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PapaPecunia

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia
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Nun ist das erste Quartal schon vorüber und die Ostertage bieten die Chance, Bilanz zu ziehen und durchzuatmen.

 

Mein Stellenwechsel war bisher nicht der erhoffte Durchbruch. Rein zeitlich betrachtet arbeite ich momentan deutlich mehr, wenngleich es dafür weniger stressig ist und wieder mehr Spaß macht. Angesichts eines doch deutlichen Gehaltsverzicht ist das aber keine zufriedenstellende Bilanz. Kaum ein Wochenende in dem ich nicht ein paar Stunden Mails mache – das ist auch genau die Zeit, die mir für den Aktienmarkt fehlt. Und an sich, waren für 2024 ja Sport, Religion und Reisen eingeplant. Ich gebe mir noch ein paar Monate, aber ich sehe schon jetzt die nächste Grundsatzentscheidung auf mich zukommen.

 

Das knapp bemessene Zeitbudget zeigt sich auch in einem recht überschaubarem Handelsgeschehen, es waren in Q1 drei Käufe (davon zwei Nachkäufe beim All-World) und ein Verkauf: Nach längerem Zögern habe ich auch die zweite Hälfte meiner australischen Staatsanleihen durch BHP-Aktien ersetzt. Damit habe ich mich von Staatsanleihen quasi komplett verabschiedet.

Meine Aktienquote steigt weiterhin langsam, aber stetig nach oben, aktuell 57%. Leider beharrt meine Cashposition bei guten 6%.

 

Die Performance im März war äußerst gut, natürlich hat bei meinem hohen Edelmetallanteil (33%) der Anstieg des Gold- und Silberpreises eine deutliche Auswirkung gehabt. Angesichts des globalen Superwahljahres 2024 würde ich hoffen, dass Edelmetalle zumindest noch ein klein wenig zulegen. Bei deutlichem Anstieg würde ich aber den grundsätzlich deutlich zu hohen Anteil auch mal etwas reduzieren.

 

Meine Sparquote ist erwartungsgemäß durch den Stellenwechsel deutlich gesunken, aktuell 59%.

 

In zwei Wochen bin ich dann genau 8 Jahre aktiver Börsianer, wie lange ich vorher schon hier mitgelesen habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Vielleicht mache ich mir mal den Spaß und betrachte meine ersten Trades und was aus Ihnen bei stumpfem buy&hold geworden wäre.

Performancevergleich Q1 2024.pdf Depot Ende Q1 2024.pdf

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Schildkröte
Zitat

Mein Stellenwechsel war bisher nicht der erhoffte Durchbruch. Rein zeitlich betrachtet arbeite ich momentan deutlich mehr, wenngleich es dafür weniger stressig ist und wieder mehr Spaß macht. Angesichts eines doch deutlichen Gehaltsverzicht ist das aber keine zufriedenstellende Bilanz. Kaum ein Wochenende in dem ich nicht ein paar Stunden Mails mache – das ist auch genau die Zeit, die mir für den Aktienmarkt fehlt. Und an sich, waren für 2024 ja Sport, Religion und Reisen eingeplant. Ich gebe mir noch ein paar Monate, aber ich sehe schon jetzt die nächste Grundsatzentscheidung auf mich zukommen.

Vor anderthalb Jahren habe ich ebenfalls den Arbeitgeber gewechselt und sage besser nicht, was ich im ersten Jahr an Überstunden geschrubbt habe. Im Rahmen der Einarbeitung ist das nicht ungewöhnlich. Ein Dauerzustand sollte es jedoch nicht sein. Näheres gerne per PN.

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Gurki

Soll das so mit der geringen Performance im Vergleich zum S&P500 ETF bzw. FTSE AllWorld ETF auf 5 Jahre gesehen? So richtig habe ich deine Beweggründe deiner Depotstruktur nicht verstanden.

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PapaPecunia
Am 4.4.2024 um 17:59 von Gurki:

Soll das so mit der geringen Performance im Vergleich zum S&P500 ETF bzw. FTSE AllWorld ETF auf 5 Jahre gesehen? So richtig habe ich deine Beweggründe deiner Depotstruktur nicht verstanden.

Natürlich wäre mir besser lieber. Aber bitte berücksichtigen, dass ich mein Gesamtvermögen betrachte und nicht nur die Performance meines Aktienanteils. Wenn ich mir nur meine Einzelaktien (Spalte 2) anschaue, dann ist meine Performance die letzten 5 Jahre leicht über dem Markt. Deutlich unter den Markt gezogen haben mich alle anderen Depotanteile, inklusive ETFs (Spalte 3) und Edelmetall. Am schwerwiegendsten war aber sicher der teils relativ hohe Cash-Bestand. [Währung sind fast nur Kryptos und im Rahmen der Gesamtperformance eher vernachlässigbar]. 

