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Immobilie - Ist es wirklich eine günstige Altersvorsorge?

Empfohlene Beiträge

tyr
Gerade eben schrieb Columbus83:

Das Risiko Immobilien vs. Aktien ist nicht gleich groß, die Gründe wurden schon im Thread genannt.

 

Risiko ist nicht nur hoch oder niedrig (tief), sondern es gibt verschiedene Risiken, die man so nicht direkt vergleichen kann. Ein Unternehmen kann wertlos werden bzw. pleite gehen, wenn die Geschäftsgrundlage in kurzer Zeit gestört wird und keine Anpassung mehr möglich ist. Ein Haus kann ebenfalls über die Jahre stetig an Wert verlieren, bis irgendwann eine Sanierung ansteht und nur noch das Grundstück etwas wert ist. Zusammen mit einer alten sanierungsbedürftigen Immobilie darauf in ungefragter Lage kann aber auch eine Immobilie wertlos bzw. unverkäuflich werden.

 

Das Risiko von Immobilien ist nicht pauschal niedriger, es ist nur anders. Immobilien sind nicht pauschal weniger riskant als Aktien.

 

Gerade eben schrieb Columbus83:

Aber selbst wenn das Risiko gleich groß wäre, dann ist allein die Nutzung bei einer selbstbewohnten Immobilie ein Mehrwert, den eine Aktie nie bieten kann und auch keine andere Anlageform.

 

Es ist sinnfrei mit dir ernsthaft zu diskutieren, wenn du so grundsätzliche Pauschalaussagen anstellen willst, die du überhaupt nicht differenzierst.

 

Oder soll sich dieser Thread daran abarbeiten, Pauschalaussagen wie Haus fertig, Ehe kaputt zu diskutieren? Das bringt die Diskussion nicht weiter.

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb tyr:

Oder soll sich dieser Thread daran abarbeiten, Pauschalaussagen wie Haus fertig, Ehe kaputt zu diskutieren?

Aber das sind doch auch pauschalierende Aussagen, die die Diskussion nicht weiterbringen. Die Uni Hohenheim hat doch wissenschaftlich bewiesen, wie glücklich Immobilienbesitz macht.

Wer den Traum von Millionen Menschen als Wüstenrot-Strafkolonie bezeichnet, setzt sich halt auch dem Verdacht aus, nicht unbedingt sachlich zu sein.

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dev
vor 17 Minuten schrieb Nachdenklich:

"Wer eine Immobilie kauft, schneidet langfristig besser als der Mieter ab, sofern er nicht zu teuer kauft und die Immobilienpreise langfristig stabil bleiben oder steigen.

Ein Mieter steht dagegen besonders dann gut da, wenn er sein Eigenkapital und Einsparungen gegenüber dem Kauf langfristig anlegt und eine gute Rendite erzielt."

Das wird wohl der Grund sein, das sich ein Immobile für mich wahrscheinlich nicht rechnet.

Hohe Rendite auf mein Kapital, bei vermutlich sehr teuren Immobilien in meiner Region (Berlin).

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb dev:

Hohe Rendite auf mein Kapital, bei vermutlich sehr teuren Immobilien in meiner Region (Berlin).

Wie bitte?

 

Vergleiche doch die Preise in Berlin mit den Preisen in den Hauptstädten anderer vergleichbarer Länder!

Oder mit München oder Frankfurt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 19 Stunden schrieb reko:

Der Steuervorteil ist, dass ich die Erträge des Fonds und den Verkaufsgewinn versteuern muß. Meine eingesparte Miete, meine Eigenleistung und irgendwann den Verkaufsgewinn muß ich nicht versteuern bzw bei einer Erbschaft müssen meine Erben nur den sehr niedrigen Einheitswert über einen sehr hohen Freibetrag versteuern.

 

Was das Chance/Risiko-Profil betrifft, stimme ich tyr weitestgehend zu. Als Anleger finde ich es zum einen deutlich entspannter und einfacher in offene Immobilienfonds zu investieren. Zum anderen gehe ich kein Klumpenrisiko ein. Ein Mietnomade kann die tollste Kalkulation über den Haufen werfen. Und in ein Mehrfamilienhaus oder viele verschiedene Eigentumswohnungen zu investieren, um das Einzelausfallrisiko zu minimieren, ist für viele Kleinanleger nur schwer zu stemmen. Als Selbstnutzer hingegen spielt natürlich der Wohlfühlcharakter eine große Rolle. Ein Freund von mir hat sich vor wenigen Jahren ein Haus gebaut und sagte wortwörtlich, dass das "Luxus" sei.

