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Finanzielle Unabhängigkeit und Dividendenstrategie

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Peter23
vor 7 Minuten schrieb tyr:

 

Warum wiederholst du nachweislich immer wieder falsche Behauptungen? Es gibt keinen festen Zusammenhang von "Dividende = x%-Anteil am Gewinn", selbst wenn man das so rechnet. Eine Dividende wird frei definiert und auch aus der Substanz bezahlt oder auch gar nicht gezahlt.

 

Dividendenzahlungen sind einfach nur Auszahlungen aus einer AG an die Aktionäre. Ob für die Finanzierung der Dividende Fremdkapital aufgenommen werden muss oder rechnerisch Gewinne des letzten Jahres an die Aktionäre abfließen spielt keine Rolle.

:thumbsup:

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eidgenoss61
vor 8 Minuten schrieb Peter23:
Am 3.7.2018 um 20:12 schrieb JosefSpa:

Was wollt ihr mit der ganzen Zeit anfangen nach dem ihr die 3. Weltreise, jeden Strandurlaub, jeden Bergaufstieg.... gemacht habt?

 

Und das muss man sich ja erstmal leisten können, im Ruhestand.

Wer davor schon auf Sparflamme kocht ("mehr als 80% will ich nicht arbeiten"), dass es mit der "Unabhängigkeit" gerade so reicht, wird dann keine grossen Brötchen backen.

 

Wenn man sieht, wie knapp viele rechnen haben sie wohl auch die Gesundheitskosten im Alter noch nicht ganz auf dem Schirm...

 

 

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dev
vor 15 Minuten schrieb tyr:

Warum wiederholst du nachweislich immer wieder falsche Behauptungen? Es gibt keinen festen Zusammenhang von "Dividende = x%-Anteil am Gewinn", selbst wenn man das so rechnet. Eine Dividende wird frei definiert und auch aus der Substanz bezahlt oder auch gar nicht gezahlt.

 

Dividendenzahlungen sind einfach nur Auszahlungen aus einer AG an die Aktionäre. Ob für die Finanzierung der Dividende Fremdkapital aufgenommen werden muss oder rechnerisch Gewinne des letzten Jahres an die Aktionäre abfließen spielt keine Rolle.

Stimmt, es gibt Firmen die schütten mehr aus, als sie Gewinne machen, an diesen möchte ich aber nicht beteiligt sein!

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tyr
· bearbeitet von tyr

 

vor 4 Minuten schrieb dev:

Stimmt, es gibt Firmen die schütten mehr aus, als sie Gewinne machen, an diesen möchte ich aber nicht beteiligt sein!

 

Und es gibt sehr gute Unternehmen, die gar keine Dividende zahlen. Warum willst du an denen nicht beteiligt sein? Du führst z. B. Warren Buffet als Beispiel an. Warren Buffet zahlt mit Berkshire Hathaway gar keine Dividende. An dem Unternehmen willst du dann nicht beteiligt sein?

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde schrieb tyr:

Und es gibt sehr gute Unternehmen, die gar keine Dividende zahlen. Warum willst du an denen nicht beteiligt sein? Du führst z. B. Warren Buffet als Beispiel an. Warren Buffet zahlt mit Berkshire Hathaway gar keine Dividende. An dem Unternehmen willst du dann nicht beteiligt sein?

Das mag sein, aber ich möchte halt öfter eine Dividende haben, statt ständig zu überlegen was ich verkaufen muß damit ich Einnahmen habe.

 

Berkshire hatte ich mal ein paar, ich mußte aber einiges verkaufen, hab mich für Sixt und gegen Berkshire entschieden und bin besser gefahren, trotz Dividende!

 

Edit: Auch mein zweites Langinvestment mit Dividende ist besser als Berkshire.

 

 

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lennschko

Ich finde es bemerkenswert wie manche hier ein Problem mit der Einstellung haben, dass das klassische Arbeiten in einer 40++ Stunden/W nach Ausbildung/Studium bis zur Rente nicht wünschenswert sein kann.

