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Hausinvest Immobilienfonds

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blueprint

Man muss aber feststellen, dass die Offerte mit 45,80 Euro je Anteil erstaunlich hoch ist.

 

An der Börse wird er gerade mit 40,3x gehandelt, selbst der KAG Kurs liegt niedriger, da muss doch eigentlich ein Fehler vorliegen, oder übersehe ich was?

 

Bei solchen Angeboten hätte man beim aktuellen Börsenkurs eher mit 15 bis 30 Euro gerechnet je Anteil.

 

Es geht sicher um Hausinvest 980701 ?

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl
vor 59 Minuten von blueprint:

Man muss aber feststellen, dass die Offerte mit 45,80 Euro je Anteil erstaunlich hoch ist.

 

An der Börse wird er gerade mit 40,3x gehandelt, selbst der KAG Kurs liegt niedriger, da muss doch eigentlich ein Fehler vorliegen, oder übersehe ich was?

 

Bei solchen Angeboten hätte man beim aktuellen Börsenkurs eher mit 15 bis 30 Euro gerechnet je Anteil.

 

Es geht sicher um Hausinvest 980701 ?

"... Der Abfindungspreis kann sich reduzieren, wenn bis zur Durchführung des Angebots Erträge an die Anteilsinhaber ausgeschüttet werden...." 

 

... es gab gerade rein zufällig eine Ausschüttung... der tatsächliche Abfindungspreis ist dadurch eine Blackbox, denn es wird ja nicht geschrieben, dass nach der Andienung um den Ausschüttungspreis der Abfindungspreis reduziert wird sondern nur dass der Abfindungspreis reduziert wird. 

 

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chirlu
vor 3 Stunden von blueprint:

Bei solchen Angeboten hätte man beim aktuellen Börsenkurs eher mit 15 bis 30 Euro gerechnet je Anteil.

 

Wenn am Ende 0,00 Euro gezahlt werden, lohnt sich das.

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blueprint
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Wenn am Ende 0,00 Euro gezahlt werden, lohnt sich das.

Das stimmt natürlich.

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koageld-koaspass
· bearbeitet von koageld-koaspass

Hallo,

vielleicht ist die Frage blöd oder wurde schon zigmal beantwortet, finde es aber gerade nicht und möchte mich soweit möglich komplett(!) von dieser Position erleichtern.

Broker FFB sollte ja problemlos ohne Aufschläge an KVG zurückgeben. (letzter Kauf 2020 und <30k€)

Ein direkter Tausch scheint, sofern ich deren Formular lesen kann, aus irgendwelchen Gründen nicht möglich!?


"Die Vereinbarung eines Tausches von Anteilen aus einem Offenen Immobilienfonds ist nur für Bestände, die bis zum 21. Juli 2013 erworben wurden, möglich.
Es sind die gesetzlichen Mindesthaltefristen sowie Vorlauffristen zur Rückgabe zu berücksichtigen."

 

Wie verhält sich das mit wiederangelegten Ausschüttungen und der Haltefrist?

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

 

Danke schonmal!

 

'''''''''''''''''

Edith: Wer lesen/googeln kann, ist klar im Vorteil z.B https://de.bergfuerst.com/ratgeber/offene-immobilienfonds-verkaufen#wasmussichbeiderrueckgabevonoffenenimmobilienfondsbeachten

Wer es ignoriert oder sich nicht korrekt damit auseinander gesetzt hat, ist selber Schuld! :wallbash:

Danke chirlu !

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chirlu
vor 24 Minuten von koageld-koaspass:

Broker FFB sollte ja problemlos ohne Aufschläge an KVG zurückgeben. (letzter Kauf 2020 und <30k€)

 

In einem Jahr dann eben, ab dem Zeitpunkt deines Auftrags.

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Peter Grimes
vor 2 Stunden von koageld-koaspass:

Wie verhält sich das mit wiederangelegten Ausschüttungen und der Haltefrist?

