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JörgK

4-500.000 in Dividenden-ETF für monatliche Ausgaben

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Stunden von Steve777:

...

 

Mich hat das sehr überrascht- das muss ich zugeben. Mir war wirklich noch kein "Dividenden-Chart" bzw. kein "Dividenden-Datenvergleich" inkl. Crash bekannt, in denen der normale Index weniger Drawdown hatte als das Dividenden-Gegenstück.

Aber man lernt halt nie aus.

...

Also ich habe mehrere davon gefunden. Manche Dividenden-ETFs hatten einen schlechteren Drawdown, andere eben einen besseren.

Gezeigt werden hier natürlich nur die, die besser waren. Das ist doch klar.

 

vor 2 Stunden von Steve777:

...

Die Wahrscheinlichkeit, zumindest weniger Volatilität im RK3-Teil zu haben bei ähnlich hohen Rendite-Chancen - daran halte ich aber trotzdem weiter fest.

Und meine Frage war lediglich, wie Du darauf kommst. Ähnliche (was heißt das schon?) Rendite bei weniger Risiko. Das ist was ganz Tolles. Das will ich auch.

Ich glaube aber eher, Du stellst da mit einem Federstrich sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage, weil Dir gerade danach ist.

 

vor 2 Stunden von Steve777:

...

Du kannst mich aber auch hier gerne überzeugen mit entsprechenden Beispielen.

Nein, kann ich nicht, denn es gibt für alles Beispiele. Die Frage ist: Wie wahrscheinlich ist das, was Du behauptest? Das müsstest Du bitte darlegen.

Die erhebliche Mehrrendite in den Jahren um 2000 kann nun einmal ein Zufall gewesen sein. 

 

vor 2 Stunden von Steve777:

...

 

2. Breit gestreut/diversifiziert (Welt/ggf. sogar noch andere Assetklassen dazu).

Aber auch hier: 5000 Aktien bringen auch nicht massiv mehr wie 500.

Wir reden von 329 Aktien gegen 5000. Und das mag nicht unbedingt massiv mehr bringen, sondern es ist zu erwarten, dass es etwas mehr bringt. Weniger Werte sind nun einmal mit einem erhöhten Einzelwertrisiko verbunden, auch dann, wenn dieses Risiko gering ist. 

Viel wichtiger dürfte aber der Umstand sein, dass man hier alles auf eine ganz bestimmte Art von Unternehmen setzt.

 

vor 2 Stunden von Steve777:

...Ich gehe sogar so weit, dass selbst passiv oder (günstig) aktiv auch nur Glückssache sind u. keines wirklich automatisch schlechter ist. Je nach Zeitraum findet man immer Argumente für das oder das.

Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern es geht um die Frage: Will ich den Durchschnitt, oder kann ich mehr schaffen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 12 Stunden von Schwachzocker:

Also ich habe mehrere davon gefunden. Manche Dividenden-ETFs hatten einen schlechteren Drawdown, andere eben einen besseren.

Bei mir war es bisher eben wirklich so, dass ich fast ausschließlich Daten/Berichte gefunden habe, in denen Dividenden-Strategien etc vor allem in den großen Krisen (und das sind nunmal Dotcom- und Finanzkrise) viel besser "standgehalten" haben, als die Standard-Indizes (so hat es DST ja auch beschrieben). Auch wird die Vola sehr sehr oft als deutlich geringer beschrieben, aber ohne, dass die Rendite deutlich darunter leiden muss.

Entsprechend ist logisch, warum ich DST hier voll zugestimmt habe. Der durch dich gefundene MSCI-High-Dividend-Chart war tatsächlich die erste wirkliche Überraschung bzw. das Gegenteil. Ich bin aber dankbar für solche (neuen) Erkenntnisse (man lernt ja nie aus), denn seien wir doch ehrlich:

Die meisten von uns "Hobby-Anleger" ziehen ihre "Weisheiten" aus eigenen Erfahrungen, unzähligen Berichten aus Interenet und sonstigen Medien. Das ist auch logisch - woher soll man denn sonst seine Infos zusammenstellen. Nach und nach entwickelt sich dann für jeden ein gewisses Bild, welche Strategie am erfolgreichsten, besten oder sinnvollsten ist. Entsprechend wir dann auch sehr oft leider gleich vehement gegen eine andere Sichtweise dagegen gehalten, nur weil die eigenen Recherchen bisher ein anderes Bild geprägt haben.