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Natürlich wäre es im Rückspiegel betrachtet besser gewesen alles in einen  S&P500 ETF zu stecken, aber das halte ich für einen Rückschaufehler. Warum dann nicht gleich nur Nvidia oder nur ETH?

 

Natürlich war es nicht clever, dass ich v.a. 2019 quasi explizit gegen die USA gewettet habe, was sich bis heute in einem relativ niedrigem US-Anteil niederschlägt. Würde ich heute nicht mehr machen. 

 

Am 3.4.2024 um 22:41 von Schildkröte:

Vor anderthalb Jahren habe ich ebenfalls den Arbeitgeber gewechselt und sage besser nicht, was ich im ersten Jahr an Überstunden geschrubbt habe. Im Rahmen der Einarbeitung ist das nicht ungewöhnlich. Ein Dauerzustand sollte es jedoch nicht sein. Näheres gerne per PN.

Das finde ich spannend, du kriegst eine entsprechende PN. Damit, dass ich zu Beginn mehr investieren muss, damit habe ich gerechnet. Allerdings nicht mit der Menge an unbezahlten Überstunden. So ein bisschen habe ich es sicher unterschätzt, was es bedeutet als Führungskraft zu wechseln, da ist einfach nicht die Zeit, dass du mal ein paar Wochen nur mitschwimmst.

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PapaPecunia

Dieses Mal nur eine kurze Notiz zum Ende des Halbjahres, die Arbeit lässt mir weiterhin nur wenig freie Zeit, so dass ich momentan nicht besonders aktiv bin.

Mitte April hatte ich den All World nachgekauft und die Dividende von Rio Tinto direkt revinvestiert. Mehr berichtenswertes gibt es nicht. Die Gewichtungen haben sich nur minimal verschoben, ein paar meine Einzelaktien stehen unter Feuer (Verbio, Cloudflare,…) und Edelmetalle laufen weiterhin gut.

Aktienquote aktuell 55%, Edelmetall 35% und Cash knapp 7%. Gedöns wie Anleihen und Kryptos 3%.

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PapaPecunia

Notizen zum Jahresabschluss 2024:

Ein für mich beruflich sehr intensives Jahr geht zu Ende. Leider hat mein Stellenwechsel nicht für eine bessere work-life-balance gesorgt, aus heutiger Sicht habe ich einen Fehler gemacht – aber das ist natürlich nur ein Rückschaufehler ;) Ich werde mir noch ein paar Monate Zeit geben, ob ich nicht doch noch eine persönliche Lösung auf der aktuellen Position finde. Leider stimmen fundamental einige Dinge nicht, so dass ich das Gefühl habe, es bleiben nur die Optionen „wechseln“ oder „Dienst nach Vorschrift“. Auf Dauer werde ich die vielen bezahlten und unbezahlten Überstunden inklusive des Drucks aber nicht akzeptieren: Ich habe einen gesundheitlichen Warnschuss bekommen.

 

Phasenweise ist für die Börse wenig Zeit geblieben. Immerhin bin ich ein bisschen zum Reisen gekommen aber sowohl Sport und Religion sind in diesem Jahr aber wieder fast komplett ausgefallen. Gerade was den Sport betrifft ist das für 2025 keine Option mehr!

 

Ich habe in diesem Jahr so viel Geld ausgegeben, wie nie zuvor in meinem Leben! Noch 2022 bin ich mit der Hälfte der Ausgaben klargekommen. Ein nicht unerheblicher Teil der Mehrausgaben war ein Versuch, meine Unzufriedenheit und meinen Stress zu kompensieren. Viele Restaurantbesuche sowie mittags der Versuch über „fast food“ Zeit zu sparen, schmerzen mich rückwirkend zwar auch monetär aber eher im Hinblick darauf, was ich meiner Gesundheit angetan habe. Daraus sind auch wieder Folgekosten erwachsen, wie die private Bezahlung von Massagen (die Zeit auf einen Facharzttermin zu warten und dann untertägige Physiotermine in meinen Kalender zu quetschen, die wollte ich mir nicht nehmen).

Aktuell nehme ich mir wieder die Zeit selbst zu kochen und gönne mir frische und hochwertige Bio-Lebensmittel. Hier will ich auch zukünftig nicht mehr sparen.  

Deutlich mehr Ausgaben und reduziertes Einkommen, das bedeutet unterm Strich eine verringerte Sparquote, auch wenn es immer noch knappe 50% sind.

