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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

Empfohlene Beiträge

Reinsch
vor 15 Minuten von Garth:

Bei einer vernünftigen Ausschüttungspolitik wird eigentlich nur ein Teil deiner (potentiellen) Kurssteigerung ausbezahlt. Die Unternehmen schütten ja nur einen Teil ihres Gewinns und nicht aus der Substanz aus, alles andere ist ungesund. 
 

 

Aber die Ausschüttung, die aus dem Cashbestand des Unternehmens kommt hat dir vorher schon gehört. Eine Aktie ist eine Unternehmensbeteiligung. Es wird einfach nur Geld vom Firmenkonto auf dein Verrechnungskonto geschoben, dein Gesamtvermögen bleibt gleich. Ähnlich wie ein Kioskbesitzer, der Geld aus seiner Kioskkasse greift und in die Privatkasse steckt nicht ärmer oder reicher geworden ist.

Warum also die Entnahme? Der einzige rationale Grund wäre, dass du dem Unternehmen nicht zutraust das Geld effizienter arbeiten zu lassen als du selbst. Fragt sich dann aber warum man sich an einem solchen Unternehmen überhaupt beteiligen will...

 

vor 15 Minuten von Garth:

Ich mag Dividenden zwar, aber man beschneidet sich um einen Teil des Zinseszinses (und seien es nur die Steuern und Transaktionskosten).

 

Wenn du die Nachteile kennst, warum magst du sie so sehr?

vor 15 Minuten von Garth:

 

 

Dafür hat man einen Cashflow…ich mag Cashflows (subjektives Empfinden!). 

Wenn du Cashflow willst kannst du auch einen Dauerauftrag von deinem Giro- auf das Tagesgeldkonto und zurück einrichten. Oder ein paar Aktien verkaufen und direkt wieder kaufen,

Das macht keinen Sinn sagst du? Warte mal...

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Reinsch
vor 8 Minuten von workingcapital:

Wenn ich das schon lese, weiß ich, was ich von ihm halten soll.

Was zeigt die Beispielrechnung in Tabelle B? Es ist für den Anleger gehupft wie gesprungen, ob er seinen Cash-Flow (Entnahmen) über Ausschüttungen oder Anteilsverkäufe erzeugt. Der „Substanzverlust“ im Sinne der Änderung des Gesamtdepotwertes – und nur darauf kommt es an – ist in beiden Konstellationen exakt gleich groß: In unserem Beispiel 1.000 Euro. Der nach der Entnahme resultierende neue Depotwert ist natürlich ebenfalls gleich groß: 49.000 Euro.

 

 

Es ist schon faszinierend. Du erklärst astrein, warum eine Dividende keinerlei rationalen Vorteil bietet - und endest dann doch mit der Schlussfolgerung, dass Dividenden ganz toll sind.

 

Wer behauptet denn bitte, dass eine Aktie nach einer Ausschüttung nie mehr steigt und daher dann langfristig auf Null sinken muss? Ja, der Dividendenabschlag ist weg (weil eben die entsprechende Menge Cash aus dem Unternehmen gewandert ist), aber natürlich gibt es eine Menge anderer Faktoren, die den Wert einer Aktie bestimmen.

Als Investor geht man naturgemäß davon aus, dass eine Aktie langfristig steigt. Würde ich von langfristig sinkendem Kurs ausgehen wäre ich nicht investiert. Und so steigt natürlich der Kurs auch wieder nach dem Ausschütten der Dividende. Diese Steigerung hätte es aber auch gegeben, wenn die Dividende nicht ausgeschüttet, sondern im Unternehmen verblieben wäre. Dann wäre der Kurs sogar noch höher...

Schau dir dazu halt einfach mal die Kursverläufe von einem ausschüttenden und thesaurierenden Fonds auf den selben Index an. Und wenn du dir da mal ein paar Hochausschütter raussuchst kannst du tatsächlich dieses "Ausbluten" sehen wenn mehr ausgeschüttet als Rendite erwirtschaftet wird...