Selbst ein Kommer ist nicht perfekt und selbst die Stickies hier im Forum sind "nur" ein (zugegeben sehr guter) Anhalt (dort wird übrigens auch kurz auf die Dividenden eingegangen, aber leider auch recht unzureichend einseitig, da auch dort nur der sehr kurze Vergleich des bekannten Vanguard-ETFs benutzt wird - mir reicht das zugegeben nicht aus, um Dividenden-Aktien als "unrentabler" zu sehen).

 

Mein "Anlegerbild" festigt sich nach wie vor immer mehr an meinen oben genannten drei Punkten - das ist das einzige, wo ich sagen kann: Das ist absolut bewiesen sinnvoll und bringt was. Selbst das Thema "Market-Timing" sehe ich nicht so absolut kritisch wie die meisten hier (es kann auch zumindest in gewissen Teilen seinen Sinn haben).

Dazu gesellen sich dann (je nach aktuellem Wissenstand, Bauchgefühl und Vermutung) noch eigene Erwartungen, die bei mir z.B. im Moment eben so Dinge sind wie:

 

- BIP wird Marktkapitalisierung in Zukunft outperformen

- die von allen aktuell als nutzlos erachteten (Euro-)Anleihen werden weiter ihren Sinn haben

- die gehassten Rohstoff-Futures könnten demnächst auch für große Überraschungen sorgen

- gewisse Faktoren/Strategien (z.B. Dividenden, Quality, Low-Vola) werden in Zukunft weniger Drawdown im nächsten Crash haben bei gleichzeitig ähnlichen Ertragschancen (ähnlich heißt für mich: nur ca. 0,5% weniger Rendite im Jahr).

- man braucht keine 3000 oder 5000 Aktien im Depot - es reichen auch ETFs mit 300 oder 500, um das Siegel "gut diversifiziert" zu bekommen

 

Ob das alles so kommt oder stimmt - natürlich ist das nicht sicher.

 

Jegliche Argumentation und Strategie beruht also auf Wahrscheinlichkeiten - das ist hoffe ich jedem klar.

Ich verfluche Backtests nicht wie einige hier. Sie haben für mich definitiv einen Sinn. Die Aussage "historische Daten sagen gar nix, weil man von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann" hat nur teils ihre Richtigkeit. Ich sehe es eher so, dass vergangene Daten aber einfach die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das oder das wieder so kommt.

Das komplette Aktien-Universum beruht doch für sich allein schon auf Vergangenheits-Erfahrungen oder? Man könnte doch auch hier sagen: "Es ist nicht mal sicher, dass Aktien die nächsten 100 Jahre wirklich die ertragsreichste Anlageform sind!".

 

Um wieder zum Thread hier zu kommen (sorry für das teils viele OT hier):

Man sollte jemanden, der bewusst Dividenden etc als Strategie haben will, nicht automatisch klar machen wollen, dass das nix taugt.

Der jemand hat sich vermutlich bewusst (hoffentlich!) dafür entschieden aufgrund seiner "Ermittlungen".

Auch hier gibt es nämlich kein "besser" oder "schlechter", sondern "passender" für die eigene, individuelle Situation (ein Audi RS6 ist ja auch nicht automatisch besser oder schlechter als ein Porsche, sondern nur geeigneter für den oder den).

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 33 Minuten von Steve777:

Man sollte jemanden, der bewusst Dividenden etc als Strategie haben will, nicht automatisch wieder klar machen wollen, dass das nix taugt.

Man sollte vor allem unterscheiden zwischen "ich will dividendenstarke Titel weil die sich in Krisen als stabiler erwiesen haben" (ob das so war und vor allem, ob das auch weiter so sein wird, sei mal dahin gestellt, in diese Diskussion hänge ich mich nicht rein) und "ich will dividendenstarke Titel, weil ich regelmäßige Auszahlungen haben möchte". Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und wird anscheinend von manchen in der Diskussion vermischt.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 33 Minuten von Steve777:

Entsprechend ist logisch, warum ich DST hier voll zugestimmt habe. Der durch dich gefundene MSCI-High-Dividend-Chart war tatsächlich die erste wirkliche Überraschung bzw. das Gegenteil.