 

Um auf den Steuereffekt zurückzukommen. Steuerlich ist es von Vorteil, eine Eigentumswohnung kreditfinanziert zu erwerben, zu vermieten und dann die Kreditzinsen steuerlich mindernd geltend zu machen. Nach zehn Jahren kann man die Bude dann steuerfrei verkloppen (bei Selbstnutzung bereits nach drei). Das ist aber auch eine Wette auf steigende Immobilienpreise (haben wir allmählich das Ende des Boomes infolge der niedrigen Zinsen erreicht? - vor der Krise bewegte sich der Markt lange Zeit seitwärts) und eine Hoffnung darauf, keinen Mietnomaden zu erwischen. Die Steuerfreiheit nach den zehn Jahren ist bei offenen Immobilienfonds (wenn diese Bestandsimmobilien veräußern) zum Jahresende 2017 übrigens abgeschafft worden, weswegen viele offene Immobilienfonds Ende 2017 Sonderausschuttungen vornahmen. Ich halte diese Steueranderung allerdings für fragwürdig. Weshalb sollen Immobilienfondsbesitzer steuerlich schlechter gestellt werden als Direktinvestoren? Mal abwarten, was passiert, wenn das jemand rechtlich anfechtet. Geschlossene Immobilienfonds wurden einst gerne als Steuerspar- oder besser gesagt als Steuerstundungsmodelle genutzt. Jedoch waren bzw. sind sie sehr riskant. Was bringt es mir, wenn ich beispielsweise zunächst 5k Steuern spare, aber dann später 50k in den Wind schießen muss? Im Zuge der Krise wurden die Regularien für geschlossene Fonds dann dahingehend geändert, dass diese nicht mehr so leicht zum Steuern sparen verwendet werden können

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Gast231208
vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

 

Bauchgefühl reicht oftmals aus im Leben.  Die Villa auf Baugrund mit Bodenrichtwert 30- 50,- Euro der qm in der Sackeifel kann keine langfristige Wertanlage sein. Ein Altbau in einer Universitätsstadt mit steigendem Bodenrichtwert ab 400 aber schon. Wenigstens als ich vor Jahren gekauft habe. Die drei  wichtigsten Punkte beim Immobilienkauf : Lage, Lage, Lage.

Es kann doch nicht sein das sich hier im Wertpaierforum nur Mieter mit Aktiendepots tummeln. ;)

 

 

Nö, ich bin auch Hauseigentümer.

Wenn ich an so einem herrlichen Tag wie heute auf meiner Terrasse sitze, kann in meinem Garten tun und lassen was ich will und kein Vermieter redet mir rein, würde ich nie und nimmer mit einem Mieter tauschen.

Aber - auch nur reines Bauchgefühl, das Haus kommt bei der Vermögensaufteilung auch nicht rein.

Es ist aber auch eine Mentalitätssache, der eine mag gerne mobil sein, der andere lebt nach dem Motto:

Hier bin ich geboren, hier mag ich mein Leben verbringen und wenn der Tag mal kommt auch sterben.

 

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 23 Minuten schrieb tyr:

 

Risiko ist nicht nur hoch oder niedrig (tief), sondern es gibt verschiedene Risiken, die man so nicht direkt vergleichen kann. Ein Unternehmen kann wertlos werden bzw. pleite gehen, wenn die Geschäftsgrundlage in kurzer Zeit gestört wird und keine Anpassung mehr möglich ist. Ein Haus kann ebenfalls über die Jahre stetig an Wert verlieren, bis irgendwann eine Sanierung ansteht und nur noch das Grundstück etwas wert ist. Zusammen mit einer alten sanierungsbedürftigen Immobilie darauf in ungefragter Lage kann aber auch eine Immobilie wertlos bzw. unverkäuflich werden.

Stimmt, es heißt auch, dass die Lage entscheidend ist. Aber eine gute Lage kann, wie schon erlebt, dazu führen, dass eine Abrißimmobilie mit Grundstück eine dreifach höheren Preis am Markt ergibt, wie geschätzt. Soll heißen, allein das Grundstück in einer guten Lage ist schon sehr viel Geld wert.

 

Zitat

 

Das Risiko von Immobilien ist nicht pauschal niedriger, es ist nur anders. Immobilien sind nicht pauschal weniger riskant als Aktien.

Ja, nur kannst du eine Aktie nicht bewohnen und eine Aktie erlöst dich nicht von der Miete, eine selbstbewohnte Immobilie schon.

 

 

Zitat

Es ist sinnfrei mit dir ernsthaft zu diskutieren, wenn du so grundsätzliche Pauschalaussagen anstellen willst, die du überhaupt nicht differenzierst.

 

Oder soll sich dieser Thread daran abarbeiten, Pauschalaussagen wie Haus fertig, Ehe kaputt zu diskutieren? Das bringt die Diskussion nicht weiter.