Sind diese Personen zufällig über 45-50+? 

 

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odensee
vor 3 Minuten schrieb lennschko:

Sind diese Personen zufällig über 45-50+?

Ich (Ü60) vermute: genau das Gegenteil trifft zu :P

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 2 Stunden schrieb tyr:

 Es gibt keinen festen Zusammenhang von "Dividende = x%-Anteil am Gewinn", selbst wenn man das so rechnet.

Doch die gibt es, es gibt mehr als genug Beispiele.

Bayer, Lufthansa und Merck haben in ihren Geschäftsberichten fixiert, 30 bis 40 Prozent ihres Konzerngewinns auszuschütten. Siements 40 - 60 %, SAP hat dieses Jahr erhöht in Zukunft min. 40% auszuschütten (davor waren es 35%), und die Liste kann man weiter führen ...

 

vor 2 Stunden schrieb tyr:

Dividendenzahlungen sind einfach nur Auszahlungen aus einer AG an die Aktionäre. Ob für die Finanzierung der Dividende Fremdkapital aufgenommen werden muss oder rechnerisch Gewinne des letzten Jahres an die Aktionäre abfließen spielt keine Rolle.

Natürlich spielt es eine Rolle. Wenn für Dividende Fremdkapital aufgenommen werden muss, entstehen weitere Kosten für das Unternehmen.

vor 2 Stunden schrieb tyr:

 Warren Buffet zahlt mit Berkshire Hathaway gar keine Dividende. An dem Unternehmen willst du dann nicht beteiligt sein?

 

Waren Buffet investiert aber in keine Unternehmen, welche keine Dividende zahlen. Das er Unternehmen liebt, welche saftige Dividende zahlen, ist bekannt.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 4 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ist Dir überhaupt klar, dass Du bisher gar keine Steuern zu zahlen gehabt hättest, wenn Du keine Dividenden vereinnahmt hättest?

In welche Firmen hätte er groß die 30 Jahre investieren sollen, außer Berkshire?

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb dev:

Das mag sein, aber ich möchte halt öfter eine Dividende haben, statt ständig zu überlegen was ich verkaufen muß damit ich Einnahmen habe.

 

Man muss überhaupt nicht „ständig überlegen, was man verkaufen muss um Einnahmen zu haben“. Es gibt genügend Literatur und Zahlen/Daten/Fakten, wie man eine Verzehrphase im Alter gestalten kann und wie man eine Asset Allocation aufstellt.

 

In der Sparphase werden Dividenden logischerweise reinvestiert und nicht verzehrt. Wenn man in der Sparphase viel konsumieren will passt man sinnvollerweise die Sparbeträge an, statt sich von Aktiemgesellschaften vorschreiben zu lassen, wie viel man konsumieren darf. Wieder: mentale Buchführung vermeiden.

 

Man kann z. B. im Alter weiter eine angemessene Aktienquote fahren und jährlich eine Entnahme vornehmen, die dann in Cash als Dauerauftrag auf das Girokonto überwiesen wird. Ganz einfach. Vorher nach gängiger Praxis eine zum Beispiel konstant prozentuale konservative Entnahmerate festlegen. Man kann auch eine variabel prozentuale Entnahmehöhe wie von Martin Weber vorgetragen durchführen, das wäre dann die höhere Kunst.

 

Wer viel vererben will sollte sinnvollerweise das Vermögen in einen Erbteil und einen Verzehrteil aufteilen, um passend zum Zweck verschieden anlegen zu können. Auch einfach.

 

Wer das nicht selber machen will kann das auch andere machen lassen und eine Rentenversicherung eine lebenslange Rente auszahlen lassen. Man kann noch Rentengarantiezeit oder Kapitalrückgewähr vereinbaren, alles machbar. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Teile eines Vermögens oder ein Vermögen insgesamt zu verzehren, ohne „ständig überlegen zu müssen, was man verkaufen muss“. Das Problem ist längst gelöst.