High-Dividends ist aber auch nicht das Wahre. Diese Unternehmen zahlen fast ganze ihre Gewinne aus (~70-100%) und haben kaum Möglichkeiten zu wachsen.

Bessere Dividenden-Werte sind die, welche ihren Reifegrad erreicht haben, stabilie Erträge liefern (das ist bei Growth Werten oft nicht der Fall) aber trotzdem noch wachsen. Sie zahlen ~40-60% ihrer Gewinne aus. Die sind normalerweise stabiler in der Krise als High-Dividends und haben höhere Performance.

vor 33 Minuten von Steve777:

- man braucht keine 3000 oder 5000 Aktien im Depot - es reichen auch ETFs mit 300 oder 500, um das Siegel "gut diversifiziert" zu bekommen

Es reichen 30 Werte schon aus. Mehr bringt kaum bessere Diversifikation.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ich hatte irgendwo mal gelesen (wichtige Regeln für die Dividenden-Strategie oder so ähnlich), dass die Firmen mit den höchsten Dividenden-Ausschüttungen nicht empfehlenswert sind, weil sie von der Performance her eher "schlecht" sind. Laut Datenlage sollte man nur Firmen nehmen, die im "MIttelbereich" liegen und stetig ihre Dividende steigern. Diese seien dann auch die Firmen, welche langfristig das liefern, was DTS beschrieben hat.

Ist es das, was du meinst oder?

 

Der High-Dividend-Index beinhaltet also dann die fett gedruckten Unternehmen oder?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 16 Minuten von Steve777:

Ist es das, was du meinst oder?

Richtig!

vor 16 Minuten von Steve777:

Der High-Dividend-Index beinhaltet also dann die fett gedruckten Unternehmen oder?

Ja.

Genaue Regeln kenne ich von MSCI World DHY nicht, aber High-Dividend steht für diese Werte und dieser Index beinhaltet viele solcher Werte.

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Schwachzocker
vor 49 Minuten von Steve777:

...

Auch hier gibt es nämlich kein "besser" oder "schlechter", sondern "passender" für die eigene, individuelle Situation (ein Audi RS6 ist ja auch nicht automatisch besser oder schlechter als ein Porsche, sondern nur geeigneter für den oder den).

Guter Vergleich!

Beide Autos sind für niemanden geeignet, sondern sie sind für gute Gefühle. Genauso ist es mit Dividenden.

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Steve777

Gute Gefühle => Teil der Lebensqualität => passt für mich:thumbsup:

Viel Geld/super Rendite + schlechte Gefühle => nicht so meins.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von Steve777:

Gute Gefühle => Teil der Lebensqualität => passt für mich:thumbsup:

Empfehlung:

Bundesanleihen, Laufzeit 1-3 Jahre.

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Steve777
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Empfehlung:

Bundesanleihen, Laufzeit 1-3 Jahre.

Kann für manche passen.

Mir reichen für "gute Gefühle" (aktuell zumindest) 70% im Arero + 30% im TG bei der Rabo aus.

Ich hab mich noch nie so wohl und "richtig" gefühlt wie mit dieser Kombi (=> Lebensqualität passt).

Der nächste findet meine Kombi vielleicht zum :P2

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DST
· bearbeitet von DST

Nun werden hier schon wieder Zeiträume aus den letzten 15 Jahren referenziert, um irgendwas zu beweisen. Absolut lächerlich und peinlich.

 

Die Dividendenstrategie hat den gesamten Aktienmarkt (MSCI ACWI) von 1994 - 2004 so stark geschlagen, dass es völlig absurd wäre anzunehmen, dass sie das direkt danach nochmal schafft. Woran misst ihr diese Strategie? An der besten Performance der Welt?!

 

In den letzten 2,5 Jahrzehnten hat die Dividendenstrategie den Markt in 1,25 Jahrzehnten extrem outperfomed und in den darauf folgenden 1,25 sehr ähnlich zum Markt perfomed.

 

Quizfrage: Welche Strategie hat nun insgesamt die deutlich bessere Historie in den letzten Jahrzehnten erzielt? Welche Strategie hat zumindest einen der letzten 2 Crashs relativ gut überstanden?