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Gast231208
vor 20 Minuten von workingcapital:

 

Wie ich schon geschrieben habe. Ist er der Meinung, das Dividendenaktien nie wieder im Kurs steigen. Sonst käme er nicht auf die Idee, das man nominell noch Dividendenaktien im Depot hätte, diese aber 0€ wert sind.  Auch wenn das so wäre.  Hätte ich noch meine 50 Dividendenaktien die weiterhin jährlich die 50€ ausschütten, weil ich immer noch Anteilseigner einer Firma bin. Oder denkt er auch noch, wenn die Aktie 0€ Wert ist, ist auch die Firma nichts mehr wert ? Der, der seine Anteile verkauft hat, hat nichts mehr. 

 

Ich mag diese Art von Satire. :P

Bin mir aber nicht ganz sicher ob @workingcapital absichtlich das Stilmittel der Ironie verwendet.

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Reinsch
vor 1 Minute von pillendreher:

Ich mag diese Art von Satire. :P

Bin mir aber nicht ganz sicher ob @workingcapital absichtlich das Stilmittel der Ironie verwendet.

 

Wie oben geschrieben, ich finde es auch faszinierend dass er astrein den Unsinn der Dividendenstrategie erklärt, dann aber mit der Schlussfolgerung Pro-Dividende endet.

 

Entweder ist das tatsächlich eine prächtige Satire, oder das letzte Brett vor'm Kopf will einfach nicht weg...

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Schwachzocker

Wenn man immer Anteile in Höhe einer fiktiven Dividende verkauft, dann hat man ja irgendwann keine Anteile mehr.:sleep:

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

[Wg. Verschiebung gelöscht.]
 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von hund555:

Hier geht es darum, welche Dividendenaktien aktuell interessant sind...

...diejenigen, die in den ersten 6 Wochen nach dem Kauf ausschütten.

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workingcapital
· bearbeitet von workingcapital
vor 12 Stunden von Reinsch:

 

Es ist schon faszinierend. Du erklärst astrein, warum eine Dividende keinerlei rationalen Vorteil bietet - und endest dann doch mit der Schlussfolgerung, dass Dividenden ganz toll sind.

 

Wer behauptet denn bitte, dass eine Aktie nach einer Ausschüttung nie mehr steigt und daher dann langfristig auf Null sinken muss? Ja, der Dividendenabschlag ist weg (weil eben die entsprechende Menge Cash aus dem Unternehmen gewandert ist), aber natürlich gibt es eine Menge anderer Faktoren, die den Wert einer Aktie bestimmen.

Als Investor geht man naturgemäß davon aus, dass eine Aktie langfristig steigt. Würde ich von langfristig sinkendem Kurs ausgehen wäre ich nicht investiert. Und so steigt natürlich der Kurs auch wieder nach dem Ausschütten der Dividende. Diese Steigerung hätte es aber auch gegeben, wenn die Dividende nicht ausgeschüttet, sondern im Unternehmen verblieben wäre. Dann wäre der Kurs sogar noch höher...

Schau dir dazu halt einfach mal die Kursverläufe von einem ausschüttenden und thesaurierenden Fonds auf den selben Index an. Und wenn du dir da mal ein paar Hochausschütter raussuchst kannst du tatsächlich dieses "Ausbluten" sehen wenn mehr ausgeschüttet als Rendite erwirtschaftet wird...

Es ist schon faszinierend, das es Leute gibt, die der Meinung sind, Dividendenaktien sind immer schlecht.

Hier wird nicht von Fonds gesprochen, sondern von Einzelaktien. Was bringt mir der Gewinn einer Firma, der auf deren Konten liegt und nicht investieret wird?

Was bringt mir mehr? 3000€ auf irgendeinem Konto einer Firma, das dort einfach nur so rumliegt, weil sie nicht sinnvoll investieren kann oder ca. 2200€ auf meinem Konto mit dem ich mir wieder Aktien kaufe, die wieder Kursgewinne generieren und eventuell weitere Dividenden ausschütten.  Wie war es den mit Bayer, die ihren Gewinn in Monsanto investiert hat und jetzt einen geringeren Firmenwert hat als vor dem Kauf von Monsanto. War das eine sinnvolle Investition?  

Auch Microsoft zahlt eine Dividende. Ist also Microsoft auch kein gutes Investment? 