 

Umgekehrt finde ich es sehr sinnfrei, dass andere mit Dividenden darüber entscheiden sollen, was ich an Ausschüttungen aus dem Depot erhalte. Das ist alles mögliche, aber ganz sicher nicht verlässlich an meinem Bedarf an Ausschüttungen orientiert. Irrational, so eine Verzehrstrategie.

 

Zitat

 

Berkshire hatte ich mal ein paar, ich mußte aber einiges verkaufen, hab mich für Sixt und gegen Berkshire entschieden und bin besser gefahren, trotz Dividende!

 

Gut für dich, aber du hast die Frage nicht beantwortet, warum gute Aktiengesellschaften irgendwas mit Dividende zu tun haben sollen. Apple hat zu Lebenzeiten von Steve Jobs übrigens wenn ich mich recht entsinne auch keine Dividende gezahlt und das war ebenso wie Berkshire Hathaway zu dieser Zeit ein sehr gutes Aktieninvestment.

 

Genau genommen ist es völlig egal, ob eine Aktiengesellschaft eine Dividende zahlt, solange sie dauerhaft gute Geschäfte macht und Gewinne erzielt.

 

Zitat

Edit: Auch mein zweites Langinvestment mit Dividende ist besser als Berkshire.

 

Du trennst immer noch die Dividende gedanklich ab: mentale Buchführung. Warum? Es zählt allein die Performance für den Anlagerfolg, Kurs und Dividende zusammen. Selbst wenn die Dividende dieser Aktie 0 Euro gewesen wäre, wäre die Performance hoffentlich gleich hoch gewesen.

 

Dividenden entstehen nicht irgendwie magisch und sind losgelöst vom Aktienkurs. Dividenden können nur aus Geld gezahlt werden, was das Unternehmen irgendwo her nehmen muss, entweder vorhandenes oder verdientes Geld oder eben geliehenes Geld. Nach Dividendemzahlung fällt der Kurs entsprechend, da ja der Wert aus dem Unternehmen entnommen wurde.

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eidgenoss61
vor 6 Stunden schrieb dev:
vor 7 Stunden schrieb tyr:

Und es gibt sehr gute Unternehmen, die gar keine Dividende zahlen. Warum willst du an denen nicht beteiligt sein? Du führst z. B. Warren Buffet als Beispiel an. Warren Buffet zahlt mit Berkshire Hathaway gar keine Dividende. An dem Unternehmen willst du dann nicht beteiligt sein?

Das mag sein, aber ich möchte halt öfter eine Dividende haben, statt ständig zu überlegen was ich verkaufen muß damit ich Einnahmen habe.

 

Wenn ich das recht verfstehe: du betreibst "Riesen-"Aufwand, um die eine Aktie zu finden, mit der du dann ein extrem hohes, nicht-diversifiziertes Risiko hast, aber scheust den Mini-Aufwand zu überlegen, was du für dein Einkommen verkaufen könntest.

 

Beeindruckende Logik.

 

 

 

 

 

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eidgenoss61

Dies ..

 

vor 5 Stunden schrieb tyr:

Du trennst immer noch die Dividende gedanklich ab: mentale Buchführung. Warum? Es zählt allein die Performance für den Anlagerfolg, Kurs und Dividende zusammen. Selbst wenn die Dividende dieser Aktie 0 Euro gewesen wäre, wäre die Performance hoffentlich gleich hoch gewesen.

 

Dividenden entstehen nicht irgendwie magisch und sind losgelöst vom Aktienkurs. Dividenden können nur aus Geld gezahlt werden, was das Unternehmen irgendwo her nehmen muss, entweder vorhandenes oder verdientes Geld oder eben geliehenes Geld. Nach Dividendemzahlung fällt der Kurs entsprechend, da ja der Wert aus dem Unternehmen entnommen wurde.

 

.. und noch viel mehr sachlich richtiges.

 

Interessant, warum solch einfache, erprobte Konzepte in Frage gestellt und als kompliziert dargestellt werden.

