst die Kursentwicklung und ich schaue nur auf die Gesamtheit.

 

 

vor 22 Stunden schrieb dev:

Das kann ich in Haussephasen auch verstehen und hatte das auch mal so gesehen, bin aber schon ein paar Baissen weiter.

 

Das hat mit Hausse oder Baisse überhaupt nichts zu tun.

vor 21 Stunden schrieb hund555:

Apropo Pauschalisierung: Bei unserem Freund tyr darf man nie pauschalisieren (was schon viele Threads gezeigt haben), anders rum ist es kein Problem Ihr Einzelaktionäre und Dividendenanleger wollt es eben nicht verstehen

 

Ich kann dich auch namentlich nennen, wenn du das magst. dev, hund 555 und Schildkröte. Jetzt besser?

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hund555
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Ich kann dich auch namentlich nennen, wenn du das magst. dev, hund 555 und Schildkröte. Jetzt besser?

Du sollst lieber beantworten, was ich nicht verstanden habe.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es bringt nichts, du willst es nicht verstehen. Habe es dir schon in endlosen Beiträgen versucht zu erklären. Und habe auch genug zum Lesen an seriösen Quellen verlinkt. Mache ich nicht mehr. Benutze die Forensuche und lese dir alte Beiträge durch. Es ist alles gesagt.

 

Kommer beschreibt es erschöpfend. Wenn dir das nicht reicht: Google anschmeißen und nach dividend fallacy suchen.

 

Der Grund ist eben offensichtlich: du willst nicht verstehen. Ich könnte dir auch unterstellen, dass du nicht in der Lage bist zu verstehen. Das will ich aber nicht glauben, daher bleibt nur, dass du es nicht willst.

 

Und wenn du nicht willst: wozu dann immer wieder altbekannte Dinge und Grundlagen wiederholen? Sinnlos, wenn du es nicht annehmen willst.

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hund555

Nein, du bist du auf die wichtigste Punkte gar nicht eingegangen,  z.b. die hier:

 

Am 26.5.2018 um 01:02 schrieb tyr:

Altaktien: Altbestände an Aktien, die nicht laufend umgeschichtet werden. Irgendwann hast du nur noch ein Sammelsurium an Altaktien, was du in der Gegenwart niemals so kaufen würdest, wenn du nicht regelmäßig umschichtest. Wenn du aber regelmäßig umschichtest zahlst du immer wieder Steuern und teure Transaktionskosten, die dir deine Rendite zerstören. Verstehe ich, hilft dann aber eben nicht weiter und macht das Portfolio untauglich für dauerhaften Anlageerfolg. Verliereraktien müssen raus bzw. niedriger gewichtet werden.

 

Ich habe zum großen Teil Blue Chips, da geht Geschäftsmodel nicht so schnell kaputt, welches schon zig Jahre gut funktioniert.

Ich verstehe nicht ganz, warum du zu mehr Aktivitäten rätst - bist du nicht der Meinung, dass in Aktien alles eingepreist ist, und die Wahrscheinlichkeit für die Zukunft unbekannt ist? Was bringt es dann umzuschichten?

Und wegen Steuern: Hast du eine Garantie, dass dein ETF irgendwann nicht schließt? Dann hast du nämlich Steuern auf ALLE Gewinnne zu zahlen und nicht evtl. für eine von X Aktien.

Transaktionskosten: Du hast mit deinem ETFs jährlich Gebühren zu tragen, da könnte ich damit min. die Hälfte meines Portfolios umtauschen.

 

Wenn ich deine Argumente (Verlieraktien, Altbestände, etc) so lese musst du eher zu aktiven Fonds greifen. Du hast nämlich in deinem MSCI World ETF noch immer Commerzbank, Deutsche Bank und noch hunderte andere Verliereraktien.

 

Am 26.5.2018 um 01:02 schrieb tyr:

So wird es mit Google auch irgendwann kommen. Heute versuchen die alles, um genau das zu vermeiden. Wie lange das denen gelingt wird die Zeit zeigen. Ob die Investition dauerhaft dazu beitragen wird, eine Outperformance für dein Portfolio zu erzeugen zweifele ich maximal an, da du auf einem bereits sehr hohen Stand gekauft hast.

 

Ja du wirst mit deinem MSCI World ETF auch davon betroffen sein, wo ist der Unterschied? Wenn Alphabet MSCI World verlassen wird, hat es schon einen sehr großen Verlust erlitten, bei dieser Marktkapitalisierung.