Ich glaube, ihr denkt wohl, alle Dividendeninvestoren kaufen nur die Aktien mit der größten Dividendenrendite. Egal, wie die anderen fundamentalen Daten aussehen.  Ich kaufe keine Dividendenaktie, die mehr ausschüttet als sie Gewinn erwirtschaftet und ich bin auch kein reiner Dividendeninvestor, der nur auf die Dividendenrendite fixiert ist. Ich kaufe auch keine Tabakaktien, weil sie  über 7% Dividendenrendite (wie lange noch?) haben.

Ich sage nicht, das eine Dividendenaktie immer besser ist als eine Aktie, die nichts ausschüttet. Es kommt immer auf die Firma an. Genauso ist eine Aktie, die keine Dividende zahlt nicht immer schlechter als eine Dividendenaktie. 

Mich wundert nur, das hier einige der Meinung sind, das Dividendenaktien immer schlechter abschneiden als Aktien, die nichts ausschütten. Zumindest kommt mir das so vor. Wenn irgendjemand von Dividenden schreibt, kommt gleich jemand, der sagt, Dividendenaktien sind ein schlechtes Investment. Genau so gut könnte ich schreiben, Finanzdienstleister sind ein schlechtes Investment( siehe Wirecard). ;)

Und noch einmal: Hier wird nicht von Dividendenfonds oder Dividendenetf gesprochen und auch nicht von Hochausschüttern, die mehr ausschütten als sie verdienen. Das geht mir nicht in den Kopf, das es Leute gibt, die nicht verstehen wollen, das es auch "gesunde" Dividendenaktien gibt. die etwas ausschütten und trotzdem investieren.

Auch Varta zahlt eine Dividende(keine hohe Dividendenrendite) und investiert in Forschung und in eine neue Pilotlinie für die V4Drive.

Ich weiß, Varta ist eine schlechte Aktie, weil sie Dividenden ausschüttet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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DerBademeister
vor einer Stunde von workingcapital:

Es ist schon faszinierend, das es Leute gibt, die der Meinung sind, Dividendenaktien sind immer schlecht.

Hier wird nicht von Fonds gesprochen, sondern von Einzelaktien. Was bringt mir der Gewinn einer Firma, der auf deren Konten liegt und nicht investieret wird?

Was bringt mir mehr? 3000€ auf irgendeinem Konto einer Firma, das dort einfach nur so rumliegt, weil sie nicht sinnvoll investieren kann oder ca. 2200€ auf meinem Konto mit dem ich mir wieder Aktien kaufe, die wieder Kursgewinne generieren und eventuell weitere Dividenden ausschütten.  Wie war es den mit Bayer, die ihren Gewinn in Monsanto investiert hat und jetzt einen geringeren Firmenwert hat als vor dem Kauf von Monsanto. War das eine sinnvolle Investition?  

Auch Microsoft zahlt eine Dividende. Ist also Microsoft auch kein gutes Investment? 

Ich glaube, ihr denkt wohl, alle Dividendeninvestoren kaufen nur die Aktien mit der größten Dividendenrendite. Egal, wie die anderen fundamentalen Daten aussehen.  Ich kaufe keine Dividendenaktie, die mehr ausschüttet als sie Gewinn erwirtschaftet und ich bin auch kein reiner Dividendeninvestor, der nur auf die Dividendenrendite fixiert ist. Ich kaufe auch keine Tabakaktien, weil sie  über 7% Dividendenrendite (wie lange noch?) haben.

Ich sage nicht, das eine Dividendenaktie immer besser ist als eine Aktie, die nichts ausschüttet. Es kommt immer auf die Firma an. Genauso ist eine Aktie, die keine Dividende zahlt nicht immer schlechter als eine Dividendenaktie. 