 

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Imperceptus

Ich verstehe diese kritische Einstellung gegenüber Dividenden wirklich nicht. Ich kann alle Argumente nachvollziehen (bin selbst auch kein "Dividendeninvestor" - lege aber wert auf ausschüttende Fonds)

Aber wenn jemand sagt,  er möchte Ausschüttungen wenn er irgendwo investiert, ist nun wirklich keine seltsame Einstellung. Das hat nix mit mentaler Buchführung zu tun. Oder "gutem Geld und schlechtem Geld". Nur damit das ich Erträge sehe möchte wenn ich Geld investiere. Egal ob ich jetzt Vermiete, Aktien kaufe, selbst ein Unternehmen gründe...

 

So ziemlich Teilhaber eines Unternehmens (z.B. auch ein Gesellschafter einer GmbH) möchte Gewinnausschüttungen. Mit Ausnahme evtl. von Venutre Capital Geschichten kauft sich doch kaum einer in ein Unternehmen ein mit dem Plan der Firma 30 Jahre beim Wachsen zuzusehen und ja nix ausgeschüttet zu bekommen - das machen nur Aktienkäufer^^

 

 

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dev
vor 7 Stunden schrieb tyr:

Du trennst immer noch die Dividende gedanklich ab: mentale Buchführung. Warum? Es zählt allein die Performance für den Anlagerfolg, Kurs und Dividende zusammen. Selbst wenn die Dividende dieser Aktie 0 Euro gewesen wäre, wäre die Performance hoffentlich gleich hoch gewesen.

 

Dividenden entstehen nicht irgendwie magisch und sind losgelöst vom Aktienkurs. Dividenden können nur aus Geld gezahlt werden, was das Unternehmen irgendwo her nehmen muss, entweder vorhandenes oder verdientes Geld oder eben geliehenes Geld. Nach Dividendemzahlung fällt der Kurs entsprechend, da ja der Wert aus dem Unternehmen entnommen wurde.

Ich trenne die Dividende vom Kurszuwachs, weil es durch zwei verschiedene Ereignisse entsteht, ja am Ende ist beides Geld.

 

Doch Dividenden sind vom Aktienkurs losgelößt, weil diese meistens aus den Gewinnen stammen oder überschüssigem Geld, es gibt auch AGs die nicht an der Börsen gehandelt werden, da fällt auch kein exTag an ;-)

 

Wir können ja das Thema nach der  nächsten Baisse besprechen, eventuell ist deine Meinung dann eine andere.

Wie schon mal geschrieben, ist meine Ansicht zu Dividenden gewachsen, hatte mal genauso gedacht wie du ;-)

 

vor 7 Stunden schrieb tyr:

In der Sparphase werden Dividenden logischerweise reinvestiert und nicht verzehrt. Wenn man in der Sparphase viel konsumieren will passt man sinnvollerweise die Sparbeträge an, statt sich von Aktiemgesellschaften vorschreiben zu lassen, wie viel man konsumieren darf. Wieder: mentale Buchführung vermeiden.

Ich bin seit 2000 nicht mehr in der Sparphase, sondern in der Wachstumsphase und habe auch schon entnommen.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb Imperceptus:

Ich verstehe diese kritische Einstellung gegenüber Dividenden wirklich nicht....

Du verstehst leider nicht einmal die Kritik.;)

Niemand hat hier eine kritische Einstellung gegenüber Dividenden. Kritisiert wird die mentale Buchführung.

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Gast231208

@tyr und @eidgenoss61 - gebt's auf.

Ist doch Zeitverschwendung, jemandem der es einfach nicht kapieren will/kann(?), den gleichen Sachverhalt 100x mal einzutrichtern.

Ist doch vertane Lebenszeit - soll er doch mit dem maximalen Sixt-Aktienklumpen glücklich werden, was schert euch das, bisher fährt er ja sehr gut.

Und wenn einer meint, dieses Unsinn-Depot (bzw. die Dividenstrategie allgemein) als optimale Geldanlage nachmachen zu müssen: mir ist's egal - nicht mein Geld.

 

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dev
vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Niemand hat hier eine kritische Einstellung gegenüber Dividenden. Kritisiert wird die mentale Buchführung.