 

Dass man in einem WPF-Forum die letzten 15 Jahre für relevanter hält als die letzten 25 ist ein Armutszeugnis.

 

Ausgehend von den letzten 2,5 Jahrzehnten ist eine global diversifizierte Dividendenstrategie die bessere Wahl gegenüber einem MSCI ACWI gewesen! Wer nur die letzten 15 Jahre oder den letzten Crash betrachtet und die Performance zu schwach findet, der sollte auch nicht in einem MSCI World / ACWI investieren! Und wer sagt bitte, dass eine Dividendenstrategie vor jedem Crash schützen muss? Sie schützt lediglich von Growth basierten Aktiencrashs und nicht vor Finanzkrisen! Sie mindert somit ein ganz bestimmtes Risiko, und das bei ähnlicher oder gar etwas höherer Renditeerwartung! Zu erwarten, dass sie in jedem Crash besser als der Markt perfomt ist hirnrissig!

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DST
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Die erhebliche Mehrrendite in den Jahren um 2000 kann nun einmal ein Zufall gewesen sein. 

Wer das ernsthaft glaubt hat keine Ahnung von Aktien und wie deren Performance ensteht.

 

vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Wir reden von 329 Aktien gegen 5000. Und das mag nicht unbedingt massiv mehr bringen, sondern es ist zu erwarten, dass es etwas mehr bringt. Weniger Werte sind nun einmal mit einem erhöhten Einzelwertrisiko verbunden, auch dann, wenn dieses Risiko gering ist.  Viel wichtiger dürfte aber der Umstand sein, dass man hier alles auf eine ganz bestimmte Art von Unternehmen setzt.

Na das klingt doch schon deutlich besser! Es geht doch!

 

vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern es geht um die Frage: Will ich den Durchschnitt, oder kann ich mehr schaffen.

Fakt ist mein lieber Schwachzocker, dass Dividenden-ETFs defakto eine ernst zunehmende Alternative für eine Durchschnittsstrategie a la MSCI World sind, diese aber in aller Regel, vor allem von dir, nicht entsprechend behandelt werden. Dein obiges Zitat war eine erfrischende Ausnahme.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 1 Stunde von Steve777:

Ich hatte irgendwo mal gelesen (wichtige Regeln für die Dividenden-Strategie oder so ähnlich), dass die Firmen mit den höchsten Dividenden-Ausschüttungen nicht empfehlenswert sind, weil sie von der Performance her eher "schlecht" sind. Laut Datenlage sollte man nur Firmen nehmen, die im "MIttelbereich" liegen und stetig ihre Dividende steigern. Diese seien dann auch die Firmen, welche langfristig das liefern, was DTS beschrieben hat.

Wenn du qualitativ hochwertige oder günstig bewertete Dividendentitel nimmst, dann schneiden diese natürlich nochmals besser ab als die, die einfach nur eine hohe Dividendenrendite haben. Deswegen würde ich persönlich auch niemals in einen ETF investieren, der einfach nur nach der Dividendenrendite gewichtet wird, die bei MSCI nur ein Teil-Faktor von "Value" ist. Das ist der Grund warum viele lieber auf sogennante Dividendenaristokraten setzen, die hier im Forum ebenfalls nicht ernst genommen werden, und das obwohl sie seit langer Zeit den S&P 500 schlagen, aber ist natürlich alles nur Zufall und ohne jede Grundlage.

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Schwachzocker
vor 31 Minuten von Steve777:

...

Mir reichen für "gute Gefühle" (aktuell zumindest) 70% im Arero + 30% im TG bei der Rabo aus.

Das ist ja auch schön und gut. Du (und andere) müsstest halt begreifen, dass Gefühle nicht einer sachlichen Diskussion zugänglich sind.

Habe ruhig weiterhin gute Gefühle und richte danach Deine Anlagestrategie aus.

 

@DST Du musst bitte eine erwartbare Mehrrendite von Zufall unterscheiden und dies darlegen. Alles andere hat überhaupt keinen Sinn und bringt niemanden etwas.

Jede, wirklich jede, Strategie hat einmal über einen bestimmten Zeitraum eine Mehrrendite geliefert.