Mich wundert nur, das hier einige der Meinung sind, das Dividendenaktien immer schlechter abschneiden als Aktien, die nichts ausschütten. Zumindest kommt mir das so vor. Wenn irgendjemand von Dividenden schreibt, kommt gleich jemand, der sagt, Dividendenaktien sind ein schlechtes Investment. Genau so gut könnte ich schreiben, Finanzdienstleister sind ein schlechtes Investment( siehe Wirecard). ;)

Und noch einmal: Hier wird nicht von Dividendenfonds oder Dividendenetf gesprochen und auch nicht von Hochausschüttern, die mehr ausschütten als sie verdienen. Das geht mir nicht in den Kopf, das es Leute gibt, die nicht verstehen wollen, das es auch "gesunde" Dividendenaktien gibt. die etwas ausschütten und trotzdem investieren.

Auch Varta zahlt eine Dividende(keine hohe Dividendenrendite) und investiert in Forschung und in eine neue Pilotlinie für die V4Drive.

Ich weiß, Varta ist eine schlechte Aktie, weil sie Dividenden ausschüttet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Absolut richtig beschrieben, besser hätte ich es nicht erklären können. Die Mischung machts!

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von workingcapital:

Es ist schon faszinierend, das es Leute gibt, die der Meinung sind, Dividendenaktien sind immer schlecht.

Wer meint das denn?

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Garth
vor 23 Stunden von Reinsch:

 

Aber die Ausschüttung, die aus dem Cashbestand des Unternehmens kommt hat dir vorher schon gehört. Eine Aktie ist eine Unternehmensbeteiligung. Es wird einfach nur Geld vom Firmenkonto auf dein Verrechnungskonto geschoben, dein Gesamtvermögen bleibt gleich. Ähnlich wie ein Kioskbesitzer, der Geld aus seiner Kioskkasse greift und in die Privatkasse steckt nicht ärmer oder reicher geworden ist.

Warum also die Entnahme? Der einzige rationale Grund wäre, dass du dem Unternehmen nicht zutraust das Geld effizienter arbeiten zu lassen als du selbst. Fragt sich dann aber warum man sich an einem solchen Unternehmen überhaupt beteiligen will...

 

 

Wenn du die Nachteile kennst, warum magst du sie so sehr?

Wenn du Cashflow willst kannst du auch einen Dauerauftrag von deinem Giro- auf das Tagesgeldkonto und zurück einrichten. Oder ein paar Aktien verkaufen und direkt wieder kaufen,

Das macht keinen Sinn sagst du? Warte mal...

 

Zig Firmen sitzen mittlerweile auf riesigen Cash-Bergen und es wird immer mehr (Apple & Co.). Die Firmen wissen selbst nicht wo hin mit ihrem Geld... ob die Firmen jetzt Aktien zurückkaufen oder Dividenden Ausschütten macht nicht sooo den riesigen Unterschied (Steuern außen vor gelassen).

 

Ich schaue auch nicht vorrangig auf die Dividendenrendite oder so. Meine größte Position im Depot ist derzeit Amazon. Das passt nicht wirklich zu einer Dividendenstrategie. Gleichzeitig liegt da aber auch sowas wie die Allianz (was sehr gut zu einer Dividendenstrategie passt) drin. Ich finde es auch völlig in Ordnung, dass ein Teil des Gewinns ausgeschüttet wird, wenn man diesen nicht für geplante Investitionen o.ä. benötigt. Besser als auf einem Geldberg zu sitzen, mit dem man nichts anzufangen weiß. 

 

 

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workingcapital
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Wer meint das denn?

Bei so manchen Beiträger von "Dividendengegnern" kommt es so rüber. Ob es aber so gemeint ist, das jede Dividendenaktie schlechter abschneidet, weiß ich nicht.

 

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Schwachzocker
vor 16 Minuten von workingcapital:

Bei so manchen Beiträger von "Dividendengegnern" kommt es so rüber. Ob es aber so gemeint ist, das jede Dividendenaktie schlechter abschneidet, weiß ich nicht.

Gemeint ist, dass die generelle Fokussierung auf Dividenden nutzloser Unsinn ist. Und wer das nicht macht, der braucht sich diesen Schuh nicht anziehen. 

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dev
Am 3.9.2021 um 08:10 von Reinsch:

Als Investor geht man naturgemäß davon aus, dass eine Aktie langfristig steigt.

Viele aktuelle Investoren schauen nur noch auf die Bewegung der Kurse, also hoffen darauf, am Ende den selben Typus Investor zu finden.

