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Finanzielle Unabhängigkeit und Dividendenstrategie

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Schwachzocker
vor 5 Minuten schrieb odensee:

Zahlen bitte. Depotperformance seit 2000. Danke!

Nebelkerzen, nichts als Nebelkerzen!

Von Dev wird ja nicht einmal definiert, was Erfolg ist. Er hatte ihn einfach, und damit fertig. Er ist der beste!

 

Es ist der Erfolg, den mit einem bestimmten Risiko eben hatte, abzüglich der horrenden Gebühren für aktive Fonds.:unsure:

 

Ein anderer hat im Lotto gewonnen. Ein toller Erfolg! Herzlichen Glückwunsch!

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb Imperceptus:

Schon mal darüber nachgedacht, das Deine Gesprächspartner "jede kritische Frage auf die persönliche Ebene heben" weil du in einem, für eine sachliche Diskussion, sehr aggressiven "Tonfall" argumentierst?

Ja!

 

Zitat

Um Deinen Standpunkt zu verdeutlichen sind offenbar eine große Menge an "!" nötig.

Richtig! Die sind offensichtlich nötig.

 

Zitat

Noch dazu habe ich das Gefühl, das Du aus einer sehr komplexen Thematik sehr einfache Antworten destilierst.

Und ich habe es langsam satt, im Zusammenhang mit Geldanlage etwas über die Gefühle meiner Mitmenschen zu erfahren. Nebelkerzen, Nebelkerzen und nochmals Nebelkerzen!!!!!!!! (ist hier nötig)


 

Zitat

 

Hier sei beispielhaft Deine Aussage über den garantierten Kursrückgang durch Dividendenzahlungen genannt  (welche deinem sonst übrigen Standpunkt - Geld ist Geld - übrigens gegenübersteht)

Nicht das diese Aussage falsch wäre, aber in meinen Augen zu simplifiziert - ähnliches gilt, wenn auch in geringerem Maße, auch für die steuerliche Argumentation (welche ohnehin im wesentlichen nur noch für Einzelaktien greift)

 

Einverstanden!

Dann soll er (Dev) oder ein anderer eben sagen, was das für ihn für einen Sinn ergibt. Und alles ist gut.

Stattdessen werden gleich Gefühle komme.

 

Wahrscheinlich wird herumgeschwurbelt: "Wir sehe uns beim nächsten Crash wieder!"

Die Krisen liegen in der Vergangenheit. Wir haben sie erlebt. Wir müssen also nicht abwarten, sondern können uns jetzt darüber unterhalten.

Dev ist auch nicht der einzige Anleger auf dieser Welt, der das erlebt hat, auch dann nicht, wenn er es glaubt.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich dann mit Dividenden soll. Es erklärt auch niemand. Ich habe im Crash Ausschüttungen (aber das reicht ja nicht, es müssen Dividenden sein) erhalten. Ich hatte dabei keine besonderen Gefühle. Andere haben diese Gefühle eben. Bringt uns das weiter? Nein! 

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odensee
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nebelkerzen, nichts als Nebelkerzen!

Dev liefert Zahlen, du nicht. Soviel zum Thema Nebelkerzen. %-Angaben zu deiner Depotperformance reichen völlig aus. Absolutzahlen will niemand wissen.

 

(Ich bin übrigens einfach gestrickter ETF110-Anleger und kein Dividendenfan)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Minuten schrieb odensee:

Dev liefert Zahlen, du nicht. Soviel zum Thema Nebelkerzen. %-Angaben zu deiner Depotperformance reichen völlig aus. Absolutzahlen will niemand wissen.

Sag mir bitte einfach, wozu das von Bedeutung ist, und alles ist gut.

Wozu ist die Depotperformance von Bedeutung, wenn Du das Risiko nicht kennst?

 

Ja, Dev hat seine Depotperformance genannt. Was soll ich damit?