Exakt wie mit den anderen Anteilen auch.

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Schildkröte
Zitat

Commerz Real schreibt ihr 50-Mio.-Euro-Investment am Elbtower komplett ab. Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag, der dem Fonds Hausinvest aus einem anderen Signa-Deal zusteht, wurde auch vorsorglich auf null berichtigt.

Quelle: https://www.iz.de/unternehmen/news/-hausinvest-schreibt-wegen-signa-ab-2000026613

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich habe heute ein Angebot der Commerzbank erhalten:

 

Zitat

In diesem Jahr bieten wir unseren Anlegern erstmals an, ihre ausgeschütteten Erträge ohne Ausgabeaufschlag wieder anzulegen. Dieser Preisvorteil gilt auch für eine Anlage weiterer Gelder in hausInvest bis einschließlich 11. September 2024.

 

Klar, pfiffige Anleger zahlen eh keinen Ausgabeaufschlag und kaufen derzeit mit Rabatt über die Börse. Für die Zielgruppe, die sich traditionell in der Bankfiliale beraten lässt, klingt das Angebot verlockend. Natürlich hat die Commerzbank nicht plötzlich die Spendierhosen an, sondern versucht dringend zusätzliche Anlagegelder für den Fonds zu generieren. Damit versucht sie sicher Anteilsrückkgaben entgegenzuwirken.

 

Aufgrund der Halte- und Kündigungsfristen wird sich diese Entwicklung erst nach und nach in konkreten Zahlen messen lassen. Über die Stichworte "Rückgabe" und "kündig" habe ich hierzu im Geschäftsbericht 2023/2024 nichts gefunden. Lediglich folgende Angaben geben Hinweise hierzu:

 

Fondsvermögen:

2021: 16,617 Mrd. €

2022: 17,187 Mrd. € | +3,4 %

2023: 17,485 Mrd. € | +1,7 %

2024: 17,105 Mrd. € | -2,1 %

 

Anteilumlauf:

2021: 389 Mio. St.

2022: 397 Mio. St. | +2,0 %

2023: 400 Mio. St. | +0,8 %

2024: 390 Mio. St. | -2,5 %

 

Bis 2023 schönes Wachstum, 2024 ein leichter Rückgang. Wünschenswert wären bereits jetzt Aussagen dazu, wie viele Anteile derzeit gekündigt und in absehbarer Zeit zurückgegeben werden. Wahrscheinlich werden wir diesbezüglich erst in den nächsten Geschäftsberichten mit den obigen Kennzahlen mehr erfahren.

 

Nachtrag:

 

Dieser Hinweis von Finanztest für alle offenen Immobilienfonds in Deutschland ist nicht uninteressant:

 

Zitat

Nach Angaben der Bundes­bank flossen bis 30. April 2024 netto knapp 1,4 Milliarden Euro aus offenen Immobilienfonds ab. 2023 gab es noch Zuflüsse von 723 Millionen Euro. Insgesamt verwalten die Fonds 132 Milliarden Euro. Die Zahl der Kündigungen nennen die Anbieter nicht, auch die Bafin gibt hierzu keine Auskunft. Sie sagt jedoch: Eine Kündigungs­welle sei derzeit nicht erkenn­bar.

 

Das entspricht einem Rückgang der insgesamt verwalteten Vermögen von -1,0 %. Beim hausInvest fiel der Rückgang also stärker aus.

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Mayard

Ich weiß ich bin vermutlich naiv, aber ich finde so ein Angebot unredlich. Selbst ohne Ausgabeaufschlag wäre das immer noch über 10% teurer als über die Börse (Stand 23.07.2024). 

 

Ausgabeaufschlag ist ja das eine, da kann man noch von einer Gebühr für die die "Beratung" sprechen, aber den Kunden nicht auf den Abschlag beim Kauf über die Börse hinzuweisen ist schon dreist.

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