 

Es gibt aber auch Investoren, die schauen sich die fundamentalen Daten an und wissen, das die Kurse sich langfristig an diesen orientieren, es aber Phasen gibt, das rennen die Kurse den fundamentalen Daten weg oder gehen mit diesen nicht mit.
Die Dividenden haben den Vorteil, das man an der fundamentalen Entwicklung beteiligt wird. Das hat wiederum den Vorteil das einem die Kursentwicklung ein wenig egal sein kann.

 

Und naja, bei der Rendite über Dividenden, gehts auch ohne Börse, also nicht börsennotierte Firmenbeteiligungen.

 

Der Kostolany meine mal:

Zitat

Mit der Wirtschaft und der Börse verhält es sich wie mit einem Mann und seinem Hund beim Spaziergang. Der Mann geht langsam und gleichmäßig, der Hund läuft vor und zurück. Aber beide bewegen sich in die gleiche Richtung. Der Mann ist die Wirtschaft, der Hund ist die Börse.

Die meisten achten auf den Hund und lassen sich auch gerne nervös machen, wenn der von vorn nach hinten rennt und schmeißen dann ihre ganze Strategie über den Haufen.

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dev
vor 2 Stunden von Garth:

Zig Firmen sitzen mittlerweile auf riesigen Cash-Bergen und es wird immer mehr (Apple & Co.). Die Firmen wissen selbst nicht wo hin mit ihrem Geld... ob die Firmen jetzt Aktien zurückkaufen oder Dividenden Ausschütten macht nicht sooo den riesigen Unterschied (Steuern außen vor gelassen).

Es gibt ein kleinen Unterschied, bei der Dividende ist das Geld auf meinem Konto, beim Rückkauf eventuell im Kursgewinn, den ich dann später eventuell nutzen kann.

Denn auch ein Rückkauf garantiert keine höheren Kurse, wenn ich gerade verkaufen will/muß.

vor 25 Minuten von Schwachzocker:

Gemeint ist, dass die generelle Fokussierung auf Dividenden nutzloser Unsinn ist. Und wer das nicht macht, der braucht sich diesen Schuh nicht anziehen. 

Aber warum kaufst du ETFs mit Ausschüttung?

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Reinsch
vor 13 Stunden von workingcapital:

Es ist schon faszinierend, das es Leute gibt, die der Meinung sind, Dividendenaktien sind immer schlecht.

 

Das hat doch nirgendwo jemand behauptet. Es ist aber schon ein Unterschied ob ich TROTZ oder WEGEN der Dividende in ein Unternehmen investiere.

 

vor 13 Stunden von workingcapital:

Hier wird nicht von Fonds gesprochen, sondern von Einzelaktien.

 

Das ist doch für die Grundannahme unerheblich.

 

vor 13 Stunden von workingcapital:

Was bringt mir der Gewinn einer Firma, der auf deren Konten liegt und nicht investieret wird?

 

Also ich gehe davon aus, dass die Firmen sehr wohl mit dem Kapital arbeiten.

 

vor 13 Stunden von workingcapital:

 

Was bringt mir mehr? 3000€ auf irgendeinem Konto einer Firma, das dort einfach nur so rumliegt, weil sie nicht sinnvoll investieren kann oder ca. 2200€ auf meinem Konto...

 

Also ich hätte ja lieber 3.000€ als 2.200€.

 

 

Und wie gesagt, wenn ich einem Unternehmen nicht zutraue mit dem Geld besser zu wirtschaften als ich, so dass ich es möglichst schnell als Dividende rausziehen muss, dann würde ich in dieses Unternehmen gar nicht investieren wollen...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 31 Minuten von dev:
vor 56 Minuten von Schwachzocker:

Gemeint ist, dass die generelle Fokussierung auf Dividenden nutzloser Unsinn ist. Und wer das nicht macht, der braucht sich diesen Schuh nicht anziehen. 

Aber warum kaufst du ETFs mit Ausschüttung?

...weil ich Ausschüttungen haben möchte. Ist das so schwer?