Ich vermute die sitzt bei euch sehr tief, wenn ich zwei gute Firmen finde, welche ähnliche Aussichten haben, dann würde ich die mit der höheren Ausschüttungsquote nehmen.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten schrieb dev:

Ich trenne die Dividende vom Kurszuwachs, weil es durch zwei verschiedene Ereignisse entsteht...

Du hast die Frage, warum Du das machst, nicht beantwortet (mal wieder nicht). Wozu ist es von Bedeutung, woher das Geld kommt und wie es entsteht?

 

Zitat

Doch Dividenden sind vom Aktienkurs losgelößt…

Nach dem Verkauf von Anteilen, ist das Geld auch vom Aktienkurs losgelöst. 

 

Was Du da bestreibst, ist mentale Kunstgymnastik auf hohem Niveau.

vor 4 Minuten schrieb dev:

Ich vermute die sitzt bei euch sehr tief, wenn ich zwei gute Firmen finde, welche ähnliche Aussichten haben, dann würde ich die mit der höheren Ausschüttungsquote nehmen.

Und nun zum tausendsten Mal die Frage: Warum?

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dev
vor 1 Minute schrieb pillendreher:

@tyr und @eidgenoss61 - gebt's auf.

Ist doch Zeitverschwendung, jemandem der es einfach nicht kapieren will/kann(?), den gleichen Sachverhalt 100x mal einzutrichtern.

Ist doch vertane Lebenszeit - soll er doch mit dem maximalen Sixt-Aktienklumpen glücklich werden, was schert euch das, bisher fährt er ja sehr gut.

Und wenn einer meint, dieses Unsinn-Depot (bzw. die Dividenstrategie allgemein) als optimale Geldanlage nachmachen zu müssen: mir ist's egal - nicht mein Geld.

Ich habe keine Dividendenstrategie, sondern ich lege Wert auf wachsende Gewinne mit steigender Dividende!

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Imperceptus
vor 15 Minuten schrieb Schwachzocker:

Du verstehst leider nicht einmal die Kritik.;)

Niemand hat hier eine kritische Einstellung gegenüber Dividenden. Kritisiert wird die mentale Buchführung.

1. Du erweckst einen arroganten Eindruck - finde ich schade, da Deine Beiträge durchaus Mehrwert liefern. Nur als Anregung.

2. Natürlich verstehe ich die Kritik (ist nun wirklich keine höhere Mathematik was Ihr hier predigt). Ich kann sie, aus Effizienzgesichtspunkten sogar nachvollziehen.

3. Ich bin mir nicht sicher ob diese "mentale Buchführung" tatsächlich existiert, oder nur von euch postuliert wird, da Ihr keine andere Erklärung dafür findet, das so viele Menschen (trotz eurer Erklärungsversuche) Dividendenausschütter vorziehen - selbst wenn es nicht das thoretische Optimum darstellt

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Gast231208
vor 8 Stunden schrieb lennschko:

Ich finde es bemerkenswert wie manche hier ein Problem mit der Einstellung haben, dass das klassische Arbeiten in einer 40++ Stunden/W nach Ausbildung/Studium bis zur Rente nicht wünschenswert sein kann.

Sind diese Personen zufällig über 45-50+? 

 

 

Was sollte daran wünschenswert sein?

Und ja,  bin ich - Sind diese Personen zufällig über 45-50+? 


 

Zitat

 

3. Ich bin mir nicht sicher ob diese "mentale Buchführung" tatsächlich existiert, oder nur von euch postuliert wird, da Ihr keine andere Erklärung dafür findet, das so viele Menschen (trotz eurer Erklärungsversuche) Dividendenausschütter vorziehen - selbst wenn es nicht das thoretische Optimum darstellt

 

Antwort (ist jetzt nicht auf @Imperceptus bezogen):

Weil der Mensch allgemein dumm ist, sich manipulieren lässt und partout nicht bereit ist dazuzulernen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Du hast die Frage, warum Du das machst, nicht beantwortet (mal wieder nicht). Wozu ist es von Bedeutung, woher das Geld kommt und wie es entsteht?