 

Jetzt die Wahrheit:rolleyes:: Ich habe nie Aktien gekauft, sondern im Lotto gewonnen und Euch alle outperformt. Jetzt zufrieden? 

Ich bin der Beste!

Ich rate jedem dazu, es ebenso zu machen.

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Reinsch

Abseits von der leidigen Dividendendiskussion:

 

Natürlich sollte es oberste Priorität sein einen Job zu suchen aus dem man nicht schnellstmöglich aussteigen muss. Nicht immer hat man dabei aber alle Freiheiten, oder Interessen ändern sich im Laufe des Lebens. Mit 30+ noch mal einen kompletten Neustart zu wagen ist nicht so leicht, wie ich leider erfahren musste. Auch abseits vom Finanziellen.

 

Aber selbst wenn man seinen Job so sehr liebt, dass man sich ab Freitag Nachmittag darauf freut dass bald wieder Montag ist dürfte es dennoch ein schönes Gefühl sein, nach seinen eigenen Regeln zu arbeiten und das Geldverdienen nicht mehr im Hinterkopf haben zu müssen.

 

Und zu: „Warum sollte ich das wollen? Ich will nicht in den Ruhestand, ich will arbeiten!“ – Nu, es gibt ja kein Arbeitsverbot, sobald EXCEL die finanzielle Unabhängigkeit verkündet. Also ganz unbesorgt.

Wer aber plötzlich nicht mehr weiß was er mit sich anfangen soll, sobald kein Chef ihm 8+ Stunden am Tag sagt was er zu tun hat – der sollte ganz dringend mal in sich gehen. In der Situation war ich einmal, bin heilfroh dass es vorbei ist…

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Juninho
vor 1 Stunde schrieb dev:

Ich finde man sollte von praktischen Erfolgen lernen und nicht von theoretischen anderer.

Dieses Theorie vs Praxis ist doch schon der Krebsaids-Satz 2016 gewesen. 

 

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Juninho
vor 2 Stunden schrieb Imperceptus:

3. Ich bin mir nicht sicher ob diese "mentale Buchführung" tatsächlich existiert, oder nur von euch postuliert wird, da Ihr keine andere Erklärung dafür findet, das so viele Menschen (trotz eurer Erklärungsversuche) Dividendenausschütter vorziehen

 

Es obliegt ja auch den Dividenden-Fans schlüssige Argumente für ihre Strategie zu präsentieren. Der Begriff "mentale Buchführung" resulitiert ja erst aus deren Scheitern. 

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 41 Minuten schrieb Reinsch:

Natürlich sollte es oberste Priorität sein einen Job zu suchen aus dem man nicht schnellstmöglich aussteigen muss.

Guck dir mal den Frugalisten an. Es ist nicht der Job. Sondern ein extremes Problem mit Gesellschaft und das sich nicht unterordnen zu können. Der sitzt den ganzen Tag vorm PC und das würden der auch zu Hause machen. Nur das er bei der Arbeit halt dafür Geld bekommt. Klingt doch eigentlich besser. Das sind also keine Leute, die sich darauf freuen dann endlich dem Nihilismus zu frönen, sondern einfach Leute, die wenig zwischenmenschliche Kompetenzen haben und deswegen die Möglichkeiten brauchen auszubrechen. Dafür nehmen die dann eben auch in Kauf den ganzen Tag zu hungern und eben nur von 500 € im Monat zu leben. Diese Art der finanziellen Freiheit, könnten sie eigentlich auch sofort haben. Nennt sich Hartz4.

 

Wenn man finanzielle Freiheit anstrebt, sollte man doch eher an der Cash Flow Seite drehen und mal vernünftige Gehälter aushandeln und mehr Verantwortung übernehmen, aufsteigen etc. Klar bewusster Konsum ist auch dann noch sinnvoll. Aber das ist eben genau das was diese Leute nicht können. Die verdienen ihr lebenlang iwas mit 2k netto, weil sie nicht verhandeln können und dadurch auch ewig Umsetzungs-Indiana bleiben.  