Es gibt eben andere Meinungen als deine, ala Mieten und Aktien ist die beste Wahl und nur Multi-Millionäre (denn wer kann von sich behaupten 30% seines Vermögens maximal in eine Immobilie zu stecken, ein Ottonormalverbraucher kann das niemals leisten!) sollten sich Immobilien kaufen.

vor 7 Minuten schrieb pillendreher:

 

Nö, ich bin auch Hauseigentümer.

Wenn ich an so einem herrlichen Tag wie heute auf meiner Terrasse sitze, kann in meinem Garten tun und lassen was ich will und kein Vermieter redet mir rein, würde ich nie und nimmer mit einem Mieter tauschen.

Aber - auch nur reines Bauchgefühl, das Haus kommt bei der Vermögensaufteilung auch nicht rein.

Es ist aber auch eine Mentalitätssache, der eine mag gerne mobil sein, der andere lebt nach dem Motto:

Hier bin ich geboren, hier mag ich mein Leben verbringen und wenn der Tag mal kommt auch sterben.

 

Klar, nur sind Immobilien ein Teil deines Vermögens. Aber mal anders gefragt, als du die Immobilie gekauft hast, hast du damals nur 30% deines damaligen Vermögens in die Immobilie investiert?

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dev
vor 19 Minuten schrieb Nachdenklich:

Wie bitte?

 

Vergleiche doch die Preise in Berlin mit den Preisen in den Hauptstädten anderer vergleichbarer Länder!

Oder mit München oder Frankfurt.

Eventuell sollte man auch die Einkommen der jeweiligen Region ins Verhältnis setzen.

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tyr

 

vor 31 Minuten schrieb Nachdenklich:

Aber das sind doch auch pauschalierende Aussagen, die die Diskussion nicht weiterbringen. Die Uni Hohenheim hat doch wissenschaftlich bewiesen, wie glücklich Immobilienbesitz macht.

Wer den Traum von Millionen Menschen als Wüstenrot-Strafkolonie bezeichnet, setzt sich halt auch dem Verdacht aus, nicht unbedingt sachlich zu sein.

 

Die Wüstenrot-Strafkolonie habe ich bewusst eingesetzt. Den Begriff habe ich mir übrigens von einem anderen Forenmitglied ausgeliehen:

 

Am 6/22/2013 um 17:27 schrieb Kolle:

Ansonsten halte ich dein Problembewusstsein angemessen und gut. Besser eine Wohnung schnell getilgt als mit einem Haus lebenslänglich in die Wüstenrotstrafkolonie. Mit abgezahlter Wohnung kann man immer noch ein Haus erwerben, die Gesamtfinanzierung ist dann einige Jahre kürzer. Und im Alter ist eine Wohnung ohnehin angenehmer zu unterhalten als ein Haus.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 46 Minuten schrieb Columbus83:

Stimmt, es heißt auch, dass die Lage entscheidend ist. Aber eine gute Lage kann, wie schon erlebt, dazu führen, dass eine Abrißimmobilie mit Grundstück eine dreifach höheren Preis am Markt ergibt, wie geschätzt. Soll heißen, allein das Grundstück in einer guten Lage ist schon sehr viel Geld wert.

 

Das haben wir im Thread bereits festgestellt. Werthaltig an einer Immobilie ist nicht die Immobilie selber. Das Haus selber ist ein Verschleißgegenstand, der laufend instand gehalten werden muss und sich trotzdem abnutzt und laufend an Wert verliert, bis es irgendwann kernsaniert oder abgerissen wird. Werthaltig kann dagegen das Grundstück sein. Kann, nicht muss. Je nachdem, wie sich die Nachfrage nach der individuellen Lage des einen Grundstücks in 5, 10 oder 20+ Jahren entwickelt.

 

Zitat

Ja, nur kannst du eine Aktie nicht bewohnen und eine Aktie erlöst dich nicht von der Miete, eine selbstbewohnte Immobilie schon.

 

Wenn ich mich so einfachen Denkmustern wie du in Bezug auf Geldanlage hingeben wöllte und weiter spare und anlege wie bisher wird irgendwann der Tag kommen, an dem ich die Warmmiete einer komfortable Mietwohnung in meiner bevorzugten Lage von Aktiendividenden bezahlen könnte. Und da wären dann sämtliche laufenden Wohnkosten wirklich enthalten und nicht nur ein Teil wie beim Immobilieneigentum. Aber ich mag dieses mental accounting nicht.