Was mache ich? Mir wird vorgeworfen das ich etwas mache, aber ich kassiere nur Dividenden, jedes Jahr ohne etwas zu verkaufen!

 

vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Nach dem Verkauf von Anteilen, ist das Geld auch vom Aktienkurs losgelöst.

Ich verkaufe selten, aber ich investiere die Dividenden meist wieder.

 

vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Was Du da bestreibst, ist mentale Kunstgymnastik auf hohem Niveau.

Und nun zum tausendsten Mal die Frage: Warum?

Das Problem ist wahrscheinlich das ich euer Problem nicht verstehe!

Wenn ihr keine Dividende wollt, gut. Aber werft anderen nicht vor das sie diese wollen, vor allem wenn hier nicht nur von mir gezeigt wird, das die Idee, Dividenden zu kassieren nicht die schlechteste ist!

 

Was ich noch merkwürdiger finde, ich bin nun seit 96 in Aktien investiert, habe eine ganze Menge probiert und daraus hat sich meine Strategie entwickelt und relativ erfolgreich ( könnte noch besser sein, mache auch Fehler ).

In dieversen Threads haben auch andere geschrieben das ihre langen Investitionen in Aktien mit Dividende sehr erfolgreich sind.

Dennoch gibt es hier Einige die meinen, das das alles nur Zufall ist und andere viel bessere Anlagen haben, obwohl sie keine Renditedreiecke posten, sondern nur theoretische Studien.

 

vor 44 Minuten schrieb pillendreher:

Weil der Mensch allgemein dumm ist, sich manipulieren lässt und partout nicht bereit ist dazuzulernen.

Ich finde man sollte von praktischen Erfolgen lernen und nicht von theoretischen anderer.

 

Meine persönliche Erfahrung ist:

- Unternehmensgewinne müssen langfristig wachsen

- zu viel freies Kapital in einer Firma, wird teilweise schlecht eingesetzt

- Gewinnanteile und überschüssiges Kapital sollte als Dividende ausgeschüttet werden oder Aktienrückkäufe

- Crash-Propheten sollte man ignorieren

 

Das ist aber alles keine Garantie das der Aktienkurs steigt!

Wie sagte Kostolany: "Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt."

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Schwachzocker
vor 38 Minuten schrieb dev:

...

Das Problem ist wahrscheinlich das ich euer Problem nicht verstehe!

Wir stellen Fragen, Du beantwortest sie nicht. Darauf lässt sich das Problem reduzieren.

Du sagst einfach nur: "Ich finde es toll, was ich mache!" Das finden aber alle!

 

Zitat

Wenn ihr keine Dividende wollt, gut. Aber werft anderen nicht vor das sie diese wollen...

Niemand hat das bisher irgendjemanden vorgeworfen! Du hebst sofort jede kritische Frage auf die persönliche Ebene und siehst Kritik an Deinem Anlagestil wahrscheinlich als Kritik gegen Deine persönliche Lebensführung. Das ist so ähnlich wie bei Immobilienbesitzern. Es wird wohl als beleidigend empfunden, den Sinn der eigengenutzten Immobilie in Frage zu stellen. Das geht gar nicht.

 

Dividenden bringen dem Anleger keinen objektiven Mehrwert. Das ist alles!

 

Zitat

Dennoch gibt es hier Einige die meinen, das das alles nur Zufall ist... 

Wieder nur Nebelkerzen! Ein neues Thema, das mit dem alten Thema nichts zu tun hat.

Wahrscheinlich fühlst Du dich auch durch die Behauptung, dass Dein Erfolg nur auf Zufall beruht, tief gekränkt. Und dadurch wird eine Diskussion nun unmöglich, weil Du jedwede Kritik und jeden Zweifel daran, dass Du die Zukunft vorhersehen kannst und der Superinvestor bist, sofort als persönliche Beleidigung begreifen würdest.