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Warlock

Halte diese Dikussionen alle für albern.

 

Zum einen muss ich bis Mitte 40 arbeiten. Man hat aber auch bis dahin einige größere Ausgaben, ggf. Immobilie, Kind(er), usw. und will sich vielleicht den einen oder anderen Wunsch erfüllen.

 

Setzt man sich dann zur Ruhe, so gehe ich mal davon aus, will man nicht in einer 2-Zimmer-Wohnung in schlechter Lage wohnen. Will man einen sozialen Status in der oberen Mittelschicht (finde daran nichts verwerflich), ein Haus zum wohnen mit ein paar Annehmlichkeiten (gerade fürs Alter nicht unwichtig) und dann noch genug Geld um in seiner vielen Freizeit keine langeweile zu bekommen braucht man schon einiges an Geld.

 

Nach meiner Rechnung sind das für mich 10 Mio. EUR in etwa. Da runter läuft nichts. Je nachdem kann dieser Wert bei dem einen oder anderen auch deutlich höher ausfallen.

 

Wie schon angesprochen wurde, wer einfach nur nicht arbeiten will und bereit ist auf Konsum zu verzichten, der kann entweder im Wald zelten oder auf Harz4 gehen. Das Zelt könnte ich mir mal testweise vorstellen, aber dann muss ich wieder alleine ohne meine Freundin einschlafen. Ich sehe also bis auf weiteres davon ab.

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StefanU
vor 14 Minuten schrieb Warlock:

Nach meiner Rechnung sind das für mich 10 Mio. EUR in etwa.

Da rechnest du aber mit sehr sportlichen Ausgaben - bei 5% p.a. Rendite würden davon ja schon ohne Kapitalverzehr 500k p.a. oder 41k monatlich abfallen...

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Imperceptus
vor 7 Minuten schrieb StefanU:

Da rechnest du aber mit sehr sportlichen Ausgaben - bei 5% p.a. Rendite würden davon ja schon ohne Kapitalverzehr 500k p.a. oder 41k monatlich abfallen...

 

So definiert halt jeder Mittelschicht anders :D

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Reinsch
vor 24 Minuten schrieb Juninho:

Guck dir mal den Frugalisten an. Es ist nicht der Job. Sondern ein extremes Problem mit Gesellschaft und das sich nicht unterordnen zu können. Der sitzt den ganzen Tag vorm PC und das würden der auch zu Hause machen. Nur das er bei der Arbeit halt dafür Geld bekommt. Klingt doch eigentlich besser. Das sind also keine Leute, die sich darauf freuen dann endlich dem Nihilismus zu frönen, sondern einfach Leute, die wenig zwischenmenschliche Kompetenzen haben und deswegen die Möglichkeiten brauchen auszubrechen. Dafür nehmen die dann eben auch in Kauf den ganzen Tag zu hungern und eben nur von 500 € im Monat zu leben. Diese Art der finanziellen Freiheit, könnten sie eigentlich auch sofort haben. Nennt sich Hartz4.

 

Ich finde es, nun sagen wir es mal freundlich, etwas kühn, jemandem so per Ferndiagnose Probleme mit der Gesellschaft, fehlende zwischenmenschliche Kompetenzen und Arbeitsscheu zu unterstellen. Fällt es dir wirklich so schwer zu verstehen dass es Menschen gibt die in ihrem Leben andere Prioritäten setzen und keinesfalls unglücklich leben wenn sie nicht mit Geld und Protz um sich werfen, auch wenn das nicht deinen Wertvorstellungen entspricht?