 

vor 24 Minuten von DST:

...

In den letzten 2,5 Jahrzehnten hat die Dividendenstrategie den Markt in 1,25 Jahrzehnten extrem outperfomed und in den darauf folgenden 1,25 sehr ähnlich zum Markt perfomed.

Das ist wirklich Blödsinn. Allenfalls gab es ganz bestimmte Dividendenaktien, die gut waren.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von DST:

und das obwohl sie seit langer Zeit den S&P 500 schlagen, aber ist natürlich alles nur Zufall und ohne jede Grundlage.

Für manche Menschen ist halt alles, was der eigenen Auffassung widerspricht, nur ein anekdotischer Zufall, alles was die eigene Auffassung stützt, ist dagegen ein rationaler Beweis.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten von DST:

Wer das ernsthaft glaubt hat keine Ahnung von Aktien und wie deren Performance ensteht.

Durch Dividenden?

 

vor 11 Minuten von DST:

... Das ist der Grund warum viele lieber auf sogennante Dividendenaristokraten setzen, die hier im Forum ebenfalls nicht ernst genommen werden, und das obwohl sie seit langer Zeit den S&P 500 schlagen, aber ist natürlich alles nur Zufall und ohne jede Grundlage.

Das Gegenteil ist der Fall: Du behauptest, dass System dahinter steckt, jedoch ohne jede Grundlage.

Das Spiel, das Du hier spielst, lautet: "Ich behaupte mal irgendetwas, beweise bitte das Gegenteil." Du bist es aber, der etwas beweisen muss.

Ich kann mir auch einen x-beliebigen Chart von irgendeiner Strategie aus der Vergangenheit ziehen, um dann festzustellen, dass das im Rückblick besser war. Es ist nichts einfacher als das. 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Das ist ja auch schön und gut. Du (und andere) müsstest halt begreifen, dass Gefühle nicht einer sachlichen Diskussion zugänglich sind.

Habe ruhig weiterhin gute Gefühle und richte danach Deine Anlagestrategie aus.

Sorry, aber du (und andere) müssen halt endlich begreifen, dass auch psychologische Aspekte für eine erfolgreiche und langfristige Anlagestrategie entscheidend sind. Sachliche Papierdaten alleine reichen nicht aus, um erfolgreich zu sein. Das kannst du vielleicht mit einem Roboter so hinkriegen. Das psychologische Durchaltevermögen (und dazu zählt nunmal auch dein immer so lächlerich gemachter Begriff "Gefühle" - kaum zu glauben oder?) wird hier im Forum sowieso massiv unterschätzt (was....und das betone ich immer wieder....viele hier real noch immer keinen richtigen Crash erlebt/erfühlt haben, sondern völlig geblendet sind von den letzten zehn Jahren).

Gerade daher ist es so wichtig, nicht nur einfach das zu machen, was die Papierdaten oder die Masse für richtig hält, sondern sich das für sich passende auszusuchen, was man auch gefühlstechnisch durchhalten und mit dem man gut leben kann. Wenn man dafür ein paar Prozent Rendite sausen lassen muss, dann ist das auch kein Beinbruch.

 

vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Jede, wirklich jede, Strategie hat einmal über einen bestimmten Zeitraum eine Mehrrendite geliefert.

...womit wir aber wieder bei Wahrscheinlichkeiten sind....wenn eine gewisse Strategie in der Vergangenheit aber auffällig oft bzw. statistisch öfter besser war als die andere, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft so sein wird. Bei Aktien allgemein ist es ja nicht anders im Vergleich zu anderen Asset-Klassen.

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DST

 

vor 6 Minuten von Schwachzocker:

 

@DST Du musst bitte eine erwartbare Mehrrendite von Zufall unterscheiden und dies darlegen. Alles andere hat überhaupt keinen Sinn und bringt niemanden etwas.

Jede, wirklich jede, Strategie hat einmal über einen bestimmten Zeitraum eine Mehrrendite geliefert.

Du hast einfach immer noch nicht verstanden, dass Dividendenaktien auf Faktoren beruhen, die allesamt dazu neigen den Markt LANGFRISTIG über mehrere Jahrzehnte hinweg zu schlagen! Und genau DAS haben sie in den letzten Jahrzehnten auch MAL WIEDER bewiesen.