Und bei hohem Stand gekauft: Und? Wichtig ist, was in Zukunft passiert. Du hast vielleicht 100 "Googles, Apples und Amazons" in deinem ETF welche sich wenig gut entwickelt haben, weiß davon aber nichts, das frisst die Outperformance die Alphabet bißcher geliefert hat. Und falls du der Meinung bist, Alphabet ist jetzt überteuert, so kaufst du bei jedem ETF Kauf diese Überteuerung mit. Ich kann auf Nachkauf warten, bis ich der Meinung bin, die Aktie ist fair oder günstig bewertet.

 

Am 26.5.2018 um 01:02 schrieb tyr:

"Mein" Index "fiel". Nicht fällt. Was kommt werden wir sehen.

Hm.. hm..  nicht dein Ernst? Wirtschaftskrisen kommen immer wieder weil es Schweinezyklen gibt. Oder denkst du deine 1600 Unternehmen sind ausgerechnet davon nicht betroffen? Wenn die größten (nach Marktkapitalisierung) 1600 Unternehmen keine Krise haben, hat die Welt auch keine Krise.

 

 

 

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Du lenkst mit den Argumenten eben nur von deinen Irrtümern rund um Dividendenstrategien ab. Dabei ist das das Diskussionsthema. Hier geht es nicht um irgendwelche Fonds. Die Sachen können wir woanders besprechen.

 

Ich kann darauf eingehen, habe aber oft genug erlebt, was dann passiert: keine Beschäftigung oder Dazulernen deinerseits beim Thema Dividenden, sondern nur weitere Postings, die gar nichts damit zu tun haben.

 

Zudem sind die Hälfte seiner Argumente wieder wahlweise komplett Blödsinn oder basieren wieder auf neuen Irrtümern und Missverständnissen, die ich dir wieder erklären würde und die du dann wieder nicht einsiehst. Wozu also? Sinnlos.

 

Ist mir völlig egal, wie sehr du Fondsanlage ablehnst. Hier geht es um Dividendenstrategien. Und da unterliegst voll einem Irrtum, der Dividend Fallacy. Unendlich oft wiederholt, du willst nicht verstehen. Egal wie oft du noch ablenken willst davon.

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dev
· bearbeitet von dev

@hund555 Es bringt nichts, try, schwachzocker & Co wollen das Prinzip der Einzelaktien mit Dividenden, welche man Jahre halten kann ohne umzuschichten nicht verstehen.

Die "ETF-Kauf zu jeder Zeit Investoren wegen diverser Risiken" müssen ihre eigenen Erfahrungen sammeln.

 

Ich hätte mein heutiges Wissen gerne 25 Jahre früher gehabt, aber auch da gab es schon viele die meinten das Dividenden, sowie buy and hold Schwachsinn ist.

 

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Holgerli
vor 17 Minuten schrieb hund555:

Ich habe zum großen Teil Blue Chips, da geht Geschäftsmodel nicht so schnell kaputt, welches schon zig Jahre gut funktioniert.

Air Berlin, Enron, Nokia, Kodak, GM...

Luftfahrt, Energie, Handys, Automobile sind immer noch gute Geschäftsbereiche, analoge Fotographie war es mal wurde aber durch die Digitalphotographie sehr schnell obsolet.

 

vor 17 Minuten schrieb hund555:

Wenn ich deine Argumente (Verlieraktien, Altbestände, etc) so lese musst du eher zu aktiven Fonds greifen. Du hast nämlich in deinem MSCI World ETF noch immer Commerzbank, Deutsche Bank und noch hunderte andere Verliereraktien.

Nein, eben nicht. Das ist ja das schöne an einem ETF: Der richtet sich immer "automatisch" nach der Gewichtung des zu Grunde liegenden Fonds aus. "Verliereraktien" wie die CoBa oder DB werden im Laufe der Zeit durch die höheren Anteile der Gewinneraktien ersetzt.

Da braucht es keinen aktiven Fonds für. Da reicht der Gedanke hinter den passiven ETFs vollkommen aus.

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reko
vor 2 Minuten schrieb Holgerli:

Nein, eben nicht. Das ist ja das schöne an einem ETF: Der richtet sich immer "automatisch" nach der Gewichtung des zu Grunde liegenden Fonds aus. "Verliereraktien" wie die CoBa oder DB werden im Laufe der Zeit durch die höheren Anteile der Gewinneraktien ersetzt.

Da braucht es keinen aktiven Fonds für. Da reicht der Gedanke hinter den passiven ETFs vollkommen aus.

Nette Idee, aber dabei hast du natürlich den Verlust der "Verliereraktien" bis zum bitteren Ende (Delisting) mitgemacht.

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tyr
vor 7 Minuten schrieb dev:

@hund555 Es bringt nichts, try, schwachzocker & Co wollen das Prinzip der Einzelaktien mit Dividenden, welche man Jahre halten kann ohne umzuschichten nicht verstehen.