 

Und wenn hier vom Frugalisten Oliver die Rede ist: Bei seinen Blogeinträgen hatte ich nie den Eindruck dass er sich kasteit oder sogar hungert, noch dass er ein Problem mit sozialen Kontakten hat oder schnellstmöglich nur noch rumgammeln will. Im Gegenteil, er scheint eigentlich ziemlich zufrieden mit seinem Leben und Job. Was er sich wünscht ist das was ich auch oben geschrieben habe: Den Job nicht mehr für Geld machen zu MÜSSEN, sondern sich seine Projekte frei aussuchen zu können.

 

Ist das ein Lebensentwurf für jeden? Sicher nicht. Aber den Anspruch erhebt er ja auch nicht.

 

Und Hartz4, ernsthaft? Das ist ja nun so ziemlich das Gegenteil von finanzieller Unabhängigkeit.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Aussteiger gab es schon immer, man braucht kein neues Wort wie Frugalismus dafür. Siehe Diogenes von Sinope.

 

Die Masse der Menschen wünscht sich eben nicht so ein karges Leben in freiwilliger materialistischer Armut, sondern möchte mehr Leistungen anderer Menschen konsumieren. Beides ist in Ordnung.

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hund555
vor 1 Stunde schrieb Schwachzocker:

Dividenden bringen dem Anleger keinen objektiven Mehrwert. Das ist alles!

Du hast die letzte Diskussion schon wieder verdrängt. (War zu erwarten)

Ein reifes Unternehmen welche nicht mehr in am Anfang der Wachstumsphase steht, kann nicht sinnvoll ganzen Gewinn reinvestieren, das sinnvollste und rentabelste aus Aktionärssicht sind Dividenden und Aktienrückäufe. Das hatten wir doch schon.

 

vor 1 Stunde schrieb Schwachzocker:

Die Zahlung einer Dividende ist eine Garantie dafür, dass der Aktienkurs sinkt!

Du denkst wie schon immer in Tagen. Aktieninvestments sind Anlagen auf Jahre! (Besser noch Jahrzehnte)

Mich wundert nicht, dass du nicht in Einzelaktien investierst.

Ich kenne genug Anleger, welche siebenstelligen Depot und 20-30 Jahre Erfahrung haben. Am Anfang hatten die auch so eine Denkweise wie du.

Am Anfang schön in Growth-Werte investiert, später aber umgestellt, wiel sie die Praxis erfahren haben. (Ja, die ist leider anders als die schöne Theorie!)

Ich kenne keine Anleger welche siebenstellige und hoche sechstellige Beiträge komplett in Growth-Werte investiert. Ist auch logisch, das Risiko ist erheblich höher, wenn ein Unternehmen neue Investments mit ungewissen Zukunft tätigt.

Abstürze von solche Werten waren im Jahr 1929 95% bis 99%, nach Dotcom 80-90% - viele "Aktien ohne Dividende" - also Growth Werte überlebten diese Wirtschaftkrisese nicht.

 

 

vor 11 Stunden schrieb tyr:

Man muss überhaupt nicht „ständig überlegen, was man verkaufen muss um Einnahmen zu haben“. Es gibt genügend Literatur und Zahlen/Daten/Fakten, wie man eine Verzehrphase im Alter gestalten kann und wie man eine Asset Allocation aufstellt.

Das hatte ich schon wo anders gepostet:

Bei nicht dem billigsten Broker, müsste mann pro Titel 3000-4000 Euro entnehmen, damit die Gebühr nicht auf Dauer viel Geld aufrisst. Da man nicht mehr als 3-4% pro Unternehmen auf Dauer entnehmen darf, muss das Investment 100.000 Euro betragen. Bei gut diversifizierten Portfolio mit 20-50 Aktien, muss das Depot 2 bis 5 mio. Wert sein.

Und wer findet bitte mir 50 robuste Aktienwerte, welche sich min. genau so gut entwickeln und kein höheres Risiko darstellen wie aktuelle Bluechips ?

Ja, so einfach ist das tyr!

 

Genanntes Beispiel mit Apple ist ein Lacher. Apple stand auch vor Konkurs. Und es gab genug "Apples, Googles, Facebooks und Amazons" die kennen wir gar nicht, weil sie gescheitert sind!