 

Zitat

Es gibt eben andere Meinungen als deine, ala Mieten und Aktien ist die beste Wahl

 

Schön, dass du einfache Denkmuster und deine Unfähigkeit, zu Lesen und Aussagen zu differenzieren nochmal eindrucksvoll vorführst. Damit endet meine Diskussion mit dir zum Thema Immobilien. Wenn du weiter diskutieren möchtest: lerne lesen und differenziere. Ich schreibe nicht, dass Mieten und Aktien die "beste Wahl" sind (für wen? für alles und jeden?). Was für ein Unfug. Ich habe ganz andere Aussagen in diesem Thread getroffen, die nicht ansatzweise so pauschal sind wie deine eben zitierte.

 

Zitat

und nur Multi-Millionäre (denn wer kann von sich behaupten 30% seines Vermögens maximal in eine Immobilie zu stecken, ein Ottonormalverbraucher kann das niemals leisten!) sollten sich Immobilien kaufen.

 

Mit offenen Immobilienfonds und REIT-ETF steht auch mietenden Kleinanlegern die Möglichkeit offen, überschaubare Immobilienquoten zu fahren und zusätzlich noch mit riskanten Geldanlagen Risikoprämien zu verdienen. 10-20% seines Nettoeinkommens dauerhaft zu sparen kann man auch als ausreichend gut verdienender Mieter leisten, wenn man genügend Bildung und Willen dafür aufbringt. Wer zum dauerhaften Sparen einen Immobilienkredit braucht soll das eben tun.

 

End of Discussion meinerseits mit dir zu diesem Thema. Wenn ich sehe, dass du gewillt bist, mehr zu differenzieren habe ich vielleicht wieder Lust, auf Postings deinerseits zum Thema Immobilien einzugehen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 3 Stunden schrieb tyr:

Die Wüstenrot-Strafkolonie habe ich bewusst eingesetzt. Den Begriff habe ich mir übrigens von einem anderen Forenmitglied ausgeliehen:

 

Ist zwar überspitzt, aber auch nicht abwegig. Es gibt genügend Menschen, die eigentlich überhaupt keine Immobilie haben wollen oder sich auch schlichtweg gar nicht leisten können, sich aber vom Partner oder/und der Gesellschaft bzw. entsprechender Werbung ("Ein Haus zu bauen liegt in der Natur des Menschen. Miete zahlen nicht.") zu einem Kauf hinreißen lassen. Das böse erwachen kommt dann womöglich bei der späteren Anschlussfinanzierung in Zeiten (deutlich) höherer Zinsen. Eine Freundin von mir arbeitet bei einer Bausparkasse und prüft, wann Immobilien von zahlungssaumigen Kreditnehmern zwangsversteigert werden. Eine Betroffene rief deswegen mal bei ihr an, wie sie denn vor ihren Mitmenschen dastehe, wenn sie plötzlich nur noch zur Miete wohne. Sie sagte daraufhin trocken, dass man sich das Geld für die Miete auch erstmal erarbeiten muss. 

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tyr
vor 20 Minuten schrieb Schildkröte:

Ist zwar überspitzt, aber auch nicht abwegig. Es gibt genügend Menschen, die eigentlich überhaupt keine Immobilie haben wollen oder sich auch schlichtweg gar nicht leisten können, sich aber vom Partner oder/und der Gesellschaft bzw. entsprechender Werbung ("Ein Haus zu bauen liegt in der Natur des Menschen. Miete zahlen nicht.") zu einem Kauf hinreißen lassen. Das böse erwachen kommt dann womöglich bei der späteren Anschlussfinanzierung in Zeiten (deutlich) höherer Zinsen. Eine Freundin von mir arbeitet bei einer Bausparkasse und prüft, wann Immobilien von zahlungssaumigen Kreditnehmern zwangsversteigert werden. Eine Betroffene rief deswegen mal bei ihr an, wie stehe sie denn vor ihren Mitmenschen dastehe, wenn sie plötzlich nur noch zur Miete wohne. Sie sagte daraufhin trocken, dass man sich das Geld für die Miete auch erstmal erarbeiten muss. 

 

Sehe ich ebenfalls so. Ich verstehe nicht, warum beim Hauskauf öfter mal nicht sparsam, günstig und den wirklichen finanziellen Verhältnissen angemessen konservativ klein + günstig gebaut wird, sondern eine Finanzierung auf Kante genäht und der mögliche Kreditrahmen unbedingt maximal ausgeschöpft werden muss. An gesteigerten Wohnkomfort gewöhnt man sich schnell, aber eine auf Kante genähte Finanzierung beeinträchtigt die Lebensqualität danach auf viele Jahre oder führt am Ende vielleicht sogar in die Zwangsversteigerung.