Dividenden sind unvermeidbar, wenn man weltweit, breit gestreut investiert. Ob man die auf sein Verrechnungskonto erhält oder ob die im Fondsvermögen verbleiben ist abgesehen von steuerrechtlichen Aspekten völlig wurscht.

Meine ETFs beinhalten nicht im geringsten eine Fokussierung auf Dividenden.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 38 Minuten von Schwachzocker:

Meine ETFs beinhalten nicht im geringsten eine Fokussierung auf Dividenden.

Stimmt, da nennt man es Ausschüttungen.

 

Ein ETF ist vergleichbar mit einem Depot + Verrechnungskonto und du läßt vom Verrechnungskonto aufs Giro überweisen.

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von dev:

Stimmt, da nennt man es Ausschüttungen.

 

Ein ETF ist vergleichbar mit einem Depot + Verrechnungskonto und du läßt vom Verrechnungskonto aufs Giro überweisen.

Quatsch!:wacko:

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von pillendreher:

Und dann hättest du vor 4 Wochen gekauft? Echt jetzt?

Kurs Old Republic International WKN: 883298 mitte August 22,5€, Kurs heute 19,9€ -> minus 2,6€

+ Dividende pro Aktie 0,22$ +1,5$ = 1,72$ = 1,46€

=> Verlust 1,14€ bzw. 5%  vor Transaktionskosten und Steuern (unter anderem US Quellensteuer) 

 

Gratulation :-* und weiterhin viel Erfolg bei deinen Geschäften!

( Mit Verlaub, das musste ich jetzt schreiben)

Das verstehe ich alles nicht. Der Kurs ist doch uninteressant. Die Anzahl der Anteile ist ja noch immer dieselbe. Wenn ich 10 Packungen Kekse habe, futtere ich aus jeder Packung nur einen, und später wachsen die Kekse wieder nach.

Das leuchtet doch ein. oder? Wo liegt mein Denkfehler (falls es sich um Denken handelt)?

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workingcapital
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Das verstehe ich alles nicht. Der Kurs ist doch uninteressant. Die Anzahl der Anteile ist ja noch immer dieselbe. Wenn ich 10 Packungen Kekse habe, futtere ich aus jeder Packung nur einen, und später wachsen die Kekse wieder nach.

Das leuchtet doch ein. oder? Wo liegt mein Denkfehler (falls es sich um Denken handelt)?

Was hat der Post von Pillendreher jetzt mit Keksen zu tun ?

 

Und wenn man das mit den Keksschachteln nicht verstehen kann oder will, sollte man einfach mal nichts schreiben.

Wie ich schon mal geschrieben habe und es gelöscht wurde. Man kann eine Firma die Dividenden ausschütten, nicht mit einer Schachtel Kekse vergleichen.

Außer die Firma macht keinen Gewinn und verkauft jedes Jahr eine Maschine, um Dividenden auszuschütten, dann verhält es sich so, wie einige hier denken, du zahlst dir deine Dividende selber aus und die Firma ist irgendwann nichts mehr wert. 

 

 

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Undercover
vor 5 Minuten von Vette:

Für's Langzeitdepot fast egal...

Es klang halt so als wolltest du diese Dividende haben.

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Cai Shen
vor 9 Minuten von workingcapital:

Man kann eine Firma die Dividenden ausschütten, nicht mit einer Schachtel Kekse vergleichen.

Gilt das auch für Unilever und Nestlé?

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Reinsch
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Die Anzahl der Anteile ist ja noch immer dieselbe. Wenn ich 10 Packungen Kekse habe, futtere ich aus jeder Packung nur einen, und später wachsen die Kekse wieder nach.

Das leuchtet doch ein. oder? Wo liegt mein Denkfehler (falls es sich um Denken handelt)?

 

Ey, jetzt klaut er mir mein schönes Keks-Gleichnis...

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dev
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Wo liegt mein Denkfehler (falls es sich um Denken handelt)?

Statt Kekse nimm ein paar Hektar Land und die Dividende sind Anteile vom Ertrag, welcher durch das bewirtschaften des Bodens nachwächst.

Du hoffst jedes Jahr, mehr Geld pro qm² zu bekommen.

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