Und wohin soll Apple ca. 300 Milliarden jetzt noch investieren? Ja, du hast bestimmt eine Idee welche das Management nicht hat.

 

 

 

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dev
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Die Zahlung einer Dividende ist eine Garantie dafür, dass der Aktienkurs sinkt!

Nein, am exTag wird der erste Taxkurs um die Dividende bereinigt, das ist bei Anleihen auch so. Ob es bei ETFs oder Fonds auch so ist, weis ich nicht und interessiert mich auch nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich kann der "Idee", vorzeitig soviel wie möglich an Steuern zahlen zu wollen und dies toll zu finden, nichts abgewinnen. Ich gebe aber zu, dass es unter bestimmten Annahmen Sinn machen kann.

Ja, die Steuern mindern die Rendite, das stimmt.

Aber durch die ständigen Ausschüttungen wird die Steuerlast auf mehrere Jahre verteilt und kann somit die jährlichen Steuerfreibeträge genutzt.

 

Wenn ich mal längere Zeit kein Arbeitseinkommen habe, kann ich mit der Günstigerprüfung die Abmelksteuer zurück holen.

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Dividenden bringen dem Anleger keinen objektiven Mehrwert. Das ist alles!

Mir ja, musste wohl mit leben lernen!

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Wahrscheinlich fühlst Du dich auch durch die Behauptung, dass Dein Erfolg nur auf Zufall beruht, tief gekränkt. Und dadurch wird eine Diskussion nun unmöglich, weil Du jedwede Kritik und jeden Zweifel daran, dass Du die Zukunft vorhersehen kannst und der Superinvestor bist, sofort als persönliche Beleidigung begreifen würdest.

Das ich ein Superinvestor bin, bezweifle ich, aber meine Anlagen Beruhen nicht auf Zufall.

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Sag mir bitte einfach, was ich tun soll, damit ich (in Zukunft - nicht in der Vergangenheit) so erfolgreich bin wie Du! 

Ich kann auch ein Buch lesen, sogar mehrere. Ich kann aber nicht die komplexen Wirkmechanismen von weltweit tätigen Unternehmen bewerten. Und nein, Du kannst das auch nicht. Du kannst offenkundig nicht einmal einen einfach konstruierten ETF bewerten. Wie möchtest Du denn ein hochkomplexes Unternehmen bewerten?

Ich habe schon in mehreren Threads das Buch Buffettology erwähnt.

 

Und was ETFs und Fonds betrifft, da möchte ich nur sagen das ich mich für diese Anlageobjekte nicht interessiere, weil diese meiner Anlagestrategie (siehe Buch) wiedersprechen.

Aber im Gegensatz zu anderen hier, möchte ich diese niemanden madig machen, weil es für viele ok ist, damit vorzusorgen.

 

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Ich bilde mir ein, es besser machen zu können" und mit meinen "die letzten 20 Jahre haben das gezeigt, obwohl es theoretisch nicht zu empfehlen ist".

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 9 Minuten schrieb hund555:

Das hatte ich schon wo anders gepostet:

Bei nicht dem billigsten Broker, müsste mann pro Titel 3000-4000 Euro entnehmen, damit die Gebühr nicht auf Dauer viel Geld aufrisst. Da man nicht mehr als 3-4% pro Unternehmen auf Dauer entnehmen darf, muss das Investment 100.000 Euro betragen. Bei gut diversifizierten Portfolio mit 20-50 Aktien, muss das Depot 2 bis 5 mio. Wert sein.

Und wer findet bitte mir 50 robuste Aktienwerte, welche sich min. genau so gut entwickeln und kein höheres Risiko darstellen wie aktuelle Bluechips ?

Ja, so einfach ist das tyr!

 

Leider bist du zu uneinsichtig, um bestimmte Grundlagen anzunehmen.