 

Das gesteigerte Lebensglück hat m. E. eher der Eigentümer, der in gut situierten Verhältnissen in abgezahlter Immobilie lebt. Nicht derjenige, der unter drückender Schuldenlast gerade begonnen hat, die Immobilie abzuzahlen. Wie bei der Betroffenen aus deinem Beispiel, die sich um ihr Ansehen sorgt, wenn Sie ihre Immobilie verliert.

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orange_clock

Auch das Individuelle darf man in dem Fall nicht vergessen: wie wichtig ist es mir, eine eigene Wohnung, bzw. ein eigenes Haus zu besitzen? Ich kenne Leute, die ihr ganzes Leben Kredite rückzahlen müssen, aber zufrieden mit der Entscheidung sind und umgekehrt: solche, die das Risiko zu groß finden.

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moonraker
vor 2 Stunden schrieb orange_clock:

Auch das Individuelle darf man in dem Fall nicht vergessen: wie wichtig ist es mir, eine eigene Wohnung, bzw. ein eigenes Haus zu besitzen? Ich kenne Leute, die ihr ganzes Leben Kredite rückzahlen müssen, aber zufrieden mit der Entscheidung sind und umgekehrt: solche, die das Risiko zu groß finden.

Falls Du den Faden nicht gelesen hast: Der mögliche individuelle "Wunsch" nach einer Immobilie ist unbestritten, aber nicht Gegenstand dieser Diskussion. Hier geht es darum, ob es sich (wann es sich) finanziell "lohnt". Der andere Aspekt gehört in die Schublade "Konsum"/Lebensgefühl/Luxus ...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 7 Stunden schrieb tyr:

Sehe ich ebenfalls so. Ich verstehe nicht, warum beim Hauskauf öfter mal nicht sparsam, günstig und den wirklichen finanziellen Verhältnissen angemessen konservativ klein + günstig gebaut wird, sondern eine Finanzierung auf Kante genäht und der mögliche Kreditrahmen unbedingt maximal ausgeschöpft werden muss. An gesteigerten Wohnkomfort gewöhnt man sich schnell, aber eine auf Kante genähte Finanzierung beeinträchtigt die Lebensqualität danach auf viele Jahre oder führt am Ende vielleicht sogar in die Zwangsversteigerung.

 

Das gesteigerte Lebensglück hat m. E. eher der Eigentümer, der in gut situierten Verhältnissen in abgezahlter Immobilie lebt. Nicht derjenige, der unter drückender Schuldenlast gerade begonnen hat, die Immobilie abzuzahlen. Wie bei der Betroffenen aus deinem Beispiel, die sich um ihr Ansehen sorgt, wenn Sie ihre Immobilie verliert.

 

vor 3 Stunden schrieb moonraker:

Falls Du den Faden nicht gelesen hast: Der mögliche individuelle "Wunsch" nach einer Immobilie ist unbestritten, aber nicht Gegenstand dieser Diskussion. Hier geht es darum, ob es sich (wann es sich) finanziell "lohnt". Der andere Aspekt gehört in die Schublade "Konsum"/Lebensgefühl/Luxus ...

 

Unter rein kaufmännischen Aspekten kommt es doch sehr auf den jeweiligen Einzelfall an und nicht selten weiß man das erst später. Etwa, wenn man das Haus, welches man in jungen Jahren zur Gründung einer Familie erworben hat, im reifen Alter (Kinder aus dem Haus sowie Immobilie (hoffentlich) abbezahlt) verkauft und mit einem Teil des Geldes eine kleinere (sowie altersgerechte) Eigentumswohnung erwirbt. In letzterem kann man alternativ auch zur Miete wohnen und das Geld verprassen (solange es noch geht, bevor man bettlagerig wird). 

 

Warum habe ich diese beiden Beiträge zitiert? Kommt der Wunsch tatsächlich aus tiefem Herzen? In der Regel ist das der springende Punkt bei der Frage kaufen vs. mieten. Wie schon erwähnt, ist es oft genug aber gar nicht der innere Wunsch des Hauslebauers. Ich habe Verwandte im ländlichen Bereich. Die können es sich gar nicht vorstellen zur Miete zu wohnen. Wobei es auf Dörfern auch gar nicht so viele Mietswohnungen gibt. In Städten schon. Was tyr beschreibt könnte man auch auf andere Beispiele ausdehnen, etwa auf Urlaub und Auto. Wenn man selbst einen VW hat, der Nachbar sich aber einen Mercedes zulegt, dann will man sich halt einen Porsche zulegen. Mein ehemaliger Chef zitierte in diesem Zusammenhang mal eine permanent auf Pump lebende Familie in seinem Heimatort: "Wir leben zwar über unsere Verhältnisse, aber noch nicht auf unserem Niveau."