 

Zitat

In dieversen Threads haben auch andere geschrieben das ihre langen Investitionen in Aktien mit Dividende sehr erfolgreich sind.

Genau! Es gibt Investoren, die waren mit Dividenden erfolgreich, andere waren ohne Dividenden erfolgreich. Einige sagen täglich das "Vater unser" auf und sind an der Börse erfolgreich. Andere tun das nicht und sind ebenfalls erfolgreich.

Wieder andere tun oder unterlassen dasselbe, und sie sind nicht erfolgreich.

 

Welche Erkenntnisse soll ich hier nun gewinnen?

 

Sag mir bitte einfach, was ich tun soll, damit ich (in Zukunft - nicht in der Vergangenheit) so erfolgreich bin wie Du! 

Ich kann auch ein Buch lesen, sogar mehrere. Ich kann aber nicht die komplexen Wirkmechanismen von weltweit tätigen Unternehmen bewerten. Und nein, Du kannst das auch nicht. Du kannst offenkundig nicht einmal einen einfach konstruierten ETF bewerten. Wie möchtest Du denn ein hochkomplexes Unternehmen bewerten?
 

Zitat


 Ich finde man sollte von praktischen Erfolgen lernen und nicht von theoretischen anderer.

 

Wir haben keine theoretischen Erfolge, und es gibt sie auch nicht. Unsere Erfolge sind ganz praktisch.

Du schreibst reinen Mumpitz!


 

Zitat

 

Meine persönliche Erfahrung ist:

- Unternehmensgewinne müssen langfristig wachsen

- zu viel freies Kapital in einer Firma, werden teilweise schlecht eingesetzt

- Gewinnanteile und überschüssiges Kapital sollte als Dividende ausgeschüttet werden oder Aktienrückkäufe

 

Das ist aber alles keine Garantie das der Aktienkurs steigt!

 

Richtig!

Die Zahlung einer Dividende ist eine Garantie dafür, dass der Aktienkurs sinkt!

 

Zitat

...vor allem wenn hier nicht nur von mir gezeigt wird, das die Idee, Dividenden zu kassieren nicht die schlechteste ist!

Das hat aber noch niemand aufgezeigt. Bestenfalls wurde das in seniler, bräsiger Weise behauptet.

Ich kann der "Idee", vorzeitig soviel wie möglich an Steuern zahlen zu wollen und dies toll zu finden, nichts abgewinnen. Ich gebe aber zu, dass es unter bestimmten Annahmen Sinn machen kann.

 

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odensee
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Unsere Erfolge sind ganz praktisch.

Zahlen bitte. Depotperformance seit 2000. Danke!

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Imperceptus
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

[...]

Niemand hat das bisher irgendjemanden vorgeworfen! Du hebst sofort jede kritische Frage auf die persönliche Ebene und siehst Kritik an Deinem Anlagestil wahrscheinlich als Kritik gegen Deine persönliche Lebensführung. Das ist so ähnlich wie bei Immobilienbesitzern. Es wird wohl als beleidigend empfunden, den Sinn der eigengenutzten Immobilie in Frage zu stellen. Das geht gar nicht.

[...]

 

Schon mal darüber nachgedacht, das Deine Gesprächspartner "jede kritische Frage auf die persönliche Ebene heben" weil du in einem, für eine sachliche Diskussion, sehr aggressiven "Tonfall" argumentierst?

Um Deinen Standpunkt zu verdeutlichen sind offenbar eine große Menge an "!" nötig.

Noch dazu habe ich das Gefühl, das Du aus einer sehr komplexen Thematik sehr einfache Antworten destilierst.

 

Hier sei beispielhaft Deine Aussage über den garantierten Kursrückgang durch Dividendenzahlungen genannt  (welche deinem sonst übrigen Standpunkt - Geld ist Geld - übrigens gegenübersteht)

Nicht das diese Aussage falsch wäre, aber in meinen Augen zu simplifiziert - ähnliches gilt, wenn auch in geringerem Maße, auch für die steuerliche Argumentation (welche ohnehin im wesentlichen nur noch für Einzelaktien greift)

 

 

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