 

Eine Position SPDR MSCI ACWI IMI ETF, IE00B3YLTY66 (marktbreiter geht es derzeit nicht)

Entnahmeplan: Kosten 1,50 Euro + 0,1% ATC: https://www.flatex.de/handel/wertpapierhandel/fonds-etfs/

 

Eine jährliche Entnahme und dann Dauerauftrag in Cash daraus.

 

Ja, so einfach ist das. 

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Reinsch
vor 5 Minuten schrieb tyr:

Aussteiger gab es schon immer, man braucht kein neues Wort wie Frugalismus dafür. Siehe Diogenes von Sinope.

 

Die Masse der Menschen wünscht sich eben nicht so ein karges Leben in freiwilliger materialistischer Armut, sondern möchte mehr Leistungen anderer Menschen konsumieren. Beides ist in Ordnung.

 

Frugalist = Aussteiger? Würde ich so nicht zwingend gleichsetzen. Aber die Diskussion was denn nun ein echter Aussteiger ist wurde an anderer Stelle schon mindestens so unerbitterlich geführt wie hier die Dividenden...

 

Und klar, das sind spezielle Lebensentwürfe, die nicht für jeden passen. Das müssen sie auch nicht. Jeder kann auf seine Art glücklich werden.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 11 Minuten schrieb Reinsch:

Frugalist = Aussteiger? Würde ich so nicht zwingend gleichsetzen. Aber die Diskussion was denn nun ein echter Aussteiger ist wurde an anderer Stelle schon mindestens so unerbitterlich geführt wie hier die Dividenden...

 

Man muss das nicht immer wieder erneut neu diskutieren. Wie man diesen Lebensstil bezeichnet spielt keine Rolle, auch wo man die Grenzen setzt und wer welcher Gruppe zugerechnet wird und wer nicht ist auch egal. Diese Lebensweise ist keine neue Erfindung, sondern uralte bekannte Praxis. Nichts Neues. Wer das will, soll das tun. Es gibt keinen Grund, darüber in einer freien Gesellschaft zu richten. Ebenso sollte es keinen Grund geben, dass diejenigen, die diesen Lebensstil wählen über die breite Masse urteilen, die eben gerne mehr konsumieren möchte.

 

vor 14 Minuten schrieb dev:

Ich habe schon in mehreren Threads das Buch Buffettology erwähnt.

 

Und was ETFs und Fonds betrifft, da möchte ich nur sagen das ich mich für diese Anlageobjekte nicht interessiere, weil diese meiner Anlagestrategie (siehe Buch) wiedersprechen.

 

Es ist sehr belustigend, dass gerade der Verkünder der Wahrheit, Warren Buffet, mit Berkshire Hathaway selber keine Dividende zahlt (richtig so!) und empfiehlt, 90% in einen "very low cost S&P 500 index fund" zu investieren und den Rest in Kurzläufer Staatsanleihen.

 

Das ganze Kartenhaus stürzt in sich selbst zusammen. :lol: Und das völlig zu Recht.

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hund555
Gerade eben schrieb tyr:

 

Leider bist du zu stur, um bestimmte Grundlagen anzunehmen.

 

Eine Position SPDR MSCI ACWI IMI ETF, IE00B3YLTY66 (marktbreiter geht es derzeit nicht)

Entnahmeplan: Kosten 1,50 Euro + 0,1% ATC: https://www.flatex.de/handel/wertpapierhandel/fonds-etfs/

 

Eine jährliche Entnahme und dann Dauerauftrag in Cash daraus.

 

Ja, so einfach ist das. 

Das dachte ich, dass du wieder mit ETFs kommst.

Nicht jeder möchte auf ETFs setzten. Wenn der vorzeitig schließt, dann viel Spaß. Steuern auf ganze Gewinne. Und meistens wird sowas geschloßen, wenn der Aktienmarkt ganz unten ist. D.h. großes Risiko, dass man die Werte dazu noch zu einem höheren Preis zurück kaufen muss. Die 0,4% p.a. TER kann ich auf für was besseres ausgeben.