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Sascha.
vor 4 Stunden schrieb Schildkröte:

Kommt der Wunsch tatsächlich aus tiefem Herzen? In der Regel ist das der springende Punkt bei der Frage kaufen vs. mieten. Wie schon erwähnt, ist es oft genug aber gar nicht der innere Wunsch des Hauslebauers.

Oft ist es einfach nur die Erwartungshaltung der Eltern/Familie und des persönlichen Umfelds.

vor 4 Stunden schrieb Schildkröte:

Was tyr beschreibt könnte man auch auf andere Beispiele ausdehnen, etwa auf Urlaub und Auto.

Das kann ich nur bestätigen. Ich werde/wurde auch oft gefragt, warum ich nur einen Kleinwagen fahre.

Meine Eltern mosern rum, das da ja garnichts in den Kofferraum reinpasst, und selbst im Verein wird man gefragt, warum man eigentlich so ein kleines Auto fährt.

Und wenn man dann sagt, das man den Kofferraum noch nie voll beladen hatte und nicht weiss, wofür man mehr Platz brauchen sollte, dann wird gesagt: "Wenn du mal Möbel oder irgendwas großes kaufen willst?"

Unbegreiflich für die Leute ist, dass es viel billiger und auch wesentlich einfacher ist, sich die Möbel, Fernseher u.s.w. mit Aufbau liefern zu lassen, als sich jedes mal ein großes Auto / Kombi zu kaufen.

 

Da die meissten Menschen aber auch garkeine finanzielle Bildung haben und auch garnicht haben wollen b.z.w. Panik-attacken bekommen, wenn man versucht ihnen grob zu erklären, was finanzielle Bildung überhaupt ist, wird der Großteil der Gesellschaft wohl noch für lange Zeit

vor 4 Stunden schrieb Schildkröte:

über unsere Verhältnisse, aber noch nicht auf unserem Niveau."

leben. ;)

 

Schuld daran ist, das der durchschnittliche Michel einfach zu faul ist selber nachzudenken und seine Entscheidungen selber kritisch zu hinterfragen.

Weil es könnte ja herauskommen, das man bisher etwas falsch gemacht hat. Das darf ja auf keinen Fall sein.

Das ist ja unangenehm. Also lieber weiter mit der Masse schwimmen und den Nachbarn nachäffen.

Weil, was alle machen, kann ja nicht falsch sein. Da wird ja irgendwer schonmal drüber nachgedacht haben.

Das ist Deutschland :thumbsup:.

Der Vorteil ist natürlich, dass wir durch unser Konsumverhalten eine gut laufende Nachfrage und ordentlich Umsatz produzieren.

 

Also für die Allgemeinheit ist das Verhalten also durchaus garnicht schlecht.

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James
· bearbeitet von James
vor 15 Stunden schrieb dev:

Hohe Rendite auf mein Kapital, bei vermutlich sehr teuren Immobilien in meiner Region (Berlin).

Mal als kleinen Spaß am Rande :) 

Unbenannt.PNG

 

Hier in München sind wir bei Kaufpreisen von Immos mittlerweile weit entfernt von gut und böse. NKM Faktor gibt's selten noch unter 35 (!!).

Dieses Wochenende habe ich mal wieder nach "lukrativen" Studentenappartments geschaut, das ist mir tatsächlich eine 19qm Bude (zugegeben München Zentrum eine der schönsten Lagen für schlappe 290.000€ untergekommen.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Oft ist es einfach nur die Erwartungshaltung der Eltern/Familie und des persönlichen Umfelds.

Das kann ich nur bestätigen. Ich werde/wurde auch oft gefragt, warum ich nur einen Kleinwagen fahre.

Meine Eltern mosern rum, das da ja garnichts in den Kofferraum reinpasst, und selbst im Verein wird man gefragt, warum man eigentlich so ein kleines Auto fährt.

Und wenn man dann sagt, das man den Kofferraum noch nie voll beladen hatte und nicht weiss, wofür man mehr Platz brauchen sollte, dann wird gesagt: "Wenn du mal Möbel oder irgendwas großes kaufen willst?"

Unbegreiflich für die Leute ist, dass es viel billiger und auch wesentlich einfacher ist, sich die Möbel, Fernseher u.s.w. mit Aufbau liefern zu lassen, als sich jedes mal ein großes Auto / Kombi zu kaufen.

 

Da die meissten Menschen aber auch garkeine finanzielle Bildung haben und auch garnicht haben wollen b.z.w. Panik-attacken bekommen, wenn man versucht ihnen grob zu erklären, was finanzielle Bildung überhaupt ist, wird der Großteil der Gesellschaft wohl noch für lange Zeit

leben. ;)

 

Schuld daran ist, das der durchschnittliche Michel einfach zu faul ist selber nachzudenken und seine Entscheidungen selber kritisch zu hinterfragen.