 

vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Das ist wirklich Blödsinn. Allenfalls gab es ganz bestimmte Dividendenaktien, die gut waren.

Die Dividendenstrategie von MSCI hat in den letzten 24 Jahren bereits vollkommen ausgereicht um den Markt zu schlagen. Und das obwohl ich mir 100% sicher bin, dass diese Strategie zu den schlechteren Dividendenstrategien gehört.

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Nachdenklich

Nur zufallsbedingt und anekdotisch ein kleiner Ausschnitt meines Depots:

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0009848119,IE00BKM4GZ66

 

Nun ist der eine in EUR und der andere in $ dargestellt. Hat jemand auf die Schnelle eine Umrechnung auf eine Währung?

(Und dabei ist der Dividendenfonds sogar noch ein "böser" aktiver Fonds!)

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Steve777:

Sorry, aber du (und andere) müssen halt endlich begreifen, dass auch psychologische Aspekte für eine erfolgreiche und langfristige Anlagestrategie entscheidend sind. ...

Das habe ich (und andere) begriffen. Psychologische Aspekte sind nämlich extrem schädlich für eine erfolgreiche Anlagestrategie.

 

vor 4 Minuten von Steve777:

...womit wir aber wieder bei Wahrscheinlichkeiten sind....wenn eine gewisse Strategie in der Vergangenheit aber auffällig oft bzw. statistisch öfter besser war als die andere, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft so sein wird. ...

Damit kann ich mich anfreunden. Nur war das bei der Dividendenstrategie nicht der Fall.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

Nun ist der eine in EUR und der andere in $ dargestellt. Hat jemand auf die Schnelle eine Umrechnung auf eine Währung?

(Und dabei ist der Dividendenfonds sogar noch ein "böser" aktiver Fonds!)

Geht es, wenn man den Factsheet vom Ishares anschaut und dann die Dollar-Performance heranzieht?

Da stehen auf 5 Jahre 25,44% (Top-Div in Euro hatte 32,48%).

 

...wobei der Vergleich eines reinen EM-Fonds mit einem weltweiten Fonds etwas fraglich ist.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von DST:

 

Du hast einfach immer noch nicht verstanden, dass Dividendenaktien auf Faktoren beruhen, die allesamt dazu neigen den Markt LANGFRISTIG über mehrere Jahrzehnte hinweg zu schlagen!...

Das ist es! Das habe ich tatsächlich auch jetzt noch nicht begriffen.:lol:

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Psychologische Aspekte sind nämlich extrem schädlich für eine erfolgreiche Anlagestrategie.

Dann super, dass du diese Aspekte einfach mit seinem Schalter OFF stellen kann. Ich kann es nicht (und andere, die aktuell noch denken, dass sie es können, werden vielleicht irgendwann merken, dass der Schalter doch nicht so leicht funktioniert, wie gedacht).

vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Damit kann ich mich anfreunden. Nur war das bei der Dividendenstrategie nicht der Fall.

Das ist hier eben die große Frage.

DST behauptet, dass es so ist. Ich war bisher auch immer der Meinung, bin aber (und das gebe ich ja offen zu) durch deinen Post mit dem Chart des MSCI High Div. wieder in Zweifel gekommen. Ich werde der Sache auch noch nachgehen, weil es mich interessiert.

 

EDIT

Gibt es hier im Forum nicht irgendeinen Thread, der das mal historisch wirklich ausführlich verglichen hat??? Dann könnten wir da weitermachen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Hey Jungs - lasst es einfach gut sein.

Ich glaube jeder hat den Standpunkt des anderen verstanden, man muss ihn ja nicht akzeptieren.

Nur wenn man mantraartig das selbe Argument ständig wiederholt, dann wird's langsam lächerlich.

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Steve777

Hast schon recht, aber mich juckt es trotzdem. Ich würde schon gerne zumindest etwas Klarheit haben, ob eine Dividendenstrategie nun wirklich "schlechter" ist als "Standard" (auch, wenn ich sie aktuell nicht nutzen würde, aber wer weiß...später mal als alter Knacker, der auf Auszahlungen angewiesen ist:news:).

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