 

In Absolutbeträgen gemessen war 2024 mein erfolgreichstes Jahr an der Börse, relativ betrachtet mein zweitbestes. Letztlich hätte ich auch nach Steuern meinen Lebensunterhalt ausschließlich über die Gewinne an der Börse bestreiten können.

Allerdings konnte ich nun das dritte Jahr in Folge keine Überperformance erzielen und bin das zweite Jahr in Folge mit Underperformance unterwegs. Das gilt mittlerweile auch für meine Einzelaktien, die mein Depot lange deutlich positiv beeinflusst haben: Der deutliche Vorsprung in der Fünfjahreswertung (speziell 2020/2021 „herausgespielt“) ist ziemlich zusammengeschmolzen.

 

Ein Blick auf die letztlich überschaubaren Börsenaktivitäten:

Nachdem ich 2023 meine Investitionsquote deutlich erhöht hatte, ich aber eher eine langfristige Strategie fahre, war klar, dass ich dieses Jahr nicht so viel Bewegung haben werde.

So blieb es am Ende bei 10,5 Einkäufen:

-              Vier „sparplanartige“ Nachkäufe beim Vanguard FTSE All World (A2PKXG)

-              Zwei Nachkäufe bei Einzeltitel (Richter Gedeon und Sims)

-              Drei Neuzugänge bei Einzeltitel (BHP, Grab und SentinelOne)

-              Ein Wiedereinstieg beim iShares Global Clean Energy

-              Der testweise Versuch der direkten Dividendenwiederanlage bei Rio Tinto

 

Der endgültige Komplettverkauf erfolgte bei meinem ETF auf australische Staatsanleihen.

Den MSCI Europe Small Caps sowie Palantir habe ich jeweils um ein Drittel reduziert.

Tops 2024:

-          meine beste Aktion war eine Nicht-Aktion: Palantir hatte ich unterjährig fast schon verkauft, seitdem ging es noch einmal dreistellig nach oben.

-          Die Tech-Einzelaktien haben sich auch sehr positiv entwickelt

-          Gold und Silber haben bemerkenswert stark angeschoben

Flops 2024

-          Die Nebenwerte Steico, Verbio und Befesa haben sich fast halbiert

-          Viele weitere Einzelwerte mit leichten Verlusten

-          Bei den ETFs haben der Timber, Vietnam und Korea die Bilanz deutlich getrübt

 

Aktienquote aktuell 55%, Edelmetall 35% und Cash fast 8%. Gedöns wie Anleihen und Kryptos 2%.

 

Insgesamt bin ich mit 2024 börsentechnisch sehr zufrieden. Die Summe meiner Kursgewinne in diesem Jahr entspricht meinem damaligen Gesamtvermögen, mit dem ich mich vor knapp zehn Jahren allmählich an der Börse begonnen habe. Ernsthaft betreibe ich die Geldanlage nun seit sechs Jahre, zuvor hatte ich die ersten beiden Jahre doch eher getradet (Haltedauer 1-3 Monate) und danach lange die Mehrheit meines Vermögens noch auf dem Giro. Etwa Mitte 2019 hatte ich dann erstmalig mehr Geld investiert als an der Seitenlinie. Damals noch mit vielen Anleihen, so dass Benchmarking schwerfällt. Das 30/70-Kommer oder All-Weather-Portfolio hat vielleicht bis Mitte 2021 ganz gut gepasst, mittlerweile ist mein Aktienanteil aber deutlich höher. Ich bin froh, dass ich nie komplett dogmatisch war und meine Strategie immer wieder angepasst habe.

Seit Oktober erhöhe ich wieder vorsichtig die Cash-Quote, zumindest der Jahresstart könnte durchaus holprig werden.

 

Ich wünsche allen Mitlesern hier einen guten Rutsch und danach ein friedvolles und gesundes Jahr 2025!

Depot Ende Q4 2024.pdf Performancevergleich Q4 2024.pdf

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia

Bericht zur Halbjahresmitte 2025

 

Ein ungewöhnliches Halbjahr neigt sich dem Ende zu – zumindest börsentechnisch war es ganz gut. Ein hoher Edelmetallanteil sowie ein geringer US-Anteil haben mir eine ganz anständige Rendite beschert. Den größten Teil der Rendite verdanke ich einer ganzen Reihe von richtig gut gelaufenen Einzelwerten.

Im Februar war ich sehr aktiv und habe das Depot ein bisschen umgestaltet. Die erste Aufregung um die Zölle habe ich ein klein wenig für Nachkäufe genutzt.