Weil es könnte ja herauskommen, das man bisher etwas falsch gemacht hat. Das darf ja auf keinen Fall sein.

Das ist ja unangenehm. Also lieber weiter mit der Masse schwimmen und den Nachbarn nachäffen.

Weil, was alle machen, kann ja nicht falsch sein. Da wird ja irgendwer schonmal drüber nachgedacht haben.

Das ist Deutschland :thumbsup:.

Der Vorteil ist natürlich, dass wir durch unser Konsumverhalten eine gut laufende Nachfrage und ordentlich Umsatz produzieren.

 

Also für die Allgemeinheit ist das Verhalten also durchaus garnicht schlecht.

 

Das hat schon gar nichts mit Thema zu tun, aber wozu sparen wenn man sich gaaar nichts gönnt? Kleine Wohnung, kleines Auto, geringes Konsumverhalten - was habe ich davon wenn im Alter das Geld was ich Jahre lang erarbeitet habe auf dem Konto liegt und ich wenig davon hatte? (Wo möglich landet man noch früher als man will im Heim oder beißt ins Gras - dann hat man erst recht nichts davon gehabt)

In einer Immobilie verbringe ich die meiste Zeit meistes Lebens, und die will ich mir schön gestalten.

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dev
vor 4 Minuten schrieb James:

Mal als kleinen Spaß am Rande :) 

Unbenannt.PNG

 

Hier in München sind wir bei Kaufpreisen von Immos mittlerweile weit entfernt von gut und böse. NKM Faktor gibt's selten noch unter 35 (!!).

Dieses Wochenende habe ich mal wieder nach "lukrativen" Studentenappartments geschaut, das ist mir tatsächlich eine 19qm Bude (zugegeben München Zentrum eine der schönsten Lagen für schlappe 290.000€ untergekommen.

Das Problem Globalisierung im lokalen Format ;-)

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Nachdenklich
vor 23 Minuten schrieb dev:

Das Problem Globalisierung im lokalen Format ;-)

Verstehe ich nicht!

 

München ist attraktiv.

Viele wollen in München wohnen, am liebsten im Zentrum. Auf unserer Welt gibt es Milliarden Menschen. Natürlich wollen (noch) nicht alle nach München, aber viele schon.

Da das nicht geht, wird durch einen hohen Preis deutlich gemacht, daß nicht alle Menschen dieser Welt in München-Innenstadt wohnen können.

Das ist kein Problem, sondern ein Weg zur Lösung eines Problems.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 6 Minuten schrieb Nachdenklich:

Verstehe ich nicht!

Das Problem, dass einer der in einer sehr beliebten Region lebt über das Preisniveau einer anderen lacht.

 

Auch Berlin wird momentan für Externe immer beliebter, dennoch muß es dem Urberliner nicht gefallen und für ihn schon garnicht billig sein ;-)

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Columbus83
vor 5 Stunden schrieb Sascha.:

Oft ist es einfach nur die Erwartungshaltung der Eltern/Familie und des persönlichen Umfelds.

Das kann ich nur bestätigen. Ich werde/wurde auch oft gefragt, warum ich nur einen Kleinwagen fahre.

Meine Eltern mosern rum, das da ja garnichts in den Kofferraum reinpasst, und selbst im Verein wird man gefragt, warum man eigentlich so ein kleines Auto fährt.

Und wenn man dann sagt, das man den Kofferraum noch nie voll beladen hatte und nicht weiss, wofür man mehr Platz brauchen sollte, dann wird gesagt: "Wenn du mal Möbel oder irgendwas großes kaufen willst?"

Unbegreiflich für die Leute ist, dass es viel billiger und auch wesentlich einfacher ist, sich die Möbel, Fernseher u.s.w. mit Aufbau liefern zu lassen, als sich jedes mal ein großes Auto / Kombi zu kaufen.

 

Da die meissten Menschen aber auch garkeine finanzielle Bildung haben und auch garnicht haben wollen b.z.w. Panik-attacken bekommen, wenn man versucht ihnen grob zu erklären, was finanzielle Bildung überhaupt ist, wird der Großteil der Gesellschaft wohl noch für lange Zeit

leben. ;)

 

Schuld daran ist, das der durchschnittliche Michel einfach zu faul ist selber nachzudenken und seine Entscheidungen selber kritisch zu hinterfragen.

Weil es könnte ja herauskommen, das man bisher etwas falsch gemacht hat. Das darf ja auf keinen Fall sein.

Das ist ja unangenehm. Also lieber weiter mit der Masse schwimmen und den Nachbarn nachäffen.

Weil, was alle machen, kann ja nicht falsch sein. Da wird ja irgendwer schonmal drüber nachgedacht haben.