 

Ich verstehe es, es ist aber nicht sinnvoll. Es ist falsch, Verliereraktien ohne Aussicht auf Besserung länger im Depot zu halten. Es ist falsch, nicht umzuschichten. Es ist steueich problematisch und teuer, selber umzuschichten und man ist dann beim nächsten Problem, dem Dispositionseffekt.

 

Und über allem schwebt das Damoklesschwert des unsystematischen Einzelwertrisikos. Als der hier langsam verstanden und nicht mehr bestritten wurde, wurde versucht, den klein reden zu wollen.

 

Ich könnte endlos darüber schreiben. Es bringt nichts. Gegen Glauben wider besseren Wissens kommt man eben mit Fakten nicht an.

 

 

vor 7 Minuten schrieb dev:

Die "ETF-Kauf zu jeder Zeit Investoren wegen diverser Risiken" müssen ihre eigenen Erfahrungen sammeln

 

Ich habe doch Erfahrung.

 

Man kann auch eine Sache über 30 Jahre lang falsch machen.

 

vor 7 Minuten schrieb dev:

 

Ich hätte mein heutiges Wissen gerne 25 Jahre früher gehabt, aber auch da gab es schon viele die meinten das Dividenden, sowie buy and hold Schwachsinn ist.

 

 

Dividendenzahlungen sind nicht Schwachsinn. Die sind einfach nur neutral für den Anleger, da es Geld ist, was er vorher schon hatte, nur nun auf einem anderen Konto.

 

Hold macht mit Verliereraktien keinen Sinn. Aber natürlich kann man wenn man will ein Unternehmen bis in die Insolvenz begleiten. Bei marktbreiten Indexfonds sind diese bald aus den Indizes draußen. Und das steuerneutral. Der Einzelaktienanleger mit hold darf zusehen, wie sich sein unsystematisches Risiko realisiert.

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Holgerli
vor 1 Minute schrieb reko:

Nette Idee, aber dabei hast du natürlich den Verlust der "Verliereraktien" bis zum bitteren Ende (Delisting) mitgemacht.

Aber gleichzeitig auch am Gewinn den Aufstieg der Gewinner-Aktien.

 

Aber das ist jetzt wieder der Punkt zw. Aktiv und Passiv: Wenn Du es immer aktiv schaffst zum optimalen Zeitpunkt aus- bzw. einzusteigen aus Verlierer- bzw- Gewinneraktien, dann wirst Du Passiv bzw. passive Index-ETFs schlagen.

Nur schaffen das halt deutlich(st) über 50% (Eher 70 oder 80%) der Investoren in der Gesamtheit über alle Einzelaktien im Depot nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Minuten schrieb reko:

Nette Idee, aber dabei hast du natürlich den Verlust der "Verliereraktien" bis zum bitteren Ende (Delisting) mitgemacht.

 

Welche marktbreiten Indexfonds beinhalten Micro Caps? Liste doch mal auf.

 

Ich bin gespannt.^_^

 

Um es vorweg zu nehmen: die gängigen Indizes sind LC und MC. SC wird immer mehr Mode, ist aber kein Basisinvestment. Micro Caps sind nicht angesagt, zu teuer, illiquide, zu riskant.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten schrieb Holgerli:

Aber gleichzeitig auch am Gewinn den Aufstieg der Gewinner-Aktien.

 

Aber das ist jetzt wieder der Punkt zw. Aktiv und Passiv: Wenn Du es immer aktiv schaffst zum optimalen Zeitpunkt aus- bzw. einzusteigen aus Verlierer- bzw- Gewinneraktien, dann wirst Du Passiv bzw. passive Index-ETFs schlagen.

Nur schaffen das halt deutlich(st) über 50% (Eher 70 oder 80%) der Investoren in der Gesamtheit über alle Einzelaktien im Depot nicht.

 

Ist klar, Indexfonds sind eben der Durchschnitt minus Kosten. Es kann mir nur niemand erzählen, dass beim Kartenspielen das Kartenzählen sinnlos ist und man lieber vorhandenes Wissen ignorieren und auf sein Glück auf die Statistik vieler Spiele vertrauen soll. Das kann man machen wenn man eine Spielbank betreibt und einen systematischen Vorteil hat. 

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dev
vor 22 Minuten schrieb tyr:

Ich könnte endlos darüber schreiben. Es bringt nichts. Gegen Glauben wider besseren Wissens kommt man eben mit Fakten nicht an.

Der Glaube ist bei Dir, ich halte da mehr von meiner Erfahrung und die hat nun mal trotz aller Risiken, Dividenden, Steuern und langer Haltedauer eine Überrendite.

 

vor 24 Minuten schrieb tyr:

Man kann auch eine Sache über 30 Jahre lang falsch machen.

OK, falsch mit Überrendite, kann ich mit Leben ;-)

 

 

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