 

Dieses Jahr hatte ich auch mal nennenswerte Verkäufe:

-          Drei Komplettverkäufe Anfang Januar (CD Projekt, Dassault Systemes sowie der Arca Gold Bugs)

-          Positionsreduzierung Alphabet Anfang Februar

-          Drei Teilverkäufe von Palantir (Gewinnmitnahme)

 

Nachkäufe bei bestehenden ETF-Positionen (Vietnam, zweimal Vanguard EM, Korea, Far East small caps) sowie bei Rio Tinto

Neueinstieg bei Nu Holdings am 27.02, danach zwei weitere Aufstockungen.

Neueinstieg bei Hornbach Holding (27.02)

Neueinstieg Align Technology (04.04)

 

Damit ist die Parität zwischen ETF und Einzelaktien wieder halbwegs hergestellt. Insgesamt ist der Aktienanteil leicht nach oben gegangen, der Cash-Anteil etwas nach unten. Absolut habe ich meinen Tagesgeldanteil doch deutlich erhöht, auf nun 3%. Davon sind 1% optional ziehbare Investitionsreserve, der Rest soll bis auf Weiteres unangetastet bleiben.

Hintergrund: Ich bin von heute auf morgen erkrankt und momentan im Krankengeld. Voraussichtlich wird das noch drei Monate so bleiben, danach ist es offen wann und in welchem Umfang ich auf meine Arbeitsstelle zurückkehren kann. Von vollständiger Genesung bis deutlicher Veränderung ist vieles drin. Insofern war meine eher vorsichtige Investitionsquote bereits ein Segen, denn selbst bei mehrmonatiger Krankheit werde ich nicht in die Verlegenheit kommen, etwas verkaufen zu müssen. Auch mit meiner Gesamtaufstellung kann ich momentan ganz gut leben. Wenn es zu Extremfällen kommt (ganz langer Ausfall oder keine Rückkehr in meinen Job möglich), dann muss ich mir natürlich noch einmal Gedanken machen.

 

 

P.S: Ich wasche immer noch im Waschsalon

Performancevergleich Q2 2025.pdf

Depot Ende Q2 2025.pdf

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Sapine

Gute Besserung! 

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Ecke908090

Komm wieder auf die Beine, mein Großer! :)

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LongtermInvestor

Gute Besserung!

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Schildkröte

Gute Besserung! Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder auf die Beine kommst. Dann wird hoffentlich auch wieder Ruhe im Job einkehren. Wenn nicht, würde ich mir was anderes, hoffentlich ruhigeres suchen. Selbst wenn es vielleicht nicht ganz so gut bezahlt ist. Geld ist nicht alles, dafür die Gesundheit. Das ist doch ein großes Privileg bei steigendem Vermögen, dass man im Job nicht jeder Möhre nachjagen muss.

 

Ist der Waschsalon bei Dir in der Nähe oder stellt es logistisch eine kleine Herausforderung dar, dort zu waschen? Falls er nicht um die Ecke ist, gönn Dir als nächstes eine eigene Waschmaschine. Kostet nun wirklich nicht die Welt und ist auf Dauer günstiger als der Waschsalon.

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PapaPecunia

@Sapine @Ecke908090 @LongtermInvestor @Schildkröte Vielen herzlichen Dank für die netten Genesungswünsche! Es ist im Übrigen nichts lebensbedrohliches. So bescheiden die Lage ist, so demütig muss man auch sein, dass ich mittlerweile in einem Alter bin, in dem auch noch ganz andere Diagnosen kommen könnten.

 

Der Hinweis auf den Waschsalon bezieht sich auf diesen schrulligen off-topic-Thread der sich mit meiner (natürlich ungewöhnlichen) Nutzung eines Waschsalons beschäftigte.

Der Salon ist wirklich genau ums Eck, die 90 Sekunden Fußweg sind schon extrem großzügig geschätzt. Ich lebe aber mittlerweile nicht mehr ganz so frugal wie früher, gerade beim Thema Nahrungsmittel gebe ich mittlerweile relativ viel Geld aus. 

Der etwas ernsthaftere Hintergrund des Threads ist der, dass früher der berühmte "Notgroschen" oft mit einem Waschmaschinen-Ausfall begründet wurde. Ich habe nun ein ganz anderes Szenario kennengelernt, bei dem es Sinn macht, zumindest zwei, drei Monatsausgaben liquide zu haben (die Lücke zwischen Krankengeld und Gehalt kann in Extremfällen auch mal ein paar Wochen betragen und bedeutet fast immer eine deutliche Verringerung des Monatsbudgets).  

 

 

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