Das ist Deutschland :thumbsup:.

Der Vorteil ist natürlich, dass wir durch unser Konsumverhalten eine gut laufende Nachfrage und ordentlich Umsatz produzieren.

 

Also für die Allgemeinheit ist das Verhalten also durchaus garnicht schlecht.

Wieso sollte diese Leute keine finanzielle Bildung haben?

 

Wer wirklich renditeträchtig arbeiten will, der sollte auf jede Art von Luxus verzichten und am besten Single sein. Wobei dann natürlich nur in einer WG oder in einem Ein-Zimmer-Apartment im Stadtteil, in welchem keiner hinziehen will, wohnen. Kein Auto, kein teures Fahrrad, alles nur temporär mieten (ist natürlich günstiger als kaufen) usw.

 

Ach ja, Kinder und Partnerin sollte man sich ebenfalls gut überlegen, denn die bringen wenig bis gar keine Rendite und kosten einiges. Und vorallem, wird man dann noch gezwungen, mehr Wohnraum zu mieten oder gar zu kaufen, den man als Single zum überleben gar nicht gebraucht hätte. Wobei wir da wieder beim Thema wären.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor einer Stunde schrieb Columbus83:

Wer wirklich renditeträchtig arbeiten will, der sollte auf jede Art von Luxus verzichten und am besten Single sein. Wobei dann natürlich nur in einer WG oder in einem Ein-Zimmer-Apartment im Stadtteil, in welchem keiner hinziehen will, wohnen. Kein Auto, kein teures Fahrrad, alles nur temporär mieten (ist natürlich günstiger als kaufen) usw.

 

Ach ja, Kinder und Partnerin sollte man sich ebenfalls gut überlegen, denn die bringen wenig bis gar keine Rendite und kosten einiges. Und vorallem, wird man dann noch gezwungen, mehr Wohnraum zu mieten oder gar zu kaufen, den man als Single zum überleben gar nicht gebraucht hätte. Wobei wir da wieder beim Thema wären.

 

Man kann durch Übertreibung natürlich alles ins lächerliche ziehen.

Hilft aber keinem.

Wenn ich unbedingt das fetteste Haus bauen muss, muss ich mir überlegen, ob ich mir dann auchnoch das fetteste Auto leasen sollte.

Ein Arbeitskollege von mir hat z.B. mal ein Auto geleast und ist davon ausgegangen, dass er das KFZ nach Leasingende als Gebrauchtwagen verkauft, um die Anzahlung für ein neues KFZ zu haben.

Natürlich gehörte ihm das Auto nach leasingende nicht. War auch von Anfang an eigentlich vollkommen logisch.

Weil er für das 50.000€ Auto in dem Zeitraum nur 38.000€ bezahlt hatte. Er sagte der Verkäufer habe ihm gesagt, das "währe der Wertverlust des Autos in der Zeit wo es gefahren wurde, den er ja nicht bezahlen müsste."

 

Ich sehe oft genug, das die Leute selbst solche einfachen Angebote wie leasing komplett nicht durchblicken.

Die lassen sich alles vom Verkäufer schönreden und hinterher machen sie ein dummes Gesicht.

Ist eigentlich das gleiche wie mit den Aktiv gemanagten Fonds, die einem in der Bank angedreht werden sollen.

Und auch beim Hauskauf ist das das gleiche.

 

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Columbus83
vor 3 Minuten schrieb Sascha.:

 

Man kann durch Übertreibung natürlich alles ins lächerliche ziehen.

Hilft aber keinem.

Der letzte Teil war keine Übertreibung, denn wer eine Familie hat, der wird zwangsläufig die Überlegung zwischen Eigentum und Miete treffen müssen. Als Single ist das alles Luxus, weil es keine Notwendigkeit gibt, ein großes Haus oder eine Wohnung zu kaufen und genau an dem Punkt gerät die Rendite in den Hintergrund.

 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 7 Minuten schrieb Columbus83:

Der letzte Teil war keine Übertreibung, denn wer eine Familie hat, der wird zwangsläufig die Überlegung zwischen Eigentum und Miete treffen müssen.

Ich finde gerade in der Phase wo man Kinder hat macht es keinen Sinn ein Haus zu bauen/kaufen.

Die finanziellen Möglichkeiten sind in der Lebensphase ohnehin schon stärker beschränkt. Ausserdem kauft man sich dann immer/oft eine viel zu große Immobilie.

Wenn die Kinder dann ausgezogen sind, stehen die hälfte der Zimmer leer und und man hat höhere Kosten für Heizung und Instandhaltung u.s.w.

 

Dann lieber solange schonmal sparen und nach dem Auszug der Kinder überlegen, wie große man das Haus braucht.

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