Weitere Risiken - welche wir vielleicht noch gar nicht kennen - von einen Produkt, welcher gerade mal 15 Jahre auf dem Markt gibt, möchte ich nicht eingehen. Ich möchte auch nicht vom ETF-Anbieter abhängig über seine zuküntige Kosten und sonstige Entscheidungen sein.

Und Werte welche ich niemals kaufen würde, will ich in meinem Depot auch nicht sehen.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Minuten schrieb hund555:

Das dachte ich, dass du wieder mit ETFs kommst.

 

Es spielt keine Rolle, ob der Fonds börsengehandelt ist oder nicht.

 

Von mir aus nimm klassische marktbreite Indexfonds. Die Aussage bleibt die gleiche. Und dein stures Beharren auf erwiesen falschen Anlagestrategien (klappt nicht sicher erwartbar, eher erwartbare Underperformance) ebenso.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb hund555:

Wenn der vorzeitig schließt, dann viel Spaß. Steuern auf ganze Gewinne. Und meistens wird sowas geschloßen, wenn der Aktienmarkt ganz unten ist.

Dann brauchst du auch keine Gewinne versteuern....

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hund555
vor 3 Minuten schrieb tyr:

 

Es spielt keine Rolle, ob der Fonds börsengehandelt ist oder nicht.

 

Von mir aus nimm klassische marktbreite Indexfonds.

Meine genannten Probleme bleiben auch hier bestehen.

vor 1 Minute schrieb odensee:

Dann brauchst du auch keine Gewinne versteuern....

Ganz Unten bezogen auf die Zukunft, nicht Vergangenheit: Der Dax war 2003 ganz unten, war aber viel höher als 15 Jahre davor.

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Reinsch

Aktien gibt es auch schon seit Jahrhunderten. Machen wir also das Forum hier zu?

 

Und wie gesagt, ICH kann mit dem Lebenssinn, möglichst viel Besitz anzuhäufen und das den Rest der Welt wissen zu lassen, also das klassische „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ Spiel, nix anfangen. Ich verstehe und respektiere aber, dass ein Großteil meiner Mitmenschen das anders sieht und komplett andere Prioritäten hat.

Auf der „anderen Seite“ scheint dieses Verständnis und Respekt aber zumeist zu fehlen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 1 Stunde schrieb tyr:

Es ist sehr belustigend, dass gerade der Verkünder der Wahrheit, Warren Buffet, mit Berkshire Hathaway selber keine Dividende zahlt (richtig so!) und empfiehlt, 90% in einen "very low cost S&P 500 index fund" zu investieren und den Rest in Kurzläufer Staatsanleihen.

 

Auch das habe ich hier geschrieben: Buffet investiert nur in Firmen mit Dividende. Es ist bekannt, das er Unternehmen mit Dividenden liebt.

 

vor 1 Stunde schrieb tyr:

und empfiehlt, 90% in einen "very low cost S&P 500 index fund" zu investieren und den Rest in Kurzläufer Staatsanleihen.

 

Das würde ich auf für die breite Bevölkerung empfehlen. Weil die breite Bevölkerung sich nicht für Aktien interessiert und sich nicht Zeit nehmen würde sich damit zu beschäftigen.

Hier sind aber Anleger, welche deutlich mehr Zeit mit Finanzen verbringen, als der Durschnitt.

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Juninho
vor einer Stunde schrieb Reinsch:

Fällt es dir wirklich so schwer zu verstehen dass es Menschen gibt die in ihrem Leben andere Prioritäten setzen und keinesfalls unglücklich leben wenn sie nicht mit Geld und Protz um sich werfen, auch wenn das nicht deinen Wertvorstellungen entspricht?

 

Wo hab ich das denn geschrieben? 

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